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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe, genauer gesagt
auf eine Kupplungsscheibe, die für
eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung
verwendet wird, die in einem Allradantriebsfahrzeug eingebaut ist,
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und 11.
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Beschreibung des Stands der Technik:
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Ein
Beispiel einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung
ist in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-71563 offenbart. In dieser Veröffentlichung ist offenbart,
dass eine Kupplung zwischen äußeren und
inneren Drehbauteilen angeordnet ist, die relativ drehbar zueinander
koaxial positioniert sind. Bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung wird ein
Moment zwischen den äußeren und
inneren Drehbauteilen übertragen,
indem die Kupplung in Reibungseingriff gebracht wird.
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Bei
der in dieser Veröffentlichung
offenbarten Antriebskraftübertragungsvorrichtung
sind einander zugewandte Flächen
von beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben,
die die Kupplung ausbilden, als Reibungseingriffsfläche ausgebildet,
die eine vorbestimmte Oberflächenrauigkeit
besitzt, so dass das Moment zwischen den inneren und äußeren Drehbauteilen
durch die Reibungseingriffskraft an der Reibungseingriffsfläche übertragen
werden kann. Ferner wird ein Schmieröl zum Schmieren der Reibungseingriffsflächen, die
in Gleitkontakt sind, dorthin zugeführt.
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Bei
der in der vorstehend erwähnten
Veröffentlichung
beschriebenen Antriebskraftübertragungsvorrichtung
sind mehrere exzentrische Nuten an der Reibungseingriffsfläche von
einer von den inneren und äußeren Kupplungsscheiben,
die die Kupplung aufbauen, ausgebildet, während die andere von diesen
flach ausgebildet ist. Bei solch einem Zustand kann die Abnahme
eines Reibungskoeffizienten μ durch
die Keilwirkung des Öls
verhindert werden, um das Schmieröl bei einer minimalen Füllhöhe in jeder
der exzentrischen Nuten zu halten.
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Ferner
ist bei der in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung beschriebenen
Antriebskraftübertragungsvorrichtung
ein Abstand zwischen den benachbarten zwei exzentrischen Nuten,
die an der Reibungseingriffsfläche
von einer der Kupplungsscheiben ausgebildet sind, relativ breit
ausgebildet. Im Falle, dass die exzentrische Nut relativ neu ist,
ist es möglich,
eine vorbestimmte Oberflächenrauigkeit an
der Reibungseingriffsfläche
beizubehalten, so dass das Schmieröl aufgrund der Oberflächenrauigkeit
in dem Vertiefungsabschnitt gehalten wird. Infolgedessen können die
Kupplungsscheiben bei dem konvexen Abschnitt angrenzend an den exzentrischen
Nuten miteinander in Reibungseingriff gebracht werden. Jedoch werden
die konvexen Abschnitte, die angrenzend an den exzentrischen Nuten liegen,
aufgrund der Langzeitverwendung der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
spiegelartig abgeschliffen, so dass sich zwischen beiden Reibungseingriffsflächen der Ölfilm mit
Leichtigkeit ausbildet. Infolgedessen ist es schwierig, die Kupplungsscheiben
miteinander in Eingriff zu bringen.
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Ferner
wird bei einem Fall, dass die konkav-konvexe Form aufgrund der Oberflächenrauigkeit
immer noch an der Reibungseingriffsfläche beibehalten wird, das Schmieröl in Raumabschnitten gehalten,
die durch die konkav-konvexe Form an der Reibungseingriffsfläche ausgebildet
sind. Bei diesem Zustand wird der Öldruck, der die Reibungseingriffsflächen voneinander
trennt, aufgrund der Keilwirkung des Schmieröls erzeugt, das darin bei einem
Abschnitt gehalten wird, bei dem sich die Raumabschnitte in einer
Drehrichtung kreuzen, so dass der Reibungskoeffizient μ verringert
wird. Deshalb wird die Funktion der Mehrscheibenkupplung verschlechtert.
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Mit
dieser Verschlechterung der Funktion in der Kupplung wird bei einem
Fall, dass der Drehzahlunterschied zwischen beiden Kupplungsscheiben klein
ist, die Momentübertragungseigenschaft
eine negative Neigung, d.h., das Übertragungsmoment nimmt schrittweise
ab, wenn der Drehzahlunterschied groß wird.
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Ferner
existiert zwischen beiden Kupplungsscheiben aufgrund der Verteilung
der konkaven-konvexen Form an der Reibungseingriffsfläche ein
Spalt. Bei solch einer Reibungskupplung der elektromagnetischen
Art, wobei die Reibungskupplung durch die Wirkung einer magnetischen
Kraft in Reibungseingriff gebracht wird, bewirkt der Spalt, dass
die wirksame magnetische Kraft darauf abnimmt, so dass die Reibungseingriffskraft
der Reibungskupplung abnimmt. Darüber hinaus bleibt der Spalt
aufgrund der Verteilung einer Flachheit (Oberflächenrauigkeit) an jeder der
Reibungskupplungen nicht konstant. Infolgedessen bewirkt die Spaltverteilung
schrittweise diejenige Momentübertragungseigenschaft
durch in der Reibungskupplung der elektromagnetischen Art.
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Das
Dokument
EP-A-0 494
494 offenbart eine Kupplungsscheibe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 und 11.
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Die
US-A 4 727 974 offenbart
eine elektromagnetische Kupplung mit einem Rotor und einer Ankerplatte
mit verbesserten Reibungsflächen.
Die Ankerplatte ist angeordnet, um dem Rotor mit einem vorbestimmten
Axialspalt zugewandt zu sein. Der Rotor oder die Ankerplatte ist
mit einer Kontaktfläche versehen,
die spiralförmige
konkave Abschnitte und Vorsprünge
mit einem vorbestimmten Abstand enthält. Diese Fläche hat
eine Metallbeschichtungsschicht, die eine Härte aufweist, die geringer
ist, als diejenige der magnetischen Materialien, die den Rotor und
die Ankerplatte ausbilden.
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Die
US-A-5 232 076 offenbart
eine elektromagnetische Kupplung, die einen Rotor und einen Anker
mit Gleitflächen
aufweist. Ein Schneidprozess wird so an dem Rotor durchgeführt, dass
der Gleitfläche
des Rotors eine Flächenrauigkeit
zwischen 3 bis 15 Rz gegeben wird. Der Abstand oder der exzentrische
Betrag zwischen spiralförmig
ausgebildeten Spuren, die durch den Schneidprozess ausgebildet werden,
wird vorzugsweise zwischen 5 bis 10 mm eingestellt.
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Die
US-A-4 156 479 offenbart
eine Scheibe für
eine Scheibenbremse in einem Fahrzeug. Die Scheibe ist, an dem gesamten
Flächenabschnitt
von dieser, der den Belag berührt,
mit einer Anzahl von kreisförmig
hergestellten Ritzen versehen, oder in einigen anderen Fällen mit
spiralförmigen
Ritzen, die einen kleiner Abstand aufweisen und beinahe kreisförmig sind,
wobei die Mitten der Ritzen bei dem Drehzentrum der Scheibe liegen.
Die Ritzen werden geschliffen oder geschnitten, wobei sie eine Flächenrauigkeit
von 2 Mikrometer oder mehr aufweisen, wobei sie in Zehnpunkthöhe genommen
werden, d.h., bei einer durchschnittlichen Höhe bei wahllos gewählten zehn
Punkten durch ISO R 468.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es eine Aufgabe der Erfindung die vorstehend erwähnten Probleme
zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und
5 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Eine
für eine
Antriebskraftübertragungsvorrichtung
verwendete Kupplungsscheibe ist mit mehreren konvexen Erhebungen
versehen, die parallel zueinander mit einem infinitesimalen Abstand
an einer Reibungseingriffsfläche
der Kupplungsscheibe umlaufend ausgebildet sind. Ferner wird eine
Höhe der
konvexen Erhebung gleich oder größer als
1 μm eingestellt
und der Abstand der konvexen Erhebung ist gleich 275 μm eingestellt.
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Mit
diesem Aufbau wird die konvexe Erhebung immer noch beibehalten,
selbst wenn die Antriebskraftübertragungsvorrichtung
für eine
lange Zeit verwendet wird, so dass die Ölschicht zwischen den Reibungseingriffsflächen der
Antriebskraftübertragungsvorrichtung
verhindert werden kann, wodurch die Momentübertragungseigenschaft verbessert
werden kann.
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Ferner
sind die konvexen Erhebungen ringsum ausgebildet, so dass die Keilwirkung
des Öls
reduziert werden kann. Deshalb kann weiter verhindert werden, dass
der Ölfilm
ausgebildet wird. Des Weiteren wird die Schmierwirkung immer noch
beibehalten, wobei minimal Schmieröl zwischen den konvexen Erhebungen
gehalten wird. Bei einem Fall, bei dem dieser Aufbau bei einer Reibungskupplung
der elektromagnetischen Art verwendet wird, kann die wirksame Magnetkraft
geeignet wirken. Mit diesem Aufbau kann die Momentübertragungseigenschaft verbessert
werden und eine Widerstandskraft gegen Flattern und ein Ansprechverhalten
können
auch verbessert werden. Infolgedessen kann das Abnutzungsmoment
aufgrund der Viskosität
des Ölfilms
reduziert werden, so dass die Dauerhaltbarkeit verbessert werden
kann.
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Darüber hinaus
sind an der Fläche
der Kupplungsscheibe eine Stickstoffdiffusionsschicht, eine nitrierte
Schicht und ein Oxidationsüberzug
in deren Abfolge, d.h., ein Mehrschichtaufbau durch Durchführen eines
Weichnitrierprozesses mittels Gas, eines Oxidationsprozesses und
eines Abschreckprozesses an einem Substrat, das aus Stahl hergestellt ist.
Deshalb kann die Widerstandskraft gegen Korrosion, Abnutzung und
Ermüdung
um ein Vielfaches erhöht
werden, so dass verhindert werden kann, dass die Reibungseingriffsfläche spiegelartig
geschliffen wird. Infolgedessen kann vermieden werden, dass das Übertragungsmoment
zwischen beiden Kupplungsscheiben aufgrund der Spiegelartigkeit
der Reibungseingriffsflächen
verringert wird, so dass die Momentübertragungseigenschaft bei
der Reibungskupplung der elektromagnetischen Art verbessert werden
kann.
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In
diesem Fall ist der Mehrschichtaufbau an einer von den inneren und äußeren Kupplungsscheiben
ausgebildet, wobei ein Härteunterschied
dazwischen existiert. Infolgedessen wird das Übertragungsmoment aufgrund
des Härteunterschieds
groß. Ferner
wird die magnetische Permeabilität
in der Kupplungsscheibe mit dem Mehrschichtaufbau durch ihren Aufbau
verringert. Jedoch wirkt die Verringerung bei der Magnetkraft, um
den Einfluss bezüglich der
Verteilung von Flachheit (Oberflächenrauigkeit) an
der Kupplungsscheibe zu reduzieren, so dass es auch möglich ist,
die Verteilung bei der Momentübertragungseigenschaft
der Reibungskupplung der elektromagnetischen Art schrittweise zu
reduzieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
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Verschiedene
andere Aufgaben, Merkmale und viele der Begleitvorteile der Erfindung
werden leicht verstanden werden, da dieselbe durch Bezugnahme auf
die nachfolgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, in denen:
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1 ist
eine allgemeine graphische Darstellung, die ein allradgetriebenes
Fahrzeug zeigt, bei dem eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung eingebaut
ist;
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2 ist
eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine innere Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung
zeigt, die einen Pilotkupplungsmechanismus bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
bildet;
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht, die
eine Reibungseingriffsfläche
der inneren Kupplungsscheibe zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das eine konkav-konkave Form an der Reibungseingriffsfläche zeigt;
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6 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Verhältnis eines
Reibungskoeffizienten in der Reibungskupplung und einer Oberflächenrauigkeit
darstellt;
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die 7(A) und 7(B) sind
graphische Darstellungen, die die Momentübertragungseigenschaften des Übertragungsmoments
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
relativ zu dem Drehzahlunterschied als Parameter von der Oberflächenrauigkeit
der inneren Kupplungsscheibe zeigt, bei der die Kurve A einen Fall
darstellt, dass die konvexen Erhebungen an der Reibungseingriffsfläche der
inneren Kupplungsscheibe ausgebildet sind und wobei die Kurve B
einen Fall darstellt, dass keine konvexen Erhebungen darauf existieren;
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die 8(A) und 8(B) sind
graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem Verhältnis eines
Reibungskoeffizienten in der Reibungskupplung und der Höhe der konvexen
Erhebung und die Momentübertragungseigenschaften
des Übertragungsmoments
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
relativ zu dem Drehzahlunterschied bei einem Fall zeigen, dass die
Höhe einer
konvexen Erhebung jeweils geändert
wird;
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Die 9(A) und 9(B) sind
graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem Verhältnis eines
Reibungskoeffizienten in der Reibungskupplung und der Tiefe des
Nutabschnitts und die Momentübertragungseigenschaften
des Übertragungsmoments
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
relativ zu dem Drehzahlunterschied bei einem Fall zeigen, dass die
Tiefe eines Nutabschnitts jeweils geändert wird;
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die 10(A) und 10(B) sind
graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem Verhältnis von
Reibungskoeffizient in der Reibungskupplung und dem Abstand von
einer konvexen Erhebung zeigen, wobei die Momentübertragungseigenschaften des Übertragungsmoments
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
relativ zu dem Drehzahlunterschied bei einem Fall, dass der Abstand
der konvexen Erhebung geändert
wird, jeweils gezeigt werden.
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die 11(A) und 11(B) sind
graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem Abnutzungsmoment
und der Oberflächenrauigkeit
an der inneren Kupplung und die Momentübertragungseigenschaften des
Abnutzungsmoment bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung relativ
zu dem Drehzahlunterschied bei einem Fall zeigen, dass die Oberflächenrauigkeit
an der inneren Kupplung jeweils geändert wird;
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12 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Übertragungsmoment und
dem Drehzahlunterschied bei Fällen,
dass die Mehrschichtaufbauarten bei der inneren Kupplungsscheibe
angewandt werden, und bei dem Fall einer herkömmlichen Kupplungsscheibe mit
Bezug auf Haltbarkeitstests zeigt;
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13 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der magnetischen
Flussdichte, die in dem Pilotkupplungsmechanismus erzeugt wird,
und der Magnetfeldintensität
bei Fällen zeigt,
dass die Einzelschicht- und Mehrfachschichtaufbauweisen jeweils
bei der inneren Kupplungsscheibe angewandt werden; und
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14 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Anziehungskraft
durch einen Anker und der Flachheit (Oberflächenrauigkeit) der inneren
Kupplungsscheibe bei Fällen
zeigt, dass die Einzelschicht- und Mehrfachschichtaufbauweisen jeweils
darauf angewandt werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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2 zeigt
ein Beispiel einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10,
bei der ein Reibungskupplungsmechanismus gemäß der Erfindung als konstruktives
Bauteil eingebaut ist. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ist
an einem Allradfahrzeug (nachstehend als 4WD-Fahrzeug bezeichnet) befestigt,
um eine Antriebskraft von einer Vorderradseite zu einer Hinterradseite
zu übertragen,
wie es in 1 gezeigt ist.
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Bei
dem 4WD-Fahrzeug ist ein Getriebe 21 zusammen mit einer Übersetzung,
einer Übertragungseinrichtung
und einem Frontdifferenzial ausgebildet, durch die die Antriebskraft
von einer Maschine 22 zu beiden Achswellen 23a übertragen
wird, wobei die rechten und linken Vorderräder 23b angetrieben werden
können.
Die Antriebskraft der Maschine 22 wird auch durch das Getriebe 21 zu
einer Antriebswelle 24 übertragen,
die mit einem Heckdifferenzial 25 durch die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 verbunden
ist. Im Falle, dass die Antriebswelle 24 momentübertragbar
mit dem Heckdifferenzial 25 verbunden ist, wird die Antriebskraft
durch die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 zu
dem Heckdifferenzial 25 übertragen. Anschließend wird
die Antriebskraft von dem Heckdifferenzial 25 zu beiden Achswellen 26a übertragen,
wobei linke und rechte Hinterräder 26b angetrieben
werden können.
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Die
Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ist
zusammen mit dem Heckdifferenzial 25 innerhalb eines Differenzialträgers 27 angeordnet,
auf dem die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 gestützt wird.
Ferner wird die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 durch
einen Differenzialträger 27 gestützt. Wie
es in 2 gezeigt ist, besteht die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 aus
einem Außengehäuse 10a,
das als ein äußeres Drehbauteil dient,
einer Innenwelle 10b, die als ein inneres Drehbauteil wirkt,
einem Hauptkupplungsmechanismus 10c, einem Pilotkupplungsmechanismus 10d und
einem Nockenmechanismus 10e.
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Das
Außengehäuse 10a ist
aus einem vorderen Gehäuse 11a in
der Form einer zylindrischen Form, die einen Boden aufweist, und
einem hinteren Gehäuse 11b aufgebaut,
das mit dem vorderen Gehäuse 11a bei
einem Öffnungsabschnitt
eines hinteren Endes von diesem in Gewindeeingriff gebracht ist,
dessen Öffnungsabschnitt
durch die Innenwelle 10b verschlossen wird. Das vordere
Gehäuse
ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die ein unmagnetisches
Material ist, und das hintere Gehäuse ist aus Stahl hergestellt,
welches ein magnetisches Material ist. Bei einem mittleren Abschnitt
des hinteren Gehäuses 11b ist
in dessen radialer Richtung ein zylindrische Bauteil 11b1 angeordnet, das aus rostfreiem Stahl
hergestellt ist, welches einen zylindrischen unmagnetischen Abschnitt
ausbildet.
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Ein
Gewindemutterbauteil 11c ist beweglich mit einem Schraubabschnitt
in Eingriff gebracht, der an einem Außenumfangsabschnitt eines hinteren
Endes des hinteren Gehäuses 11b ausgebildet
ist. Das hintere Ende des vorderen Gehäuses 11a wird durch das
Gewindemutterbauteil 11c so verschraubt, dass der Schraubabschnitt
des vorderen Gehäuses 11a in Richtung
demjenigen des hinteren Gehäuses 11b gedrängt wird,
wobei es möglich
ist, den Zwischenraum zwischen beiden Verschraubungsabschnitten der
vorderen und hinteren Gehäuse 11a und 11b zu eliminieren.
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Das
Außengehäuse 10a ist
drehbar an dem Differenzialträger 27 bei
einem Außenumfangsabschnitt
eines vorderen Endes des vorderen Gehäuses 11a gestützt und
ist daran auch drehbar an einem Außenumfangsabschnitt eines hinteren
Endes des hinteren Gehäuses 11b gestützt. Ferner
ist der Endabschnitt des vorderen Gehäuses 11a momentübertragbar
mit einem hinteren Endabschnitt der Antriebswelle 24 verbunden.
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Die
Innenwelle 10b ist in das vordere Gehäuse 11a eingeführt, um
einen Mittelabschnitt des hinteren Gehäuses 11a fluidmäßig abzudichten.
Ferner ist die innere Welle 10b drehbar mit den vorderen
und hinteren Gehäusen 11a und 11b bei
einem Zustand gestützt,
bei dem verhindert wird, dass sie in einer axialen Richtung beweglich
ist. Bei einem derartigen Zustand ist der obere Endabschnitt einer
Antriebsritzelwelle 28 in die Innenwelle 10b eingeführt, um
dazwischen momentübertragbar
verbunden zu sein.
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Der
Hauptkupplungsmechanismus 10c, d.h., eine Reibungskupplung
in der Form einer Nasslamellenart besteht aus einer Vielzahl an
Kupplungsscheiben (innere Kupplungsscheiben 12a und äußere Kupplungsscheiben 12b)
und ist bei der unteren Seite eines vorderen Gehäuses 11a angeordnet.
Jede von den inneren Scheiben 12a, die die Reibungskupplung
bilden, wird beweglich in der axialen Richtung zusammengebaut, um
mit einem Außenumfangsabschnitt
der inneren Welle 10b über
Keilverzahnung in Eingriff gebracht zu sein. Ähnlich ist jede der äußeren Kupplungsscheiben 12b auch
beweglich in der axialen Richtung zusammengebaut, wobei diese mit
einem inneren Flächenabschnitt
des vorderen Gehäuses 11a über Keilverzahnung
in Eingriff gebracht sind. Die inneren und äußeren Scheiben 12a und 12b werden
abwechselnd positioniert, um miteinander in Kontakt gebracht zu
werden. Deshalb sind die inneren und äußeren Scheiben 12a und 12b miteinander
in Reibungseingriff gebracht und beweglich in der axialen Richtung
angeordnet, wobei sie jede für
sich in einen freien Zustand gebracht werden.
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Der
Pilotkupplungsmechanismus 10d besteht aus einem Elektromagneten 13,
einer Reibungskupplung 13 und einem Anker 15.
Der Elektromagnet 13 ist zylindrisch ausgebildet und in
eine zylindrische Vertiefung des hinteren Gehäuses 11b eingepasst,
indem er an einem Joch 16 angebracht wird, welches an dem
Differenzialträger 27 gestützt wird und
drehbar um den Außenumfangsabschnitt
des hinteren Endes des hinteren Gehäuses 11b gestützt ist.
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Eine
Reibungskupplung 14 der Nasslamellenart besteht aus Kupplungsscheiben
gemäß der Erfindung.
Jede der inneren Kupplungsscheiben 14a ist gleitbar in
der axialen Richtung zusammengebaut, wobei sie mit einem Außenumfangsabschnitt
eines ersten Nockenbauteils 17 eines Nockenmechanismus 10e (der
nachstehend detailliert beschrieben wird) in Keileingriff gebracht
ist. Ähnlich
wird jede der äußeren Kupplungsscheiben 14b gleitbar
in der axialen Richtung zusammengebaut, um in Keileingriff mit einem
inneren Abschnitt des vorderen Gehäuses 11a zu sein.
Die inneren und äußeren Scheiben 14a und 14b sind
abwechselnd positioniert, wobei sie einander berühren können. Deshalb sind die inneren
und äußeren Scheiben 14a und 14b miteinander
in Reibungseingriff gebracht und in der axialen Richtung beweglich
angeordnet, wodurch sie in einen freien Zustand voneinander gebracht
werden können.
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Der
Anker 15, der zylindrisch ausgebildet ist, wird beweglich
in der axialen Richtung zusammengebaut, um mit dem Innenabschnitt
des vorderen Gehäuses 11a in
Keileingriff zu sein, und ist bei einer Position angeordnet, die
dem Elektromagneten 13 als Mittelteil der Reibungskupplung 14 zugewandt
ist.
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Wie
es vorstehend über
den Aufbau der Pilotkupplung 10d beschrieben ist, wird
ein magnetischer Weg um den Elektromagneten 13 durch das Joch 16,
das hintere Gehäuse 11b,
die Reibungskupplung 14, den Anker 15, die Reibungskupplung 14,
das hintere Gehäuse 11b und
das Joch 16 hergestellt, indem der Elektromagnet 13 angeregt
wird. Nebenbei ist es möglich,
drei Betriebsarten auszuwählen,
die nachstehend beschrieben werden, indem eine elektromagnetische
Wicklung des Elektromagneten 13 durch einen Schalter elektrifizierend
geändert
wird. Der Schalter ist in der Nähe
eines Fahrersitzes in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs angeordnet
und kann leicht durch den Fahrer betätigt werden. Ferner kann es
möglich
sein, den Schalter bei einem Fall wegzulassen, dass die Antriebskraftübertragungsvorrichtung
an die nachstehend beschriebene zweite Betriebsart angepasst ist.
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Der
Nockenmechanismus 10e ist mit dem ersten Nockenbauteil 17,
dem zweiten Nockenbauteil 18 und dem Nockenmitnehmer 19 aufgebaut.
An den ersten und zweiten Nockenbauteilen 17 und 18 sind Nockennuten
jeweils bei einem vorbestimmten Abstand an Nockenflächen ausgebildet,
die einander zugewandt sind. Das erste Nockenbauteil 17 ist
an dem Außenumfangsabschnitt
der Innenwelle 10b drehbar in Eingriff gebracht und ist
mit dem hinteren Gehäuse 11b drehbar
gestützt,
an dem der Außenumfangsabschnitt
von jeder der inneren Kupplungsscheiben 14a der Reibungskupplung 14 in
der axialen Richtung gleitbar in Eingriff gebracht ist.
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Das
zweite Nockenbauteil 18 ist mit der Innenwelle 10b in
Keileingriff gebracht, um damit drehbar zu sein, und ist bei einer
Position angeordnet, die der inneren Kupplungsscheibe 12a des
Hauptkupplungsmechanismus 10c zugewandt ist. Der Nockenmitnehmer 19,
der eine Kugelform aufweist, ist zwischen den Nockennuten angeordnet,
die bei den Nockenflächen,
die einander zugewandt sind, der ersten und zweiten Nockenbauteile 17 und 18 definiert sind.
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Ferner
ist bei einer Leitung 13a zum Zuführen eines Stroms zu der elektromagnetischen
Wicklung des Elektromagneten 13 ihr oberer Abschnitt neben
der elektromagnetischen Wicklung in ein Stützbauteil 16a eingetaucht,
das aus einem synthetischen Kunststoff (Plastik) hergestellt ist
und ist mit dem Joch 16 in Eingriff gebracht. Mit diesem
Aufbau wird vermieden, dass die Leitung 13a mit dem Außengehäuse 10a,
das ein Drehbauteil ist, in Berührung
kommt, wobei verhindert wird, dass die Leitung 13a durch
den Kontakt damit zerschnitten wird.
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Bei
der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ist
andererseits eine X-Ringdichtung zwischen der Innenwelle 10b und
dem hinteren Gehäuse 11b vorgesehen
und eine O-Ringdichtung
ist zwischen den vorderen und hinteren Gehäusen 11a und 11b vorgesehen.
Deshalb wird Schmieröl
fluiddicht durch die X-Ring- und O-Ringdichtungen innerhalb eines
Raumes gehalten, der durch die Innenwelle 10b und die vorderen
und hinteren Gehäuse 11a und 11b definiert
ist. Infolgedessen sind der Hauptkupplungsmechanismus 10c und
der Pilotkupplungsmechanismus 10d immer in Schmieröl eingetaucht.
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Wie
es vorstehend aufgebaut ist, wenn der Strom nicht der elektromagnetischen
Wicklung des Elektromagneten 13 zugeführt wird, der ein Teil des Pilotkupplungsmechanismus 10d ist,
wird der magnetische Weg nicht hergestellt, so dass die Reibungskupplung 14 nicht
in Eingriff gebracht werden kann. Bei solch einem Zustand befindet
sich der Pilotkupplungsmechanismus 10d in einem betriebslosen
Zustand, d.h., das erste Nockenbauteil 17, das Teil des
Nockenmechanismus 10e ist, kann durch den Nockenmitnehmer 19 mit
dem zweiten Nockenbauteil 18 gedreht werden, wobei der
Hauptkupplungsmechanismus 10c in dem betriebslosen Zustand
gehalten wird. Deshalb wird das Fahrzeug durch einen Vorderradantrieb,
d.h., die erste Betriebsart, angetrieben.
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Andererseits,
im Falle, dass der Strom zu der elektromagnetischen Wicklung des
Elektromagneten 13 zugeführt wird, da der Magnet in
dem Pilotkupplungsmechanismus 10d hergestellt wird, wird
der Anker 15 magnetisch in Richtung Elektromagnet 13 angezogen.
In diesem Fall wird die Reibungskupplung 14 durch das Anziehen
des Ankers 15 mit dem Elektromagneten 13 in Eingriff
gebracht, so dass das erste Nockenbauteil 17 des Nockenmechanismus 10e mit
dem vorderen Gehäuse 11a verbunden
ist, wobei der Drehzahlunterschied zwischen den ersten und zweiten
Nockenbauteilen 17 und 18 erzeugt wird. Als Ergebnis
dieser Verbindung wird das zweite Nockenbauteil 18 durch
den Nockenmitnehmer 19 in einer Abtrennrichtung von dem
ersten Nockenbauteil 17, d.h., in Richtung links in 2 bewegt.
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Und
zwar, da das zweite Nockenbauteil 18 in Richtung Hauptkupplungsmechanismus 10c bewegt wird,
wird der Hauptkupplungsmechanismus 10c damit in Übereinstimmung
mit der Reibungseingriffskraft der Reibungskupplung 14 reibungsmäßig in Eingriff
gebracht, wobei die Momentübertragung
von dem Außengehäuse 10a zu
der Innenwelle 10b ausgeführt wird. Deshalb wird ein
Verbindungszustand zwischen der Antriebswelle 24 und der
Antriebsritzelwelle 28 stetig von dem nicht verbundenen
Zustand zu einem Direktverbindungszustand geändert. Dieser Verbindungszustand
wird als die zweite Betriebsart bezeichnet. Bei der zweiten Betriebsart
wird ein Antriebskraftverteilungsverhältnis steuerbar von 100:0 (Vorderradantriebszustand)
in 50:50 (direkter Allradzustand) in Übereinstimmung mit dem Antriebszustand
des Fahrzeugs geändert.
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Bei
einem Fall, dass der der elektromagnetischen Wicklung des Elektromagneten 13 zugeführte Strom
auf einen vorbestimmten Wert erhöht
wird, wird der Anker 15 weiter in Richtung Elektromagnet 13 angezogen,
und zwar durch die Zunahme einer Anziehungskraft, so dass die Reibungseingriffskraft der
Reibungskupplung 14 verstärkt wird, wodurch der Drehzahlunterschied
zwischen den ersten und zweiten Nockenbauteilen 17 und 18 erhöht wird.
Infolgedessen, da das zweite Nockenbauteil 18 ferner in
Richtung Hauptkupplungsmechanismus 10c durch den Nockenmitnehmer 19 bewegt
wird, wird die Hauptkupplung 10c infolgedessen in direkten
Eingriff gebracht. Hier wird dieser Zustand als direkter Allradantrieb
bezeichnet, der die Antriebswelle 24 mit der Antriebsritzelwelle 28 verbindet,
d.h., als die dritte Betriebsart.
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Somit
wird bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 mit
dem Zufuhrstrom zu der elektromagnetischen Wicklung, die den Elektromagneten 13 bildet,
der magnetische Weg um das Joch 16, das den Elektromagneten 13 trägt, das
hintere Gehäuse 11b,
die Reibungskupplung 14, den Anker 15, die Reibungskupplung 14,
das hintere Gehäuse 11b und
das Joch 16, hergestellt. Deshalb wird der Anker 15 aufgrund
magnetischer Induktion in Richtung Reibungskupplung 14 angezogen.
Infolgedessen wird die Reibungskupplung 14 durch die Anziehungskraft
des Ankers 15 darin in Reibungseingriff gebracht, so dass
das Außengehäuse 10a durch
den Reibungseingriff mit der Innenwelle 10b momentübertragungsverbunden
ist. Bei diesem Zustand wird das Moment von dem Außengehäuse 10a zu
der Innenwelle 10b in Übereinstimmung
mit der Reibungseingriffskraft übertragen.
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Bei
der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ist
die innere Kupplungsscheibe 14a, die den Pilotkupplungsmechanismus 14 bildet,
kreisförmig ausgebildet,
wie es in 3 gezeigt ist, in der ein Keilabschnitt 14a2 bei einem inneren Endabschnitt eines
Scheibenkörpers 14a1 ausgebildet ist, um mit dem Keilabschnitt
des ersten Nockenbauteils 17 in Eingriff gebracht zu werden.
Bei einem mittleren Abschnitt des Scheibenkörpers 14a1 sind
eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 14a3 zum Verhindern eines Kurzschlusses
des magnetischen Flusses umlaufend ausgebildet.
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Nebenbei
sind die äußeren Kupplungsscheiben 14b,
die die Reibungskupplung 14 aufbauen, ähnlich zu der inneren Kupplungsscheibe 14a kreisförmig ausgebildet,
bei der ein Keilabschnitt bei einem äußeren Ende eines Scheibenkörpers ausgebildet
ist, um mit dem Keilabschnitt des vorderen Gehäuses 11a in Eingriff
gebracht zu werden. An einem mittleren Abschnitt des Scheibenkörpers sind
umlaufend eine Vielzahl an Durchdringungsöffnungen zum Verhindern des
Kurzschlusses des magnetischen Flusses ausgebildet. Ferner ist eine
Fläche
beider innerer und äußerer Kupplungsscheiben 14a und 14b als Reibungseingriffsfläche mit
einer vorbestimmten Oberflächenrauigkeit
ausgebildet.
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Bei
der inneren Kupplungsscheibe 14a, wie es die 3 und 4 zeigen,
sind konvexe Erhebungen 14a4 mit
einer winzigen Breite parallel zueinander mit einem infinitesimalen
Abstand über
der gesamten Reibungseingriffsfläche
ausgebildet. Jede der konvexen Erhebungen 14a4 ist
koaxial in einer radialen Richtung angeordnet. Der Abstand h2 ist auf einen vorbestimmten Wert von 275 μm unter einer Bedingung
eingestellt, dass die Höhe
h1 der konvexen Erhebung 14a4 nach dem Langzeitgebrauch der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 über 1 μm beibehalten
wird. Ferner ergibt sich ein Bereich von 3 μm bis 20 μm für eine derartige Tiefe eines
Vertiefungsabschnitts 145 , der
relativ bei der gleichen Zeit ausgebildet wird, wenn die konvexe
Erhebung 14a4 ausgebildet wird.
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Hierbei
wird der Kontaktbereich zwischen den Reibungseingriffsflächen klein,
wenn der Abstand h2 der konvexen Erhebung 14a4 groß wird, wobei es schwierig
ist, einen Ölfilm
zu erzeugen. Unter Berücksichtigung
einer Reibungsabnutzung beim Langzeitgebrauch wird der Abstand h2 auf 275 μm eingestellt.
Beispielsweise bei einem Fall, dass die Oberflächenhärte des Scheibenkörpers 14a1 Hv 500 ist, ist es angemessen, die
Höhe h1 der konvexen Erhebung 14a4 auf
größer als
4-5 μm einzustellen
und es ist auch angemessen, den Abstand h2 von
dieser auf 275 μm
einzustellen.
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Es
wird in Betracht gezogen, die Vertiefungsabschnitte 14a5 durch eine Schneidbearbeitungstätigkeit
mit einem Diamantschneidwerkzeug als eines von Verfahren zum Ausbilden
einer Vielzahl der konvexen Erhebungen 14a4 an der
Reibungseingriffsfläche
des Scheibenkörpers 14a1 zu schneiden. Als Resultat der Schneidbearbeitungstätigkeit
der Vertiefungsabschnitte 14a5 wird
die konvexe Erhebung 14a4 relativ
gegen den Vertiefungsabschnitt 14a5 ausgebildet.
Andererseits kann es angewandt werden, die konvexen Erhebungen 14a4 durch eine Pressformtätigkeit
als weiteres Verfahren auszubilden.
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Als
ein Beispiel zeigt 5 eine Oberflächenform
der Kupplungsscheibe 14a bei einem Fall, dass die konvexe
Erhöhung 14a4 durch die zerspanende Bearbeitungstätigkeit
mit dem Diamantschneidwerkzeug ausgebildet ist. Bei dieser zerspanenden
Bearbeitungstätigkeit
wird die konvexe Erhöhung 14a4 relativ in einer Rückwärtsrichtung mit dem Vertiefungsabschnitt 14a5 ausgebildet, so dass die zerspanende
Bearbeitungstätigkeit
mehrere Male wiederholt wird, wobei eine Vielzahl der konvexen Erhöhungen 14a4 an der Reibungseingriffsfläche des
Scheibenkörpers 14a1 ausgebildet werden.
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Andererseits,
bei dem Fall, dass die konvexen Erhöhungen 14a4 durch
die Pressformtätigkeit ausgebildet
werden, ist es angemessen, die konvexen Erhöhungen 14a4 bei
einem kleinen Abstand h2 auszubilden, verglichen
mit der zerspanenden Bearbeitungstätigkeit von diesen mit dem
Diamantschneidwerkzeug. Und zwar kann ein Vorsprung zwischen Vertiefungsabschnitten 14a5 als die konvexe Erhöhung 14a4 erachtet werden, indem die Vertiefungsabschnitte 14a5 mit kleinem Abstand ausgebildet werden.
Nebenbei, selbst wenn die konvexen Erhöhungen 14a4 durch
die zerspanende Bearbeitungstätigkeit
mit dem Diamantschneidwerkzeug ausgebildet werden, kann der Abstand
h2 von diesen im Allgemeinen gleich demjenigen
von den konvexen Erhöhungen 14a4 ausgebildet werden, die durch die Pressformtätigkeit
ausgebildet werden.
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Bei
der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10,
die vorstehend aufgebaut ist, wird jede der winzigen konvexen Erhöhungen 14a4 umlaufend parallel zueinander mit
infinitesimal kleinem Abstand an der Reibungseingriffsfläche der
inneren Kupplungsscheibe 14a vorgesehen, die die Reibungskupplung 14 des
Pilotkupplungsmechanismus 10d aufbaut. Mit diesem Aufbau
wird jede der konvexen Erhebungen 14a4 immer
noch entgegen dem Langzeitgebrauch der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 beibehalten,
so dass verhindert werden kann, dass die Ölschicht zwischen den beiden
inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b ausgebildet
wird.
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Darüber hinaus,
da jede der konvexen Erhebungen 14a4 umflaufend
ausgebildet ist, kann die Keilwirkung (der Effekt) im Öl nicht
dazwischen erzeugt werden, wodurch die Ausbildung der Ölschicht weiter
verhindert werden kann. Infolgedessen kann die Schmierwirkung mit
dem erforderlichen minimalen Öl
beibehalten werden. Ferner kann die aktive Magnetkraft bei dem Pilotkupplungsmechanismus 10d stabilisiert
werden. An einer Fläche
der äußeren Kupplungsscheibe 14b sind
Schmiermittelnuten (nicht gezeigt) ausgebildet, so dass die Schmierung und
Kühlung
des Pilotkupplungsmechanismus 10d in einer guten Art und
Weise durchgeführt
werden kann.
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Infolgedessen,
da die Momentübertragungseigenschaften
verbessert werden können,
können die
Haltbarkeit beim Flattern und das Ansprechverhalten auch verbessert
werden. Ferner kann das Abnutzungsmoment durch die Zähflüssigkeit
der Ölschicht
verringert werden, so dass die Haltbarkeit weiter verbessert werden
kann.
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[Versuchsfall]
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Es
wird ein derartiger Einfluss betrachtet, der durch die Vielzahl
der konvexen Erhebungen 14a4 , die
in 4 gezeigt sind, auf die Reibungseingriffskraft
gegen die Reibungskupplung 14 wirken, die an der Reibungseingriffsfläche der
inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind, die die
Reibungskupplung 14 des Pilotkupplungsmechanismus 10d bildet. Es
wird ferner eine derartige Momentübertragungseigenschaft der
in 2 gezeigten Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 betrachtet,
bei der die gleiche Pilotkupplung darin eingebaut ist.
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Die
beanspruchte Erfindung ist in den Versuchsfällen 2 und 3 beschrieben.
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[Versuchsfall 1]
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Bei
diesem Versuchsfall 1 ist die Oberflächenrauigkeit der inneren Kupplungsscheibe 14a,
die die Reibungskupplung 14 bildet, auf die gleiche eingestellt,
wie diejenige der äußeren Kupplungsscheibe 14b.
Bei solch einem Zustand wird ein derartiges Verhältnis des Reibungskoeffizienten
zwischen beiden Kupplungsscheiben 14a und 14b der
Reibungskupplung 14 bei jeder von der Oberflächenrauigkeit und
einer Momentübertragungseigenschaft
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 gemessen. Die 6, 7(A) und 7(B) zeigen
graphische Darstellungen der gemessenen Ergebnisse.
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Ferner
sind die Höhe
h1, der Abstand h2 und die
Tiefe h3 des Vertiefungsabschnitts 14a5 jeweils auf 4 μm, 275 μm und 4 μm als die Versuchsbedingung
bei den konvexen Erhebungen 14a4 bei
den inneren Kupplungsscheiben 14a eingestellt. Bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ist
die Schubkraft durch den Anker 15 des Pilotkupplungsmechanismus 10d auf
500 N eingestellt. Darüber
hinaus stellt das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten in 6 das Verhältnis zwischen
dem Reibungskoeffizienten (μ50rpm)
bei dem Drehzahlunterschied 50 rpm und dem Reibungskoeffizienten
(μ2rpm)
bei dem Drehzahlunterschied 2 rpm dar, d.h., das Verhältnis (μ50rpm/μ2rpm).
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Bei
der graphischen Darstellung von 6 stellt
die Kurve A einen Fall dar, dass eine Vielzahl der konvexen Erhöhungen 14a4 an der Reibungseingriffsfläche ausgebildet
ist und die Kurve B stellt einen Fall dar, dass keine Erhebungen 14a4 darauf existieren. Wie es von 6 verstanden
wird, existiert ein großer
Unterschied aufgrund des Verhältnisses
des Reibungskoeffizienten. Und zwar ist bei dem Fall, dass die konvexen
Erhebungen 14a4 an der Reibungseingriffsfläche existieren,
es so gekennzeichnet, dass die Kurve A sich bei einem bestimmten Wert
nicht ändert,
der etwas größer als
1 bei dem Verhältnis
des Reibungskoeffizienten ist, wo ein Bereich 1 bei der Oberflächenrauigkeit übersteigt.
Andererseits, bei dem Fall, dass keine konvexe Erhebung 14a4 an der Reibungseingriffsfläche existiert (d.h.,
die Kurve B), ändert
sich das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten bei etwa 0,5, wo der Bereich der Oberflächenrauigkeit
kleiner als 1 μm
ist. Das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten nimmt dann schrittweise in Übereinstimmung
mit der Zunahme der Oberflächenrauigkeit
zu und es übersteigt
1 anschließend,
wo der Bereich der Oberflächenrauigkeit 2 μm übersteigt.
Infolgedessen wird es so verstanden, dass das Verhältnis des
Reibungskoeffizienten sich ungewöhnlich
in Übereinstimmung
mit der Oberflächenrauigkeit ändert, wo
keine konvexe Erhebung 14a4 an
der Reibungseingriffsfläche
existiert (d.h., der Kurve B).
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Die 7(A) zeigt die Beziehung zwischen dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei
einem Fall, dass die konvexen Erhebungen 14a4 an
der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind. Bei
dieser graphischen Darstellung stellen die Kurven A1,
A2, A3, A4, A5 und A6 die Eigenschaften dar, bei denen die Oberflächenrauigkeit
der Reibungseingriffsfläche
jeweils auf 0,5 μm,
1 μm, 2 μm, 3 μm, 4 μm und 5 μm eingestellt
sind. Ferner zeigt 7(B) die Beziehung zwischen
dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei
einem Fall, dass keine konvexe Erhebung 14a4 an
der inneren Kupplungsscheibe 14a existiert. Ähnlich stellen bei
der graphischen Darstellung von 7(B) die Kurven
B1, B2, B3, B4, B5 und
B6 die Eigenschaften dar, bei denen die
Oberflächenrauigkeit
der Reibungseingriffsfläche
jeweils auf 0,5 μm,
1 μm, 2 μm, 3 μm, 4 μm und 5 μm eingestellt
sind.
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Bezugnehmend
auf die graphischen Darstellungen von 7(B) ist
die Eigenschaft der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 so
vorgesehen, dass das Übertragungsmoment
bei dem kleinen Bereich des Drehzahlunterschieds einmal zackig abnimmt
und dann schrittweise zunimmt, bei dem Fall, dass keine konvexe
Erhebung 14a4 an der inneren Kupplungsscheibe 14a der
Reibungskupplung 14 existiert und dass die Oberflächenrauigkeit
an den beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b auf
1 μm oder
weniger eingestellt ist. Im Gegensatz dazu, bezugnehmend auf die
graphische Darstellung von 7(A),
nimmt bei dem Fall, dass die konvexe Erhebung 14a4 an
der inneren Kupplungsscheibe 14a der Reibungskupplung 14 ausgebildet
ist und dass die Oberflächenrauigkeit
an den beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b gleich
oder weniger als 1 μm
eingestellt ist, das Übertragungsmoment
leicht ab, wenn der Drehzahlunterschied zunimmt. Bei dem gleichen
Fall ändert
sich das Übertragungsmoment
bei einem im Allgemeinen konstanten Wert ohne Rücksicht auf den Drehzahlunterschied
nicht, selbst wenn die Oberflächenrauigkeit
an den beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b 2 μm übersteigt.
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Folglich
kann die Momentübertragungseigenschaft
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 offensichtlich
bei dem Fall verbessert werden, dass die konvexen Erhebungen 14a4 an der inneren Kupplungsscheibe 14a so
ausgebildet sind, dass es vorgesehen ist, dass die konvexen Erhebungen 14a4 effektiv wirken.
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(Versuchsfall 2)
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Bei
dem Versuchsfall 2 wird ein derartiger Effekt bei der Höhe h1 der konvexen Erhebung 14a4 betrachtet,
die an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet ist,
die die Reibungskupplung 14a bildet. 8(A) zeigt das Versuchsergebnis hinsichtlich der Beziehung
zwischen der Höhe
h1 der konvexen Erhebung 14a4 und dem Verhältnis des Reibungskoeffizienten
bei dem Fall, dass die Oberflächenrauigkeit
der beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b der
Reibungskupplung 14 auf 1 μm eingestellt ist und dass der
Abstand h2 bei jeder konvexen Erhebung 14a4 auf 275 μm eingestellt ist. Ferner zeigt 8(B) das Versuchsergebnis hinsichtlich der Beziehung
zwischen dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei
der gleichen Einstellung, wie bei der Messung in 8(A). Nebenbei sind die anderen Versuchsbedingungen
die gleichen, wie diejenigen bei Versuchsfall 1.
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Hier
stellen bei 8(B) die Kurven B1,
B2, B3, B4, B5 und B6 die Versuchseigenschaften dar, bei denen
die Höhe
h1 der konvexen Erhebung 14a4 jeweils auf 0 μm, 0,5 μm, 1 μm, 2 μm, 3 μm und 4 μm eingestellt ist.
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Bezugnehmend
auf 8(A) wird offensichtlich verstanden,
dass sich das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten bei 1 bei dem Fall, dass die Höhe h1 der konvexen Erhebung 14a4 über zumindest
1 μm eingestellt
ist, nicht geeignet ändert.
Ferner wird offensichtlich verstanden, dass sich das Übertragungsmoment
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 einem
allgemein konstanten Wert ohne Rücksicht
auf den Drehzahlunterschied bei dem Fall, dass die Höhe h1 der konvexen Erhebung 14a4 auf
größer als
zumindest 1 μm
eingestellt ist, nähert,
wie es in 8(B) gezeigt ist. Deshalb kann
die Momentübertragungseigenschaft
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 offensichtlich
bei dem Fall verbessert werden, dass die Höhe h1 der
konvexen Erhebung 14a4 auf größer als
zumindest 1 μm
eingestellt ist, so dass es vorgesehen ist, dass die konvexen Erhebungen 14a4 effektiv wirken.
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(Versuchsfall 3)
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Bei
dem Versuchsfall 3 wird ein derartiger Effekt bei dem Fall betrachtet,
dass nur die Vertiefungsabschnitte 14a5 anstelle
der konvexen Erhebung 14a4 an der
inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind, die Bestandteil
der Reibungskupplung 14 ist. Die 9(A) zeigt
das Versuchsergebnis hinsichtlich der Beziehung zwischen der Tiefe
h3 des Vertiefungsabschnitts 14a5 und dem Verhältnis des Reibungskoeffizienten
bei dem Fall, dass die Oberflächenrauigkeit
von den beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b der
Reibungskupplung 14 auf 1 μm eingestellt ist und dass ein
Abstand h4 zwischen angrenzenden zwei Vertiefungsabschnitten 14a5 auf 275 μm eingestellt ist. Ferner zeigt 9(B) das Versuchsergebnis hinsichtlich der Beziehung
zwischen dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei
der gleichen Einstellung, wie bei der Messung in 9(A). Nebenbei sind die anderen Versuchsbedingungen
die gleichen, wie diejenigen bei dem Versuchsfall 1.
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Hier
stellen in 9(B) die Kurven B1,
B2, B3, B4, B5 und B6 die Versuchseigenschaften dar, bei denen
die Tiefe h3 des Vertiefungsabschnitts 14a5 jeweils auf 0 μm, 0,5 μm, 1 μm, 2 μm, 3 μm und 4 μm eingestellt ist.
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Bezugnehmend
auf 9(A) wird offensichtlich verstanden,
dass das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten sich nicht auf einen im Allgemeinen konstanten
Wert kleiner als 1 ohne Rücksicht
auf die Tiefe h3 des Vertiefungsabschnitts 14a5 ändert, d.h.
keine Wirkung wird durch die Tiefe h3 des
Vertiefungsabschnitts 14a5 hervorgerufen.
Ferner wird offensichtlich verstanden, dass keine Wirkung auf die Eigenschaft
des Übertragungsmoments
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 wirkt,
wie es in 9(B) gezeigt ist.
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(Versuchsfall 4)
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Bei
dem Versuchsfall 4 wird ein derartiger Effekt hinsichtlich des Abstands
h2 zwischen den benachbarten zwei konvexen
Erhebungen 14a4 betrachtet, die
an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind, die
Bestandteil der Reibungskupplung 14 ist. Die 10(A) zeigt das Versuchsergebnis hinsichtlich
der Beziehung zwischen dem Abstand h2 der
konvexen Erhebung 14a4 und dem
Verhältnis
des Reibungskoeffizienten bei dem Fall, dass die Oberflächenrauigkeit
der beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b der
Reibungskupplung 14 auf 1 μm eingestellt ist und dass die
Höhe h1 der konvexen Erhebung 14a4 auf
1 μm eingestellt
ist. Ferner zeigt 10(B) das
Versuchsergebnis hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei der
gleichen Einstellung, wie bei der Messung in 10(A).
Nebenbei sind die anderen Versuchsbedingungen die gleichen, wie
diejenigen bei dem Versuchsfall 1.
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Hier
stellen in 10(B) die Kurven B1,
B2, B3, B4, B5 und B6 die Versuchseigenschaften dar, wobei der
Abstand h2 der konvexen Erhebung 14a4 jeweils auf 100 μm, 200 μm, 300 μm, 400 μm, 500 μm und 600 μm eingestellt ist.
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Bezugnehmend
auf 10(A) wird offensichtlich verstanden,
dass das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten schrittweise zunimmt, bis der Abstand
h2 der konvexen Erhebung 14a4 200 μm erreicht und dass er sich über 200 μm nicht geeignet bei
1 ändert.
Ferner wird offensichtlich verstanden, dass das Übertragungsmoment bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 ein
konstanter Wert wird, wo der Abstand h2 der
konvexen Erhebung 14a4 200 μm übersteigt,
wie es in 10(B) gezeigt ist.
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(Versuchsfall 5)
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Bei
dem Versuchsfall 4 wird eine derartige Wirkung hinsichtlich des
Abnutzungsmoments aufgrund der konvexen Erhebungen 14a4 betrachtet, die an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind,
aus denen die Reibungskupplung 14 aufgebaut ist. Die 11(A) zeigt das Versuchsergebnis hinsichtlich
der Beziehung zwischen dem Abnutzungsmoment und der Oberflächenrauigkeit
an den beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b der
Reibungskupplung 14, bei denen die Höhe h1 der
konvexen Erhebung 14a4 auf 1 μm eingestellt
ist und der Abstand h2 von diesen auf 275 μm eingestellt ist.
Ferner zeigt 11(B) das Versuchsergebnis hinsichtlich
der Beziehung zwischen dem Übertragungsmoment
und dem Drehzahlunterschied bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 bei
der gleichen Einstellung, wie bei der Messung in 10(A). Nebenbei ist die Anziehungskraft des Ankers 15 bei diesem
Versuchsfall bei dem Pilotkupplungsmechanismus 10d der
Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 auf
20 N eingestellt.
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Hier,
bei 11(A), stellen die Kurven A
und B die Versuchseigenschaft darin dar, dass die konvexen Erhebungen 14a4 jeweils an der Reibungseingriffsfläche der
inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind und dass
keine konvexen Erhebung 14a4 daran
ausgebildet sind.
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Ferner
stellen die Kurven A1, A2 und
A3 in 11(B) die
Versuchseigenschaft bei dem Fall dar, dass die Oberflächenrauigkeit
auf 1 μm,
2 μm und
3 μm eingestellt
ist, wobei die konvexen Erhebungen 14a4 jeweils
an der Reibungseingriffsfläche
der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind. Ähnlich stellen
die Kurven B1, B2 und
B3 die Versuchseigenschaft bei dem Fall
dar, dass die Oberflächenrauigkeit
auf 1 μm,
2 μm und
3 μm eingestellt
ist, wobei jeweils keine konvexe Erhebung 14a4 an
der Reibungseingriffsfläche
ausgebildet ist.
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Bezugnehmend
auf 11(A) wird offensichtlich von 11(B) verstanden, dass, ob die konvexen Erhebungen 14a4 existieren oder nicht, der Reibungseingriff
wirksam auf das Abnutzungsmoment in der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 wirkt.
Und zwar bei dem Fall, dass die konvexen Erhebungen 14a4 an dem Reibungseingriff existieren, nimmt
das Abnutzungsmoment in großem
Maße verglichen
mit dem Fall ab, bei dem keine konvexe Erhebung 14a4 daran
ausgebildet ist.
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(Abwandlung)
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die konvexen Erhebungen 14a4 koaxial
zueinander in Umfangsrichtung ausgebildet. Jedoch ist die Form der
konvexen Erhebung 14a4 nicht auf
den radialen Abschnitt beschränkt.
Beispielsweise kann umgesetzt werden, dass die konvexe Erhebung 14a4 als Ellipse oder spiralförmig ausgebildet
ist.
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(Herstellungsverfahren)
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Bei
der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10 wird
die innere Kupplungsscheibe 14a in der Reibungskupplung 14 des
Pilotkupplungsmechanismus 10d in einer mehrschichtigen
Art und Weise ausgebildet, die im Grunde durch ein Substrat gebildet wird,
das aus Stahl hergestellt ist. Im Gegensatz dazu wird die äußere Kupplungsscheibe 14b in
einer einschichtigen Art und Weise ausgebildet, die aus einem Substrat
ausgebildet wird, das aus Stahl hergestellt ist. Ferner wird die
Reibungseingriffsfläche
an jeder der beiden inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b mit
einer vorbestimmten Oberflächenrauigkeit
ausgebildet.
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Bei
dem Mehrschichtaufbau der inneren Kupplungsscheibe 14a wird
zuerst eine Stickstoffdiffusionsschicht an der Fläche des
Substrats ausgebildet und dann wird eine nitrierte Schicht an der
Fläche der
Stickstoffdiffusionsschicht ausgebildet. Ferner wird ein Oxidationsüberzug an
der Fläche
der nitrierten Schicht ausgebildet und ein Gas-Nitrier-Oxidations-Abschreck-Prozess wird auf
einen derartigen Mehrfachschichtaufbau durchgeführt.
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Der
Gas-Nitrier-Oxidations-Abschreck-Prozess wurde unlängst als
Mehrschichtflächenprozess entwickelt
und ist als der NITROTECH®-Prozess bekannt (registriert
für Lukas,
Britisches Unternehmen).
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Der
NITROTECH®-Prozess
wird auf das Substrat der inneren Kupplungsscheibe 14a durchgeführt und
ist der gleiche wie derjenige der äußeren Kupplungsscheibe 14b.
Beispielsweise wird zuerst bei einem aus Stahl hergestellten Substrat
ein derartiger Gas-Weichnitrierprozess
durchgeführt,
der in einer Stickstoffumgebung für ein oder zwei Stunden bei 500-600
Grad (°C)
erhitzt wird. Anschließend
wird der Oxidationsprozess bei dem Substrat der inneren Kupplungsscheibe 14a durchgeführt, bei
dem die hohe Temperatur in einer Sauerstoffumgebung für eine kurze
Zeit gehalten wird. Schließlich
wird das Substrat der inneren Kupplungsscheibe 14a in einer Emulsion
aus Wasser und Öl
abgeschreckt. Als Folge dieses Prozesses wird der Mehrschichtaufbau
der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet. Durch diesen
NITROTECH®-Prozess
werden die Stickstoffdiffusionsschicht und die nitrierte Schicht
mit einer ungefähren
Dicke von 20-40 μm
jeweils ausgebildet. Ferner wird der Oxidationsüberzug der inneren Kupplungsscheibe 14a mit
einer ungefähren
Dicke von 0,5-1,5 μm ausgebildet,
so dass die Härte
an ihrer Fläche
durch den Abschreckprozess erhöht
werden kann.
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Bei
der Reibungskupplung 14 von der vorstehend aufgebauten
Pilotkupplungsscheibe 10d, wobei der Mehrschichtaufbau,
der an die innere Kupplungsscheibe 14a angepasst ist, derjenige
ist, der aus dem Oxidationsüberzug
besteht, da die nitrierte Schicht und die Stickstoffdiffusionsschicht
in dieser Abfolge von ihrer oberen Fläche angeordnet sind, kann eine Widerstandskraft
gegenüber
Korrosion, Abnutzung und Ermüdung
um ein Vielfaches erhöht
werden, wobei verhindert werden kann, dass die Reibungseingriffsfläche spiegelartig
abgeschliffen wird.
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12 zeigt
die graphische Darstellung der Beziehung des Übertragungsmoments zwischen
den inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b und
dem Drehzahlunterschied dazwischen hinsichtlich des Einflusses des
Mehrschichtaufbaus an der inneren Kupplungsscheibe 14a.
Eine Kurve A stellt das Versuchsergebnis dar, wobei der Mehrschichtaufbau
nicht an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet ist,
und zwar nachdem der Haltbarkeitstest daran ausgeführt wurde,
d.h., bei der herkömmlichen
Kupplungsscheibe. Eine Kurve B stellt das Versuchsergebnis dar,
wobei der Mehrschichtaufbau an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet
ist, nachdem der Haltbarkeitstest daran ausgeführt wurde. Eine Kurve C stellt
das Versuchsergebnis dar, wobei nur die konvexen Erhebungen 14a4 ohne den Mehrschichtaufbau an der
inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet sind, bevor der Haltbarkeitstest
daran ausgeführt
wird. Wie es durch die Kurve B in 12 gezeigt
ist, kann ein derartiger Abfall des Übertragungsmoments zwischen
den inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b verhindert
werden, der zu der Ölschichtkraft
führt,
die zwischen beiden Reibungseingriffsflächen aufgrund der Spiegelartigkeit
der Reibungseingriffsfläche
erzeugt wird. Deshalb ist es möglich,
die Momentübertragungseigenschaft
bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 10,
bei der die Kupplungsscheibe 14a mit dem Mehrschichtaufbau
ausgebildet ist, verglichen mit der herkömmlichen Kupplungsscheibe zu verbessern,
die durch die Kurve A gezeigt wird.
-
In
diesem Fall, da der Härteunterschied
zwischen den inneren und äußeren Kupplungsscheiben 14a und 14b existiert,
kann das Übertragungsmoment
erhöht
werden, wobei dies vorteilhaft für
die Momentübertragungseigenschaften
ist.
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Ferner
wird die magnetische Permeabilität
in der inneren Kupplungsscheibe 14a aufgrund ihres Mehrschichtaufbaus
verschlechtert und die Stärke der
Magnetkraft wird auch leicht verschlechtert. Jedoch wirkt die Verschlechterung
der Magnetkraft, um die Verteilung der Ebenheit (Oberflächenrauigkeit)
an der inneren Kupplungsscheibe 14a so zu verringern, dass
die Verteilung der Momentübertragungseigenschaft
schrittweise auch bei der Reibungskupplung der elektromagnetischen
Art verringert werden kann.
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13 ist
eine graphische Darstellung, die die graphische Darstellung der
Beziehung zwischen der magnetischen Flussdichte und der magnetischen Feldstärke bei
jedem Pilotkupplungsmechanismus 10d bei den Fällen zeigt,
dass der Mehrschichtaufbau und der Einzelschichtaufbau jeweils an
der Reibungseingriffsfläche
der inneren Kupplungsscheibe 14a durchgeführt wird.
Ferner zeigt 14 die graphische Darstellung
der Beziehung zwischen der Anziehungskraft durch den Anker 15 und
der Ebenheit (Flächenrauigkeit)
an der Kupplungsscheibe bei dem gleichen Fall.
-
Bei
den graphischen Darstellungen, die in den 13 und 14 gezeigt
sind, gibt der Graph A das Versuchsergebnis an, bei dem der Mehrschichtaufbau
an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet ist, während der
Graph B das Versuchsergebnis angibt, bei dem der Einzelschichtaufbau
daran ausgebildet ist. Wie es aus diesen Versuchsergebnissen offensichtlich
verstanden wird, ist die magnetische Feldstärke bei dem Fall, dass der
Mehrschichtaufbau an der inneren Kupplungsscheibe 14a ausgebildet
ist, klein, so dass die Anziehungskraft gegen den Anker 15 klein
ist, verglichen mit dem Fall, dass die Einzelschichtaufbau darauf
durchgeführt
ist (siehe die Kurve A in 13). Ferner
ist die Änderung
bei der Anziehungskraft relativ zu der Änderung der Ebenheit (Oberflächenrauigkeit)
an der Reibungseingriffsfläche
der Kupplungsscheibe klein. Dies bedeutet, dass die Verteilung der
Momentübertragungseigenschaft
bei dem Pilotkupplungsmechanismus 10d schrittweise klein
wird.
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Offensichtlich
sind angesichts der vorstehenden Lehren zahlreiche Abwandlungen
und Variationen der Erfindung möglich.
Es versteht sich deshalb, dass innerhalb des Schutzbereichs der
beigefügten Ansprüche die
Erfindung anders als hierin besonders beschrieben ausgeführt werden
kann.