-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem Deckel versehenen
Verbinder.
-
Im
allgemeinen ist bzw. wird in dem Verbinder, wenn ein passendes bzw.
abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse in einem passenden Vater- bzw.
Steckergehäuse
eingepaßt
ist bzw. wird, das einen Haubenabschnitt aufweist, ein verriegelnder bzw.
Verriegelungsarm, der im Buchsengehäuse vorgesehen ist, elastisch
mit dem Steckergehäuse
verriegelt, um beide Gehäuse
in einem eingepaßten
Zustand zu halten. In den letzten Jahren wird bei bzw. in einem
Verbinder, der für
einen wichtigen Schaltkreis, wie beispielsweise einen Airbagschaltkreis
vorgesehen ist, stark verlangt, eine Gegenmaßnahme zu treffen, um den verriegelnden
Arm daran zu hindern, irrtümlich
entriegelt zu werden, wenn ein Komponententeil gegen den verriegelnden
Arm schlägt
bzw. stößt, und
Fremdmaterial daran zu hindern, in den Haubenabschnitt einzudringen.
-
Ein
mit einem Deckel versehener Verbinder ist in EP-A-0898331 geoffenbart.
Der Verbinder weist eine Funktion eines Detektierens auf, ob das
Buchsengehäuse
in das Steckergehäuse
eingepaßt
ist, indem eine Feder verwendet wird. Die Konstruktion und Betätigung des
Verbinders sind unten beschrieben. Beim Einpassen eines Buchsengehäuses (a)
in einem Steckergehäuse
b in dem in 9 gezeigten Zustand, wird ein
Betätigungsabschnitt
c, um einen Deckel d zu öffnen,
wie dies mit einer zwei Punkten strichlierten Linie von 9 gezeigt
ist, gegen die Federkraft einer beaufschlagenden Feder e gepreßt bzw.
gedrückt,
um das Buchsengehäuse
(a) in einen Haubenabschnitt f des Steckergehäuses b einzupassen. Als ein
Ergebnis reitet, wie in 10 gezeigt,
ein verriegelnder Arm g auf einen verriegelnden Vorsprung h auf
und verformt sich elastisch, wodurch eine Rückkehrfeder j durch einen Schieber
i elastisch kontrahiert wird. Auf diese Weise wird das Buchsengehäuse (a)
in das Steckergehäuse
b eingepaßt. Wenn
das Buchsengehäuse
(a) unvollständig
im Steckergehäuse
b eingepaßt
ist, werden das Buchsengehäuse
(a) und das Steckergehäuse
b voneinander durch die Federkraft der Rückhol- bzw. Rückkehrfeder
j getrennt. Wenn das Buchsengehäuse
(a) normal im Steckergehäuse
b eingepaßt
ist, wird der verriegelnde Arm g zum ursprünglichen Zustand zurückgestellt
und an dem verriegelnden Vorsprung h verriegelt, und der Schieber
i kehrt zu seiner Vorwärtsposition
zurück.
Zu diesem Zeitpunkt wird die pressende bzw. drückende Kraft, die auf den Betätigungsabschnitt
c angewendet bzw. aufgebracht wird, beseitigt. Als ein Ergebnis
wird der Deckel d durch die Federkraft der beaufschlagenden Feder
e geschlossen. Der geschlossene Deckel d hindert Komponententeile
daran, gegen den verriegelnden Arm g zu schlagen bzw. zu stoßen, und
hindert Fremdmaterial am Eintreten in den Haubenabschnitt f.
-
Im
obigen Beispiel tritt, wenn das Buchsengehäuse (a) in dem Steckergehäuse b in
einem halb eingepaßten
Zustand (unvollständig)
eingepaßt
ist, es nicht auf, daß der
Deckel d geschlossen wird, selbst obwohl eine schließende Kraft
auf den Deckel d angewandt wird. Dies deshalb, weil der Deckel d
in Kontakt mit einem Teil des Buchsengehäuses (a) gebracht wird. Es
soll angenommen werden, daß das Buchsengehäuse (a)
im Steckergehäuse
b im halb eingepaßten
Zustand (unvollständig)
eingepaßt
ist, wobei das obere rückwärtige Ende
des Buchsengehäuses
(a) in Kontakt mit dem unteren vorderen Ende des Deckels d ist,
wie dies in 10 gezeigt ist. Wenn die beaufschlagende
Kraft der beaufschlagenden Feder e und eine Kraft in einer nach
unten drückenden
Richtung auf dem Deckel d in diesem Zustand angewandt werden, gibt
es eine Möglichkeit, daß das untere
vordere bzw. Frontende des Deckels d entlang des oberen rückwärtigen Endes
des Buchsengehäuses
(a) gleitet und der Deckel d im halb eingepaßten Zustand geschlossen wird.
Deshalb gibt es einen Bedarf für
eine Entwicklung eines verbesserten, mit einem Deckel versehenen
Verbinders.
-
DE 198 04 200 offenbart
einen mit einem Deckel versehenen Verbinder, der einen eingreifenden Abschnitt
aufweist, der am Deckel vorgesehen ist, wobei der eingreifende bzw.
Eingriffsabschnitt mit dem zweiten Gehäuse zusammenwirkt, um das erste und
das zweite Gehäuse
in Richtung zu dem eingepaßten
Zustand zu bewegen, wenn der Deckel geschlossen wird.
-
Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, einen mit einem
Deckel versehenen Verbinder bereitzustellen, der eine verbesserte
Betriebsfähigkeit
bzw. Betätigbarkeit
aufweist.
-
Dieses
Ziel wird durch einen Verbinder erfüllt, der die in Patentanspruch
1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
-
Demgemäß wird,
wenn der Deckel in einem halb eingepaßten Zustand geschlossen ist,
das zweite (vorzugsweise Buchsen-) Gehäuse oder das erste (vorzugsweise
Stecker-) Gehäuse
gepreßt
bzw. gedrückt,
um es in Richtung zu seinem eingepaßten Zustand oder zu einer
normalen eingepaßten
Position zu bewegen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein mit einem Deckel versehener Verbinder bereitgestellt,
umfassend ein Steckergehäuse
und ein Buchsengehäuse,
das im Steckergehäuse
einzupassen ist, wobei das Steckergehäuse oder das Buchsengehäuse einen
Deckel aufweist, welcher öffnet
und schließt
und welcher eine Funktion eines Abdeckens eines verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitts für
ein Verriegeln des Steckergehäuses
und des Buchsengehäuses
in einem eingepaßten
Zustand aufweist. Der Deckel weist einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt
auf, der am Steckergehäuse
oder Buchsengehäuse
ausgebildet ist, so daß,
wenn der Deckel schließt,
wobei das Steckergehäuse
und das Buchsengehäuse
in einem halb eingepaßten
Zustand angeordnet sind, der Deckel das Steckergehäuse oder
das Buchsengehäuse zu
einer normalen eingepaßten
Position bewegt, wobei der Deckel mit dem Steckergehäuse oder
mit dem Buchsengehäuse
in Eingriff steht.
-
Demgemäß ergreift,
wenn der Deckel geschlossen wird, wobei das Mutter- bzw. Buchsengehäuse oder
das Vater- bzw. Steckergehäuse
in einem halb eingepaßten
Zustand angeordnet ist, der eingreifende bzw. Eingriffsvorsprungsabschnitt,
der auf dem Deckel ausgebildet ist, das Buchsengehäuse oder
das Steckergehäuse,
wodurch das Buchsengehäuse
oder das Steckergehäuse
zu der normalen eingepaßten
Position bewegt wird. Somit ist es möglich, das Buchsengehäuse und
das Steckergehäuse ineinander
bei bzw. an der normalen einge paßten Position durch ein Schließen des
Deckels einzupassen.
-
Vorzugsweise
weist das erste Gehäuse
einen Hauben- bzw. Kappenabschnitt auf, in welchen das zweite Gehäuse wenigstens
teilweise eingepaßt oder
einpaßbar
ist; der Deckel bzw. die Abdeckung ist zwischen einer Position,
bei welcher der Deckel im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt,
und einer Position bewegbar, bei welcher der Deckel im wesentlichen
die Vorderseite bzw. Front des Haubenabschnitts öffnet.
-
Weiterhin
vorzugsweise ist der eingreifende Abschnitt an einer rückwärtigen Oberfläche einer Wand
des Deckels ausgebildet, welche im wesentlichen die Vorderseite
des Haubenabschnitts abdeckt, und ist fähig, einen rückwärtigen Endabschnitt
des zweiten Gehäuses
zu ergreifen.
-
Der
eingreifende Abschnitt ergreift im wesentlichen einen eine Durchdringung
verhindernden Rahmen des zweiten Gehäuses, welcher eine Funktion
eines im wesentlichen Verhinderns aufweist, daß ein elektrischer Draht zwischen
einer Oberfläche
des zweiten Gehäuses
und dem verriegelnden Abschnitt hindurchtritt.
-
Am
meisten bevorzugt ist der Deckel schwenkbar an dem ersten Gehäuse mittels
einer Welle montiert, welche an einer rückwärtigen Seite des ersten Gehäuses in
einer Einpaßrichtung
davon vorgesehen ist.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Steckergehäuse
oder das Buchsengehäuse
einen Haubenabschnitt auf, in welchen das Steckergehäuse oder
das Buch sengehäuse
eingepaßt
ist; der Deckel ist schwenkbar auf einer Welle, die an einer rückwärtigen Seite
des Steckergehäuses
oder des Buchsengehäuses
in einer Einpaßrichtung
davon vorgesehen ist, zwischen einer Position, bei bzw. an welcher
der Deckel die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, und einer
Position, an welcher der Deckel die Vorderseite des Haubenabschnitts öffnet; und
der eingreifende Abschnitt ist an einer rückwärtigen Oberfläche einer
Wand des Deckels ausgebildet, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts
abdeckt, und ist fähig,
einen rückwärtigen Endabschnitt
des Steckergehäuses
oder des Buchsengehäuses
zu ergreifen.
-
Demgemäß ergreift,
wenn der Deckel durch seine Schwenkbewegung geschlossen wird, wobei das
Buchsengehäuse
oder das Steckergehäuse
in einem halb eingepaßten
Zustand angeordnet ist, der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt,
der an der rückwärtigen Oberfläche der
Wand des Deckels ausgebildet ist, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt,
den rückwärtigen Endabschnitt
des Steckergehäuses
oder des Buchsengehäuses,
wodurch das Buchsengehäuse
oder das Steckergehäuse
zu der normalen Einpaßposition
bewegt wird und die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt.
-
Weiterhin
vorzugsweise ragt der eingreifende Abschnitt von der rückwärtigen Oberfläche der Wand
des Deckels vor, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt.
-
Demgemäß weist,
obwohl die Konstruktion einfach ist, sie eine Funktion eines Verbindens
des Stecker- und Buchsengehäuses
miteinander im normal eingepaßten
Zustand auf.
-
Gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
ragt der eingreifende Abschnitt (vorzugsweise abgeschrägt) von
der rückwärtigen Oberfläche der Wand
des Deckels vor, welche im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts
abdeckt.
-
Somit
wird die Wechselwirkung zwischen dem Deckel und dem zweiten Gehäuse verbessert, da
der Deckel vorzugsweise führend
zusammenwirkt oder am zweiten Gehäuse gleitet, wodurch es mit dem
ersten Gehäuse
in Eingriff gebracht wird bzw. gelangt.
-
Vorzugsweise
ist der Deckel durch beaufschlagende bzw. Vorspannmittel zu seiner
im wesentlichen geschlossenen Position beaufschlagt bzw. vorgespannt.
-
Weiterhin
vorzugsweise umfaßt
das zweite Gehäuse
einen abgerundeten oder abgeschrägten Abschnitt
für das
Zusammenwirken mit dem Deckel.
-
Am
meisten bevorzugt ist bzw. wird der Deckel zu seiner im wesentlichen
offenen Position durch ein Betätigen
eines Betätigungsabschnitts
davon bewegt.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den
begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
-
1 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor
beide Gehäuse
ineinander eingepaßt
sind bzw. werden.
-
3 eine
Bodenansicht eines Deckels ist.
-
4 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem
beide Gehäuse ineinander
eingepaßt
sind bzw. werden.
-
5 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem
beide Gehäuse ineinander
eingepaßt
sind.
-
6 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem
der Deckel geschlossen ist bzw. wird.
-
7 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Modus eines halben
Einpassens von beiden Gehäusen
zeigt.
-
8 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Arbeitsvorgang bzw.
eine Betätigung
eines Trennens von beiden Gehäusen
voneinander zeigt.
-
9 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor
beide Gehäuse
der herkömmlichen
Technik ineinander eingepaßt
sind bzw. werden.
-
10 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Modus eines halben
Einpassens von beiden Gehäusen
der herkömmlichen
Technik zeigt.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben,
Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Verbinder
der Ausführungsform
ein Vater- bzw. Steckergehäuse
M und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse F auf, das wenigstens teilweise
in das Steckergehäuse
M einzupassen ist. In der Beschreibung, welche unten gemacht werden
wird, werden die Einpaßseite
des Steckerverbinders M und diejenige des Buchsenverbinders F als
die nach vorne gerichtete Seite davon ausgedrückt bzw. bezeichnet.
-
Zuerst
wird der Buchsenverbinder F beschrieben. Der Buchsenverbinder F
weist ein im wesentlichen blockförmiges
Buchsengehäuse 1 auf, das
beispielsweise aus Kunstharz ausgebildet ist. Beispielsweise sind
drei Hohlräume 2 der
Breite nach (Rechts-Links-Richtung) innerhalb des Buchsengehäuses 1 ausgebildet.
Ein Buchsenseitenanschluß 4, der
mit einem Ende eines elektrischen Drahts 3 verbunden oder
verbindbar ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 2,
vorzugsweise von der Rückseite
davon eingesetzt oder einsetzbar. Eine Metallanze 5 des
Buchsenseitenanschlusses 4 ist mit einem verriegelnden
abgestuften Abschnitt 6 verriegelt oder verriegelbar, der
auf dem Hohlraum 2 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist
bzw. wird der Buchsenseitenanschluß 4 temporär bzw. vorübergehend
an dem Hohlraum 2 verriegelt.
-
Ein
eine im wesentlichen konkave Rückhalteeinrichtung
installierendes Loch 8 ist an der unteren Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 ausgebildet. Eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 10 kann
auf dem die Rückhalteeinrichtung
installierenden Loch 8 installiert oder in dieses eingesetzt
werden. Ein ergreifender bzw. Eingriffsvorsprungsabschnitt 11,
welcher einen vorragenden oder Kinnabschnitt 4A des Buchsenseitenanschlusses 4 ergreifen
kann, ist an der Rückhalteeinrichtung 10 ausgebildet.
Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, wird die
Rückhalteeinrichtung 10 bei
einer vorübergehenden
verriegelten Position durch ein temporäres bzw. vorübergehendes
verriegelndes Stück 12 davon gehalten.
In diesem Zustand ist der ergreifende Vorsprungsabschnitt 11 an
einer Zurückziehposition
unter einer unteren Oberfläche
des Hohlraums 2 angeordnet. Somit kann, wie oben beschrieben,
die Einsetzung des Buchsenseitenanschlusses 4 in den Hohlraum 2 zugelassen
bzw. erlaubt werden. Nachdem der Buchsenseitenanschluß 4 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 2 eingesetzt ist, wird die Rückhalteeinrichtung 10 in
eine Hauptverriegelungsposition gepreßt bzw. gedrückt oder
zu dieser verschoben, bei welcher die Rückhalteeinrichtung 10 durch
ein hauptsächliches,
verriegelndes Stück 13 davon
gehalten wird. Als ein Ergebnis wird der ergreifende Vorsprungsabschnitt 11 in
den Hohlraum 2 eingesetzt und paßt auf eine rückwärtige Oberfläche des Kinnabschnitts 4A des
Buchsenseitenanschlusses 4 oder wirkt mit dieser zusammen.
Auf diese Weise wird der Buchsenseitenanschluß 4 doppelt verriegelt.
-
Ein
Paar von Schutzwänden 14 ist
vorzugsweise im wesentlichen vertikal an einer rechten und linken
Seite des Buchsengehäuses 1 ausgebildet. Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsarm 15, welcher elastisch
deformierbar ist, ist zwischen beiden Schutzwänden 14 ausgebildet
und im wesentlichen U-förmig,
als ob er von seinem vorderen Ende zu seinem rückwärtigen Ende gefaltet wurde
(wie in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung
des Buchsengehäuses 1 gesehen).
Das rückwärtige oder
freie oder hängende
Ende des verriegelnden Arms 15 erstreckt sich zur rückwärtigen Oberfläche des
Buchsengehäuses 1.
Ein pressender bzw. drückender
Abschnitt 16 ragt im wesentlichen seitlich, vorzugsweise
nach oben von einem rückwärtigen Teil
der Oberseite des verriegelnden Arms 15 vor. Ein Paar von
verriegelnden Vorsprungsabschnitten 17 ragt von rechten
und linken Seiten (1) des verriegelnden Arms 15 so vor,
daß sie
ein wenig nach vorne (oder in Richtung zur zusammenpassenden Seite
des Buchsengehäuses 1)
vom pressenden bzw. drückenden
Abschnitt 16 beabstandet sind.
-
Ein
im wesentlichen torförmiger
Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 ist im wesentlichen seitlich,
vorzugsweise vertikal am rückwärtigen Ende der
oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 1 so ausgebildet,
daß der
Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 das rückwärtige Ende
des verriegelnden Arms 15 überbrückt oder teilweise umgibt.
Der Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 weist eine Funktion
eines im wesentlichen Hinderns eines elektrischen Drahts am Hindurchtreten
bzw. Durchdringen zwischen der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 1 und
des verriegelnden Arms 15 vorzugsweise durch ein Zusammenwirken
eines Abschnitts des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 mit einem
Teil des Drahts (der Drähte)
auf, der (die) seitlich (rechts-nachlinks und/oder nach oben/nach
unten) angeordnet und verschoben oder entlang der Längsrichtung
des Buchsengehäuses 1 bewegt
wird (werden).
-
Der
Steckerverbinder M wird unten beschrieben. Der Steckerverbinder
M weist ein blockförmiges Steckergehäuse 21 auf,
das beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz ausgebildet
ist. Ein Haubenabschnitt 23, in welchen das Buchsengehäuse 1 wenigstens
teilweise eingepaßt
oder einpaßbar
ist, ist auf der Vorderseitenoberfläche bzw. vorderen Oberfläche eines
Körperteils 22 des
Steckergehäuses 21 ausgebildet.
Eine entsprechende Anzahl, beispielsweise drei Hohlräume 24 ist
bzw. sind der Breite nach innerhalb des Körperteils 22 ausgebildet. Ein
steckerseitiger Anschluß 26,
der mit einem Ende eines elektrischen Drahts 25 verbunden
oder verbindbar ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 24 von
der Rückseite
davon eingesetzt. Eine Metallanze 27 ist an einem verriegelnden
abgestuften Abschnitt 28 verriegelt oder verriegelbar,
der auf oder im Hohlraum 24 ausgebildet ist. Auf diese
Weise wird der steckerseitige bzw. Steckerseitenanschluß 26 mit
dem Hohlraum 24 verriegelt und im wesentlichen in diesem
aufgenommen bzw. untergebracht, wobei ein Flachstecker bzw. Dorn 29 wenigstens
teilweise in den Haubenabschnitt 23 vorragt.
-
Ein
im wesentlichen konkaves eine Rückhalteeinrichtung
installierendes Loch 38 ist auf oder in der unteren Oberfläche des
Steckergehäuses 21 ausgebildet.
Eine Rückhalteeinrichtung 30 kann
auf dem die Rückhalteeinrichtung
installierenden Loch 38 installiert oder in dieses eingesetzt
sein bzw. werden. Ein eingreifender bzw. ergreifender Vorsprungsabschnitt 31,
der einen vorragenden oder Kinnabschnitt 26A des steckerseitigen
Anschlusses 26 ergreifen kann, ist an der Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet.
Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, wird die
Rückhalteeinrichtung 30 bei einer
temporären
verriegelnden Position durch ein temporäres verriegelndes Stück 32 davon
gehalten. In diesem Zustand ist der. eingreifende Vorsprungsabschnitt 31 an
einer Zurückziehungsposition
im wesentlichen unter einer unteren Oberfläche des Hohlraums 24.
Somit kann, wie oben beschrieben, die Einsetzung des steckerseitigen
Anschlusses 26 in den Hohlraum 24 zugelassen werden.
Nachdem der steckerseitige Anschluß 26 wenigstens teilweise
in den Hohlraum 24 eingesetzt ist, wird die Rückhalteeinrichtung 30 in
eine hauptverriegelnde Position gepreßt bzw. gedrückt, bei
welcher die Rückhalteeinrichtung 30 durch
ein hauptverriegelndes Stück 33 davon
gehalten wird. Als ein Ergebnis wird der eingreifende Vorsprungsabschnitt 31 in
den Hohlraum 24 eingesetzt und paßt auf einer rückwärtigen Oberfläche des
Kinnabschnitts 26A des steckerseitigen Anschlusses 26.
Auf diese Weise wird der steckerseitige Anschluß 26 doppelt am Hohlraum 24 verriegelt.
-
Es
ist eine aufnehmende bzw. Aufnahmekammer 41 ausgebildet,
die im wesentlichen im vorderen Teil eines Deckenabschnitts des
Haubenabschnitts 23 offen ist bzw. mündet. Ein Schieber 42 ist in
der aufnehmenden Kammer 41 so installiert, daß er in
der Längsrichtung
(Vorwärts-Rückwärts-Richtung)
gleitbar bzw. verschiebbar ist. Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 42 kann
durch den pressenden bzw. Druckabschnitt 16 des verriegelnden
Arms 15, der am Buchsengehäuse 1 ausgebildet
ist, beim Vorgang eines Einpassens des Buchsengehäuses 1 in
das Steckergehäuse 21 gepreßt bzw.
gedrückt werden.
Der Schieber 42 wird beaufschlagt, sich nach vorne zu bewegen,
oder nach vorne durch vorzugsweise zwei Rückhol- bzw. Rückkehrfedern 43 vorgespannt,
welche jeweils vorzugsweise aus einer Kompressions- bzw. Druckfeder
bestehen, die an der rückwärtigen Seite
des Schiebers 42 vorgesehen ist. Eine Vorwärtsbewegung
des Schiebers 42 wird durch einen verriegelnden Abschnitt 44 gestoppt,
der auf der Deckenoberfläche
des Haubenabschnitts 23 ausgebildet ist. Ein vorderes bzw.
Vorderseitenteil der aufnehmenden Kammer 41 ist im wesentlichen offen.
Auf der Innenoberfläche.
einer Wand 45, die an der rechten und linken Seite der
aufnehmenden Kammer 41 ausgebildet ist, ist ein verriegelnder
Vorsprung bzw. Fortsatz 46 ausgebildet. Der verriegelnde
Vorsprungsabschnitt 17 des verriegelnden Arms 15 bewegt
sich auf den verriegelnden Vorsprung 46 oder wirkt mit
diesem zusammen, wodurch dieser vorzugsweise nach außen abgelenkt
wird, und wird an der rückwärtigen Oberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 46 verriegelt, nachdem er um eine
vorbestimmte oder vorbestimmbare Länge verschoben oder eingesetzt
ist.
-
Ein
kurzer Anschluß bzw.
Kurzschlußanschluß 48 ist
in einem oberen Raum montiert, der über dem Raum angeordnet ist,
wo der Hohlraum 24 des Körperteils 22 angeordnet
ist. Der kurze Anschluß 48,
der vorzugsweise U-förmig
im Querschnitt ist, ist beispielsweise aus einer gefalteten bzw.
gebogenen elektrisch leitfähigen
Metallplatte ausgebildet. Der kurze Anschluß 48 ist im oberen
Raum montiert bzw. angeordnet, wobei die obere Oberfläche davon fixiert
ist und ein gefalteter Abschnitt davon im wesentlichen an der Rückseite
des Steckergehäuses 21 positioniert
ist. Die Unterseite des kurzen Anschlusses 48 verzweigt
sich beispielsweise in drei Zweigstücke 49 in Übereinstimmung
mit der Anzahl der steckerseitigen Anschlüsse 26. Ein Kontaktabschnitt 50, der
in der Gestalt eines umgedrehten Bergs gebogen ist, ist am vorderen
Ende von jedem Zweigstück 49 ausgebildet.
In dem Zustand, in welchen der kurze Anschluß 48 im Raum installiert
worden ist, kontaktiert der Kontaktabschnitt 50 jedes Zweigstücks 49 den
Flachstecker 29, der in den Haubenabschnitt 23 des
steckerseitigen Anschlusses 26 vorragt. Als Folge sind
die steckerseitigen Anschlüsse 26 elektrisch miteinander
leitend, um vorzugsweise zu verhindern, daß eine Potentialdifferenz darin
entsteht. Wenn das Buchsengehäuse 1 im
Steckergehäuse 21 eingepaßt ist,
wird jedes Zweigstück 49 im
wesentlichen elastisch weg von den Flachsteckern 29 vorzugsweise nach
oben durch das Buchsengehäuse 1 gedrückt und
vom Flachstecker 29 getrennt. Als ein Ergebnis sind die
steckerseitigen Anschlüsse 26 elektrisch nicht
leitfähig
mit- bzw. zueinander (siehe 5).
-
Ein
Deckel 51, der im wesentlichen den verriegelnden Abschnitt
des Buchsengehäuses 1 und den
des Steckergehäuses 21 abdeckt,
um sie vorzugsweise im wesentlichen zu schützen, ist am Steckergehäuse 21 installiert.
Ein Vorder seitenabschnitt des Deckels 51 überquert
oder umgibt teilweise einen vorderen bzw. Vorderseitenabschnitt
der oberen Oberfläche
des Steckergehäuses 21 in
der Rechts-Links-Richtung. D.h., eine obere Oberfläche des
Deckels 51 deckt im wesentlichen die obere Oberfläche des
Steckergehäuses 21 ab,
und eine vertikale Wand davon deckt im wesentlichen einen vorbestimmten
Bereich der Wand 45 von einer Position etwas nach vorne
vom vorderen Ende des Haubenabschnitts 23 bis zu einer
vorbestimmten Position davon ab. Ein Stift bzw. Zapfen 53 wird
in ein Lagerloch 52 eingesetzt, das an der rückwärtigen Seite
jeder der seitlichen oder rechten und linken vertikalen Wände des
Deckels 51 ausgebildet ist, um den Deckel 51 schwenkbar
abzustützen.
Ein Betätigungsabschnitt 54 ist
am rückwärtigen Ende
des Deckels 51 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt,
ist eine beaufschlagende Feder 57, die vorzugsweise aus
einer Druckfeder besteht, zwischen einem Deckelfederempfänger 55,
der an der rückwärtigen Oberfläche des
Betätigungsabschnitts 54 vorgesehen
ist, und einem Gehäusefederempfänger 56 installiert,
der an der oberen Oberfläche
des Körperteils 22 vorgesehen
ist. Die beaufschlagende Feder 57 verleiht eine vorzugsweise
gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotationskraft an den Deckel 51,
wodurch der Deckel 51 in Richtung zu einer geschlossenen
Position davon (6) beaufschlagt bzw. vorgespannt
wird. Wenn der Deckel 51 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des
Steckergehäuses 21 ist,
wird der Deckel 51 in einem geschlossenen Zustand gehalten.
Der Deckel 51 kann vorzugsweise manuell geöffnet werden,
indem der Betätigungsabschnitt 54 gedrückt wird.
-
In
der Ausführungsform
ist die Funktion eines Drückens
des Buchsengehäuses 1 zur
normalen Einpaßposition
vorgesehen, wenn eine schließende Kraft
auf den Deckel 51 im Zustand angewendet bzw. aufgebracht
wird, in welchem das Steckergehäuse 21 und
das Buchsengehäuse 1 in
einem unvollständigen
oder halb eingepaßten
Zustand sind. Zu diesem Zweck ist, wie in 3 gezeigt,
ein ergreifender bzw. eingreifender Vorsprungsabschnitt 61 an
der rückwärtigen Oberfläche einer
vorderen Wand 60 des Deckels 51 so ausgebildet,
daß der
eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 vorzugsweise im wesentlichen
in der Mitte bzw. im Zentrum der rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Wand 60 in der Breitenrichtung des Deckels 51 angeordnet
ist. Der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 kann mit einem
oberen Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 zusammenwirken
oder diesen ergreifen, der am rückwärtigen Ende
des Buchsengehäuses 1 ausgebildet
ist. Die Funktion des eingreifenden Vorsprungsabschnitts 61 ist
unten beschrieben. Der obere Rahmen 18A umfaßt vorzugsweise
einen abgerundeten oder abgeschrägten
Abschnitt 18B, welcher mit dem eingreifenden Vorsprungsabschnitt 61 in
Kontakt kommen kann, um vorzugsweise die Bewegung des eingreifenden
Vorsprungsabschnitts 61 darüber zu führen bzw. zu leiten.
-
Die
Betätigung
bzw. Arbeitsweise der Ausführungsform
wird unten beschrieben. Der Buchsenanschluß 4 und der Steckeranschluß 26 werden
in das Buchsengehäuse 1 bzw.
des Steckergehäuses 21 eingesetzt
und vorzugsweise doppelt mit den Rückhalteeinrichtungen 10 bzw. 30 verriegelt.
Der Deckel 51 wird am Steckergehäuse 21 im geschlossenen
Zustand installiert. Wie in 2 gezeigt,
wird das Buchsengehäuse 1 in
das Steckergehäuse 21 eingepaßt, wobei
beide Gehäuse 1 und 21 einander gegenüberstehen
bzw. -liegen.
-
Um
das Buchsengehäuse 1 in
das Steckergehäuse 21 einzupassen,
wird zuerst der Betätigungsabschnitt 54 nach
unten gegen die Federkraft der beaufschlagenden Feder 57 gedrückt, um
teilweise den Deckel 51 so zu schwenken, um im wesentlichen
den Deckel 51 in Richtung zu einer offenen Position davon
zu öffnen,
wie dies in 4 gezeigt ist, und das Buchsengehäuse 1 wird
wenigstens teilweise in den Haubenabschnitt 23 eingepaßt. Als
ein Ergebnis schlagen bzw. stoßen
die verriegelnden Vorsprungabschnitte 17 gegen die jeweiligen
verriegelnden Abschnitte 46 des Steckergehäuses 21 und
bewegen sich darauf. Dementsprechend verformt bzw. deformiert sich
der verriegelnde Arm 15 elastisch nach oben, und der pressende
bzw. Druckabschnitt 16 kontaktiert gleichzeitig oder anschließend die
vordere Oberfläche
des Schiebers 42. Als eine Folge wird der Schieber 42 gegen
die elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 gedrückt.
-
Wenn
das Buchsengehäuse 1 im
wesentlichen in die normale Einpaßposition gedrückt ist,
reitet der verriegelnde Vorsprungsabschnitt 17 über den verriegelnden
Vorsprung 46. Als ein Ergebnis wird, wie in 5 gezeigt,
der verriegelnde Vorsprungsabschnitt 17 an der rückwärtigen Oberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 46 verriegelt, wobei der verriegelnde
Arm 15 vorzugsweise im wesentlichen zur ursprünglichen
Position zurückgestellt
ist. Dementsprechend wird das Buchsengehäuse 1 im normalen
eingepaßten
Zustand oder der Position verriegelt, und der Schieber 42 wird
vom pressenden bzw. drückenden
Abschnitt 16 außer
Eingriff gebracht, wodurch es dem Schieber 42 ermöglicht ist
bzw. wird, im wesentlichen zur Vorwärtsposition durch die wiederherstellende
elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 zurückgestellt
bzw. zurückgeführt zu werden.
-
Wenn
die pressende bzw. drückende
Kraft, die auf den Betätigungsabschnitt 54 angewendet wird
beseitigt wird, oder wenn der Betätigungsabschnitt 54 freigegeben
wird, wie dies in 6 gezeigt ist, wird der Deckel 51 im
wesentlichen durch die rückstellende
Federkraft der beaufschlagenden Feder 57 geschlossen, und
die vordere Wand 60 des Deckels 51 deckt im wesentlichen
die rückwärtige Oberfläche des
Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 des Buchsengehäuses 1 ab.
Deshalb ist es möglich,
im wesentlichen zu verhindern, daß Komponententeile an den verriegelnden
Arm 15 schlagen bzw. stoßen und/oder Fremdmaterial
in den Haubenabschnitt 23 eintritt.
-
Wenn
der Einpaßvorgang
aufgehoben bzw. unterbrochen wird, bevor das Buchsengehäuse 1 in das
Steckergehäuse 21 bei
der normalen Einpaßposition
eingepaßt
wird, wird die rückstellende
elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 auf
den verriegelnden Arm 15 angewandt bzw. aufgebracht, d.h.
eine Kraft wird in der Rückhol-
bzw. Rückkehrrichtung
auf den verriegelnden Arm 15 angewendet. Somit wird das
Buchsengehäuse 1 nach
außen
gedrückt
und somit ist es möglich,
im wesentlichen das Buchsengehäuse 1 und
das Steckergehäuse 21 daran
zu hindern, im unvollständigen
oder halb eingepaßten
Zustand zu sein. Selbst obwohl die drückende Kraft vom Betätigungsabschnitt 54 beseitigt
bzw. eliminiert ist und der Deckel 51 in der schließenden Richtung schwenkt,
tritt es nicht auf, daß das
untere Ende der vorderen Wand 60 gegen den verriegelnden
Arm 15 oder den oberen Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 schlägt bzw.
stößt. Somit passiert
es nicht, daß der
Deckel 51 geschlossen wird.
-
Bezugnehmend
auf 7 soll angenommen werden, daß der Einpaßvorgang aufgehoben wird, bevor
das Stecker- und Buchsengehäuse 21, 1 völlig miteinander
verbunden oder einge paßt
sind, wobei der obere Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 an
einer Position angeordnet ist, die etwas nach rückwärts vom unteren Ende der vorderen
Wand 60 ist; die drückende
Kraft vom Betätigungsabschnitt 54 beseitigt
wird; und eine Drückkraft nach
unten an den Deckel 51 angewendet wird, wie dies mit einem
Pfeil von 7 gezeigt ist, da kann es eine
Möglichkeit
geben, daß die
vordere bzw. Frontwand 60 des Deckels 51 sich
nach unten zur Rückseite
des Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 verschiebt.
-
Jedoch
ist in der Ausführungsform
der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 auf der rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Wand 60 des Deckels 51 ausgebildet. Somit
drückt,
wenn der Deckel 51 in dem in 7 gezeigten
Zustand nach unten gedrückt wird,
der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 die rückwärtige Oberfläche des
oberen Rahmens 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 nach vorne
in das Steckergehäuse 21,
während
der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 nach unten entlang
der rückwärtigen Oberfläche des
oberen Rahmens 18A gleitet. Wenn der Deckel 51 auf
diese Weise geschlossen wird, wird das Buchsengehäuse 1 gedrückt, um
es zur normalen Einpaßposition
zu bewegen, und verriegelt, wie dies in 6 gezeigt
ist.
-
Wenn
beide Gehäuse 1 und 21 voneinander bei
einer Wartung bzw. Instandhaltung getrennt werden oder getrennt
werden können,
wie dies in 8 gezeigt ist, wird der Betätigungsabschnitt 54 gedrückt, um
den Deckel 51 zu öffnen,
und der verriegelnde Arm 15 wird elastisch nach unten deformiert, um
ihn zu entriegeln. Dann werden beide Gehäuse 1 und 21 voneinander
getrennt.
-
Wie
oben beschrieben gelangt gemäß der Ausführungsform,
wenn der Deckel 51 geschlossen wird, wobei beide Gehäuse 1 und 21 im
unvollständigen
oder halb eingepaßten
Zustand angeordnet sind, der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61,
der am Deckel 51 ausgebildet ist, in Eingriff mit dem Durchdringungsverhinderungsrahmen 18,
wodurch das Buchsengehäuse 1 zur
normalen Einpaßposition
bewegt wird. Somit ist es möglich,
beide Gehäuse 1 und 21 bei
der normalen Einpaßposition
durch ein Schließen des
Deckels 51 einzupassen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern unten beschriebene Ausführungsformen
sind im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten,
wie sie in den Patentansprüchen
definiert ist. Weiterhin können Ausführungsformen
verschieden von den unten beschriebenen Ausführungsformen in verschiedenen Arten
gemacht bzw. ausgeführt
werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie in den Patentansprüchen
definiert ist.
- (1) Die vorliegende Erfindung
ist auf einen Verbinder anwendbar, in welchem der verriegelnde Hebel
am Steckergehäuse
installiert ist und der Deckel am Buchsengehäuse montiert ist.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Verbinder anwendbar,
der nicht den kurzen bzw. Kurzschlußanschluß aufweist.
- (3) Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Verbinder anwendbar,
der nicht die Einpaßdetektionsfunktion
aufweist. D.h., die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder
an wendbar, der einen Deckel aufweist, welcher den verriegelnden Mechanismus
abdeckt und welcher schwenkbar am Buchsengehäuse oder dem Steckergehäuse installiert
ist.
- (4) Der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 kann vorzugsweise
abgeschrägt
oder abgerundet (nicht gezeigt) in einer derartigen Richtung sein, um
weniger in Richtung zu einem distalen Teil der vorderen Wand 60 vorzuragen,
wodurch vorzugsweise ein leichterer Eingriff mit einem Abschnitt des
oberen Rahmens 18A, vorzugsweise dem abgerundeten oder
abgeschrägten
Abschnitt 18A davon zugelassen wird.
-
- 1
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 15
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsarm
- 17
- verriegelnder
Vorsprungsabschnitt
- 18
- Durchdringungsverhinderungsrahmen
- 18A
- oberer
Rahmen
- 21
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
- 23
- Kappen-
bzw. Haubenabschnitt
- 46
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung
- 51
- Deckel
- 57
- beaufschlagende
Feder
- 60
- vordere
bzw. Frontwand (des Deckels 51)
- 61
- eingreifender
Vorsprungsabschnitt (ergreifender
-
- bzw.
eingreifender Abschnitt)