DE3031992C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus
    • B41J11/55Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus with means for adjusting a paper or set
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    • B41J13/26Registering devices

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzugsvorrichtung für Dokumente der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Einzugsvorrichtungen, in die die Dokumente mit der Vorderkante zuerst eingegeben werden, werden beispielsweise bei alpha­ numerischen Zeichendruckern in Datenverarbeitungssystemen verwendet. Durch die Verwendung einer derartigen Einzugsvorrich­ tung ist es möglich, den Zeichendrucker für die Aufnahme von einzelnen Dokumenten, wie beispielsweise Quittungen, Belegen oder Rechnungsbüchern geeignet zu machen.
Auf der DE-OS 20 24 271 ist eine Einzugvorrichtung bekannt, bei der ein Führungstrichter für die Zuführung einzelner Dokumente in Richtung auf den Druckbereich vorgesehen ist. Im Bereich von Transportwalzen sind photoelektrische Schalter angeordnet, von denen ein erster das Vorhandensein eines Dokumentes vor den Transportwalzen feststellt, während zwei in der gleichen Höhen­ lage wie der Einzugsspalt der Transportwalzen angeordnete photoelektrische Schalter die horizontale Ausrichtung des Dokumentes an den Transportwalzen feststellen. Solange eine horizontale Ausrichtung des Dokumentes nicht vorliegt werden die Transportwalzen nicht in Bewegung gesetzt, so daß gegebenen­ falls von Hand eine korrekte Ausrichtung des Dokumentes sicher­ gestellt werden muß.
Aus der DE-OS 23 48 426 ist weiterhin ein Blattförderer bekannt, bei dem die Vorderkante eines Dokumentes Mikroschalter betätigt, die entlang der Bewegungsbahn der Vorderkante des Dokumentes angeordnet sind und Bremseinrichtungen betätigen, wenn eine Fehlausrichtung der Vorderkante des Dokumentes festgestellt wird. Diese Bremseinrichtungen bleiben solange mit dem Dokument in Eingriff, bis sämtliche entlang der Vorderkante des Dokumentes angeordneten Mikroschalter von dieser betätigt wurden. Jedem Mikroschalter ist hierbei eine Bremseinrichtung zugeordnet, die in der Bewegungsrichtung des Dokumentes vor dem zugehörigen Mikroschalter angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht bei sehr dünnen Dokumenten anwendbar, da hierbei die Gefahr besteht, daß die Dokumente zerknittert werden und eine Verklemmung auftritt. Weiterhin ergibt sich ein komplizierter Aufbau, da zusätzliche, durch die Mikroschalter betätigte Bremseinrichtungen vorgesehen sein müssen.
Aus der US-PS 32 40 487 ist eine Einzugsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der zwei in Vorschubrichtung des Dokumentes hintereinander angeordnete Klemmwalzenmechanismen vorgesehen sind, die von einem einzigen Antriebsmotor angetrie­ ben werden, wobei der in Vorschubrichtung vorn liegenden Klemm­ walzenbaugruppe ein Reversiergetriebe zugeordnet ist. Zu Beginn der Einführung eines Dokumentes wird zwar die erste Klemmwalzenbaugruppe in Vorschubrichtung angetrieben, die zweite jedoch entgegengesetzt zu dieser Vorschubrichtung. Erst wenn zwei in der Höhe des Preßspaltes der zweiten Klemmwalzen­ baugruppe angeordnete Meßfühlereinrichtungen übereinstimmend die Vorderkante des Dokumentes feststellen, was eine horizontale Ausrichtung bedeutet, wird die Bewegungsrichtung auch der zweiten Klemmwalzenbaugruppe umgekehrt, so daß das Dokument nunmehr vorgeschoben wird. Auch hierbei besteht insbesondere bei relativ dünnen Dokumenten die Gefahr, daß die beiden Dokumente zwischen den beiden Klemmwalzenbaugruppen gestaucht und zerknittert werden, was zu einem Papierstau und zu einer Zerstörung der Dokumente führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine automatische horizontale Ausrichtung dieser Dokumente selbst bei Zuführung der Dokumente in mehr oder weniger geneig­ ter Position ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfindung wird ohne zusätzliche Bauteile eine automatische horizontale Aus­ richtung der Dokumente selbst bei Zuführung dieser Dokumente in mehr oder weniger geneigter Position ermöglicht, ohne daß die Gefahr eines Stauchens oder Zerknitterns der Dokumente besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Einzugvorrichtung sind die Transport­ einrichtungen zur Erfassung des Dokumentes nur an dessen Seiten­ bereichen quer zur Vorschubrichtung beabstandet und unabhängig voneinander angeordnet und weisen jeweils eine von einem eigenen Schrittmotor angetriebene Vorschubwalze auf. Die Meßfühler be­ wirken ein Stoppen der zugeordneten Vorschubwalze, wenn sie die Vorderkante des Dokumentes erkennen. Dies bedeutet, daß beide Vorschubwalzen zunächst nur solange angetrieben werden, bis ihre zugeordneten Meßfühler die Vorderkante der Dokumente er­ kennen, wobei eine synchrone Weiterbewegung der Vorschubwalzen erst dann erfolgt, wenn beide Meßfühler die Vorderkante des Dokumentes erkannt haben. Hierbei treten keine Überbeanspru­ chungen der Dokumente auf, so daß selbst relativ dünne Dokumente einwandfrei in horizontaler Richtung ausgerichtet werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die jeder Vorschubwalze zugeordnete Andruckwalzenbaugruppe durch zwei unabhängige Walzen gebildet, die durch elastische Ein­ richtungen derart vorgespannt sind, daß sie gegen die Druck­ oberfläche an Punkten anliegen, die einen gegenseitigen Abstand in der Vorschubrichtung des Dokumentes aufweisen. Auf diese Weise ist selbst bei extremer Fehlausrichtung der Dokumente immer noch ein sicheres Erfassen der Dokumente von beiden Vorschubwalzen sichergestellt und andererseits können auch Unregelmäßigkeiten aufweisende Dokumente sicher weitertranspor­ tiert werden.
Die beiden Andruckwalzen jeder Andruckwalzenbaugruppe können vorzugsweise frei drehbar auf Wellen angeordnet sein, die parallel zu den Wellen der Vorschubwalzen verlaufen und an einer Halterung befestigt sind, die an einem Zwischenpunkt gelenkig an einem beweglichen Teil befestigt ist, das unter der Wirkung der elastischen Vorspanneinrichtung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine verallgemeinerte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Einzugvorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung in vergrößertem Maßstab, die einen Schnitt durch die Ebene einer der Vorschub­ walzen zeigt und die Beziehungen zwischen den Vorschub­ walzen und den Andruckwalzen erkennen läßt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Einzugvorrichtung weist einen Führungstrichter 1 auf, der an seinem unteren Ende in einer starren Platte 2 endet, die eine Druckauflagefläche bil­ det, über die ein Dokument 3 gleiten kann, das in der in Fig. 1 gezeigten Weise in den Führungstrichter 1 eingesetzt wurde. Die Einzugvorrichtung, die im folgenden noch ausführlicher be­ schrieben wird, kann einen einstückigen und dauernden Teil eines Zeichendruckers bilden, der ausschließlich für die Verarbeitung der eingangs genannten Art von Dokumenten (Quittungen oder Belege in Form von einfachen Blättern oder Büchern) bestimmt ist. Die Ein­ zugvorrichtung kann weiterhin lösbar oder entfernbar an dem Zeichendrucker befestigt sein, der in üblicher Weise zum Drucken alphanumerischer Zeichen auf einem durchge­ henden Papierband mit Randperforation bestimmt ist. Die wesentlichen Elemente der Einzugsvorrichtung sind für bei­ de Fälle im wesentlichen gleich, und es sei angenommen, daß sich der Druckbereich entlang der Linie 4 befindet, die die Bewegungsbahn des Arbeitsendes des Druckerkopfes des Zeichendruckers darstellt, wobei dieses Arbeitsende beispielsweise Drucknadeln und ein Farbband einschließt.
Das Dokument 3 muß nach dem Einsetzen in den Führungs­ trichter 1 mit Hilfe eines Vorschubwalzensystems bewegt werden, das von der Programmsteuerung des Zeilendruckers selbst derart gesteuert wird, daß der Druck an den präzi­ sen gewünschten Punkten des Dokumentes 3 erfolgt. Diese Programmsteuerung wird unter anderem durch ein Signal ge­ steuert, das der Programmsteuerung mit Hilfe einer photo­ elektrischen Meßfühlereinrichtung 5 zugeführt wird, die etwas oberhalb der Vorschubeinrichtung angeordnet ist und die das Vorbeilaufen der Unterkante des Dokumentes 3 fest­ stellt.
Der Vorschubwalzen- oder Klemmwalzenmechanismus ist durch zwei Vorschubwalzen 6 und 7 gebildet, die hinter der Auf­ lageplatte 2 angeordnet sind und die auf der Vorderfläche dieser Auflageplatte durch Fenster 8 derart erscheinen, daß die Walzen 11 jeweiliger Andruckwalzenbaugruppen 9 daran anliegen können. Diese Andruckwalzenbaugruppen 9 sind von ihrer tatsächlichen Position entfernt dargestellt, die mit der dargestellten Position über Linien 10 verbunden ist, damit die Zeichnung klarer verständlich wird. Wenn die Unterkante des Dokumentes 3 den Preßspalt zwischen den Vorschubwalzen 6 und 7 und den Andruckwalzen 11 er­ reicht, wird es zwischen diesen Walzen 6, 7, 11 eingeklemmt, und das Dokument 3 wird mit den präzisen Bewegungen vorgescho­ ben, die von der Programmsteuerung des Zeichendruckers festgelegt werden.
Wie dies zu erkennen ist, sind die beiden Vorschubwalzen 6, 7 über Wellen 12 und 13 mit jeweiligen Motoren 14 und 15 verbunden, die mechanisch vollständig unabhängig von­ einander sind und die vorzugsweise vom Schrittmotor-Typ und in beiden Drehrichtungen drehbar sind.
Jede Andruckwalzenbaugruppe 9 ist durch einen Arm 16 ge­ bildet, der von einer Welle 17 herunterhängt, die an dem Rahmen des Zeichendruckers parallel zur Bewegungslinie 4 des Druckerkopfes befestigt ist. Der Arm 16 ist derart frei und gelenkig an der Welle 17 befestigt, daß er von einer Zugfeder 18 vorgespannt werden kann, die gelenkig an einem radialen Hebel 19 befestigt ist, so daß das freie Ende des Armes 16 gegen die jeweilige Vorschubwalze vorgespannt wird. Das freie Ende des Armes 16 weist eine frei drehbar befestigte Welle 20 parallel zur Bewegungs­ bahn 4 auf. Die Welle 20 bildet eine Halterung, auf der zwei weitere Wellen 21 und 22 ausgebildet sind, die eben­ falls parallel zur Bewegungsbahn 4 verlaufen und in axia­ len Positionen benachbart zueinander entlang der Länge der Halterung 20 angeordnet sind. Die geometrischen Achsen z und y der Wellen 21 und 22 liegen auf entgegen­ gesetzten Seiten der geometrischen Achse x der Halterung oder Welle 20 (siehe Fig. 2). Auf den Wellen 21 und 22 sind die unabhängigen Andruckwalzen 11 unabhängig vonein­ ander befestigt und diese Andruckwalzen 11 sind in Dia­ metralrichtung voneinander getrennt und liegen an der Vorschubwalze 6 oder 7 unter der Wirkung der Zugfeder 18 an zwei Punkten A und B an, wie dies aus Fig. 2 zu erken­ nen ist, wobei diese Punkte in der durch einen Pfeil an­ gedeuteten Bewegungsrichtung der Dokumente voneinander entfernt sind.
Wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Vorschub- oder Klemmechanismen in Richtung auf die Seiten des Füh­ rungstrichters angeordnet, um das Dokument 3 an mehreren mit seitlichem Abstand angeordneten Punkten einzuklemmen, und unterhalb jedes Klemmwalzen- oder Verschubmechanismus ist eine photoelektrische Meßfühlereinrichtung 23, 24 an­ geordnet, die ebenfalls zur Feststellung des Vorbeilau­ fens der Unterkante des Dokumentes 3 dient.
Der photoelektrische Meßfühler 5 ist mit der Programm­ steuerung 25 in üblicher Weise verbunden, d. h. er lie­ fert bei Feststellung des Vorbeilaufens der Unterkante des Dokumentes 3 ein Signal, das von der Programmsteue­ rung allgemein dafür ausgewertet wird, daß der Vorschub­ walzen- oder Klemmwalzenmechanismus gestartet wird, um das eingesetzte Dokument nach unten zu ziehen. Weiterhin sind beide Schrittmotoren 14 und 15 sowie beide Meßfüh­ lereinrichtungen 23 und 24 mit der Programmsteuerung 25 derart verbunden, daß die vorstehend erwähnte Betriebs­ weise erzielt wird, bei der bei Feststellung der Kante durch eine Meßfühlereinrichtung diese Meßfühlereinrich­ tung den zugeordneten Motor auf der gleichen Seite stoppt, während der Motor auf der gegenüberliegenden Sei­ te weiterläuft, um das Dokument 3 so lange auszurichten, bis die untere Kante auf der anderen Seite ebenfalls durch die zweite Meßfühlereinrichtung festgestellt wird. Danach werden die beiden Motoren synchron angesteuert und das Dokument 3 wird zwischen den verschiedenen Zeilenab­ ständen in vollständig horizontaler Ausrichtung hin- und herbewegt, damit das Drucken erfolgen kann. Die vorste­ hend beschriebene Steuerung der Motoren kann ohne weite­ res mit Hilfe einfacher Schaltungen und Logikgatter er­ folgen, die dem Fachmann gut bekannt sind, so daß sie hier nicht näher erläutert werden.
Die Betriebsweise der Einzugvorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung anhand der Fig. 1 und 2. Wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erken­ nen ist, wird beim Einsetzen eines Buches 3 a, das eine Falte oder eine Abstufung 26 beim Falten einiger seiner Seiten in Richtung auf eine Seite bildet, die erste Walze 11, die auf diese Falte oder Abstufung auftrifft, in Ab­ hängigkeit von der Bewegungsrichtung abgehoben oder abge­ senkt, ohne daß die andere Andruckwalze 11 die Berührung mit dem Buch verliert. Wenn dieses Hindernis die zweite An­ druckwalze 11 erreicht, ist das Buch bereits fest von der ersten Andruckwalze 11 erfaßt.
Selbstverständlich ist eine Vielzahl von Abänderungen ohne weiteres erkennbar. Beispielsweise könnten die bei­ den Andruckwalzen 11 auf voneinander unabhängigen Armen befestigt und mit Hilfe jeweiliger elastischer Einrich­ tungen vorgespannt sein, oder es wäre weiterhin möglich, daß die Achse x mit der y- oder z-Achse zusammenfällt, so daß sich ein einziger exzentrischer Achsschenkel 21, 22 ergibt, wobei eine zweite Feder zur Vorspannung der exzentrischen Walze in der geeigneten Richtung vorgesehen ist.

Claims (3)

1. Einzugvorrichtung für Dokumente, insbesondere für alphanu­ merische Zeichendrucker, mit einem Führungstrichter zur Führung der Dokumente in Richtung auf den Druckbereich, mit zumindestens zwei im Abstand voneinander quer zur Vorschubrichtung der Doku­ mente angeordneten photoelektrischen Meßfühlern zur Feststellung der Ausrichtung und des Vorbeilaufens der Vorderkante eines Dokumentes und mit zwei motorgetriebenen, von einer Programm­ steuerung des Zeichendruckers gesteuerten Transporteinrichtun­ gen, die jeweils Vorschubwalzen- und zugehörige Andruckwalzen­ baugruppen einschließen, die die Druckzeilenabstände in Abhängigkeit von der festgestellten Position der Vorderkante festlegen und vor dem Vorschub eine horizontale Ausrichtung der Dokumente bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportein­ richtungen (6/11, 7/11) zur Erfassung des Dokumentes (3) nur an dessen Seitenbereichen quer zur Vorschubrichtung beabstandet und voneinander unabhängig angeordnet sind und jeweils eine von einem eigenen Schrittmotor (14, 15) angetriebene Vorschubwalze (6, 7) aufweisen, daß die Schrittmotoren (14, 15) unabhängig voneinander von der Programmsteuerung ansteuerbar sind, und daß die zumindestens zwei Meßfühler (23, 24) für die Vorderkante des Dokumentes (3) in Vorschubrichtung so weit hinter den Transport­ einrichtungen (6/11, 7/11) angeordnet sind, daß die Vorderkante eines schief zugeführten Dokumentes (3) den einen Meßfühler (23, 24) erst dann aktiviert, wenn das Dokument (3) bereits von beiden Transporteinrichtungen (6/11, 7/11) erfaßt ist, und daß die Meßfühler (23, 24) mit der Programmsteuerung (25) derart verbunden sind, daß wenn der eine Meßfühler (23, 24) die Vorder­ kante des Dokumentes (3) feststellt, dieser den Betrieb des auf der gleichen Seite angeordneten Schrittmotors (14, 15) sperrt, bis die Vorderkante ebenfalls von dem anderen Meßfühler (23, 24) festgestellt wird.
2. Einzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Vorschub­ walze (6, 7) zugeordnete Andruckwalzenbaugruppe (9) durch zwei un­ abhängige Walzen (11) gebildet ist, die durch elastische Einrichtungen (18) derart vorgespannt sind, daß sie gegen die Druckoberfläche an Punkten (A und B) anliegen, die einen gegenseitigen Abstand in der Vorschubrichtung des Dokumentes (3) aufweisen.
3. Einzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Andruck­ walzen (11) jeder Andruckwalzenbaugruppe (9) frei drehbar auf Wellen (21, 22) angeordnet sind, die parallel zu den Wellen (12, 13) der Vorschubwalzen (6, 7) verlaufen und an einer Halterung (20) befestigt sind, die an einem Zwischenpunkt gelenkig an einem beweglichen Teil (16) befestigt ist, das unter der Wirkung der elastischen Vorspanneinrichtung (18) steht.
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