DE7012174U

DE7012174U - Foerdereinrichtung zum transportieren von gefaessen.

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Publication number: DE7012174U
Application number: DE7012174U
Authority: DE
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1970-04-03
Filing date: 1970-04-03
Publication date: 1970-07-23

Description

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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND. DEN 2.4.1970

BLATT 1 AN

% Fördereinrichtung zum Transportieren von Gefäßen

]■: Die Heuerung betrifft eine Fördereinrichtung insbesondere zum

abstandsgleichen Transportieren von Gefäßen wie Flaschen,

f Dosen und dgl. von einer Bshandlungsmaschine zu einer weiterver—

■; arbeitenden Vorrichtung, mit einem Förderer zur Aufnahme der

Gefäße und einer neben der Förderbahn angeordneten Einteil- und Förderschnecke.

Bei dar Verarbeitung von Gefäßen, beispielsweise in Abfüllbetrieben oder dgl. ist es erforderlich, die jeweils auf unterschiedlichen Maschinen-gruppen und Vorrichtungen zu behandelnden Gefäße weitervorarbeitenden Vorrichtungen zuzuführen. Hier haben sich Plattenketten durchgesetzt, deren horizontale Auflageebene hervorragend zur Abstützung und zum Tra;e^r;ürt von Gefäßen geeignet ist. Selbst bei einem Stau der Gefäße innerkialb einer Behandlungsstraße können die Plattenketten unverbreohungslos durchlaufen, ohne daß nennenswerte Schäden am öden der Gefäße zu erwarten sind. Darüber hinaus sind die Plattenketten mit Vorteil als Pufferstrecken einzusetzen, um bei Durchsatzver-

f minderung einer nachgeschalteten Anlage die vorausgehende Anlage

nicht in ihrer Leistung zu beeinträchtigen.

^V: Die Verarbeitung von luft empfindlichen Füllgütern setzt jedoch

voraus, das gerade abgefüllte Gut unverzüglich nach Auslauf aus der Füllmaschine zu verschließen. Dies erfordert wiederum, daß beide Behandlungsmaschinen, wie Füll- und Verschließmaschine in ihrer Durchsatzleistung genauestens aufeinander abgestimmt sind. Ferner ist es notwendig, den Teilungsabstand der Gefäße bei Teilungsübereinstimmung beider Maschinen während der Übergabe von der Füll- zur Verschließmaschine genauestens einzuhalten bzw. bei Teilungsunterschieden und entsprechend voneinander abweichenden Durchsatzleistungen auf den Teilungsabstand der Verschließmaschine abzustimmen.

HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND. DEN 2.4.1970

BLATT 2 AN

Diese Aufgabe liegt der Neuerung zugrunde. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß sich die Achse der Förderschnecke in Ablaufrichtung stetig vom Plattenband entfernt und ablaufseitig mit einem Förderer korrespondiert, dessen vertikale Mitnehmer von unten durch die Gleitbahn des Förderers hinter die Gefäße bewegbar sind.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Mitnehmer des Förderers an der Übernahmestelle beider Förderer mit der flaschenseitigen Außenkante der Schnecke fluchten.

Säbel hat esssioh als zweckmäßig erwiesen, daß die Schnecke bei gleichbleibender Gangtiefe zylindrisch ausgebildet ist.

Mit dieser Fördereinrichtung werde» die gefüllten Gefäße übergangsfrei von der Füllmaschine in den Einlaufstern der Verschließmaschine übergeben. Selbst bei nicht übereinstimmenden Teilungen wird der gewünschte Gefäßabstand durch den wachsenden oder vermindernden Teilungsabstand der Schnecke abgestimmt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung mit einer Füllmaschine und einer Verschließmaschine vereinfacht dargestellt.

Die Gefäße werden beim Umlauf auf den Füllmaschinendrehkreis gefüllt, dessen Auslaufstern 2 mit einem im Maschinenvortisch eingegliederten Plattenband 4 tangiert. Etwa in Höhe des Auslaufsternes 2 ist eine Einteil- und Förderschnecke 5 angeordnet, deren Achse 6 sich in Ablaufrichtung 7 stetig vom Plattenband entfernt. Noch im Bereich der Schnecke 5 schließt sich ein Förderer 8 an. Der Förderer 8 wird von einer Gleitbahn 9 mit dadurch von unten hinter die Gefäße 10 bewegbaren, lotrechten Mitnehmern 11 gebildet. Die zum Füllmaschinendrehkreis I weisende freie Seite des Führungspfades für die Gefäße 10 wird von einer bis zu einem Einlaufstern 13 einer Verschließmaschine 14 reichenden Gleitschürze 15 bzw. 16 begrenzt.

?012174 23.7,70.

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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 2.4.1970

BLATT 3 AN

Zum Antrieb des Plattenbandes 4 sowie de3 Förderers 8 dient bei gleicher Durchaatzleiatung und gleicher Teilung beider Maschinen eine Antriebsstation 17· Die Schnecke 5 ist unmittelbar mit einer Antriebsvorrichtung 18 einer Einlaufschnecke 19 gekuppelt.

Sie auf dem FüTlmaschinendrehkreis 1 umlaufenden Gefäße werden nach beendigter Füllung durch den Auslaufstern 2 auf das Plattenband 4 abgedrängt. Unmittelbar an der Übergangsstelle gelangen sie in den Bereich der Schnecke 5, von welcher die Gefäße beispielsweise mit gleichbleibender Teilung bis in den Bereich des Förderers 8 bewegt werden. Dabei werden sie allmählich von dem Plattenband 4 auf die Gleitbahn 9 des Förderers 8 gedrängt. Noch von den Flanken der Schnecke 5 geführt, werden die Gefäße 10 von den Mitnehmern 11 hintergriffen und mit unveränderter Teilung dem Einlaufstern 13 der Verschließmaschine 14 zugeführt.

Bei unterschiedlicher Teilung beider Yerarbeitungsmasohinen 1, weist die Schnecke 5 einen sich stetig erweiternden bzw. vermindernden Teilungsabstand auf, wodurch die Gefäße bereits an der Übernahmestelle mit einem der Verschließmaschinenteilung entsprechenden Abstand weitertransportiert werden.

Claims

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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABR'K PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 2 . 4.1 970 BLATT AN

S c hut ζ ans priiche

Fördereinrichtung insbesondere zum abstandsgleichen Transportieren von Gefäßen wie Flaschen, Dosen und dgl. von einer Behändlungsmaschine zu einer weiterverarbeitenden Vorrichtung mit einem Förderer zur Aufnahme der Gefäße und einer neben der Förderbahn angeordneten Einteil- und Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (6) der Förderschnecke (5) Ablaufrichtung (7) stetig vom Plattenband (4) entfernt und ablaufseitig mit einem Förderer (8) korrespondiert, dessen vertikale Mitnehmer (11) von unten durch die Gleitbahn (9) des Förderers (8) hinter die Gefäße (10) bewegbar sind.

Fördereiz)richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) des Förderers (8) an der Übernahmestelle beider Förderer (4» 8) mit der flaschensextigen Außenkante (12) der Schnecke (5) fluchten.

Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) bei gleichbleibender Gangtiefe zylindrisch ausgebildet ist.