DE69937337T2 - Kompakte frankiermaschine mit tintenstrahldrucker und einführvorrichtung - Google Patents

Kompakte frankiermaschine mit tintenstrahldrucker und einführvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, die durch eine Tintenstrahldruckvorrichtung ein Frankierzeichen auf einem flachen Gegenstand wie einem Kuvert oder einem Etikett anbringt. Sie betrifft insbesondere eine solche Maschine mit manuellem Einzug.
  • In einer Maschine zur automatischen Postbearbeitung werden die Umschläge in der Regel durch eine Beförderungsvorrichtung wie ein Endlostransportband in das Innere der Maschine auf einer Strecke von einer Eingabestation zu einer Ausgabestation über die Druckstation mitgenommen. Dies ist bei einer Büromaschine mit manuellem Einzug nicht der Fall: Hier führt der Benutzer das Kuvert teilweise in eine Einführungsöffnung der Maschine ein; das Frankierzeichen wird auf dem Kuvert angebracht, anschließend entnimmt der Benutzer das Kuvert mit der Hand.
  • Durch eine unter dem Namen Personal Post OfficeTM durch die Firma Pitney Bowes vertriebene Maschine ist eine Maschine zum Frankieren eines flachen Gegenstandes wie eines Kuverts oder eines Etiketts der folgenden Art bekannt: die Maschine weist in einem Rahmen eine Öffnung zum manuellen Einführen eines Gegenstandes auf, welche zu zwei rechtwinkelig zueinander angeordneten Anschlägen führt, eine Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes durch Einspannen zwischen einer festen Oberseite mit einem Fenster und einem unteren Boden, der durch einen Antriebmechanismus vertikal beweglich ist, eine Tintenstrahldruckvorrichtung, deren Düsen innerhalb des Fensters der Oberseite angeordnet sind, und einen Sensor zum Erfassen der Anwesenheit eines Gegenstandes in der Nähe des Winkels der Anschläge, welcher den Mechanismus zum Antrieb des Bodens zum Einspannen des Gegenstandes und den Druckzyklus auslöst. Der Druck erfolgt in einem Durchlauf des Druckkopfes (in einer Referenzrichtung, die hier als Längsrichtung bezeichnet wird); um diesen einzigen Durchlauf zu ermöglichen, ist der Kopf spezifisch und weist Nichtstandardabmessungen auf, die es ihm ermöglichen, den gesamten zu frankierenden Bereich mit einem Mal abzudecken. Aufgrund der Notwendigkeit eines speziellen Druckkopfes steigen jedoch die Gestehungskosten der Maschine.
  • Um Standarddruckköpfe verwenden zu können, die in der Regel 1/6 Zoll (4,23 mm) in Querrichtung abdecken, ist es denkbar, mehrere Köpfe zu verwenden, die derart angeordnet und koordiniert sind, dass sie in einem Durchlauf den gesamten Frankierbereich abdecken, oder einen Druckkopf in Querrichtung, d. h. senkrecht zu der Druckdurchlaufrichtung, beweglich auszubilden, damit er veranlasst wird, mehrere versetzte, den Druckbereich abdeckende Durchläufe durchzuführen. Beide Lösungen verkomplizieren in hohem Maß die Herstellung der Maschine und sind nachteilig hinsichtlich des Preises.
  • Aus der EP-A-405356 ist eine Frankiermaschine von der Art mit einem Rahmen, einer horizontalen Öffnung zum Einführen eines Gegenstandes, welche zu zwei rechtwinkelig zueinander angeordneten Anschlägen führt, einer Vorrichtung zum Halten des Gegenstandes durch Einspannen zwischen einer festen oberen Wand mit mehreren Fenstern und zwei unteren vertikal beweglichen Fingern, zwei Druckköpfen, deren jeweilige Düsen innerhalb der entsprechenden Fenster der oberen Wand angeordnet sind, und einem Sensor zum Erfassen der Anwesenheit des Gegenstandes bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine kompakte und einfache Maschine vorzuschlagen, die mit Standarddruckköpfen auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Frankiermaschine der eingangs erwähnten Art gelöst, bei der eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den Gegenstand vor der Druckvorrichtung in Querrichtung zu verschieben, während er eingespannt ist.
  • Bei dieser Vorrichtung zur Querverschiebung, die nur eine ziemlich geringe Streckenbreite überwinden muss, handelt es sich vorteilhafterweise um einen horizontal beweglichen Kamm, dessen Zinken einen (Längs-) der Anschläge durchqueren, um den Rand eines detektierten Gegenstandes quer zu schieben.
  • Der Kamm wird vorteilhafterweise durch einen Motor vorzugsweise über ein Schrauben-Mutter-System angetrieben.
  • Dieser Motor ist vorzugsweise unabhängig von demjenigen, mit dem der Drucker für die Längsverschiebungen des Druckkopfes ausgestattet ist. Hingegen erfolgt die vertikale Bewegung des Bodens vorteilhafterweise mit demselben Antriebsmotor des Kamms in einer Richtung und mit entgegenwirkenden Federn in der entgegengesetzten Richtung. Die Federn wirken vorzugsweise in der Richtung des Einspannens des Gegenstandes, und ihre Kraft ist bemessen, um das Dokument leicht einspannen zu können, ohne der durch den Kamm bedingten Querverschiebung entgegenzuwirken.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise erfolgt die Bewegung des Bodens über die Zwischenwirkung des Kamms. Hierzu sind der Boden und der Kamm vorzugsweise durch mindestens ein flexibles Zugmittel verbunden.
  • Die Maschine der Erfindung funktioniert wie folgt. Am Anfang führt der Benutzer bei versenkter Stellung des Bodens den zu frankierenden Gegenstand in die Einführungsöffnung bis zu den Anschlägen ein, sodass die obere rechte Ecke des Gegenstands von dem Sensor erfasst wird, der den nächsten Zyklus auslöst. Der Motor des Kamms läuft und bewirkt zum einen den Vorschub des Kamms, dessen Zinken sich immer noch hinter dem Längsanschlag befinden, und zum anderen den Aufstieg des Bodens durch die Federn, bis der Gegenstand eingespannt wird, der dann gegen die Bezugsoberseite anliegt. Der Boden kommt zum Stillstand, während der Kamm weiter vorankommt und mit seinen Zinken, die den Längsanschlag durchqueren, den Gegenstand derart schiebt, dass er gegebenenfalls zunächst aufgerichtet wird und anschließend durch sukzessive, auf die Druckdurchläufe abgestimmte Schritte, ihn der Anbringung des Frankierzeichens zuführt. Nach dem Druck läuft der Motor des Kamms in umgekehrter Richtung, damit der Kamm sich zurückzieht, und bewirkt das Absenken des Bodens, wodurch das Kuvert freigegeben wird, das dann von dem Benutzer wieder entnommen werden kann.
  • Die Maschine der Erfindung ermöglicht somit den kontaktlosen Druck mit Tintenstrahl auf Trägern mit variablen Dicken und Abmessungen, wobei Folgendes gewährleistet ist:
    • – die Oberseite des flachen Gegenstandes wird beim Drucken stets in einem konstanten Abstand zu den Austrittsdüsen gehalten,
    • – die Haltevorrichtung ermöglicht die Behandlung von Gegenständen mit variablen Dicken,
    • – die Verschiebevorrichtung ermöglicht die Behandlung von Gegenständen mit variablen Abmessungen, wobei ein und dieselbe Maschine sowohl kleine Etikette oder Kuverts als auch große Kuverts behandelt,
    • – aufgrund eines Rücksprungs der Oberseite vor dem in dem Boden vorgesehenen Fenster erzeugt die Verschiebevorrichtung keine Faltung auf den Außenflächen des Gegenstands während der Verschiebung, um die Druckqualität nicht zu verschlechtern,
    • – die Vorrichtung ermöglicht das Drucken eines Frankierzeichens in einem genauen Bereich des behandelten Artikels.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand einer Anwendung auf das Frankieren eines Kuverts veranschaulicht wird und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 einen seitlichen Querschnitt der Vorrichtung der Erfindung in Ausgangsstellung, der insbesondere die Druckvorrichtung und das System zur Verschiebung eines Gegenstands gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Teildraufsicht auf dieselbe Vorrichtung der Erfindung, die insbesondere die Verschiebe- und Ausgleichsmechanismen zeigt (das Drucksystem und die Oberseite wurden weggelassen, um die Übersichtlichkeit der Ansicht zu verbessern),
  • 3 einen frontalen Querschnitt derselben Vorrichtung der Erfindung, der insbesondere die Druckmechanismen und das Verschiebesystem gemäß der Erfindung zeigt,
  • 4 eine vereinfachte Darstellung ähnlich der 2, die zum einen die unterschiedlichen Mechanismen am Ende der ersten Phase des Verschiebezyklus zeigt, und in der die Projektion der Bereiche des Drucks, der Abstützung der Oberseite und des Rücksprungs der Oberseite dargestellt sind,
  • 5 und 6 vereinfachte Darstellungen ähnlich der 1, die die unterschiedlichen Mechanismen während der zwei Verschiebephasen der Elemente vor dem Druck zeigen.
  • In einem Rahmen, der insbesondere aus einer unteren Schale 5 besteht, umfasst die Frankiermaschine einen Standardtintenstrahlkopf 1, der mit seinem Antriebsmotor 1' verbunden ist, um horizontal längsbeweglich (Richtungen 22, 22') zu sein, und dessen Düsen 1'' vertikal nach unten gerichtet angeordnet sind, um bei der Verschiebung des Kopfes einen Druckbereich 26 zu definieren (s. 4). Der Druckbereich 26 ist von einem rechteckigen Fenster 2' umgeben, das in einer horizontalen festen Oberseite 2 ausgebildet ist, die mit dem Rahmen fest verbunden ist und mindestens hinten und eventuell auf den Seiten des Fensters 2' eine obere Bezugsfläche 27 definiert (s. 1 und 4), gegen die das Kuvert angelegt wird. Vor dem Fenster 2' hingegen bildet die Oberseite 2 einen Absatz 25 (siehe 1 und 4) nach oben aus Gründen, die nachfolgend erläutert werden. Die Düsen 1'' überragen und stehen einem eventuell leicht die Form einer Mulde (3'') aufweisenden (entsprechend im Wesentlichen dem Druckbereich 26) Teil eines unteren, längserstreckten Bodens 3 gegenüber, der durch einen nachfolgend beschriebenen Antriebmechanismus vertikal beweglich ist. Hinter dem Druckbereich ist parallel zu dem Boden 3 ein horizontal beweglicher Längskamm 4 angeordnet, um ein Kuvert 6, das dank einer horizontalen Öffnung der Maschine, die zwei Seiten eines Rechtecks bildet, dessen zwei weitere Seiten durch eine hintere Längsanschlag- und -stützfläche 8 und eine seitliche Queranschlag- und -stützfläche 9 verwirklicht sind, manuell in Schrägrichtung 7 in die Maschine eingeführt wurde, wobei die Flächen beispielsweise zu der Oberseite 2 gehören und eine Referenzierung des eingeführten Gegenstands 6 zu ihnen ermöglichen. Das Einführen des Kuverts 6 wird durch eine Ausweitung des Randes der Öffnung erleichtert, welche Ausweitung durch Abrundungen 30 der unteren Schale und abgeschrägte Flächen 31 der Oberseite 2 gebildet wird.
  • Das Kuvert 6 ist wie folgt ausgerichtet und positioniert:
    • – die Fläche, auf der das Frankierzeichen gedruckt wird, ist nach oben gerichtet, damit sie der Oberseite 2 gegenüberliegt;
    • – die obere Kante des Kuverts 6 steht in Kontakt mit der Längsabstützfläche 9.
  • Das Erfassen der Referenzierung des Kuverts 6 wird durch eine Lichtschranke 10 (optische Zelle) gewährleistet, die mit der Oberseite 2 fest verbunden und in dem Bereich angeordnet ist, wo sich die Abstützflächen 8 und 9 schneiden. Jede Fehlpositionierung des Kuverts wird somit das Erfassen des Kuverts 6 unterbinden.
  • Bei dem unteren Boden 3 handelt es sich um einen rechteckigen, längserstreckten Boden, der in den vertikalen Richtungen 12 und 12' über die vertikalen Schalenwände 5' sowie die Fläche 9, die mit einem dem Boden 3 vorzugsweise unter Bildung einer abgeschrägten Fläche entspringenden vertikalen Rand 3' zusammenwirken, vertikal beweglich in der unteren Schale 5 angebracht ist. Spiralfedern 11, die zwischen der unteren Schale 5 und dem unteren Boden 3 zusammengedrückt sind, belasten diesen letzteren ständig nach oben in der Richtung 12'. Flexible Zugmittel 13 (beispielsweise flexible Fäden, Kabel oder Bänder), die an einem ihrer Enden unter dem unteren Boden 3 befestigt sind, werden innerhalb der Federn 11 nach unten durchgeführt, durchqueren die Sockel 14 der Federn 8 und sind an ihrem anderen Ende an dem mobilen Kamm 4 befestigt, sodass das Zurücksetzen des Kamms 4 (in der Richtung 20') das Absenken des Bodens 3 und dessen Versenken in der Schale 5 bewirkt.
  • Der mobile Kamm 4 ist mit einem Motor 15 über ein Schrauben-Mutter-System motorisiert. Die Schraube 16 ist mit dem Rotor des Motors 15 fest verbunden. Die Mutter 17 ist mit dem mobilen Kamm 4 fest verbunden. Der mobile Kamm 4 wird durch Führungsschienen oder vertikale Flächen 18, 19 der unteren Schale 5 geführt; er ist in den horizontalen Querrichtungen 20 und 20' beweglich.
  • Der bewegliche Kamm 4 umfasst drei senkrechte Zinken 21, die mit der oberen Kante des Kuverts 6 in Kontakt sein werden, um dieses zu schieben. Diese Zinken sind positioniert und bemessen, um alle zu behandelnden Kuvert-Standartformate sowie ein Etikettenformat korrekt zu schieben. Die Rückseite 8 umfasst Öffnungen 28 für das Durchführen der Zinken 21, und der Boden 3 umfasst auf der Rückseite Bodenausnehmungen 29, in die sie eindringen können.
  • Der Druckzyklus wird nach Erfassen der Ecke eines Kuverts durch die Lichtschranke 10 ausgelöst.
  • In der ersten Vorschubphase des mobilen Kamms 4 in der Richtung 20 steigt der untere Boden 3, der am Ende des vorhergehenden Zyklus in unterer versenkter Stellung war, in der Richtung 12 unter der gemeinsamen Wirkung der Federn 11 und der Freiheit, die ihm die Zugmittel 13 mit fortschreitendem Vorschub des Kamms 4 geben, wieder auf und legt die Oberseite des Kuverts 6 gegen die Bezugsfläche der Oberseite 2 an. Wenn das Kuvert 6 anliegt, entspannen sich die Zugmittel 13. Die Zinken 21, die zuerst hinter der Bezugsfläche 8 (2) waren, kommen dann auf Höhe der genannten Bezugsfläche 8 wie in 4 und 5 dargestellt.
  • Während der zweiten Vorschubphase des mobilen Kamms 4 in der Richtung 20 durchqueren die Zinken 21 die Rückseite 8 und, indem sie in die Ausnehmungen 29 des Bodens 3 eindringen, schieben das eingespannte Kuvert 6, indem sie es zwischen den Bezugsflächen 27 der Oberseite 2 und des unteren Bodens 3 sowie entlang der seitlichen Bezugsfläche 9 gleiten lassen. Wenn ein Kuvert 6' – wie in 4 gestrichelt dargestellt – nicht perfekt, sondern für dessen Erfassen durch die Schranke 10 ausreichend positioniert wurde, ermöglicht es diese zweite Phase, die obere Kante des Kuverts vollkommen senkrecht zu der Verschieberichtung 20 auszurichten. Das Kuvert 6 und die Maschine befinden sich dann in der Stellung des Druckbeginns wie in 6 dargestellt.
  • Der Druck des Zeichens ergibt sich aus einer Wechselkombination der herkömmlichen Verschiebebewegungen des Standard-Tintenstrahlkopfes 1 und des Kuverts 6. Der Tintenstrahldruckkopf druckt in der Längsrichtung 22. Am Ende des ersten Druckdurchlaufs und während der Rückbewegung des Druckkopfes in der entgegengesetzten Richtung 22' wird das Kuvert 6 durch die Zinken 21 in der Querrichtung 23 durch die Übertragung der Drehbewegung des Motors 15 auf den Kamm in der Richtung 20 (die mit der Richtung 23 identisch ist) geschoben. Die Anzahl der zum Drucken des gesamten Frankierzeichens durchzuführenden Durchläufe hängt von dem Verhältnis zwischen der Breite des Frankierzeichens und der Druckbreite des Tintenstrahlkopfes ab. Sie beträgt beispielsweise 6, wenn das Frankierzeichen einen Zoll (25,4 mm) breit ist und der Kopf wie üblich ein Sechstel Zoll (4,23 mm) abdeckt.
  • Um das Erzeugen einer Welle auf der Oberseite des Kuverts 6 zu verhindern, auf dem das Frankierzeichen gedruckt wird, fehlt die Bezugsfläche der Oberseite 2 in dem Bereich 25, der dem Nachdruck-Bereich und Bereich entspricht, in dem die von dem Druckkopf 1 bei dem vorhergehenden Durchlauf abgegebene Tinte trocknet.
  • Am Ende des Drucks zieht sich der mobile Kamm 4 in der Richtung 20' bis zu einem festen Anschlag 24 zurück. Auf seinem Weg spannt der mobile Kamm 4 die flexiblen Zugmittel 13 und senkt den unteren Boden 3 in der Richtung 12' ab. Das Kuvert 6 wird freigegeben und kann manuell wieder entnommen werden.
  • Eine geeignete Steuerungselektronik steuert und synchronisiert die unterschiedlichen Mechanismen zur Durchführung der vorgenannten Zyklen.

Claims (7)

  1. Maschine zum Frankieren eines flachen Gegenstandes (6) wie eines Kuverts oder eines Etiketts, von der Art mit einem Rahmen, einer horizontalen Öffnung zum Einführen eines Gegenstandes, welche zu zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Anschlägen (8, 9) führt, einer Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes durch Einspannen zwischen einer festen Oberseite (2) mit einem Fenster (2') und einem unteren Boden (3), der durch einen Antriebmechanismus vertikal beweglich ist, einer Tintenstrahldruckvorrichtung (1), deren Düsen innerhalb des Fensters (2') der Oberseite angeordnet sind und die geeignet ist, um einer Längsrichtung (22) folgend zu drucken, einem Sensor (10) zum Erfassen der Anwesenheit eines Gegenstandes in der Nähe des Winkels der Anschläge (8, 9), welcher den Mechanismus zum Antrieb des Bodens (3) zum Einspannen des Gegenstandes (6) und den Druckzyklus auslöst, einer Vorrichtung (4) zur Querverschiebung (20, 20') des Gegenstandes (6) während dessen Einspannens vor der Druckvorrichtung (1), wobei die rechtwinklig zueinander angeordneten Anschläge (8, 9) aus einem Längsanschlag (8) und einem Queranschlag (9) bestehen.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Querverschiebungsvorrichtung um einen horizontal beweglichen Kamm (4) handelt, dessen Zinken (21) einen (8) der Anschläge durchqueren, um einen Rand eines detektierten Gegenstandes (6) quer zu schieben.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (4) durch einen Motor (15) angetrieben wird.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (4) über ein Schrauben-Mutter-System (16, 17) angetrieben wird.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zum vertikalen Antrieb des Bodens (3) in einer Richtung (12) zum einen den Motor (15) und in der anderen Richtung (12') umfasst zum anderen Federn (11).
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bodens (3) über die Zwischenwirkung des Kamms (4) erfolgt.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) und der Kamm (4) durch mindestens ein flexibles Zugmittel (13) verbunden sind.
DE69937337T 1998-09-14 1999-08-23 Kompakte frankiermaschine mit tintenstrahldrucker und einführvorrichtung Expired - Lifetime DE69937337T2 (de)

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FR9811425 1998-09-14
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EP (1) EP1046138B1 (de)
AT (1) ATE376229T1 (de)
CA (1) CA2306430C (de)
DE (1) DE69937337T2 (de)
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