DE3878360T2 - Kompakter drucker-/vorschubvorrichtung mit aufzeichnungstraegerauswahl. - Google Patents
Kompakter drucker-/vorschubvorrichtung mit aufzeichnungstraegerauswahl.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen kompakten Drucker zum wahlweisen Drucken in einem Einzelblatt- oder einem Endlospapiermodus, der ein Gehäuse, eine im unteren Teil des Gehäuses vorgesehene, einen Blattstapel enthaltende Einzelblatt-Vorratsstation und eine drehbare Druckwalze enthält, die so ausgelegt und angeordnet ist, daß sie jeweils das oberste Blatt aus der Vorratsstation durch eine Einzugsöffnung in eine Druckbahn fördert, an einer Druckzone vorbeibewegt und durch eine im oberen Teil des Gehäuses vorgesehene Austrittsöffnung aus der Druckbahn ausfördert, und der außerdem einen Eintrittskanal für Endlospapier besitzt, der sich von einer im Abstand von der Vorratsstation liegenden Stelle bis zu der Einzugsöffnung erstreckt.
- Mit zunehmender Verbreitung von Personal-Computern und Textverarbeitungsgeräten ist auch der Bedarf an entsprechenden "Personal"- Druckern gewachsen. In dem Maße, in dem Abmessungen und Gewicht solcher Computer und Textverarbeitungsgeräte reduziert werden, sollten auch entsprechend gestaltete Drucker verfügbar sein. Zwar sind bereits zahlreiche kompakte Punktmatrixdrucker im Handel, mit denen auf Einzelblättern oder auf Endlospapier ausgedruckt werden kann, jedoch müssen bei diesen Druckern die Einzelblätter im allgemeinen nacheinander von Hand in den Drucker eingelegt werden. Ein Drucker dieser Art ist in US-A-4,237,466 beschrieben.
- Automatische Blatteinzugseinrichtungen für solche kompakten Drukker werden bereits als Zusatzgeräte angeboten. Es handelt sich dabei jedoch um getrennte, nicht in den Drucker integrierte Einheiten, die zudem eine Reihe von Nachteilen aufweisen. Beispielsweise vergrößern solche getrennten Druckeinzugseinrichtungen nicht nur den Gesamtumfang des Systems, sondern sie sind auch vom Design her nicht ansprechend. Solche Einrichtungen erfordern außerdem einen getrennten Motor sowie besondere Getriebe- und Transportelemente, wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Schließlich muß die Einzugseinrichtung auch über besondere Leitungen an den Drucker angeschlossen werden. Bekanntlich wird jedoch immer versucht, bei der Gestaltung solcher Systeme "Kabel" möglichst verschwinden zu lassen.
- Vom Gesichtspunkt der Bedienungsperson aus bedeuten separate Blatteinzugseinrichtungen mühsame Arbeit, nicht nur beim Installieren des Drucksystems, sondern auch dann, wenn von einem Druckmodus auf einen anderen, d.h. beispielsweise von Einzelblatt- auf Endlospapierbetrieb, umgeschaltet werden soll. Außerdem ist bei solchen Zusatzgeräten eine komplexe Blatteinzugsbahn erforderlich, so daß Papierstau und andere Betriebsstörungen auftreten können. Funktionsmäßig gesehen, muß im Host Computer ein Escape Code zum Aktivieren eines Blatteinzugszyklus vorgesehen sein. Dies kann große Probleme aufwerfen, wenn z.B. Textverarbeitungsprogramme benutzt werden, bei denen ein solcher zusätzlicher Code nicht vorgesehen ist.
- In der US-Anmeldung 4,763,138 mit dem Titel "Compact Printer Having An Integral Cut-Sheet Feeder" wird ein Drucker mit Einzugseinrichtung beschrieben, bei dem die Nachteile bekannter Vorrichtungen behoben oder wesentlich verringert worden sind. Bei diesem Gerät ist ganz allgemein eine Transporteinrichtung vorgesehen, mit der das jeweils oberste Blatt eines in dem Drucker enthaltenen Papierstapels selektiv eingezogen und Blätter nach dem Einzug nacheinander über eine Druckbahn transportiert werden, die eine Eintrittsöffnung, eine Druckzone und eine Austrittsöffnung umfaßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Transporteinrichtung aus einer Walze, die so bemessen und ausgebildet ist, daß sie mit Blättern und Einzugsbahnen einer vorbestimmten Abmessung zusammenwirkt.
- In EP-A-0 110 649 ist eine Papierverarbeitungsvorrichtung für einen Kopierer beschrieben, in dem ein Blattstapel in der Blattvorratsstation angeordnet ist.
- Bei einem kompakten Drucker der in der oben genannten Anmeldung beschriebenen Art ist es wünschenswert, daß Endlospapier, z.B. Traktorpapier, verarbeitet werden kann, wenn ein Auftrag dies erfordert. Für Einzelblätter und Endlospapier bestehen jedoch unterschiedliche Eingabe-/ und Ausgabebedingungen.
- Gemäß der Erfindung wird ein kompakter Drucker der oben beschriebenen Art geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) die Einzelblatt-Vorratsstation eine Lagereinrichtung aufweist, mittels derer der Stapel in senkrechter Richtung in eine Stellung und aus einer Stellung bewegbar ist, in der die Druckwalze mit dem jeweils obersten Blatt in Eingriff bzw. außer Eingriff gelangt, und
- b) Steuermittel vorgesehen sind, die die senkrechte Bewegung der Vorratsstation selektiv steuern.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfassen die Steuermittel eine Feder, die die Vorratsstation gegenüber der Druckwalze in die Blatteingriffsstellung vorspannt, sowie einen Steuernocken, welcher die Vorratsstation entgegen der Wirkung der Feder selektiv aus ihrer Blatteingriffsstellung bringt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält der Drucker Mittel, die den von einer im Abstand von der Vorratsstation liegenden Stelle bis zu einer Austrittssöffnung führenden Eintrittskanal bilden, und die Steuermittel umfassen eine den Eintrittskanal selektiv blockierende Einrichtung.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Steuermittel einen die Vorratsstation bewegenden Steuernocken und ein synchron mit dem Steuernocken bewegbares Blockierelement auf, das den Eintrittskanal blockiert, wenn sich die Vorratsstation gegenüber der Druckwalze in der Blatteingriffsstellung befindet, und das den Eintrittskanal freigibt, wenn die Vorratsstation gegenüber der Druckwalze aus ihrer Blatteingriffsstellung herausbewegt ist.
- Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines gemäß der Erfindung verwendbaren Druckers, wobei Teile weggebrochen sind,
- Fig. 2 eine in axialer Richtung komprimiert und teilweise stark vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht, die Einzelheiten der Druckwalze und der Druckkopfwagen-Baugruppe des Druckers gemäß Fig. 1 zeigt,
- Fig. 3 eine eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellende perspektivische Ansicht von Teilen des Druckers gemäß Fig. 1, dessen Gehäuse entfernt ist,
- Fig. 4A - 4-C Seitenansichten der Blatteinzugs-/Druckwalze des Druckers gemäß Fig. 1 und ihrer Zuordnung zur Vorratsstation,
- Fig. 5 eine schematisch dargestellte Querschnittsansicht des Druckers gemäß Fig. 1 mit Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Selektiereinrichtung in einer dem Einzelblattmodus entsprechenden Stellung,
- Fig. 6 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht eines Innenbereichs des Druckers gemäß Fig. 1 mit Teilen der Einzugs-/Druckwalze und der Blattvorratsstation,
- Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten der für die Wahl des Betriebsmodus vorgesehenen Selektiereinrichtung des Druckers gemäß Fig. 1 in der dem Einzelblattmodus bzw. dem Endlospapiermodus entsprechenden Stellung, und
- Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5, bei der sich die Selektiereinrichtung des Druckers in der dem Endlospapiermodus entsprechenden Stellung befindet.
- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckers 1 handelt es sich um einen Tintenstrahldrucker, in den Tintenpatronen einsetzbar sind. Obwohl diese Drucktechnik für die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben besonders gut geeignet ist, wird der Fachmann ohne weiteres erkennen, daß viele der Erfindungsmerkmale auch in Verbindung mit kompakten Druckern verwendbar sind, die auf einer anderen Druckertechnologie basieren. Der Drucker 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem die für den Betrieb des Druckers benötigten mechanischen und elektronischen Elemente untergebracht sind und das ein schwenkbares vorderes Deckelteil 2a, ein schwenkbares hinteres Deckelteil 2b sowie eine Wand 2c eines ausziehbaren Vorratsmagazins 3 umfaßt. In dem Gehäuse 2 befindet sich ein Hauptrahmen (von dem in Fig. 1 die Wandung 4 dargestellt ist), an dem verschiedene Elemente des Drukkers gelagert sind. Dazu gehört ein Walzenantriebsmotor 5, der über ein Getriebe 6 eine Antriebswelle 7 einer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten zylindrischen Druckwalze 8 dreht, die nachstehend noch näher erläutert wird. An dem Hauptrahmen ist außerdem ein Gestänge 9 gelagert, das gemäß der Erfindung mit der Druckwalze 8 zusammenwirkt und außerdem einen Druckkopf-/Patronen-Wagen 10 trägt, der in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist. Weiterhin zeigt Fig. 1 einen Antriebsmotor 11 für den Wagen des Druckers sowie Dateneingabestationen 12, 13, einen Netztransformator 14 sowie eine logische Steuerschaltung, die auf einer oder mehreren Leiterplatten 15 angeordnet ist. Eine Steuertafel 16 für eine Bedienungsschnittstelle befindet sich im oberen Bereich der Frontfläche des Druckergehäuses.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Druckkopf-/Patronen-Wagen 10 vier Aufnahmefächer 17, die so miteinander verbunden sind, daß sie als Einheit über die diversen Zeilenabschnittee einer Druckzone bewegbar sind. In jedes dieser Aufnahmefächer 17 kann eine Tintenpatrone 20 eingesetzt, in ihrer Position ausgerichtet und elektrisch so angeschlossen werden, daß sie mit dem Drucker zusammenarbeitet. Verwendbar sind Thermo-Tintenstrahldruckeinheiten, die einen Tintenvorrat, eine Treiberplatte und eine Lochmatrix enthalten, aus der Tintentröpfchen selektiv auf die Druckzone nach Maßgabe von Datensignalen gespüht werden, die über die logische Steuereinheit des Druckers von einem Datenterminal, wie z.B. einer Textverarbeitungseinheit übermittelt werden. sowohl der Aufbau der Druckkopf-/Patroneneinheit wie auch die Mittel zum Positionieren und Anschließen der Aufnahmefächer 17 sind im einzelnen in US Patent 4,736,213 von Piatt et al vom 22.12 1986 beschrieben, das den Titel "Multiple Print/Cartridge Ink Jet Printer Having Accurate Vertical Interpositioning" trägt und und auf das hier als Stand der Technik Bezug genommen wird. Es sind jedoch auch andere Zeilendruckersysteme in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar. Fig. 2 zeigt außerdem einen Wagenantrieb 18, der aus Umlenkrollen und einem Seilzug besteht, der mit dem Motor 11 und dem Wagen 10 verbunden ist. Traktoren 19 an den Stirnseiten der Walze 11 dienen zum Bewegen von Traktorpapier, wenn der Drucker 1 im Endlospapiermodus arbeitet.
- Zur Verdeutlichung der wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Blatteinzugseinrichtung sind in der perspektivischen Ansicht nach Fig. 2 die miteinander zusammenwirkenden Teile der Druckwalze und des Wagens nicht maßstabsgerecht dargestellt. Insbesondere erscheint die aus Druckwalze und Wagen bestehende Baugruppe axial komprimiert, während die Walzenenden vergrößert dargestellt sind. Diese Darstellung dient zum besseren Verständnis einer bevorzugten Ausführungsform, bei der durch Drehen der Druckwalze Blätter von einem Vorratsstapel eingezogen werden und ein eingezogenes Blatt jeweils über die von einer Eintrittsöffnung durch die Druckzone und durch eine Austrittsöffnung führende Druckbahn transportiert wird. Das Gestänge 9 weist dazu eine Welle 21 auf, auf der Andrückrollen 22 jeweils der Stirnseite der Druckwalze benachbart drehbar und Führungsarme 23 gleitbar gelagert sind. Die Führungsarme sind entsprechend der vorderen Umfangsfläche der Druckwalze gekrümmt und erstrecken sich abwärts in einen Bereich, in dem sie mit Teilen des Wagens 10 verbunden sind. An jedem Stirnende der Druckwalze sind axial nach innen versetzte, mit einer Reibfläche, wie beispielsweise einem Gummmibelag, versehene Transportstreifen 24 vorgesehen, die jeweils um die gesamte Umfangsfläche der Druckwalze 8 herumlaufen und im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie diese besitzen. Die mit einer Reibfläche versehenen Transportstreifen sind jeweils gegenüber den Andrückrollen 22 ausgerichtet, so daß zwischen ihnen hindurchlaufendes Papier 50 festgehalten wird, daß die Drehung der Druckwalze auf ein Druckblatt übertragen wird, das in den Spalt zwischen Streifen und Rollen einläuft. Von den Transportstreifen 24 aus jeweils axial nach innen versetzt sind auf der Druckwalze erhabene Förderringe 25 ausgebildet, die um die gesamte Umfangsfläche der Walze herumlaufen. Diese Ringe ragen um beispielsweise etwa 0,037 cm (0,015 Zoll) über die Oberfläche der Druckwalze hinaus und sind jeweils in einen rauhen Flächenbereich 25a und einen glatten Flächenbereich 25b unterteilt. Die rauhen und die glatten Flächenbereiche sind auf den beiden Förderringen jeweils auf entsprechenden Umfangsbereichen angeordnet.
- Fig. 2 zeigt außerdem ein unteres Blattführungselement 26, das sich längs des unteren Umfangsbereichs der Druckwalze 8 von einer Eintrittsöffnung der Blatteinzugsbahn bis zu einer Stelle erstreckt, die sich an die unteren Abschnitte der Führungsarme 23 anschließt. Die Teile 26 und 23 bilden damit zusammen eine Führungseinrichtung, durch die ein eingezogenes Blatt eng an der Druckwalze 8 anliegend von der Eintrittsöffnung der Druckbahn in den durch die Andrückrolle 22 begrenzten Spalt geführt wird.
- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Vorratsmagazin 3 am Boden des Druckers gleitbar gelagert und zwischen einer Offenstellung (in der ein Stapel Druckblätter einlegbar ist) und einer Stapelpositionierstellung bewegbar. Wie in Fig. 3 dargestellt, liegt die vordere Stirnseite des durch das Vorratsmagazin 3 positionierten Stapels S an einer Andrückplatte 28 an, die an ihrem hinteren Ende so angelenkt ist, daß sie nach oben und unten bewegbar ist, und die von einer Feder 29 nach oben vorgespannt ist. Die vordere Stapelkante wird an einer Anschlagplatte 30 positioniert und mit Leitelementen 31 (die in Fig. 6 im einzelnen dargestellt sind) in Eingriff gebracht. Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Bauelemente wird anhand des in Fig. 4-A bis 4-C dargestellten Blatteinzugs- und Druckzyklus noch näher erläutert. In der Phase gemäß Fig. 4-A befindet sich die Druckwalze 8 in ihrer Startposition (die entsprechende Einstellung kann beispielsweise durch Niederdrücken der Andrückplatte 28 über deren Vorsprung 28a vorgenommen werden, während gleichzeitig die Druckwalze durch Abtasten einer an ihrem Stirnende vorgesehenen Markierung durch einen nicht dargestellten Photodetektor in die Stellung gemäß Fig. 3 bewegt wird). In dieser Phase befinden sich die vorderen Kanten der rauhen Flächenbereiche 25a der Förderringe 25 an dem Punkt A, an dem sie mit dem obersten Blatt eines in dem Vorratsmagazin 3 enthaltenen Stapels in Berührung stehen. Die Berührungszone A liegt vorzugsweise etwas hinter den Vorderkanten des Stapels (s. Fig. 3), da dadurch die Krümmung und Vereinzelung des obersten Blattes zu Beginn des Blatttransports erleichtert wird.
- Wenn sich die Druckwalze 8 im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 4a gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 4-B dreht, kommt das oberste Blatt des Stapels unter der Wirkung der rauhen Flächenbereiche 25a mit den Leitelementen 31 in Berührung und wird über diese hinweg in die Eintrittsöffnung I der Druckbahn bewegt. Der schrittweise Eingriff aufeinanderfolgender rauher Flächenbereiche 25a und aufeinanderfolgender Bereiche des nach oben vorgespannten obersten Blattes S in der Berührungszone A bewegt die vordere Blattkante über eine von den Blattführungselementen 26, 23 begrenzte Druckbahn, so daß diese Kante in den Spalt zwischen den Andrückrollen 22 und den Förderstreifen 24 gelangt. Sobald die vordere Blattkante in den Spalt eingelaufen ist, ist die Transportwirkung der rauhen Flächenbereiche 25a nicht mehr erforderlich und, wie aus Fig. 4 ersichtlich, können nun die glatten Flächenbereiche 25b in der Berührungszone angeordnet sein. Das Druckblatt wird durch die Drehbewegung der Druckwalze nun infolge der Antriebsübertragung im Spalt der Andrückrollen 22 weitergefördert, während aufeinanderfolgende Informationszeilen durch die sich hin- und herbewegende Druckkopf-/Patronen-Einheit 20 gedruckt werden.
- Bei dem in den Fig. 4-A bis 4-C dargestellten System führt die Druckwalze pro Blatt zwei Umdrehungen aus, wobei, wie aus Fig. 4-C ersichtlich, gegen Ende der zweiten Umdrehung die hintere Kante eines bedruckten Blattes S den von den Andrückrollen 22 begrenzten Spalt zu verlassen beginnt, und die glatten Flächenbereiche 25b sich immer noch durch die Berührungszone bewegen. In dieser Phase ist das nächste oberste Blatt noch nicht vom Stapel weggefördert. Wenn die Druckwalze 8 sich zurück in die in Fig. 3 gezeigte Stellung dreht (und damit ihre zweite Umdrehung beendet), hat das hintere Ende des eingezogenen Blattes die Andrükkrollen 22 verlassen, und der nächste Blatteinzugs- und -transportzyklus beginnt.
- Es ist wünschenswert, wenn das Gehäuseoberteil, wie aus Fig. 4-C ersichtlich, eine Führungseinrichtung 36 und weitere Andrückrollen 37 enthält, die gegenüber den Transportstreifen 24 so ausgerichtet sind, daß ein bedrucktes Blatt vollständig in ein Ausgabefach 39 gefördert wird, das beim Öffnen des Deckelteils 2b sichtbar wird. Diese Einrichtung läßt sich von der Druckwalze und dem vorderen Deckelteil 2a wegschwenken, so daß ein bedrucktes Blatt entnommen werden kann, wenn ein Druckauftrag in der Phase gemäß Fig. 5 beendet wird. Wie aus Fig. 1 und Fig. 5 ersichtlich, sind in Ausnehmungen 38 der Druckwalze 8 Abstreiffinger 35 angeordnet, die bewirken, daß beim Bedrucken einer Folge von Blättern ein Blatt wie vorgesehen in das Ausgabefach gelenkt wird. Weitere Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Einzugs- und Transportsystems sind der bereits genannten und für die vorliegende Anmeldung als Stand der Technik herangezogenen US-A 4,763,138 zu entnehmen. Wie ohne weiteres ersichtlich, ergibt sich aus dieser Bauweise ein kompaktes und mechanisch einfach aufgebautes System zum Einzug und Transport von Blättern im Drucker.
- Die Konstruktions- und Funktionsmerkmale der erfindungsgemäßen Blattvorratsstation werden im folgenden anhand der Fig. 3 und 5 näher erläutert. Das ausziehbare Vorratsmagazin 3 besitzt eine ausziehbare Wand 2c, Seitenwandabschnitte 41 und einen Boden 42, die zusammen einen Raum für die Aufnahme und Lagerung des hinteren Abschnitts eines in dem Drucker verwendeten Blattstapels begrenzen. Das Vorratsmagazin 3 ist im unteren Rückteil des Drukkergehäuses mittels in Nuten 44 des Druckerhauptrahmens 4 eingreifender Seitenflansche 43 gleitend gelagert und zwischen drei Funktionsstellungen bewegbar, nämlich (i) einer Vorrats- oder Aufnahmestellung, in der die Wand 2c mit der Rückwand 2 des Drukkers fluchtet, (ii) einer Stapeleinlegestellung, in der es weiter herausgezogen ist, als in den Fig. 1 und 3 dargestellt, und (iii) einer Stapelanschlagstellung, die aus den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich ist.
- Wie Fig. 3 zeigt, weisen die hinteren Abschnitte der beiden Seitenwandungen (nur eine ist dargestellt) des Hauptrahmens 4 sich verjüngende Endflächen 45 auf, die als seitliche Führungen dienen, mit denen ein eingelegter Blattstapel gegenüber den Einzugs- und Transportbahnen des Druckers 1 ausgerichtet wird. Oberhalb der Innenbahn des Transportmagazins 3 befindet sich eine obere Führungswandung 46, deren nach unten geneigter erster Abschnitt Blattstapel während ihrer Bewegung in ihre Anschlagstellung nach unten auf die Andrückplatte 28 lenkt. Wie am besten in Fig. 5 und 6 erkennbar, ist die Anschlagplatte 30 in der Bahn eines eingelegten Blattstapel vor der Berührungszone A im Drucker (d.h. zwischen dem obersten Blatt eines eingelegten Stapels und der Druckwalze 8) angeordnet.
- Die Andrückplatte 28 ist vorzugsweise zur Berührungszone A hin bewegbar, so daß sie im allgemeinen tangential zur Umfangslinie der Druckwalze 8 an der Berührungslinie zwischen dem obersten Blatt des Stapels und der Druckplatte 8 liegt. Zu diesem Zweck ist die Andrückplatte 28 mit dem Hauptrahmen 4 im hinteren Teil des Druckers durch eine Gelenk 48 verbunden. Damit die Andrückplatte 28 während ihrer Aufwärtsbewegung nicht mit dem Boden 42 des Vorratsmagazins 3 in Berührung kommt, besitzen die vorderen Teile des Bodens 42 kammartige Kerben 49, die mit entsprechenden kammartig eingekerbten Bereichen (nicht dargestellt) im hinteren Teil der Druckplatte zusammenwirken.
- Wenn ein Blattstapel eingelegt werden soll, wird das Vorratsmagazin zunächst vollständig herausgezogen und das vordere Ende eines Stapels (der beispielsweise aus 150 Papierblättern im Format von 21,6 x 27,9 cm (8-1/2 x 11 Zoll) bestehen kann) in die von den Seitenwandabschnitten 41 und der oberen Führungswand 46 gebildete Öffnung eingeführt. Wenn der Stapel soweit in das Vorratsmagazin eingelegt worden ist, daß sein hinteres Ende auf dem Boden 42 und innerhalb der Magazinwand 2c liegt, wird das Vorratsmagazin 3 bis zu der in Fig. 3 und 5 dargestellten Stapelanschlagsstellung eingeschoben. Dabei bewegt die Wand 2c das vordere Ende des Blattstapels S unter die Druckwalze und bringt es mit der Anschlagplatte 30 in Berührung. Nun gelangen durch die Feder 29 das oberste und dann alle folgenden Blätter des Stapels mit der Umfangsfläche der Druckwalze 8 in Eingriff.
- Fig. 6 zeigt einen Teil einer bevorzugten Blattvereinzelungsanordnung, die mit dem vorstehend beschriebenen Blatteinzugssystem besonders vorteilhaft zusammenwirkt. Dabei weist eine Blatteinzugs- und -biegeeinrichtung 50 eine Anschlagplatte 30 auf, die mit einer Platte 52 versehen ist, die genau parallel zur Achse Z der Druckwalze verläuft, während zwei einander gegenüberliegende Blattleitelemente 31 so angeordnet sind, daß ein Kanal entsteht, durch den das jeweils oberste Blatt des Blattstapels durchlaufen kann, wenn seine vordere Kante nach innen gebogen worden ist. Einzelheiten dieses Blattvereinzelungssystems sind dem US-Patent 4,783,669 von M. Piatt et al zu entnehmen, das den Titel "Compact Printer with Cassette-Drawer Sheet Feeder" trägt und auf das hier als Stand der Technik Bezug genommen wird. Wenn die Andrückplatte 28 in ihre obere Blatttransportstellung gemäß Fig. 5 und 6 gelangt ist, werden durch die Drehung der Druckwalze nacheinander Blätter von dem Blattstapel S wegtransportiert, wie dies anhand der Fig. 4-A bis 4-C bereits beschrieben wurde.
- Gemäß der Erfindung besitzt der Drucker 1 eine Selektiereinrichtung, mittels derer eine Bedienungsperson zwischen dem vorstehend beschriebenen Einzelblattmodus und einem Endlospapiermodus, bei dem beispielsweise Traktorpapier verwendet wird, wählen kann. Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, hat diese Selektiereinrichtung den Vorteil, daß die Einzelblätter nicht aus dem Druckermagazin entfernen werden müssen, wenn im Endlospapiermodus gedruckt werden soll. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Bedienungsperson kein Endlospapier einlegen kann, wenn der Drucker gerade im Einzelblattmodus arbeitet.
- Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Selektiereinrichtung sind vor allem aus Fig. 5 sowie Fig. 7 bis 9 ersichtlich. Fig. 5 und 7 zeigen die Selektiereinrichtung beim Betrieb im Einzelblattmodus und Fig. 8 und 9 die gleiche Einrichtung beim Betrieb im Endlospapiermodus. Insbesondere ist erkennbar, daß der Drucker 1 einen Selektierhebel 60 enthält, der den Stirnseiten der Druckwalze 8 benachbart angeordnete Endabschnitte 61 sowie einen um den hinteren Teil der Umdrehungsbahn der Druckwalze verlaufenden mittleren Abschnitt 62 besitzt. Jeder der Endabschnitte 61 (von denen nur einer dargestellt ist) besitzt einen Steuernocken 63, einen Betätigungsarm 64 und ein Lagerelement 65, an dem der Selektierhebel 60 um die Achse Z der Druckplatte 8 drehbar gelagert ist. Wie in Fig. 7 und 8 besonders gut zu erkennen ist, hat der mittlere Abschnitt 62 ein kammartiges Profil und ist mit einer Führungslippe 66 sowie Führungszacken 67 versehen. Fig. 7 und 8 zeigen außerdem, wie der mittlere Abschnitt 62 des Selektierhebels 60 mit zwei Eintrittsführungsplatten 70 und 71 für Endlospapier zusammenwirkt. Auch die Führungsplatten 70 und 71 haben ein kammartiges Profil mit Eintrittslippen 72 und 73 und Zacken 74 und 75, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie mit den Zacken 67 des Selektierhebels 60 in Eingriff gebracht werden können.
- Der Zweck der beschriebenen Anordnung ergibt sich aus einer Beschreibung ihrer Funktionsweise in dem jeweiligen Modus. Wird der Betätigungsarm 64 des Selektierhebels 60 zur Vorderseite des Druckers hin in seine Einzelblatt-Stellung bewegt, in der er in Fig. 5 und 7 dargestellt ist, werden damit zwei Betriebsbedingungen geschaffen. Zum einen werden die Steuernocken 63 des Selektierhebels 60 mit den Vorsprüngen 28a der Andrückplatte 28 außer Eingriff gebracht, so daß die Feder 29 die Andrückplatte nach oben drücken kann und der auf der Platte befindliche Blattstapel S mit der Einzugs- und Druckwalze 8 in Eingriff gebracht wird. Damit kann wie bereits beschrieben jeweils das oberste Blatt von dem Stapel abgezogen werden. Zum anderen werden durch die Vorwärtsbewegung des Betätigungsarms 64 die Zacken 67 des mittleren Abschnitts des Selektierhebels in eine Stellung bewegt, in der sie die Eintrittsöffnung für Endlospapier blockieren, d.h. in die Stellung zwischen den Eintrittsführungsplatten 70 und 71, in der sie in Fig. 7 dargestellt sind. Dadurch werden Papierstaus verhindert, die eintreten könnten, wenn eine Bedienungsperson Endlospapier in den Drucker einzuführen versuchte, während der Drukker im Einzelblattmodus arbeitet.
- Anhand Fig. 8 und 9 wird erläutert, wie die Selektiereinrichtung arbeitet, wenn der Betätigungsarm nach hinten bewegt und damit der Endlospapiermodus gewählt wird. Hier hat der Steuernocken 63 des Selektierhebels 60 über den Vorsprung 28a die Andrückplatte 28 in ihre untere Stellung bewegt, so daß der auf ihr gelagerte Stapel mit der Druckwalze 8 nicht in Eingriff steht. Außerdem wird der Stapel soweit abgesenkt, daß dadurch ein Eintrittskanal für Endlospapier oberhalb des abgesenkten Blattstapels freigegeben wird. Darüber hinaus wird die Führungslippe 62 des Selektierhebels 60 in eine der Eintrittsöffnung der Druckbahn benachbarte Stellung bewegt, so daß zwischen die Führungsplatten 70 und 71 eingeführtes Endlospapier nun durch den mittleren Abschnitt des Selektierhebels um den unteren hinteren Bereich der Druckwalze herum und über die Anschlagplatte 30 hinweg geführt wird. Dabei blockieren die Zacken 67 nicht mehr den Eintrittskanal für Endlospapier, sondern bilden eine sich von den Zacken 74 aus um den unteren hinteren Bereich der Druckwalze 8 erstreckende Verlängerung der Eintrittsführung. So kann also Endlospapier in seine Transportbahn eingeführt werden, mit den Traktoren 19 der Druckwalze 8 in Eingriff gelangen und über seine Druckbahn bewegt werden, ohne daß der Blattstapel S aus dem Drucker entnommen werden muß. Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Austrittskanals für Endlospapier, die im einzelnen in dem US-Patent 4,761,663 von Piatt et al beschrieben ist, das den Titel "Compact Printer Having Convertible Discharge Hopper" trägt und auf das hier als Stand der Technik Bezug genommen wird.
- Bei den hier offenbarten Ausführungsformen der Erfindung wurden vereinfachte Vorrichtungen und Verfahren zum Steuern der Walzenfortschaltung und des Transportzyklus beschrieben. Komplexere, für die vorliegende Erfindung geeignete Steuersysteme sind dem US-Patent 4, 728,966 von Piatt et al zu entnehmen, das den Titel "Printer/Feeder Having Integral Control System" trägt und auf das hier als Stand der Technik Bezug genommen wird.
- Die vorliegende Erfindung erlaubt die Umschaltung von Einzelblatt- auf Endlospapierbetrieb, ohne daß zunächst die Einzelblätter aus der Vorratsstation des Druckers entnommen werden müssen, und erzielt mit Hilfe einfacher mechanischer Mittel eine zuverlässige Blockierung des Blatteinzugs durch den Drucker, während gleichzeitig Endlospapier verarbeitet werden kann.
Claims (10)
1. Kompaktdrucker zum wahlweisen Drucken in einem Einzelblatt-
oder einem Endlospapiermodus mit einem Gehäuse (2), einer im
unteren Teil des Gehäuses vorgesehenen, einen Blattstapel (S)
enthaltenden Einzelblatt-Vorratsstation (28) und einer
drehbaren Druckwalze (8), die so ausgelegt und angeordnet ist,
daß sie jeweils das oberste Blatt (S) aus der Vorratsstation
durch eine Einzugsöffnung (I) in eine Druckbahn fördert, an
einer Druckzone vorbeibewegt und durch eine im oberen Teil
des Gehäuses vorgesehene Austrittsöffnung aus der Druckbahn
ausfördert, und mit einem Eintrittskanal (71) für
Endlospapier, der sich von einer im Abstand von der Vorratsstation
liegenden Stelle bis zu der Einzugsöffnung (1) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Einzelblatt-Vorratsstation (28) eine Lagereinrichtung
(28, 29, 48) aufweist, mittels derer der Stapel in
senkrechter Richtung in eine Stellung bewegbar ist, in der die
Druckwalze (8) mit dem jeweils obersten Blatt in Eingriff
oder außer Eingriff gelangt, und
b) Steuermittel (67, 28a) vorgesehen sind, die die senkrechte
Bewegung der Vorratsstation selektiv steuern.
2. Kompaktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuermittel eine die Vorratsstation (28) gegenüber der
Druckwalze in die Blatteingriffsstellung vorspannende Feder
(29) sowie einen Steuernocken (63) umfassen, welcher die
Vorratsstation entgegen der Wirkung der Feder selektiv aus ihrer
Blatteingriffsstellung hält.
3. Kompaktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (70, 71) vorgesehen sind, die den von einer im Abstand
von der Vorratsstation liegenden Stelle bis zu der
Einzugsöffnung (I) führenden Eintrittskanal bilden, und daß die
Steuermittel eine den Eintrittskanal selektiv blockierende
Einrichtung (67) aufweisen.
4. Kompaktdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuermittel einen die Vorratstation (28) bewegenden
Steuernocken (63) und ein synchron mit dem Steuernocken
bewegbares Blockierelement (67) umfassen, das den
Eintrittskanal (70, 71) bei in Blatteingriffsstellung befindlicher
Vorratsstation blockiert, und den Eintrittskanal bei in Nicht-
Blatteingriffsstellung befindlicher Vorratsstation freigibt.
5. Kompaktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) die Steuermittel eine Feder (29) zum Vorspannen der
Vorratsstation (28) in ihre Blatteingriffsstellung gegenüber der
Druckwalze (8) sowie einen Steuernocken (63) aufweisen, der
die Vorratsstation entgegen der Kraft der Feder selektiv aus
der Blatteingriffsstellung herausbewegt, und (ii) Mittel (70,
71) vorgesehen sind, die einen Eintrittskanal bilden, der
sich von einer im Abstand von der Vorratsstation liegenden
Stelle bis zu der Eintrittsöffnung der Druckbahn erstreckt,
und daß die Steuermittel ein Blockierelement (67) zum
selektiven Blockieren des Eintrittskanals umfassen.
6. Kompaktdrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blockierelement (67) und der Steuernocken (63) Teile
einer einstückig ausgebildeten Selektiereinrichtung (60) sind.
7. Kompaktdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Selektiereinrichtung (60) einen Hebelarm (64) aufweist,
der sich durch das Druckergehäuse hindurch erstreckt und für
die Bedienungsperson zugänglich ist.
8. Kompaktdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Führungseinrichtung (35, 36; 26, 84) vorgesehen ist, die
benachbart dem Ausgang der Druckzone selektiv so einstellbar
ist, daß aus der Druckzone austretende Druckmedien entweder
in eine Einzelblatt-Ausgabezone oder eine
Endlospapier-Ausgabezone gelenkt werden.
9. Kompaktdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtung mit den Steuermitteln (60, 63, 28a)
gekoppelt ist.
10. Kompaktdrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtung eine Abdeckung (36) besitzt, die
oberhalb der Einzelblatt-Ausgabezone angelenkt ist, und daß
durch die die Einzelblatt-Ausgabezone öffnende
Schwenkbewegung der Abdeckung (i) die Bewegung der Vorratsstation (28)
in ihre Blatteingriffsstellung und (ii) die Bewegung des
Blockierelements (67) in seine Blockierstellung ausgelöst
werden.
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