DE69929557T2 - Ein mit einem Deckel versehener Verbinder - Google Patents

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locking
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Hisashi Yokkaichi-city Konoya
Julius Cesar Vargas
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Volkswagen AG
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Volkswagen AG
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem Deckel versehenen Verbinder.
  • Im allgemeinen ist bzw. wird in dem Verbinder, wenn ein passendes bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse in einem passenden Vater- bzw. Steckergehäuse eingepaßt ist bzw. wird, das einen Haubenabschnitt aufweist, ein verriegelnder bzw. Verriegelungsarm, der im Buchsengehäuse vorgesehen ist, elastisch mit dem Steckergehäuse verriegelt, um beide Gehäuse in einem eingepaßten Zustand zu halten. In den letzten Jahren wird bei bzw. in einem Verbinder, der für einen wichtigen Schaltkreis, wie beispielsweise einen Airbagschaltkreis vorgesehen ist, stark verlangt, eine Gegenmaßnahme zu treffen, um den verriegelnden Arm daran zu hindern, irrtümlich entriegelt zu werden, wenn ein Komponententeil gegen den verriegelnden Arm schlägt bzw. stößt, und Fremdmaterial daran zu hindern, in den Haubenabschnitt einzudringen.
  • Ein mit einem Deckel versehener Verbinder ist in EP-A-0898331 geoffenbart. Der Verbinder weist eine Funktion eines Detektierens auf, ob das Buchsengehäuse in das Steckergehäuse eingepaßt ist, indem eine Feder verwendet wird. Die Konstruktion und Betätigung des Verbinders sind unten beschrieben. Beim Einpassen eines Buchsengehäuses (a) in einem Steckergehäuse b in dem in 9 gezeigten Zustand, wird ein Betätigungsabschnitt c, um einen Deckel d zu öffnen, wie dies mit einer zwei Punkten strichlierten Linie von 9 gezeigt ist, gegen die Federkraft einer beaufschlagenden Feder e gepreßt bzw. gedrückt, um das Buchsengehäuse (a) in einen Haubenabschnitt f des Steckergehäuses b einzupassen. Als ein Ergebnis reitet, wie in 10 gezeigt, ein verriegelnder Arm g auf einen verriegelnden Vorsprung h auf und verformt sich elastisch, wodurch eine Rückkehrfeder j durch einen Schieber i elastisch kontrahiert wird. Auf diese Weise wird das Buchsengehäuse (a) in das Steckergehäuse b eingepaßt. Wenn das Buchsengehäuse (a) unvollständig im Steckergehäuse b eingepaßt ist, werden das Buchsengehäuse (a) und das Steckergehäuse b voneinander durch die Federkraft der Rückhol- bzw. Rückkehrfeder j getrennt. Wenn das Buchsengehäuse (a) normal im Steckergehäuse b eingepaßt ist, wird der verriegelnde Arm g zum ursprünglichen Zustand zurückgestellt und an dem verriegelnden Vorsprung h verriegelt, und der Schieber i kehrt zu seiner Vorwärtsposition zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird die pressende bzw. drückende Kraft, die auf den Betätigungsabschnitt c angewendet bzw. aufgebracht wird, beseitigt. Als ein Ergebnis wird der Deckel d durch die Federkraft der beaufschlagenden Feder e geschlossen. Der geschlossene Deckel d hindert Komponententeile daran, gegen den verriegelnden Arm g zu schlagen bzw. zu stoßen, und hindert Fremdmaterial am Eintreten in den Haubenabschnitt f.
  • Im obigen Beispiel tritt, wenn das Buchsengehäuse (a) in dem Steckergehäuse b in einem halb eingepaßten Zustand (unvollständig) eingepaßt ist, es nicht auf, daß der Deckel d geschlossen wird, selbst obwohl eine schließende Kraft auf den Deckel d angewandt wird. Dies deshalb, weil der Deckel d in Kontakt mit einem Teil des Buchsengehäuses (a) gebracht wird. Es soll angenommen werden, daß das Buchsengehäuse (a) im Steckergehäuse b im halb eingepaßten Zustand (unvollständig) eingepaßt ist, wobei das obere rückwärtige Ende des Buchsengehäuses (a) in Kontakt mit dem unteren vorderen Ende des Deckels d ist, wie dies in 10 gezeigt ist. Wenn die beaufschlagende Kraft der beaufschlagenden Feder e und eine Kraft in einer nach unten drückenden Richtung auf dem Deckel d in diesem Zustand angewandt werden, gibt es eine Möglichkeit, daß das untere vordere bzw. Frontende des Deckels d entlang des oberen rückwärtigen Endes des Buchsengehäuses (a) gleitet und der Deckel d im halb eingepaßten Zustand geschlossen wird. Deshalb gibt es einen Bedarf für eine Entwicklung eines verbesserten, mit einem Deckel versehenen Verbinders.
  • DE 198 04 200 offenbart einen mit einem Deckel versehenen Verbinder, der einen eingreifenden Abschnitt aufweist, der am Deckel vorgesehen ist, wobei der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt mit dem zweiten Gehäuse zusammenwirkt, um das erste und das zweite Gehäuse in Richtung zu dem eingepaßten Zustand zu bewegen, wenn der Deckel geschlossen wird.
  • Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, einen mit einem Deckel versehenen Verbinder bereitzustellen, der eine verbesserte Betriebsfähigkeit bzw. Betätigbarkeit aufweist.
  • Dieses Ziel wird durch einen Verbinder erfüllt, der die in Patentanspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Demgemäß wird, wenn der Deckel in einem halb eingepaßten Zustand geschlossen ist, das zweite (vorzugsweise Buchsen-) Gehäuse oder das erste (vorzugsweise Stecker-) Gehäuse gepreßt bzw. gedrückt, um es in Richtung zu seinem eingepaßten Zustand oder zu einer normalen eingepaßten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein mit einem Deckel versehener Verbinder bereitgestellt, umfassend ein Steckergehäuse und ein Buchsengehäuse, das im Steckergehäuse einzupassen ist, wobei das Steckergehäuse oder das Buchsengehäuse einen Deckel aufweist, welcher öffnet und schließt und welcher eine Funktion eines Abdeckens eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts für ein Verriegeln des Steckergehäuses und des Buchsengehäuses in einem eingepaßten Zustand aufweist. Der Deckel weist einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt auf, der am Steckergehäuse oder Buchsengehäuse ausgebildet ist, so daß, wenn der Deckel schließt, wobei das Steckergehäuse und das Buchsengehäuse in einem halb eingepaßten Zustand angeordnet sind, der Deckel das Steckergehäuse oder das Buchsengehäuse zu einer normalen eingepaßten Position bewegt, wobei der Deckel mit dem Steckergehäuse oder mit dem Buchsengehäuse in Eingriff steht.
  • Demgemäß ergreift, wenn der Deckel geschlossen wird, wobei das Mutter- bzw. Buchsengehäuse oder das Vater- bzw. Steckergehäuse in einem halb eingepaßten Zustand angeordnet ist, der eingreifende bzw. Eingriffsvorsprungsabschnitt, der auf dem Deckel ausgebildet ist, das Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse, wodurch das Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse zu der normalen eingepaßten Position bewegt wird. Somit ist es möglich, das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse ineinander bei bzw. an der normalen einge paßten Position durch ein Schließen des Deckels einzupassen.
  • Vorzugsweise weist das erste Gehäuse einen Hauben- bzw. Kappenabschnitt auf, in welchen das zweite Gehäuse wenigstens teilweise eingepaßt oder einpaßbar ist; der Deckel bzw. die Abdeckung ist zwischen einer Position, bei welcher der Deckel im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, und einer Position bewegbar, bei welcher der Deckel im wesentlichen die Vorderseite bzw. Front des Haubenabschnitts öffnet.
  • Weiterhin vorzugsweise ist der eingreifende Abschnitt an einer rückwärtigen Oberfläche einer Wand des Deckels ausgebildet, welche im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, und ist fähig, einen rückwärtigen Endabschnitt des zweiten Gehäuses zu ergreifen.
  • Der eingreifende Abschnitt ergreift im wesentlichen einen eine Durchdringung verhindernden Rahmen des zweiten Gehäuses, welcher eine Funktion eines im wesentlichen Verhinderns aufweist, daß ein elektrischer Draht zwischen einer Oberfläche des zweiten Gehäuses und dem verriegelnden Abschnitt hindurchtritt.
  • Am meisten bevorzugt ist der Deckel schwenkbar an dem ersten Gehäuse mittels einer Welle montiert, welche an einer rückwärtigen Seite des ersten Gehäuses in einer Einpaßrichtung davon vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Steckergehäuse oder das Buchsengehäuse einen Haubenabschnitt auf, in welchen das Steckergehäuse oder das Buch sengehäuse eingepaßt ist; der Deckel ist schwenkbar auf einer Welle, die an einer rückwärtigen Seite des Steckergehäuses oder des Buchsengehäuses in einer Einpaßrichtung davon vorgesehen ist, zwischen einer Position, bei bzw. an welcher der Deckel die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, und einer Position, an welcher der Deckel die Vorderseite des Haubenabschnitts öffnet; und der eingreifende Abschnitt ist an einer rückwärtigen Oberfläche einer Wand des Deckels ausgebildet, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, und ist fähig, einen rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses oder des Buchsengehäuses zu ergreifen.
  • Demgemäß ergreift, wenn der Deckel durch seine Schwenkbewegung geschlossen wird, wobei das Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse in einem halb eingepaßten Zustand angeordnet ist, der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt, der an der rückwärtigen Oberfläche der Wand des Deckels ausgebildet ist, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt, den rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses oder des Buchsengehäuses, wodurch das Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse zu der normalen Einpaßposition bewegt wird und die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt.
  • Weiterhin vorzugsweise ragt der eingreifende Abschnitt von der rückwärtigen Oberfläche der Wand des Deckels vor, welche die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt.
  • Demgemäß weist, obwohl die Konstruktion einfach ist, sie eine Funktion eines Verbindens des Stecker- und Buchsengehäuses miteinander im normal eingepaßten Zustand auf.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform ragt der eingreifende Abschnitt (vorzugsweise abgeschrägt) von der rückwärtigen Oberfläche der Wand des Deckels vor, welche im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts abdeckt.
  • Somit wird die Wechselwirkung zwischen dem Deckel und dem zweiten Gehäuse verbessert, da der Deckel vorzugsweise führend zusammenwirkt oder am zweiten Gehäuse gleitet, wodurch es mit dem ersten Gehäuse in Eingriff gebracht wird bzw. gelangt.
  • Vorzugsweise ist der Deckel durch beaufschlagende bzw. Vorspannmittel zu seiner im wesentlichen geschlossenen Position beaufschlagt bzw. vorgespannt.
  • Weiterhin vorzugsweise umfaßt das zweite Gehäuse einen abgerundeten oder abgeschrägten Abschnitt für das Zusammenwirken mit dem Deckel.
  • Am meisten bevorzugt ist bzw. wird der Deckel zu seiner im wesentlichen offenen Position durch ein Betätigen eines Betätigungsabschnitts davon bewegt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor beide Gehäuse ineinander eingepaßt sind bzw. werden.
  • 3 eine Bodenansicht eines Deckels ist.
  • 4 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem beide Gehäuse ineinander eingepaßt sind bzw. werden.
  • 5 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem beide Gehäuse ineinander eingepaßt sind.
  • 6 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem der Deckel geschlossen ist bzw. wird.
  • 7 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Modus eines halben Einpassens von beiden Gehäusen zeigt.
  • 8 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Arbeitsvorgang bzw. eine Betätigung eines Trennens von beiden Gehäusen voneinander zeigt.
  • 9 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor beide Gehäuse der herkömmlichen Technik ineinander eingepaßt sind bzw. werden.
  • 10 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Modus eines halben Einpassens von beiden Gehäusen der herkömmlichen Technik zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben, Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Verbinder der Ausführungsform ein Vater- bzw. Steckergehäuse M und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse F auf, das wenigstens teilweise in das Steckergehäuse M einzupassen ist. In der Beschreibung, welche unten gemacht werden wird, werden die Einpaßseite des Steckerverbinders M und diejenige des Buchsenverbinders F als die nach vorne gerichtete Seite davon ausgedrückt bzw. bezeichnet.
  • Zuerst wird der Buchsenverbinder F beschrieben. Der Buchsenverbinder F weist ein im wesentlichen blockförmiges Buchsengehäuse 1 auf, das beispielsweise aus Kunstharz ausgebildet ist. Beispielsweise sind drei Hohlräume 2 der Breite nach (Rechts-Links-Richtung) innerhalb des Buchsengehäuses 1 ausgebildet. Ein Buchsenseitenanschluß 4, der mit einem Ende eines elektrischen Drahts 3 verbunden oder verbindbar ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 2, vorzugsweise von der Rückseite davon eingesetzt oder einsetzbar. Eine Metallanze 5 des Buchsenseitenanschlusses 4 ist mit einem verriegelnden abgestuften Abschnitt 6 verriegelt oder verriegelbar, der auf dem Hohlraum 2 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist bzw. wird der Buchsenseitenanschluß 4 temporär bzw. vorübergehend an dem Hohlraum 2 verriegelt.
  • Ein eine im wesentlichen konkave Rückhalteeinrichtung installierendes Loch 8 ist an der unteren Oberfläche des Buchsengehäuses 1 ausgebildet. Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 10 kann auf dem die Rückhalteeinrichtung installierenden Loch 8 installiert oder in dieses eingesetzt werden. Ein ergreifender bzw. Eingriffsvorsprungsabschnitt 11, welcher einen vorragenden oder Kinnabschnitt 4A des Buchsenseitenanschlusses 4 ergreifen kann, ist an der Rückhalteeinrichtung 10 ausgebildet. Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, wird die Rückhalteeinrichtung 10 bei einer vorübergehenden verriegelten Position durch ein temporäres bzw. vorübergehendes verriegelndes Stück 12 davon gehalten. In diesem Zustand ist der ergreifende Vorsprungsabschnitt 11 an einer Zurückziehposition unter einer unteren Oberfläche des Hohlraums 2 angeordnet. Somit kann, wie oben beschrieben, die Einsetzung des Buchsenseitenanschlusses 4 in den Hohlraum 2 zugelassen bzw. erlaubt werden. Nachdem der Buchsenseitenanschluß 4 wenigstens teilweise in den Hohlraum 2 eingesetzt ist, wird die Rückhalteeinrichtung 10 in eine Hauptverriegelungsposition gepreßt bzw. gedrückt oder zu dieser verschoben, bei welcher die Rückhalteeinrichtung 10 durch ein hauptsächliches, verriegelndes Stück 13 davon gehalten wird. Als ein Ergebnis wird der ergreifende Vorsprungsabschnitt 11 in den Hohlraum 2 eingesetzt und paßt auf eine rückwärtige Oberfläche des Kinnabschnitts 4A des Buchsenseitenanschlusses 4 oder wirkt mit dieser zusammen. Auf diese Weise wird der Buchsenseitenanschluß 4 doppelt verriegelt.
  • Ein Paar von Schutzwänden 14 ist vorzugsweise im wesentlichen vertikal an einer rechten und linken Seite des Buchsengehäuses 1 ausgebildet. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsarm 15, welcher elastisch deformierbar ist, ist zwischen beiden Schutzwänden 14 ausgebildet und im wesentlichen U-förmig, als ob er von seinem vorderen Ende zu seinem rückwärtigen Ende gefaltet wurde (wie in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Buchsengehäuses 1 gesehen). Das rückwärtige oder freie oder hängende Ende des verriegelnden Arms 15 erstreckt sich zur rückwärtigen Oberfläche des Buchsengehäuses 1. Ein pressender bzw. drückender Abschnitt 16 ragt im wesentlichen seitlich, vorzugsweise nach oben von einem rückwärtigen Teil der Oberseite des verriegelnden Arms 15 vor. Ein Paar von verriegelnden Vorsprungsabschnitten 17 ragt von rechten und linken Seiten (1) des verriegelnden Arms 15 so vor, daß sie ein wenig nach vorne (oder in Richtung zur zusammenpassenden Seite des Buchsengehäuses 1) vom pressenden bzw. drückenden Abschnitt 16 beabstandet sind.
  • Ein im wesentlichen torförmiger Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 ist im wesentlichen seitlich, vorzugsweise vertikal am rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 1 so ausgebildet, daß der Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 das rückwärtige Ende des verriegelnden Arms 15 überbrückt oder teilweise umgibt. Der Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 weist eine Funktion eines im wesentlichen Hinderns eines elektrischen Drahts am Hindurchtreten bzw. Durchdringen zwischen der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 1 und des verriegelnden Arms 15 vorzugsweise durch ein Zusammenwirken eines Abschnitts des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 mit einem Teil des Drahts (der Drähte) auf, der (die) seitlich (rechts-nachlinks und/oder nach oben/nach unten) angeordnet und verschoben oder entlang der Längsrichtung des Buchsengehäuses 1 bewegt wird (werden).
  • Der Steckerverbinder M wird unten beschrieben. Der Steckerverbinder M weist ein blockförmiges Steckergehäuse 21 auf, das beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz ausgebildet ist. Ein Haubenabschnitt 23, in welchen das Buchsengehäuse 1 wenigstens teilweise eingepaßt oder einpaßbar ist, ist auf der Vorderseitenoberfläche bzw. vorderen Oberfläche eines Körperteils 22 des Steckergehäuses 21 ausgebildet. Eine entsprechende Anzahl, beispielsweise drei Hohlräume 24 ist bzw. sind der Breite nach innerhalb des Körperteils 22 ausgebildet. Ein steckerseitiger Anschluß 26, der mit einem Ende eines elektrischen Drahts 25 verbunden oder verbindbar ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 24 von der Rückseite davon eingesetzt. Eine Metallanze 27 ist an einem verriegelnden abgestuften Abschnitt 28 verriegelt oder verriegelbar, der auf oder im Hohlraum 24 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird der steckerseitige bzw. Steckerseitenanschluß 26 mit dem Hohlraum 24 verriegelt und im wesentlichen in diesem aufgenommen bzw. untergebracht, wobei ein Flachstecker bzw. Dorn 29 wenigstens teilweise in den Haubenabschnitt 23 vorragt.
  • Ein im wesentlichen konkaves eine Rückhalteeinrichtung installierendes Loch 38 ist auf oder in der unteren Oberfläche des Steckergehäuses 21 ausgebildet. Eine Rückhalteeinrichtung 30 kann auf dem die Rückhalteeinrichtung installierenden Loch 38 installiert oder in dieses eingesetzt sein bzw. werden. Ein eingreifender bzw. ergreifender Vorsprungsabschnitt 31, der einen vorragenden oder Kinnabschnitt 26A des steckerseitigen Anschlusses 26 ergreifen kann, ist an der Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet. Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, wird die Rückhalteeinrichtung 30 bei einer temporären verriegelnden Position durch ein temporäres verriegelndes Stück 32 davon gehalten. In diesem Zustand ist der. eingreifende Vorsprungsabschnitt 31 an einer Zurückziehungsposition im wesentlichen unter einer unteren Oberfläche des Hohlraums 24. Somit kann, wie oben beschrieben, die Einsetzung des steckerseitigen Anschlusses 26 in den Hohlraum 24 zugelassen werden. Nachdem der steckerseitige Anschluß 26 wenigstens teilweise in den Hohlraum 24 eingesetzt ist, wird die Rückhalteeinrichtung 30 in eine hauptverriegelnde Position gepreßt bzw. gedrückt, bei welcher die Rückhalteeinrichtung 30 durch ein hauptverriegelndes Stück 33 davon gehalten wird. Als ein Ergebnis wird der eingreifende Vorsprungsabschnitt 31 in den Hohlraum 24 eingesetzt und paßt auf einer rückwärtigen Oberfläche des Kinnabschnitts 26A des steckerseitigen Anschlusses 26. Auf diese Weise wird der steckerseitige Anschluß 26 doppelt am Hohlraum 24 verriegelt.
  • Es ist eine aufnehmende bzw. Aufnahmekammer 41 ausgebildet, die im wesentlichen im vorderen Teil eines Deckenabschnitts des Haubenabschnitts 23 offen ist bzw. mündet. Ein Schieber 42 ist in der aufnehmenden Kammer 41 so installiert, daß er in der Längsrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) gleitbar bzw. verschiebbar ist. Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 42 kann durch den pressenden bzw. Druckabschnitt 16 des verriegelnden Arms 15, der am Buchsengehäuse 1 ausgebildet ist, beim Vorgang eines Einpassens des Buchsengehäuses 1 in das Steckergehäuse 21 gepreßt bzw. gedrückt werden. Der Schieber 42 wird beaufschlagt, sich nach vorne zu bewegen, oder nach vorne durch vorzugsweise zwei Rückhol- bzw. Rückkehrfedern 43 vorgespannt, welche jeweils vorzugsweise aus einer Kompressions- bzw. Druckfeder bestehen, die an der rückwärtigen Seite des Schiebers 42 vorgesehen ist. Eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 42 wird durch einen verriegelnden Abschnitt 44 gestoppt, der auf der Deckenoberfläche des Haubenabschnitts 23 ausgebildet ist. Ein vorderes bzw. Vorderseitenteil der aufnehmenden Kammer 41 ist im wesentlichen offen. Auf der Innenoberfläche. einer Wand 45, die an der rechten und linken Seite der aufnehmenden Kammer 41 ausgebildet ist, ist ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz 46 ausgebildet. Der verriegelnde Vorsprungsabschnitt 17 des verriegelnden Arms 15 bewegt sich auf den verriegelnden Vorsprung 46 oder wirkt mit diesem zusammen, wodurch dieser vorzugsweise nach außen abgelenkt wird, und wird an der rückwärtigen Oberfläche des verriegelnden Vorsprungs 46 verriegelt, nachdem er um eine vorbestimmte oder vorbestimmbare Länge verschoben oder eingesetzt ist.
  • Ein kurzer Anschluß bzw. Kurzschlußanschluß 48 ist in einem oberen Raum montiert, der über dem Raum angeordnet ist, wo der Hohlraum 24 des Körperteils 22 angeordnet ist. Der kurze Anschluß 48, der vorzugsweise U-förmig im Querschnitt ist, ist beispielsweise aus einer gefalteten bzw. gebogenen elektrisch leitfähigen Metallplatte ausgebildet. Der kurze Anschluß 48 ist im oberen Raum montiert bzw. angeordnet, wobei die obere Oberfläche davon fixiert ist und ein gefalteter Abschnitt davon im wesentlichen an der Rückseite des Steckergehäuses 21 positioniert ist. Die Unterseite des kurzen Anschlusses 48 verzweigt sich beispielsweise in drei Zweigstücke 49 in Übereinstimmung mit der Anzahl der steckerseitigen Anschlüsse 26. Ein Kontaktabschnitt 50, der in der Gestalt eines umgedrehten Bergs gebogen ist, ist am vorderen Ende von jedem Zweigstück 49 ausgebildet. In dem Zustand, in welchen der kurze Anschluß 48 im Raum installiert worden ist, kontaktiert der Kontaktabschnitt 50 jedes Zweigstücks 49 den Flachstecker 29, der in den Haubenabschnitt 23 des steckerseitigen Anschlusses 26 vorragt. Als Folge sind die steckerseitigen Anschlüsse 26 elektrisch miteinander leitend, um vorzugsweise zu verhindern, daß eine Potentialdifferenz darin entsteht. Wenn das Buchsengehäuse 1 im Steckergehäuse 21 eingepaßt ist, wird jedes Zweigstück 49 im wesentlichen elastisch weg von den Flachsteckern 29 vorzugsweise nach oben durch das Buchsengehäuse 1 gedrückt und vom Flachstecker 29 getrennt. Als ein Ergebnis sind die steckerseitigen Anschlüsse 26 elektrisch nicht leitfähig mit- bzw. zueinander (siehe 5).
  • Ein Deckel 51, der im wesentlichen den verriegelnden Abschnitt des Buchsengehäuses 1 und den des Steckergehäuses 21 abdeckt, um sie vorzugsweise im wesentlichen zu schützen, ist am Steckergehäuse 21 installiert. Ein Vorder seitenabschnitt des Deckels 51 überquert oder umgibt teilweise einen vorderen bzw. Vorderseitenabschnitt der oberen Oberfläche des Steckergehäuses 21 in der Rechts-Links-Richtung. D.h., eine obere Oberfläche des Deckels 51 deckt im wesentlichen die obere Oberfläche des Steckergehäuses 21 ab, und eine vertikale Wand davon deckt im wesentlichen einen vorbestimmten Bereich der Wand 45 von einer Position etwas nach vorne vom vorderen Ende des Haubenabschnitts 23 bis zu einer vorbestimmten Position davon ab. Ein Stift bzw. Zapfen 53 wird in ein Lagerloch 52 eingesetzt, das an der rückwärtigen Seite jeder der seitlichen oder rechten und linken vertikalen Wände des Deckels 51 ausgebildet ist, um den Deckel 51 schwenkbar abzustützen. Ein Betätigungsabschnitt 54 ist am rückwärtigen Ende des Deckels 51 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist eine beaufschlagende Feder 57, die vorzugsweise aus einer Druckfeder besteht, zwischen einem Deckelfederempfänger 55, der an der rückwärtigen Oberfläche des Betätigungsabschnitts 54 vorgesehen ist, und einem Gehäusefederempfänger 56 installiert, der an der oberen Oberfläche des Körperteils 22 vorgesehen ist. Die beaufschlagende Feder 57 verleiht eine vorzugsweise gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotationskraft an den Deckel 51, wodurch der Deckel 51 in Richtung zu einer geschlossenen Position davon (6) beaufschlagt bzw. vorgespannt wird. Wenn der Deckel 51 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Steckergehäuses 21 ist, wird der Deckel 51 in einem geschlossenen Zustand gehalten. Der Deckel 51 kann vorzugsweise manuell geöffnet werden, indem der Betätigungsabschnitt 54 gedrückt wird.
  • In der Ausführungsform ist die Funktion eines Drückens des Buchsengehäuses 1 zur normalen Einpaßposition vorgesehen, wenn eine schließende Kraft auf den Deckel 51 im Zustand angewendet bzw. aufgebracht wird, in welchem das Steckergehäuse 21 und das Buchsengehäuse 1 in einem unvollständigen oder halb eingepaßten Zustand sind. Zu diesem Zweck ist, wie in 3 gezeigt, ein ergreifender bzw. eingreifender Vorsprungsabschnitt 61 an der rückwärtigen Oberfläche einer vorderen Wand 60 des Deckels 51 so ausgebildet, daß der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte bzw. im Zentrum der rückwärtigen Oberfläche der vorderen Wand 60 in der Breitenrichtung des Deckels 51 angeordnet ist. Der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 kann mit einem oberen Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 zusammenwirken oder diesen ergreifen, der am rückwärtigen Ende des Buchsengehäuses 1 ausgebildet ist. Die Funktion des eingreifenden Vorsprungsabschnitts 61 ist unten beschrieben. Der obere Rahmen 18A umfaßt vorzugsweise einen abgerundeten oder abgeschrägten Abschnitt 18B, welcher mit dem eingreifenden Vorsprungsabschnitt 61 in Kontakt kommen kann, um vorzugsweise die Bewegung des eingreifenden Vorsprungsabschnitts 61 darüber zu führen bzw. zu leiten.
  • Die Betätigung bzw. Arbeitsweise der Ausführungsform wird unten beschrieben. Der Buchsenanschluß 4 und der Steckeranschluß 26 werden in das Buchsengehäuse 1 bzw. des Steckergehäuses 21 eingesetzt und vorzugsweise doppelt mit den Rückhalteeinrichtungen 10 bzw. 30 verriegelt. Der Deckel 51 wird am Steckergehäuse 21 im geschlossenen Zustand installiert. Wie in 2 gezeigt, wird das Buchsengehäuse 1 in das Steckergehäuse 21 eingepaßt, wobei beide Gehäuse 1 und 21 einander gegenüberstehen bzw. -liegen.
  • Um das Buchsengehäuse 1 in das Steckergehäuse 21 einzupassen, wird zuerst der Betätigungsabschnitt 54 nach unten gegen die Federkraft der beaufschlagenden Feder 57 gedrückt, um teilweise den Deckel 51 so zu schwenken, um im wesentlichen den Deckel 51 in Richtung zu einer offenen Position davon zu öffnen, wie dies in 4 gezeigt ist, und das Buchsengehäuse 1 wird wenigstens teilweise in den Haubenabschnitt 23 eingepaßt. Als ein Ergebnis schlagen bzw. stoßen die verriegelnden Vorsprungabschnitte 17 gegen die jeweiligen verriegelnden Abschnitte 46 des Steckergehäuses 21 und bewegen sich darauf. Dementsprechend verformt bzw. deformiert sich der verriegelnde Arm 15 elastisch nach oben, und der pressende bzw. Druckabschnitt 16 kontaktiert gleichzeitig oder anschließend die vordere Oberfläche des Schiebers 42. Als eine Folge wird der Schieber 42 gegen die elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 gedrückt.
  • Wenn das Buchsengehäuse 1 im wesentlichen in die normale Einpaßposition gedrückt ist, reitet der verriegelnde Vorsprungsabschnitt 17 über den verriegelnden Vorsprung 46. Als ein Ergebnis wird, wie in 5 gezeigt, der verriegelnde Vorsprungsabschnitt 17 an der rückwärtigen Oberfläche des verriegelnden Vorsprungs 46 verriegelt, wobei der verriegelnde Arm 15 vorzugsweise im wesentlichen zur ursprünglichen Position zurückgestellt ist. Dementsprechend wird das Buchsengehäuse 1 im normalen eingepaßten Zustand oder der Position verriegelt, und der Schieber 42 wird vom pressenden bzw. drückenden Abschnitt 16 außer Eingriff gebracht, wodurch es dem Schieber 42 ermöglicht ist bzw. wird, im wesentlichen zur Vorwärtsposition durch die wiederherstellende elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 zurückgestellt bzw. zurückgeführt zu werden.
  • Wenn die pressende bzw. drückende Kraft, die auf den Betätigungsabschnitt 54 angewendet wird beseitigt wird, oder wenn der Betätigungsabschnitt 54 freigegeben wird, wie dies in 6 gezeigt ist, wird der Deckel 51 im wesentlichen durch die rückstellende Federkraft der beaufschlagenden Feder 57 geschlossen, und die vordere Wand 60 des Deckels 51 deckt im wesentlichen die rückwärtige Oberfläche des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 des Buchsengehäuses 1 ab. Deshalb ist es möglich, im wesentlichen zu verhindern, daß Komponententeile an den verriegelnden Arm 15 schlagen bzw. stoßen und/oder Fremdmaterial in den Haubenabschnitt 23 eintritt.
  • Wenn der Einpaßvorgang aufgehoben bzw. unterbrochen wird, bevor das Buchsengehäuse 1 in das Steckergehäuse 21 bei der normalen Einpaßposition eingepaßt wird, wird die rückstellende elastische Kraft der Rückkehrfeder 43 auf den verriegelnden Arm 15 angewandt bzw. aufgebracht, d.h. eine Kraft wird in der Rückhol- bzw. Rückkehrrichtung auf den verriegelnden Arm 15 angewendet. Somit wird das Buchsengehäuse 1 nach außen gedrückt und somit ist es möglich, im wesentlichen das Buchsengehäuse 1 und das Steckergehäuse 21 daran zu hindern, im unvollständigen oder halb eingepaßten Zustand zu sein. Selbst obwohl die drückende Kraft vom Betätigungsabschnitt 54 beseitigt bzw. eliminiert ist und der Deckel 51 in der schließenden Richtung schwenkt, tritt es nicht auf, daß das untere Ende der vorderen Wand 60 gegen den verriegelnden Arm 15 oder den oberen Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 schlägt bzw. stößt. Somit passiert es nicht, daß der Deckel 51 geschlossen wird.
  • Bezugnehmend auf 7 soll angenommen werden, daß der Einpaßvorgang aufgehoben wird, bevor das Stecker- und Buchsengehäuse 21, 1 völlig miteinander verbunden oder einge paßt sind, wobei der obere Rahmen 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 an einer Position angeordnet ist, die etwas nach rückwärts vom unteren Ende der vorderen Wand 60 ist; die drückende Kraft vom Betätigungsabschnitt 54 beseitigt wird; und eine Drückkraft nach unten an den Deckel 51 angewendet wird, wie dies mit einem Pfeil von 7 gezeigt ist, da kann es eine Möglichkeit geben, daß die vordere bzw. Frontwand 60 des Deckels 51 sich nach unten zur Rückseite des Durchdringungsverhinderungsrahmen 18 verschiebt.
  • Jedoch ist in der Ausführungsform der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 auf der rückwärtigen Oberfläche der vorderen Wand 60 des Deckels 51 ausgebildet. Somit drückt, wenn der Deckel 51 in dem in 7 gezeigten Zustand nach unten gedrückt wird, der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 die rückwärtige Oberfläche des oberen Rahmens 18A des Durchdringungsverhinderungsrahmens 18 nach vorne in das Steckergehäuse 21, während der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 nach unten entlang der rückwärtigen Oberfläche des oberen Rahmens 18A gleitet. Wenn der Deckel 51 auf diese Weise geschlossen wird, wird das Buchsengehäuse 1 gedrückt, um es zur normalen Einpaßposition zu bewegen, und verriegelt, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Wenn beide Gehäuse 1 und 21 voneinander bei einer Wartung bzw. Instandhaltung getrennt werden oder getrennt werden können, wie dies in 8 gezeigt ist, wird der Betätigungsabschnitt 54 gedrückt, um den Deckel 51 zu öffnen, und der verriegelnde Arm 15 wird elastisch nach unten deformiert, um ihn zu entriegeln. Dann werden beide Gehäuse 1 und 21 voneinander getrennt.
  • Wie oben beschrieben gelangt gemäß der Ausführungsform, wenn der Deckel 51 geschlossen wird, wobei beide Gehäuse 1 und 21 im unvollständigen oder halb eingepaßten Zustand angeordnet sind, der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61, der am Deckel 51 ausgebildet ist, in Eingriff mit dem Durchdringungsverhinderungsrahmen 18, wodurch das Buchsengehäuse 1 zur normalen Einpaßposition bewegt wird. Somit ist es möglich, beide Gehäuse 1 und 21 bei der normalen Einpaßposition durch ein Schließen des Deckels 51 einzupassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern unten beschriebene Ausführungsformen sind im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist. Weiterhin können Ausführungsformen verschieden von den unten beschriebenen Ausführungsformen in verschiedenen Arten gemacht bzw. ausgeführt werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist.
    • (1) Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder anwendbar, in welchem der verriegelnde Hebel am Steckergehäuse installiert ist und der Deckel am Buchsengehäuse montiert ist.
    • (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Verbinder anwendbar, der nicht den kurzen bzw. Kurzschlußanschluß aufweist.
    • (3) Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Verbinder anwendbar, der nicht die Einpaßdetektionsfunktion aufweist. D.h., die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder an wendbar, der einen Deckel aufweist, welcher den verriegelnden Mechanismus abdeckt und welcher schwenkbar am Buchsengehäuse oder dem Steckergehäuse installiert ist.
    • (4) Der eingreifende Vorsprungsabschnitt 61 kann vorzugsweise abgeschrägt oder abgerundet (nicht gezeigt) in einer derartigen Richtung sein, um weniger in Richtung zu einem distalen Teil der vorderen Wand 60 vorzuragen, wodurch vorzugsweise ein leichterer Eingriff mit einem Abschnitt des oberen Rahmens 18A, vorzugsweise dem abgerundeten oder abgeschrägten Abschnitt 18A davon zugelassen wird.
  • 1
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse
    15
    verriegelnder bzw. Verriegelungsarm
    17
    verriegelnder Vorsprungsabschnitt
    18
    Durchdringungsverhinderungsrahmen
    18A
    oberer Rahmen
    21
    Vater- bzw. Steckergehäuse
    23
    Kappen- bzw. Haubenabschnitt
    46
    verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung
    51
    Deckel
    57
    beaufschlagende Feder
    60
    vordere bzw. Frontwand (des Deckels 51)
    61
    eingreifender Vorsprungsabschnitt (ergreifender
    bzw. eingreifender Abschnitt)

Claims (8)

  1. Ein mit Deckel bzw. Abdeckung versehener Verbinder, umfassend ein erstes Gehäuse (21) und ein zweites Gehäuse (1), um wenigstens teilweise in das erste Gehäuse (21) eingepaßt zu werden, wobei das erste Gehäuse bewegbar darauf einen Deckel bzw. Abdeckung (51) montiert bzw. angeordnet aufweist, welcher eine Funktion eines im wesentlichen Abdecken eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts (15; 17) für ein Verriegeln des ersten Gehäuses (21) und des zweiten Gehäuses (1) in einem eingepaßten Zustand aufweist, wobei der Deckel (51) einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt (61) aufweist, so daß, wenn der Deckel (51) schließt oder geschlossen wird, wobei das erste Gehäuse (21) und das zweite Gehäuse (1) in einem unvollständigen eingepaßten Zustand angeordnet sind, der Deckel (51) mit dem zweiten Gehäuse (1) zusammenwirkt, um das erste Gehäuse (21) und das zweite Gehäuse (1) zu dem eingepaßten Zustand zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der eingreifende Abschnitt (61) einen eine Durchdringung verhindernden Rahmen (18) des zweiten Gehäuses (1) ergreift, welcher eine Funktion eines Verhinderns aufweist, daß ein elektrischer Draht zwischen einer Oberfläche bzw. Fläche des zweiten Gehäuses (1) und des verriegelnden Abschnitts (15; 17) hindurchtritt bzw. eindringt.
  2. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse (21) einen Hauben- bzw. Kappenabschnitt (23) aufweist, in welchen das zweite Gehäuse (1) wenigstens teilweise eingepaßt oder einpaßbar ist; der Deckel (51) zwischen einer Position, bei welcher der Deckel (51) im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts (23) abdeckt, und einer Position bewegbar ist, bei welcher der Deckel (51) im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts (23) öffnet.
  3. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach Anspruch 2, wobei der eingreifende Abschnitt (61) an einer rückwärtigen Oberfläche bzw. Fläche einer Wand (60) des Deckels (51) ausgebildet ist, welche im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts (23) abdeckt, und fähig ist, einen rückwärtigen Endabschnitt des zweiten Gehäuses (1) zu ergreifen.
  4. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (51) schwenkbar an dem ersten Gehäuse (21) mittels einer Welle (53) montiert ist, welche an einer rückwärtigen Seite des ersten Gehäuses (21) in einer Einpaßrichtung davon vorgesehen ist.
  5. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und Anspruch 3, wobei der eingreifende Abschnitt (61) von der rückwärtigen Oberfläche bzw. Fläche der Wand (60) des Deckels (51) vorragt, welche im wesentlichen die Vorderseite des Haubenabschnitts (23) abdeckt.
  6. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (51) durch beaufschlagende bzw. Vorspannmittel (57) zu seiner im wesentlichen geschlossenen Position beaufschlagt bzw. vorgespannt ist.
  7. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Gehäuse (1) einen abgerundeten oder abgeschrägten Abschnitt (18B) für das Zusammenwirken mit dem Deckel (51) umfaßt.
  8. Ein mit Deckel versehener Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (51) zu seiner im wesentlichen offenen Position durch ein Betätigen eines Betätigungsabschnitts (54) davon bewegt ist bzw. wird.
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