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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kassetten, die ein magnetisch
haftfähiges
Druckerband beinhalten, und auf Banddrucker, die Daten auf das Druckerband
drucken.
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Herkömmliche
Banddrucker, die eine Zeichenfolge auf ein Druckerband drucken,
und die einen bedruckten Abschnitt abschneiden, um ein Etikett herzustellen,
sind weit verbreitet.
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In
den Druckern verwendete Bandkassetten beinhalten ein Paar Rollen,
um die jeweils ein Druckerband und ein Farbband gewickelt sind.
Das Druckerband beinhaltet eine Druckschicht aus einem Harzfilm,
der an seiner Seite mit einer Klebeschicht beschichtet ist, und
einen trennbaren Papierstreifen, der durch die Klebeschicht mit
der Druckschicht verklebt ist. Die Bandkassette wird in den Banddrucker eingesetzt
und führt
das Druckerband und das Farbband einem Druckbereich zu.
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Das
durch den Banddrucker hergestellte Etikett kann auf ein gewünschtes
Objekt geklebt werden, indem sein trennbares Papierteil davon entfernt wird.
Sobald es einmal auf das Objekt geklebt ist, kann das Etikett nicht
leicht von dem Objekt entfernt werden, da es fest auf dem Objekt
klebt.
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Ein
Magnetblech ist bekannt, von dem ein kleineres Blechstück gewünschter
Größe bezogen wird.
Geeignete Zeichen werden handschriftlich auf das kleinere Blechstück geschrieben,
das dann zur Verwendung magnetisch, zum Beispiel auf ein weißes Stahlblech
oder ein anderes magnetisches Objekt, geheftet wird.
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EP-A-0426116
legt einen Banddrucker für das
Drucken auf ein Magnetband offen, das an einer Walze gehalten wird.
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Das
herkömmliche
Magnetblech ist jedoch nicht hinsichtlich des Druckens in einem
Banddrucker aufgebaut und zum Drucken nicht geeignet. Deshalb sind
bandähnliche
Magnetwerkstoffe erforderlich, durch die Etiketten in dem Banddrucker
erlangt werden. Die Erfinder haben eine Reihe von Untersuchungen
durchgeführt,
um sie auf eine brauchbare Verwendung von magnetisch haftfähigen Druckerbändern, auf
die durch den Banddrucker Zeichen/Abbildungen gedruckt werden können, anzuwenden.
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Damit
das magnetisch haftfähige
Druckerband wie ein herkömmliches
Druckerband mit einem Klebstoff an seiner Seite in dem Banddrucker
verwendet werden kann, wird zunächst
ein magnetisch haftfähiges
Druckerband, das aus einer Druckschicht und einer Magnetschicht
besteht, die auf die Druckschicht geklebt ist, benötigt, das
um eine Rolle gewickelt wird, und es wird eine sich ergebende Walze
benötigt,
die innerhalb der Kassette angeordnet ist. Da das Druckerband mehrfach
in einer überlagernden Weise
um die Rolle gewickelt ist, kann, wie wir herausgefunden haben,
abhängig
von dem Anordnungsmuster der magnetischen Pole, die auf dem Band
ausgebildet sind, zum Beispiel bei der Bandförderung des Bandes ein Problem
auftreten. Zum Beispiel hat ein Magnetblech Leitungen magnetisiert, entlang
derer sich die S- und N-Pole über
eine bestimmte Breite wechselweise angeordnet erstrecken. Ein magnetisch
haftfähiges
Druckerband wird benötigt,
das in geeigneter Form von dem Magnetblech erzeugt wird, wobei sorgsam
auf die magnetisierten Leitungen geachtet wird. Falls nicht, kann
ein Problem auftreten, wenn eine Walze dieses Bandes innerhalb der
Bandkassette angeordnet ist und Zeichen/Abbildungen dann auf den
Bandabschnitt gedruckt werden, der aus der Kassette heraus befördert wird.
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Insbesondere
wenn ein Magnetband in Längsrichtung
oder seiner Förderrichtung
magnetisiert wird, sind die S- und N-Pole abwechselnd so ausgebildet,
dass sie in Breitenrichtung in dem Band angeordnet sind und sich
in Längsrichtung
des Bandes ausdehnen. Wenn ein so magnetisiertes Druckerband in überlagernder
Weise mehrfach um eine Rolle gewickelt ist, können die Magnetpole derselben Polarität von angrenzenden
Wicklungen des Bandes überlagert
werden. Deshalb würde
zwischen diesen Polen und damit deren angrenzenden Bandwicklungen
eine Abstoßkraft
auftreten. Deshalb würde
sich eine dieser angrenzenden Wicklungen in Breitenrichtung des
Bandes relativ zu den anderen Bandwicklungen verschieben. Da eine
solche Abstoßkraft senkrecht
zu der Bandförderrichtung
ansetzt, wird sich das Band wahrscheinlich winden, wenn es in den
Druckbereich gefördert
wird, und dadurch ein geeignetes Drucken behindern.
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Wenn
das Druckerband um eine Halterolle gewickelt ist, wird eine Magnetschicht
einer Wicklung des Bandes mit einer Rückseite einer Druckschicht der
angrenzenden Wicklung in Kontakt gebracht. In diesem Fall würden, wie
wir herausgefunden haben, sich kleine Teilchen oder Körner der
Magnetschicht, die ein Gemisch aus einem Kunstharz oder einem synthetischen
Kautschuk und Magnetpulver enthalten, sich zu einer Oberfläche des
Druckerbandes bewegen und dasselbe verschmutzen. Ein Drucker dieses
Typs verwendet im Allgemeinen ein Thermodrucksystem. Wenn man unterstellt,
dass Druckerfarben herkömmlicher
Farbbänder
nicht wie gewohnt arbeiten, um Zeichen auf das Druckerband zu drucken,
könnten
auf das Druckerband gedruckte Zeichen/Abbildungen verschmiert werden,
was ein neues Problem darstellt.
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Das
Farbband besteht im Allgemeinen aus einer dünnen Grundschicht aus Kondensatorpapier, Pergamin
oder einer dünnen
Harzschicht aus Polyester oder einem Polyimidharz und einer Druckerfarbenschicht,
die die dünne
Grundschicht bedeckt. Die Druckerfarbenschicht beinhaltet ein Gemisch
aus einem Wachs oder einem Harz und einem Färbemittel, wie einem Pigment.
Wenn eine Druckerfarbe der Druckerfarbenschicht auf das Druckmedium übertragen
wird, tritt insbesondere bei dem Thermodrucksystem ein Glanz auf
einer Fläche
der Druckerfarbe auf, die auf das Druckmedium übertragen wird. Um diesen Glanz
zu unterdrücken
wird ein Glanz unterdrückender
Zusatzstoff in der Druckerfarbenschicht hinzugefügt oder eine Glanz-Steuerschicht
ist zwischen der dünnen
Grundschicht und der Druckerfarbenschicht vorhanden.
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In
vielen Fällen
besteht ein Pigment, das als ein Färbemittel der Druckerfarbenschicht
hinzugefügt wird,
zum Beispiel im Fall der schwarzen Druckerfarbe aus Ruß oder einem
Eisenoxid. Ähnlich
enthält
die Glanz-Steuerschicht zur Mattierung ein Eisenoxid-Pigment.
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In
einem Versuch zur praxisgerechten Verwendung des Bandes haben wir
außerdem
herausgefunden, dass die "Verschmierungen" der Zeichen, die
auf das Druckerband gedruckt sind, eine Folge der magnetischen Zug-Kraftausübung der
Magnetschicht auf das Eisenoxidpigment ist, das in der Druckerfarbenschicht/Glanz-Steuerschicht
enthalten ist.
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Sobald
ein durch das magnetische Band erzeugtes Etikett an einem magnetischen
Objekt magnetisch haftet, ist es schwierig, das Erstere vom Letzteren
zu trennen.
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Wenn
das in der Bandkassette enthaltene magnetisch haftfähige Druckerband
im Wesentlichen bis zum Ende aufgebraucht ist, verbleibt wahrscheinlich
ein kleiner Endabschnitt des Bandes, an dem gezogen wird, in dem
Drucker und dringt in einen Raum des Druckers ein und ist schwer
zu entfernen.
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Bei
dem Farbdruck durch den Banddrucker wird das Druckerband so hin-
und herbewegt, dass es dieselbe Druck-Start-Position einnimmt, um
dadurch das überlagernde
Drucken in Yellow-, Magenta- und Cyan-Druckerfarben durchzuführen. Bei
einem herkömmlichen
Banddrucker wird die Steuerung der Anzahl der Hin- und Herbewegungen
des Bandes bereitgestellt, indem mit einem optischen Sensor eine
Vielzahl von Markierungen ermittelt wird, die in Längsrichtung
mit gleichen Abständen
auf die Rückseite
des Bandes gedruckt sind und indem dann die ermittelte Anzahl von
Markierungen gezählt
wird.
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Die
Oberfläche
der Magnetschicht weist im Allgemeinen jedoch eine dunkle, z. B.
braune, Farbe auf. Wenn in diesem Fall eine Vielzahl von Positionsmarkierungen
mit gleichen Abständen
in weiß gedruckt
wird, so dass sie leicht durch den optischen Sensor ermittelt werden
können,
ist es erforderlich, dass sie mehr oder weniger stark sind. Deshalb
würden
Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der Magnetschicht erzeugt werden infolge der Anwesenheit der Markierungen,
die auf die Oberfläche
der Magnetschicht gedruckt sind, die mit dem Objekt in Kontakt gebracht
wird. Diese Unregelmäßigkeiten
würden
Abstände
zwischen der Magnetschicht und dem Objekt erzeugen und dadurch die
magnetische Anziehungskraft der Magnetschicht verringern.
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Es
ist deshalb ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kassette
bereitzustellen, die ein magnetisch haftfähiges Druckerband beinhaltet,
auf dem ein Anordnungsmuster der magnetischen Pole ausgebildet ist,
das es dem Banddrucker ermöglicht, in
geeigneter Form Zeichen/Abbildungen auf das Band zu drucken, ohne
dass, zum Beispiel bei der Bandförderung,
Probleme verursacht werden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette bereitzustellen,
die ein magnetisch haftfähiges
Band beinhaltet, in dem keine Teile der Magnetschicht sich zu einer
Oberfläche
der Druckschicht verschieben, selbst wenn die Druckschicht zusammen
mit dem Band mehrfach um eine Rolle gewickelt ist.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette
bereitzustellen, die in Kombination ein Farbband und ein magnetisch
haftfähiges
Druckerband beinhaltet, durch die keine Verschmierungen auftreten,
wenn Zeichen/Abbildungen in einem Wärmeübertragungssystem auf das Band gedruckt
werden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette bereitzustellen,
die ein magnetisch haftfähiges
Druckerband beinhaltet, das eine Magnetschicht einschließt, die
ein Etikett liefert, das, selbst wenn es einmal magnetisch an einem
Objekt angeheftet ist, leicht wieder von diesem Objekt getrennt
werden kann.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette
bereitzustellen, die ein magnetisch haftfähiges Druckerband beinhaltet,
bei dem, selbst wenn es im Wesentlichen bis zum Ende aufgebraucht
ist, kein kleiner Endabschnitt des Bandes innerhalb des Druckers
verbleibt und deshalb Probleme auftreten.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Banddrucker
bereitzustellen, der zum Zweck der Hin- und Herbewegung beim Farbdruck
die Förder-Anzahl
des Bandes steuern kann, selbst wenn keine Markierungen zur Steuerung
einer Förder-Anzahl eines magnetisch
haftfähigen
Druckerbandes auf dem Band vorhanden sind.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung
eine Kassette, die eine Halterolle umfasst, um die ein magnetisch
haftfähiges
Druckerband gewickelt wird, wobei die Kassette in einen Banddrucker
eingesetzt werden kann, der eine Fördereinrichtung zur Förderung
des Bandes der Kassette und eine Druckeinrichtung für den Druck
von Zeichen/Abbildungen auf das Band beinhaltet, wobei das Band
eine Druckschicht umfasst, auf die durch den Banddrucker Zeichen/Abbildungen
gedruckt werden und eine Magnetschicht, die Magnetpulver beinhaltet,
das in Längenrichtung
des Bandes magnetisiert und auf eine Seite der Druckschicht geklebt wird.
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In
einer in Längsrichtung
magnetisierten Magnetschicht erstrecken sich die N- und S-Pole in Längsrichtung
der Magnetschicht. Wenn das Magnetband mehrfach um die Rolle gewickelt
ist, kann deshalb ein Magnetpol einer Polarität der Bandschicht einen anderen
Pol desselben Typs einer angrenzenden Wicklung der Bandschicht so überlagern,
dass eine Abstoßkraft
zwischen diesen angrenzenden Polen auftritt und diese Bandwicklungen
sich relativ zueinander in Breitenrichtung bewegen. Nach dem Band
der Erfindung tritt keine solche Abstoßkraft auf, und das Band wird
in geeigneter Weise zu dem Druckbereich gefördert, um dadurch ein geeignetes Drucken
bereitzustellen.
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In
der Kassette weist eine Seite der Magnetschicht, die auf die Druckschicht
geklebt ist, vorzugsweise eine beschichtete Fluorharzschicht, um
zu verhindern, dass sich kleine Teilchen oder Körner der Magnetschicht zu der
Druckschicht bewegen, wenn die Magnetschicht mit der Druckschicht
dadurch in Kontakt kommt, dass die Magnetschicht und die Druckschicht
um die Halterolle gewickelt sind.
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Die
Seite der Magnetschicht, die auf die Druckschicht geklebt ist, kann
gefaltet sein.
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Die
Druckerfarbe des Druckerfarbbandes, das zusammen mit dem magnetisch
haftfähigen
Druckerband in der Kassette aufgenommen wird, beinhaltet vorzugsweise
eine nichtmagnetische Farbstoffsubstanz. Durch Drucken der Zeichen
oder Abbildungen auf das Band mittels Wärmeübertragung wird bei der Verwendung
des Farbbandes keine auf das Band übertragene Druckerfarbe magnetisch
angezogen und deshalb keine gedruckten Zeichen/Abbildungen verschmiert.
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Die
Magnetschicht weist einen nichtmagnetischen Bereich auf, der mindestens
entlang einer Kante des Bandes ausgebildet ist. Da ein Etikett,
das mittels eines solchen magnetisch haftfähigen Druckerbandes hergestellt
ist, den nichtmagnetischen Bereich aufweist, kann es von einem dieser
Bereiche getrennt werden, selbst wenn es magnetisch an einen Stahlmagneten
angeheftet ist.
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Die
Kassette umfasst vorzugsweise ein nichtmagnetisches Hilfsband am
Bandende des magnetisch haftfähigen
Druckerbandes und ist mit der Halterolle in einem solchen Maß verbunden,
dass das Hilfsband den Umständen
entsprechend von der Halterolle des Banddruckers mittels einer durch
die Fördereinrichtung
ausgeübten
Förderkraft
getrennt oder nicht getrennt wird. Dadurch kann das Band selbst
dann leicht entnommen werden, wenn es im Wesentlichen bis zum Ende
aufgebraucht ist und ein kleiner Endabschnitt des Bandes innerhalb
des Banddruckers verbleibt, da das Hilfsband an dem Druckerbandende
befestigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem einen
Banddrucker bereit, der folgendes umfasst: ein magnetisch haftfähiges Druckerband,
das eine Druckschicht umfasst, auf die Zeichen/Abbildungen gedruckt
werden und eine Magnetschicht aus Magnetpulver, die auf die Druckschicht
geklebt ist und so magnetisiert ist, dass die S- und N-Pole in Längsrichtung
abwechselnd in der Magnetschicht angeordnet sind; eine Fördereinrichtung
zur vielfachen Hin- und Herbewegung des Bandes entlang beider Richtungen
eines Förderweges;
eine Druckeinrichtung, die Zeichen/Abbildungen in eine Vielzahl
von Druckerfarben in überlagernder
Beziehung aufeinander folgend auf das Band druckt, während das
Band durch die Fördereinrichtung
in die eine Richtung gefördert
wird; eine Ermittlungseinrichtung für das Ermitteln der Wechsel
der Magnetpole des Bandes, die entlang des Förderweges eine vorbestimmte
Stelle passieren, während
das Band durch die Fördereinrichtung auf
dem Förderweg
hin- und herbewegt wird; und eine Förder-Steuer-Einrichtung für das Zählen der Anzahl
der Magnetpolwechsel des Bandes, die durch die Ermittlungseinrichtung
ermittelt werden, um durch die Fördereinrichtung
eine Förderanzahl
des Bandes so zu steuern, dass eine Förderanzahl des Druckerbandes
in der einen Richtung einer Förderanzahl
des Bandes in der anderen Richtung entspricht.
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Nach
diesem Banddrucker werden die Wechsel der Magnetpole des magnetisch
haftfähigen Bandes,
die entlang des Förderweges
eine vorbestimmte Stelle passieren, durch die Ermittlungseinrichtung
bei der Bandförderung
ermittelt, und die Anzahl der Hin- und Herbewegungen des Bandes wird, basierend
auf der Anzahl der ermittelten Wechsel der Magnetpole, gesteuert.
Selbst wenn keine Förder-Anzahl-Steuer-Markierungen
an dem Band ausgebildet sind, wird deshalb die Anzahl der Hin- und Herbewegungen
des Bandes in geeigneter Weise gesteuert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Banddruckers mit einer Kassette,
die ein magnetisch haftfähiges
Druckerband beinhaltet, das als eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt wird, in der es von dem Drucker getrennt ist;
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2 ist
eine Draufsicht der Kassette;
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3 stellt
die Kassette eingesetzt in den Banddrucker dar;
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4 stellt
die Zusammensetzung eines Druckerfarbbandes dar, das in der Kassette
enthalten ist;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des magnetisch haftfähigen
Druckerbandes, das in der Bandkassette enthalten ist;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines weiteren magnetisch haftfähigen
Druckerbandes, das innerhalb der Kassette enthalten ist;
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7 stellt
formgebende Falten mit Walzen auf dem Magnetband schematisch dar;
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8 stellt
in verständlicher
Weise im Querschnitt nur drei der Wicklungen eines magnetisch haftfähigen Druckerbandes
dar, das um eine Rolle gewickelt ist;
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9 stellt
ein Störungs-Häufigkeits-Prinzip in
dem Fall von 8 dar;
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10 stellt
Axialverschiebungen aller entsprechenden Wicklungen einer Bandrolle
von 9 dar;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der Kassette;
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12 stellt
die Zusammensetzungen eines magnetisch haftfähigen Druckerbandes und insbesondere
seiner Magnetschicht nach der vorliegenden Erfindung dar, das in
der Kassette von 11 aufgenommen wird;
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13 stellt
die Verbindung des magnetisch haftfähigen Druckerbandes mit der
Rolle mittels eines Hilfsbandes dar;
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14 stellt
ein weiteres magnetisch haftfähiges
Druckerband nach der vorliegenden Erfindung dar;
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15 ist
eine Draufsicht einer Antriebseinrichtung für den Banddrucker;
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16 ist
eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung;
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17 ist
eine weitere Seitenansicht der Antriebseinrichtung;
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18 ist
ein Blockdiagramm eines elektronischen Schaltkreises des Banddruckers;
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19 zeigt
die Zusammensetzung eines Bandpositions-Detektors, der mit einem
Bandpositions-Sensor gekoppelt ist; und
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20 ist
ein Ablaufdiagramm eines Farbdruck-Verfahrens, das durch den Banddrucker
ausgeführt
wird.
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Eine
Ausführungsform
wird als Nächstes
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Bezüglich 1 wird
eine Kassette 24, die ein magnetisch haftfähiges Druckerband
nach der vorliegenden Erfindung enthält, aus dem Banddrucker 10 heraus
genommen gezeigt. Wie in 1 gezeigt weist der Banddrucker 10 eine
Eingabetasteneinheit 12 auf, die eine Vielzahl von Tasten 13 innerhalb
einer Hälfte
seines Gehäuses 11 umfasst,
die gedrückt
werden können;
diese sind: Zeicheneingabetasten, Cursortasten, eine Formatierungstaste, eine
Drucktaste, eine Abbruchtaste, Funktionstasten, eine Schriftvergrößerungstaste,
eine Eingabetaste 13 etc.
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Eine
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 14 und ein
Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 sind innerhalb der anderen
Hälfte
des Gehäuses 11 vorhanden.
Eine Abdeckung für
den Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 ist entfernt, so dass
sein Inneres gut eingesehen werden kann. Der Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 beinhaltet
einen drehbaren Thermokopf 16, an dem eine Reihe von (nicht
gezeigten) Heizgeräten
angeordnet ist, und eine Druckwalze 17 ist gegenüber des
Thermokopfes 16 angeordnet.
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Ein
Führungsblech 18,
eine Bandwickelwelle 19, eine Farbbandwickelwelle 21 und
eine Bandschneideeinrichtung 22 (22a, 22b)
sind so angeordnet, dass sie den Thermokopf 16 umgeben.
Ein Band-Austritts-Ausgang 23 ist rechts von der Bandschneideeinrichtung 22 ausgebildet.
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Die
Bandkassette 24 weist ein Kassettengehäuse 25 auf, das sich
aus einem oberen Gehäuseabschnitt 25a und
einem unteren Gehäuseabschnitt 25b zusammensetzt.
Das Kassettengehäuse 25 beinhaltet
eine Halterolle 27, um die ein magnetisch haftfähiges Druckerband 26 mehrfach
gewickelt ist, eine Farbband-Halterolle 29, um die ein
Farbband 28 mehrfach gewickelt ist, das aus einer nichtmagnetischen
Druckerfarbenschicht besteht, und eine Farbbandwickelrolle 30,
die einen verbrauchten Abschnitt des Farbbandes 28 zurückspult.
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Die
Bandkassette 24, die Band-Halterolle 27, die Farbband-Halterolle 29 und
die Farbbandwickelrolle 30 bestehen aus einem nichtmagnetischen Werkstoff,
wie z. B. einem Kunstharz.
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Das
Kassettengehäuse 25 weist
eine Ausnehmung 31 auf, die den Thermokopf 16 aufnimmt, zu
dem das Druckerband 26 und das Farbband 28 von
dem Kassettengehäuse 25 befördert wird.
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Wie
in 2 gezeigt, weist das Kassettengehäuse 25 eine
Nut 32 für
die Identifizierung der Art der Kassette auf. Der Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 weist
einen (nicht gezeigten) Mikroschalter zur Erlangung von Informationen über die
Art der Kassette auf, die von der Nut 32 verkörpert wird.
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3 stellt
die Bandkassette 24 dar, die das Druckerband 26 enthält, das
in den Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 eingesetzt ist.
In 3 ist der obere Gehäuseabschnitt 25a entfernt,
so dass das Innere des unteren Gehäuseabschnittes 25b gut gesehen
werden kann.
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Wenn
die Bandkassette 24 in den Bandkassetten-Aufnahmebereich 15 eingesetzt
ist, wird wie in 3 gezeigt, die Bandwickelwelle 19 in
eine Öffnung 27a in
der Halterolle 27 eingesetzt, um die das magnetische Druckerband 26 gewickelt
ist, und die Farbbandwickelwelle 21 wird in eine Öffnung 30a in der
Farbbandwickelrolle 30 eingesetzt.
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Wie
oben beschrieben, ist der Thermokopf 16 in der Ausnehmung 31 in
der Bandkassette 24 angeordnet. Die Druckwalze 17 ist
gegenüber
des Thermokopfes 16 außerhalb der
Ausnehmung 31 angeordnet. Deshalb werden das Band 26 und
das Farbband 28 in überlagernder
Beziehung zwischen dem Thermokopf 16 und der Druckwalze 17 zugeführt.
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Es
wird kein magnetisches Metallpulver mit der Druckerfarbe und dem
Bindemittel in dem Farbband 28 vermischt. Außerdem wurde
im Allgemeinen bei dem in der Vergangenheit verwendeten Farbband ein
Eisenoxid-Pigment (magnetische Substanz) verwendet, um zu verhindern,
dass ein Glanz auf der auf das Band übertragenen Druckerfarbe entsteht.
Um bei der vorliegenden Ausführungsform
Flecken beim Druck zu verhindern, wird ein Gemisch aus einem nichtmagnetischen
Farbstoff, einer Druckerfarbe und einem Bindemittel verwendet, ohne
dass ein magnetisches Pigment wie Eisenoxid verwendet wird. Selbst
wenn bei der Verwendung des Bandes in der Ausführungsform ein Fleck mehr oder
weniger auf der auf das magnetisch haftfähige Druckerband übertragenen
Druckerfarbe erscheint, ergeben sich, z. B. bei der magnetischen
Befestigung des gedruckten Etiketts an einem weißen Stahlblech keine sichtbaren
Probleme. In einem Versuch hat sich gezeigt, dass, verglichen mit
einem mattierten Druck, die Zugabe eines nichtmagnetischen Farbstoffs
zu der Druckerfarbe und dem Bindemittel, ein klar gedrucktes Bild
liefert. Tatsächlich
können,
falls notwendig, zu Mattierungs-Zwecken anstelle des Eisenoxid-Pigments,
Farbstoffe oder nichtmagnetische Zusatzstoffe der Druckerfarbe und
dem Bindemittel hinzugefügt werden.
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Die
in den Bandkassetten 24 enthaltenen Farbbänder beinhalten
einige, die einen Grundwerkstoff aufweisen, der für monochromatisches
Drucken mit einer schwarzen Druckerfarbe beschichtet ist, und einen
Grundwerkstoff der für
farbiges Drucken mit Yellow-, Magenta- und Cyan-Druckerfarben beschichtet
ist.
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4 zeigt
ein Druckerfarbband 28, das eine Breite aufweist, die der
des Druckbandes 26 entspricht und Markierungen M1–M3, die
das obere Ende anzeigen, und die jeweils für das Anzeigen der jeweiligen
oberen Enden der Druckerfarben zwischen der Yellow (Y)-, der Magenta
(M)- und der Cyan (C)-Druckerfarbe angeordnet sind. Die Markierungen
M1–M3
unterscheiden sich so in der Breite, dass jede von ihnen zwei angrenzende
Farben darstellt, die diese Markierung umschließen.
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5 und 6 sind
vergrößerte Querschnittsansichten
von verschiedenen magnetisch haftfähigen Druckerbändern 26a und 26b,
die beide in der Bandkassette 24 enthalten sind. Das Druckerband 26a von 5 beinhaltet
eine Druckschicht 35 und eine Magnetschicht 36,
die durch eine Klebeschicht 37 mit der Druckschicht 35 verklebt
ist. Das Druckerband 26a von 5 und das
Druckerfarbband 28 werden dem Druckbereich des Banddruckers 10 so
zugeführt,
dass die Druckschicht 35 das Druckerfarbband 28 überlagert,
um thermisch Zeichen/Abbildungen auf die Druckschicht 35 zu
drucken. Die Druckschicht 35 weist eine Polyesterschicht 35b auf,
die auf einen Film, z. B. ein PET-Harz mit ca. 40 μm Stärke, aufgetragen
ist, um ihre Druckeigenschaft (Druckerfarben-Aufnahmefähigkeit)
zu verbessern.
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Die
Magnetschicht 36 besteht aus einer 100–300 μm starken blechähnlichen
Magnetsubstanz-Schicht 36a und einer Fluorschicht 36b,
die auf die Schicht 36a aufgetragen ist. Die Werkstoffe
der Magnetschicht 36 beinhalten ein Gemisch aus einem Harz,
wie z. B. einem Polyethylenchlorid oder einem Kautschuk-Makromolekül, wie einem
Naturkautschuk, Neopren, Isopren, NBR (Nitro-Butadienkautschuk)
oder SBR (Styren-Butadienkautschuk) und einem ferromagnetischen
Pulver, z. B. aus Magnetit, Ferrit oder einem Kobaltoxid.
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Die
Schichten 35 und 36 sind durch eine Acryl-Klebeschicht 37 miteinander
so verklebt, dass die jeweiligen Oberflächenschichten 35b und 36b sich
nach außen
wenden. Das Halbzeug wird dann in einem starken Magnetfeld magnetisiert,
um das magnetisch haftfähige
Druckerband 26a fertig zu stellen.
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Alternativ
kann die Magnetschicht 36 selbst von einem Blech einer
magnetischen Substanz abgeschnitten und dann durch eine Acryl-Klebeschicht 37 auf
eine Rückseite
des Harzfilms 35a geklebt werden. Zum Beispiel beinhalten
Magnetharz-Bänder Magnetharz-Verbundwerkstoffe,
die ein thermoplastisches Harz, wie z. B. Nylon-Polypropylen, Polyethylen,
Polyethylen-Chlorid oder Vinylazetat als Bindemittel enthalten.
Einer dieser Werkstoffe wird durch eine Presswalze thermisch zusammengedrückt, um die
Magnetisierrichtungen der Körner
des ferromagnetischen Pulvers zu vereinheitlichen, die in dem Werkstoff
senkrecht zu einer Oberfläche
des Bleches enthalten sind, um dadurch ein magnetisches Band auszubilden.
Wie allgemein bekannt, beinhaltet das magnetische Pulver Barium-
oder Strontium-Ferrit-Pulver, Alnico-Magnet(Se-Cr-Co)-Pulver, Seltenerd-Kobalt-Magnet-Pulver
und Seltenerd-Eisen-Magnet-Pulver.
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Insbesondere
wird zum Beispiel ein Gemisch aus einem Polyamidharz, das eine Schmelzviskosität von 30–50 Poise
bei einer Temperatur von 200 °C und
80–90
Gewichts prozent Bariumferrit-Pulver sowie 0,1–1 Gewichtsprozent Zinkstearat
oder Polyethylen-Wachs
aufweist, bei einer Temperatur von 150–180 °C geknetet und dann so zusammengedrückt, dass
es eine Stärke
von 0,1–0,5
mm aufweist. Das entstehende Halbzeug wird sofort durch einen Magnetiseur
einem ausrichtenden Magnetfeld von 10000 Oersted unterworfen und
dann abgekühlt,
um ein Magnetblech bereitzustellen, das als eine Flächen-Magnetfluss-Dichte von 700–1600 G
(Gauss) aufweist, was für
das Druckerband der vorliegenden. Erfindung brauchbar ist.
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Das
magnetisch haftfähige
Druckerband 26b von 5 ist bezüglich der
Zusammensetzung insofern das gleiche wie das Band 26a von 5,
als sie einen PET-Harzfilm 35a, dessen Oberflächen-Schicht 35b,
eine Acryl-Klebeschicht 37 und eine Magnetsubstanz-Schicht 36a beinhalten
und eine auf der Magnetsubstanz-Schicht 36a ausgebildete
gefaltete Oberflächen-Schicht 35c anstelle
einer beschichteten Fluorschicht ausschalten.
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Wie
in 7 gezeigt, wird das vorgefertigte Band 26c,
das sich aus einem PET-Harzfilm 35a, dessen
Oberflächen-Schicht 35b,
einer Acryl-Klebeschicht 37 und einer Magnetsubstanz-Schicht 36a zusammensetzt,
durch ein Paar Presswalzen 38 geführt, von denen eine (in diesem
Beispiel 38a) eine gefaltete Oberfläche aufweist, und so zusammengedrückt, dass
eine ebene Oberfläche 39 des
Bandes 26c in eine gefaltete Oberfläche 39c verwandelt
wird. Das so entstandene Band 26b wird um eine Halterolle 27 gewickelt
und, wie in 3 gezeigt, in einem Kassettengehäuse 25 aufgenommen.
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Alternativ
kann das Band in dem Endbearbeitungsschritt, der auf den Klebeschritt
folgt, gefaltet werden oder ein Magnet-Substanz-Blech (Magnet-Substanz-Schicht 36a)
kann nur zuvor gefaltet und dann, wie in 7 gezeigt,
auf andere Schichten geklebt werden, ohne dass das vorgefertigte
Band 26c durch das Paar Walzen zusammengedrückt wird.
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Das
Falten wird nicht nur durch den oben beschriebenen Druck-Prozess
durchgeführt.
Zum Beispiel kann eine Oberfläche
der Magnet-Substanz-Schicht 36a so mit geeigneten Chemikalien
bearbeitet werden, dass eine raue Oberfläche ausgebildet wird.
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Der
Grund, weshalb die Oberfläche
der Magnet-Substanz-Schicht 36a mit Fluor beschichtet oder,
wie in 5 oder 6 gezeigt, gefaltet wird, besteht
darin, ein „Blockieren" zu verhindern, das
andernfalls auftreten würde,
nachdem die so entstandene Magnet-Substanz-Schicht 36a um die
Halterolle 27 gewickelt und dann, wie in 3 gezeigt,
in die Bandkassette 24 eingesetzt ist, was im Versuch geklärt ist.
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Das „Blockieren" setzt voraus, dass
das Druckerband 26 um die Halterolle gewickelt ist und
Körner
des Magnetpulvers, die in verteilter Form in der Magnet-Substanz-Schicht 36a enthalten
sind, sich zu einer Druckoberfläche
(einer Oberflächenschicht 35b mit
verbesserter Druckerfarbe-Aufnahmefähigkeit) verschieben und sich
mit ihr verbinden, die folgerichtig gemeinsam mit der Magnet-Schicht 36a gewickelt ist,
um mit der Magnet-Substanz-Schicht 36a in
Kontakt gebracht zu werden. Wenn einmal ein solches Blockieren auftritt,
würde die
Oberfläche
des Druckerbandes verschmutzt werden, eine geeignete Druck-Abbildung
könnte
nicht ausgebildet werden und die Abbildungsqualität wäre vermindert.
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Durch
Beschichten einer Oberfläche
der Magnet-Substanz-Schicht 36a mit Fluor, um, wie oben beschrieben,
das magnetische Pulver innerhalb der Magnet-Schicht 36a zu
begrenzen, wird nach der vorliegenden Erfindung das Auftreten des
Blockierens mit hoher Zuverlässigkeit
verhindert.
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Wie
wir ausgeführt
haben, wird nur durch Ausbilden von Falten auf der Oberfläche der
Magnet-Schicht 36a, anstelle des Beschichtens derselben
mit Fluor, das Auftreten des Blockierens verhindert. Bei der Verhinderung
des Auftretens des Blockierens bei der Druckoberfläche hat
sich außerdem gezeigt,
dass Abweichungen einer Oberfläche
der Magnet-Schicht 36a infolge
des Faltschrittes vorzugsweise gröber sind als solche der Oberflächenschicht 35b mit
verbesserter Druckerfarbe-Aufnahmefähigkeit.
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Wenn
das Druckerband hergestellt ist, wird zunächst ein Magnetblech (Magnetsubstanz-Blech) hergestellt,
oder es wird ein handelsübliches
Magnetblech erworben und verarbeitet, um so ein Band bereitzustellen.
Das Magnetblech weist magnetisierte Linien auf, entlang derer sich
S- und N-Magnetpole ausdehnen, die abwechselnd angeordnet sind.
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Wenn
ein Band aus einem Magnetblech hergestellt wird, ohne dass den magnetisierten
Linien angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird, kann im Wesentlichen
das folgende Problem auftreten, wenn ein Teil des fertigen magnetisch
haftfähigen Druckerbandes 26 um
die Halterolle 27 gewickelt und dann innerhalb der Bandkassette 24 aufgenommen wird.
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8 stellt
im Querschnitt nur drei Wicklungsausschnitte (n – 1) th, nth, (n + 1) th eines
vorläufig
hergestellten magnetisch haftfähigen
Druckerbandes 40, das um die Halterolle 27 gewickelt
ist. 9 und 10 zeigen eine Störung, die
in diesem Fall auftreten kann. Wie in 10 gezeigt,
ist in diesem Beispiel das gesamte Band so magnetisiert, dass die
magnetisierten Linien des Bandes 40 sich mit der Längslinie
des Druckerbandes 40 decken.
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Wenn,
wie in 8 gezeigt, das Band 40 um die Halterolle 27 gewickelt
ist, sind dieselben Pole, z. B. S- oder N-Pole, der jeweiligen Bandwicklungen
in überlagernder
Weise angeordnet. Deshalb stoßen diese
Pole einander ab und die jeweiligen Bandwicklungen verschieben sich,
wie in 9 gezeigt, in Breitenrichtung gegeneinander oder
in Breitenrichtung bezüglich
der Rolle 27, wie durch die Pfeile B und C in 10 gezeigt.
Deshalb ist die Handhabung des Bandes schwierig, und das Band wird
nicht in geeigneter Weise dem Thermokopf 16 zugeführt.
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Dieses
Problem wird jedoch durch die vorliegende Erfindung gelöst, was
als Nächstes
beschrieben wird. 11 ist eine perspektivische
Ansicht der Bandkassette, deren oberer Gehäuseabschnitt entfernt ist,
um das magnetisch haftfähige
Druckerband darzustellen, das innerhalb der Bandkassette aufgenommen
wird. 12 stellt die Zusammensetzung der
Magnetschicht (Magnetsubstanz-Schicht) des magnetisch haftfähigen Druckerbandes
dar, das innerhalb der Bandkassette von 11 aufgenommen wird.
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Da
das Band von 12 mit Ausnahme der Magnetsubstanz-Schicht
in der Zusammensetzung dasselbe ist wie das von 5,
werden die entsprechenden Teile von 12 und 5 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet. Da die Bandkassette von 11 in
der Zusammensetzung dieselbe ist wie die von 3, werden
in ähnlicher
Weise die entsprechenden Teile von 11 und 3 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
in 11 gezeigt, ist das Band 26 in Breitenrichtung
so magnetisiert, dass die N- und S-Pole in Längsrichtung des Bandes auf
der magnetisierten Oberfläche 41 der
Magnetsubstanzschicht 36a abwechselnd ausgebildet sind,
wobei jeder Pol eine Länge
aufweist, die der Breite des Bandes und einer Breite von 2 mm entspricht.
In diesem Fall de cken sich die magnetisierten Linien 50 mit
der Breitenrichtung des Bandes. Wenn das Band 26 so gewickelt
ist, dass es die Form eines Pfannkuchens annimmt, vergrößert sich
deshalb der Wicklungsdurchmesser der jeweils nachfolgend gewickelten
Schichten. Deshalb überlagern
sich die Pole gleicher Polarität
der angrenzenden Wicklungen des Bandes selten wie in 8 gezeigt.
Wenn überhaupt,
wird, wie in 9 gezeigt, die Abstoßkraft in
Längsrichtung des
Bandes oder radial zu den Bandwicklungen, und nicht in Breitenrichtung
des Bandes erzeugt.
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Wenn
das Band 26, das um die Halterolle 27 gewickelt
und innerhalb der Bandkassette 24 aufgenommen ist, wie
in 11 gezeigt, zusammen mit dem Druckerfarbband 28 aus
der Bandkassette 24 in den Druckbereich gefördert wird
und Zeichen/Abbildungen mit Hilfe des Druckerfarbbandes 28 auf
das Band gedruckt werden, werden sich deshalb die jeweiligen Bandwicklungen
in der Form eines Pfannkuchens nicht axial verschieben und, wie
in 10 gezeigt, die Form, z. B. eines Kegels, annehmen.
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Wie
in 13 gezeigt, wird das Band 26 mit einem
Ende durch einen Klebstoff an einem Ende 42a des Hilfsbandes 42 befestigt.
Das andere Ende des Hilfsbandes 42 wird mit einem schwachen
Klebstoff oder Klebeband zeitweise in einem solchen Maß an der
Halterolle 27 befestigt, dass, wenn das Band 26 von
der Druckwalze 17 in einen zusammengedrückten Zustand zwischen der
Druckwalze 17 und dem Thermokopf 16 getrieben
wird, das Band 26 von dem Hilfsband 42 getrennt
wird. Das Hilfsband 42 besteht aus einem nichtmagnetischen
Kunstharz. Vorzugsweise beträgt
die Länge
des Hilfsbandes 42 wenigstens mehr als der Abstand zwischen
dem Thermokopf 16 und der Schneideeinrichtung 22 oder
wenigstens mehr als der Abstand zwischen dem Hilfsband 42 und
dem Band-Austritts-Ausgang 23,
sodass sogar, wenn das Band 26 im Wesentlichen völlig aufgebraucht
ist, infolge des Schneidevorgangs ein Endabschnitt des Bandes 26 innerhalb
des Druckers verbleibt und das Bandende einfach aus dem Banddrucker
entnommen werden kann, da der Endabschnitt des Bandes an dem Hilfsband 42 befestigt ist.
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Alternativ
kann das Hilfsband 42 mit seinem anderen Ende in einem
solchen Maß fest
mit der Bandhalterolle 27 verklebt sein, dass das Hilfsband 42 nicht
durch die Band-Förderkraft,
die durch die Druckwalze 17 darauf ausgeübt wird,
von der Rolle 27 getrennt wird. In einem Zustand, in dem
die Bandkassette 24 in den Bandkassette aufnehmenden Bereich 15 eingesetzt
ist, beträgt
in diesem Fall die Länge
des Hilfsbandes 42 vorzugsweise wenigstens mehr als der
Abstand zwischen der Halterolle 27 und der Schneideeinrichtung 22 oder
wenigstens mehr als der Abstand zwischen der Rolle 27 und
dem Band-Austritts-Ausgang 23.
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Da
der Endabschnitt des Bandes 26 in einem Zustand, in dem
er mit dem Hilfsband 42 verklebt ist, notwendigerweise
aus dem Banddrucker entnommen werden kann, dringt er dadurch letztlich
nicht in die Druckeinrichtung ein.
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Alternativ
kann nur eine Druckschicht 35 an dem Ende des magnetisch
haftfähigen
Druckerbandes 26 vorhanden und mit der Bandhalterolle 27 verklebt
sein, ohne dass das Hilfsband 42 und die Magnetschicht 36 vorhanden
sind.
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14 zeigt
einen Teil einer Rückseite
(magnetisierte Fläche)
des magnetisch haftfähigen
Druckerbandes eines anderen Beispiels. In 14 bezeichnet
das Bezugszeichen 46 einen magnetisierten Bereich, in dem,
wie in 12 gezeigt, S- und N-Magnetpole
mit einer Breite L abwechselnd in Längsrichtung des Bande ausgebildet
sind. Die Bezugszeichen 47a und 47b bezeichnen
einen nichtmagnetisierten Rand.
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Nur
der magnetisierte Bereich einer Breite L kann durch ein starkes
Magnetfeld oder durch Ausbilden einer Magnetsubstanz, die einen
Polymerwerkstoff in einem Abschnitt des Basisfilms, der die Breite L
aufweist, enthält,
ausgebildet sein. Der nicht magnetisierte Bereich kann an einem
der Seitenränder 47a und 47b vorhanden
sein. Wenn ein magnetisch haftfähiges
Druckerband, das zum Beispiel magnetisch an einem weißen Stahlblech
haftet, von derselben getrennt werden soll, kann in einem der beiden Fälle ein
Seitenrand des Bandes einfach mit den Fingern entnommen werden.
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Als
Nächstes
wird ein Antriebsmechanismus des Banddruckers von 1 und 3 beschrieben. 15-17 zeigen
den Antriebsmechanismus für
die Teile des Banddruckers von 1 und 3. 15 ist
eine Draufsicht des Antriebsmechanismus', und 16 und 17 sind
jeweils Seitenansichten des Antriebsmechanismus'. Der Antriebsmechanismus von 15-17 ist
unter der Grundfläche
angeordnet, oder in der Nähe
des Bereichs 15, der die Bandkassette aufnimmt und sich
in dem Gehäuse 11 von 1 befindet. 15-17 zeigen
den Thermokopf 16, die Druckwalze 17, die Bandwickelwelle 19 und
die Farbbandwickelwelle 21 von 1, um die
Anordnungsbeziehung zwischen jedem dieser Teile und dem Antriebsmechanismus darzustellen.
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Der
Thermokopf 16 und der Kopfausleger 61 zeigen ein
L-förmiges
Element, das an einer Stelle 62 in der Nähe seiner
Ecke drehbar gelagert ist. Der Kopfausleger 61 weist einen
verlängerten
Schlitz 63 auf, in dem ein (nicht gezeigter) Nockenstift
gleitend aufgenommen wird. Der Kopfausleger 61 ist durch eine
Spannfeder 64, die sich zwischen einem freien Ende des
Kopfauslegers 61 und einem Gehäuserahmen ausdehnt, gegen den
Uhrzeigersinn vorgespannt. Eine Spannfeder 65 ist zwischen
der Umgebung der Ecke des L-förmigen Elements
und dem Gehäuserahmen
so angeordnet, dass der Kopfausleger 61 im Uhrzeigersinn
vorgespannt wird.
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Da
der (nicht gezeigte) Nocken so angetrieben wird, dass er sich nach
links bewegt, wird sein Stift gleitend in dem Schlitz 63 aufgenommen,
der Kopfausleger 61 und damit der Thermokopf 16 werden
im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 62 gedreht, und der Thermokopf 16 wird
in eine „Nicht-Druck-Position" bewegt. Wenn der
Nocken so angetrieben wird, dass er sich nach rechts bewegt, bewegt
sich der Stift in den Schlitz 63, der Thermokopf 16 wird
so gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 62 gedreht,
dass der Thermokopf 16 an seiner Druckeinheit (eine Heizmatrix),
die an seinem freien Ende vorhanden ist, durch das Druckerband 26 und
das Farbband 28 gegen die Druckwalze 17 gedrückt wird.
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Die
Bandwickelwelle 19 steht im Eingriff mit einem Getriebe 66,
das mit einem (nicht gezeigten) Antriebssystem gekoppelt ist und
sich nur dreht, wenn das Band im Farbdruck-Betrieb zu seiner Druck-Start-Position
zurück
gedreht wird. Die Farbbandwickelwelle 21 steht im Eingriff
mit einem Getriebe 67, das mit einem (nicht gezeigten)
Antriebssystem gekoppelt ist und sich dreht.
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Die
Druckwalze 17 beinhaltet ein Druckgetriebe 68,
das mit einem kleineren Getriebe einer Geschwindigkeits-Änderungs-Einheit 69 im
Eingriff steht, die einen größeren Antriebseingriff
mit einem Antriebsgetriebe 72 eines Bandfördermotors 71 aufweist.
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Ein
Band-Schneide-Antriebsmechanismus ist vorhanden, der einen Gleichstrommotor 73 beinhaltet,
der eine Antriebswelle aufweist, die an einer Schnecke 74 befestigt
ist, die mit einem Schneckenrad 75 im Eingriff steht. Ein
kleineres Getriebe, das integral mit Schneckenrad 75 ausgebildet
ist, steht im Eingriff mit einem Stirnradgetriebe 79, das
integral mit einem Kegelgetriebe 78 ausgebildet ist, welches in
ein weiteres Kegelgetriebe 81 eingreift. Deshalb werden
die Drehungen in der horizontalen Ebene des Kegelgetriebes 78,
das durch den Gleichstrommotor 73 angetrieben wird, in
die Drehungen in der vertikalen Ebene des Kegelgetriebes 81 umgewandelt.
Ein Schneidenocken 82 ist koaxial mit dem Kegelgetriebe 81 gekoppelt.
Ein Mikroschalter 83 ist an einem Druckerrahmen in Kontakt
mit dem Umfang des Schneidenockens 82 angeordnet. Der Mikroschalter 83 ermittelt,
basierend auf einer Aussparung, die an einer vorbestimmten Stelle
des Umfangs des Schneidenockens 82 angeordnet ist, die
Anfangsposition des Schneidenockens 82 und gibt sein Ermittlungs-Signal
an eine Steuerung 90 aus, was später beschrieben wird.
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Ein
Stift 84, der an einem Umfang des Nockens 82 angeordnet
ist, um seine niedrigste Position einzunehmen, wenn der Schneidenocken 82 sich
in seiner Anfangsposition befindet, wird gleitend in einem Schlitz 86 in
einem Drehausleger 85 aufgenommen, der integral mit einer
beweglichen Schneideklinge 22a der Bandschneideeinrichtung 22 ausgebildet
ist, wobei eine freies Ende des Stiftes 84, das sich durch
den Schlitz 86 ausdehnt, außerhalb des Schlitzes 86 so
gebogen ist, dass der Stift nicht aus dem Schlitz 86 ausrücken kann.
Wenn, wie oben beschrieben, der Schneidenocken 82 durch
die Schnecke 74, das Schneckenrad 75, das kleinere
Getriebe 76, das Reduktionsgetriebe 77, das Stirnradgetriebe 79 und
die Kegelgetriebe 78 und 81 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird der Drehausleger 85 der Bandschneideeinrichtung 22 gegen
den Uhrzeigersinn und dann durch den Stift 84 in einer
vertikalen Ebene um den Drehpunkt 87 gedreht, um dadurch
die bewegliche Schneideklinge 22a zu schließen/öffnen und
gegen die feststehende Schneideklinge 22b/von der feststehenden
Schneideklinge 22b der Bandschneideeinrichtung 22 weg
zu bewegen, um einen Bandabschnitt abzuschneiden.
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Bezüglich 18 beinhaltet
die Steuerung 90 eine CPU, die mit der Anzeigeeinheit 14 und
der in 1 gezeigten Eingabetasteneinheit 12 verbunden
ist. Die CPU ist mit einem ROM 91, einem RAM 92,
einem Zähler 93,
einem Abbildungslesegerät 94, einem
Kassettennut-Detektor 95, einem Bandpositions-Sensor 96,
einem Farbband-Sensor 97, einem Haupttreiber 98,
einem Schrittmotor-Treiber 99, einem Anpressmechanismus-Treiber 100 und
einem Gleichstrommotor-Treiber 101 verbunden.
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Der
ROM 91 enthält
Programme, die den Betrieb des Banddruckers 10 steuern.
Die Steuerung 90 steuert, basierend auf einem Programm,
das von dem ROM 91 gelesen wird, den Betrieb der jeweiligen
Teile des Druckers.
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Der
RAM 92 enthält
(nicht gezeigt) einen Abbildungsdaten-Bereich, einen Druckdatenbereich,
einen Kennzeichnungsbereich, einen Verzeichnisbereich, einen Zählerbereich,
einen Arbeitsbereich, etc., die unter Leitung der Steuerung 90 vorbestimmte
Daten zeitweise speichern.
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Der
Zähler 93 erhöht folgerichtig
seinen eingerichteten Anfangswert, um laufende Nummern zu erzeugen,
während
Zeichen/Abbildungen gedruckt werden.
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Das
Abbildungslesegerät 94 beinhaltet
einen Scanner, der aus einem CCD (Ladungkoppelndes Bauteil) besteht.
Es liest und gibt eine Abbildung, zum Beispiel ein Foto eines Gesichts,
aus, um ein Etikett zu drucken. Der Kassettennut-Sensor 102 tastet
eine Kassetten-Identifizierungs-Nut 32 ab, die in der Kassette 24 ausgebildet
ist, welche das Druckerband 26 enthält, und liefert ein entsprechend
abgetastetes Signal an den Kassettennut-Detektor 95, der das abgetastete
Signal empfängt,
und an die Steuerung 90 abgibt.
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Bezüglich 19 ist
der Bandpositions-Detektor 96 mit einem Bandpositions-Sensor 103 verbunden,
der einem Magnetsensor beinhaltet. Der Bandpositions-Detektor 96 beinhaltet
einen Analog/Digital-Wandler 106 und eine Binärsystem-Erzeugungs-Einheit 107.
Der Magnetsensor 103 besteht aus einem Magnet-Widerstandteil
und ist an einer vorbestimmten Stelle entlang des Bandförderweges in
dem Banddrucker 10 angeordnet.
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Die
N- und S-Pole sind abwechselnd in Längsrichtung auf dem Band 26 ausgebildet.
Wenn das Band 26 an dem Bandpositions-Sensor 103 vorbeiläuft, ändert sich
deshalb die Stärke
des Magnetfeldes, das von dem Band 26 auf den Bandpositions-Sensor 103 angewendet
wird, und damit ändert sich
der Widerstandswert des Magnet-Widerstandteiles oder des Bandpositions-Sensors 103.
Der Bandpositions-Sensor 103 gibt, abhängig von der Stärke des
Magnetfeldes, ein analoges Signal aus. Dieses Signal wird durch
einen Analog/Digital-Wandler 106 in ein digitales Signal
umgewandelt, das dann durch die Binärsystem-Erzeugungs-Einheit 107 in
das Binärsystem
umgewandelt und für
die Steuerung 90 bereitgestellt wird. Der Magnetsensor 103 tastet
magnetische Merkmale des magnetisch haftfähigen Druckerbandes 26 ab,
die sich ändern,
während
das Band 26 gefördert
wird. Die Steuerung 90 ermittelt eine Stelle des Bandes 26 auf
dem Förderweg,
indem sie die Anzahl der Polaritätswechsel
der Magnetpole des Bandes zählt.
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Auf 18 zurückkommend
ist der Farbband-Detektor 97 ist mit dem Farbband-Positions-Sensor 104 verbunden,
der einen optischen Sensor beinhaltet. Dieser optische Sensor tastet
bei dem Vollfarbdruck eine Druck-Start-Position eines Druckerfarbbandes
in Yellow, Magenta und Cyan ab und gibt ein entsprechend abgetastetes
Signal aus. Der Farbband-Positions-Sensor 104 übergibt
dieses Signal an die Steuerung 90. Im Beispiel von 4 tastet
der Farbband-Positions-Sensor 104 zum Beispiel Markierungen
M1–M3
ab.
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Der
Haupt-Treiber 98 ist mit dem Thermokopf verbunden, um denselben
unter Leitung der Steuerung 90 zu erwärmen.
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Der
Motor-Treiber 99 treibt den Bandvorschub oder Schrittmotor 71 an,
um dadurch die Druckwalze 17, die Bandwickelwelle 19 und
die Farbbandwickelwelle 21 durch eine Getriebekette und
einen Kupplungsmechanismus anzutreiben (nicht gezeigt).
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Der
Anpressmechanismus-Treiber 100 ist mit einem Haupt-Anpressmechanismus 105 verbunden,
der aus einem Motor oder einem Solenoid besteht. Der Anpressmechanismus-Treiber 100 treibt den
Haupt-Anpressmechanismus 105 vorwärts oder rückwärts an. Während des Druckvorgangs dreht
er den Thermokopf 16 und drückt ihn an und gegen die Druckwalze 17.
Wenn das Druckerband 26 rückwärts gefördert wird, um beim Vollfarbdruck
drei Grundfarben übereinander
zu legen, oder wenn der Druckvorgang beendet ist, schwenkt der Anpressmechanismus-Treiber 100 den
Thermokopf 16 von der Druckwalze 17 weg.
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Der
Gleichstrommotor-Treiber 101 treibt den Gleichstrommotor 73 an,
um die Schneideeinrichtung 22 zu betätigen.
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Der
Betrieb des Banddruckers 10 beim Farbdruck wird als Nächstes bezüglich 17 beschrieben,
die ein Flussdiagramm eines Druckvorgangs ist, der durch den Banddrucker
ausgeführt
wird. Dieser Betrieb wird durch Niederdrücken der Drucktaste der Eingabetasteneinheit 12 gestartet
(Schritt A1).
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Wenn
der Druckbereich in dem RAM 92 gespeicherte Daten in Farbe
ausdruckt, wird zunächst das
obere Ende einer Yellow-Druckerfarbe Y, die in dem Farbband 28 enthalten
ist, ermittelt (Schritt A2). Insbesondere werden die Farbbandwickelwelle 21 und
die Druckwalze 17 durch den Schrittmotor 71 gedreht,
um das Farbband 28 und das Druckerband 26 gemeinsam
zu fördern.
Der Farbband-Positions-Sensor 104 tastet eine Markierung
M1 ab, die ein oberes Ende des Farbbandes 28 anzeigt, um
dadurch diesen Vorgang abzuschließen. In diesem Vorgang wird, basierend
auf der Ausgabe des Bandpositions-Sensors 103, eine Förder-Anzahl
des magnetisch haftfähigen
Druckerbandes 26 und des Farbbandes 28 gezählt. Wenn
das Band 26, wie oben beschrieben, an dem Bandpositions-Sensor 103 vorbeiläuft, der
an einer festgelegten Stelle angeordnet ist, erscheint ein Signal
in der Ausgabe des Farbband-Positions-Sensors, das den Polwechsel
des Bandes darstellt. Deshalb zählt
ein (nicht gezeigter) Förder-Anzahl-Zähler, der
in dem RAM 92 vorhanden ist, die Anzahl der abgetasteten
Positionsmarkierungen.
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Nachdem
das obere Ende einer Yellow-Druckerfarbe ermittelt ist, wird der
Thermokopf 16 von der Druckwalze 17 gelöst, die
Bandwickelwelle 19 wird gedreht, und nur das Band 26 wird
rückwärts über einen
Abstand gefördert
(Schritt A3), der dem Förder-Anzahl-Zähler in dem RAM 92 entspricht,
der basierend auf den Ausgabesignalen von dem Bandpositions-Sensor 103,
von seiner momentanen Zahl auf Null runterzählt.
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Der
Thermokopf 16 wird dann durch das Farbband 28 und
das Druckerband 26 gegen die Druckwalze 17 gedrückt. In
diesem Zustand bewirkt der Thermokopf-Treiber 98, dass
die Heizgeräte
des Thermokopfes 16 gemäß den in
dem RAM 92 gespeicherten Daten, Wärme erzeugen, um dadurch die
Y-Druckerfarbe des Farbbandes 28 thermisch auf das Druckerband 26 zu übertragen.
Der Schrittmotor-Treiber 99 treibt dann den Schrittmotor 71 an,
um die Druckwalze 17 und die Farbbandwickelwelle 21 zu
drehen und dadurch das Farbband 28 und das Band 26 abwärts zu der
nächsten
Druckposition zu fördern.
In dieser Art und Weise wird das Drucken einer Zeile durch den Thermokopf 16 und
die Abwärtsförderung
des Farbbandes 28 und des Druckerbandes 26 wiederholt,
bis eine Abbildung in der Y-Druckerfarben-Längsrichtung auf das Band 26 gedruckt ist.
Basierend auf der Ausgabe des Bandpositions-Sensors 103,
wird in diesem Y-Druckerfarben-Vorgang die Förder-Anzahl des Bandes 26 hochgezählt und
in dem Förder-Anzahl-Zähler gespeichert
(Schritt A4).
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Nach
Abschluss des Abbildungsdruckvorgangs in Y-Druckerfarbe, werden
das Band 26 und das Farbband 28 weiter abwärts gefördert, während das
obere Ende der Magenta-Druckerfarbe
(M) ermittelt wird. Basierend auf der Ausgabe des Bandpositions-Sensors 103,
wird in diesem Fall ebenfalls die Förder-Anzahl des Bandes 26 hoch
gezählt
und die so erhaltene Zahl wird zu der in dem Y-Druckerfarben-Vorgang
erzeugten Zahl addiert, und die Ergebniszahl wird dann in dem Förder-Anzahl-Zähler gespeichert
(Schritt A5).
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Dann
wird der Thermokopf 16 von der Druckwalze 17 gelöst, die
Bandwickelwelle 19 wird gedreht, und nur das Druckerband 26 wird
rückwärts über einen
Abstand gefördert
(Schritt A6), der dem Förder-Anzahl-Zähler in
dem RAM 92 entspricht, der basierend auf den Ausgabesignalen
von dem Bandpositions-Sensor 103, von seiner momentanen
Zahl auf Null runterzählt.
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Für das Drucken
einer Zeile wird dann der Thermokopf 16 durch das Farbband 28 und
das Druckerband 26 gegen die Druckwalze 17 gedrückt. In diesem
Zustand bewirkt der Thermokopf-Treiber 98, dass die Heizgeräte des Thermokopfes 16 gemäß den in
dem RAM 92 gespeicherten Druckdaten, Wärme erzeugen, um dadurch die
M-Druckerfarbe des Farbbandes 28 auf das Druckerband 26 zu übertragen.
Der Schrittmotor-Treiber 99 treibt dann den Schrittmotor 71 an,
um die Druckwalze 17 und die Farbbandwickelwelle 21 zu
drehen und dadurch das Farbband 28 und das Band 26 abwärts zu der
nächsten
Zeilen-Druckposition
zu fördern.
In dieser Art und Weise wird das Drucken einer Zeile durch den Thermokopf 16 und
die Abwärtsförderung
des Farbbandes 28 und des Druckerbandes 26 wiederholt,
so dass die M-Farben-Druckdaten in der Y-Druckerfarben-Druckbereichs-Längsrichtung in überlagernder Beziehung
auf das Band 26 gedruckt werden (Schritt A7).
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Nachfolgend
wird das obere Ende der Cyan C-Druckerfarbe ermittelt (Schritt 8).
Das Band 26 wird um dasselbe Maß aufwärts zurück gefördert, wie es in dem Y- und
M-Druckerfarben-Vorgang
abwärts
gefördert
wurde (Schritt A9).
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In
der gleichen Weise, in der die Yellow- und Magenta-Druckerfarben
gedruckt wurden, werden die Cyan-Druckerfarben-Daten in überlagernder
Beziehung zu den Yellow- und Magenta-Druckerfarben-Daten in demselben
Druckbereich des Bandes 26 gedruckt (Schritt A10).
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Wenn
die Cyan-Druckerfarben-Daten in überlagernder
Weise gedruckt wurden, treibt der Schrittmotor-Treiber 99 den
Schrittmotor 71 an, um das Band 26 zu fördern und
dabei seinen bedruckten Bandabschnitt aus dem Drucker heraus zu
befördern (Schritt
A11). Der Gleichstrommotor-Treiber 101 treibt den Gleichstrommotor 73 in
diesem Zustand an, um die Schneideeinrichtung 22 in Betrieb
zu setzen und den bedruckten Bandabschnitt von dem Band 26 abzuschneiden
(Schritt A12).
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Während in
der Ausführungsform
das Druckerband 26 mit einer Vielzahl von N- und S-Polen
einer bestimmten Breite, die abwechselnd in Längsrichtung des Bandes 26 angeordnet
sind, dargestellt ist, ist es nicht notwendig, dass die N- und S-Pole
regelmäßig in einer
abwechselnden Weise angeordnet sind. Ein einzelner Magnet kann stattdessen
bereitgestellt werden, dessen N- oder S-Pol eine Stärke aufweist,
die sich über
seine Länge ändert.
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Während in
der Ausführungsform
der Thermodrucker, der ein Druckerfarbband verwendet, dargestellt
wurde, kann die vorliegende Erfindung auch auf Tintenstrahl-Farbdrucker angewendet
werden.
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Da
der Banddrucker Änderungen
der magnetischen Merkmale des Druckerbandes abtastet, um den Abstand
zu steuern, über
den das Druckerband gefördert
wird, müssen
keine Druckmarkierungen, die für
die Steuerung des Förderabstandes
verwendet werden, auf dem Druckerband vorhanden sein.