DE69517217T2 - Verbinder und Vorrichtung zum Testen von Verbindern - Google Patents

Verbinder und Vorrichtung zum Testen von Verbindern

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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
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Description

    Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf eine Verbinder-Testvorrichtung.
  • Im allgemeinen ist in einem Verbinder bzw. Stecker, welcher durch Einführen eines Anschlußpaßstücks in ein Verbindergehäuse realisierbar ist, beispielsweise ein Eingriffsabschnitt oder eine sogenannte Lanze in dem Verbindergehäuse ausgebildet und das Anschlußstück bzw. Anschlußpaßstück wird in Eingriff mit diesem Eingriffsabschnitt gebracht, um verriegelt in einem Hohlraum bzw. einer Ausnehmung gehalten - zu werden, welche dafür in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist. Der Verbinder kann auch mit einem doppelten Verriegelungsmechanismus versehen sein, welcher eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung verwendet, um ein unvollständiges Einführen des Anschlußpaßstücks zu detektieren und um sicher das Anschlußpaßstück in dem Hohlraum bzw. der Vertiefung zu verriegeln.
  • Ein in Fig. 17 gezeigter Verbinder ist als ein Beispiel eines Verbinders bekannt, welcher mit einem derartigen doppelten Verriegelungsmechanismus versehen ist. Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise aus der EP 0 511 649 A bekannt. Eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung 2 ist in einem Verbindergehäuse 1 montiert bzw. festgelegt, welches mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Hohlräumen zur Aufnahme von Anschlußpaßstücken durch ein Einführen in das Verbindergehäuse 1 in einer Richtung eines Pfeils in Fig. 17 ausgebildet ist. Nachdem Anschlußpaßstücke 3 in die Hohlräume des Verbindergehäuses 1 eingeführt sind, während die Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung 2 in einer teilweisen Montage- bzw. Festlegungsposition gehalten ist, wird die Haltevorrichtung bzw. das Halteelement 2 weiter in eine vollständige Montageposition gepreßt bzw. gedrückt. In ihrer vollständigen Montageposition ist die Haltevorrichtung 2 in Eingriff mit den Anschlußstücken 3, wodurch diese in dem Verbindergehäuse 1 verriegelt werden.
  • Bei dem obengenannten Verbinder ist für die Haltevorrichtung wahrscheinlich, daß sie gelöst bzw. getrennt wird. Weiters gelangt, wenn die Anschlußstücke 3 unvollständig eingeführt bzw. eingefügt sind, die Haltevorrichtung 2 in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken 3 und kann nicht in ihre vollständige Montageposition eingeführt werden, woraus resultiert, daß ein Bodenteil der Haltevorrichtung 2 nicht in das Verbindergehäuse 1 eingeführt verbleibt. In diesem - Fall wird ein Benutzer bzw. Betätiger aus seiner Erfahrung spüren, daß die Haltevorrichtung 2 unrichtig bzw. unvollständig in dem Verbindergehäuse 1 montiert ist und ein unrichtiges Montieren der Haltevorrichtung 2 ist auch sichtbar detektierbar. Ein unvollständiges Einführen der Haltevorrichtung 2 kann auf diese Weise bemerkt bzw. festgestellt werden. Die Haltevorrichtung 2 ist ausgebildet bzw. konstruiert, um den Benutzer ein unvollständiges Einführen detektieren zu lassen, jedoch nicht, um ein unvollständiges Einführen zu vermeiden oder um aktiv ein Einführen der Anschlußpaßstücke 3 in ihre geeigneten Montagepositionen zu bewirken.
  • Demgemäß gab es bei Verbindern gemäß dem Stand der Technik Fälle, wo die unvollständig bzw. unrichtig zusammengebauten Verbinder zu einem nächsten Prozeß gebracht werden, wenn der Benutzer bzw. Betreiber unaufmerksam wurde und ein unvollständiges bzw. unrichtiges Montieren der Haltevorrichtung übersehen hat.
  • Ein weiteres Problem ist wie folgt. Um effizient die Verbinder der obigen Konstruktion zusammenzubauen, ist es eine übliche Praxis, eine Vielzahl von Verbindergehäusen 1 zu einem Arbeitsabschnitt zu führen, wo die Anschlußpaßstücke 3 in die Verbindergehäuse 1 eingeführt werden, nachdem die Haltevorrichtungen 2 an den Verbindergehäusen 1 teilweise festgelegt bzw. montiert wurden, so daß der Anschluß-Einführvorgang an einem Stand fertiggestellt werden kann. Bei den obengenannten Verbindern neigen jedoch die Haltevorrichtungen 2, welche teilweise an den Verbindergehäusen 1 montiert sind, dazu, aufgrund von Vibrationen, welche während eines Transports erzeugt werden, vollständig montiert zu werden. Da die Anschlußpaßstücke 3 nicht eingeführt werden können, wenn die Haltevorrichtungen 2 vor einem Einführen der Anschlußpaßstücke 3 in ihre vollständigen Montagepositionen gebracht werden, ist es notwendig, die Haltevorrichtungen 2 zu ihren teilweisen Montagepositionen zu bewegen. Dieser Vorgang ist sehr mühsam, wodurch die Arbeitseffizienz reduziert wird. Um zu verhindern, daß die Halte- bzw. Rückhalteelemente 2 während eines Transports in ihre vollständigen Montagepositionen gebracht werden, muß ein Behälter zum Aufnehmen der Verbindergehäuse 1 mit den teilweise daran festgelegten bzw. montierten Haltevorrichtungen 2 während des Transports eine spezielle Struktur aufweisen, welche zu erhöhten Produktionskosten führt.
  • Ein anderes Problem ist, daß eine geeignete Testvorrichtung für ein Testen nicht nur der elektrischen Leistung, sondern auch der korrekten Positionierung der Anschlußpaßstücke nicht existiert.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, einen verbesserten Verbinder und eine Testvorrichtung für Verbinder zur Verfügung zu stellen, welche ein exaktes und zuverlässiges Positionieren von Anschlußstücken in einem Verbindergehäuse sicherstellen.
  • Dieses Ziel wird durch einen Verbinder, welcher die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und eine Testvorrichtung erfüllt, welche die in Anspruch 18 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Da das Halteelement an dem Verbindergehäuse montiert ist, kann es nicht getrennt bzw. gelöst werden.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement durch das Vorspannglied vorgespannt und in der Verriegelungsposition, vorzugsweise nahe dem Verbindergehäuse, gehalten. Derart ist das Halteelement sicherer in seiner Verriegelungsposition gehalten.
  • Darüber hinaus gelangt, wenn das Anschlußstück in den in dem Verbindergehäuse ausgebildeten Hohlraum eingeführt wird, dieses zuerst in Kontakt mit der geneigten Herausdrück- bzw. -schiebeoberfläche des Verriegelungsabschnitts, welche vorzugsweise vorgesehen ist. Wenn das Anschlußstück vollständig eingeführt ist, hebt es das gesamte Halteelement gegen die Vorspannkraft von dem Vorspannglied, während es in gleitendem Kontakt mit der geneigten Herausdrückoberfläche ist, wodurch das Halteelement von der Verriegelungsposition wegbewegt wird.
  • Wenn das Anschlußstück mit einer bestimmten Kraft eingeführt wird, welche für das Anschlußstück ausreichend ist, um die geneigte Herausdrückoberfläche zu passieren, wirkt die Wiederherstellungskraft des Vorspannglieds, um das Anschlußstück in seine geeignete Montageposition zu führen, da vorzugsweise eine geneigte Einschiebe- bzw. Eindrück oberfläche das Anschlußstück in diese Richtung drückt bzw. beaufschlagt.
  • Wenn ein Einführen des Anschlußstücks in dem Maß unzureichend ist, daß das Anschlußstück nicht die geneigte Herausdrückoberfläche passieren kann, wird das Anschlußstück nicht in den, sondern aus dem Hohlraum beaufschlagt, so daß diese Unzulänglichkeit leicht detektiert werden kann. Selbst ein Anschlußstück, welches gemäß dem Stand der Technik als unvollständig eingeführt betrachtet wird, passiert normalerweise die geneigte Herausdrückoberfläche. Derart wird das Anschlußpaßstück gemäß der Erfindung sicher in seine geeignete Montageposition eingeführt.
  • Gemäß der Erfindung wirkt die Quelle der Herausdrück- bzw. Hinausschiebekraft, welche wirkt, um das Anschlußstück zurück zu drücken, während das Anschlußstück entlang der geneigten Hinausschiebeoberfläche vorbeitritt, im Gegensatz dazu als eine Hineindrückkraft, welche unterstützt, um das Anschlußstück weiter in den Hohlraum hineinzudrücken, nachdem das Anschlußstück die geneigte Hinausschiebeoberfläche passiert hat. Derart kann, wenn das Anschlußstück mit einer Kraft eingeführt wird, welche ausreichend ist, daß das Anschlußstück die geneigte Herausdrückoberfläche passiert, es sicher aufgrund einer ursprünglichen Kraft (statische Energie, welche in dem Vorspannglied gespeichert ist) in seine ordnungsgemäße Montageposition eingefügt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise ist die geneigte Eindrück- bzw. Einschiebeoberfläche steiler geneigt als die geneigte Hinausdrückoberfläche.
  • Wenn die geneigte Eindrückoberfläche steiler geneigt ist als die geneigte Herausdrückoberfläche, ist die Herausdrückkraft, welche wirkt, um das Anschlußstück zurück zu drücken, welches entlang der geneigten Herausdrückoberfläche vorbeitritt, geringer als die Hineindrückkraft, welche wirkt, um das Anschlußstück in seine geeignete Montageposition zu drücken, nachdem das Anschlußstück die geneigte Herausdrückoberfläche passiert hat.
  • Da die Hineindrückkraft stärker ist als die ursprünglich bzw. einleitend wirkende Hinausdrückkraft, kann das Anschlußstück sicherer in seine geeignete Montageposition eingeführt werden.
  • Vorzugsweise umfaßt der Verbinder ein Anschlußdetektionsglied, welches an dem Gehäuse ausgebildet ist und welches durch das Anschlußstück während seines Einführens in seine geeignete Montageposition in den Hohlraum kontaktiert wird. Es ist weiters bevorzugt, daß das Anschlußdetektionselement vorgespannt in den Hohlraum vorragt.
  • Als eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfaßt der Verbinder einen Eingriffsabschnitt, welcher in Eingriff gelangt, wenn das Anschlußstück das Anschlußdetektionsglied kontaktiert, und einen anderen Eingriffsabschnitt, welcher an dem Halteelement ausgebildet ist, welches mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff gelangt bzw. zusammenwirkt, wenn das Anschlußstück sich in seiner ordnungsgemäßen Montageposition befindet. Demgemäß kontaktiert das Anschlußstück das Anschlußdetektionsglied bzw. -element, wenn das Anschlußstück in seine korrekte Montageposition in dem Hohlraum des Gehäuses eingeführt wird, woraus resultiert, daß der Eingriffsabschnitt, welcher an dem Anschlußdetektionselement ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist. Wenn das Halteelement danach in seine Verriegelungsposition verschoben wird, gelangt der Eingriffsabschnitt des Halteelements in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Anschlußdetektionselements und das Anschlußstück wird durch den Verriegelungsabschnitt des Halteelements verriegelt.
  • Wenn das Anschlußstück noch nicht in den Hohlraum eingeführt ist, gelangt der Eingriffsabschnitt des Anschlußdetektionselements nicht in Eingriff. Demgemäß ist, selbst wenn das Halteelement in seine Verriegelungsposition verschoben ist, der Eingriffsabschnitt des Halteelements nicht mit dem Eingriffsabschnitt des Anschlußdetektionselements in Eingriff bringbar, wodurch die Wahrscheinlichkeit eliminiert wird, daß das Halteelement unabsichtlich bzw. versehentlich in der Verriegelungsposition gehalten wird.
  • Wie oben beschrieben, muß gemäß dem erfindungsgemäßen Verbinder das Halteelement nicht in seiner Verriegelungsposition gehalten werden, wenn das Anschlußstück nicht in den Hohlraum eingeführt ist. Mit anderen Worten wird verhindert, daß das Halteelement in seine Verriegelungsposition an der Stufe bzw. zu dem Zeitpunkt gebracht wird, wo das Anschlußstück noch nicht montiert ist. Dies macht einen Vorgang eines Einführens des Anschlußstücks in das Gehäuse effizient und vermeidet die Notwendigkeit eines Behälters, welcher eine derartige spezielle Struktur aufweist, um zu verhindern, daß die Halteelemente während eines Transports in ihre Verriegelungspositionen gebracht werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, daß das Anschlußdetektionselement nach einem Einführen des Anschlußstücks in seine ordnungsgemäße Montageposition aus dem Verbindergehäuse vorragt, wodurch der Eingriffsabschnitt gebildet wird, und worin das Halteelement mit einem Eingriffsloch ausgebildet ist, welches den anderen Eingriffsabschnitt ausbildet, um mit dem aus dem Verbindergehäuse vorragenden Eingriffsabschnitt in Eingriff zu gelangen, so daß das Halteelement in seiner Verriegelungsposition gehalten wird.
  • Vorzugsweise ragt der Eingriffsabschnitt des Anschlußdetektionselements seitlich aus dem Verbindergehäuse vor und es ist das Eingriffsloch in einer seitlichen Seitenwand des Halteelements ausgebildet.
  • Von den Ausführungsformen, welche das Anschlußdetektionselement aufweisen, kann angenommen werden, daß sie eine Erfindung sind, selbst wenn das Halteelement nicht an dem Verbindergehäuse montiert bzw. festgelegt ist.
  • Es ist jedoch bevorzugt, daß das Halteelement drehbar bzw. schwenkbar relativ zu dem Verbindergehäuse montiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Testvorrichtung umfaßt die Verbinder-Haltevorrichtung eine Aufnahme bzw. einen Behälter zum Aufnehmen des Verbindergehäuses, worin das Halteelement in seiner Verriegelungsposition mit der Haube bzw. Kappe fluchtet bzw. bündig ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen augenscheinlicher werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, wenn sich ein Halteelement in einer zwischenliegenden Schwenkposition befindet,
  • Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt auf ein Verbindergehäuse ist, bevor Anschlußstücke eingeführt sind,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des gesamten Verbinders bzw. Steckers ist,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den gesamten Verbinder ist,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Halteelements ist,
  • Fig. 6 ein Schnitt durch das Halteelement ist,
  • Fig. 7 eine Draufsicht im Schnitt auf das Verbindergehäuse ist, nachdem Anschlußstücke eingeführt sind,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht des Verbinders ist, wenn sich das Halteelement in seiner Verriegelungsposition befindet,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn sich das Halteelement in seiner Verriegelungsposition befindet,
  • Fig. 10 ein Schnitt eines Detektors ist,
  • Fig. 11 ein Schnitt ist, welcher zeigt, wie eine Detektion gemacht wird, wenn sich Anschlußstücke in ihren ordnungsgemäßen Montagepositionen befinden,
  • Fig. 12 ein Schnitt ist, welcher zeigt, wie eine Detektion durchgeführt wird, wenn Anschlußstücke unvollständig montiert sind,
  • Fig. 13 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn ein Kurzschlußglied bzw. -element montiert ist,
  • Fig. 14 ein Schnitt eines Halteelements ist, welches mit dem Kurzschlußglied versehen ist,
  • Fig. 15 eine Seitenansicht im Schnitt einer Modifikation des Verbinders der Fig. 1 ist,
  • Fig. 16 den modifizierten Verbinder in einer Ansicht ähnlich zu Fig. 9 zeigt, und
  • Fig. 17 eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben.
  • Ein Verbindergehäuse 11 ist aus einem synthetischen Harz (Kunststoff) hergestellt und beinhaltet einen Hauptkörper 12 einer flachen, schachtelartigen Form. Zwei Trennwände 12a, welche sich in der Längsrichtung des Hauptkörpers 12 erstrecken, sind in dem Hauptkörper 12 ausgebildet, wodurch drei Anschlußpaßstück-Hohlräume bzw. -Ausnehmungen 13 de finiert werden, welche horizontal in einem parallelen Zusammenhang angeordnet sind. Vor den Hohlräumen 13 befindet sich eine geringfügig breite, rechteckige Haube bzw. Kappe 14, welche mit einem nicht dargestellten Mutter-Verbinder- bzw. -Buchsengehäuse in Eingriff bringbar ist. Weiters sind, um das gesamte Verbindergehäuse 11 von einem nicht dargestellten, fixierten Glied bzw. Element abzuhängen, ein Paar von Klammern bzw. Trägern 30, welche einen hakenartigen Querschnitt aufweisen, an den gegenüberliegenden, seitlichen Enden der oberen Oberfläche der Kappe 14 ausgebildet. Eine Klammer, welche sich von dem festgelegten Element erstreckt, ist zwischen diesen Klammern 30 in Eingriff bringbar. Ein Eingriffsvorsprung bzw. -fortsatz 32 für ein Eingreifen mit der nicht dargestellten Klammer ist an der oberen Oberfläche der Haube 14 zwischen den Klammern bzw. Stützen 30 ausgebildet.
  • Es sollte festgehalten werden, daß Eingriffsabschnitte oder Lanzen, welche normalerweise in den Anschlußpaßstück-Hohlräumen für ein erstes Eingreifen mit den Anschlußpaßstücken ausgebildet sind, in dem Verbindergehäuse 11 dieser Ausführungsform nicht ausgebildet sind.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Öffnung 17 in jeder der seitlichen Seitenwände des Hauptkörpers 12 ausgebildet. Anschlußdetektionsglieder bzw. -elemente 18 sind einheitlich bzw. einstückig mit dem Hauptkörper 12 ausgebildet, so daß sie in den entsprechenden Öffnungen 17 positioniert sind. Wie klar in Fig. 2 ersichtlich, ist ein Ende (linkes Ende in Fig. 2) von jedem Detektionselement 18 einstückig mit dem Hauptkörper 12 und das andere Ende desselben ist nach außen im wesentlichen in L-Form gebogen. Während der Abwesenheit von Anschlußpaßstücken 16 in den Hohlräumen bzw. Vertiefungen 13, welche an den gegenüberliegenden Breitseiten bzw. seitlichen Seiten des Hauptkörpers 12 angeord net sind, sind gebogene Abschnitte 18a der Detektionselemente 18 in den entsprechenden Hohlräumen 13 angeordnet und Eingriffsabschnitte 19 derselben ragen nicht nach außen · von den äußeren Oberflächen der gegenüberliegenden, seitlichen Seitenwände des Hauptkörpers 12 vor. Wenn die Anschlußstücke 16 in die Hohlräume 13 an den gegenüberliegenden, seitlichen Seiten von der linken Seite in Fig. 2 eingeführt werden, gelangen seitliche Oberflächen der Anschlußstücke 16 in Kontakt mit den entsprechenden, gebogenen Abschnitten bzw. Bereichen 18a der Detektionselemente 18, wodurch bewirkt wird, daß die Detektionselemente 18 einer elastischen Deformation unterliegen, um nach außen vorzuragen. Daraus resultierend ragen die Eingriffsabschnitte 19 nach außen durch die Öffnungen 17 vor, so daß sie mit einem Halteelement 20, welches später zu beschreiben ist, in Eingriff bringbar sind. In der oberen Wand des Hauptkörpers 12 sind rechteckige Durchtrittslöcher 21 in Verbindung mit den entsprechenden Hohlräumen 13 ausgebildet, so daß Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze 25 des Rückhalte- bzw. Halteelements 20 in die entsprechenden Hohlräume 13 eintreten können.
  • Andererseits ist ein Paar von Support- bzw. Stützwellen 22, welche nach außen vorragen, einstückig bzw. einheitlich mit den gegenüberliegenden, seitlichen Seitenwänden des Hauptkörpers 12 an einem Längsende ausgebildet, welches demjenigen benachbart der Haube 14 gegenüberliegt. Das Halteelement 20 ist rotierbar bzw. schwenkbar an den Stützwellen 22 montiert. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Halteelement 20 von einer derartigen kappenartigen Form, um die oberen und gegenüberliegenden, seitlichen Seitenoberflächen des Hauptkörpers 12 abzudecken. Löcher 23 sind an den linken Enden der gegenüberliegenden, seitlichen Seitenwände des Halteelements 20 ausgebildet. Das Halteelement 20 ist drehbar relativ zu dem Hauptkörper 12 durch ein Zusammenwirken bzw. Eingreifen der Löcher 23 mit den Wellen 22 des Hauptkörpers 12 gemacht. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Halteelement 20 zwischen einer Verriegelungsposition, wo es die äußeren Oberflächen des Hauptkörpers 12 (geschlossene Position, Fig. 8) abdeckt, und einer Nicht-Verriegelungsposition drehbar bzw. schwenkbar, wo es nach oben von dem Hauptkörper 12 weggeschwenkt ist (geöffnete Position, Fig. 3).
  • Rechteckige Eingriffslöcher 24 sind in den gegenüberliegenden, seitlichen Seitenwänden des Halteelements 20 in derartigen Positionen ausgebildet, daß sie mit den entsprechenden Eingriffsabschnitten 19 der Anschlußdetektionselemente 18 des Verbindergehäuses 11 in Eingriff bringbar sind. Wenn das Halteelement 20 in seine Verriegelungsposition verschwenkt wird, wobei die Eingriffsabschnitte 19 nach außen vorragen, werden die Eingriffsabschnitte 19 in Eingriff mit den Eingriffslöchern 24 gebracht und das Halteelement 20 wird in dieser Position verriegelt.
  • Drei Eingriffsvorsprünge 25 ragen nach unten von der inneren Oberfläche des Halteelements 20 an Positionen vor, welche drei Durchtrittslöchern 21 entsprechen, welche in dem Hauptkörper 12 ausgebildet sind. Wenn das Halteelement 20 in seine Verriegelungsposition verschwenkt wird, treten die Verriegelungsvorsprünge 25 in die Anschlußpaßstück-Hohlräume 13 durch die Löcher 21 des Hauptkörpers 12 ein, wodurch sie in entsprechende Eingriffslöcher 16a der Anschlußstücke 16 in Eingriff gelangen.
  • Jeder Verriegelungsvorsprung 25 beinhaltet eine vertikale Wand 25a, welche sich vertikal von der inneren Oberfläche des Halteelements 20 erstreckt bzw. vorragt, und geneigte Oberflächen 25b und 25c, welche an dem Bodenende der vertikalen Wand 25a ausgebildet sind. Die geneigten Oberflächen 25b und 25c sind an den gegenüberliegenden Längsseiten der vertikalen Wand 25a angeordnet, welche weiter weg bzw. näher zu der Kappe 14 liegen. Das Bodenende des Verriegelungsvorsprungs 25 ist durch diese geneigten Oberflächen 25b und 25c abgewinkelt bzw. winkelig ausgebildet. Die geneigte Oberfläche 25c ist eine Hineindrück- bzw. Hineinschiebeoberfläche, welche eine Eindrückkraft ausübt, um das Anschlußstück 16 in seine ordnungsgemäße Montageposition durch Drücken bzw. Beaufschlagen einer Öffnungskante (nachfolgend Schulterabschnitt 16b) an dem vorderen Ende des Eingriffslochs 16a des Anschlußstücks 16 zu drücken. Die geneigte Oberfläche 25b ist eine geneigte Herausdrück- bzw. Herausschiebeoberfläche, welche in gleitenden Kontakt mit der oberen Oberfläche des Anschlußstücks 16 gelangt, während das Anschlußstück 16 eingeführt wird, und eine Herausdrück- bzw. Herausschiebekraft ausübt, um das Anschlußstück 16 zurückzudrücken. Insbesondere ist die geneigte Hineindrückoberfläche 25c steiler geneigt als die geneigte Herausdrückoberfläche 25b in dieser Ausführungsform. Daher ist die Hineindrückkraft stärker als die Herausdrückkraft.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ragt ein elastisches Element (Vorspannelement) 26, welches einheitlich bzw. einstückig mit dem Halteelement 20 ausgebildet ist, nach rückwärts von der Mitte des hinteren Endes des Halteelements 20 vor. Das elastische Glied bzw. Element 26 ist derart ausgebildet, daß es umso dünner wird, je weiter es sich nach hinten erstreckt. Wenn das Halteelement 20 zu seiner Nicht-Verriegelungsposition von der Verriegelungsposition verschwenkt wird, wo es den Hauptkörper 12 abdeckt, gelangt das vordere Ende des elastischen Elements 26 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 12 und das elastische Element 26 unterliegt einer elastischen Deformation, um sich zu verwinden oder zu verziehen. Daraus resultierend wird das Halteelement 20 vorgespannt bzw. beaufschlagt, um zu seiner Verriegelungsposition zu verschwenken.
  • Als nächstes wird die Betätigung bzw. Funktion dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn die Anschlußpaßstücke 16 nicht in das Verbindergehäuse 11 eingeführt sind, ragen die Eingriffsabschnitte 19 der Anschlußdetektionselemente 18 nicht nach außen von dem Hauptkörper 12 vor, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Selbst wenn das Halteelement 20 in seine Verriegelungsposition in diesem Zustand verschwenkt wird, muß das Halteelement 20 nicht in seiner Verriegelungsposition gehalten werden, da die Eingriffsabschnitte 19 der Detektionselemente 18 nicht in Eingriff mit den Eingriffslöchern 24 des Halteelements 20 sind. Daher werden, selbst wenn eine Vielzahl von Verbindergehäusen 11, welche die Halteelemente 20 montiert aufweisen, lediglich in einen Behälter gelegt und transportiert werden, die Halteelemente 20 nicht in ihrer Verriegelungsposition aufgrund von Vibrationen, welche während eines Transports erzeugt werden, verriegelt, wodurch ein aufwendiger Vorgang eines Rückführens der Halteelemente 20 in ihre beabstandeten Positionen während eines Prozesses eines Einführens bzw. Einfügens der Anschlußstücke 16 vermieden wird.
  • Wenn die Anschlußstücke 16 in die Verbindergehäuse 11 eingeführt sind, welche zu einem Platz transportiert werden, wo das Einführen der Anschlußstücke durchgeführt wird, werden die entsprechenden Anschlußstücke 16 eines nach dem anderen mit ihren vorderen Enden voran in die Hohlräume 13 des Verbindergehäuses 11 von der linken Seite der Zeichnungen eingeführt.
  • Der Vorgang eines Einführens der Anschlußstücke 16 in die entsprechenden Hohlräume 13 wird im Detail beschrieben. Das Halteelement 20 ist normalerweise in seiner Verriegelungs position aufgrund einer elastischen Kraft, welche von dem elastischen Glied bzw. Element 26 stammt, gehalten und derart ragen die Verriegelungsvorsprünge 25 in die Hohlräume 13 durch die Löcher 21 vor. Demgemäß gelangen, wenn die Anschlußstücke 16 eingeführt werden, die oberen Oberflächen der vorderen Enden derselben in Kontakt mit den geneigten Herausdrückoberflächen 25b der Verriegelungsvorsprünge 25. Wenn die Anschlußstücke 16 weiter eingeführt werden, bewegen sie sich in gleitendem Kontakt mit den geneigten Herausdrückoberflächen 25b, wodurch das Halteelement 20 entgegen der elastischen Kraft von dem elastischen Element 26 angehoben wird. Daraus resultierend wird das Halteelement 20 von dem Hauptkörper 12 weg verschwenkt.
  • Wenn die Anschlußstücke 16 weiter eingeführt werden, bewegen sich die Schulterabschnitte bzw. -bereiche 16b derselben außer Kontakt mit den geneigten Herausdrückoberflächen 25b und gelangen in Kontakt mit den geneigten Hineindrück- bzw. Hineinschiebeoberflächen 25c. Danach wird eine Eindrück- bzw. Einschiebekraft, welche in einer entgegengesetzten Richtung zu der Herausdrückkraft wirkt, welche wirksam war, auf die Anschlußstücke 16 ausgeübt, wodurch diese in ihre geeigneten bzw. korrekten Montagepositionen gedrückt werden. Mit anderen Worten wird die elastische Kraft von dem elastischen Glied 26, welches mit Hilfe der geneigten Einschiebeoberflächen 25c übertragen wird, in die Eindrückkraft übertragen, welche wirkt, um die Schulterabschnitte 16b der Anschlußstücke 16 nach innen zu drücken. Daher können, selbst wenn die Anschlußstücke 16 mit einer Kraft eingeführt werden, welche ausreichend ist, daß die Schulterabschnitte 16b der Anschlußstücke 16 die geneigten Herausdrückoberflächen 25c passieren, diese sicher in ihre ordnungsgemäßen Montagepositionen aufgrund einer statischen Energie eingefügt werden, welche in dem gekrümmten, elastischen Glied 26 gespeichert ist. Daher wird die Eindrück- bzw. Einschiebekraft des Halteelements 20 zusätzlich zu der Anschluß-Einführkraft von außen ausgeübt. In dieser Ausführungsform ist, da die geneigten Eindrückoberflächen 25c steiler geneigt sind als die geneigten Herausdrückoberflächen 25b, die Eindrückkraft stärker als die Herausdrückkraft. Derart wird der Vorgang eines Drückens bzw. Beaufschlagens der Anschlußstücke 16 in ihre ordnungsgemäßen Montagepositionen erleichtert und sicherer.
  • Die äußeren Seitenoberflächen der Anschlußstücke 16 gelangen, wenn sie in die an den gegenüberliegenden, seitlichen Seiten posittonierten Hohlräume 13 eingefügt werden, in Kontakt mit den gebogenen Abschnitten 18a der Anschlußdetektionselemente 18 des Verbindergehäuses 11. Dadurch unterliegen die Detektionselemente 18 einer elastischen Deformation auf eine derartige Weise, daß sie nach außen gedrückt werden, und die Eingriffsabschnitte 19 an den vorderen Enden der Detektionselemente 18 ragen nach außen aus dem Hauptkörper 12 vor (ein in Fig. 7 gezeigter Zustand).
  • Wenn das Halteelement 20 nach unten gedrückt wird, um den Hauptkörper 12 in diesem Zustand abzudecken, gelangen die Bodenendflächen der seitlichen Seitenwände des Vorderendes des Halteelements 20 in Kontakt mit den Eingriffsabschnitten 19 der Detektionselemente 18 und es wird bewirkt, daß sich die seitlichen Seitenwände elastisch deformieren, so daß sie weiter voneinander beabstandet sind. Das Halteelement 20 gelangt schließlich in seine Verriegelungsposition, wo seine seitlichen Seitenwände die Eingriffsabschnitte 19 überdecken. In dieser Position sind die Eingriffsabschnitte 19 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffslöchern 24, wodurch es für das Halteelement 20 unmöglich wird, sich zu drehen bzw. zu verschwenken (siehe Fig. 4 und 8). In der Verriegelungsposition des Halteelements 20 sind die Ver riegelungsvorsprünge 25 (insbesondere die vertikalen Wände 25a derselben), welche von der inneren Oberfläche des Halteelements 20 vorragen, in Eingriff mit den Eingriffslöchern 16a der Anschlußstücke 16, wodurch die Anschlußstücke sicher in den Hohlräumen 13 verriegelt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann das Halteelement 20 in seiner Verriegelungsposition nur gehalten werden, nachdem die Anschlußstücke 16 in die Verbindergehäuse 11 eingeführt sind. Derart kann sicher verhindert werden, daß das Halteelement 20 in seiner Verriegelungsposition während eines Transports der Verbindergehäuse 11 gehalten wird, in welche die Anschlußstücke 16 noch nicht eingeführt wurden. Da Mühe bzw. Aufwand und Zeit, um das Halteelement 20, welches unbeabsichtigt in seiner Verriegelungsposition gehalten wird, in seine entriegelte Position zurückzuführen, gespart werden kann, kann der Vorgang eines Einführens bzw. Einfügens der Anschlußstücke 16 in das Verbindergehäuse 11 effizienter durchgeführt werden. Weiters können Produktionskosten reduziert werden, da ein Behälter, welcher während eines Transports der Verbindergehäuse 11 verwendet wird, nicht eine spezielle Struktur aufweisen muß, um zu verhindern, daß die Halteelemente 20 in ihre Verriegelungspositionen gebracht werden.
  • Wie oben beschrieben, können in dieser Ausführungsform, wenn die Anschlußstücke 16 mit einer Kraft eingeführt werden, welche ausreichend ist, um die Schulterabschnitte 16b derselben über die geneigte Herausdrückoberflächen 25b zu drücken, diese nachfolgend automatisch in ihre ordnungsgemäßen Montagepositionen durch die in dem elastischen Glied 26 gespeicherte, statische Energie eingebracht werden. Dies verhindert sicher ein Problem eines unvollständigen Einführens bzw. Einfügens. Darüber hinaus ist der Verbinder dieser Ausführungsform nicht mit Eingriffsabschnitten oder Lanzen in den Hohlräumen 13 versehen. Die Anschlußstücke 16 werden nur durch ein Eingreifen der Verriegelungsvorsprünge 25 des Halteelements 20 in die Eingriffslöcher 16a verriegelt. Normalerweise sind Eingriffsabschnitte oder Lanzen adaptiert, um zeitweilig das bereits eingeführte Anschlußstück 16 zu halten, so daß es nicht aus dem Hohlraum 13 austritt, während die anderen Anschlußstücke 16 eingeführt werden. Wenn die Anzahl von Anschlußstücken 16, welche einzuführen sind, klein ist wie in dieser Ausführungsform, bewirkt ein Weglassen der Eingriffsabschnitte oder Lanzen keinerlei großes Hindernis in der Praxis. Ein derartiges Weglassen vereinfacht die interne Konstruktion des Verbinders und vermeidet die Notwendigkeit einen Platz zur Verfügung zu stellen, in welchem der Eingriffsabschnitt oder die Lanze bewegbar ist, wobei dies zu einer Herstellung des Hauptkörpers 12 mit einer geringeren Größe beiträgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise muß es nicht notwendig sein, das Halteelement rotierbar bzw. schwenkbar an dem Verbindergehäuse zu lagern. Wie in dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik der Fig. 17 kann das Halteelement bewegbar an dem Verbindergehäuse entlang einer Einführ/Entnahme-Richtung montierbar sein. Mit anderen Worten kann, wenn der Verbinder derartig ist, daß das Verbindergehäuse mit einem Anschlußdetektionselement ausgebildet ist, welches einen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher vorragt, wenn es sich in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück befindet, und das Halteelement mit diesem Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar ist, das Halteelement in seiner Verriegelungsposition nur gehalten werden, wenn die Anschlußstücke eingeführt sind. Demgemäß kann ein gewünschtes Ziel vollständig erfüllt werden.
  • In dem Fall, wo das Einführen der Anschlußstücke 16 unzulässig unzureichend ist, gelangen die Verriegelungsvorsprünge 25 in Kontakt mit Abschnitten bzw. Bereichen der Anschlußstücke 16 vor den Schulterabschnitten 16b, selbst wenn das Halteelement 20 nach unten gedrückt wird. Derart kann das Halteelement 20 nicht in seine Verriegelungsposition verschwenkt werden und resultiert in einem Zustand, wo es von dem Hauptkörper 12 angehoben ist. Normalerweise stellt ein Benutzer bzw. Betätiger eine ungeeignete bzw. falsche Montage des Halteelements 20 fest und fügt die Anschlußstücke 16 nochmals ein. Wenn der Verbinder mit dem falsch montierten Halteelement 20 zu einem Platz transportiert werden sollte, wo er an einem festgelegten Glied bzw. Element angeordnet bzw. festgelegt wird, wird ein unvollständiges Einführen der Anschlußstücke 16 durch einen Detektor 33 detektiert, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Der Detektor 33 beinhaltet einen Basisplatte 34 und Detektionsplatten 35, welche entgegengesetzt zueinander und voneinander beabstandet über der Basisplatte 34 sind. Die Platten 34 und 35 bilden eine Verbinder- bzw. Steckerhalterung bzw. -halteeinrichtung 36 zum Halten der Kappe 14 des Hauptkörpers 12. Ein linkes Ende der Basisplatte 34 ist nach unten gebogen, um einen Montageabschnitt 37 zu bilden. Ein Verriegelungsmechanismus 38 zum Verriegeln der Kappe 14 während einer Detektion ist an dem Montageabschnitt 37 montiert. Der Verriegelungsmechanismus 38 ist bewegbar an dem Montageabschnitt 37 entlang der vertikalen Richtung montiert und ist innen mit einer nicht dargestellten Feder versehen. Diese Feder spannt konstant den Verriegelungsmechanismus 38 vor, so daß ein oberes Ende desselben in die Verbinderhalterung 36 vorragt, wie dies in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist. Die Kappe 14, welche in die Verbinderhalterung 36 eingeführt ist, gelangt in Kontakt mit einer Führungsoberfläche 39, wodurch der Verriegelungsmechanismus 38 nach unten gedrückt wird. Wenn die Kappe 14 vollständig in das Verbindergehäuse 36 eingeführt ist, bewegt sich der Verriegelungsmechanismus 38 nach oben und ergreift die Kappe 14, wodurch der Hauptkörper 12 verriegelt wird. Der Verriegelungszustand kann durch Niederdrücken einer Löse- bzw. Freigabeeinrichtung 40 freigegeben werden, welche in dem Verriegelungsmechanismus 38 ausgebildet ist.
  • Eine Überprüfungshalterung 41 ist zwischen der Basisplatte 34 und den Detektionsplatten 35 vorgesehen. Kontaktstifte 42 sind von der Halterung 41 in Übereinstimmung mit den entsprechenden Anschlußpaßstücken 16 derart getragen, daß sie horizontal von der Halterung 41 vorragen. Die Kontaktstifte 42 bestehen aus einem leitfähigen Material und sind durch entsprechende Federn 43 vorgespannt bzw. beaufschlagt, um konstant vorzuragen. Daher werden die Kontaktstifte 42 in Kontakt mit den vorderen Enden der entsprechenden Anschlußpaßstücke 16 gebracht, wenn sich diese in ihren geeigneten Montagepositionen befinden. Weiters werden die Kontaktstifte 42 mit einer nicht dargestellten Leitungs- bzw. Leitfähigkeits-Detektionsschaltung mit Hilfe von Zuleitungs- bzw. Anschlußdrähten 44 verbunden. Die Leitungs-Detektionsschaltung ist von bekannter Art, welche das Vorhandensein eines leitenden bzw. leitfähigen Zustands detektiert, welcher aufgebaut wird, wenn sich die Kontaktstifte 42 in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken 16 befinden.
  • Die Detektionsplatten 35 weisen eine derartige Länge auf, daß sie vollständig die Kappe 14 abdecken und das vordere Ende des Halteelements 20 berühren, wenn die Kappe 14 vollständig in die Verbinderhalterung 36 eingeführt ist. Genauer steht, wenn sich die Anschlußstücke 16 in ihren geeigneten Montagepositionen befinden, das Halteelement 20 in engem Kontakt mit dem Hauptkörper 12 und die obere Ober fläche des Halteelements 20 ist im wesentlichen fluchtend bzw. bündig mit der oberen Oberfläche der Kappe 14, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Demgemäß decken die Detektionsplatten 35 die Kappe 14 ab und berühren leicht die obere Oberfläche des Halteelements 20. In dem Fall, wo ein Einführen der Anschlußstücke 16 unzulässigerweise ungenügend ist und der Schulterabschnitt 16b der Anschlußstücke 16 noch nicht die geneigten Herausdrückoberflächen 25b der Verriegelungsvorsprünge 25 passiert hat, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, blockieren die Detektionsplatten 35 das Halteelement 20, da das Halteelement 20 von dem Hauptkörper 12 angehoben ist.
  • Unter Verwendung des Detektors 33, wie oben beschrieben, resultiert ein unvollständiges Einführen der Anschlußstücke 16 in Nicht-Kontakt-Zuständen der Kontaktstifte 42 mit den Anschlußpaßstücken 16 und kann unmittelbar durch die Leitungs-Detektionsschaltung detektiert werden. Weiters blockieren in dieser Ausführungsform die Detektionsplatten 35 das Halteelement 20, wenn die Anschlußstücke 16 unvollständig eingeführt sind, wodurch ein bestimmter Abstand zwischen den Kontaktstiften 42 und den Anschlußpaßstücken 16 in dem Fall eines unvollständigen Einführens der Anschlußpaßstücke 16 sichergestellt wird. Bei einem Detektor, welcher nicht mit einem derartigen Blockiermechanismus versehen ist, werden die vorderen Enden der Anschlußpaßstücke 16 in Kontakt mit den Kontaktstiften 42 gebracht, wenn der Verbinder in den Detektor trotz eines unvollständigen Einführens der Anschlußpaßstücke 16 zwangsweise eingebracht wird, woraus resultiert, daß diese gebrochen oder deformiert werden können. Mit dem Detektor 33 dieser Ausführungsform werden die Anschlußpaßstücke nicht beschädigt.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Verbinder, in welchem ein Kurzschlußelement bzw. -glied 45 zum Kurzschließen der Anschlußpaßstücke 16 an den Verriegelungsvorsprüngen 25 des Halteelements 20 montiert ist. Das Kurzschlußelement 45 besteht aus einem dünnen, leitfähigen Metallplattenmaterial, welches gebogen ist, um einstückig bzw. gemeinsam drei Kontaktabschnitte 45a entsprechend den jeweiligen Verriegelungsvorsprüngen 25 zu bilden. Das Kurzschlußglied 45 ist einheitlich bzw. einstückig mit dem Halteglied 20 durch Einführen der gegenüberliegenden Enden und Abschnitte, welche die Kontaktabschnitte 45a verbinden, in das Halteelement 20 ausgeführt (das Kurzschlußelement 45 kann an den Verriegelungsvorsprüngen 25 mit Hilfe eines Spritzens oder eines anderen Verfahrens montiert werden, nachdem das Halteelement 20 ausgebildet wurde).
  • Die Kontaktabschnitte 45a sind so ausgebildet, um der Form der Verriegelungsvorsprünge 25 zu entsprechen, und so montiert, daß sie die geneigten Herausdrückoberflächen 25b, jedoch nicht die geneigten Eindrückoberflächen 25c abdecken. Demgemäß können, wenn die Anschlußstücke 16 eingeführt sind, bis sie die geneigten Eindrück- bzw. Einschiebeoberflächen 25c erreichen, diese zu ihren ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Montagepositionen mit der Unterstützung der Eindrückkraft von den geneigten Eindrückoberflächen 25c, wie oben beschrieben, eingeführt werden. Wenn sich das Halteelement 20 in seiner geeigneten Verriegelungsposition befindet, sind die entsprechenden Kontaktabschnitte 45a gemeinsam mit den Verriegelungsvorsprüngen 25 in Eingriff mit den Eingriffslöchern 16a der Anschlußpaßstücke 16, wodurch elektrische Kontakte mit den Anschlußstücken 16 aufgebaut werden. Daraus resultierend sind die Anschlußpaßstücke 16 kurzgeschlossen.
  • Eine Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben. Einigen Teilen wurden dieselben Bezugszeichen gegeben.
  • Diese Modifikation unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, daß in der Mitte des Bodens von jedem Hohlraum 13 ein Eingriffsabschnitt oder eine Lanze 15, welche(r) eine Eingriffsklaue 15a aufweist, einheitlich bzw. gemeinsam mit dem Gehäusehauptkörper ausgebildet ist, wobei sie lediglich an einem Längsende entfernt von der Kappe 14 abgestützt ist. Die Eingriffsabschnitte 15 sind adaptiert, um in Eingriff mit entsprechenden Eingriffslöchern 16a von Anschlußpaßstücken 16 zu gelangen, welche in die Hohlräume 13 von der linken Seite in Fig. 1 einzuführen sind, so daß die Anschlußpaßstücke 16 verriegelt in den Hohlräumen 13 gehalten werden können.
  • Wenn die Anschlußpaßstücke 16 eingeführt werden, werden die vorderen Enden der Eingriffsabschnitte 15 des Verbindergehäuses 11 elastisch abgelenkt bzw. verbogen, indem sie nach unten durch die untere Oberfläche der Anschlußpaßstücke 16 gedrückt werden, wodurch ein Eintreten der Anschlußpaßstücke 16 erlaubt wird. Wenn die Anschlußpaßstücke 16 ihre geeigneten Montagepositionen erreichen, werden die Eingriffslöcher 16a zu den Eingriffsklauen 15a der Eingriffsabschnitte 15 gebracht. Die Eingriffsklauen 15a gelangen dann in Eingriff mit den Eingriffslöchern 16a der Anschlußpaßstücke 16, wodurch die Anschlußpaßstücke 16 verriegelt gehalten werden.
  • Obwohl dies als nicht notwendig in der ersten Ausführungsform genannt wurde, stellt die modifizierte Ausführungsform zusätzliche Verriegelungseinrichtungen bzw. -mittel zum Verriegeln der Anschlußpaßstücke innerhalb der Hohlräume 13 zur Verfügung. Demgemäß wird diese Modifikation bevorzugt angewandt, wenn die Anforderungen im Hinblick auf die Sicherheit besonders hoch sind.
  • Es sollte geschätzt werden, daß die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann. Obwohl die Anschlußdetektionselemente in den vorangehenden Ausführungsformen bewegbar sind, sind sie nicht notwendigerweise auf diese beschränkt, sondern sie können lediglich solche Vorsprünge bzw. Fortsätze sein, welche mit den Eingriffslöchern des Halteelements in Eingriff bringbar sind.

Claims (19)

1. Verbinder, umfassend
ein Verbindergehäuse (11), welches mit einem Hohlraum bzw. einer Vertiefung (13) zum Aufnehmen eines Anschlußstücks (16) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch
ein Anschlußdetektionselement (18), welches an dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und welches durch das Anschlußstück (16) während seines Einführens in seine geeignete Montageposition in dem Hohlraum (13) kontaktiert ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Halte- bzw. Rückhalteelement (20), welches bewegbar an dem Verbindergehäuse (11) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Nicht-Verriegelungsposition bewegbar ist und mit einem Verriegelungsabschnitt (25) zum Verriegeln des Anschlußstücks (16), das in den Hohlraum (13) eingesetzt ist, ausgebildet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, weiters umfassend ein Vorspannelement (26) zum Vorspannen des Rückhalteelements (20) in die Richtung der Verriegelungsposition.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, worin der Verriegelungsabschnitt (25) mit einer geneigten Herausdrück- bzw. -schiebeoberfläche (25b) ausgebildet ist, mit welcher das Anschlußstück (16) während des Einführens desselben in den Hohlraum (13) in Kontakt kommt, wodurch das Rückhalteelement (20) von der Verriegelungsposition wegbewegt ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin der Verriegelungsabschnitt (25) mit einer geneigten Eindrück- bzw. Einschiebeoberfläche (25c) ausgebildet ist, welche umgekehrt zu der geneigten Hinausschiebe- bzw. Herausdrückoberfläche (25b) in einer derartigen Richtung abgeschrägt bzw. geneigt ist, daß das Anschlußstück (16) in seiner geeigneten Montageposition in dem Hohlraum (13) eingefügt ist.
6. Verbinder nach Anspruch 5, worin die geneigte Einschiebeoberfläche (25c) steiler geneigt ist als die geneigte Hinausschiebe- bzw. Hinausdrückoberfläche (25b).
7. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Anschlußdetektionselement (18) vorgespannt ist in den Hohlraum (13) vorragt.
8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiters umfassend:
einen Eingriffsabschnitt (19), welcher mit dem Anschlußstück (16) in Eingriff bringbar ist, wenn dieses das Anschlußdetektionselement (18) kontaktiert, und
einen weiteren Eingriffsbereich (24), der an dem Rückhalteelement (20) ausgebildet ist, welcher in den Eingriffsabschnitt (19) eingreift, wenn sich das Anschlußstück (16) in seiner geeigneten Montageposition befindet.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin das Anschlußdetektionselement (18) nach dem Einführen des Anschlußstücks (16) in seine geeignete Montageposition aus dem Verbindergehäuse (11) vorragt, wodurch es den Eingriffsabschnitt (19) bildet, und worin das Rückhalteelement (20) mit einem Eingriffsloch (24) ausgebildet ist, welches einen anderen Eingriffsabschnitt zum Eingreifen des Eingriffsabschnitts (19) bildet, der aus dem Verbindergehäuse (11) vorragt, so daß das Rückhalteelement (20) in der Verriegelungsposition gehalten ist.
10. Verbinder nach Anspruch 9, worin der Eingriffsabschnitt (19) des An- schlußdetektionselements (18) seitlich aus dem Verbindergehäuse (11) vorragt und worin das Eingriffsloch (24) in einer seitlichen Seitenwand des Rückhalteelements (20) ausgebildet ist.
11. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Vorspannelement (26) einstückig mit dem Rückhalteelement (20) ausgebildet ist.
12. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Rückhalteelement (20) drehbar in bezug auf das Verbindergehäuse (11) festgelegt ist.
13. Verbinder nach Anspruch 12, worin das Vorspannelement (26) an der anderen Seite, Rückseite, der Montage des Rückhalteelements (20) als der Verriegelungsbereich (25) angeordnet ist und in die andere Oberfläche des Verbindergehäuses (11) eingreift.
14. Verbinder nach Anspruch 13, worin das Vorspannelement durch eine Zunge (26) gebildet ist, die von der Rückseite des Rückhalteelements (20) vorragt.
15. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Gehäuse (11) mit einem zweiten Verriegelungsabschnitt (15) zum Verriegeln des Anschlußstücks (16), das in den Hohlraum (13) eingefügt ist, versehen ist.
16. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Mehrzahl von Anschlußstücken (16), worin ein Bereich des Rückhalteelements (25), das in die Anschlußstücke (16) in einem elektrisch leitfähigen Bereich derselben eingreift, mit einem Kurzschlußelement (45) versehen ist, um die Anschlußstücke (16) kurzzuschließen.
17. Verbinder nach Anspruch 16, worin das Kurzschlußelement (45) die geneigten Hinausschiebe- bzw. Hinausdrückoberflächen (25b), jedoch nicht die geneigten Hineinschiebeoberflächen (25c) des Verriegelungsabschnitts (25) abdeckt, so daß die Anschlußstücke (16) mit der Hilfe der geneigten Hineinschiebeoberflächen (25c) eingefügt werden können.
18. Testvorrichtung zum Testen von Verbindern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
eine Verbinderhalterung (34, 35, 37, 38) zum Halten des Gehäuses (11) des in einer spezifischen Position zu testenden Verbinders, einen Rückhaltepositionsdetektor (30) zum Verhindern, daß das Verbindergehäuse (11) in seine spezifische Position gebracht wird, außer wenn sich das Rückhalteelement (20) in seiner Verriegelungsposition befindet, einen Kontaktanschluß (42), der mit einem elektrischen Detektionsschaltkreis verbindbar ist und adaptiert ist, um nur dann einen elektrischen Kontakt mit dem Anschlußstück (16) auszubilden, wenn sich das Verbindergehäuse (11) in seiner spezifischen Position befindet und das Anschlußstück (16) vollständig in seinen Hohlraum (13) eingefügt ist.
19. Testvorrichtung nach Anspruch 18, worin die Verbinderhalterung einen Behälter bzw. eine Aufnahme (34, 35) zum Aufnehmen des Verbindergehäuses (11) umfaßt, worin das Rückhalteelement (20) in seiner Verriegelungsposition mit der Kappe (14) fluchtet.
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