DE2709316A1 - Spreizduebel-zubehoerteil - Google Patents

Spreizduebel-zubehoerteil

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DE2709316A1
DE2709316A1 DE19772709316 DE2709316A DE2709316A1 DE 2709316 A1 DE2709316 A1 DE 2709316A1 DE 19772709316 DE19772709316 DE 19772709316 DE 2709316 A DE2709316 A DE 2709316A DE 2709316 A1 DE2709316 A1 DE 2709316A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dowel
screw
sleeve
dowels
tool
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772709316
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TOX DUEBEL WERK
Original Assignee
TOX DUEBEL WERK
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Publication date
Application filed by TOX DUEBEL WERK filed Critical TOX DUEBEL WERK
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Publication of DE2709316A1 publication Critical patent/DE2709316A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Spreizdübel-Zubehörteil
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zubehörteil für einen Spreizdübel, wie dieser beispielsweise in der DT-PS 22 54 602 beschrieben ist. Dieser bekannte Dübel ist universell verwendbar, d.h. er kann als Allzweckdübel sowohl in Schwerbeton und anderen massiven Baustoffen als auch in Gasbeton, Hohlsteinen und anderen Leichtbetonsteinen sowie bei Plattenverbindungen verarbeitet werden, weil Je nach der Beschaffenheit der Wand entweder ein Aufspreizen gegen die Bohrlochwandung oder ein Einknicken in einen Hohlraum erfolgen kann.
  • Dadurch wird es für den Verbraucher möglich, die Lagerhaltung der Dübel zu vereinfachen und für alle Anwendungszwecke ein und denselben Dübel lediglich in unterschiedlichen Größen bereit zu halten. Derartige Dübel sind auch geeignet zur Befestigung von Gegenständen in einem Abstand zur Wand, beispielsweise zur Anbringung von Leichtfassaden, wenn entsprechend lange Einsatzschrauben verwendet werden. Da Jedoch bei diesen Anwendungsfällen das Auffinden des von der zu befestigenden Platte im Abstand liegenden Dübellochs Schwierigkeiten bereitet und die Gefahr besteht, die Schraube schräg zur Dübelachse in diesen einzusetzen, was ein ungewolltes seitliches Auswandern der Schraubenspitze zur Folge haben kann, ist man dazu übergegangen, für diese speziellen Anwendungszwecke Spreizdübel zu schaffen, die mit einem verlängerten Hals in Gestalt einer Abstandshülse versehen sind, die bis zu der aufzusetzenden Platte reicht, so daß die Einsatzschraube auch in dem Hohlraumbereich zwischen Wand und anzubringender Platte eine Führung erhält, die ein zentrisches Einsetzen der Schraube in den Spreizdübel getährleistet. Aus der Dr-PS 12 17 580 ist es bekannt, einen solchen mit VerlängerungshUlse versehenen Dübel einstückig zu fertigen.
  • Es ist weiter bekannt, eine Distanzhülse am Dübel durch Verkleben zu befestigen. In beiden Fallen wird im Endzustand eine Einheit gebildet, die nur durch Zerstörung des gesamten Dübels gelöst werden kann. Diese Art von Dübeln hat den Nachteil, daß nicht nur für Jeden Dübellochdurchmesser sondern auch für Jeden Abstand, der von der Distanzhülse überbrückt werden soll, ein eigener Dübel zur Verfügung gehalten werden muß. Dies ist nachteilig, da auf der Baustelle oft unterschiedlich dicke Isolierschichten oder auch verschieden dicke Rahmen angetroffen werden, nach denen die Hülsenlänge abgestimmt sein muß. Bei den oben aufgezeigten Dübeln muß der Handwerker oder ein anderer Verarbeiter immer ein Sortiment verschieden langer Dübel mit sich führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel-Zubehörteil zu schaffen, der in Verbindung mit Spreizdübeln benutzt werden kann und eine Anpassung an die jeweils zu überbrückende Distanz ermöglicht.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch eine der Kopfhülse des Spreizdübels im Durchmesser angepaßte Abstandshülse, die an ihrem dem Dübel zugewandten Ende innen mit wenigstens einem Schraubengang der einzuschraubenden Schraube erfassenden Vorsprüngen versehen ist. Diese Abstandshülse kann mit verschiedenen Längen und Kopfformen so gestaltet werden, daß sie Jedem Verwendungszweck individuell anpaßbar ist, wobei Jeweils nur eine Dübelgattung, d.h. ein Dübel mit einem bestimmten Durchmesser verschiedenen Distanzhülsen zugeordnet werden kann. Die Vorsprünge am inneren Teil der Hülse schaffen die Möglichkeit, eine auf die Länge dieser Distanzhülse unter Berücksichtigung des Spreizdübels angepaßte Holzschraube vorher einzudrehen, so daß die Schraube mit der Distannhülse dem Verarbeiter als Baueinheit zur Verfügung steht und dieser im Bedarfsfall nicht immer erst überlegen muß, welche Schraube zu welcher Distanzhülse paßt.
  • Beim Einsetzen schneidet sich die Schraube ohne Spreizwirkung ein bis zwei Gewindegänge in die Vorsprünge ein, die in geeigneter Weise als Sicke, Gewindegang oder Einprägung ausgebildet sein kann, wodurch die Hülse auf der Schraube fixiert wird.
  • Im Bedarfsfall wird dann die Schraube weiter durch die Hülse gedreht, bis die Schraubenspitze ca. 5 bis 10 mm vorsteht. Es kann auf diese Spitze ein zum Hülsendurchmesser passender Dübel bis zur Hülse aufgeschraubt werden, wodurch sich eine Vormontage des Dübels ohne Spreizung des Dübels ergibt. Dadurch erreicht man eine Kombination von Abstandshülse und Dübel, bei der man die Abstandshülse gegen eine längere oder kürzere, mit entsprechender Schraube ohne Zerstörung eines der Teile austauschen kann. Gleichzeitig wird ein Befestigungssystem geschaffen, bei dem bei der Montage kein einzelnes Teil weder Hülse noch Dübel selbständig bewegbar ist, so daß sich eine einwandfreie Montage ergibt.
  • Nachstehend wird ein AusfUPrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines in Mauerwerk eingesetzten Dübels mit aufgesetzter Distanzhülse und eingesetzter Schraube; Fig. 2 als Einzelheit einen Längsschnitt einer Abstandshülse in einer zweiten Ausführungsform mit im oberen Teil angeordneten Anschlagflansch; Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Abstandshülse.
  • Die Abstandshülsen 10 sind in ihrem Innendurchmesser so bemessen wie der Hülsenkopf 12 des zugeordneten Spreizdübels 14, derart daß eine im Durchmesser entsprechend angepaßte Holzschraube 16 durch die Hülse 10 geführt werden kann, ohne diese aufzuspreizen.
  • Die Hülsen 10 können in verschiedenen Längen und mit verschiedenen Kopfformen sowie unterschiedlichen Gewindeeingriffsmitteln hergestellt sein und aus der Zahl der denkbaren Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung nur einige wenige dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt die Distanzhülse 10 einen Senkkopfansatz 18, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein Anschlagtlansch 20 im Abstand vom oberen Ende angeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist ein Flansch 22 am oberen Abschlußende vorgesehen, der einen konischen Einsatz besitzt.
  • Die Gewindevorsprünge sind gemaß Fig. 1 dadurch gebildet, daß das untere Hülsenende in Form einer Wulst 24 nach innen auf den Kerndurchmesser der Schraube eingezogen ist, so daß sich die Schraube hier leicht ihr Gewinde einschneiden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erfolgt die Arretierung der Schraube durch gewindegangähnliche Einprägungen 26, die der Gewindesteigung angepaßt sind und nach Fig. 3 ist als Gewindegang eine Sicke 28 eingedrückt, die ebenfalls die Steigung eines Gewindeganges besitzt und in die sich die Schraube einschneiden kann.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch die Verwendung der Abstandshülse die Verarbeitung ebenso einfach ist wie bei einer an den Dübel angeformten Hülse, während die Fachwelt bisher davon ausging, daß die starre Verbindung zwischen Hülse und Dübel notwendig ist, um eine axiale Führung der Schraube zu gewährleisten.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese axiale FUhrung sofort zustande kommt, wenn die Schraube mit der aufgesetzten Distanzhülse in den Dübel eingeschraubt wird, weil über den Gewindegang innerhalb der Abstandshülse eine axiale Verspannung zwischen Dübel und Abstandshülse zustande kommt, so daß die AxialfUhrung praktisch die gleiche ist wie bei einem einstUckig mit Distanzhülse ausgebildeten Sprelzdübel.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Spreizdllbel-Zubehtrteil, g e k e n n z e i c h n e t durch eine der Kopfhülse (12) des Spreizdübels im Durchmesser angepaßten Abstandshülse (10), die an ihrem dem Dübel (14) zugewandten Ende innen mit wenigstens einen Schraubengang der einzuschraubenden Schraube (16) erfassenden Vorsprüngen (24, 26, 28) versehen ist.
  2. 2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die VorsprUnge (24, 26, 28) als Gewindegang geformt sind.
  3. 3. Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oewindegang als Sicke (28) eingedrückt ist.
  4. 4. Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hülsenende in Form einer Wulst (24) auf den Kerndurohmesser der Schraube (16) eingezogen ist.
  5. 5. Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse mit gewindegangähnlichen Einprägungen (26) versehen ist.
  6. 6. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kopf der Hülse (10) mit Kopfformen in Gestalt eines Senkkopfes, eines Zylinderkopfes, eines Anschlagflansches oder dgl. ausgebildet ist.
  7. 7. Zubehörteil nach den Ansprechen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist.
  8. 8. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da2 die Hülse (10) als Baueinheit mit einer voreingedrehten Schraube (16) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161837A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-21 Illinois Tool Works Inc. Verankerungselement und Befestigungseinrichtung mit einem derartigen Element
DE102015110281A1 (de) * 2015-06-26 2016-12-29 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel mit Abstandshalter
WO2024061770A1 (en) * 2022-09-23 2024-03-28 Leoni Wiring Systems France Electrical socket for a trailer towbar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015110281A1 (de) * 2015-06-26 2016-12-29 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel mit Abstandshalter
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