DE3517898C2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Aufzeichnungsgerät

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DE3517898C2 DE19853517898 DE3517898A DE3517898C2 DE 3517898 C2 DE3517898 C2 DE 3517898C2 DE 19853517898 DE19853517898 DE 19853517898 DE 3517898 A DE3517898 A DE 3517898A DE 3517898 C2 DE3517898 C2 DE 3517898C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät ist eine Förderein­ richtung für ein Aufzeichnungspapier nahe der Aufzeichnungs­ einrichtung angeordnet. Da jedoch bei einem Aufzeichnungsgerät nach dem Stand der Technik die Fördereinrichtung mit Bezug zur Aufzeichnungseinrichtung fest ist, ist es für eine Bedienungs­ person schwierig, das Aufzeichnungspapier auszuwechseln, Schä­ den in der Födereinrichtung, z. B. einen Papierstau, zu beheben sowie Mängel an der Aufzeichnungseinrichtung zu beseitigen, und es ist auch schwierig für einen Kundendienstmechaniker, das Aufzeichnungsgerät zu warten.
Grundsätzlich weist ein Aufzeichnungsgerät dieser Art eine Fördereinrichtung zur Zufuhr des Aufzeichnungspapiers zur Auf­ zeichnungseinrichtung sowie zur Abfuhr des Papiers von der Aufzeichnungseinrichtung weg auf, und diese Fördereinrichtung umfaßt eine von einem Motor angetriebene Papierförderwalze so­ wie eine dieser gegenüberliegend angeordnete Andruckwalze, die das Papier gegen die Förderwalze drückt. Wenn das Aufzeich­ nungsgerät mit dem Aufzeichnungspapier beschickt werden soll, so legt die Bedienungsperson zuerst die vorlaufende Kante des Papiers zwischen die Förder- sowie Andruckwalze ein und hält sie in Vorbereitung des Aufzeichnungsvorgangs hierzwischen fest. Im Aufzeichnungsbetrieb wird das Aufzeichnungspapier zwischen der Förder- und der Andruckwalze gehalten sowie bei Drehen der Förderwalze weitertransportiert, wobei mittels der Aufzeichnungseinrichtung eine Aufzeichnung gefertig wird.
Dabei kann die Andruckwalze als eine durch eine Feder gegen die Papierförderwalze angepreßte Andruckwalze ausgebildet sein. Wenn das Aufzeichnungspapier eingebracht werden soll, dann wird die Feder abgebogen, um die Andruckwalze geringfügig von der Förderwalze zu entfernen, so daß die vorlaufende Kante des Aufzeichnungspapiers eingeführt werden kann. Bei einem an­ deren Aufzeichnungsgerät nach dem Stand der Technik wird, wenn das Aufzeichnungspapier eingelegt werden soll, die Verbindung zwischen der Förderwalze und der Antriebseinheit gelöst, wor­ auf die Förderwalze von Hand gedreht wird, so daß das Auf­ zeichnungspapier in Lage gehalten wird.
Da jedoch in einem Aufzeichnungsgerät der der Bedienungsperson zum Einlegen des Aufzeichnungspapiers zur Verfügung stehende Arbeitsraum beschränkt ist, ist es bei dem allgemein bekannten Aufzeichnungsgerät bei dem der Raum zwischen der Andruck- so­ wie Förderwalze klein ist, schwierig, das Gerät mit Aufzeich­ nungspapier zu beschicken.
Bei einem anderen herkömmlichen Aufzeichnungsgerät wird Papier in endloser Form, z. B. zick-zack-gefaltetes Leporellopapier oder Papier von der Rolle, das unterhalb der Aufzeichnungs­ stelle der Aufzeichnungseinrichtung eingegeben wurde, im Auf­ zeichnungsbetrieb ununterbrochen zur Aufzeichnungsstelle ge­ fördert. Das Papier wird zwischen der Förder- sowie Andruck­ walze gehalten, und bei Drehung der Förderwalze wird das un­ terhalb der Aufzeichnungsstelle eingebrachte Papier fortlau­ fend nach oben gezogen, wobei durch die Aufzeichnungseinrich­ tung der Aufzeichnungsvorgang bewerkstelligt wird.
Die Andruckwalze ist nicht so ausgestaltet, daß sie über ihre gesamte axiale Erstreckung einen gleichförmigen Durchmesser hat, um das Aufzeichnungspapier gegen die Förderwalze zu drüc­ ken, sondern sie ist so ausgebildet, daß sie einen Abschnitt mit größerem Durchmesser hat, z. B. im Mittelbereich längs ih­ rer Achse, so daß das Aufzeichnungspapier durch diesen Ab­ schnitt gehalten wird. Wenn die Andruckwalze derart ausgestal­ tet ist, daß sie das Aufzeichnungspapier auf dessen ganzer Breite hält, dann ist die Andruckkraft auf Grund von Herstel­ lungstoleranzen für die Andruckwalze und Montageungenauigkei­ ten nicht gleichmäßig, so daß das Aufzeichnungspapier schräg oder schlangenförmig transportiert wird.
Hierbei wird das am Boden des Geräts eingebrachte Papier durch die Förder- sowie Andruckwalze, die einen kleinen Flächenbe­ reich zum Andrücken des Papiers an die Förderwalze hat, nach oben gezogen. Da jedoch das Gewicht des sich bis zur Klemm­ stelle zwischen den Walzen erstreckenden Aufzeichnungspapiers von dem genannten kleinen Flächenbereich getragen werden muß, wird das Pendeln bei der Zufuhr des Papiers, d. h., ein Schieflaufen oder Laufen in Schlangenlinien auf Grund des nicht glatten oder unruhigen Transports, nicht verhindert, so daß die Aufzeichnung unordentlich bzw. ungenau wird oder das. Papier zum Stauen kommt.
Bei einem Aufzeichnungsgerät mit einem Stapler für das be­ druckte Papier ist dessen eine Seite offen, so daß die Bedie­ nungsperson die bedruckten Papierbogen herausnehmen kann. Am Boden des Staplers ist normalerweise ein erhaben gekrümmter Vorsprung ausgebildet, um das Ringeln des bedruckten Papier zu beseitigen, so daß die bedruckten Papiere flach gestapelt wer­ den.
Da sich jedoch dieser Vorsprung über die gesamte Breite des Aufzeichnungspapiers auf der Längsmittellinie des Absetzers erstreckt, sind die bedruckten Papierbogen, wenn eine Anzahl von diesen gestapelt ist, unstabil, wodurch bei Auftreten ei­ nes Stoßes od. dgl. die gestapelten Bogen leicht aus der offe­ nen Seiten des Absetzers herausfallen können.
Bei einem anschlaglosen Aufzeichnungsgerät, das ein Endlos­ formular mit über die Breitenrichtung sich erstreckenden, in seiner Förderrichtung abwechselnden Verbindungs- und Trennbe­ reichen, wie perforiertes Rollenpapier oder Leporellopapier, verwendet, sind im Förderweg des Papiers stromauf und stromab der Aufzeichnungsstelle Förderwalzen angeordnet, so daß zwi­ schen diesen eine ebene Aufzeichnungsfläche gebildet wird.
Der Perforationsbereich des Aufzeichnungspapiers kann jedoch durch eine auf dieses während des Förderns aufgebrachte Span­ nung gelängt werden, und die Aufzeichnungsfläche kann faltig werden. Wenn ein solches Fälteln auftritt dann wird die Auf­ zeichnung gestört sowie ungenau, und bei einem Tinten­ strahldrucker, der Tinte aus Düsen auf die Aufzeichnungsfläche zum Bedrucken ausstößt, berührt das Aufzeichnungspapier dann die Düsen, wodurch ein Verstopfen dieser hervorgerufen wird.
Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird von einem Aufzeich­ nungsgerät dieser Gattung ausgegangen, wie es in der DE-OS 32 ­ 52 231 offenbart ist.
Gemäß dieser Druckschrift wird die gesamte Papierspannvorrich­ tung in einem ersten Gehäuseteil untergebracht, an dem ein, die Aufzeichnungsvorrichtung aufnehmendes zweites Gehäuseteil schwenkbar angebracht ist. Bei Verschwenkung des zweiten Ge­ häuseteils wird ein freier Zugang zur Förderbahn der Pa­ pierspannvorrichtung geschaffen, der das Einlegen des Druckpa­ piers erleichtern soll. Die DE 32 25 231 A1 offenbart demzu­ folge ein zweigeteiltes Gehäuse, wobei ein Teil die Förderein­ richtung und der andere Teil die Aufzeichnungsvorrichtung auf­ nimmt. Jedoch handelt es sich bei diesem Aufzeichnungsgerät nicht um einen Tintenstrahl- sondern um einen Nadeldrucker, bei dem aufgrund seiner grundsätzlich stabilen Ausführung Vi­ brationen aufgrund äußerer Einflüsse keine Rolle spielen.
Als ein weiter Stand der Technik wird noch auf die EP 0 098 ­ 033 A2 verwiesen, woraus die Zweiteilung des Gehäuses einer Tin­ tenstrahlvorrichtung per se bekannt ist.
Aus dieser Druckschrift sind jedoch weder die räumliche Auf­ teilung eines schwenkbar gelagerten Gehäuseteils noch einzelne Antriebselemente der Fördereinrichtungen entnehmbar. Lediglich in einer Figur dieser Druckschrift ist ein Elektromotor ange­ deutet, der über ein Riemenelement mit der Riemenscheibe einer Förderwalze wirkverbunden ist. Gemäß dieser Figur ist jedoch das Riemenelement bezüglich einer Seitenwand des einen Gehäu­ seteils gegenüber dem Elektromotor angeordnet, so daß bei eventuellen Instandsetzungsarbeiten am Riemen oder am Motor ein nur geringer Freiraum verbleibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Aufzeichnungsgeräts, das eine leichte Verbindung und Lösung einer Fördereinrichtung für Aufzeichnungspapier und einer Auf­ zeichnungseinrichtung miteinander bzw. voneinander ermöglicht, das eine hohe Betriebsleitung sowie gute Bedienbarkeit auf­ weist und das einfach zu warten ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Aufzeichnungsgerät mit den Merk­ malen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß im wesentlichen alle, für die Förder- und Stapeleinrichtung notwendigen Bau­ teile zu denen auch die Antriebselemente für die einzelnen Förderrollen zählen, zu Wartungszwecken möglichst frei zugäng­ lich sind. Hierfür wird das Beschickungsgehäuse erfindungsge­ mäß in einen ersten separaten Gehäusebereich zur Unterbringung der mechanischen und elektrischen Bauteile des Antriebsmecha­ nismuses für die Förderrollen, wie zum Beispiel Riemen, Ge­ triebeteile, Elektromotoren, sowie parallel hierzu in einen die Fördereinrichtung, d. h., die Förderrollen selbst aufneh­ menden Gehäusebereich unterteilt. Durch diese räumliche Auf­ teilung des Beschickungsgehäuses können im wesentlichen alle, für die Förder- und Stapeleinrichtung notwendigen Antriebsbau­ teile in einem so geschaffenen Freiraum auf einer Seite der Fördereinrichtung untergebracht werden, so daß nicht nur die Förderrollen entlang der Förderrichtung sondern auch die An­ triebe und Kraftübertragungselemente wie Riemen oder Zahnräder durch Verschwenkung des Beschickungsgehäuses frei zugänglich gemacht werden. Auf diese Weise werden die Wartungs- und In­ standsetzungsarbeiten auch für die Antriebsbauteile wesentlich erleichtert.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aufzeich­ nungsgeräts in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Aufzeichnungsge­ räts mit einem in seine Offenstellung gebrachten, die Beschic­ kungseinrichtung für das Papier aufnehmenden Gehäuse; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufzeichnungsgeräts von Fig. 1 ohne die rechte Seitenwand;
Das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsgeräts hat ein Druckerge­ häuse 1, das die Aufzeichnungseinrichtung aufnimmt, ein Beschickungsgehäuse 2, das Aufzeichnungspapier und eine För­ dereinrichtung für dieses enthält, sowie die Gehäuse 1 und 2 gelenkig verbindende Angeln 3.
An der oberen Fläche des Beschickungsgehäuses 2 ist eine Be­ dienungstafel 5 mit Funktionsschaltern sowie einem Aufzeich­ nungsbedingungen oder -zustände darstellenden Sichtgerät ange­ ordnet. Ein Fenster 5 dient der Überwachung des Zustandes des Aufzeichnungspapiers. Ein Stapler oder ein Absetzer 6 hat an der Frontseite F des Gehäuses 2 eine Öffnung, die von einer Tür 7 verschlossen werden kann.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist im Aufzeichnungsgerät, und zwar im Druckergehäuse 1, ein Drucker 10 als Aufzeichnungseinrichtung aufgenommen, der ein Tintenstrahldrucker sein kann, wie er in den JP-Patentanmeldungen Nr. 244 131/1983 bis 244 138/1983 (der Anmelderin) offenbart ist. Ein im Drucker 10 enthaltendes Druckwerk 11 fertigt über die gesamte Breite des Aufzeich­ nungspapiers P eine Aufzeichnung. Patronenbehälter 12, mit de­ nen der Drucker 10 bestückt werden kann, nehmen Tinte auf, und es sind so viele Patronenbehälter vorhanden, wie Farben zur Aufzeichnung gewünscht werden.
Eine Haube 13 dient der Wiedergewinnung der Tintenaus­ stoßfunktion, wenn der Schreibkopf des Druckers 10 ver­ stopft ist oder Luftblasen in diesen eingedrungen sind. Die Haube 13 befindet sich im Aufzeichnungsbetrieb un­ terhalb des Druckers 10. Wenn in einem Druckbetrieb bei dem in der JP-Patentanmeldung Nr. 244 131/1983 gezeigten Aufzeichnungsgerät die Ausstoßfunktion wiedererlangt wer­ den soll, dann wird die Haube 13 längs der Führungsschienen 14 aufwärts und in Gegenüberlage zum Druckwerk 11 bewegt, so daß sie die vom Schreibkopf ausgetretenen Tintenmengen absorbiert.
Im Austrittsbereich eines (nicht gezeigten) Luftkanals, der an der Rückseite und innerhalb des Aufzeichnungs­ geräts ausgebildet ist, ist ein Luftfilter 15 angeordnet. In der Schließstellung des Beschickungsgehäuses 2 hat das Innere des Aufzeichnungsgeräts über das Luftfilter 15 Verbindung mit der Atmosphäre, so daß dieses Innere gegen Staub in der Atmosphäre geschützt ist. Ein Verbindungsrah­ mengestell 16 dient der Anbringung von Verbindungen, an die eine Zentraleinheit zur Steuerung des Aufzeichnungs­ geräts und des Aufzeichnungsbetriebs, ein ROM, der eine Steuerprozedur enthält, und ein RAM, der Steuer- sowie Aufzeichnungsinformationen speichert, angeschlossen sind. Ferner weist das Aufzeichnungsgerät eine Energiezufuhr­ quelle 17 und einen Antrieb 18 für den Drucker 10 sowie die Haube 13 auf.
In einem Papierbehälter 20 ist perforiertes Leporello­ papier P als Aufzeichnungsmedium untergebracht. Eine Papierandruckfeder 21 soll ein Verschieben des im Behäl­ ter 20 enthaltenen Aufzeichnungspapiers P zum Druckerge­ häuse 1 hin verhindern. Eine untere Papierförderwalze 30 wird über eine Übersetzung T1 von einem Motor M1 an­ getrieben. Eine Andruckwalze 70 drückt das Aufzeichnungs­ papier P an die untere Förderwalze 30 und weist in ihrem axial mittig gelegenen Bereich einen größeren Durchmesser auf, um eine Klemmwirkung auf das Papier P auszuüben. Eine Schwinge 80 dient dazu, die Andruckwalze 70 von der Förderwalze 30 wegzubewegen.
Die Andruckwalze 70 wird an ihren beiden Enden von Sei­ tenplatten 72, die um eine Achse 73 schwenken können, ge­ tragen. Ein Andruckwalzenhebel 74 mit zwei Armen 74A und 74B ist um einen von den Seitenplatten 72 vorragenden, zwischen den Armen 74A, 74B angesetzten Stift 75 schwenk­ bar. Durch Lagerung der Andruckwalze 70 im einen Arm 74A des Hebels 74 und Spannen einer Feder zwischen dem anderen Arm 74B sowie einem hochstehenden Teil 72A, 72B der Seiten­ platten 72 übt die Andruckwalze 70 einen Druck gegen die Förderwalze 30 aus. An einer Stelle der Seitenplatten 72, die sehr nahe an der Klemmstelle für das Aufzeichnungs­ papier zwischen der Förder- sowie Andruckwalze 30 bzw. 70 liegt, ist eine Walze 90 zur Beseitigung einer Schief­ lage des Papiers, die im folgenden als "Ausrichtwalze" bezeichnet wird, angeordnet. Durch Anlage der Ausricht­ walze 90 am Aufzeichnungspapier P auf dessen ganzer Breite wird das Gewicht des vom Papierbehälter 20 auslaufenden Papiers P aufgenommen und der Umschlingungswinkel des Papiers an der Förderwalze 30 vergrößert. Wenn die Schwinge 80 betätigt wird, um die Seitenplatten 72 um die Achse 73 zu verschwenken, so können die Andruckwalze 70 und die Ausrichtwalze 90 von der Förderwalze 30 wegbewegt werden. Die Andruck- sowie Ausrichtwalze 70 und 90 sind in die untere Papierfördereinrichtung ein­ gegliedert, worauf noch näher eingegangen werden wird.
In der Förderbahn ist zwischen der unteren Förderwalze 30 und der Schreib- oder Druckplatte 110 eine Falten- oder Knitterbeseitigungswalze 100 angeordnet, die längslaufen­ de Fältelungen auf der gesamten Fläche des Aufzeichnungs­ papiers P, die von einem Perforationsbereich des Papiers P auf Grund von auf dieses bei der Förderung einwirkenden Zugspannungen ausgehen, beseitigt, so daß die Aufzeichnung auf einer völlig ebenen Papierfläche ausgeführt wird.
In der Schließstellung des Beschickungsgehäuses 2 liegt die Druckplatte 110, um für das Papier P die Aufzeichnungs­ ebene zu bilden, dem Drucker 10 gegenüber. Die Druckplatte 110 ist mit Sauglöchern 111 versehen, die mit einem Saug­ zug 112, der sich hinter der Platte 110 befindet, in Ver­ bindung stehen. Während des Aufzeichnungsbetriebs wird der Saugzug 112 angetrieben, um das Aufzeichnungspapier P über die Sauglöcher 111 gegen die Druckplatte 110 zu ziehen, so daß die Aufzeichnungsfläche eben gehalten wird.
Eine obere Papierförderwalze 130 wird über eine Überset­ zung T2 von einem Motor M2 angetrieben. Das Aufzeichnungs­ papier P wird sowohl von der oberen wie von der unteren Förderwalze 130 bzw. 30 transportiert. Mit der oberen För­ derwalze 130 wirkt eine obere Andruckwalze 140 zusammen, um das Papier P zu klemmen, das von der Förder- sowie An­ druckwalze 130 und 140 zu Absetzwalzen 150 geführt wird, um in den Absetzer 6 eingebracht zu werden. Ein Führungs­ glied 152 dient dazu, das Aufzeichnungspapier P längs der Falz- oder Perforationslinien zu falten, so daß das Papier P im Absetzer 6 gestapelt werden kann. In der Bo­ denfläche des Absetzers 6 ist in der Breitenrichtung des Papiers P, d. h. in der zur Ebene von Fig. 3 rechtwinkli­ gen Richtung, ein erhaben gekrümmtes Teil 160 ausgebildet, das von der Längsmittellinie O um die Strecke E zur Front­ seite F hin abgesetzt ist.
In Fig. 3 sind Papierführungen 25, 115 und 145 zu erkennen, von denen die Führung 25 das Papier zur Ausrichtwalze 90, die Führung 115 das Papier zur oberen Förderwalze 130 und die Führung 145 das Papier zu den Absetzwalzen 150 leitet. Um das Papier von der Förderwalze 130 auf die Papierfüh­ rung 145 zu lenken, ist eine Trennplatte 142 vorgesehen. Ein Fühler 170 dient der Überwachung der Papierförderung.
Es wird nun auf den Förder- oder Beschickungsvorgang der von der Aufzeichnungseinrichtung abtrennbaren Beschickungs­ einrichtung eingegangen.
Das vom Papierbehälter 20 durch die Förderwalzen 30 und 130 nach oben gezogene Papier P wird längs der Papierfüh­ rung 25, die im wesentlichen die gleiche Breite hat wie das Papier P, der Ausrichtwalze 90 zugeführt, die das Ge­ wicht des vom Behälter 20 kommenden Papiers trägt und eine Schieflage oder einen Lauf in Schlangenlinien des Papiers beseitigt. Somit können die untere Förder- sowie die An­ druckwalze 30 und 70 das Aufzeichnungspapier P transpor­ tieren, ohne daß an der Aufzeichnungsstelle eine Schief­ lage oder Schlangenlinie im Papier hervorgerufen wird.
Im Papier durch die Zugspannung während des Förderns erzeugte Falten werden von der Faltenbeseitigungswalze 100 beseitigt, bevor das Papier P die Aufzeichnungsstelle erreicht, dessen Fläche an dieser Stelle durch die Platte 110 und den Saugzug 112 eben gehalten wird. In diesem Zustand wird durch den Drucker 10 der Aufzeichnungsvor­ gang ausgeführt.
Das bedruckte Papier wird durch die Papierführung 115 zur oberen Förderwalze 130 sowie zur oberen Andruckwalze 140 geleitet, es wird dann durch die Trennplatte 142 von der Förderwalze 130 gelöst und über die Papierführung 145 sowie die Absetzwalzen 150 im Absetzer 6 gestapelt.
Das erhaben oder einwärts gekrümmte Teil 160 im Absetzer 6 liegt mit Bezug zu dessen Längsmittellinie O, d. h. mit Bezug zur Längsmittellinie des gestapelten Papiers P und damit zu dessen Schwerpunkt, zur Frontseite F hin abge­ setzt, so daß das gestapelte Papier P einem zur Rückseite B des Absetzers 6 gerichteten Zwang ausgesetzt ist. Demzu­ folge wird der Papierstapel nicht durch eine beim Öffnen oder Schließen des Beschickungsgehäuses 2 hergerufene Er­ schütterung zur Frontseite F hin bewegt, so daß das gesta­ pelte Papier bei einem Öffnen der Staplertür 7, um das be­ druckte Papier zu entnehmen, nicht an der offenen Seite herausfallen kann.
Da das Beschickungsgehäuse 2 mit dem darin untergebrachten Antriebs- und Fördermechanismus vom Druckergehäuse und der Aufzeichnungseinrichtung abgetrennt werden kann, kann der Zustand für den Förderbetrieb in der Offenstellung über­ prüft werden.

Claims (4)

1. Aufzeichnungsgerät mit einem feststehenden Druckergehäuse (1) zur Aufnahme einer Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung (10), und einem Beschickungsgehäuse (2) zur Aufnahme einer Fördereinrichtung (30, 130), die zur Führung eines Aufnahmemediums (P) entlang der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (30, 130) zusammen mit einer Vorratsstapel- (20) und einer Ablegestapeleinrichtung (6) in einem ersten Seitenabschnitt des Beschickungsgehäuses (2) angeordnet sind, während Antriebsbauteile der Fördereinrichtung (30, 130) und der Stapeleinrichtung (6, 20) auf einer Seite der Fördereinrichtung (30, 130) in einem zweiten Seitenabschnitt des Beschickungsgehäuses untergebracht sind, welches schwenkbar am feststehenden Druckergehäuse (1) angelenkt ist.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung (10) im Verlauf der Fördereinrichtung (30, 130) für das Aufzeichnungsmedium (P) eine eine Aufzeichnungsebene bildende Druckplatte (110) gegenüberliegt, die im Beschickungsgehäuse (2) gehalten ist.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung (10) ein Druckwerk (11) der Vollzeilen-Bauart hat.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung (10) ein Druckwerk (11) der Vollzeilen-Bauart hat, das eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen aufweist, die in Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums (P) angeordnet sind.
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