DE702029C - Verfahren zum Auswerten von Zaehlkarten in Geschaeftsmaschinen, insbesondere Tabellier-maschinen, und Zaehlkarte sowie Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Auswerten von Zaehlkarten in Geschaeftsmaschinen, insbesondere Tabellier-maschinen, und Zaehlkarte sowie Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE702029C
DE702029C DE1937J0060004 DEJ0060004D DE702029C DE 702029 C DE702029 C DE 702029C DE 1937J0060004 DE1937J0060004 DE 1937J0060004 DE J0060004 D DEJ0060004 D DE J0060004D DE 702029 C DE702029 C DE 702029C
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card
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cards
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DE1937J0060004
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William Lang
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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Description

ΓΖΛ7/ίί1
f * τ»
AUSGEGEBEN AM
29. JANUAR 1941
Bei der Verwendung von durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen, insbesondere von druckenden Tabelliermaschinen, besteht das Bedürfnis, in den Zählkarten von dem 5' bei den gebräuchlichen Maschinen benutzten Format eine möglichst große Zahl von Angaben unterzubringen. Man hat diesem Bedürfnis dadurch Rechnung getragen, daß man einerseits zwei Zählpunktnetze mit geringer
Versetzung in Richtung der Spalten und quer dazu ineinanderschachtelte und andererseits in einem einzigen Zählpunktnetz verschiedene Lochungssysteme dadurch unterbrachte, daß diese sich durch die Größe der Löcher oder bei Verwendung gleich großer Löcher mit in verschiedenen Richtungen ungleichen Abmessungen durch die Lage z. B. der größten Erstreckung zur Richtung der Kartenspalten unterschieden. Dabei ergab sich die Notwendigkeit, jedes Lochungssystem entweder in · ao verschiedenen Arbeitsgängen oder durch eine besondere Ausbildung der Abfühlmittel in einem einzigen Arbeitsgang auszuwerten und die Angaben jedes Lochungssystems auf getrennte Ausw-ertungseinrichtungen zu übertragen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dem oben angegebenen Bedürfnis unter Berücksichtigung der bisher üblichen Einrichtungen und Arbeitsweise der Hollerithmaschinen Rechnung zu tragen. Dies geschieht durch ein Verfahren zur Auswertung von Zählkarten in Geschäftsmaschinen, insbesondere Tabelliermaschinen, bei dem erfindungsgemäß die Zählkarten, welche im Bereich der gleichen Zählpunktstellen mehrere
Markierungssystemc. ζ. Β. zwei, aufweisen, bei einmaliger Abkühlung des Zählpunktstellenbereiches durch Umschaltung steuernd auf getrennte Ausweitvorrichtungen der Maschine einwirken.
Für den Sonderfall der Anbringung zweier Markierungssysteme, von denen wenigstens das eine ein Einlochsystem ist, in einer Spalte kann für das Einlochsystem eine Verschiebung ίο der zu ihm gehörigen Markierungen gegenüber denZählpunktstcllen des zweiten Systems vorgesehen sein, und es kann die wirksame Abkühlung der Zahlpunktstellen durch Abfühlorgane von Zwillingscharakter unter Überwachung des Abfühlzeitpunktes der Zählpunktstellen durch ein besonderes Schaltorgan vorgenommen werden. Wenn dann jedem Abfühlzwilling für die Kartenspalten eine besondere Auswertvorrichtung zugeordnet ist, so dann kann auch bei Anbringung gleichartiger Markierungen beider Systeme in der gleichen Kartenspalte eine ordnungsgemäße Auswertung gemäß der Erfindung erfolgen.
Merkmale der bei dem Verfahren zu benutzenden Zählkarte und einer Lochkartentabelliermaschine ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen an Ausführungs"beispielcn veranschaulicht, bei welchen die Markierungssysteme der Karten durch zwei Lochungssysteme gebildet werden, von denen das eine ein Einlochsystem ist und zur Darstellung von Zittern dient, während das zweite ein Lochkombinationssystem ist und zur Darstellung von.Buchstaben (und gegebenenfalls Satzzeichen) dient und jedeKarte außer den Zählpunktstellen 1 bis 9 noch in üblicher Weise Lochstellen o, 11 und 12 für die Aufnahme von Überlöchern besitzt. Bezüglich der Ausführung der Erfindung ist vorausgesetzt, daß die Karten in der bei Hollerithmaschinen üblichen Weise in Be\vegung abgefühlt werden und daß die im Zählpunktstellcnbereich 1 bis 9 auftretenden, zu verschiedenen Markierungssystemen gehörigen Löcher entweder durch in den Spalten angebrachte Unterlöcher (bei dem einen Ausführungsbeispiel) oder durch geringe Verlagerung der Löcher des einen Systems gegenüber denjenigen des anderen Systems in Richtung der Kartenspalten (beim zweiten Ausführungsbeispiel) in ihrer Zugehörigkeit zu den beiden Lochsysteinen unterschieden sind. Es können ciann bei der Auswertung die in der Auswertmaschine vorgesehenen beiden Auswertvorrichtungen, sei es durch die Unterlöcher, sei es in Abhängigkeit von der für ein bestimmtes System charakteristischen Lage jedes wirksam werdenden Loches in der Kartenspaltf, eine Steuerung erfahren, wonach, je nachdem das in dom Intervall 1 bis y zuerst abgefühlte Loch zu dem einen oder zu dem anderen Lochsystem gehört, die eine oder die andere Auswerfvorrichtung zuerst zur Aufnahme des abgefühlten Lochwertes wirksam wird.
Fig. ι zeigt eine Lochkarte, welche mit zwei Lochsätzen versehen i^t.
Fig. 2 ist eine Darstellung von verschiedenen Arten der möglicheiiLochkoinbinationen. welche in Verbindung mit den beiden gemäß der Erfindung zu benutzenden Lochsätzen in Frage kommen können.
Fig. 3 ist ein Schaltschema für die hauptsächlichsten Strom verbindungen, welche bei der Durchführung der Erfindung zur Anwendung kommen.
Fig. 4 ist ein mittlerer Schnitt durch das Druckwerk einer Lochkartenmaschine.
Fig. 5 ist ein Abschnitt eines Druck-Streifens, wie er mit dem Verfahren gemäß der Erfindung durch zwei Lochungssysteme enthaltende Karten erhalten werden kann.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm der bei der Auswertung der neuen Karte in den Arbeits-Stromkreisen wirksamen Steuerorgane.
Fig. 7 ist ein Stromkreisschema für die Auswertung von Karten mit einer abgeänderten Art der Kombination zweier Lochsätze.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm der im Arbeits-Stromkreisschema der Fig. 7 wirksamen Kontakte.
Fig. 9 zeigt eine Karte mit der abgeänderten Form der Kombination von zwei Lochsätzen gemäß der Erfindung.
Fig. 10 ist ein Schnitt durch eine Kartentransporteinrichtung einer Lochkiirtcnmaschine mit einer Abfühleinrichtung für die Karte gemäß Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Einzeldarstellung einer Abfühlbürste der Fig. 10 in größerem Maßstäbe.
Das Druckwerk, welches nach dem Ver- · fahren gemäß der Erfindung gesteuert werden kann, soll zunächst beschrieben werden, wobei damit begonnen werden soll, die Vor- »05 gänge zu erläutern, wenn nur ein einziges Loch in der Kartenspalte vorhanden ist. Danach soll klargestellt werden, wie die Vorgänge sich vollziehen, wenn in einer Zusatzeinrichtung zwei verschiedene Zeichen, die no in der gleichen "Kartenspalte dargestellt sind, gleichzeitig unter Benutzung zweier getrennter Typenträger registriert werden sollen. Das zur Registrierung der in der Karte ielochteu Zeichen benutzte Druckwerk kann an sich eine beliebige geeignete Einrichtung besitzen. Es ist vorausgesetzt, daß die Maschine mit einem Druckwerk ausgerüstet ist, welches etwa demjenigen entspricht, das in der deutschen Patenschrift ή_|(>25$ dargestellt ist. Dieses Druckwerk enthält die übliche Papierwalze 10 (Fig. 4) sowie nu-hivu- senk-
recht bewegliche Typenstangen, von denen jede aus einem Stangenteil 12 und einem eine Reihe von Typen enthaltenden Typenkopf 13 besieht. Die Typen 14 jedes Typenkopfcs S stellen die Ziffern 1 bis 9 und die Ruchstaljen A bis Z dar. Die Typen sind in neun Gruppen in folgender Weise angeordnet, wobei mit der obersten Gruppe begonnen werden soll: 9. 1. ^. Z; S, H, Q, Y; J, G, P, X; «° 6, F, O, W; ;, E, X, V; 4. D> M, U; 3. Q. L, T; 2, B, K. S: 1. A, J.
Unter den gruppenweise zusammengefaßten Typen jedes Typenträgers befinden sich noch zwei XuIl typen I4a, I4&> welche nachstehend als Ziffern ο und Buchstaben O bezeichnet werden. Der Abstand dieser beiden o-Typen entspricht dem Abstand von drei Typen in den Typengruppen. Die Zifferntypen sind in der Reihenfolge angeordnet, wie es bei Tabel-2'J liermaschinen des Hollerithsystems üblich ist, aber der Abstand zweier Zifferntypen ist groi?i genug, um dazwischen die Unterbringung von drei Buchstabentypen zu ermöglichen.
a5 Die Ziffcrntypen werden für den Druck in der gleichen Weise ausgewählt, wie es bei einer üblichen Tabefiiermaschine des Hollerithsystems geschieht und beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 531 954 ersehen werden kann, wobei die Auswahl der Zahlentypen unter Steuerung durch ein Kartenloch au einer der Zählpunktstellen 1 bis 9 in einer Kartenspalte erfolgt. Die Buchstabentypen werden unter Steuerung durch Lochkombination ausgewählt, wobei jede Lochkombination aus einem Loch in einer der Zählpunktstellen ο, 11 und 12 und einem Loch in den übrigen neun Zählpunktstellen besteht.
Beispielsweise wird der Buchstabe I eingestellt unter Steuerung durch eine Lochkombination, bestehend aus einem Loch in der neunten Zählpunktstelle und einem Loch in der zwölften Zählpunktstelle einer Kartenspaite. Der Buchstabe R wird durch ein Loch in der neunten Zählpunktstelle und ein solches in der elften Zählpunktstelle dargestellt.
Die Wahl von Buchstabentypen wird dadurch herbeigeführt, daß der Typenträger 12 in der Lage angehalten wird, welche einem Loch in einer der Zählpunktstellen 1 bis 9 der Kartcnspalte entspricht, und daß außerdem dem Typenträgerkopf 13 eine zusätzliche -Bewegung gegenüber dem Träger 12 um einen, zwei oder drei Schritte erteilt wird, je nachdem die Kartenspalte auß.er dem Loch in einer der Zählpunktstellcn r bis 9 auch noch ein Locli in einer der Zählpunktstellen 12, 11 und ο enthält.
^ Die Stellungen, welche von den vier Typen jeder Typengruppe innerhall) der Gruppe eingenommen werden, werden nachstehend als Zonen 1, 2, 3 und 4 bezeichnet. Die Zifferntypen ι bis 9 befinden sich in der Zone 1, die Buchstabeutypen A bis I in der Zone 2, die Buchstaben J bis R in der Zone 3 und die Buchstaben S bis Z in der Zone 4. Die Löcher in den Zählpunktstellen o, 11 und 12 sollen als Zonenlöcher bezeichnet werden. Die Einrichtung, welche dazu dient, die Einstellung des Typenträgerkopf es 13 gegenüber der · Typenstange 12 herbeizuführen, soll als Zonenwähleinrichtung bezeichnet werden.
Jede Typenstange 12 ist mit einer Reihe von Anschlägen 15 versehen, welche den Zählpunkts'tellen ο bis 9 der Lochkarte entsprechen. Wenn die Typenstange 12 aufwärts bewegt wird, dann gehen die Anschläge 15 der Reihe nach an einer Sperrklinke 16 vorbei. Die letztere befindet sich für gewohnlich in der in Fig. 4 dargestellten Lage, in welcher sie durch eine Klinke 17 gehalten wird, welche durch ein Verbindungsglied 18 an den Anker 19 des üblichen Druckmagneten 20 angeschlossen ist. ·
Wenn ein Typenträger nur zum Druck von Ziffern dient, dann wird seine Einstellung durch ein einziges Loch überwacht, welches sich an einer der Zählpunktstellen ο bis 9 befindet. In diesem Falle verbleibt der Typen- go trägerkopf 13 gegenüber der Typenstange 12 in der in Fig. 4 dargestellten Lage, und wenn die Karte an der unteren Abfühlbürste vor; beigeht, dann wird bei der Abfühlung des an der Zählpunktstelle befindlichen Loches ein Stromkreis geschlossen, durch den der Magnet 20 in üblicher Weise erregt wird und die Klinke τ 6 auslöst, welche dann in die Bewegungsbahn der Anschläge 15 gelangt und den ihr benachbarten Zahn auffängt. Dadurch gelangt die dem Loch entsprechende Zifferntype am Typenkopf 13 in die Druckstellung.
Die Typenstangen 12 werden durch eine Welle 21 angetrieben, welche Arme 22 trägt, an denen Lenker 23 hängen, die an eine Schiene 24 angeschlossen sind, welche bei 25 drehbar gelagert ist. Bei 25 sind auch Arme 26 gelagert, welche mit ihren freien Enden mit dem unteren Ende der Typenstangen 12 über eine Lenkerverbindung 27 gekuppelt sind. An die Arme 26 greifen Federn 28 an, weiche mit ihren oberen Enden mit einer Querschiene der Arme 22 verbunden sind. Wenn die Arme 22 und die Schiene 24 im n.s Drehsinn des Uhrzeigers durch die Welle 21 gedreht werden, dann nehmen die Federn 28 die Arme 26 in der gleichen Richtung mit und bewirken eine Anhebung der Typenstangen 12.
Jede Typenstange 12 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einem Schlitz 29 und einer Füh-
rung 30 versehen. In den Schlitz 29 ist ein Klotz 31 eingesetzt, welcher im Schlitz zu gleiten vermag, während das untere Ende 3? des Typenkopfes 13 in der Führung3O gleitet. Eine Feder 33 ist mit ihrem unteren Ende mit der Typenstange 12 verbunden und mit ihrem oberen Ende in eine Öffnung in dem Schaftende des Typenkopfes 13 eingehängt, so daß die Feder 33 den Typenkopf 13 elastisch mit der Typenstange 12 verbindet.
Am unteren Teil jeder Typenstange 12 sitzt ein Schieber 36, an welchem mit Rinnen versehene Klötze befestigt sind, die in Schlitzen der Typenstange 12 liegen. Eine <5 Feder 39, deren unteres Ende mit dem Stangenteil 12 und deren oberes Ende mit dem Schieber 36 verbunden ist, sucht den Schieber abwärts zu ziehen und einen Absatz 40 in Anlage mit einem Klotz 41 zu bringen, weleher an die Typenstange angenietet ist.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Anordnung der Teile zieht die Feder 39 den Schieber 36 abwärts. Das gleiche geschieht auch mit dem Typenkopf 13 durch die Feder 33, so daß sich *5 das untere Ende 32 des Typenkopfes auf den Schieber 36 aufsetzt. Bei Aufwärtsbewegung des Schiebers 36 gegenüber der Typenstange 12 wird der Typenkopf 13 ebenfalls aufwärts bewegt.
Eine unter Federzug stehende Klinke 42, welche am unteren Ende der Typenstange 12 gelagert ist, vermag sich gegen drei Anschläge 43 zu legen, welche am Schieber 36 vorgesehen sind. Wenn der Schieber 36 um einen oder mehr Schritte gegenüber der Typenstange 12 nach oben bewegt wird, dann legt sich die Klinke 42 gegen eine der Stufen 43 und hält die Teile in ihrer jeweiligen Einstelllage. Diese Verstellung kommt unter Steuerung durch die Zonenlöcher der Karte zustande.
Jedem Typenträger ist ein senkrecht verschiebbarer Teil 44. (Zonenschieber) zugeordnet, welcher während jedes Maschinenspiels zunächst abwärts und dann aufwärts bewegt wird. An jedem Teil 44 befinden sich drei Anschläge 45, welche bei der Aufwärtsbewegung des Teiles 44 an einer Sperrklinke 46 synchron mit den Zonenlöchern o, 11 und 12 an den oberen Abfühlbürsten der Maschine vorbeigehen. Jede Klinke 46 wird durch einen Zonenmagnet 47 überwacht, dessen Erregung den Anker veranlaßt, die Klinke 46 freizugeben, so daß sie durch ihre Feder in Anlage mit einem der Anschläge 45 zu gelangen vermag. Dadurch wird eine weitere Aufwärtsbewegung des Teiles 44 verhindert. Die Zonenschieber 44 erfahren ihre Aufwärtsbewegung durch eine Feder 51, während ihre Abwärtsbewegung unter dem Einfluß einer Schiene 52 erfolgt, die fest auf eine Welle 53 aufgesetzt ist. Die Schiene 52 legt sich gegen die oberen Enden der Zonenschieber 44 und bewegt die letzteren jedesmal nach unten, wenn die Welle 53 durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Nocken eine Schwingbewegung erhält. Mit dem Zonenschieber 44 ist ein Arm.55 gelenkig verbunden, dessen freies Ende in die Bewegungsbahn des Schiebers 36 hineinragt und der mit seiner unteren Kante auf einer Schiene 56 ruht, welche bei 57 drehbar gelagert ist. Unter Steuerung durch die Zonenlöcher kann der Drehpunkt des Armes 55 eine von drei Lagen einnehmen, welche tiefer als die in Fig. 4 dargestellte Lage liegen. In dieser Figur hat der Drehpunkt des Armes 55 diejenige Lage, welche er einnimmt, wenn keine Zonenlöcher in der Karte (in den Zählpunktstellen o, 11, 12) vorhanden sind, d. h. wenn nur Ziffern gedruckt werden. Wenn die Typenstange 12 sich in ihrer untersten Stellung befindet, dann wird die Schiene 56 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, wobei der Arm 55 eine gleiche Drehbewegung in Richtung gegen das untere Ende des Schiebers 36 hin ausführt.
Die Strecke, welche das freie Ende des Armes 55 bei der Aufwärtsbewegung unter Überwachung durch die Schiene 56 zurückzulegen vermag, hängt von der Lage des Dreh- 9" punktes des Armes 55 im Zeitpunkt der Ausführung der Bewegung ab. Wenn der Drehpunkt sich an der in Fig. 4 dargestellten Stelle befindet, dann wirdtlas freie Ende des Armes 55 bis in eine Lage hochgeführt, wo es lediglich das-Ende des Schiebers 36 berührt. Das Vorhandensein eines Zonenloches in der Zählpunktstelle ο hat zur Folge, daß das freie Ende des Armes 55 um drei Schritte aus der in Fig. 4 dargestellten Lage angehoben wird. Ein Loch in der Zählpunktstelle 11 veranfaßt das Hochgehen des freien Endes des Armes 55 um zwei Schritte und das Vorhandensein eines Loches in der zwölften Zählpunktstelle ein Anheben des Armes 55 um nur einen Schritt aus der in Fig. 4 dargestellten Lage. Diese Bewegungsschritte werden auf den Schieber 36 übertragen, so daß auch dieser einen, zwei oder drei Schritte angehoben wird, je nach der Höheneinstellung des zügeordneten Zonenschiebers 44. Die Klinke 42, welche an der Typenstange 12 sitzt, hält dann den Schieber 3O in seiner jeweiligen neuen Einstellage gegenüber der Typenstange.
Die Schiene 56 erhält ihren Antrieb durch einen Kniehebel 58, von dessen beiden Armen der eine an die Schiene 56 und der andere an einen Arm 61 angelenkt ist. Der Gelenkpunkt der Kniehebelarme 58 ist mit einem Arm 62 verbunden, welcher an einen Arm 64 angelenkt ist, der fest auf einer Ouenvelle 65 sitzt. Die Welle 65 wird bei jedem Karten-
maschinenspicl einmal entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Nocken geschwenkt, wobei er dem Kniehebelpaar 58 eine Streckbewegung übermittelt.
Ein Arm 66, welcher auf einer Stange 67 sitzt, kann vor der dem Kniehebelpaar 58 erteilten Streckbewegung in die in Fig. 4 dargestellte Lage geschwenkt werden. Wenn dann die Welle 65 ihre Sclnvingbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers ausführt, dann legt sich das rechtsseitige· Ende des Armes 61 auf einen Absatz des Armes 66, so daß das Kniegelenk des Armpaares 58 bei
'5 der Streckbewegung keine Abwärtsbewegung machen kann und demgemäß die Streckbewegung des Kniehebelpaares 58 eine Drehbewegung der Schiene 56 entgegen dem Drehsinn des L'hrzeigers zur Folge hat.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß in demjenigen Fäll, in welchem sich nur im Zählpunktintervall 1 bis 9 ein Kartenloch befinclet, die durch die Zonenmagnete 47 überwachte Einrichtung keine Verstellung des Schiebers 36 gegenüber seinem-Träger 12 herbeiführt und daß demzufolge die Einstellung des Typenkopfes ausschließlich von der Erregung des Druckmagneten 20 abhängt, wie es bei normalen Tabelliermaschinen des Holierithschen Systems der Fall ist. Wenn dagegen ein Zonenloch in einer der drei Zählpunktstellen o, 11 oder τ 2 vorhanden ist, dann übt auch der Magnet 47 neben dem Magneten 20 eine Wirkung aus und macht die Zonenwähleinrichtung in der beschriebenen Weise wirksam, wobei eine von drei Buchstabentypen ausgewählt wird, welche zwischen je zwei Zifferntypen liegen.
Es sollen nunmehr die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Arbeitsstromkreise für den Fall erläutert werden, daß sich nur im Intervall der Zählpunktstellen 1 bis 9 ein Kartenloch befindet. Die Maschine ist für die Bearbeitung von Karten mit Zonenlöchern so eingestellt, daß eine Steckverbindung 70 zwischen den Steckhülsen 71 und 72 und eine weitere Steckverbindung 73 zwischen den Steckhülsen 74 und 75 hergestellt ist, welche der gleichen Kartenspalte zugeordnet sind.
Wenn dann eine der Bearbeitung unterliegende Karte, auf ihrem Wege durch die Maschine zunächst an den oberen Abfühlbürsten UB und dann an den unteren Abfühlbürsten LB vorbeigeführt wird, dann wird bei Abfühlung eines Zonenloches in einer der Zählpunktstellen o, 11 und 12 durch die oberen Bürsten ein Zonemvählerstromkreis geschlossen. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: linksseitiger Hauptleiter 76, Kontakt-Aval ze 77, Kartenloch in einer der Zählpunktstellen o, 11 oder 12, obere Abfühlbürste UB, Draht 78, Steckhülse 71, Steckverbindung 70, Steckhülse J2, Zonenwählmagnet 47, Nockenkontakt G (welcher geschlossen ist, während die Zählpunktstellen o, 11 und 12 abgefühlt ß.·; werden), rechtsseitiger Hauptleiter 79. Wenn dann später die Zählpunktstellen 1 bis 9 von den unteren Bürsten LB abgefühlt werden, dann wird folgender Stromkreis geschlossen: rechtsseitiger Hauptleiter 79, Nockenkontakt//, Draht 80, Kontaktwalze 81, Kartenloch in einer der Zählpunktstellen 1 bis 9, Bürste LB, Draht 82, Steckhülse 74, Steckverbindung γ^, Steckhülse 75, Magnet 20, Draht S3, linksseitiger Hauptleiter 76.
Es werden somit die üblichen Stromkreise geschlossen, wodurch eine Buchstabentype ausgewählt wird, wie es allgemein erläutert wurde. Wenn die abgefühlten Kartenspalten nur ein Loch an einer der Zählpunktstellen 1 bis 9 aufweisen, ohne daß gleichzeitig auch ein Zonenloch vorhanden ist, dann werden natürlich keine Zonenwählstromkreise geschlossen, und es 'wird demzufolge nur der Magnet 20 erregt, der dann den Typenträger 12 für den Druck der Zifferntype einstellt.
Bevor die Einrichtung der Tabelliermaschine erläutert wird, welche der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, soll eine Erläuterung der nach den Regeln der Erfindung gelochten Zählkarte gegeben werden. Ein Beispiel einer solchen Karte ist in Fig. ι und 2 veranschaulicht, wobei im Interesse einer klaren Übersicht die Löcher in drei verschiedenen Farben erscheinen. Die Löcher, welehe frei von einer Schraffierung sind, beziehen sich auf die Schriftzeichen, welche in der obersten Zeile der in Fig. 2 dargestellten Karte erscheinen. Die Löcher, welche eine Schraffierung aufweisen, beziehen sich auf die Zifferndruekzeichen, welche am Kopf der Karte in der mit 85 bezeichneten zweiten Zeile erscheinen. Die Öffnungen, welche durch ein schwarzes rechteckiges Feld dargestellt sind, beziehen sich sowohl auf die Buchstaben als auch auf die Zifferndruckzeichen in der oberen und in der unteren Zeile 84 bzw. 85. Es sind außerdem noch am unteren Rande der Karte quadratische Löcher 86 und 87 vorgesehen, deren Bedeutung später angegeben werden wird.
Bei der Herstellung der Karte müssen die Steuerlöcher für den Buchstabendruck der ' Zeile 84 zunächst in der üblichen Weise her- .115 gestellt werden. Wenn außer Buchstabendruck auch noch Zifferndruck unter Steuerung durch die Karte vor sich gehen soll, dann erfolgt eine zweite Kartenlochung mit die gewünschten Ziffern darstellenden Lochungen an den Zählpunktstellen r bis 9 in der gleichen Weise, als ob die erste Lochung für die
Steuerung von Buclistabendruck auf der Karte nicht vorgenommen worden wäre.
Die gleichzeitige Anbringung von Lochsymbolen, welche nach einem Lochkombinationsschlüssel Buchstaben entsprechen, und von Lochsymbolen, welche nach einem Einlochschlüssel Ziffern entsprechen, stellt die Auswertvorrichtung der Maschine vor drei verschiedene Probleme, die von ihr gelöst >° werden müssen. Die Ziffernlochung im Zählpunktintervall ι bis 9 einer Kartenspalte kann sich an einer Zählpunktstelle befinden, welche eine höhere Bezifferung besitzt als die in der gleichen Spalte im Wertintervall ι bis g vor-•5 handene Lochung, welche einen Teil der Buchstabenlochung der Spalte bildet, oder die Ziffernlochung kann sich an der gleichen Stelle wie die Buchstabenlochung befinden, oder die Ziffernlochung kann sich an einer Stelle niedrigerer Bezifferung befinden als die /[o Buchstabenlochung. Wenn die Ziffernlochung einen größeren Zählpunktwert besitzt als die Buchstabenlochung, dann wird in Verbindung mit der Ziffernlochung auch noch ein Quadratic loch 86 in der Kartenspalte als Unterloch hergestellt, welches unter der Zählpunktstelle 9 der Spalte liegt, während, sich die Zonenlöcher über der Zählpunktstelle 1 der Spalte 2e befinden. Wenn das Ziffernloch sich an derselben Stelle befindet wie das zum Buchstabensymbol gehörige Loch innerhalb des Intervalls 1 bis 9, dann wird ein Unterloch 87 hergestellt, welches in einer etwas höheren ., p Reihe liegt als das Unterloch 86. Wenn «35 schließlich das Ziffernloch mit dem zum Buchstabensymbol gehörigen Loch übereinstimmt, dann bedarf es überhaupt keines Unterloches.
Bei der Lochung der Karte, sind somit in Verbindung mit der Ziffernlochung Unterlöcher nur herzustellen, falls das Ziffernlochsymbol im Zählpunktintervall 1 bis 9 von dem Buchstabenlochsymbol der gleichen Kartenspalte verschieden ist.
*5 Die bei der Lochabfühlung zu berücksichtigenden \-erschiedenen Fälle sind in Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab dargestellt. In dieser Figur befindet sich in der ersten Spalte der Karte ein Loch in 5<· der Zählpunktstelle 3. Dieses Loch ist das einzige Loch in der Spalte, demgemäß ist es ein Ziffernloch, das zu seiner Kennzeichnung als solches der Beigabe eines Unterloches nicht bedarf. Das Loch steuert in üblicher Weise die Typenträger ohne Zoneneinstellung, so daß eine 3 in der Zeile 85 gedruckt wird. Die zweite Spalte enthält eine Kombinationslochung für den Buchstaben A, welche aus einem Überloch an der Zählpunktstelle 12 und einem Loch an der Zählpunktstelle 1 besteht. Hie Kartenspalte enthält außerdem I noch ein Loch an der Zählpunktstelle 3. Dieses Loch ist ein Ziffernloch nach dem Einloehschlüssel und es befindet sich an einer Zählpunktstelle, deren Nummernwert höher ist als der Nummernwert des zum Lochsymbol des Buchstabens A gehörigen Loches, welches sich in der Zählpunktstelle 1 befindet. Demzufolge ist dem Ziffernloch 3 in diesem Falle ein Unterloch 86 beigegeben. Die dritte Spalte enthält Lochsymbole für den Buchstaben A und die Ziffer 1. Das Symbol für den Buchstaben A besteht aus einem Überloch in der 12. Zählpunktstelle und einem Loch in der ersten Zählpunktstelle. Das letztere hat also in diesem Falle die doppelte Bedeutung, daß es Teil des Symbols für den Buchstaben A und außerdem Symbol für die ·. Ziffer ι ist. In diesem Falle wird bei der Ziffernlochung der Karte in die dritte Spalte ein Unterloch Sy eingelocht, während eine besondere Ziffernlochung im Intervall 1 bis 9 entfällt. In der vierten Spalte soll sowohl in der Zeile 84 als auch in der Zeile 85 die Ziffer 6 gedruckt werden. Es wäre also bei der Buchstabenlochung auch das Lochsymbol für die Ziffer 6 zu lochen. Da die gleiche Ziffer auch in der Zeile 85 gedruckt werden soll, ist in der Spalte noch ein Unterloch 87' anzubringen. In der letzten Spalte der Karte der Fig. 2 befinden sich Lochsymbole für den Buchstaben G und für die Ziffer 3. Das Symbol für den Buchstaben G besteht nach dem Lochschlüssel aus einem Überloch in der zwölften Zählpunktstelle und einem Loch in der siebenten Zählpunktstelle. Das zum Buchstabensymbol gehörige Loch in der siebenten Zählpunktstelle hat einen höheren Ziffernwert als das Lochsymbol für die in der gleichen Spalte herzustellende Ziffer 3. Demgemäß '°° bedarf es in dieser Spalte keiner Anbringung eines Unterloches.
Die auf der Karte in den beiden Lochungssystemen dargestellten Angaben werden in einem Maschinenspiel abgefühlt und beziig- ">5 Hch der in den Zeilen 84 und 85 enthaltenen druckschriftlichen Angaben in beliebiger Lage zueinander gedruckt, z. B. in einer einzigen Zeile, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Druckanordnung wird durch die Herstellung n« von Schaltverbindungen beherrscht.
Gemäß dem Stromschema der Fig. 3 ist für jede Kartenspalte, in welcher Doppellochung erfolgen soll, eine Relais- und eine Kommutatoranordming vorgesehen, zu welcher ein Schriftschaltrelais 88 mit L'mschaltkontakten 88„, 88;,, ein Relais 89 mit Kontakten 8qu und 89;, und Kommutatoren B, C, D, F gehören, welche die zugeordneten Abfühlbürsten in die St rom wege so einschalten, wie dies aus dem Zeitdiagramm der Fig. 6 ersichtlich ist. Jede der Relais- und Kommutatoranordiiun-
gen ist an Steckhülsen 90, 91 und 92 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angeschaltet. Es sollen nunmehr die Verhältnisse bezüglich einer einzigen mit Doppellochung verschellen Kartcnspalte betrachtet werdeiv. Für eine solche Spalte wird eine Steckverbindung 93 hergestellt, welche von der zu der Abfühlbürste LB der betreffenden Spalte gehörigen Steckliülse 74 zu der Steckhülse 90 führt, und eine Steckverbindung 94, welche von der Steckhülse 92 zu einer Steckhülse 75 führt, die an die Wicklung des Druckmagneten 20 angeschlossen ist, welcher die Einstellung des Typenträgers 12 steuert, der zu derjenigen *5 Spalte des Aufzeichnungsblattes gehört, in welcher der in der Zeile 84 der Fig. 1 erscheinende, zur Spalte gehörige Buchstabe gedruckt werden soll. Es wird ferner eine Steckverbindung 70 hergestellt, welche die Steckhülsen 71, J2 miteinander verbindet, die Anschluß an die Abfühlbürste UB der betreffenden Kartcnspalte besitzen. Eine weitere Steckverbindung 95 wird zwischen der Steckliülse 91 und einer zweiten Steckhülse 75 hergestellt, deren Magnet 20 den Typenträger 12 derjenigen Spalte des Aufzeichnungsblattes steuert, in welcher das der Lochung der Spalte entsprechende Schriftzeichen der Zeile 85 der Fig. ι gedruckt werden soll.
\rorab mag an dieser Stelle bemerkt sein, was später noch näher-erläutert werden wird, nämlich daß der Kontakt SS6 für gewöhnlich geschlossen und SS0 für gewöhnlich offen ist. Die Erläuterung der Vorgänge beim Vorhandensein der soeben angegebenen Steckverbindungen soll an. Zahlenbeispielen erfolgen, und zwar an einem Zahlenbeispiel für jede der in Betracht zu ziehenden Möglichkeiten. Es sei zunächst angenommen, daß die zur Abfühlung gelangende Spalte :die Lochungen der letzten Spalte der Karte der Fig. 2 enthält, so daß der Buchstabe G und die Ziffer 3 zu drucken wäre. Wenn die Zählpunktstellen o, 11 und 12 an den Bürsten UB vorbeigehen, wird der zur Spalte gehörige Zonenmagnet47 erregt. Wenn dann die Karte an den unteren Bürsten LB vorbeigeht und das in der siebenten Zählpunktstelle befindliche Loch abgefühlt wird, dann wird folgender Stromkreis geschlossen: rechtsseitiger Hauptleiter 79, Kontakt H, Draht 80, Kontaktwalze Si, Kartenloch in der siebenten Zählpunktstelle, BürsteLB, Steckhülse 74, Steckverbindung93, Steckhülse 90, Schaltrelais 88, Kontakt SS4, Bürsten des Kommutators C, die jetzt stromleitend überbrückt sind (Fig. 6),—Steckhülse 92, Steckverbindung 94, Steckhülse 75, Magnet 20, Draht 83, linksseitiger Hauptleiter 76. /Die Erregung des Magneten 20 bei Abfühlung der siebenten Zählpunktstelle in Verbindung mit der durch das Überloch in der zwölften Zählpunktstelle verursachten Zonenwahl veranlaßt den Abdruck der Type G. Die Erregung des Relais 88 hat die Anziehung des zugehörigen Ankers 96 zur Folge, welche mit einer Anhebung der Klinke 97 verbunden ist, so daß die Klinke in den nächsten Zahn des Schaltrades 98 einfällt, welches Schaltrad mit einem Wechsel nocken verbunden ist Wenn das in der siebenten Zählpunktstelle befindliche Loch an der unteren Abfühlbürste vorbeigeht, wird der Stromkreis unterbrochen, und die Klinke 97 wird durch ihre Feder nach unten gezogen, so daß sie das Schaltrad 98 dreht, welches dabei den Nocken 99 Y10 Umdrehung erteilt, so daß eine Spitze desselben unter die mittlere Kontaktfeder des Doppelkontakts 88a, 88fc gelangt, wodurch eine Umstellung des Doppelkontakts herbeigeführt wird. Das bewirkt eine Stromschaltung von der Art, daß beim weiteren Vorrücken der Karte unter den Bürsten LB beim Abfühlen des Loches in der dritten Zählpunktstelle ein Stromkreis geschlossen wird, welcher wie folgt verläuft: rechtsseitiger Hauptleiter 79, Kontakt H, Draht'80, Kontaktwalze 81, Kartenloch in der dritten Zählpunktstelle, Bürste LB, Steckhülse 74, Steckverbindung 93, Steckhülse 90, Relais 88, Kontakt 88a, Bürsten des Kommutatora B, Steckhülse 91, Steckverbindung 95, Steckhülse 75, Magnet 20, welcher den Typenträger 12 für den Druck in Zeile 85 steuert, Draht 83, Hauptleiter 76.
Das Relais 8S, welches in die Druckmagnet-Stromverbindungen eingeschaltet ist, bewirkt somit für gewöhnlich, daß bei der Abfühlung des ersten Loches in der Kartenspalte durch die untere Abfühlbürste das Zeichen der Zeile 84 gedruckt wird und daß bei der Schließung des hierbei wirksamen Stromkreises eine Umschaltung derart erfolgt, daß der beim Abfühlen des zweiten Loches in dem Zählpunktintervall ι bis 9 der Spalte wirksam werdende Stromkreis den Druck des in Zeile 85 dargestellten Zeichens herbeiführt. Die zweite Erregung des Relais 8S führt dabei eine weitere Vorschaltung des Nockens 99 herbei, wodurch der Doppelkontakt 88B, 886 wiederum umgeschaltet wird, so daß der Kontakt 88a geöffnet no und 886 erneut geschlossen wird.
r den zweiten in Betracht zu ziehenden Fall sei angenommen, daß das dem in Zeile S5 zu druckenden Zeichen entsprechende Loch den höheren Ziffernwert besitzt, so daß ein Unterloch 86 in der Spalte anzubringen ist. Da die Zonenwahl unter Steuerung durch die oberen Abfühlbürsten UB für alle in Betracht zu ziehenden Verhältnisse die gleiche ist, braucht sie nicht erneut beschrieben zu werden, so daß unmittelbar mit der Erläuterung der Vorgänge bei der Kartenabfühlung durch die
unteren Bürsten LB' fortgefahren werden kann. In dem Augenblick, in welchem das Unterloch 86 an den unteren Bürsten erscheint (es wird vor den Zählpunktstellen abgefühlt), verbindet der Kommutator F seine Bürsten miteinander und ermöglicht die Schließung folgenden Stromkreises: Hauptleiter 79, Kontakt H, Draht 8o, Kontaktwalze 8i, Unterloch 86, Bürste LB, Kontakthülse to 74, Steckverbindung 93, Steckhülse 90, Relais 88, Kontakt 886, Bürste des Kommutators F, Hauptleiter 76. Das Relais 88 veranlaßt eine Umstellung des Doppelkontakts 8S0, 88j, so daß, wenn darauf das Loch in der dritten Zählpunktstelle von der unteren Bürste LB abgefühlt wird, ein Druckstromkreis über den Kontakt 88B geschlossen wird, wodurch der Magnet 20 erregt wird, welcher den Druck des Zeichens aus Zeile 85 veranlaßt. Der Doppelkontakt wird darauf wieder umgestellt, so daß der zweite Druckstromkreis, welcher beim Abfühlen des Loches in der ersten Zählpunktstelle geschlossen wird, über den jetzt geschlossenen Kontakt 886 zum Magneten 20 as geht, welcher den Druck des Zeichens aus Zeile 84 herbeiführt, so daß der Buchstabe A gedruckt wird.
Der Magnet 88 wird in diesem Falle dreimal erregt, so daß der Kontakt 8S6 offen bleibt und in die für ihn normale Schließstellung zurückgeführt werden muß, bevor eine Abfühlung der neuen Karte geschieht. LTm die Umstellung des Doppelkontakts herbeizuführen, ist ein Nockenkontakt A vorgesehen, welcher sich in dem aus dem Zeitdiagramm in Fig. 6 ersichtlichen Zeitpunkt schließt, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wird: Hauptleiter 76, Kontakte, Kontakt 88O (der jetzt geschlossen ist), Relais 88, Steckhülse 90, Steckverbindung 93, Steckhülse 74, untere Bürste LB, Kontaktwalze 81 (die Bürsten LB laufen zu dieser Zeit unmittelbar auf der Kontaktwalze), Draht 80, Kontakt H, Hauptleiter 79. Die Erregung des <5 Relais 88 bewirkt dann die Rückführung des Kontakts 88& in die für ihn normale Schließstellung. Es mag an dieser Stelle bemerkt werden, daß die Schließung des Kontakts H in dem für den vorstehend angegebenen Stromkreis in Frage kommenden Augenblick Stromkreise für alle Magnete 20 schließt, welche mit Kartenspalten durch Steckverbindungen 73 verbunden sind, in welchen nur ein Zeichen gelocht ist. Der Zeitpunkt dieses Stromschlusses liegt jedoch vor dem Zeitpunkt, an dem die Magnetanker mechanisch in ihre Grundstellung zurückgeführt sind, so daß die Erregung der Magnete 20 wirkungslos ist.
Es bleibt noch der dritte_Eall_zu erörtern, bei welchem das Ziffernloch mit dem Buchstabenloch der Kartenspalte zusammenfällt, also der Fall, der sich z. B. ergibt, wenn in der gleichen Spalte der Buchstabe A und die Ziffer ι gelocht ist, welches einer der in Fig. 2 dargestellten Fälle ist. Da in dieser Kartenspalte ein Unterloch 87 vorhanden ist, überbrückt der Kommutator D bei Abfühlung dieses Unterloches durch die untere Bürste LB seine Bürsten, wodurch folgender Stromkreis 7« hergestellt wird: Hauptleiter 79, Kontakt//, Draht 80, Kontaktwalze 81, Unterloch 87, Bürste LB, Steckhülse 74, Steckverbindung 93, Steckhülse 90, Relais 88, Kontakt 8S6, Bürsten des Kommutators D, Relais 89, Draht 100, Hauptleiter 76. Das Relais 89 schließt seine Kontakt 89,,, 896, von denen der erstere einen Haltestromkreis für das Relais herstellt, welcher vom Hauptleiter 76 über den Draht ioo, das Relais 89, die Kontakte 89a und E zum Hauptleiter 79 führt. Die Erregung des Relais 88 hat die Schließung des Kontakts S8„ zur Folge. Wenn dann das Loch in der ersten Zählpunktstelle von der Bürste LB abgefühlt wird, dann kommt folgender Stromkreis zustände: Hauptleiter 79, Kontakt//, Draht 80, Kontaktwalze 81, Loch in der ersten Zählpunktstelle, Bürste LB, Kontakthülse 74, Steckverbindung 93, Relais SS, Kontakt 8S0, Bürsten des Kommutators B, Steckhülse 91, Steckverbindung 95, Steckhülse 75, Magnet 20, welcher den Druck des Zeichens in Zeile 85 steuert, Draht 83, Hauptleiter 76.
Der Stromweg geht aber auch über einen Zweig von den Bürsten des Kommutators B 9S über den Kontakt 89^, die Steckhülse 92, die Steckverbindung 94 und die Steckhülse 75 zum Magneten 20, welcher den Druck des in Zeile 84 stehenden Zeichens veranlaßt. Auf diese Weise veranlaßt die Abfühlung eines einzigen Loches die Erregung beider füp den Druck in Frage kommenden Druckmagnete 20.
Ein Schalter 101 ist vorgesehen, welcher bei Überführung in die punktierte Lage den Nockenkontakt // auszuschalten und durch 1O5 einen Nockenkontakt / zu ersetzen gestattet, welcher bei der Rückstellung des Relais 88 nicht geschlossen wird. Eine solche Umstellung des Schalters 101 wird vorgenommen, wenn Karten ohne untermischte Lochungen n" ausgewertet werden. Dadurch wird eine wirkungslos bleibende Erregung der Magnete 20 vermieden.
In Fig. 9 ist eine abgeänderte Form einer Lochkarte gemäß der Erfindung dargestellt, 11S bei welcher ebenfalls Lochsymbole für zwei Zeichen in einer einzigen Kartenspalte angebracht sind. Eine für die Auswertung dieser Karte geeignete Abfühleinrichtung ist in Fig. 10 und 11 veranschaulicht.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Art der Kartenlochung erfolgen die Buchstabenlocluin-
gen, d. h. die Lochungen, deren Werte im Sinne der Karte der Fig. ι in Zeile 84 gedruckt werden, in der üblichen Weise. Die Zeichen in Zeile 85 werden jedoch nicht an den normalen Zählpunk'tstellen der Karte ge-. locht, sondern zwischen den normalen Zählpunktstellcn. In Fig. 9 sind die Steuerlöcher für den Druck der Zeichen in Zeile 85 schraffiert dargestellt, um sie besser von den übrigen Löchern zu unterscheiden. In dem Falle, in welchem bei der Kartenlochung gemäß Fig. ι zwei Löcher zusammenfallen, entsteht jetzt ein einziges Loch von der doppelten Länge des normalen Loches. Hierbei fallen
>5 die Unterlöcher fort.
Die einzige Änderung an üblichen Kartenauswertmaschinen, um diese durch Karten der in Fig. .9 dargestellten Art steuerbar zu machen, besteht darin, daß die eine Reihe Bürsten LB der gebräuchlichen Maschinen durch eine Doppelreihe solcher Bürsten LB und LBa ersetzt wird, wie solche Bürsten in Fig. 10 und 11 dargestellt sind, wobei jede der beiden Bürsten mit einem besonderen Kontaktbalken 102 bzw. 103 zusammenarbeitet. Die Bürsten LB und LBa sind in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher gleich der Hälfte des Abstandes zweier aufeinanderfolgender Zählpunktstellen ist, so daß, wenn, die Bürsten LB die neunte Zählpunktstelle abfühlen und den Druck der in Zeile 84 erscheinenden Zeichen veranlassen, die Bürsten LBa sich in der Zwischenstellung zur Zählpunktsteüe 9 befinden, welche zur Druckzelle 85 gehört.
Es werden bei Verwendung von -Karten gemäß Fig. 9 Steckverbindungen 104 gemäß dem Stromkreisschema der Fig. 7 von den Steckhülsen74, die mit den Abfühlbürsten LB verbunden sind, zu Steckhülsen 75 der Magnete 20 geführt, welche den Druck der Zeichen aus Zeile 84 steuern. Außerdem werden Steckverbindungen 105 zwischen Steckhülsen 74, welche Anschluß an die Bürsten LB0 besitzen, zu den Magneten 20 geführt, welche den Druck der Zeichen aus Zeile 85 steuern. Es ist ferner eine Kontakteinrichtung K vorgesehen, welche Kontaktschlüsse' in der zeitlichen Folge veranlaßt, welche aus Fig. 8 ersichtlich ist.--Der Kontakt K wird jedesmal geschlossen, wenn ein Lochpaar, welches der gleichen Zählpunktstelle zugeordnet ist, sich in Abfühlstellung vor einem Bürstenpaar LBn befindet, während der Kontakt in den Zwischenpausen zwischen den Abfühlstellungen unterbrochen wird.
Wenn an der ersten Abfühlstelle Abfühl-
bürsten UB und UB0 in gleicher Anordnung, wie sie an der zweiten Abfühlstelle vorge-
sehen sind, sich befinden, dann können auch die Zonenlöcher in der gleichen Weise verdoppelt werden, so daß Buchstabenangaöen sowohl in der Zeile 84 als auch in der Zeile 85 gedruckt werden können, und die Bürsten UB und UB0 können in der gleichen Weise angeordnet sein wie die Bürsten LB und LB0. An einem Beispiel wird die Einfachheit dieser Anordnung ersichtlich werden. Es sei angenommen, daß es sich um die Abfühlung einer Kartenspalte handelt, in welcher' der Buchstabe A und die Ziffer 1 gelocht sind. Wenn das in der ersten Zählpunktstelle befindliche, zum Lochsymbol des Buchstabens A gehörige Loch sich unter der Abfühlbürste Z-i? befindet, dann befindet sich das die Ziffer 1 darstellende Loch unter der Bürste LB0, und die Schließung des Kontakts K in diesem Augenblick veranlaßt die Schließung folgenden Stromkreises (Fig. 7): Hauptleiter 79, Kontakt K, Draht 106, Kontaktbalken 102, Bürste LB, Steckhülse 74, Steckverbindung 104, Steckhülse 75, Magnet 20, welcher die Zeichen der Zeile 84 druckt, Draht 107, Hauptleiter 76. Ein weiterer Stromkreis führt vom Draht 106 über den Kontaktbalken 103, die Bürste LB0, die Steckhülse 74, die Steckverbindung 105, die Steckhülse 75 zum Magneten 20, welcher die Zeichen aus Zeile 85 druckt, und von diesem über den Draht 107 zum Hauptleiter 76.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Auswertung von Zählkarten in Geschäftsmaschinen, insbesondere Tabelliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Zählkarten, welche im - Bereich der gleichen Zählpunktstellen mehrere Markierungssysteme, z.B.zwei, aufweisen, bei einmaliger Abfühlung des Zählpunktstellenbereiches durch Umschaltung steuernd auf getrennte Auswejrtvorrichtungen der Maschine einwirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswertung der Zählpunktsysteme eine selbsttätige Umschaltung der Auswertvorrichtungen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Auswertvorrichtungen durch tio Sonderkennmarken der Karten bei der Auswertung eines Zählpunktsystems erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Auswertung von Lochkarten mit zwei Loch- i>5 systemen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lochsymbole beider Systeme die Lochpunktstellen ι bis 9 des Kartenraumes gemeinsam benutzt werden und daß bei an sich bekannter Abfühlung der Karten in Bewegung die Auswahl der für ein bestimmtes Kartenloch im Lochpunkt-
IO
Intervall ι bis 9 wirksam zu machenden Auswertvorrichtung durch besondere S teuer löcher (Unterlöcher) erfolgt, deren Abfühlung vor der Abfühlung des Loch-. 5 punktintervalls 1 bis 9 vor sich geht.
5. Lochkarte zur Steuerung von Geschäftsmaschinen, vorzugsweise druckenden Tabelliermaschinen, welche in einer Kartenspalte in einem Zählpunktstellen-
bereich (1 bis 9) zwei zu verschiedenen Markierungssystemen gehörige Löcher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugehörigkeit der beiden Löcher zu einem der Markierungssysteme durch einSteuerloch außerhalb des Lochpunktintervalls 1 bis 9 bestimmt wird.
6. Lochkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den gleichen Spalten Lochungen- enthält, welche nach einem Einlochsystem ausgeführt sind, und solche, welche nach einem Zweilochkombinationssystem ausgeführt sind.
7. Lochkarte nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpunktstellen im Kartenraum für die nach dem.Einlochsystem ausgeführten Lochungen mit den Lochpunktstellen für die nach dem Lochkombinationssystem ausgeführten Lochungen zusammenfallen.
<S. Durch Lochkarten gesteuerte Ge-Schäftsmaschine, vorzugsweise druckende Tabelliermaschine, bei welcher die steuernden Lochkarten in Bewegung abgefühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Kartenspalten individuell zügeordneten Schalteinrichtungen ausgerüstet ist, welche auf Lochabfühlung ansprechen und für jedes Kartenabfühlmaschinenspiel bestimmen, welche von zwei einer Kartenspalte zugeordneten Auswertvorrichtungen, z. B. Typenträgern (12), bei aufeinanderfolgender Lochabfühlung zuerst wirksam wird.
9. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Auswertung von Zählkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlung der Zählpunktstellen für beide Zählpunktsysteme unter Benutzung von Abfühlorganen von Zwillingscharakter erfolgt, welche in der Spaltenrichtung verschobene, der gleichen Zählpunktstelle zugeordnete und ' einander gleichwertige Markierungen beider Systeme gleichzeitig erfassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1937J0060004 1936-12-19 1937-12-19 Verfahren zum Auswerten von Zaehlkarten in Geschaeftsmaschinen, insbesondere Tabellier-maschinen, und Zaehlkarte sowie Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE702029C (de)

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