DE2748881A1 - In einer wand zu befestigender duebel - Google Patents
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einer Wand zu befestigenden Dübel, insbesondere eine Vorrichtung zum
Befestigen eines beliebigen Elementes oder Gegenstandes an einer Wand.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die auch dann wirksam angewendet werden kann, wenn herkömmliche
Vorrichtungen dieser Art nur schlecht oder gar nicht benutzt werden können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn ein
Gegenstand an einer Hohlwand oder an einer Wand aus relativ brüchigem Material befestigt werden soll, wie es beispielsweise
bei einer Wand aus Schaumbeton der Fall ist.
Im Fall einer Hohlwand, die aus zwei relativ dünnen Wändelementen
aufgebaut ist, die einen Luftraum zwischen sich aufnehmen, kann ein herkömmlicher Dübel nur auf einer Länge Halt finden,
die der Wandstärke eines Wandelementes entspricht, während der Rest des Dübels völlig frei liegt. Der Halt, den eine solche
Einrichtung findet, ist also völlig ungenügend.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits Befestigungsvorrichtungen
vorgeschlagen worden, bei denen Rippen oder bewegliche Flügel vorgesehen sind, die sich hinter die
Wandschale legen, sobald eine Schraube eingedreht wird. Solche Vorrichtungen sind jedoch relativ kompliziert und teuer, was
ihre Anwendung stark begrenzt. Im übrigen erfordern sie eine Bohrung, deren Durchmesser meist sehr viel größer ist als der
der einzusetzenden Vorrichtung.
Weiterhin können solche Vorrichtungen nur bei Hohlwänden eingesetzt werden. Es ist dagegen nicht möglich, sie auch in
vollen Wänden aus brüchigem Material einzusetzen. Befestigungsvorrichtungen aus Schraube und einem herkömmlichen Dübel
sind hier also völlig unwirksam, was schon auf die Brüchigkeit des Wandmaterials zurückzuführen ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sehr einfache und billige Befestigungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine
wirksame Befestigung von beliebigen Gegenständen, insbesondere auch an Hohlwänden und an vollen VJänden aus brüchigem Material,
möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem
Dübel, der im wesentlichen aus einem rohrförmigen vorformbaren Material und einer darin einzudrehenden Schraube od. dgl.
besteht, erfindungsgemäß der rohrförmige Körper mehrere, sich
über einen Teil seiner Länge erstreckende Schlitze oder Schwächungslinien besitzt, welche flexible Längsstreben
begrenzen, während die Schraube eine mit verformbaren Zungen ausgestattete Mutter trägt, wobei die Zungen gegen das Ende des
rohrförmigen Körpers gerichtet und so ausgebildet sind, daß sie sich beim Anziehen der Schraube nach außen spreizen und damit
das Aufdehnen des Dübelkörpers und das Nachaußenbauchen der Längsstreben in der Weise bewirkt, daß das Festsitzen des
Dübels durch Aufspreizen der Zungen und zugleich durch das
Aufweiten der Längsstreben erfolgt.
Vorzugsweise können die aufspreizbaren Zungenonden der Mutter
mit dem entsprechenden Ende des verformbaren rohrförmigen Körpers verbunden sein. Zweckmäßig geht die Mutter in einen
rohrförmigen Fortsatz über, in welchen zur Bildung von Zungen längsverlaufende Schlitze vorgesehen sind, wobei sich die Dicke
der Zungen zum Dübel hin verjüngt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß
die mit den Zungen versehene Mutter durch einen gleich ausgebildeten und mit Zungen versehenen Kopf am inneren Ende
der Schraube und der äußere Kopf der Schraube durch eine auf das Gewinde aufzudrehende Mutter ersetzt ist.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in der nun folgenden Beschreibung anhand der
beigefügten Zeichnung erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung vor deren Einführen in das Innere
eines in einer Wand vorgesehenen Loches;
Fig. 2 perspektivische Ansichten des verform- und 3 baren Dübels und der dazugehörigen Mutter;
Fig. 4 Axialschnitte durch die Vorrichtung
und 5 während des Befestigens derselben in
einer in einer Hohlwand vorgesehenen
Bohrung;
Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI durch Fig. 5;
Fig. 7 einen teilweisen Axialschnitt durch eine abgewandelte Aasführungsform der Vorrichtung;
Fig. 8 einen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines verformbaren
Dübels gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Schnitt nach den Linien IX-IX durch Fig. 8;
Fig. 10 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6,
allerdings bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung und
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Fig. 11 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung bei dem Einsatz derselben in eine Sackbohrung einer vollen Wand.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung weist eine Schraube 1 auf sowie einen rohrförmigen Dübelkörper 2 aus
verformbarem Material, durch welchen die Schraube geführt ist und schließlich eine Mutter 3. Der Außendurchmesser der
Schraube 1 ist gleich oder geringer als der Innendurchmesser des Dübels 2, so daß sich die Schraube im Dübel frei drehen
läßt.
Die Länge des Dübels 2 ist größer als die Weite E des ersten Wandelementes 4 einer Hohlwand, die aus den beiden Elementen
4 und 5 zusammengesetzt ist, wobei zwischen ihnen ein Luftraum entsteht. Die Schraube 1 ragt zusammen mit dem Dübel 2 nach dem
Einsetzen in die Bohrung 7 innerhalb des Wandelementes 4 um die Entfernung e über die Innenfläche 8 des Wandelementes hervor.
Das äußere Ende 9 des Dübels 2 befindet sich also außerhalb der Bohrung 7.
Die Schraube 1 ist wohlgemerkt länger als der Dübel 2, da auf diesem die Mutter 3 aufgesetzt ist. Der Außendurchmesser dieser
Mutter entspricht dem äußeren Durchmesser des Dübels 2, so daß die Mutter zusammen mit dem Dübel in die Bohrung 7 eingesetzt
werden kann, die den gleichen Durchmesser wie der Dübel aufweist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der deformierbare Dübel 2 mit Schwächungslinien versehen, die sich über seine gesamte Länge
erstrecken und die durch nach außen offene Längsnuten 10 gebildet sind. Diese Nuten begrenzen die Längsstreben 11
derart, daß zwei benachbarte Streben nur durch ein sehr dünnes
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Verbindungsstück zusammenhängen. Diese sind so ausgelegt, daß sie zerreißen, sobald sie Zugkräften ausgesetzt werden.
Es ist besonders anzumerken, daß in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform die Nuten 10 sich über die gesamte Länge des
Dübels erstrecken. Der Dübel kann daher durch kontinuierliches
Extrudieren erzeugt werden, was den Preis erheblich senkt. Nach dem Ziehen und Extrudieren des Dübelkörpers kann am Ende des
Dübels ein Kragen 12 ausgebildet werden, welcher später auf der Außenseite der Wand aufliegt. Dieser Kragen kann mit Hilfe
einer Form erzeugt werden, welche eine Aufnahmeöffnung für den
Diibelkörper aufweist und welche mit einer Erweiterung, die dem Kragen 12 entspricht, versehen ist. Der Dübel wird dazu in die
Form eingesetzt und das überstehende Ende erwärmt, welches daraufhin in die Form gepreßt wird, so daß nach dem Erkalten
der Kragen gebildet ist. Der Kragen läßt sich jedoch auch auf beliebige andere Weise erzeugen, beispielsweise mit Hilfe eines
Ultraschallwerkzeuges·
Der Dübel 2 läßt sich jedoch ebenfalls mittels Spritzgießen
erstellen, was jedoch wesentlich kostspieliger ist. In diesem Fall brauchen die Längsnuten 10 sich nicht über die gesamte
Länge des Dübels zu erstrecken, sondern nur im Endbereich 9 des Dübels, welcher sich nach dem Setzen des Dübels im Hohlraum der
Wand befindet.
In beiden Fällen sind die Längsstreben 11 des Dübels mit
Längsrippen 13 versehen, welche ein Verdrehen des Dübels in seiner Bohrung verhindern sollen.
Die Mutter 3 ist auf der dem Dübel zugewandten Seite mit einem vorstehenden Rand 14 ausgestattet. Die Stärke des Randes
vermindert sich in Richtung des Dübels. Außerdem sind in diesem Rand mehrere Ausschnitte 15 vorgesehen, so daß Zungen 16
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entstehen. Das Material, aus welchem die Mutter gebildet ist, vorzugsweise einem geeigneten Metall, ist so gewählt, daß die
Zungen verformbar sind.
Die Enden der Zungen sind vorzugsweise mit dem entsprechenden Ende des Dübels 2 verbunden, so daß Dübel und Mutter eine
Einheit bilden. Diese Verbindung kann durch eine Art Verschweißung der Enden der Zungen 16 mit dem Dübel 2, welcher
vorzugsweise aus einem verformbaren Kunststoff besteht, erfolgen. Diese Verschweißung kann durch Erwärmen des Dübelendes
erfolgen, wobei gleichzeitig die Zungen 16 in das Kunststoffmaterial
hineingestoßen werden.
Um einen beliebigen Gegenstand an einer Hohlwand zu befestigen, beispielsweise eine Befestigungslasche 17, ist es lediglich
erforderlich, in das Wandelement 4 eine Bohrung 7 einzubringen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Dübels 2 entspricht.
Daraufhin wird die Dübeleinheit soweit in die Bohrung eingeschoben, bis der Kragen 12 des Dübels 2 auf der Außenfläche des
Wandelementes 4 aufliegt, in welcher gegebenenfalls für den Kragen eine Aussparung vorgesehen sein kann. Das innere Ende 9
des Dübels 2 ragt dabei um die Entfernung e über die innere Oberfläche 8 des Wandelementes 4 hinaus. Dieses Dübelende
befindet sich also völlig frei im Hohlraum der Wand.
Es genügt nun ein Festziehen der Schraube 1, deren Kopf 18 sich außerhalb der Wand befindet. Dies bewirkt eine Längsverschiebung
der Mutter 3 in Richtung des Pfeiles F. Ein Mitdrehen der Mutter wird durch die Verbindung der Mutter mit dem Dübel 2
unterbunden. Eine Drehung des Dübelkörpers selbst wird durch die Außenrippen 13 verhindert, die sich in die Wandung der
Bohrung 7 pressen.
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Durch die Verschiebung der Mutter 3 in Richtung des Pfeiles F wird auf das äußere Ende 9 des Dübels ein starker Druck
ausgeübt. Dieser Druck bewirkt ein Zusammenschieben des Endes des Dübels, was das Aufreißen der VerbindungsStege der
Längsstreben 11 zur Folge hat. Die Längsstreben sind dann im Bereich des Dübelendes 9 voneinander getrennt und verformen
sich dabei so, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Längsstreben stellen jedoch der Längsbewegung der Mutter 3 einen gewissen Widerstand entgegen, was ein Aufspreizen der
Zungen 16 bewirkt. Wenn die Schraube 1 schließlich, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, vollständig angezogen ist, sind die
Längsstreben 11 des Endes 9 vollständig zusammengefaltet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, wobei die Zungen 16 der Mutter 3
infolge des AufSpreizens in einem Kreis angeordnet sind, dessen Durchmesser größer ist als der der Bohrung 7 im Wandelement 4.
Auf diese Weise ergibt sich eine doppelte Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Oberfläche 8 des
Wandelementes 4. Die erste Verbindung erfolgt durch die Längsstreben 11.des Dübels, die auf der Oberfläche 8 des
Elementes 4 nach außen aufgefaltet sind, wie es aus Fig. 6 hervorgeht. Die zweite Verbindung erfolgt durch die federnden
Zungen 16 der Mutter. Selbst bei einem unwahrscheinlichen
Abreißen der Längsstreben 11 vom Dübel sichern die Zungen 11
der Mutter 3 eine wirksame Befestigung der vorliegenden
Vorrichtung. Die Zungen 16 verhindern jedoch ein Abreißen der Längsstege 11 des Dübels, wenn sie fest gegen die Innenfläche
des Wandelementes 4 gezogen werden»
Fig. 7 stellt eine andere AusfUhrungsform dar, wobei die Mutter
3a der Vorrichtung geringfügig abgewandelt ist. Die Mutter wird hier durch Stanzen und Tiefziehen hergestellt, wobei gleichzeitig
der Rand 14a entsteht, aus welchem die Zungen 16a
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gebildet werden, wobei in den Kragen 19 ein Gewinde geschnitten
ist, so daß schließlich eine fertige Mutter entsteht.
Die verformbaren Zungen 16a sind auf gleiche Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform mit den entsprechenden Dübeln 2a
verbunden. Die Befestigung zwischen Mutter und Dübel erfolgt ebenfalls in der vorgenannten Weise.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Vorrichtung dargestellt. Bei dieser ist der Dübel 2b mit mehreren Längsschlitzen 20 versehen, die im wesentlichen
im Endabschnitt 9 des Dübels verlaufen, welche auf der dem Kragen 12 abgewandten Seite liegt. Die Schlitze lassen jedoch
am Ende des Dübels 2b einen kleinen Abschnitt frei. Ein solcher Dübel muß ebenfalls durch Spritzgießen hergestellt werden. Eine
Herstellung durch Extrudieren ist nicht möglich.
Die Funktion der Vorrichtung entspricht der im vorgenannten Fall. Die Längsschlitze 20 begrenzen Längsstreben 11, ähnlich
wie die Längsstreben 11, in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Die Streben falten sich also beim Zusammenziehen
des Endes 9 zusammen, wie es in den Fig. 5 und 6 bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellt ist.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Mutter 3 wird hier durch einen Kopf 3c einer
Schraube 1c ersetzt, die im Innern des Dübels geführt ist. Dieser Kopf ist jedoch im wesentlichen so ausgebildet wie die
Mutter 3 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6. Der Schraubenkopf ist mit einem auf den Dübel 2 weisenden Rand
versehen, aus welchem ebenfalls elastische Zungen 16c gebildet sind, die den Zungen 16 der Spannmutter 3 entsprechen.
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Das gegenüberliegende Ende 21 der Schraube 1c nimmt die eine Mutter 22 auf, mit welcher ein Halter 17 befestigt werden kann.
Der verformbare Dübel 2 weist dieselben Eigenschaften auf wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6.
In diesem Fall genügt ein Anziehen der Mutter 22, um die Längsstreben 11 des Dübels 2 einzufalten und die verformbaren
Zungen 16c des Kopfes 3c der Schraube 1c aufzuspreizen. Man
erhält, ebenso wie im vorgenannten Fall, eine doppelte Befestigung gegenüber der Innenfläche 8 des Wandelementes 4 der
entsprechenden Hohlwand.
Wie bereits erwähnt kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
in einer vollen Wand aus brüchigem Material eingesetzt werden, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Die Vorrichtung wird hier
ebenfalls in eine Bohrung 25 eingelassen, die in einer solchen Wand 24 vorgesehen ist.
Das Anziehen der Schraube 1 der Vorrichtung bewirkt hier ebenfalls ein Aufspreizen der elastischen Zungen 16 der Mutter
3, was ein Aufspreizen der Längsstreben 11 des Dübels 2 zur Folge hat, wodurch ebenfalls die Verbindungen zwischen den
Längsstreben aufreißen. Das Aufspreizen der Streben 11 und der
Zungen 16 erfolgt hier im Innern der Bohrung 23, was auf den brüchigen Charakter des Wandmaterials zurückzuführen ist. Die
Zungen 16 der Mutter 3 bilden auf diese Weise im Innern der Bohrung 23 ein Widerlager.
Auch unter diesen Bedingungen ergibt sich also eine doppelte Befestigung der Vorrichtung in der Wand 24, was auf die
Aufspreizung der Längsstreben 11 und der Zungen 16 der Mutter
3 zurückzuführen ist. Trotz des brüchigen Wandmaterials der Wand 24 ergibt sich eine sehr feste wirksame Verbindung.
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Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist selbstverständlich
nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise läßt sich in der Ausführungsform
gemäß Fig. 10 die Schraube 1c mit dem Kopf 3c und der Mutter 22 zum Anziehen durch einen Bolzen mit einem ähnlichen Kopf
ersetzen, bei dem jedoch andere Vorrichtungen zum axialen Verschieben vorgesehen sind als eine Mutter, die entweder mit
dem Bolzen verbunden oder von diesem unabhängig sind.
Im letzten Fall kann beispielsweise ein Hebel Anwendung finden, der so ausgebildet ist, daß der axiale Bolzen mit ihm in die
Endstellung gebracht werden kann. Anstelle eines solchen Hebels sind jedoch die verschiedensten anderen Vorrichtungen denkbar,
die diese Aufgabe ebenfalls übernehmen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu benutzt werden, die
verschiedensten Gegenstände an einer Hohlwand zu befestigen. In gleicher Weise lassen sich mit ihr die verschiedensten
Gegenstände an einer vollen Wand auch aus brüchigem Material befestigen.
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Claims (4)
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IHR ZEICHEN IHR SCHREIBEN VOM UNSER ZEICHEN D-3400 GOTTINGEN, VOUR REF. YOUR UTTER OURREF. POTTERWEC * 9732/br3 29. Oktober 1977 BASSAN & CIe, 48, rue des Petits-Champs, Paris 2eme, FrankreichIn einer Wand zu befestigender DübelPatentansprüche:1j In einer Wand zu befestigender Dübel, der im wesentlichen aus einem rohrförmigen verformbaren Material und einer darin einzudrehenden Schraube od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (2) mehrere, sich über einen Teil seiner Länge erstreckende Schlitze (20) oder Schwächungslinien (10) besitzt, welche flexible Längsstreben (11) begrenzen, während die Schraube (1) eine mit verformbaren Zungen (16) ausgestattete Mutter (3) trägt, wobei die Zungen (16) gegen das Ende des rohrförmigen Körpers (2) gerichtet und so ausgebildet sind, daß sie sich beim Anziehen der Schraube (1) nach außen spreizen und damit das Aufdehnen des Dübelkörpers (2) und das Nachaußenbauchen der Längsstreben (11) in der Weise bewirkt, daß das Festsitzen des Dübels durch Aufspreizen der Zungen (16) und zugleich durch das Aufweiten der Längsstreben (11) erfolgt.809821/0642ORIGINAL INSPECTED274888 - 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufspreizbaren Zungenenden (16) der Mutter (3) mit dem entsprechenden Ende des verformbaren rohrförmigen Körpers (2) verbunden sind.
- 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (3) in einen rohrförmigen Fortsatz (14) übergeht, in welchen zur Bildung von Zungen (16) längsverlaufende Schlitze(15) vorgesehen sind, wobei sich die Dicke der Zungen (16) zum Dübel (2) hin verjüngt.
- 4. Dübel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zungen (16) versehene Mutter (3) durch einen gleich ausgebildeten und mit Zungen (16c) versehenen Kopf (3c) am inneren Ende der Schraube (1c) und der äußere Kopf (18) der Schraube durch eine auf das Gewinde (21) aufzudrehende Mutter (22) ersetzt ist.809821/064 2
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