DE7020132U - Aufweitbare schraubenbefestigungsvorrichtung. - Google Patents
Aufweitbare schraubenbefestigungsvorrichtung.Info
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Description
Louis Aackersberg, Mortensen
Fredensborg, Dänemark
Aufweifbare Schraubenbefestigungsvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine aufweitbare Verankerungs- oder
Befestigungsvorrichtung, die in ein gebohrtes Loch eingesetzt und darin befestigt wird, wobei die Vorrichtung aus einem
rohr form igen Verankerungsbauteil aus einem verformbarem Material
besteht und mit einem inneren Anschlag oder einer inneren Schulter und einem Gewindeteil zur Zusammenwirlcung
mit einer Schraube besteht und sich längs erstreckende Schlitze oder Einschnitte in der Wand des Verankerungsoöer
Befestigungsbauteils vorhanden sind.
Die bekannten Befestigungs- oder Verankerungsvorrichtungen
dieser Art werden in den Fällen verwendet, wo ein Gegenstand
in dünnen Wänden, Platten oder Tafeln zu befestigen ist, deren ilückseite unzugänglich ist oder nur mit !Schwierigkeiten
erreichbar ist, beispielsweise Wandelemente, die durch Abstände aufweisende Tafeln oder Platten gebildet sind, die
dazwischen einen Hohlraum besitzen, der mit- einem weichen
oder gekräuselten Isoliermaterial gefüllt sein kann. Die Schlitze oder Einschnitte der Befestigungs- oder Verankerungsbauteile können beispielsweise linear sein und sich axial
erstrecken oder spiralförmig erstrecken und sie unterteilen die Wand des Befestigungsbäuteiles in streifenförraige oder · :
bandförmige Teile. Wenn eine Befestigungseinrichtung der beschriebenen Art in ein in eine Wand--oder Platte gebohrtes
loch in der Weise eingesetzt wird, dass der eingesetzte End- ' ·"
teil der Befestigungsvorrichtung über die Rückseite der Platte oder Wand vorspringt und die verfonabare Befestigungseinrichtung dann durch Einechrauben der Schraube im Eingriff '·..
alt dem Gewinde - oder Gespinstteil des Yerankerungsbauteiles komprimiert wird, werden die streif enförmigen oder
bandförmigen Teile des vorspringenden Endteils des BefestigungDbauteiles
nach auswärts gebeugt und bilden gegen die Rückseite der Platte einen Anschlag und dadurch können Gegenstände
von beliebigen Arten an <ler zugängigen Vorderseite
der Platte oder Wand befestigt werden«
Wenn eine Befestiguiigsvorrichtung der beschriebenen Art in
einer Platte aus einem relativ weichen Material, beispielsweise einer Gipsplatte, befestigt wird und die Schraube /
kräftig eingedreht wird» werden die aufgeweiteten oder expandierten
Teile der Verankerungseinrichtungs die den Anschlag gegen die Bückseite der Platten bilden, in die Stick- · ..
seite der weichen Platte eingepresst, so dass die Platte
beschädigt wird. Palis andererseits die Befestigungsein»-
richtung in einer Platte aus einem relativ harten Katerial Γ
befestigt wird» beispielsweise einer Platte aus gehärtetes *.-:
Kolzfasennate'rial oder einer Sperrholzplatte, kann ein
kräftiges Anziehen der Schraube ein Schneiden der gebeugten bandförmigen Teile des Befestigongsbauteiles verursachen, da diese Teile g,egen die Kanten rund van das gebohrte
Loch gepresst werden. Palis die bandförmigen Teile geschnitten werden, wird die Befestigungsvorrichtung selbstverständlich
unwirksam.
Ii
Weiterhin sind verschiedene Arten von Dübeln oder Wandstöpseln
bekannt, die zur Befestigung in nicht durchgebohrten
Löchern in festen "Wänden bestimmt sind* Die Wirkung dieser Dübel oder Wandstöpsel beruht awf der Tatsache*
dass ihr Innendurchmesser kleiner als der Avissendurchmesser
des Kernes der zugehörigen Schraube ist, welche normalerweise aus einer selbstschneidenden Schraube, beispielsweise
einer Holzschraube, besteht, und deshalb wird der Dübel radial aufgeweitet, wenn die Schraube in diesen eingeschraubt
wird, wodurch der Dübel in dem Eohrloch verkantet wird. Der hierbei auf das Wandmaterial ausgeübte Druck kann ein Abschälen
dieses Materials um das Hundstück oder den Eintritt ■ des Bohrliches verursachen, falls nicht das äussere Ende
des Dübels so weit nach einwärts gedrückt wird, dass es einen Abstand von dem Eintritt des Loches hat. Weiterhin
ist es bei Anwendung derartiger Dübel nicht möglich, einezufriedenstellende Verkantung innerhalb des gebohrten Loches
su erhalten, falls der Innendurchmesser desselben wesentlich den Aussendurchaesser des Dübels übersteigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer universell anwendbaren
3efestigungs- oder Verankerungseinrichtung der beschriebenen
Art, die sowohl in durchgebohrten Löchern als auch in nicht durchgebohrten Löchern befestigt werden kann
und durch die die vorstehend in Verbindung mit den bekannten Uefestigungs- oder Verankerungseinrichtungen oder Dübeln
aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Die Befestigungs- oder Verankerungseinrichtung gemäss der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am entgegengesetzten Ende zu den Gewinde- oder Gespinstteil die Befestigungs-
oder Yerankerusgseinriciitung mit einem steifen,
roflxförnigen Bauteil ausgestattet ist, das entfernbar in
das Beiestigungs- oder Verankerungsbauteil eingesetzt ist
-4-
und einen Abstand von den inneren Anschlag hat und zu die-T
sens inneren Anschlag ausgerichtet 1st.
Im Kateien der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck
"Gewindeteil" sowohl eine innere Oberfläche mit vorgeformten. Gewinden oder Gespinsten sowie innere Oberflächen, die mit
einer selbstsehzieidenden Schraube zusammenwirken.
Wenn die Befestigungs- oder Verankerungseinrichtung gemäss
. der Erfindung in einen durchgebohrten Loch in einer Platte oder VTand zu befestigen ist, wird die Länge des steifen
rohrförmigen Teiles vorzugsweise so gewählt, dass er die Stärke dor Platte oder wand um einen kleinen Betrag übersteigt.
Aufgrund der Tatsache, dass das steife, rohrförmige Bauteil in decs Befestigungs- oder Verankorungsbauteil entfernbar
eingesetzt ist, kann ein und dasselbe Befestigungsoder Verankerunssteil alt Platten oder Tafeln von stark
variierenden Stärken verwendet werden, da das Befestigungsoder Verankerungsbauteil nit eineta steifen, rohrförmigen .
Bauteil ausgestattet Zierden kann, das eine Länge entsprechend
der Stärke der Platte "besitzt, ait der die Befestigungsoder Yeranker^sigseinrichtung verwendet werden soll. Wenn
die erfindungsgeiaässe Yerankerungs- oder Befestigungseinrichtung
innerhalb eines gebohrten Loches in einer Platte \
oder Tafel befestigt ist und die Schraube dann kräftig ange- \ \
zogen wird, wird das Befestigungs- oder Verankerungsbauteil { £UsaE3engepresst, bis das steife 1 rohrförnige Bauteil und f
die innere Schulter oder der Anschlag des hierait ausge- [
richteten Befestigungs- oder Verankerungsbauteils eine r
weitere axiale Pressung des Befestigungs— oder Verankerungs- |
bauteils verhindert. Durch dieses Zusammenwirken zwischen ί
dem steifen Bauteil und dem inneren Anschlag wird eine ·'
Schädigung der Eückseite der Platte oder Tafel ebenso ver- |
mieden wie ein Schneiden der bandförmigen Teile des Be- ... f
festlgungs- oder Veran3&rungsbauteiles.
Die Anwendung dieses steifen, rohrförmigen Bauteils wirkt
auch der nach einwärts gerichteten radialen Verformung des
innerhalb des gebohrten Loches liegenden. Seiles des Befestigungs-
oder Verankerungsbauteiles entgegen. Dadurch wird ein vollständiger Eingriff zwischen dem Befestigungsoder Verankerungsbauteil und der Wand des gebohrten Loches
erhalten und dies ist besonders wichtig, wenn die Befestigungseinrichtung
zur Befestigung von relativ schweren Gegenständen verwendet wird*
Sie Befestigungs- oder Verankerungseinrichtung gensäss der
Erfindung kann jedoch auch innerhalb eines nicht durchgebohrten Loches in schweren festen Wänden verwendet werden«
Diese erhöhte Anwendbarkeit der Befestigungs- oder Ver- ·
anksrungoeinrichtung gemäss der Erfindung ist hauptsächlich j
auf das Vorhandensein des steifen, rohrförmigen Bauteiles . zurückzuführen. Yfenn eine Befestigungs- oder Verankerungseinrichtung gemäss der Erfindung in einem gebohrten Loch
in einer festen V/and aus Gasbeton oder Leichtbeton oder einem anderen porösen oder wenig druckbeständigen Baucaterial
befestigt wird und die Schraube der Befestigun£3-einrichtung
anschliessend angezogen v/ird, weitet sich die t Befestigungseinrichtung am inneren Ende des steifen Bauteils i
auf, d.h., innerhalb des gebohrten Loches in einem bestimmten £
Abstand von dessen Eintritt. Dieser Abstand lässt sich durch p Y.'ahl der Länge des steifen rohrförmigen Bauteiles bestimmen. »
Falls die Befestigungseinrichtung nicht mit dem steifen, |
rohrförmigen Bauteil ausgestattet ist, weitet sie sich auch an Eintritt oder Mundstück des gebohrten Loches auf,
so dass tatsächlich keine Befestigungswirkung erhalten wird,
wenn die Schraube der Befestigungseinrichtung eingeschraubt wird.
7Q2Ö13218.S.7!
-rr
Palls ein nicht durchgebohrtes Loch in ein stärker beständiges Material, beispielsweise Beton oder Sehanjotrte, gebohrt wird, ist die Befestigungseinrichtung gesäss der Erfindung nicht fähig, dieses Material in irgend.einem weseat- |
liehen Ausiaass zu verformen, wenn die zugehörige Schraube f
eingeführt wird. Jedoch wird das gepresste Befestigungscau— l-S
teil gegen die V/and des gebohrten Loches nit erheblichen - "£·
Druck .gedrückt, so dass eine wirksame Befestigung oder Yer— / U-
erhalten wird. Aufgrund der Anwesenheit des steigen, |
rohrförmigen Bauteiles wird jedoch der Druck ao Eintritt
des gebohrten Loches auf einen derartigen Betrag verringert,
dass die Gefahr des Abschälens des 'fancaaterials ία den
Eintritt des gebohrten Loches» wie sie in
vorstehend aufgeführten "bekannten Dübeln und tfandsiopseln §;
auftritt, vermieden wird« jjig
Selbst wenn das gebohrte Loch einen wesentlich den Aussen- \V
durchmesser des nicht sit Schraube ausgestatteten 3e£est;i—
gungsbauteiles übersteigenden Innendurchmesser hat, Ya.
eine ausgezeichnete Befestigung der Befestigungseinrichtung geaäss der Erfindung erhalten werden, da beio Einscricaubss
äcT Schraube das Befestigungsbauteil verkürzt wird und dessen
Aussendurchnesser gleichzeitig zuniisnt, Ms das Befestigungsbauteil is Eingriff nit der Wand des übergrossen gebohrten
Loches unter erheblichen Druck gepresst wird. Gsoäss der
Erfindung kann auch ein rohrföraiges Bauteil aus eines weichen t
verformbaren Material, beispielsweise aus weiches Kunststoff |
oder Kautschuk, zwischen den steifen rohsrforsigea Sauteil f
und äem inneren Anschlag angeordnet νβτά&η. fr'ena die Sei£?ätt"bs J
der Befectigungscinrichtung eingeführt v;ird, wird das weiche j
rohrföraige Bauteil sehr stark axial zusasseagepress« und |
dcrhalb weiter es sich radial auf. Das in dieser V/eise i
zusaninongopresste Bauteil wirkt als Art eines Puffers, der ;
der Ueigung zuaj Schneiden und zur Schädigung άον streifen—
forcigen oder bandföxalgen Teile des Be
öiircli lcräi vlge Aodichimng der zur Bef
gehörenden Schraube entgegenwirkt.
Uer Gewindeteil des Eefestigungshauteiles kann entsprechend
der Sriindung aus einer an einem Ende des Beiestigungsbau—
teils "befestigten Kutter "bestehen, wobei sich das innere
Ende der Mutter über die S^issteile der zwischen den Schlitzen
oder Einschnitten in der Wand des Beiestigungsoauteiles
ausgebildetex^bandfönaigen Teile erstreckt und das innere
Bnde der Huttor von den bandfönaigen Teilen getrennt Ist
und den inneren Anschlag des Seiestigungsbauteiles oilde'fc.
Dadinreh werden die an den Psissteilen der GasdXörsigss 2©il#
oeiia Eiaführen der Schraube der Befestigungseinrichtung erzeugten
Beugebeanspruchungen verringert und in eineia derartigen Fall kann das vorstehend erwähnte weiche,robrförsige
Bauteil v;eggelassen werden. Die an dea Befestigungsoauteil
befestigte Mutter kann aus irgendeinem geeigneten Haterial
gefertigt sein, jedoch ist die Mutter vorzugsweise aus Metall gefertigt, so dass die Gewinde der Mutter gegen ein
kräftiges Anziehen der Schraube "beständig sind.
Obwohl 3efestigungseinrichtungen mit Befestigungsbauteilen
der vorstehend beschriebenen Art, die ait LängsscM-itzen
oder -einschnitten ausgestattet sind, einige Vorteile "besitzen,
wurden sie bisher offensichtlich noch nicht in einea grösoeren Ausraaso verwendet. Vorzugsweise liegt der Grund
hierfür darin, dass die Herstellung derartiger Beiestigungsbauteile
sehr schwierig und teuer ist. Es wurde z.3. vor— CCGChlaccn, die Befestigungsbauteile a'us kurzen Metallrohren
zu fertigen, in die diese Schlitze oder Einschnitte durch getrennte Arbeitsgänge eingeschnitten werden. Es wurde jedoch
auch vorgeschlagen, das Befestigungsbauten aus Kunststoff zu formen, jedoch war es in einen derartigen Pall not-
wendig, eine Form mit einer der der Anzahl der Schlitze
oder Einschnitte in den Befestigungsbauteil entsprechenden
Anzahl von Forateilen zu verwenden und in einer Form von
dieser Art können nur sehr wenige Befestigungsbauteile "bei
Jedea Poraarbeitsgang geformt -werden.
Komsalerweise sind die beschriebenen Befestigungsbauteile
zslt einea Anschlagflansch an dem gegenüber dem Gewindeteil
entgegenstellenden Ende ausgestattet. In den in Verbindung
ralt der Befestigungs- oder Verankerungseinrichtung gemäß
der Erfindung verwendeten Befestigungsbauteilen erstrecken sicii die Scaiitze oder Einschnitte vorteilhafterweise in
as oiela "bekanster ¥eise bis zn dieses? Anschlagflansch. da
öle 3efestigungs- oder Verankerungseinrichtung, wenn sie
H3it einen steifen, rohrörmigen Abstandsbauteil von geeigneter
l&nge ausgestattet ist, dann auch in sehr dünnen
Platten oder Tafeln befestigt werden kann, jedoch ebenfalls
in Platten oder Tafeln mit erheblicher Stärke oder, -wie
vorstehend abgehandelt, in festen Wänden.
Ξβί den erfinduEgsgemäßenSefefestigungsbauteilen erstrecken
sich die Schlitze oder Einschnitte bis zu den Kragen oder
"Flansch des 3efestigungsbauteiles und sogar durch iiesen
hindurch und infolgedessen sind derartige Befestigungsbauteile besonders geeignet zur Anwendung in Verbindung mit der
vorstehend beschriebenen Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung. Ss ist jedoch selbstverständlich, daß die Befe$»tigun,c:sbauteile
auch ohne das vorstehend geschilderte steife, rohrförnige Bauteil verwendet werden können.
t>itz Bofö'stigungsbaute.ll kann beispielsweise mit geraden
axialen Schlitzen oder mit schneckenförmigen Schlitzen oder
Einschnitten hergestellt werden und in diesen Fällen muß
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— Q
der verwendete Kern ebenfalls nit geraden oder schnec-kengebildeten
Rippen ausgestattet sein.
Andere und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
nit den beiliegenden Zeichnungen, worin
Fig. 1 eine Seitansicht einer ersten Ausführungsfonn der
aufweitbaren Schraubenbefestigungseinrichtung gemäss
der Erfindung,
Pig» 2 einen Längsschnitt der in Pig· 1 gezeigten Schrauben—
befestigungseinrichtung.
Pig« 3 eine Seitansicht teilweise ia Schnitt der in den.
Fig. 1 und 2 gezeigten Befestigungseinrichtung* die in einen) gebohrten Loch in einer Platte oder Tafel
befestigt ist und sich im teilweise angezogenen Zustand befindet,
?ig* 4 eine Seitansicht einor zweiten Ausführungsform einer
Schraubenbefestigungseinrichtung genäss der Erfindung,
Jig. 5 einen Längsschnitt der in Pig. 4 gezeigten Ausf
ührungsf ons,
Pig. 6 die in den Pig. 4 und 5 gezeigte Befestigungseinrichtung
ία angesogenen Zustand und in einen in eine
Platte oder 2afel gebohrten Loch befestigt, gesehen
von der Rückseite der Platte,
Pig. 7 aas 2efesti£ungsbauteil oder den Veranlcerungskörper
der in den Pig. 1-5 gezeigten Befestigungseinrichtungen,
gesehen von der Vorderseite oder deta rechten 2nde geoäss den Zeichnungen,
Piß. B άίΰ in den Piß. 4 und 5 gvüieigte Befestigungseinrichtungen,
eingebracht In einem gebahrten Loch mit einea Innendurchmesser entsprechend dem Aussendurchoesser
des Befestigungsbauteils, gezeigt vor dea
Anziehen der Schraube,
Fig. 9 dieselbe Ansicht wie Fig« 8:, jedoch nach dem Anziehen
der Schraube,
Fig.10 die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Befestigungseinrichtung,
eingebracht in einem gebohrten Loch alt einem Innendurchmesser erheblich grosser als der Aussendürchmesser
des Befestigungsbauteiles, gezeigt vor dem Anziehen der Schraube,
Fig.11 die gleiche Ansicht wie Fig. 10, jedoch nach dem Anziehen
der Schraube,
Fig.12 die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung,
eingesetzt und angezogen innerhalb eines in eine feste Wand aus Gasbeton oder Leichtbeton oder einem
ähnlichen Material gebohrten Loches,
Fig. 13 die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Schraubenbefestigungseinrichtung,
eingesetzt und angezogen in einem in eine relativ dünne Platte oder Tafel gebohrten Loch,
Fig.14 eine Befestigung der in den Fig. 4 und 5 gezeigten
Art, die jedoch geringfügig modifiziert ist und in einer wesentlich dickeren Platte oder Tafel, als in
Fig. 13 gezeigt, befestigt 1st, und
die Fig.15 und 16 schematische Schnittansichten einer zur
Formung der Eefestigungsbauteile oder Verankerungskörper der in Pig. 4 gezeigten Art geeigneten Form,
zeigen.
Die in den FIg.1 bis 3 gezeigte aufweitbare Befestlgungseinrlchtuiig
10 umfasst eine Schraube 11, deren Sehenkeltexl •von einen Rohrabschnitt oder einer Muffe 12 (FIg. 2) aus
einem welchen verformbaren Material, beispielsweise aus iiautsehuk oder welchem Kunststoff, umgeben Ist. Die Kuffe 12
Ist durch eis rohrföralges Befestlgungsbaiitell oder den
Yerankerungskorper 13 sasgebeu, der vorzugsweise Integral
aus KunststofxsaterIaI gebildet Ist. An eines Ende Ist das
-limit einem sich axial erstreckenden Gewinaeloch
14 ausgestattet, wobei dieses Ende als Mutter für die Schraube 11 dient. Die zylindrische V/and des Befestigungsbauteilco
13 ist alt einer Anzahl von einheitlich umlaufenden,
%7k Abständen befindlichen und sich axial erstreckenden
Schlitzen oder Einschnitten 15 ausgestattet, die diese Wand
In eine Anzahl von streifenförmigen oder bandförmigen Teilen
16 unterteilen. Ao Ende entgegengesetzt zu dem Gewindeloch 1st das Bofestigungsbauteil 13 mit einea Anstossflansch oder
17 und oesserföraigen axialen Rippen 18 ausgestattet.
mSseiarlGfetung; kann auch mit einer Beilauf scheibe
20 für den Kopf der Schraube 11 ausgestattet sein, und, v/ie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein steifes rohrförmiges
Versteifur.gsbauteil oder Abstandsbauteil 21 In den Endteil
des 3efesti£iang5bauteiles 13 eingesetzt, der mit den Ripoen
18 ausgestattet ist. Die beschriebenen aufweitbaren Befestigungsoder Verankerungseinrichtungen können besonders vorteilhaft
in den Fällen verwendet werden, wo ein Gegenstand mittels einer Schraube an einer Platte oder "Wand 22 befestigt werden
soll, der Rückfläche unzugänglich ist oder lediglich mit Schwierigkeiten zugänglich ist, wie es der Fall bei Wandelsinenten
ist, die einen Innenraum enthalten, der gegebenenfalls mit einen nichttragenden Isoliermaterial gefüllt sein icarn.
Wenn die Befestigungseinrichtung verwendet werden-soll, wird:
ein Loch mit einem praktisch gleichen- Innendurchmesser wie der Aussendurchmesser des Befestigungsbauteiles 13 in die
Platte oder V/and gebohrt, worauf der mit dem Gewindeloch 14 ausgestattete Endteil des Befestigungsbauteiles 13 in das
- Bohrloch gedruckt wird, bis eier Flansch 17 an der Vorderfläche
der Platte 22 anstösst. Die Rippen 18 werden gleichzeitig
in die V/and des gebohrten Loches eingeschnitten und verhindern dadurch eine Drehung des Befestigungsbauteils
innerhalb des Loches. Das rohrförmige Versteifungsbauteil 21 ergibt eine solche Steifigkeit des mit dem Flansch 17 ausgestatteten
Endteiles des Befestigungsbauteiles, dass verhindert
wird, dass die Rippen 18 radial nach einwärts gedrückt werden.
Dadurch wird! die wirksane Fläche ctes Anstosses zwischen
den Befestiguriggbauteil 13 und der Wand des gebohrten Loches
erhöht, Baa Versteifungsbauteil oder Abstandsbauteil 21
hat eine weitere wichtige Punktion, die nachfolgend beschrieben;
wird. Die Schraube 11 kann nun in das Gewindeltch
iff eingeschraubt werden, wodurch das Befestigungsbauteil 13
und die verformbar« Kuffe 12 axial verpresst werden. Die
streifenforsigen ouer bandförsigen Teile des Befestigungsbauteiles 15 werden dadurch gebeugt und wandern seitwärts,
wie in Fig. 3 gezeigt.
Vorausgesetzt, dass die Länge der Schraube 11 ausreichend
ist, wird der aittels der Befestigungseinrichtung zu befestigende
Gegenstand zwischcn'den Kopf der Schraube und
den Flansch 1? eingebracht, bevor die Schraube angezogen wird. Andererseits lot es nb*glich, die Schraube 11 zu entfernen,
nachdem die Befestigungseinrichtung verpresst ist
und die Befestigung des Gegenstandes kann jetzt stattfinden, indem erneut die Schraube 11 eingesetzt und angezogen wird.
Bine zweite AusiiTnirungsfora 23 der Befestigungseinrichtung
gesäss der Erfindung ist in den Pig. 4 "bis 6 gezeigt. Biese
Ausführungsiora stellt die 2ur Zeit bevorzugte Ausführungsfonn
dar und unterscheidet sich von der in. den Fig. 1 bis 3
gezeigten hauptsachlich dadurch;, dass aie Schlitze oder
Einschnitte 15 in der zylindrischen ^fanä des Befestigungsbauteiles
13 schneckenförmig siad (?ig;. 4) "und dass die Schraube
11 mit einer getrennten Kutter 24 zusaasenwirkt, die
an dea des Flansch 17 entgegengesetzten 2nde der Befestigungseinrichtung angebracht ist, "wobei diese Mutter beispielsweise
aus Ketall oder· einea ähnlichen haarten Material gefertigt
sein kann unä z.B. in das Befestigungsbauteil 13 eingeschraubt sein kann oder an dem Befestigungs saut eil durch
Angiessen der jeweiligen Enden desselben uia die Mutter
befestigt sein kann. Weiterhin ist das Abstandsbauteil 21 □ it einen Kragen oder Flansch ausgestattet,, der in den
Plansch 17 des Befestigungsbauteiles eingreift.
V.'onn die in den Fig. 4 und 5 gezeigte BefeotigungseinrlchtUäg
innerhalb eines in eine Platte oder Tafel 22 gebohrten Loches eingesetzt wird und die ait der Kutter 24 zusammenwirkende
Schraube 11 anschliesscnd angezogen wird, so dass der verformbare Rohrabschnitt 12 und das Befestigungsbauteil 13
zusammengepresst werden, werden die schneckenförmigen Streifen
oder bandförmig geformten Teile 16 nach auswärts zu einer spiralartigen Form gebeugt, wobei sie einander teilweise
überlappen, wie aus Fig.-6 ersichtlich. Der durch die in der
beschriebenen V/eise gebeugte streifenförraigen Teile gebildete
Anschlag ist ziemlich kompakt, steif und beständig gegenüber einem schweren Anziehen der Schraube 11, da diese Teile eine
lieigung zur Anordnung auf ihren Kanten zeigen, wodurch ihr Widerstandsmoment erhöht wird.
Die spiralförmigen Schlitze oder Einschnitte 15 sind vorzugsweise in der V/eise ausgebildet, dass die Steigung der Einschnitte
in der gleichen Richtung verläuft wie die Steigung der Schraube 11. In diesem Fall ergibt das an das mit der
Schraube ausgestattete Ende des Befestigungsbauteiles erteilte Drehmoment eine iieigung zur Rillung des Befestigungsbauteiles in einem gewissen kleinen Ausmass in der gleichen
Richtung als wie die Einschnitte verlaufen. Fall-s die Steigung der Einschnitte in einer Richtung entgegengesetzt
zur Drehrichtung der Steigung der Schraube verläuft, kann das an das Gewindeende des Befestigungsbauteiles 13 durch.
zur die Schraube erteilte Drehmoment eine ITeigung iitreckung der
spiralförmigen Schlitze oder Einkerbungen 15 ergeben und
somit den vorstehend beschriebenen vorteilhaften Effekt
7üZU 15^
entgegenwirken, der durch die spiralen^draige Fora der |
Schlitze oder Einschnitte erhalten -werden kann, d.h., der |
Erzielung des steifen und kompakten vorstehend beschriehenen |
Anschlages. ■
Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen
erstrecken sich die Schlitze oder Einkerbungen 15 vorteil— haiterweise durch den !Flansch. 17, "wie ans Fig. 7 ersichtlich»
Die Befestigungseiiirichtuiig Icann dann in Uande oder P
hefestigt werden, selbst wem diese nur eine relativ
Stärke "besitzen» Weiterhin erzaogliciit die Yerläisgenaig der
Schlitze durch den Plansch, eine billigere ναζδ. einfachere
Herstellung des 3efestigungsDauteiles 13, wie nachfolgend
■beschrieben v/ird.
In ?ip· 3 ist eine spreizbare oder ausweitbare Be
oder Verankerungseinrichtung der in den Fig« 4 und 5 gezeigten Art dargestellt, die in ein nicht-aurchgeOohrtes
Loch 26 eingesetzt ist, welches in eine feste «fana 25 aus
einen; relativ druckbeständigen Eaterial, wie Schamotte ©der
3eton, eingebohrt ist. Das Loch ist isit einen praktisch
gleichen Durchmesser wie der Aussendurchaesser des Bsfestigungsbauteiles
gebohrt, 'denn, die Schraube 11 angezogen wird,
wird das Befestigungsbauten, kräftig gegen die Innenwand
des gebohrten Loches 26 gepresst. Aufgrund der Satsache»
dass sich das Sefestigungsbauteil nicht in eines grössersn
Ausnass innerhalb des gebohrten Loches aufweiten Ücaiin, wird
die L;->nge des Befestigungsbauteils entsprechest lediglich
zu einen ziemlich geringen Ausraass verringert (Fig. 9)· Das
ar] Mundstück oder Eintritt des gebohrten Loches eingebrachte
Abstanrisbautoil 21 verursacht, dass der durch das gepresste·
Befestigungsbauteil auf die innere Wand des gebohrten Loches
ausgeübte Druck wesentlich an dea Kuftdstück oder dea Sintritt
verringert wird. Dadurch wird die Gefahr, dass der Sruck
ein Abschälen des Wandnaterials uia die Kündung des geooarten
Loches verursaclit, sehr gering.
In Fig. 10 ist ebenfalls eine Befestigungseinrichirung der
in den Fig. 4 und 5 gezeigten Art dargestellt, die in ein
nicht durchgebohrtes Loch eingesetzt ist, welches in einer
festen Wand eines druckbeständigen Materials gebohrt ist, jedoch hat in diesea Fall das Loch 26 einen wesentlich,
grösseren Innendurchmesser als der Aussendurchiaesser der
Befestigungseinrichtung. Wenn die Schraube 11 angezogen wird,
wird das Befestigungsbauteil beträchtlich axial zusarnneagepresst
und dadurch spreizt oder weitet sich das Befestigungs—
bauteil auch radial auf, bis das Befestigungsbauteil in die innere Wand des gebohrten Loches unter eines beträchtlichen
Druck eingreift. Dadurch wird auch in diesem Falleine wirksame
Befestigung erhalten (Fig. 11).
In der in Fig. 12 gezeigten Darstellung besteht die Wand 25 aus einen Gasbeton oder aus einem anderen porösen Baumaterial
nit relativ geringer Druckbeständigkeit, wobei eine spreizbare oder aufweitbare Befestigungseinrichtung der in den Fig.
4 und 5 gezeigten Art zur Befestigung eines Gegenstandes 27 irgendeiner Art in das gebohrte Loch 26 eingesetzt ist.
Wenn die zu der Befestigungseinrichtung gehörige Schraube 11
angezogen wird, baucht sich das Befestigungsbauteil auf, wie in Fig« 12 ersichtlich, und verträgt einen Teil des porösen
Materials, wodurch die Befestigungseinrichtung fest innerhalb
des Loches 26 verankert wird. Die axiale Stellung des Bauches
28 wird durch die Länge des steifan, rohrföraigen Abstandsbauteiles
21 besticrat, der zusammen ait der Befestigungseinrichtung
verwendet wird.
Falls die Uefestigungs- oder Verankerungseinrichtung geinäss
der Erfindung in eine Platte öder Tafel rait einer wesentlich
Stärke als der Länge der Befestigungseinrichtung
ft»·· ■
— 1o —
befestigt werden soll, Ist die Befestigtmgs einrichtung vorzugsweise alt einen Abstandsbauteil 21, dessen Länge die
Stärke der Platte nur um ein geringes Ausmass übersteigt,
ausgestattet. Tienn die Schraube 11 angezogen wird, wird
das Befestigungsbauteil 13 gepresst, "bis das innerste Ende
des Abstandsbauteiles 21 nicht sehr weit von einer Schulter oöer einea Anschlag 29 steht, der innerhalb des Befestigungs-"öautelles
angebracht Ist, wobei lediglich der Rohrabschnitt 12, der zwischen deia Abstandsbaateil und der Schulter liegt,
In eines stark zusammengepressten Zustand vorliegt (Pig. 9).
Anscüllessend lcann die Schraube 11 nicht weiter angezogen
fersen «sd saäureh Terhindert das Abstandsbauteilj dass der
aufgetauchte oder aufgeweitete Teil der Verankerungseinrichtung
in die Rückseite der Platte 22 eindringt und die Rückseite der Platte 22 beschädigt. Dies ist sehr wesentlich,
verm als Platte aus eines) ziealieh weichen Material besteht«
3er zusarssengepresste veiche Rohrabschnitt 12 wirkt als Art
eines Puffers zwischen den gebeugten bandförmigen Teilen 16
und verhirsfiesrtf eine Schädigung oder ein Abscheren dieser
Teilet ve^n die Befestigungseinrichtung zusammengepresst
wird.
In ?ig. 13 Ist eine In einer relativ dünnen Platte oder
Tafel befestigte Befestigungseinrichtung gezeigt, während in ?ig. 14 eine entsprechende Bsfestlgungseinrichtung mit
einea larsgerc:! Abstandsbatateil 21 gezeigt Ist, die in einer
wesentlich dickeren Platte oder Tafel 22 befestigt Ist.
Die in Fig. 14 gezeigte Ausführungsfora der Befestigungsei
in* ich tun/; (joaäcs der Erfindung; Ist jedoch nicht axt einen
Rohrabschnitt 12 auscestattet. Anstelle dessen ist das innere
Ende der Hutter 24 als Vorsprung 30 ausgebildet, der sich
über die Fussteile der bandförmigen Teile 16 erstreckt, jedoch
hierait nicht verbunden Ist. Bei der in rig* 14 gezeigten
- 17 -
Ausführungsform bildet das freie Ende des Vorsprunges den
inneren Anschlag 29 des Befestigungsbauteiles.
Nachfolgend wird eine Ausführungsfona der Erfindung unter
Bezugnahme auf die schematisch, in den Fig. 15 und 16 gezeigte
Form beschrieben,
Die ?orra besteht aus zwei Formteilen 31 und 32, wovon der
Formteil 31 mit einem praktisch zylindrischen Kern 33 ausgebildet ist, während der Formteil 32 einen Formhohlraum
enthält. Der Fonahohlraum 34 wird von einer Muffe 35 und
von einem feäeroelastenden Boöenteil 36 utnschriebe-H.
Die zylindrische Oberfläche des Kernes 33 ist mit einer Anzahl
von spiralföraigen Rippen 37 ausgestattet, die den
Schlitzen o-^er Einschnitten in dem zu formenden Befesti—
gungsbauteil entsprechen. Weiterhin ist an seinen freien
Ende der Kern mit einem Vorsprung zur Aufnahme einer Mutter 24 ausgestattet, die in das Befestigungsbauteil einzubetten
ist. Der TLem 33 springt durch eine Bohrung 39 in einer
Gleitplatte 40 vor, welche entlang des Kernes 33 mittels einer Stange 41, beispielsweise durch pneumatische, hydraulische oder mechanische Einrichtungen, bewegt werden kann.
Die beschriebene Form arbeitet in folgender Weise:
V.'enn die Formteile 31 und 32 in den jeweils in Fig. 15 gezeigten
Stellungen stehen, wird eine Mutter 24 auf den Vorsprung 33 gesetzt, worauf die Formteile zueinander bewegt
werden, wobei der Kern 33 in den zylindrischen Forrahohlrauta
34 gedrückt wird. Die Abmessungen des Forrahohlrauraes und
des Kernes sind so, daß die Umfangsoberflächenteile auf
- 18 -
den Rippen des Kernes eng in die zylindrische innere Wand
des ?or:r,hohlraumes eingreifen, und wenn die Formteile geschlossen
sind, die auf dem Vorsprung 38 angebrachte Mutter an dem federbelasteten Bodenteil 36 anstößt, wodurch die
Mutter gegen den Kern 33 gepresst wird. Wenn die Formteile geschlossen sind, greift die Vorderfläche 42 der Gleitplatte
fjO in die entgegenstehende Oberfläche des Formteiles 32 ein.
Selbstverständlich erstrecken sich in dieser Stellung der Formteile die Rippen 37 an dem Kern in die Kannelierung 44
ac äu3eren Ende der Muffe 35, wobei in dieser Kannelierung der Anstößflansch 17 des Befestigungsbauteiles gebildet wird.
Kunststoff oder ein anderes geeignetes Formungsroaterial wird
jetzt in den Formhohlrauin durch einen nicht gezeigten Eindüsdurc-hgang
eingeführt. Wenn das Befestigungsbauteil 13 innerhalb des Foraholraumes gebi3.det ist, werden die Formteile getrennt
und das geformte Befestigungsbauteil aus dem Formhohlr^ua
zusannen rait deta Kern entfernt und verbleibt auf
denselben, "ois öie 3Ieitplnti;e nach rechts, wie in Fig. 16
ersichtlich, mittels der Stange 41 bewegt wird. Dadurch
wird das Befestigungsbauteil 13 von dem Kern abgeschoben, wobei
sich dar- 3efestigunt«tsbauteil spiralförmig bezüglich des
bewegt.
Obwohl vorstehend eine ?ora ait nur einen einzigen Formhohlr*?u3
"oescbrieten wurde, ist doch, selbstverständlich, daß
jede iora jede gewünschte Anzahl von Fornhohlräunen enthalten
kann, "weiterhin ist selbstverständlich, daß in Rahmen
•3er Erfindung eine Anzahl von Kodifikationen der beschriebenen
Ä'aFxüaj.'un^sforaeii der Befestigungs- oder Yerankerungseinrichtunsen
xsö^üca sind. Beispielsweise kann-öie Befestigungseinrichtung
geaaß der Srfindun^ von der jfcqt sein, die eine selbstschneidende
Sccraube in Susasaenitfirkung zi±t einen inneren
zylindrischen OberflSöhönteil des Befestigungsbauteiles
aufweist.
Sie spreizbaren, expandierbaren oder aufweitbaren Befestigungs
oder Veranicerungseinrichtungen gemäß der Erfindung sind
sehr universell anwendbar, da sie sowohl für durchgebohrte Löcher in Platten öd^r !TafSrln als auch für nicht durchgebohrte
Löcher in festen Wänden wirksam sind, ganz gleich, ob diese Wände aus eineta stark oder wenig druckbeständigöi
Material gefertigt sind und ganz gleich, ob die Surchmesser
der gebohrten Löcher mehr oder weniger dem SuBeren Iforchraesser
der Befestigungs- oder Veranlcerungseinrichtung entsprechen.
Claims (1)
- - 20 Schutzansprüche'Aufweitbare Schraubenbefestigungsvorrichtung zum Einsatz und zur Befestigung innerhalb eines gebohrten Iroehes, bestehend aus einem rohrförmigen Befestigungsbauteil (13) aus einen verformbaren Material, der mit einem inneren Anschlag oder einer derartigen Schulter (29) und eines Gewindeteil (14 oder 24) zur Zusammenarbeit mit einer Schraube (11), sich längserstreekenäen Schlitzen oder Einschnitten (15), die in der Wand des Befestigungsbauteiles vorliegen, ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an deazuzj Gewindeteil der Befestigungs— einrichtung entgegengesetzten Ende ein steifes- rohrfömiges Bauteil (21) vorliegt, das in den Befestigungen bauteil entfernbar- oder beweglich eingesetzt ist und einen Abstand von <äea inneren Anschlag besitzt und auf niesen inneren Anschlag ausgerichtet ist.Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrföroiges Bauteil. (12) aus weichen, verformbaren Kacerial, beispielsweise weiches Kunststoff oder Kautschuk, zwischen dem steilen, rohrförmigen Bauteil (21) und dea inneren Anschlag (29) sngebra^lit ist.Befestigungseinrichtung n3ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil des Befestigungsbauteiles aus einer Mutter (24), die am Befestigungsbauten an einem Bnde hiervon befestigt ist, be.steht, wobei das innere Ende der Kutter sich über die Fußteile der banförnigen Teile (16), die zwischen den Schlitzen oder Einschnitten (15) in der Wand des Befestigungsbauteiles ausgebildet sind, erstreckt und wobei das innere Ende der Kutter von den bandförmigen Teilen getrennt ist und .den inneren Anschlag (29) des Befestigungsbauteiles bildet (Fig, H),
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