DE68908518T2

DE68908518T2 - Elektronische Etikettiermaschine mit einem Druckknopf und einem Bandführer zusammengefasst für gleichzeitigen Transport und hierfür geeignete Erkennungsvorrichtungen.

Info

Publication number: DE68908518T2
Application number: DE89111298T
Authority: DE
Inventors: Steven D Hoyt
Original assignee: Brady Corp
Current assignee: Brady Corp
Priority date: 1988-10-14
Filing date: 1989-06-21
Publication date: 1993-12-16
Anticipated expiration: 2009-06-22
Also published as: EP0363566B1; DE68908518D1; EP0363566A2; EP0363566A3; US4920882A

Description

Die Erfindung betrifft eine mikroprozessor-gesteuerte Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungen auf Identifikationselemente wie Label, Drahtmarkierungen, Markierungshülsen und dgl.
Bekannte elektronische Maschinen zum Bedrucken von Identifikationselementen dieser Art weisen alle dieselbe Kombination von Elementen auf, nämlich einen Druckkopf, Mittel zum Zuführen eines Trägers eines hinter dem Druckkopf zu bedruckenden Elements, einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-Speicher, der mit geeigneten Befehlen programmiert ist, einem Speicher mit Wahl freiem Zugriff, eine Tastatur mit Buchstaben-, Ziffern- und Funktionstasten für die Eingabe einer alphanumerischen Information und Befehlen, die die zu druckenden Markierungen betreffen, und eine visuelle Anzeige wie eine LED- oder LCD-Einheit, die der Bedienperson die Verwendung der Maschine erleichtert. Diese Art von Ausrüstung wird von manchen Verwendern bevorzugt zum Markieren von elektrischen Drähten, elektrischen Einheiten wie EPROMs, ICs und anderen Komponenten und verschiedenen Arten von Gegenständen mit besonderen Identifikationsmarkierungen etwa einer Seriennummer oder einem Code, da sie es dem Verwender erlaubt, die gewünschten aufgedruckten Markierungen nahe oder an Ort und Stelle zu erzeugen, wie dies jeweils erforderlich ist, statt vorgedruckte Markierungselemente zu verwenden.
Ein Typ eines Apparates (beschrieben in der EP-A-0 309 751, die eine ältere, nicht aber vorveröffentlichte Anmeldung ist) zu Aufbringen von Markierungen auf Markierungselementen ist bekannt, der einen Druckmechanismus aufweist, der zum Führen einer Anordnung bestehend aus einer Mehrzahl von einzelnen Identifikationselementen durch den Druckmechanismus und zum Drucken vorbestimmter Markierungen auf die einzelenen Identifikationsvorrichtungen eingerichtet ist, mit Speichermitteln zum Speichern eines Programms von Befehlen zum Steuern des Druckmechanismus und mit einem Mikroprozessor, der auf das Befehlsprogramm auf dem Speicher anspricht und zur Steuerung des Druckmechanismus verschaltet ist. Insbesondere weist der Druckmechanismus einen Druckkopf auf, der hin und zurück quer über die Anordnung von Identifikationselementen angetrieben wird, die in den Druckmechanismus eingebracht sind. Ein Randkantensensor ist an dem Druckkopf für eine gleichzeitige Querbewegung mit diesem angeordnet. Der Randkantensensor erzeugt ein Signal, das mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um das Vorhandensein oder das Fehlen des Vorrats unter der jeweiligen Position des Randkantensensors anzugeben. Anordnungen von Identifikationselementen sind insbesondere für die Vorrichtung durch Einschließen eines ersten Längsrandes und eines zweiten Längsrandes eingerichtet, wobei der erste und der zweite Längsrand eine vorgewählte erste Breite über ausgewählte erste Längsabschnitte der Vorrichtung definieren, und eine Kerbe, einen Zipfel oder andere Mittel, die eine vorgewählte zweite Breitenerstreckung über ausgewählte zweite Längsbereiche des Vorrats definieren, wobei jeder Abschnitt der zweiten Breitenerstreckung einem Identifikationselements des Vorrats zugeordnet ist und wobei jede zweite Breitenerstreckung von der ersten Breitenerstreckung unterschiedlich ist. Die Abschnitte der zweiten Breitenerstreckung können daher verwendet werden, um das Fortschreiten des Vorrats in Längsrichtung oder aber vertikal, durch den Druckmechanismus zu bewirken, und so die einzelnen Identifikationselemente vertikal für den Druckvorgang auszurichten oder zu indexieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung dieser allgemeinen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Befehlsprogramm, das in dem Speicher gespeichert ist, einen ersten Satz von Befehlen aufweist, der auf das Signal anspricht, das von dem Bandrandsensor bei der Querbewegung über den Vorrat von Identifikationselementen zum Messen der Position wenigstens des ersten und des zweiten Längsrandes des Vorrats in dem Druckmechanismus bezüglich einer vorgegebenen Bezugsposition für den entsprechenden Längsrand des Vorrats erzeugt wird. Nach dem Messen der Position des Längsrandes wird ein Neigungsversatzwert berechnet basierend auf die Differenz zwischen der gemessenen Längsrandposition und der Bezugsposition. Der Neigungsversatzwert wird sodann verwendet, um die horizontale Position zu justieren, an der das Bedrucken der Identifikationselemente durchgeführt wird, so daß das Bedrucken des Identifikationselement mit wenigstens einem Längsrand des Vorrats horizontal ausgerichtet ist.
Nach einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung der genannten allgemeinen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Satz von Mikroprozessorbefehlen das Abtasten des Vorrats aufweist mit einem ersten Passieren über die Anordnung zum Bestimmen der Position der Längsränder als erste Position während des Abtastens, wobei der Bandrandsensor das Vorhandensein des Vorrats angibt. Die Position des anderen Längsrandes als die letzte Position während des Abtastens, bei der der Bandrandsensor das Vorhandensein des Vorrats angibt, wodurch jede Änderung des Lesens des Bandrandsensors ignoriert wird, während der Positionierung über die Anordnung bei der Bestimmung der Längsrandpositionen.
Die Erfindung betrifft auch Anordnungen von Identifikationselementen, die die neuen Möglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung nutzen, insbesondere Identifikationselemente, die eine genaue Horizontaldruckausrichtung benötigen und/oder Identifikationselemente, die vorgedruckte Markierungen aufweisen.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrrichtung zum Aufbringen von Legenden auf Identifikationselemente, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Druckvorrichtung, die in der Vorrichtung nach Fig. 1 vorhanden ist;
Fig. 4 ist eine linksseitige Ansicht des Druckmechanismus von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Druckmechanismus von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Vorrat von Identifikations-Label von der Art, wie sie mit der Maschine nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen zweiten Vorrat von streifenförmigen Markierungsidentifikationselementen von der Art, wie sie mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen dritten Vorrat von Label-Identifikationselementen einer Art, wie sie für eine Verwendung mit der Vorrichtung nach Fig. 1 geeignet sind;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen vierten Vorrat von Label-Identifikationselementen von der Art, wie sie geeignet sind für eine Verwendung mit der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen fünften Vorrat von Label-Identifikationselementen von der Art, wie sie für eine Verwendung mit der Vorrichtung von Fig. 1 geeignet ist;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einen sechsten Vorrat von Label-Identifikationselementen von der Art, wie sie für eine Verwendung mit der Vorrichtung von Fig. 1 geeignet ist;
Fig. 12 ist eine Ansicht des in Fig. 6 gezeigten Vorrats auf eine Rolle aufgebracht;
Fig. 13 ist eine Draufsicht, die Einzelheiten der Tastatur der Vorrichtung nach Fig. 1 wiedergibt;
Fig. 14 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild der Maschine von Fig. 1;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm der SCHREITE ZUR NÄCHSTEN KERBE VOR-Subroutine, die auf den in Fig. 11 wiedergegebenen Mikroprozessor abläuft;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm der VERIFIZIERE KERBE -Subroutine, die auf den in Fig. 11 gezeigten Mikroprozessor abläuft;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm der SPEISE-Subroutine, die von den in den Fig. 12 und 13 dargestellten Routinen aufgerufen wird;
Fig. 18 ist ein Diagramm, das die Art und Weise darstellt, in der ein Bezugspunkt in der Vorrichtung von Fig. 1 erstellt wird zum Aufbringen von Legenden auf Identifikations-Elemente, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 19 ist eine Zeitdarstellung, die den Normalfall zum Erstellen einer Bezugsperson in der Vorrichtung von Fig. 1 wiedergibt;
Fig. 20 ist eine Zeitdarstellung, die einen unnormalen Fall zum Erstellen des Bezugspunkts in der Vorrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 21 - 24 sind Ablaufdarstellungen der Routinen, die auf dem Mikroprozessor der Vorrichtung von Fig. 1 wie folgt ablaufen:
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm einer Drucker-An- Routine;
Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm der "Zeitgeber- Signal-Interrupt"-Routine;
Fig. 23 ist eine Ablaufdarstellung der "Prüfen für Bezugspunkt erstellt"-Routine;
Fig. 24 ist eine Ablaufdarstellung der "Prüfung Vorwärts-Abtasten"-Routine;
Fig. 25 ist eine Ablaufdarstellung der "Linke Zeile-Speise-Ende-Prüfung"-Routine;
Fig. 26 ist eine Ablaufdarstellung der "Vorwärts- Druck-Initialisierung-Prüfung"-Routine;
Fig. 27 ist eine Ablaufdarstellung der "Ende der Vorwärts-Druckfeld-Prüfung"-Routine;
Fig. 28 ist eine Ablaufdarstellung der "Rechte- Zeile-Speise-Initialisierung-Prüfung"-Routine;
Fig. 29 ist eine Ablaufdarstellung der "Richtungsänderung"-Routine;
Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm der "Rechte-Zeile- Speise-End-Prüf"-Routine;
Fig. 31 ist eine Flußdarstellung der "Umkehr- Druck-Initialisierung-Prüf"-Routine;
Fig. 32 ist eine Ablaufdarstellung der "Ende-Der- Umkehr-Druckfeld-Prüf"-Routine;
Fig. 33 ist eine Ablaufdarstellung der "Linke- Zeile-Speise-Initialisierung-Prüf"-Routine
Fig. 34 ist eine Ablaufdarstellung der "Ende der Zyklusprüfung"-Routine;
Fig. 35 stellt eine Anordnung von Identifikationselementen dar, um die Abtast-Routine von Fig. 36 zu verdeutlichen;
Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm der "Abtast"-Routine;
Fig. 37 ist ein Ablaufdiagramm der "Verarbeiten der Abtastdaten"-Routine;
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm der "Randdaten- Prüf"-Routine;
Fig. 39 ist ein Ablaufdiagrainm der "Index-Prüf"- Routine;
Fig. 40 ist eine Ablaufdarstellung der "Neigungs- Prüf"-Routine; und
Fig. 41 ist eine Ablaufdarstellung der "Indexierungsfehler"-Routine.
Das Nachfolgende beschreibt ein gegenwärtig entwickeltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die insbesondere dazu eingerichtet ist, Legenden auf Identifizierungselemente, beispielsweise Drahtmarkierungen, Label, Markierungshülsen usw., aufzudrucken. Teile (a) und (b) sind eine allgemeine Beschreibung der beispielhaften Maschine, Teil (c) ist eine eingehende Beschreibung der neuen Druckkopf- und Sensoranordnung nach der vorliegenden Erfindung, Teil (b) beschreibt neue Identifikationselemente, die zur Verwendung mit der Vorrichtung geeignet sind, und Teile (e) - (g) geben eine eingehende Beschreibung der Elektronik der Vorrichtung und ihrer Betriebsweise.

a) Allgemeine Beschreibung der Vorrichtung (Fig. 1 und 2)

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung mit einem keilförmigen Gehäuse 2, beispielsweise aus einem geformten Kunststoff, das die verschiedenen Elemente der Vorrichtung zeigt. Eine Tastatur 3 ist an der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet, ein Flüssigkeitskristall-Display 4 ist unmittelbar oberhalb der Tastatur angeordnet. Beide Elemente sind mit geeigneten Stützmitteln in dem Gehäuse befestigt. Ein Vorrat 5 an Identifikationselementen ist in Fig. 1 als eine Reihe von Klebelabel 6 dargestellt, die auf einem Liner oder einem Trägerband 7 in der Form einer Rolle aufgebracht sind, die zwischen den Trägern 8 und 9 auf der Rückseite der Vorrichtung gelagert ist. Die Träger 8 und 9 sind an dem Gehäuse 2 angebracht, so daß diese justierbar sind (s. Fig. 2) wodurch die Vorrictung Anordnungen von Identifikationselementen verscheidener ausgewählter Breiten aufnehmen kann. Das Ende des Trägerbandes 7 wird zwischen die Speiserollen des Druckermechanismus (unten in Teil b geschrieben) geführt und tritt durch einen Schlitz 10 aus, der in einer Abdeckung 11, welche über einem Druckerabteil des Gehäuses angeordnet ist, definiert wird. Die Abdeckung 11 kann von dem Gehäuse entfernt werden, um einen Zugang zu dem Druckermechanismus zu erlauben.
Die beispielhaft gezeigte Vorrichtung 10 ist in Form eines tragbaren Tischgerätes wiedergegeben. Das Gehäuse 2 weist einen integralen rückwärtigen Grundabschnitt 12 auf, der dazu eingerichtet ist, die Oberfläche der Vorrichtung in einem Winkel zu dem Verwender zu präsentieren, um eine bequeme Bedienung zu erlauben. Es ist jedoch deutlich zu machen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung auch als Handgerät ausgebildet werden kann, nicht also nur - wie dargestellt - als Tischgerät.
Die Schnittansicht von Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der Vorrichtung 1. Eine gedruckte Schaltkarte (PCB) 15 ist im Inneren des Gehäuses 2 entlang dessen Vorderabschnitt unterhalb der Tastatur 3 und des Displays 4 gestützt. Die gedruckte Schalttafel 15 trägt die meisten der elektronischen Komponenten der Vorrichtung und wird unten in weiteren Einzelheiten beschrieben. Eine vordere Bodenabdeckung 16 ist an dem Gehäuse angeordnet, um Teile des Bodens des Gehäuses zu verschließen. Der rückwärtige Abschnitt des Gehäuses bildet eine Druckerabteilung 17, von der ein Druckmechanismus aufgenommen wird. Der Druckmechanismus ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt und wird weiter unten in seinen Einzelheiten beschrieben. Die rückwärtige Bodenabdeckung schließt den Boden des rückwärtigen Grundabschnitts 12 des Gehäuses und trägt einen Satz von aufladbaren Batterien 12, die auf der rückwärtigen Bodenabdeckung mittels Batterieklemmen 22 an Ort und Stelle gehalten werden. Die Batterien sind mit der gedruckten Schaltkarte 15 über eine geeignete Verdrahtung verbunden, wie sie schematische durch die Verdrahtung 23 angegeben ist. Ein - nicht gezeigter - externer Transformator kann in eine Wechselspannungsquelle eingesteckt werden und mit einer Buchse 24, die von der Rückwandung des Gehäuses aufgenommen wird, verbunden werden, um die Batterien 21 in üblicher Weise aufzuladen. Die Vorrichtung 1 kann wahlweise von der Batterie oder aber von der Wechselspannungsquelle betrieben werden wie dies von dem Verwender erwünscht ist. Ein - nicht gezeigter - Ein-Aus-Schalter ist auf der linken Seite der Vorrichtung 1 angeordnet.

(b) Allgemeine Erläuterung des Druckermechanismus, Figuren 3 bis 5

Ein Vorteil der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es, daß ein käuflich erhältlicher Druckermechanismus in die Vorrichtung eingebracht werden kann, ohne besondere Abwandlungen mit Ausnahme derjenigen, die unten beschrieben werden. Der besondere Druckmechanismus 18, der mit der Vorrichtung 1 dargestellt ist, ist ein Punktmatrixdruckermechanismus, der von der Fa. Star Micronics Inc. unter der Modellbezeichnung DP834- 12 erhältlich ist. Eine allgemeine Beschreibung des Druckmechanismus wird hier vorgenommen, damit die Betriebsweise der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung voll verstanden wird, obwohl der bestimmte Printeraufdruck, der jetzt beschrieben wird, kein Teil der vorliegenden Erfindung ist. Eine eingehendere Beschreibung des Aufbaus und des Betriebsdruckmechanismus 18 ergibt sich aus dem technischen Manual des Models DP823-12 der Fa. Star Micronics Inc., auf die Beschreibung und das Betriebshandbuch wird hier durch Bezugnahme verwiesen.

(i) Antriebssystem

Es wird zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen. Der Druckmechanismus 18 weist beabstandete Seitenplatten 30 und 31 auf, die durch Endplatten 32, 33 und 34 verbunden sind, die einen Rahmen zum Stützen der verschiedenen Elemente tragen. Ein Motor 35 ist an dem Rahmen angebracht und trägt eine geschlitzte Zeitgeberscheibe 36 auf einer Welle 37, die sich von einem Ende des Motors erstreckt. Die Zeitgeberscheibe wird durch einen Fotosensor 38 hindurchgedreht, der auch an einem Ende des Motors 35 gestützt ist (s. auch Fig. 5). Die mit Stützen versehene Scheibe 36 und der Fotosensor 38 bilden gemeinsam mit einem - nicht gezeigten - Wellenformschaltkreis einen Zeitgeber, der Zeitgebersignalimpulse erzeugt, die zum Steuern des Druckvorgangs verwendet werden. Ein elektronischer Regler 39 steuert die Geschwindigkeit des Motors 35, so daß Zeichen mit einer konstanten Geschwindigkeit unabhängig von der Drehmomentbelastung der Quellenspannung und der Umgebungstemperatur gedruckt werden. Eine Motorausgangswelle 40 erstreckt sich von einem gegenüberliegenden Ende des Motors 50 und ist über eine Reduktionsgetriebe mit der Antriebswelle 41 verbunden, die drehbar zwischen den Platten 30 und 31 gestützt ist. Das Reduktionsgetriebe weist ein Motorritzel 42 auf, das auf einer Welle 40 gestützt ist und mit einem Primärzahnrad 43 kämmt, das ein integrales Ritzel 44 aufweist, das mit dem Sekundärzahnrad 45 kämmt, welches mit dem Antriebswellenzahnrad 46 kämmt. Das Getriebe ist auch in Fig. 5 dargestellt.

(ii) Farbbandzuführung

Ein getränkte Farbband 50 wird von einem Paar von Spulen 51 getragen, die auf Spulenwellen 52 aufsitzen, die sich von der Endplatte 32 weg erstrecken. Das Farbband 50 erstreckt sich von einer Spule 51a über eine Platte 53 zu der anderen Spule 51b, wobei das Farbband durch geeignete Schlitze in den Seitenplatten 30 und 31 und über an diese angesetzte Farbbandführungen 4 passiert. Die Seitenansicht nach Fig. 4 verdeutlicht den Farbbandführungsmechanismus am besten. Wenn ein Kupplungssolenoid 55 betrieben wird, wird ein Kupplungsauslöser 56 von einer Steuernockenscheibe 57 gelöst. Die Drehung der Steuernockenscheibe 57 führt zu einer Drehung der Farbbandzuführnockenscheibe 58, die als einstückiges Element auf der Außenfläche der Nockenscheibe 57 aufgesetzt ist um so einen Nockenhebel 59 zu betätigen. Die Bewegung des Nockenhebels 59 wird auf den Farbbandzufuhrhebel 60 übertragen, der einen Farbbandzufuhrzahl 61 (Fig. 3) aufweist, der eine Ratsche ergreift (nicht gezeigt) die auf der Spulenwelle 2 gesichert ist. Eine Rückbewegung des Nockenhebels 59 wird durch eine Nockenhebelfeder 62 bewirkt. Dieser Zufuhrmechanismus bewirkt ein inkrementelles Fortschreiten des Farbbandes 50. Ein Erkennungshebel 63 dreht in Übereinstimmung mit dem Durchmesser des Farbbandes auf der Spule 51b, so daß bei einem Ergreifen des Farbbandzufuhrzahns 61 entlang des Bodens des Farbbanderkennungshebels 63 der Zahn mit einer anderen (nicht gezeigten) Ratsche in Eingriff kommt, die an der Spulenwelle 52b angebracht ist. Zum Betrieb der Farbbandzuführung wird die Steuernocke 57 von dem Ritzel 64 auf dem Ende der Antriebswelle 41 gedreht, daß mit dem Zahnrad 65, welches auf der Welle 66, auf dem der Steuernocken aufgesetzt ist, kämmt. Das Zahnrad 65 treibt die Steuernocke über eine - nicht gezeigte - Kupplung.

(iii) Druckkopf

Der Druckmechanismus 18 weist, wie wiederum Fig. 3 wiedergibt, einen Druckkopf 70 auf, der auf einem Schlitzten 71 getragen ist, der rechts und links quer über den Vorrat von Identifikationselementen über eine Antriebswelle 41 angetrieben wird. In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Antriebswelle 41 doppelschraubenförmige Kerben 72 und 73 aufweist und einen zylindrischen Nocken zum Transportieren des Schlittens bildet. Der Druckkopf 70 ist in diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Punktmatrixdrucker, der aus neun Nadeldrähten und neun Solenoiden besteht. Wenn ein Solenoid erregt wird, wird ein Nadeldraht in Richtung auf die Platte 53 angetrieben, um einen einzigen Punkt auf einem zwischen dem Farbband 50 und der Platte 53 vorhandenen Identifikationselement aufzudrücken, wenn eine entsprechende Instruktion durch das unten im einzelnen beschriebenen Programm vorliegt. Wenn ein Drucksolenoid entregt wird, kehrt der Nadeldraht wieder in seine ursprüngliche Position zurück. Ein Kabel 4 verbindet den Druckkopf 70 mit einem Anschluß - PC-Bord 69, das auf einer Endplatte33 befestigt ist.

(iv) Bandführung

Es wird jetzt auf Fig. 2 Bezug genommen. Der Vorrat 5 von Identifikationselementen wird um eine Bahn 75 des Druckmechanismus 18 herum und zwischen eine Speisewalze 76 und eine Leerlaufwalze 77, die von der Bahn 75 gestützt wird, dem Vorrat 5 folgend, und zwischen dem Farbband 50 und der Platte 53 geführt, um sodann durch den Schlitz 10 der Abdeckung 11 auszutreten. Die Speisewalze 76 wird, wie Fig. 4 zeigt, auf einer Welle 78 getragen, die drehbar zwischen Seitenplatten 30 und 31 gestützt ist. Die Welle trägt eine Speiseratsche 79 an einem Ende außerhalb der Seitenplatte 31. Wenn das Kupplungssolinoid 55 erregt wird und der Kupplungsauslöser 56 von einer Steuernocke 57 gelöst wird, startet die Steuernocke mit der Drehung. Die Innenfläche der Steuernocke 57 weist einen einstückigen, einlappigen Bandspeisenocken 80 auf, der den Bandspeisehebel 80 betätigt, welcher den Zahn der Speiseratsche 79 ergreift. Wenn der Hebel 81 betätigt ist, wird die Speiseratsche um eine Zahnposition bewegt, um dadurch die Speisewalze 76 zu drehen und den Vorrat 5 um einen vorgewählten Weg vorzubewegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Vorrat 5 bei jeder inkrementalen Drehung der Speisewalzen um 3,17 mm (1/8 Inch) vorwärtsbewegt. Das Bandspeisesystem weist weiter einen Detektor zur Sicherstellung der Position des Bandspeisenockens auf, mit einem Permanentmagneten, der auf dem Bandspeisehebel 81 montiert ist und einen Hall-Effekt - IC (beide nicht gezeigt), um eine genaue Erkennung des Bandspeisenockens zu ermöglichen.
Ein Bandrandsensor 85 ist direkt auf dem Druckkopf montiert, so daß der Sensor hin und her quer zu der Anordnung 5 gemeinsam mit dem Transport des Druckkopfes 70 hin und her zu dem Träger 7 geführt wird. Der Sensor 85 ist auf dem Druckkopf 70 mittels eines Trägers 86 angebracht, der eine flache Platte 87 aufweist, die an dem Druckkopf 70 montiert ist, und ein zylindrisches Element 88, in dem der Sensor 85 gelagert ist.
In diesem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist der Bandrandsensor 85 ein optischer Reflektionssensor mit hoher Auflösung der Fa. Hewlett Packard vom Typ HBCS-1100. Das Sensorsystem weist eine Quelle für einen Lichtfluß, einen Transmissionsweg und einen Empfangsdetektor auf. Insbesondere weist das Sensorelement 85 einen LED-Fotoemitter auf, der Licht durch eine Linse in Richtung auf die Platte 53 des Druckermechanismus richtet, einen Fototransistor-Detektor und einen Signalverstärker, der eine Verbindung mit einem geeigneten Logikschaltkreis herstellt. Dies schafft einen Sensor, der physikalische Parameter in elektrische Parameter wandelt und direkt an ein digitales System angeschlossen werden kann. Die vollständigen Einzelheiten des Aufbaus des Betriebs des HBCS-1100-Sensors ergeben sich aus der Application Note 1008 der Fa. Hewlett Packard mit der Bezeichnung Optical Sensing for the HEDS-1000, die durch Bezugnahme Bestandteile dieses Textes ist.
Der Sensor mißt, kurz gesagt, das Verhältnis zwischen dem optischen Fluß, der durch die Linse der Vorrichtung auf die Platte 53 gerichtet ist und den auffallenden Fluß, der von der Platte 53 oder ein Band reflektiert wird, wenn dieses durch den Empfangsdetektor der Einheit erkannt wird.
Der Bandrandsensor 85 tastet bei einer Montage auf den Druckkopf 70 horizontal mit jeder Passage des Druckkopfs 70 ab. Der rückspiegelnde optische Sensor muß so positioniert sein, daß er auf die Fläche der Anordnung 5 fokussiert ist. Die Fläche der Platte 53, die zu den Sensor weist, ist init einer dunklen, nicht-reflektierenden Fläche abgedeckt, um eine Reflektion von Licht zu verhindern oder weitgehend zu verringern, wenn der Druckkopf außerhalb der Randgrenzen der Anordnung 5 ist. Dies ist durch die Platte 84 durch die Fig. 5 angedeutet, die eine nicht-reflektierende Beschichtung oder aber eine schwarze Folie auf der Platte 53 aufgebracht ist, aufweisen kann. Der Sensor 85 ist über ein Kabel 89 mit einer geeigneten Schaltung verbunden, die auf einem PC-Bord 15 getragen ist, die unten in Einzelheiten beschrieben wird.
Das Merkmal der Befestigung des Bandrandsensors 85 direkt auf einem sich quer bewegenden Druckkopf stellt eine genaue Ausrichtung der einzelnen Identifikationselemente mit dem Druckkopf sicher, so daß die von dem Verwender ausgewählten, auszudruckenden Angaben genau auf dem einzelnen Identifikationselement positioniert werden können.
Der Druckermechanismus 18, wie er in Teil (b) gezeigt ist, ist ein Beispiel eines besonderen Typs eines Druckermechanismus, der mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die strukturellen Einzelheiten des Druckers 18, wie er insoweit beschrieben worden ist, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, daß der Druckermechanismus, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, einen Druckkopf 70 aufweist, der in Längsrichtung hin und her über den Vorrat an Identifikationselementen, die zu bedrucken sind, transportiert wird. Jede Form eines Druckkopfs anders als die des oben beschriebenen Punktmatrixdruckers kann in der Vorrichtung verwendet werden, solange eine Längsbewegung vorgesehen ist. Die Anordnung des Druckkopfes 70 und des Bandrandsensors 85, wie er in folgendem in Teil (c) beschrieben werden wird, ist ein neues Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung.

(c) Identifikationselementanordnung, Figuren 6 -12

Fünf besondere Formen von Identifikationselementenvorräten sind in den Zeichnungen dargestellt, die insbesondere für eine Verwendung mit einer Vorrichtung 1 entwickelt worden sind.
Fig. 6 ist eine detaillierte Ansicht eines Vorrats 5 von den oben dargestellten Identikfikationselementen. Einzelne ausgestanzte Label 6 sind voneinander entlang einem Trägerband 7 beabstandet angeordnet. Jedes Label 6 weist eine Schicht mit einem druckempfindlichen Klebstoff auf seiner Rückseite auf, das lösbar auf dem Trägergewebe 7 befestigt ist. Eine Kerbe 90 ist entlang des Randes des Bandes 7 ausgestanzt, wobei eine Kerbe 90 mit einem vorgegebenen Abstand von einem Ende eines Labels 6 positioniert ist. Die exponierte äußere Fläche jedes Labels 6 ist bedruckbar, eine geeignete bedruckbare Beschichtung kann auf das Material jedes Label aufgebracht werden, wenn dieses für Druckfarbe nicht ausreichend aufnahmefähig ist.
Fig. 7 zeigt die Anordnung 91 von Markierungsstreifen, die für eine Verwendung mit einer Vorrichtung 1 geeignet ist. Die Anordnung 91 besteht aus einem Grundträger 92 und einem Oberträger 93, die entlang von Quersäumen miteinander zur Bildung von einzelnen ringförmigen Markierungsstreifen 95 verbunden sind, die jeweils von dem Vorrat entlang einer perforierten Linie, die in jedem Saum 91 vorgesehen ist, lösbar sind. Der Basisträger 92 ist breiter als der obere Träger 93. Kerben 90 sind entlang der Randabschnitte des Grundträgers 92 vorgesehen. Eine Kerbe 90 ist in einer vorgegebenen Position relativ zu einem Markierungsstreifen 95 angeordnet und jeder Markierungsstreifen 95 muß eine bedruckbare Oberfläche haben.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung von Markierungslabel 97, die jeweils aus einem bedruckbaren ersten Abschnitt 98 und einem transparenten zweiten Abschnitt 98a bestehen. Die Label 96 haben jeweils eine Klebeschicht auf ihrer Bodenfläche. Jedes Label ist lösbar auf ein Trägerband 7 entlang der Schicht von druckempfindlichen Klebstoff angeklebt. Kerben 90 sind entlang eines Randes des Trägergewebes 7 definiert. Eine Kerbe 90 ist in einem vorgegebenen Abstand von einem Ende eines Labels 96 angeordnet. Nachdem die Zeichen auf den bedruckbaren ersten Abschnitt 98 eines Labels 97 aufgedruckt sind, kann der zweite, transparente Abschnitt 99 herumgelegt werden und über den bedruckten Abschnitt 98 entlang der Klebeschicht aufgelegt werden, so daß er das bedruckte Zeichen abdeckt und schützt. Identifikationselemente wie Label 96 können, beispielsweise, verwendet werden, um ringförmig geformte Artikel wie Drähte und andere Produkte zu kennzeichnen.
In den Figuren 6, 7 und 8 ist angegeben, daß die Anordnungen 5, 91 und 96 jeweils ein nicht-reflektierendes Ende eines Rollenmarkierers 99 aufweisen. Eine Markierung 99 überdeckt eine Kerbe 90 in jeder Anordnung und erstreckt sich über die Breite einer Vorrichtung von einem Längsseitenrand zu dem anderen. Die Höhe einer Markierung 99 in Längsrichtung einer Anordnung wird wenigstens derjenigen einer Kerbe 90 gleich sein. Weiter ist der führende Rand der Markierung 99 um einen Abstand X von dem Ende einer Anordnung entfernt, der größer ist als der Abstand zwischen dem Speisemittel der Vorrichtung und dem Bandrandsensor. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 ist darauf hinzuweisen, daß der Abstand X in den dargestellten Anordnungen 3,17 mm (1/8 Inch) beträgt, die Zeilenführung zuzüglich dem Abstand zwischen der Quetschung der Speisewalze und der freilaufenden Walze 77 und der Mittellinie des Bandrandsensors 85. Eine Markierung 99 kann eine schwarze oder anders dunkelfarbige, nicht-reflektierende Beschichtung aufweisen, die auf eine Anordnung etwa durch Drucken aufgebracht ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Streifen eines schwarzen oder anders dunkelfarbigen druckempfindlichen Klebstoffbandes auf der bestimmten Position aufgebracht. Der Zweck eines Endes eines Walzenmarkierers 99 wird unten in Teil (f) dieser Beschreibung erläutert.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung 605 mit einzelnen gestanzten Label 606, die voneinander entlang eines Liners 7 beabstandet sind. Jedes Label 606 hat eine Schicht eines druckempfindlichen Klebstoffs an seiner unteren Fläche, die lösbar an dem Liner angeklebt ist. Jedes Label 606 weist weiter verschiedene vorgedruckte Legenden 608 auf, einschließlich der "KALIBRATION", "DURCH", "DATUM", "FÄLLIG" und "INST. ID"-Legenden. Ein Druckfeld PF ist gepunktet dargestellt in Verbindung mit dem oberen Label 606 in Fig. 9 und weist einen Datumpunkt D an seiner oberen linken Ecke auf. Ein besonderes Problem tritt bei Verwendung eines auf den Druckkopf montierten Bandrandsensor mit vorgedruckten Label insofern auf, als das Abtasten des Sensors über die Anordnung zu einer Fehlinterpretation der Übergänge weiß-zu-schwarz und schwarz-zu-weiß auf den vorgedruckten Elementen selbst als Ränder der Anordnung. Dieses Problem wird erheblich verstärkt durch vorgedruckte Elemente, die in einer schwarzen oder dunkelfarbige Farbe angegeben sind, wie die "KALIBRATION"-Legende 608, die in Fig. 9 gezeigt ist. Bei dem vorbekannten Gerät, das einen Bandrandsensor verwendet, der auf dem Druckkopf montiert ist, kann, in Abhängigkeit von der Farbe und dem Zeichen des Vordrucks, eine ungenaue Indexierung an dem Registrationspunkt erfolgen. Die Vorrichtung 1 nach der Erfindung überwindet dieses Problem durch die Art und Weise, auf die die führende und die nachlaufenden Ränder erkannt werden. Die führende Kante wird, wie unten eingehend beschrieben werden wird, als erster schwarzzu-weiß-Übergang während eines Abtastens erkannt. Der nachlaufende Rand wird als letzter weiß-zu-schwarz- Übergang während eines Abtastvorganges erkannt. Dazwischen liegende Übergänge, wie sie durch vorgedruckte Legenden erzeugt werden, werden ignoriert und die wahren Randpositionen werden erkannt. Die Vorrichtung 1 nach der Erfindung kann daher vorbestimmte Markierungen entlang ausgewählter Abschnitte des Druckfeldes PS eines jeden Labels bedrucken, die richtig bezüglich der vorgedruckten Legenden 608 ausgerichtet sind.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung 605 mit einem anderen Typ eines vorgedruckten Labels 606a, der auch verwendet werden kann, wobei eine vorgedruckte Legende 610 entlang eines Endes eines Labels entweder an dem rechten Ende wie mit der durchgezogenen Linie dargestellt, oder aber entlang des linken Endes, wie mit der gepunkteten Linie dargestellt, bedruckt wird. In diesem Fall können Leerräume rechts und/oder links vorgesehen sein, wie dies geeignet ist, um ein Überdrucken der vorgedruckten Abschnitte zu vermeiden. Ein Druckfeld PF mit dem Datum D ist gestrichelt bezüglich der oberen und unteren Label in Fig. 45 dargestellt. Es sollte weiter beachtet werden, daß die Kerbe 90 nicht notwendigerweise mit dem Oberrand eines Identifikationselementes übereinstimmt, sondern sich auf den Anfang des Druckfeldes beziehen kann. Bei den vorgenannten leeren Identifikationselementen, d. h. nicht bedruckten Identifikationselementen, stimmt die Kerbe 90 tatsächlich mit dem oberen Rand des Identifikationselements zusammen, da dies im wesentlichen auch der Anfang des Druckfeldes ist. In dem Fall vorgedruckter Identifikationselemente, etwa den Label 606 und 606a, kann das Druckfeld irgendwo auf dem Identifikationselement sein. Die Kerbe bezieht sich dann auf das Druckfeld. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wie in Fig. 9 gezeigt ist, insofern, als ein engerer Abstand zwischen den Identifikationselementen der Anordnung erreicht werden kann, wenn vorgedruckte Abschnitte an dem oberen oder dem unteren Rand der Identifikationselemente vorgesehen ist. Dieser nähere Abstand führt zu einer erheblichen Verringerung von "verschwendetem" Material bei dem Erstellen des Vorrats.
Fig. 11 zeigt einen Vorrat 620 von Identifikationselementen mit Drahtmarkierungen 621 die auf einem Liner 7 getragen sind. Die Drahtmarkierungen sind in Gruppen von jeweils 4 Seite an Seite an diesem Beispiel entlang des Liners angeordnet, obwohl wenigstens zwei oder mehrere Drahtmarkierungen in einer Gruppe gegeben sein können. Jede Drahtmarkierung ist einzeln von dem Liner zur Aufbringung auf einen Draht lösbar. Eine Drahtmarkierung weist eine Schicht eines druckempfindlichen Klebstoffs entlang seiner Bodenfläche auf, die lösbar auf den Liner aufgeklebt ist. Bei einer beispielhaften Konstruktion ist jede Drahtmarkierung 6,35 mm (0,25 Inch) breit in der Querrichtung der Vorrichtung und 31,8 mm (1,25 Inch) lang. Die Konstruktion kann einfach erstellt werden durch Bilden einer Reihe von beabstandeten Rechtecken eines Materials für die Randmarkierung des Liners, die 27,7 mm (1,09 Inch) breit sind in der Querrichtung mal 31,8 mm (1,25 Inch) lang und das anschließende Ausstanzen jedes Rechtecks zur Bildung einer Reihe von sich parallel längs erstreckenden Schlitzen, die es in vier Drahtmarkierungen unterteilen. Ein Druckfeld PF mit einem Datum D wird für jede Gruppe von vier Drahtmarkierungen erstellt, wie dies gestrichelt dargestellt ist bezüglich der oberen Gruppe in Fig. 11. Ein Problem tritt auf bei dem Drucken sehr enger Identifikationselemente, insbesondere der in Fig. 11 gezeigten Drahtmarkierungen, aufgrund strenger Anforderungen bezüglich der horizontalen Toleranz. Die Anordnung unterliegt in dem Druckmechanismus einer Schrägausrichtung, die erheblich größer sein kann als die horizontale Toleranz, die zum Drucken von Drahtmarkierungen einzuhalten ist. Vorbekannte Vorrichtungen dieser Art unter Verwendung einer Reibungsführung zum Transportieren des Vorrats 5 beinhalten keine Neigungskompensation, dies führt zu erheblichen Problemen bei dem Bedrucken von Drahtmarkierungen. Auch eine nur geringe Schrägführung, die nicht kompensiert wird, führt zu einem Bedrucken auf einer Drahtmarkierung, die auf die nächste Drahtmarkierung läuft, was zu einer nicht akzeptablen Druckqualität führt. Die Vorrichtung 1 nach der Erfindung, wie sie unten beschrieben ist, beinhaltet Mittel zur Kompensation einer Schrägausrichtung insofern, als ein Neigungsversatzwert berechnet wird und genutzt wird, um die Start- und Endpositionen des Druckfeldes dynamisch zu justieren. Infolgedessen wird eine horizontale Ausrichtung sichergestellt, auch für enge Drahtmarkierungstypen von Identifikationselementen. Die Vorrichtung 1 nach dieser Erfindung kann daher Markierungen auf einzelne Drahtmarkierungen 621 unterschiedlicher Formate bedrucken, wie sie in den oberen drei Gruppen von Drahtmarkierungen von Fig. 11 dargestellt sind.
Eine Kerbe 90 ist entlang eines Randes eines Liners 7 in Verbindung mit jedem Label der Anordnungen von den Figuren 9 und 10 ausgebildet und mit jeder Gruppe von Drahtmarkierungen der Anordnung von Fig. 11. Der linke Rand des Druckfeldes und der Datumpunkt D dieser Anordnungen sind jeweils horizontal an einem festen, vorgegebenen Abstand von dem linken Rand des Liners 7 ausgerichtet. Auch sind der Datumpunkt und der führende oder obere Rand des Druckfeldes PF vertikal mit einem festen, vorgegebenen Abstand von dem oberen oder dem führenden Rand einer Kerbe 90 ausgerichet. Eine Rollen- Ende-Markierung 99 (in den Figuren 9-11 nicht gezeigt) ist vorzugsweise in den Anordnungen 506, 605a und 620 in der Art und Weise wie oben beschrieben bezüglich der Anordnungen 5, 91 und 96 nach den Fig. 6-8 vorgesehen.
Anordnungen von Identifikationselementen, die zur Verwendung mit der Vorrichtung 1 geeignet sind, werden dem Verwender als ein Vorrat mit einer Mehrzahl von einzelnen Identifikationselementen geliefert, die von einem Ende zu dem anderen Ende in Form eines Streifens und zu einer Rolle aufgewickelt angeordnet sind. Dies ist in Fig. 12 dargestellt, die einen Vorrat 5, der auf einen Kern 82 gewickelt ist, schematisch zeigt.
Anordnungen von Identifikationselementen wie die Anordnungen 9, 91, 96, 605, 605a, 620 können aus jedem Material bestehen, das zur Verwendung als Label oder Markierungsstreifen geeignet ist, etwa aus Papier, einer Kunststoffolie oder einem synthetischen Nichtgewebe. Verschiedene Kunststoffolien können verwendet werden, einschließlich, beispielsweise, Polyolefinfolien wie Polyethylen und Polypropylen, Polyesterfolien, Venylfolien, Fluorkarbonanfolien usw. Die meisten Kunststofffolien werden eine bedruckbare Beschichtung benötigen, um die Zeichen aufzunehmen und beizubehalten, die durch den Druckkopf nach der Vorrichtung 1 aufgebracht sind. Viele Arten von bedruckbaren Beschichtungen sind bekannt. Sie weisen üblicherweise einen absorbierenden Füllstoff wie Kieselsäure oder Kalziumkarbonat auf, die in einer poliymerischen Bindung wie Polyester Venylpolymer verteilt sind. Label 6 des Vorrats 5 und Label 7 des vorrats 96 weisen jeweils eine Schicht eines druckempfindlichen Klebstoffs auf ihrer Bodenfläche auf. viele Arten von geeigneten druckempfindlichen Klebstoffen sind in dem Stand der Technik bekannt. Typischerweise weisen sie ein synthetisches oder natürliches Gummi auf oder aber ein synthetisches Polymer oder Copolymer gebunden mit einem verträglichen Harzverhafter wie einem Terpenharz, einem Estergummi oder dergleichen und verteilt in einem organischen Lösungsmittel Wasser. Die Label 6, 97, 606, 606a und 621 sind auch auf das Trägerband 7 "lösbar angeklebt", was bedeutet, daß die Label einfach von dem Trägerband entfernt werden können, ohne daß sich der druckempfindliche Klebstoff von dem Label löst und diesen auf das Trägerband überträgt. Wenn ein Trägerband nicht aus einem Material ist, das bezüglich des druckempfindlichen Klebstoffs lösbar ist, kann das Trägerband mit einem geeigneten ablösbaren Material beschichtet oder imprägniert werden, dazu gehören Siliciumbeschichtungen, Karbamatbeschichtungen und andere Arten von ablösbaren Beschichtungen wie sie allgemein bekannt sind. Trägerbänder, Label und Bänder für die Streifenmarkierungen des Vorrats 91 sind dünne flexible Materialien, gewöhnlich in dem Bereich von ungefähr 0,025 bis 0,255 mm (etwa 0,001 bis 0,020 Inch) Dicke bevorzugt, da sie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit besonders geeignet sind.

(d) Tastatur und Gerätefunktionen, Figur 13

Es wird jetzt auf Fig. 13 Bezug genommen. Die Tastatur 3 weist Tasten auf, die die Buchstaben des Alphabets A - Z wiedergeben, die Ziffern 0 - 9, einen Satz von besonderen Symbolen ("< Leerraum> ", "< Punkt> ", "+", "-", und "#"), und einen Satz von Funktionstasten. Unter Verwendung dieser Tasten kann der Operator den Inhalt der Legenden, die auf ein Identifikationselement aufzudrucken sind, in einer Weise programmieren, wie dies bei vorbekannten Vorrichtungen dieser Art der Fall ist. Der Programmiervorgang wird auf einer menügesteuerten Basis durchgeführt, wie dies ebenfalls bereits bekannt ist. Der Operator wird in Form von Menüs oder Anweisungen auf dem Display 4 geführt und antwortet durch Drücken von geeigneten Tasten, um eine Menüauswahl zu bestimmen. Die allgemeinen Fähigkeiten, die der Vorrichtung eigen sind, sind wie folgt.
Es gibt zwei Grundverfahren, in dem Identifikationselemente bedruckt werden können. Den Einzellabelmodus und den Gruppenmodus. Wie der Name bereits angibt, wird bei dem Einzellabelmodus eine einzige Legende aufgedruckt, während bei dem Gruppenmodus eine Gruppe von vorgegebenen Legenden aufgedruckt werden. Bei dem Gruppenmodus bezieht sich jede Gruppe von "Legenden" auf eine "Liste". Bis zu 26 "LISTEN" können definiert werden, wobei jede LISTE aus einer oder mehreren Legenden besteht. Die einzige Beschränkung der Länge einer LISTE besteht darin, daß die Länge aller 26 LISTEN auf den vorhandenen Speicherplatz beschränkt ist, in diesem besonderen Ausführungsbeispiel 6656 Zeichen.
In dem Einzellabel- oder dem Gruppenmodus sind zwei zusätzliche Optionen verfügbar, nämlich die Serialisierung und Mehrfachkopie. Serialisierung bedeutet die Erzeugung einer Abfolge von Identifizierungselementen etwa Seriennummer usw., in der ein oder mehrere Felder von Legenden, d. h. Zeichen oder Ziffern aufeinanderfolgenden Elementen erhöht wird. Die andere Option, nämlich die Mehrfachkopie, erlaubt es, den Druckzyklus eine bestimmte Anzahl von Malen zu wiederholen. Beide Merkmale sind vorbekannt und werden in bekannten Geräten verwendet.
Eine kurze Erläuterung der Bedeutung der Funktionstasten kann jetzt gegeben werden.

(i) EDITIONSTASTEN

Eine EINGABE-Taste ist vorhanden, um den Editionsbetrieb zwischen einem Eingabebetrieb, in dem die eingegebenen Zeichen an einer Cursorposition eingegeben werden und einem Ersatzmodus in dem eingegebene Zeichen das Zeichen an der Cursorposition ersetzen, gewechselt. Eine LÖSCH-Taste erlaubt das Löschen einer Taste an der Cursorposition. Ein Satz von Cursorbewegungstasten (< Pfeil nach oben> ÷¡, < Pfeil nach unten> }, < Pfeil nach links> und < Pfeil nach rechts> ) erlaubt ein Positionieren des Cursors auf dem Display 4. Diese Cursorbewegungstasten werden verwendet, um den Text in Legenden zu edieren und zum Durchführen der Menüwahlen.

(ii) DRUCKSTEUERTASTEN

Eine DRUCK-Taste bewirkt, daß die Vorrichtung 1 beginnt, in dem ausgewählten Betrieb zu drucken, d. h. Einzelbetrieb oder Gruppenbetrieb. Eine Ausgang-Ende- Taste bewirkt ein Abbrechen des Druckens, eine NEUDRUCK-Taste bewirkt, daß die DRUCK-Abfolge, die zuvor ausgeführt worden ist, wiederholt wird. Eine Zufuhr-Taste bewirkt, daß der Speisemechanismus das Band entweder nach dem Drucken oder bei dem Laden eines neuen Bandes in die Vorrichtung 1 vorwärtsbewegt.
Während die Zufuhrfunktion bei vorbekannten Vorrichtungen allgemein üblich war, ist die Zufuhrfunktion, die in der Vorrichtung 1, die hier beschrieben worden ist, ein wichtiger Aspekt der Erfindung. Der Zufuhrbetrieb nach der Erfindung im folgenden in seinen Einzelheiten beschrieben, schafft jedoch grundlegend die Fähigkeit der Prüfung der Größe eines Vorrats an Identifikationselementen der in der Vorrichtung 1 installiert ist, und zum automatischen Ausrichten jedes Identifizierungselements 6, 95 oder 97 in der Druckposition.

(iii) MENÜAUSWAHLTASTEN

Eine MENÜ-Taste ist vorgesehen, die bei Betätigung, bewirkt, daß das Hauptmenü auf dem Display erscheint. Der Cursor kann sodann den Cursorbewegungstasten, die oben beschrieben sind, zu der gewünschten Menüauswahl bewegt werden. Alternativ kann der erste Buchstabe des gewünschten Menüpunktes unter Verwendung der alphabetischen Tasten eingegeben werden. In jedem Fall wird ein Drücken einer ENTER-Taste, daß der ausgewählte Menüpunkt aufgerufen wird, beispielsweise ein Befehl zum Ändern des Modus (Einzelmodus bzw. Gruppenmodus).

(iv) LISTENMODIFIKATIONSTASTEN

In dem Gruppenbetrieb werden neue Listen durch Eingeben einer Legende und anschließendes Drücken der Speicher- Taste erzeugt, um eine Legende der LISTE zuzuführen. Eine AUFRUF-Taste ist vorgesehen, um eine zuvor eingegebenen LISTE zum Ausdrucken oder Edieren auszuwählen.

(v) SERIALISATION

Eine SERIEN-Taste bewirkt bei Betätigung, daß ein normales Zeichen oder eine Ziffer an der jeweiligen Cursorposition ein "serialisiertes" Feld wird, wie oben beschrieben. Wenn das Zeichen oder aber der Buchstabe an der jeweiligen Position bereits "serialisiert" ist, bewirkt die SERIEN-Taste der Rückstellung auf ein normales Feld (beispielsweise nicht realisiert).

(vi) FEHLER.

Eine LÖSCH DISPLAY-Taste ist als ein bequemes Mittel zum Löschens einer ganzen Legende auf dem Display 4 vorgesehen. Eine HELP-Taste bewirkt eine auf dem Display 4 anzuzeigende Botschaft, die den Operator auf eine geeignete Dokumentation für die jeweilige Betriebsart hinweist.

(e) Erläuterung der elektrischen Hardware, Figur 14

Es wird jetzt auf Figur 14 Bezug genommen.
Der Betrieb der Vorrichtung 1 basiert auf einem Mikroprozessor 100. Der besondere Mikroprozessor, der jetzt bevorzugt wird, ist einer vom Typ 80C31, der von der Fa. Intel Corp. hergestellt wird. Der Mikroprozessor ist durch einen Systembus 101 mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 102, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 103 das Display 4 und einem parallelen Schnittstellenkontroller 104 verbunden. Der Mikroprozessor 100 und die oben angegebenen peripheren Schaltkreise sind alle durch komplementäre Halbleiter (CMOS) ausgebildet um den Stromverbrauch der Batterie 21 zu minimieren.
Das RAM 102 ist ein 8K mal 8 bis CMOS, der von verschiedenen Quellen erhältlich ist. Er wird durch einen aufladbaren Batteriekreis 106 betrieben, um eine zum Erhalt der Daten erforderliche Minimalspannung beizubehalten. Der Batterie-Sicherungskreis 106 führt normalerweise Leistung von entweder der Batterie 21 oder einer externen Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) zu dem RAM 102, enthält jedoch auch eine Hochenergie- Litiumzelle (nicht gezeigt) zum Behalten einer minimalen Speicherbeibehaltungsspannung auf dem RAM 102, wenn die Batterien 21 erschöpft sind und das Gerät nicht mit eine Wechselspannung verbunden ist. Das RAM 102 ist daher nicht flüchtig, so daß Legenden, LISTEN von Legenden und andere Steuervariable, die in dieser gespeichert sind, unendlich erhalten bleiben.
Das ROM 103 ist 32K mal 8 bit CMOS, das von verschiedenen Quellen erhältlich ist. Es wird verwendet, um die Betriebsprogramme für den Mikroprozessor 100 zu speichern. Viele der Funktionen, die durch diese Programme ausgeführt werden, dienen zum Implementieren der Eigenschaften, die die Erfindung mit vorbekannten Labelprintsystemen, wie dies oben beschrieben worden ist, gemeinsam sind. All diese Merkmale sind dem Fachmann gut bekannt. Auf eine eingehende Beschreibung der Programme, die diese implementieren, wird daher verzichtet. Es werden jedoch bestimmte neue Betriebsprogramme verwendet, um die Erfindung zu verwirklichen. Die Funktion dieser Programme wird unten im einzelnen erläutert.
Das Display 4 ist ein solches vom Typ HD 44780, wie es von Hitachi Co. hergestellt wird und weist einen integralen Kontroller (nicht gezeigt) zum Aufnehmen von Zeichen- und Befehlsinformationen von dem Systembus 101 in der bekannten Weise auf. Displaymedium ist vom Flüssigkeitskristalltyp, wiederum um den Batterieverbrauch zu minimieren, und weist einen Bereich von zwei Zeichenzeilen mal 20 Zeichen pro Zeile auf.
Der parallele Schnittstellenkontroller 104 ist vom Typ 82C55 der von der Fa. Intel hergestellt wird und schafft drei Gruppen von Eingangs-Ausgangs-Linien mit 8 Eingangs-Ausgangs-Linien pro Gruppe. Der parallele Schnittstellensteuerer verbindet den Systembus 101 in bekannter Weise, um es dem Mikroprozessor 100 zu erlauben, alle Eingangs-Ausgangs-Linien zu konfigurieren und zu addressieren.
Zwei Gruppen von Eingangs-Ausgangs-Leitungen 107 sind mit der Tastatur 3 verbunden. Die Tastatur 3 besteht aus einer üblichen Schaltmatrix, die unter Verwendung von Eingangs-Ausgangs-Leitungen 107 in vorbekannter Weise abgetastet werden.
Die dritte Gruppe von Eingangs-Ausgangs-Leitungen 108 von dem parallelen Schnittstellenkontroller 104 ist mit einem Satz von Punktsolenoidtreibern 105 verbunden. Die Punktsolenoidtreiber 105 sind einzelne Transistorverstärker zum Schaffen von Antriebsströmen zu den einzelnen Punktsolenoiden in dem Druckkopf 70 des Druckermechanismus 18. Das Drucken kann dadurch durch sofortige Erregen der Punktsolenoide in eine geeignete Abfolge durchgeführt werden, wenn der Druckkopf 70 über die Anordnung von Markierungen 5 läuft. Der Druckprozeß ist im Stand der Technik bekannt.
Der Mikroprozessor 100 ist weiter mit dem Druckermechanismus über einen Satz von diskreten Eingangs- Ausgangs-Leitungen 110 verbunden sowie mit einem Interrupt-Eingang 111. Der Randkantensensor 85 ist, wie oben beschrieben, auf dem Schlitten 71 befestigt und bewegt sich horizontal mit diesem über der Platte 53.
Der Randkantensensor 85 weist einen LED-Emitter sowie einen Fototransistordetektor auf, um die Lichtmenge zu erkennen, die von der Fläche direkt vor dem Sensor 85 reflektiert wird. Eine Ausgangsleitung 112 ist diskreten Eingangs-Ausgangs-110 ist über einen LED- Treiberkreis 113 angelegt, um den LED-Emitter mit Leistung zu versorgen. Um Batterieleistung zu sparen, braucht der LED-Emitter nur dann betrieben zu werden, wenn dies erforderlich ist.
Der Fototransistor erzeugt ein Ausgangssignal 115, das über einen Pufferverstärker 116 auf eine Eingangsleitung 117 eines diskreten Eingangs-Ausgangs-110 angelegt ist. Der im Mikroprozessor 100 kann dadurch das Vorhandensein des Bandes 7 durch Lesen des Ausgangs-117 des Fototransistors bestimmen.
Die Verwendung eines sich bewegenden Bandrandsensors 85 ist ein bedeutsamer Aspekt der vorliegenden Erfindung. Er wird jetzt in seinen Einzelheiten unten erläutert, wobei der Mikroprozessor 100 in der jeweiligen Position des Schlittens 71 bleibt, wenn der sich horizontal über die Platte 53 bewegt. Durch Messen des Ausgangs 117 des Fototransistors kann der Mikroprozessor 100 die Punkte über den horizontalen Weg bestimmen, wo eine Anordnung 5, 91, 96 beginnt und endet, d. h. es mißt die Breite einer Anordnung über die gerade abgetastete horizontale Linie.
Die Messung der Breite der Anordnung bewirkt die Gewinnung von zwei wichtigen Informationen. Zunächst kann die Vorrichtung 1 Anordnungen verschiedener Breite bedrucken. Die Breite der Anordnung, die jeweils geladen wird, basiert auf Informationen, die von dem Operator über die Tastatur 3 eingegeben ist. Dieser Vorgang wird hier als "Konfiguration" der Vorrichtung 1 für die Breite, die für die Operatoreingabe bestimmt ist.
Die konfigurierte Breite wird von dem Mikroprozessor 100 verwendet, um die maximale Anzahl von Zeichen pro Zeile in der Legende und der Position auf der Legende zum Zentrieren auf dem zu bedruckenden Identifikationselement verwendet. Wenn die Breite der jeweils beschickten Anordnung, wie sie von dem sich bewegenden Bandrandsensor bestimmt wird, unterschiedlich ist von dem Operator eingegeben Breite, wird ein Fehlersignal erzeugt und das Drucken beendet. Dies verhindert einen Ausschuß, der sonst durch ein unerwünschtes Bedrucken auf Identifikationselementen einer falschen Größe auftreten kann.
Sodann wird die Breitenmessung verwendet, um einen Vorrat von Identifikationselementen vertikal auszurichten, so daß das Drucken immer an der Oberseite eines Identifikationselements 6, 95, 97 oder 620 oder an der Oberseite des gewünschten Druckfelds PF auf vorbedruckten Anordnungen 605 und 605, wie oben beschrieben, beginnt. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Vorrichtung vertikal fortschreitet, solange die Messung der horizontalen Breite innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs der ominalen Bandbreite liegt, die von dem Operator eingegeben ist. Die reduzierte horizontale Breite einer Kerbe 90 wird sodann erkannt und das vertikale Fortschreiten beendet.
Es wird weiterhin auf Fig. 14 Bezug genommen. Ein (nicht gezeigter) Reedschalter ist auf dem Druckermechanismus 18 dem äußeren linken Rand des Weges des Schlittens 17 benachbart montiert. Der Schlitten 71 weist einen (nicht gezeigt) Magneten auf, der derart montiert ist, daß dann, wenn der Schlitten an dem äußeren linken Rand seines Weges ist, der Reed-Schalter schließt, um anzugeben, daß der Schlitten tatsächlich an dem linken Rand ist. Der Ausgang des Reed-Schalters ist mit einem RAND-Signal an eine Eingangsleitung 120 eines diskreten Eingangs-Ausgangs 110 angeschlossen. Der Mikroprozessor 100 kann dadurch die genaue Position des Schlittens 71 durch Erkennen einer Änderung in dem RAND-Signal 120 bestimmen.
TEXT FEHLT 38 ist als ein ZEITGEBER-Signal 129 mit dem Interrupt-Eingang 11 des Mikroprozessors 100 verbunden.
Da der Schlitten 71 mechanisch mit dem Motor 35 verbunden ist, ist auch das ZEITGEBER-Signal 129 auf die Relativposition des Schlittens 71 gezogen. Jeder Impuls des ZEITGEBER-Signals 129 entspricht, mit anderen Worten, einen bestimmten Betrag des Schlittens entlang der Schraubenkerben 72 und 73.
Der Basismechanismus zum Verfolgen der Position des Schlittens 71 ist wie folgt. Das RAND-Signal dient als Bezugspunkt, das angibt, daß der Schlitten an dem linken Rand ist. Wenn der Schlitten 71 den linken Rand erreicht, d. h., wenn das RAND-Signal 120 erstmalig richtig war, wird eine vorgegebene Anzahl von Impulsen auf ZEIT-Signal 129 erzeugt, wenn sich der Schlitten 71 von dem rechten Rand weg in eine vorwärtsgerichtete Richtung bewegt und wieder zurück zu dem linken Rand in eine umgekehrte Richtung. Bei dem Fahren in der Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung wird die Position des Schlittens 71 in der Software gehalten, wie unten beschrieben, durch Zählen der Anzahl der Impulse, die auf dem ZEITGEBER-Signal 129 auftrete. Das Ergebnis ist eine KOPFPOSITIONS-Zahl, die die Basismessung der Kopfposition ist. Die KOPFPOSITIONS-Zahl wird anfänglich auf einen Wert "1" gesetzt, jedesmal, wenn das RAND-Signal 120 aktiviert wird. Die KOPFPOSITIONS-Zahl wird sodann für jeden Impuls des ZEITGEBER-Signals 129 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erhöht.
Die KOPFPOSITIONS-Zahl gibt daher die Position des Schlittens 71 über einen Vorwärts/Rückwärts-Zyklus an, wobei geringere Ziffern Positionen der Vorwärtsbewegung entsprechen, Ziffern im mittleren Bereich dem Umkehrpunkt an dem rechten Rand und höhere Ziffern den Positionen der Rückwärtsbewegung entsprechen.
In dem linearen Bereich der Schraubenkerben 72 und 73 ist jede Erhöhung der KOPFPOSITIONS-Zahl einem festen Zuwachs eines Abstands gleich, der durch die Anzahl der Schlitze auf der Zeitscheibe 36 bestimmt ist, dem Verhältnis der verwendeten Zahnräder und dem Gangabstand der Schraubenkerben 72 und 73. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel entspricht jeder Zuwachs der KOPFPOSITIONS-Zahl 0,09 mm (.0035 Inches) des Weges des Schlittens 71.

(f) BESCHREIBUNG DER SOFTWARE, Figuren 12-41

Die nachfolgende Beschreibung betrifft die Teile der Software, die die Funktionen, die für die Erfindung einzigartig sind, implementiert. Software, die Funktionen beinhaltet, die bei bekannten Vorrichtungen verwendet werden, sind natürlich in der Vorrichtung 1 auch behandelt, sie sind jedoch hier nicht beschrieben.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf einen Vorrat 5 an Klebelabel 6 auf einem Trägergewebe 7, wie oben beschrieben, zur Vereinfachung der Beschreibung. Es versteht sich jedoch, daß dieselben Verfahren auf verwendet werden können für Anordnungen 91, 96, 605, 605a und 620, die oben beschrieben sind.
Eine wichtige Funktion der Software, die bei dieser Erfindung besonders ist, ist das Fortschreiten des Bandes 7 in eine Position, wo einer der Label 6 für das Bedrucken ausgerichtet ist. Diese Funktion wird hier als "Indexing" beschrieben und kann auf zwei unterschiedlichen Weisen durchgeführt werden.
Zum einen kann das Indexieren bei Beendigung des Druckens der Textzeilen auf ein Label 6 durchgeführt werden. In diesem Fall führt der Indexierungsvorgang das Band 7 von dem Ort, an dem das Bedrucken des vorangehenden Labels verlassen worden ist zu dem Anfang oder zu dem Ausrichtpunkt des nachfolgenden Label. Wenn ein anderes Label unmittelbar nach dem Drucken des vorangehenden Labels zu bedrucken ist, kann das Drucken ohne Verzögerung fortgesetzt werden, da die Indexierung sicherstellt, daß das nachfolgende Label zum Drucken richtig ausgerichtet ist.
Die zweite Art des Indexierens kann sodann eingesetzt werden, um sicherzustellen, daß das Band 7 noch richtig zum Drucken positioniert ist. Diese Funktion ist, beispielsweise, sinnvoll, wenn die Vorrichtung 1 nach dem Drucken eines oder mehrerer Label 6 stoppt. In diesem Fall verbleibt das Band 7 an dem Ausrichtpunkt durch die erste Art des Indexiervorgangs, der oben beschrieben worden ist, nachdem das letzte Label bedruckt worden ist. Das Band 7 kann jedoch aus der Ausrichtung heraus bewegt werden, während die Vorrichtung 1 gestoppt wird, beispielsweise durch eine Manipulation des Bandes 7 durch den Operatur, um das Label 6 zu entfernen.
Die zweite Art des Indexierens kann sodann verwendet werden, um die richtige Positionierung des Bandes 7 zu prüfen. Wenn die Positionierung richtig ist, wird das Band 7 nicht fortbeweg. Ansonsten wird das Band 7 fortbewegt, wie bei der ersten Art des Indexierungsvorgangs, um das nächste Label 6 an einem Ausrichtpunkt zum Ausdrucken zu positionieren.
Es wird jetzt auf die Figuren 15 und 16 Bezug genommen. Die beiden Arten des oben beschriebenen Indexierens werden implementiert als FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-Subroutine 230 und eine VERIFIZIEREN KERBE- Subroutine. Die Subroutinen 230 und 234 können durch Druckroutinen aufgerufen werden, etwa durch solche, wie sie in dem Stand der Technik bekannt sind, um die jeweiligen Indexierungsverfahren nach der Erfindung zu verweilen.
Die FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-und VERIFIZIEREN KERBE-Subroutinen 230 und 234 arbeiten ähnlich. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht in dem Setzen einer ÜBERGEHEN GEGENWÄRTIGE KERBE-Flagge.
Wenn die ÜBERGEHEN GEGENWÄRTIGE KERBE-Flagge auf WAHR ist, wie in Block 231 der FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-Subroutine wird das Band 7 zu dem nächsten Label 6 weiterbewegt auch wenn das Label 6 gegenwärtig an dem Ausrichtungspunkt ist. Die FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-Subroutine kann daher immer dann verwendet werden, wenn es erwünscht ist, an die Oberkante eines Identifikationselements 6 fortzuschreiten in Antwort auf die Betätigung der SPEISE-Taste durch den Operator, oder zwischen dem Bedrucken aufeinander folgender Label.
Alternativ wird, wenn der ÜBERGEHEN GEGENWÄRTIGER KERBE-Flagge FALSCH gesetzt ist, wie in Block 235 der VERIFIZIEREN KERBE-Subroutine, eine Messung durchgeführt, um zunächst zu bestimmen, ob ein Label gegenwärtig an dem Ausrichtpunkt positioniert ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Band 7 nicht vorbewegt. Anderenfalls wird das Band vorbewegt, bis ein Label 6 richtig an dem Ausrichtpunkt zum Aufdrucken positioniert ist.
Nach dem Setzen der ÜBERBRÜCKEN GEGENWÄRTIGE KERBE- Flagge in geeigneter Weise, rufen sowohl die FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-Subroutine 230 und die VERIFIZIEREN KERBE-Subroutine 230 eine ZUFÜHREN- Subroutine in den Blöcken 232 bzw. 236 auf, um Indexierungsvorgang zu veranlassen. Die ZUFÜHREN-Subroutine kehrt zurück, wenn der Indexierungsvorgang abgeschlossen ist. Die FORTSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE-Subroutine endet bei 233 und die VERIFIZIEREN KERBE- Subroutine endet bei 237.
Es wird jetzt wieder auf Figur 17 Bezug genommen. Die ZUFÜHREN-Subroutine erreicht bei 250 und schreitet zum Block 251 vor. In Block 251 wird eine Mitteilung auf dem Display 4 angegeben, um anzugeben, daß die Vorrichtung 1 in dem Indexierungsmodus ist. Von dem Block 251 schreitet die Verarbeitung zu einem Entscheidungsblock 252 vor.
In dem Entscheidungsblock 252 wird eine Warteschleife ausgeführt um sicherzustellen, daß keine Druckerfunktionen, d. h. das Drucken oder der Zeilenvorschub, gegenwärtig gegeben sind. Wenn alle ausstehenden Druckerfunktionen abgeschlossen sind, kehrt die Verarbeitung zu dem Block 253 zurück.
In dem Block 253 wird ein Satz von Parametern initialisiert, um den Indexierungsvorgang zu beginnen. Die zu initialisierenden Parameter weisen eine INDEX-Zahl, ein VORANSCHREITENDES-Abtasten und ABTASTEN ERMÖGLICHEN- Flaggen auf, eine AUSSERHALB DES LABEL-Fehlerflagge und eine INDEXIERUNGSANFRAGE-Flagge auf. Die INDEXIERUNGSANFORDERUNG-Flagge wird in Kommunikation mit dem Interrupt verwendet, der von dem unten beschriebenen Routinen betrieben wird, um anzugeben, daß ein Indexierungsvorgang voranschreitet. Die Funktion des restlichen dieser Parameter wird in seinen Einzelheiten unten in den ihrer Verwendung betreffenden Abschnitten beschrieben.
Nach Durchführung der Initialisierungen in Block 253 schreitet die Verarbeitung zu einem Entscheidungsblock 254 vor. In dem Entscheidungsblock 254 wird geprüft, ob der Motor 35 bereits läuft. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 255, in dem der Block 35 erregt wird. Die Verarbeitung schreitet dann zu einem Entscheidungsblock 256 vor, entweder nach Einschalten des Motors in den Block 255 oder, wenn der Motor 35 bereits eingeschaltet war, in den entscheidenden Block 244.
In dem Entscheidungsblock 256 wird geprüft, ob die INDEXANFORDERUNG-Flagge weiterhing WAHR ist. Die Steuerung der Indexverarbeitung wird durch die ZEITGEBER- SIGNAL-INTERRUPT-Routine durchgeführt, die unten in ihren Einzelheiten beschrieben wird, die auf Interrupts von dem ZEITGEBER-Signal 129 antwortet. Die INDEXANFORDERUNG-Flagge wird in dem Block 253 auf WAHR initialisiert. Wenn der Indexierungsvorgang durch die ZEITGEBERSIGNAL-INTERRUPT-Routine abgeschlossen ist, wird die INDEXANFORDERUNG-Flagge auf FALSCH gesetzt.
In dem Entscheidungsblock 256 wird eine Warteschleife durchgeführt, die kontinuierlich die INDEXANFORDERUNG- Flagge prüft. Wenn die INDEXANFORDERUNG-Flagge auf FALSCH wechselt nach Abschluß des Indexierungsvorgangs, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 257.
In dem Entscheidungsblock 257 wird geprüft, ob eine aus einer Mehrzahl von Indexierungsfehlerflaggen gesetzt ist. Die genauen Typen von Indexierungsfehlerflaggen, die durch diese Erfindung eingeführt werden, werden unten in ihren Einzelheiten erläutert. Die Indexierungsfehlerflaggen werden durch Interrupts gesetzt, die von Routinen angetrieben werden, um Fehler anzugeben, die während des Indexierungsvorgangs erkannt worden sind.
Wenn eine der Indexierungsfehlerflaggen in dem Entscheidungsblock 297 als gesetzt erkannt worden ist, wird die Steuerung zu dem Block 258 übergeben, um eine geeignete Fehlermeldung auf dem Display 4 dargestellt wird, die den Operator anweist, einen Korrekturvorgang auszuführen. Der Operator kann sodann mit einem oder mehreren der oben beschriebenen Funktionstasten antworten. Von dem Block 258 kehrt die ZUFUHR-Subroutine zu 259 zurück.
Wenn in dem Entscheidungsblock 257 keine Indexierungsfehlerflagge gesetzt ist, ist der Indexierungsvorgang erfolgreich abgeschlossen. Die Steuerung kehrt sodann zu dem Block 260 zurück, wo der Text, der zuvor in der Indexierungsmitteilung angezeigt worden war, auf dem Display 4 gespeichert wird. Die ZUFUHR-Subroutine kehrt dann zu 259 zurück.
Die INDEXANFORDERUNG-Flagge wird, wie oben erwähnt in der ZEITGEBERSIGNAL-INTERRUPT-Routine beobachtet, um zu bestimmen, wann eine Indexierung durchzuführen ist. Die ZEITGEBERSIGNAL-INTERRUPT-Routine führt sodann in Verbindung mit anderen Routinen, die sie aufruft, die den tatsächlichen Vorgang des Indexierens und des Löschens der INDEXANFORDERUNG-Flagge wenn gesetzt, durch.
Ein (nicht gezeigter) Randschalter ist, wie oben beschrieben, in dem Druckermechanismus zum Erkennen des Punktes, an dem der Schlitten an dem äußeren linken Rand der Bewegungsbahn ist, vorgesehen. Der Ausgang des Randschalters wird als Randsignal 120 dem Mikroprozessor 100 (Fig. 11) zugeführt und ist entweder wahr oder falsch um anzugeben, ob der Randschalter geöffnet bzw. geschlossen ist. Der Randschalter ist ein magnetisch aktivierter Reedschalter, der auf einen Magneten antwortet, der auf dem Schlitten befestigt ist, so daß der Randschalter geschlossen ist, wenn der Schlitten an dem äußeren linken Rand der Schraubenbahn ist. Bei früheren Vorrichtungen dieser Art wird das Randsignal 120 für jeden Zyklus des Schlitten 71 abgetastet und wird verwendet, um eine neue Bezugsposition für jeden Zyklus zu schaffen. Als solches hat das Kontrollschema für den Druckkopf 10 bei früheren Vorrichtungen den Vorteil der Einfachheit der Implementation, es hat jedoch den Nachteil, daß das Randsignal 120 bei jedem Zyklus um einen kleinen Betrag schwanken kann aufgrund der mechanischen Änderungen in dem exakten Punkt, an dem der Randschalter öffnet. Infolgedessen kann sich auch die Bezugsposition, die für jeden Zyklus verwendet wird, um einen kleinen Betrag verändern, was zu einer kleinen Fehlausrichtung der gedruckten Punktmuster führt. In der Erfindung wird ein neues Kontrollschema implementiert, in der eine Bezugsposition nur einmal für jede Periode eines kontinuierlichen Motorbetriebs geschaffen wird. Wenn die Referenzposition erstellt ist, wird die Position des Schlittens durch die Bezugsposition bestimmt und eine Zahl einer Anzahl von Impulsen, die auf dem Zeitsignal 129 aufgenommen wird, bestimmt. Dieses Kontrollschema wird im folgenden vollständiger erläutert. Ein weiteres Merkmal, das bei der Erfindung verwirklicht wird, ist die Justierung des Druckfeldes relativ zu dem Rand der Anordnung von Markierungen, die Erkennung einer übermäßigen Schieflage der Anordnung von Markierungen in dem Druckermechanismus, die Erkennung eines Versagens des Bandsensors und die Fähigkeit, Fehlerzustände zu überwinden, um eine kontinuierliche Zufuhr des Vorrats von Markierungen zu erlauben.
In der folgenden Beschreibung wird das Trägerband 7, auf dem die Identifikationselemente in einer Anordnung aufgebracht sind, als "Liner 7" bezeichnet. Es versteht sich, daß der Begriff Liner dasselbe Element wie das Trägerband ist und hier gleichbedeutend mit dem Begriff Trägerband verwendet wird.
Es wird jetzt auf Fig. 18 Bezug genommen. Die Druckkopfposition wird, wie oben erwähnt, in der Erfindung beibehalten durch Zählen der Anzahl der Impulse, die auf der Altsignalleitung 129 aufgenommen worden sind, nachdem eine Bezugsposition erstellt worden ist. Um dieses Prinzip zu illustrieren, zeigt Fig. 18 eine Positionsleitung 270, die mit der POSITIONSZAHL calibriert ist der Anzahl von Zählungen, die auf dem Zeitsignal 129 auftreten. Das Zeitsignal 129 ist, wie oben erwähnt, durch einen Decoder erzeugt, das direkt mit der Welle des Motors 35 verbunden ist. Da der Motor 35 direkt mit der Antriebswelle 41 in Zahnradverbindung steht, wird eine annähernd konstante Anzahl von Decoderimpulsen auf dem Zeitsignal 129 für jeden Zyklus des Schraubengangs erzeugt. Die ganze mechanische Anordnung, die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, entspricht derjenigen des obigen Ausführungsbeispiels und ist mit einer derartigen Übersetzung versehen, daß 1.728 Impulse auf dem Zeitsignal 129 einem vollständigen Zyklus des Schraubengangs entspricht. Fig. 20 werden die POSITIONSZAHL, die Anzahl der Impulse, die auf dem Zeitsignal 129 auftreten, in 100 Zahleninkremente markiert, ausgehend von einer Zahl von "1", die das äußere linke Ende des Schraubengangs repräsentiert. Bei einer Zahl von 1.728, ist vollständiger Schraubengangzyklus erreicht und die Schlittenposition ist um eine Zahl unterhalb des Ankommens zurück an dem anfänglichen extremen linken Randpositioner. Bei dem nachfolgenden Impuls von dem Zeitsignal 129 wird die POSITIONSZAHL auf "1" zurückgesetzt, wobei genau ein vollständiger Schraubengangzyklus abgeschlossen ist. Der Schraubengang ist symetrisch, so daß eine Zahl von der Hälfte von 1.728, also 864, dem äußeren rechten Ende des Schraubengangs entspricht. Ein vollständiger Zyklus der Helix weist den Fortschritt der POSITIONSZAHL 1 - 1.728 auf, die unendlich wiederholt wird, solange der Motor läuft.
Die Bildung einer einzigen Bezugsposition kann jetzt beschrieben werden. Für den besonderen verwendeten Druckermechanismus schließt der Randschalter annähernd 167 Zahlen vor dem Erreichen des äußeren linken Endes des Schraubengangs und öffnet ungefährt 167 Zahlen nach Passieren des äußeren linken Endes des Schraubengangs. Es ist für den Randschalter erforderlich, für die Periode von annähernd 334 Zeitsignalzählungen geschlossen zu bleiben, da an dem Umkehrpunkt des Schraubengangs die Querbewegung des Schlittens im wesentlichen gestoppt ist. Es wäre nicht sinnvoll, den Randschalter genau an einem einzigen Extrempunkt der Querschlittenposition zu schließen und zu öffnen. Tatsächlich kann die genaue Position, an der der Randschalter öffnet und schließt, mit einer Änderung von wenigstens plus oder minus eine Zahl von den Zahlenwerten, die gerade erwähnt worden sind, erwartet werden. Diese Genauigkeit kann durch AAltern oder andere mechanische Faktoren nachteilig beeinflußt werden. Infolgedessen sind die Werte, die den erwähnten Positionen entsprechen, den Nominalwerten für ihre jeweiligen Ereignisse betrachtet. Das Verfahren des Bestimmens der Referenzposition in dieser Erfindung dient zum Beobachten des ersten Auftretens der Öffnung des Maginalschalters. An diesem Punkt wird die POSITIONSZAHL, die die tatsächliche physikalische Schlittenposition repräsentiert, durch dessen Setzen auf den Nominalwert von 167 Anzahlen initialisiert unter der Annahme der nominalen Schlittenposition an dem Punkt, an dem der Randschalter öffnet. Nach der Initialisierung werden nachfolgende Öffnungen des Randschalters ignoriert. Die POSITIONSZAHL von diesem Punkt an wird nur durch Zählen der Impulse auf dem Zeitsignal 129 beibehalten. Die POSITIONSZAHL wird für jeden Impuls inkrementiert, der auf dem Zeitsignal 129 empfangen wird, bis ein Schraubengangzyklus an einer Positionszahl von 1.728 abgeschlossen wird. Wenn eine POSITIONSZAHL von 1.728 erreicht ist, verursacht der nächste Impuls auf dem Zeitsignal 129 ein Umschlagen zurück auf die Zahl "1". Es beginnt wieder ein Inkrementieren. Auf diese Weise wird nur eine einzige Position als Bezugsposition verwendet, er erfolgt also nicht das erneute Initialisieren der Bezugsposition jedesmal, wenn der Randschalter öffnet. Es ist zu beachten, daß wegen des Ladens der POSITIONSZAHL mit einer Zahl, die der nominalen Anzahl nach dem äußeren linken Ende der Schraubenbahn entspricht, für die der Randschalter offen erwartet wird, der Ursprung, d. h. die POSITIONSZAHL von "1" geladen wird, dem äußeren linken Ende der Schraubenbahn entspricht, nicht also dem Punkt, an dem der Randschalter öffnet. Eine POSITIONSZAHL von "1" entspricht, mit anderen Worten, dem äußeren linken Ende des Schraubengangs. Die Tatsache, daß der Randschalter öffnen kann innerhalb eines gewissen Bereichs von Zählungen weg von dem Nominalwert führt nur zu einer kleinen Verschiebung der Bezugsposition, da wegen der Erstellung des Bezugspunkts nur einmal bei dem ersten Öffnen des Randschalters alle nachfolgenden Schraubengangzyklen genau denselben Bezugspunkt verwenden. Das Bedrucken der Anordnungen von Markierungen erfolgt in genauer Ausrichtung.
Die Erstellung einer Bezugsposition in dieser Erfindung ist in den Zeitdiagrammen der Figuren 19 und 20 dargestellt. Der normale Fall, der in Fig. 19 gezeigt ist, tritt auf, wenn der Motor gestartet wird, wobei der Schlitten schon nahe dem linken Rand ist, d. h., wenn der Randschalter schon geschlossen ist. Dies ist normalerweise der Fall, da der Schlitten immer in der Nähe des linken Randes gestoppt wird bei Beendigung des vorangehenden Druckvorgangs. Der Schlitten kann jedoch manuell zu einer anderen Position gebracht worden sein, oder kann irrtümlich, beispielsweise aufgrund einer Spanungsunterbrechung, dort positioniert sein. In Fig. 19 wird der Motor zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, der durch die Linie 280 angegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Randschalter schon geschlossen. Zwei Softwareflaggen, eine BEZUGSPOSITION-ERNEUERUNG-Flagge und eine ZAHL GÜLTIG-Flagge werden verwendet, um die Störung der Initialisierung der POSITIONSZAHL zu steuern. Zu dem Zeitpunkt 280, an dem der Motor gestartet worden ist, wurden die BEZUGSPOSITION-ERNEUERUNG und ZAHL GÜLTIG- Flaggen auf FALSCH initialisiert durch eine unten beschriebene Software-Routine. In diesem Zustand ist die POSITIONSZAHL ungültig. Wenn der Motor 35 mit der Drehung beginnt, beginnt die Erzeugung von Impulsen auf dem Zeitsignal 129 durch den Decoder, der mit der Motorwelle verbunden ist. Jeder Impuls, der einen Interrupt für den Mikroprozessor erzeugt, bewirkt eine Ausführung einer "Zeitsignal Interrupt-Routine, die ebenfalls unten beschrieben werden wird. Bei dem allerersten Interrupt erkennt die "Zeitsignal Interrupt- Routine den Randschalter schon geschlossen und setzt die BEZUGSPOSITION-ERNEUERUNG-Flagge auf WAHR. In diesem Zustand ist die POSITIONSZAHL noch ungültig, da die Software jetzt darauf wartet, daß der Randschalter öffnet. Zu dem Zeitpunkt, der durch die Linie 281 angegeben ist, öffnet der Randschalter und verursacht, daß die POSITIONSZAHL auf eine Zahl von "167" gesetzt wird. Die BEZUGSPOSITION-ERNEUERUNG-Flagge wird auf FALSCH gesetzt und die ZAHL GÜLTIG-Flagge wird WAHR. Nach dieser Initialisierung wird die POSITIONSZAHL bei jedem nachfolgenden Zeitsignal Interrupt inkrementiert bis hin zu der vollen Zykluszahl von 1.728. Nachdem die POSITIONSZAHL initialisiert ist, wie in dem Zeitdiagramm von Fig. 19 gezeigt, werden weitere Schließungen des Randschalters ignoriert. Das Umschlagen der POSITIONSZAHL von einer Zahl von 1.728 zu einer Zahl von 1 erfolgt automatisch allein basierend auf der Zahl der Impulse, die auf dem Zeitsignal 129 auftreten.
In Fig. 20 ist der Schalter zu dem Zeitpunkt 280, an dem der Motor gestartet wird, offen, beispielsweise aufgrund der oben erwähnten Umstände, d. h., der Schlitten war gegenständlich weg von dem linken Ende seines Weges bewegt. In diesem Fall bleibt die BEZUGSPOSITION-ERNEUERN-Flagge auf FALSCH bis der Randschalter endlich zu dem Zeitpunkt 291 schließt. Sodann öffnet der Randschalter zu dem Zeitpunkt 292, die POSITIONSZAHL wird auf dieselbe Weise wie oben in Beziehung zu Fig. 19 beschrieben initialisiert.
Es wird jetzt wieder auf Fig. 18 Bezug genommen, wobei eine allgemeine Beschreibung eines vollständigen Schraubengangzyklus zur Erleichterung des Verständnisses der Merkmale des in dieser Erfindung vorgeschlagenen Steuermechanismus gegeben. Ein vollständiger Schraubengangzyklus weist eine vorwärts gerichtete Bewegung, bei der der Schlitten nach rechts über die Platte von dem äußeren linken Ende des Schraubengangs zu dem äußeren rechten Ende des Schraubengangs eine rückwärts gerichtete Bewegung, bei der der Schlitten nach links über die Platte von dem äußeren rechten Ende des Schraubengangs zurück zu dem äußeren linken Ende des Schraubengangs verfährt, auf. Es ist zu beachten, daß die POSITIONSZAHL sich monoton über den Schraubenzyklus erhöht, wobei der vorwärts gerichteten Bewegung Werte der POSITIONSZAHL von 1 bis 864 zugeordnet sind und der rückwärts gerichteten Bewegung Werte der POSITIONSZAHL von 865 bis 1728. Die vorwärts und die rückwärts gerichtete Bewegung weisen jeweils einen nach vorwärts und einen nach rückwärts gerichteten Abtastbereich auf, in dem der Randsenor aktiv beobachtet wird. Während jeden Abtastens werden die führenden und die nachlaufenden Ränder des Liner durch den Bandsensor erkannt, wodurch die in Fig. 20 als "Liner" bezeichneten Bereiche definiert werden. Innerhalb jedes "Liner"- Bereichs wird ein nominales Druckfeld als der Bereich auf dem Liner definiert, der die Identifikationselemente aufweist. Ein anderes Merkmal des Kontrollschemas dieses Ausführungsbeispiels ist, wie unten eingehend beschrieben werden wird, daß das tatsächliche Drucken auf dem Identifikationselement horizontal justiert wird, um eine Schrägstellung des Liners von der Sollausrichtung zu justieren. Dies wird durch das Beobachten des Randsensors während des Indexierens auf den Anfang des nachfolgenden Identifikationselements bewirkt. Während des Indexierens werden "Abtastungen" durchgeführt, während die nächste Kerbe "gesucht" wird. Während des Abtastens sowohl nach vorne als auch zurück werden die Positionen der Ränder der Liner gemessen. Wenn eine Kerbe gefunden wird, durch die der Indexierungsvorgang beendet wird, wird die zuletzt gemessene Position des rechten Randes des Liners verwendet, um einen NEIGUNGSVERSATZ-Wert zu berechnen. Während der nachfolgenden Druckvorgänge wird das nominale Druckfeld um den NEIGUNGSVERSATZ-Wert justiert, um ein justiertes Druckfeld zu erzeugen, wodurch die Schrägstellung des Liner kompensiert wird.
Anordnungen von Identifikationselementen werden vertikal in den Druckmechanismus in eine Nocke vorwärts bewegt, der von einem Zeilenspeisemechanismus betrieben wird, welcher von einem Solenoid unter der Steuerung des Mikroprozessors 100 getriggert wird. Zeilenvorschübe werden, wenn sie von einer besonderen (nicht gezeigten) Druckroutine angefordert werden, an bestimmten Positionen während des Schraubengangzyklus durchgeführt, insbesondere an dem Ende der Vorwärts- und der Rückwärtsabtastungen.
Es wird jetzt auf Fig. 21 Bezug genommen. Eine Funktion 300 zum Einschalten des Druckers, auf die oben Bezug genommen worden ist, ist als eine Dienstroutine vorgesehen, die in dem ROM 103 zur Ausführung durch den Mikroprozessor 100 (Fig. 11) enthalten. Die Druckereinschalt-Funktion 300 wird, beispielsweise, von der VORANSCHREITEN ZUR NÄCHSTEN KERBE und der VERIFIZIEREN KERBE-Subroutinen aufgerufen, wie oben beschrieben, und von anderen (nicht gezeigten) Druckroutinen, wenn es erwünscht ist, das Bedrucken einer oder weiterer Identifikationselemente zu beginnen. In dem Entscheidungsblock 301 wird geprüft um zu sehen, ob ein (nicht gezeigtes) Hauptrelais bereits erregt worden ist, um die Betriebsspannung an den Druckmechanismus anzulegen. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 302, wo das Relais unter Anlegung der Versorgungsspannung an den Druckmechanismus erregt wird. Nachdem sichergestellt ist, daß der Druckmechanismus erregt ist, wird an einem Entscheidungsblock 303 20 Millisekunden (mS) gewartet um sicherzustellen, daß die Spannungsversorgung für den Druckermechanismus stabilisiert ist. Von dem Entscheidungsblock 303 wird die Steuerung zu dem Block 304 übergeben, wo verschiedene Flaggen initialisiert werden, die für die Erstellung einer Bezugsposition nach diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. Wie oben erwähnt, wird die BEZUGSPOSITION-ERNEUERUNG-Flagge verwendet, um das Schließen des Randschalters zu erkennen. Die BEZUGSPOSITION- ERNEUERN-Flagge wird auf FALSCH initialisiert. Um den Initialisierungsablauf zu vervollständigen, muß zunächst der Randschalter in einer geschlossenen Position erkannt werden was ein Setzen der BEZUGSPOSITION- ERNEUERN-Flagge auf WAHR verursacht. Bei dem Übergang des Randschalters von einem geschlossenen in einen geöffneten Zustand wird die Bezugsposition an diesem Punkt erstellt. Eine ZAHL IST GÜLTIG-Flagge wird in dem Block 304 auf FALSCH initialisiert und wird auf WAHR gesetzt bei Erreichen der Bezugsposition. Auch in dem Block 304 wird eine DRUCKEN ERMÖGLICHT-Flagge auf FALSCH gesetzt. Die DRUCKEN MÖGLICH-Flagge wird verwendet um den Start der Druckvorgänge zu verzögern, bis der Schlitten sich zu dem äußeren rechten Ende des Schraubengangs bewegt hat, nachdem die Bezugsposition erstellt worden ist, d. h., nach einem halben Zyklus, um sicherzustellen, daß der Druckmechanismus sich auf normale Betriebszustände stabilisiert hat. Von dem Block 304 wird die Steuerung zu dem Block 305 übergeben, wo der Antriebsmotor in dem Druckermechanismus freigegeben wird und mit der Arbeit beginnt. Sodann wird in einem Block 306 das Zeitsignal Interrupt freigegeben, was es dem Mikroprozessor 100 erlaubt, für jeden Impuls unterbrochen zu werden, der auf dem Zeitsignal 129 auftritt. Von dem Block 306 tritt die Druckereinschalt-Funktion bei 307 auf.
Es wird jetzt auf Fig. 22 Bezug genommen. Nachdem der Druckermechanismus durch einen Aufruf einer Druckereinschaltfunktion initialisiert worden ist, werden Interrupts aufgenommen aufgrund der Impulse auf dem Zeitsignal 129. Jeder dieser Interrupts verursacht die Ausführung einer "Zeitsignal-Interrupt"-Routine 310. Die "Zeitsignal-Interrupt"-Routine erreicht den Block 310 und schreitet zu dem Entscheidungsblock 311 vor, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die Bezugsposition erstellt ist. Der Entscheidungsblock 311 weist zwei Ausgänge vor, von denen der eine genommen wird, wenn die POSITIONSZAHL gültig ist, d. h. wenn die Bezugsposition bereits erstellt ist und die andere wird genommen, wenn die POSITIONSZAHL nicht gültig ist. Der Block 311 führt eine "Prüfung für Erstellung Bezugspunkt"-Routine aus, die in ihren Einzelheiten in Fig. 25 gezeigt ist.
Es wird jetzt auf Fig. 23 Bezug genommen. Die "Prüfungen Erstellung Bezugspunkt"-Routine erreicht den Block 330 und schreitet zu dem Block 331 vor. In dem Entscheidungsblock 331 wird die BEZUGSPOSITION ERNEUERN- Flagge geprüft, wenn diese FALSCH ist, wie sie bei der Druckereinschalt-Funktion initialisiert worden ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 332. In dem Entscheidungsblock 332 wird die ZAHL GÜLTIG- Flagge geprüft. Die BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flagge ist FALSCH sowohl bevor der Randschalter als geschlossen erkannt worden ist als auch nachdem die Bezugsposition erreicht worden ist. Die ZAHL GÜLTIG-Flagge wird verwendet, um anzugeben, welche der beiden Zustände vorliegt. Wenn die ZAHL GÜLTIG-Flagge an dem Block 332 FALSCH ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 333, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob der Randschalter jetzt geschlossen ist. Wenn der Randschalter noch nicht geschlossen ist, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem "Zahl nicht gültig"-Ausgang 334. Ansonsten erfolgt, wenn der Randschalter nicht als geschlossen erkannt wird, eine Verzweigung zu dem Block 335, wo die BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flagge auf WAHR gesetzt wird. An diesem Punkt ist die Bezugsposition noch nicht erstellt, aber sie jetzt ermöglicht, sie bei dem nachfolgenden Öffnen des Randschalters zu erstellen. Von dem Block 335 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Zahl nicht gültig"-Ausgang 334. Nach dem Setzen der BEZUGSPOSITION-ERNEUERN-Flagge WAHR in Block 335, werden nachfolgende Passagen durch die "Zeitsignal-Interrupt"-Routine 310 die BEZUGSPOSITION-ERNEUERN-Flagge bei dem Block 331 als WAHR finden, in diesem Fall erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 336. In dem Entscheidungsblock 336 wird geprüft um zu bestimmen, ob der Randschalter noch in der geschlossenen Position ist. Wenn dies der Fall ist, ist eine Bezugsposition noch nicht erstellt und eine Verzweigung erfolgt direkt zu dem "Zahl nicht gültig"-Ausgang 334. Wenn der Randschalter schließlich in dem Entscheidungsblock 336 als offen erkannt wird, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 337, wo die Bezugsposition Initialisieren der nachfolgenden Werte erstellt wird. Die POSITIONSZAHL auf einen Bezugspositionswert gesetzt, d. h. die nominale Bezugsposition, die angenommen wird führt einen Punkt, an dem Randschalter öffnet, die oben für dieses Ausführungsbeispiel ein Wert von 167 Zählungen ist. Zweitens wird die ZAHL GÜLTIG-Flagge auf WAHRgesetzt und die BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flagge wird auf FALSCH gesetzt. Zum Dritten wird eine RICHTUNG-Flagge, die zum Unterscheiden zwischen der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung, auf die Vorwärtsbewegung initialisiert. Nach Durchführung der Initialisierungen in dem Block 337 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Zahl gültig"-Ausgang 338. Bei nachfolgenden Passagen durch die "Prüfen für Bezug erstellt"-Routine 330 wird die "BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flagge als FALSCH in dem Entscheidungsblock 331 erkannt, was eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 332 verursacht. In dem Entscheidungsblock 332 wird die ZAHL GÜLTIG-Flagge als WAHR erkannt und eine Verzweigung erfolgt zu Block 339, wo die POSITIONSZAHL inkrementiert wird. Es ist in diesem Stadium, d. h. bei einer auf FALSCH gesetzten BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flagge und einer auf WAHR gesetzten ZAHL GÜLTIG-Flagge zu beachten, daß die einzig mögliche Aktion durch die "Prüfen für Bezug erstellt"-Routine das Inkrementieren der POSITIONS-ZAHL einmal für jede Passage gegeben ist. Es ist also in dem "Zahl gültig"- Zustand blockiert, solange der Motor läuft. Insbesondere wird ein weiteres Öffnen und Schließendes Randschalters ingoriert und die ZAHL GÜLTIG und BEZUGSPOSITION ERNEUERN-Flaggen werden ignoriert, bis der Motor bei Beendigung des erwünschten Druckerbetriebs gestoppt wird, wie unten beschrieben. Nach Inkrementieren der POSITIONS-ZAHL bei dem Block 339 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Zahl gültig"-Ausgang 338.
Es wird jetzt wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Nach Durchführen der Prüfung für "Erstellen des Bezugspunkts" durch Routine durch den Block 311 wird bei Nehmen des "Zahl nicht gültig"-Ausgang einer Verzweigung direkt zu einer Rückkehr von dem Interrupt-Block 312 genommen. In diesem Fall führen nachfolgende Passagen durch die "Zeitsignal-Interrupt"-Routine nur zu der Ausführung der "Prüfen für Erstellung des Bezugspunkts"-Routine bis die Bezugsposition erstellt ist. Nachdem die Bezugsposition erstellt ist, wird der "Zahl gültig"-Ausgang von dem Block 311 zu dem Entscheidungsblock 313 genommen. In dem Entscheidungsblock 313 wird eine FREIGABE DRUCK-Flagge geprüft. Die FREIGABE DRUCKEN-Flagge wird verwendet um das Drucken zu verhindern, bis der Schlitten wenigstens eine Passage über die Platte vorgenommen hat, d. h. einen halben Zyklus des Schraubengangs. Um dies objektiv zu bewirken, wird die ERMÖGLICHEN DRUCKEN-Flagge an dem rechten Umkehrpunkt des Schraubengangs auf "Warten" gesetzt, wie unten beschrieben wird. Unter der Annahme, daß die FREIGABE DRUCKEN-Flagge umgehend gesetzt worden ist und in dem Entscheidungsblock 313 WAHR ist, schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 314 fort, wo die RICHTUNG-Flagge geprüft wird. Die RICHTUNG-Flagge wird als ein Indikator eines halben Zyklus verwendet, etwa vorwärts oder rückwärts, das die POSITIONSZAHL gegenwärtig ist, so daß die Verarbeitung schneller durchgeführt werden kann durch Vermeidung unnötiger Prüfungen für Positionen in dem anderen Halbzyklus. Wenn die RICHTUNG-Flagge die "Vorwärts"-Richtung angibt, erfolgt eine Verzweigung zu der "Vorwärts-Abtast-Prüf"-Routine in Block 315. "Vorwärts-Abtast-Prüf"-Routine führt neben anderen Funktionen, eine Prüfung durch um zu prüfen, ob der Bandsensor richtig arbeitet, was eine der Merkmale des Ausführungsbeispiels ist. Die Vorwärts- Abtast-Prüf"-Routine hat daher zwei mögliche Ausgänge, einen "normalen" Ausgang und einen "Sensorfehler"- Ausgang.
Es wird jetzt auf Fig. 24 Bezug genommen. Die "Vorwärts-Abtast-Prüf"-Routine wird in dem Block 350 erreicht und schreitet zu dem Entscheidungsblock 351 weiter. In dem Entscheidungsblock 351 wird geprüft um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL gleich einem "Beginnen-Vorwärts-Abtasten"-Wert ist. Der Begriff "Abtasten" wird hier verwendet um den Prozess des Verwendens von Signalen von dem Bandsensor zu verwenden zur Durchführung von Messungen der Anordnung von Identifikationselementen zum Messen des Orts einer Anordnung in dem Druckermechanismus, der wie unten in Einzelheiten beschrieben voranschreitet. Der "Beginnen Vorwärts-Abtasten"-Wert ist die Zahl, bei dem die Vorwärtsabtastung beginnen muß, wenn sie von der INDEXANFORDERUNG-Flagge freigegeben wird und ist gewöhnlicherweise die geringste Zahl in einem Schraubengangzyklus oder eine Zahl von 1 in diesem Ausführungsbeispiel. Ein ähnlicher Test wird bei dem Schraubengangumkehrpunkt durchgeführt, wie unten beschrieben, um ein umgekehrtes Abtasten an dem Punkt zu bewirken, wenn dies durch die INDEXANFORDERUNG-Flagge freigegeben ist. Wenn die POSITIONSZAHL gleich dem "Beginnen Vorwärts-Abtasten"-Wert in dem Block 351 ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 352, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die INDEXANFORDERUNG-Flagge auf WAHR gesetzt ist. Die INDEXANFORDERUNG-Flagge wird durch die (nicht gezeigte) Druckroutine gesteuert oder gesetzt, die den Druckmechanismus aktiviert. Die INDEXANFORDERUNG-Flagge wird auf WAHR gesetzt, wenn es erwünscht ist, entweder zum Verifizieren, daß die Anordnung von Identifikationselementen an einer Kerbe in dem Druckermechanismus positioniert ist, oder aber die Anordnung von Identifikationselementen zu der nächsten Kerbe weiter zu bewegen, wie dies oben unter Bezugnahme auf die Fig. 12-14 beschrieben ist. Wenn die INDEXANFORDERUNG-Flagge nicht auf WAHR gesetzt ist, erfolgt eine Verzweigung direkt von dem Entscheidungsblock 352 zu dem "normalen" Ausgang bei dem Block 353. Wenn die INDEXANFORDERUNG- Flagge bei dem Entscheidungsblock 352 dagegen "war" ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 354. In dem Entscheidungsblock 354 Wird geprüft um zu bestimmen, ob der Bandsensor richtig arbeitet. Um den Entscheidungsblock 354 zu erreichen, muß der Schlitten bei einer POSITIONSZAHL positioniert werden, die dem "Beginnen Vorwärts-Abtasten"-Wert von "1" gleich ist, oder aber den linken Ende des Schraubengangs. In dieser Position sollte der Sensor immer gegen die schwarze Gummiplatte blicken und kann nur "weiß" erkennen in dem Fall, daß der Bandsensor versagt oder aufgrund anderer erheblicher Fehler. Wenn der Bandsensor "weiß" in dem Entscheidungsblock 354 erkennt, wird ein Randsensorfehler angenommen und eine Verzweigung erfolgt zu dem Block 355, wo der Indexierungsvorgang beendet wird durch SETZEN DER INXEXANFORDERUNG-Flagge auf FALSCH. Ein Sensorfehler wird durch Setzen einer SENSORFEHLER- Flagge auf WAHR angegeben. Von deM Block 355 erfolgt ein "Sensorfehler"-Ausgang zu dem Block 356. Zurück an dem Entscheidungsblock 354 erfolgt dann, wenn der Randsensor normal arbeitet, d. h. schwarz erkennt, die Initialisierung des Indexierungsvorgangs durch Voranschreiten zu dem Block 357, wo eine ABTASTEN FREIGABE- Flagge auf WAHR gesetzt wird und eine LABELMANGEL- Flagge auf WAHR gesetzt wird. Die ABTASTEN FREIGEGEBEN-Flagge bleibt auf WAHR für den Rest der Abtastung oder eine Passage über den Liner, bis eine Rücksetzung an der "Ende des Abtastens erfolgt, und wird verwendet, um eine Ausführung der unten beschriebenen "Abtast"-Routine zu ermöglichen. Die LABELMANTEL-Flagge wird verwendet, um entweder das schwarze Ende der Rollenmarkierung zu erkennen, die das Ende eines Vorrats von Identifikationselementen anzeigt, oder das vollständige Fehlen eines Liners in dem Druckmechanismus. Die Verwendung des Endes einer Rollenmarkierung ist jedoch insofern vorteilhaft, als es das Erkennen des Endes einer Rolle ermöglicht, während der Liner noch zuverlässig in dem Druckermechanismus gehalten wird. Dies erlaubt eine Wiederaufnahme der Druckabfolge auf einer neuen Rolle. Wenn das schwarze Ende einer Rollenmarkierung gefunden wird oder aber der Liner in der Vorrichtung fehlt, wird ein führender Rand des Liners nicht erkannt und die LABELMANGEL-Flagge wird auf WAHR bleiben, was das Ende der Rolle anzeigt. Nach Initialisieren der Flagge in Block 357 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 358 voran, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die ABTASTFREIGABE-Flagge WAHR ist. Der Entscheidungsblock 358 kann auch direkt von dem Entscheidungsblock 351 erreicht werden, wo die POSITIONSZAHL jeder Wert abweichend von dem "Beginn- Vorwärts-Abtasten"-Wert ist, was in diesem Fall typisch ist. Die Prüfung an dem Block 358 dient dann dazu zu prüfen, ob ein Abtasten in der Vorwärtsrichtung auszuführen ist. Wenn die ABTASTEN ERMÖGLICHT-Flagge WAHR ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 359, wo die "Abtast"-Routine aufgerufen wird. Eine eingehende Beschreibung der "Abtast"-Routine erfolgt unten gesondert. Von dem Block 359 erfolgt ein "normaler"-Ausgang bei dem Block 353. Wenn an dem Entscheidungsblock 358 ein Abtasten nicht möglich ist, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn ein Druckvorgang durchgeführt wird, nicht also ein Indexierungsvorgang, erfolgt eine Verzweigung direkt von Block 358 zu dem "normalen"-Ausgang an Block 353.
Es wird jetzt auf Fig. 22 Bezug genommen. Ein "Sensorfehler"-Ausgang von der "Vorwärts-Abtast-Prüf"- Routine an dem Entscheidungsblock 315 führt direkt zu dem "Rückkehr-Von-Interrupt"-Ausgang an Block 312, d. h., es erfolgt keine weitere Verarbeitung, wenn ein Sensorfehlerzustand auftritt. Der "normale"-Ausgang von dem Entscheidungsblock 315 führt zu Block 316, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob es Zeit ist, die linke Zeilenführung zu beenden. Es wird auf Fig. 25 Bezug genommen. Die "Linke Zeilenführung-Beendigungsprüfung"- Routine wird in dem Block 370 vorgenommen und schreitet zu dem Entscheidungsblock 371 vor. An dem Entscheidungsblock 371 wird eine WEITERES SPEISEN-Flagge geprüft. Die WEITERES SPEISEN-Flagge wird wie unten beschrieben gesetzt um anzuzeigen, daß die Kupplung in Eingriff ist und eine Zeilenspeisung stattfindet. Wenn keine Zeilenspeisung stattfindet, erfolgt eine Verzweigung direkt zu einem Ausgang an Block 372. Wenn eine Zeilenspeisung stattfindet, erfolgt stattdessen eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 373, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL gleich einem "Ende-der-linken-Zeilenspeisung"-Position gleich ist. Wenn die "Ende-der-linken-Zeilenspeisung"-Position die Position ist, an der das Solenoid zum Ergreifen des Nockens betrieben wird, wird die Zeilenspeisekupplung außer Eingriff gebracht. Die "Ende-der-linken-Zeilenspeisung"-Position ist in Fig. 18 an einer Position 271 gezeigt, die in diesem Ausführungsbeispiel einer POSITIONSZAHL von 96 gleich ist. Wenn die POSITIONSZAHL der "Ende-der-linken-Zeilenspeisung"-Position gleich ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 374, wo die Kupplung gelöst wird. Die WEITERES SPEISEN-Flagge wird auf FALSCH gesetzt und die LINKE ZEILENSPEISUNG-ANFORDERUNG-Flagge wird auf FALSCH gesetzt. Die LINKE ZEILENSPEISUNG-ANFORDERUNG-Flagge wird durch die (nicht gezeigte) Druckroutine gesetzt, die den Druckvorgang initiierte um anzugeben, ob eine linke Zeilenspeisung erforderlich ist. Das Setzen der LINKE ZEILENSPEISUNG- ANFORDERUNG-Flagge auf FALSCH in Block 374 schafft eine Angabe zurück zu der Routine, die den Vorgang erfordert, so daß die gewünschte linke Zeilenspeisung beendet ist. Nach Block 374 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang bei Block 372. Wenn an dem Entscheidungsblock 373 die POSITIONSZAHL nicht gleich dem "Ende-der- linken-Speisung"-Position ist, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang bei Block 372.
Es wird zu Fig. 22 zurückgekehrt. Nach der "Linke Zeilenzufuhr-Beendigungsprüfung"-Routine bei Block 316 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 371 voran, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die Schlittenposition derart ist, daß das Drucken der Punktreihen in dem Druckfeld beginnen soll. Eine "Vorwärts-Druck-Initialisierungsprüfung"-Routine wird in Block 317 durchgeführt und kann entweder einen "Initialisiert" oder einen "normalen"-Ausgang nehmen. Es wird jetzt auf Fig. 26 Bezug genommen. Die "Vorwärts-Druck-Initialisierungsprüfung"-Routine beginnt mit der Verarbeitung bei Block 380 und schreitet zu dem Entscheidungsblock 381 vor. In dem Entscheidungsblock 381 wird eine DRUCKEN SCHREITET FORT-Flagge geprüft. Die DRUCKEN SCHREITET FORT-Flagge wird verwendet um anzugeben, daß das Drucken für die jeweilige Linie oder das Voranschreiten, initialisiert ist und aktiv ist. Wenn die DRUCKEN SCHREITET FORT-Flagge WAHR ist, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem "normalen"-Ausgang bei Block 382. Alternativ wird, wenn das Drucken noch nicht in dem Block 381 initialisiert ist, eine Verzweigung vorgenommen zu dem Entscheidungsblock 383, wo eine VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flagge geprüft wird. Die VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flagge wird durch eine (nicht gezeigte) Druckroutine gesetzt, nachdem es mit den gewünschten Punktreihendaten in einen Vorwärtszeilenpuffer zum Drucken geladen worden ist. Wenn die VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flagge FALSCH ist, liegen keine Daten für ein Vorwärtsdrucken vor, es erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem "Normalen"-Ausgang zu Block 382. Andererseits wird, wenn die VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flagge WAHR ist, angezeigt, daß Punktreihendaten in dem Vorwärtszeilenpuffer zum Drucken vorliegen und die Verarbeitung wird bei Block 384 fortgesetzt. Bei Block 384 wird eine "Justierte-Vorwärts- Druck-Start"-Position berechnet. Die Berechnung einer "Justierte-Vorwärts-Druck-Start"-Position ist ein wesentliches Merkmal dieses Ausführungsbeilspiels, da es eine dynamische Kalkulation ist, die eine geeignete Ausrichtung des Druckfelds auf einem Identifikationselement sicherstellt. Ein NEIGUNGSVERSATZ-Wert wird durch die "Abtast"-Routine berechnet, wie unten in den Einzelheiten beschrieben werden wird, basierend auf der Erkennung des rechten Randes des Liners während des letzten Indexierungsvorgangs. In Block 384 wird der NEIGUNGSVERSATZ-Wert, der eine positive oder eine negative Verlagerung sein kann, auf eine "Nominale- Vorwärts-Druck-Start"-Position addiert, um zu der "Justierte- Vorwärts-Druck-Start"-Position zu kommen.
Die "nominale Vorwärtsdruck-Start"-Position ist die absolute Position oder Zahl, an der das Drucken beginnen sollte, wenn der Liner genau in dem Druckmechanismus ausgerichtet wäre. Infolge der Kompensation der "Nominalen-Vorwärts-Druck-Start"-Position für die Linerneigung gibt die "Justierte-Vorwärts-Druck-Start"-Position den Start des Druckfelds relativ zu dem Identifikationselement an, unabhängig von der Fehlausrichtung des Liners in dem Druckmechanismus. Nach dem Berechnen der "Justierte-Vorwärts-Druck-Start"-Position in Block 384 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 385 von, wo geprüft wird, um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL gleich der "Justierte- Vorwärts-Druck- Start"-Position ist. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem "Normalen"-Ausgang 382. Wenn die "Justierte- Vorwärts-Druck-Start"-Position dagegen der POSITIONSZAHL gleich ist, wird das Drucken der Vorwärtszeile in den Blöcken 386 und 387 initialisiert. In Block 386 wird ein Pufferzeiger gesetzt, um den Anfang des Vorwärtszeilenpuffers anzuzeigen. Dieser Pufferzeiger wird durch eine "Punktspalten-Druck"- Routine 318 gesetzt, deren Einzelheiten dem Fachmann klar sind, zum Drucken jeder Punktspalte in dem Vorwärtszeilenpuffer beabstandet von einem Intervall, das eine feste Anzahl von Positionszahlen aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel werden die vertikalen Punktspalten bei jeder vierten Zahl der KOPFPOSITION-Zahl gedruckt, 0,09 mm mal 4 Zahlen = 0,36 mm (0,0035 Inch mal 4 = 0,114 Inch) sodann wird an dem Block 387 die DRUCKEN SCHREITET VORAN-Flagge auf WAHR gesetzt, um anzuzeigen, daß das Drucken initialisiert und aktiv ist. Die DRUCKEN SCHREITET VORAN-Flagge wird durch die "Punktspalten-Druck"-Routine 318 beobachtet, um das Drucken der Punktreihen zu unterdrücken, wenn sie nicht auf WAHR gesetzt ist. Von Block 337 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Initialisierten"-Ausgang bei Block 388.
Es wird wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Der "Initialisiert"-Ausgang von der "Vorwärts-Druck- Initialisierung-Prüfung"-Routine bei Block 317 verzweigt direkt zu der "Punktspalten-Druck"-Routine bei Block 318. Der "normale"-Ausgang von der "Vorwärts- Druck-Initialisierung-Prüfung"-Routine bei Block 317 verzweigt zu einer "Ende-der-Vorwärts-Druckfeld-Prüf"- Routine bei Block 319. In Fig. 27 erreicht die "Ende- der-Vorwärts-Druckfeld-Prüf"-Routine den Block 400 und schreitet zu dem Entscheidungsblock 410 vor. In dem Entscheidungsblock 410 wird die FORTSCHREITEN DRUCKEN- Flagge geprüft um zu bestimmen, ob das Drucken aktiv ist. Falls nicht, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang 405. Wenn das Drucken fortschreitet, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 402, wo eine "Justierte-Vorwärts-Druck-Ende"-Position berechnet wird auf eine Weise, ähnlich wie diese oben zum Berechnen der "Justierten-Vorwärts-Druck-Start"-Position beschrieben worden ist, d. h. durch Addieren des NEIGUNGSVERSATZ-Werts zu einer "Nominalen- Vorwärts- Druck-Ende"-Position. Auf diese Weise wird die "Justierte-Vorwärts-Druck-Ende"-Position, d. h. das Ende des Druckfelds, um eine Neigung des Liners auf dieselbe Weise wie der Anfang des Druckfeldes kompensiert. Von dem Block 402 wird die Steuerung zu einem Entscheidungsblock 403 übergeben, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL gleich einer "Justierten- Anfangs-Druck-Ende"-Position ist. Wenn dies der Fall ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 404, wo die FORTSCHREITEN DES DRUCKENS und VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flaggen auf FALSCH rückgesetzt werden. Das Rücksetzen der VORWÄRTSZEILENPUFFER VOLL-Flagge ist ein Signal für die (nicht gezeigte) Druckroutine, die den Druckvorgang initiiert und angibt, daß die gewünschte Vorwärtszeile gedruckt worden ist und daß der Vorwärtszeilenpuffer jetzt verfügbar ist zum Laden der Punktspaltendaten der nachfolgend zu druckenden Vorwärtszeile. Von dem Block 404 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang 405. In dem Entscheidungsblock 403 wird, wenn die POSITIONSZAHL nicht der "Justierten- Vorwärts- Druck-Ende"-Position gleich ist, eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang 405 vorgenommen.
Es wird jetzt wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Nach der "Ende-Der-Vorwärts-Druckfeld-prüf"-Routine bei Block 319 geht die Steuerung zu einer "Rechten- Zeilenzufuhr-Initialisierungs-Prüf"-Routine bei Block 320 über. Die "Rechte-Zeilenzufuhr-Initialisierungs- Prüf"-Routine ist in ihren Einzelheiten in Fig. 28 gezeigt. Von dem Eingangspunkt bei Block 410 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 411 weiter, wo die SCHREITET ZUFUHR FORT-Flagge geprüft wird. Zeilenzufuhren werden durch die (nicht gezeigte) Druckroutine verlangt zum Fortbewegen des Liners während der Druckvorgänge und durch die "Abtastrand-Daten-Prüf"- Routine zum Fortschreiten des Liners während der Indexierungsvorgänge. Die Zeilenschaltungsanforderungen können durch ein geeignetes Setzen der RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG und LINKE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flaggen gesetzt werden. Obwohl eine rechte Zeilenschaltung angefordert sein kann durch Setzen der RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flagge auf WAHR, kann die linke Zeilenschaltung gegenwärtig noch durchgeführt werden. Wenn die ZUFUHRT SCHREITET VORAN-Flagge in dem Entscheidungsblock 411 auf WAHR ist, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang zu Block 415. Ansonsten erfolgt keine weitere Zeilenschaltung und die Steuerung wird zu dem Entscheidungsblock 412 übergehen. In dem Entscheidungsblock 412 wird die POSITIONSZAHL geprüft um zu bestimmen, ob diese gleich einer "rechten Zeilenschaltungs- Start"-Position ist, d. h. der Position oder der Zahl, an der eine rechte Zeilenschaltung zu initiieren ist. Falls nicht, erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang 415. Wenn die POSITIONSZAHL gleich der "Rechte-Zeilenschaltung-Start"-Position ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 413, wo die RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flagge geprüft wird. Wenn die RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flagge WAHR ist, wird die Steuerung zu Block 114 übergeben, wo die Zeilenschaltungskupplung erregt wird und die VORANSCHREITEN DER ZUFUHR-Flagge auf WAHR gesetzt wird. Die RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flagge verbleibt auf WAHR und wird später zurückgesetzt bei Abschluß der rechten Zeilenschaltung. Von Block 414 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang bei Block 415. Wenn an dem Entscheidungsblock 413 die RECHTE ZEILENSCHALTUNGSANFORDERUNG-Flagge FALSCH war, wird der Block 414 überbrückt direkt zu dem Ausgang zu Block 415.
Es wird wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Nachdem die "Rechte-Zeilenschaltung-Initialisierungs-Prüf"-Routine bei Block 320 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 321 voran. In dem Entscheidungsblock 321 wird geprüft um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL gleich einem "Ende-der-Vorwärtsbewegung"-Position ist, d. h. dem Umkehrpunkt des Schraubengangs. Wie oben erwähnt, entspricht in diesem Ausführungsbeispiel die "Ende-der-Vorwärtsbewegung"-Position einer Zahl von 864. Da das Ende der Vorwärtsbewegung der Zeitpunkt ist, an dem die DRUCKEN ERMÖGLICHT-Flagge auf WAHR gesetzt ist, wie oben beschrieben, kann der Entscheidungsblock 321 verzweigt werden direkt von dem Block 313, wenn die DRUCKEN ERMÖGLICHT-Flagge zuvor FALSCH war. Wenn an dem Entscheidungsblock 321 die POSITIONSZAHL noch nicht erreicht ist an dem "Ende-Der- Vorwärtsbewegung"-Positon, erfolgt eine Verzweigung zu der "Punktspaltendruck"-Routine in Block 318. Alternativ ist die POSITIONSZAHL gleich der "Ende-Der- Vorwärtsbewegung"-Position. Die Steuerung wird dann zu einer "Richtungsänderung"-Routine bei Block 322 übergeben.
Es wird jetzt auf Fig. 29 Bezug genommen. Die "Richtungsänderung"-Routine erreicht den Block 420 und setzt bei Block 421 fort, wo die RICHTUNG-Flagge auf "Umgekehrt" gesetzt wird und die DRUCKEN ERMÖGLICHT- Flagge auf WAHR gesetzt wird. Sodann wird an einem Entscheidungsblock 422 die INDEXANFORDERUNG-Flagge geprüft. An diesem Punkt ist die Bewegung des Schlittens gerade von einer Vorwärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung geändert. Wenn eine Indexierung nicht verlangt ist, ist keine weitere Verarbeitung erforderlich und eine Verzweigung erfolgt direkt zu dem Ausgang zu Block 423. Ansonsten wird eine Indexierung verlangt und es ist erforderlich die Abtastung in der umgekehrten Richtung zu initialisieren. Bei der Durchführung dieser Initialisierung erfolgt eine weitere Prüfung des Bandsensors. Wenn die INDEXANFORDERUNG-Flagge an dem Entscheidungsblock 422 WAHR ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 424, wo die Bandsensorprüfung durchgeführt wird durch Prüfung des Sensorausgangs. Wenn der Schlitten der äußeren rechten Position ist, sollte der Sensor den schwarzen Hintergrund der Platte erkennen. Wenn der Sensor stattdessen weiß mißt, muß dies auf einer Fehlfunktion des Bandsensors oder einem anderen erheblichen Fehler liegen. In diesem Fall erfolgt eine Verzweigung zu Block 425, wo die Indexierung abgeschlossen wird durch Setzen der INDEXANFORDRUNG- Flagge auf FALSCH und angeben des Fehlers durch Setzen der SENSORFEHLER-Flagge auf WAHR. Von Block 425 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang bei Block 423. Eine weitere Initialisierung des Abtastens ist unnötig, da das Abtasten gerade abgeschlossen ist. Zurück zu dem Entscheidungsblock 424, erfolgt, wenn der Sensor schwarz erkennt, wie es der Fall sein sollte, eine Verzweigung zu Block 426, wo das Abtasten durch Setzen der ABTASTEN ERMÖGLICHT und LABELMANGELFEHLER-Flaggen auf WAHR" ermöglicht wird. Diese Flaggen bewirken das Abtasten in der umgekehrten Richtung auf dieselbe Weise wie dies oben beschrieben worden ist für die Richtung nach vorne. Von dem Block 426 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang bei Block 423.
Es wird jetzt wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Von der "Richtungsänderung"-Routine bei Block 322 erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 323. Der Entscheidungsblock 323 ist der Beginn der Verarbeitung für die rückwärtige Richtung des Schlittenweges. Als solcher wird der Block 323 auch direkt von dem Entscheidungsblock 314 erreicht, wenn die RICHTUNGS-Flagge in der "umgekehrten" Richtung ist. In dem Entscheidungsblock 323 wird geprüft um zu bestimmen, ob die ABTAST ERMÖGLICHT-Flagge WAHR ist. Wenn dies der Fall ist, wird die "Abtast"-Routine bei Block 324 aufgerufen. Ansonsten wird der Block 324 zu Block 325 überbrückt. Die "Abtast"-Routine, die in Block 324 durchgeführt wird, ist dieselbe Routine wie diejenige, die bei der Vorwärtsrichtung durchgeführt wird, der Abtastprozess wird unten in seinen Einzelheiten erläutert. Bei Block 325 wird eine "Rechte-Zeilenschaltung- Beendigungs-Prüf"-Routine durchgeführt. Die "Rechte-Zeilenschaltung-BeendigungsPrüf"-Routine ist in ihren Einzelheiten in Fig. 13 gezeigt und weist Blöcke 430 - 434 auf, die in einer entsprechenden Weise zu der der "Linke-Zeilenschaltung-Beendigungs-Prüf"-Routine, die oben unter Bezugnahme auf Block 316 von Fig. 25 beschrieben worden ist, auf. Es wird weiter auf Fig. 22 Bezug genommen. Von Block 325 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 326 fort, wo eine "Rückwärts-Druck-Initialisierungs-Prüf"-Routine durchgeführt wird. Die "Rückwärts-Druck-Initialisierungs- Prüf"-Routine ist in ihren Einzelheiten in Fig. 31 gezeigt und weist Blöcke 440-448 auf und arbeitet in einer entsprechenden Weise wie die "Vorwärts-Druck- Initialisierungs-Prüf"-Routine die oben unter Bezugnahme auf Block 317 von Fig. 26 beschrieben worden ist. Es sollte beachtet werden, daß die "Rückwärts-Druck- Initialisierungs-Prüf"-Routine von Fig. 31 auch eine Berechnung einer "Justierte-Rückwärts-Druck-Start"- Position bei Block 444 aufweist, in der eine "Nominale- Rückwärts-Druck-Start"-Position durch den NEIGUNGSVERSATZ-Wert kompensiert wird, der durch die "Abtast"- Routine für die tatsächliche Position des Liners berechnet worden ist, und daß die "Justierte- Rückwärts- Druck-Start"-Position verwendet wird um den Punkt zu bestimmen, an dem das Drucken in der umgekehrten Richtung ausgerichtet wird. Daher ist das Drucken sowohl in der Richtung nach vorne als auch in der Richtung nach hinten um die Linerneigung kompensiert. Wie bei dem Block 317 weist der Entscheidungsblock 326 einen "Initialisierten"-Ausgang" 448 und einen "Normalen"- Ausgang 442 auf. Es wird wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Der "Initialisierte"-Ausgang von Block 326 verzweigt zu der "Punktspalten-Druck"-Routine bei Block 318 zum Drucken der ersten Punktspalte in der umgekehrten Richtung nach dem das rückwärtsgerichtete Drucken initialisiert worden ist. Von dem "Normalen"-Ausgang von der "Rückwärts-Druck-Initialisierungs-Prüf"-Routine bei Block 326 schreitet die Verarbeitung bei den Blöcken 327 und 328 vor. Die Blöcke 327 und 328 sind eine "Ende-Der-umgekehrten- Druckfeld-Prüf"-Routine und eine "Linke-Zeilenschaltung-Initialisierungs-Prüf"-Routine und sind symetrische Gegenstücke zu der "Ende- Der-Vorwärtsdruck-Prüf"-Routine und der "Rechten- Zeilenschaltung-Initialisierungs-Prüf"-Routine, die oben unter Bezugnahme auf die Blöcke 319 und 320 von Fig. 22 beschrieben worden ist. Die letztgenannten "Ende-der-Umkehr-Druckfeld-Prüf"-Routine und der "linke Zeilenschaltung-Initialisierungs-Prüf"-Routine sind in ihren Einzelheiten in den Fig. 32 und 33 gezeigt und arbeiten auf entsprechende Weise wie diejenige, die oben beschrieben worden sind für die erstgenannte "Ende-Der-Vorwärts-Druckfeld-Prüf"-Routine und der "Rechte Zeilenschaltung-Initialisierungs-Prüf"-Routine die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 27 und 28 beschrieben worden sind.
Es wird weiter auf Fig. 22 Bezug genommen. Von dem Block 328 wird die Verarbeitung bei einem Entscheidungsblock 329 fortgesetzt, wo eine "Ende-der-Zyklus- Prüf"-Routine durchgeführt wird. Die "Ende-Der- Zyklus-Prüf"-Routine ist in ihren Einzelheiten in Fig. 34 gezeigt. Die Verarbeitung beginnt an einem Block 470 und wird an einem Block 471 fortgesetzt. In dem Entscheidungsblock 471 wird die POSITIONSZAHL geprüft um zu bestimmen, ob es eine Zahl weniger als die "Ende- des-Zyklus"-Position ist. Die "Ende des Zyklus"-Position ist die maximale Zahl für den Zyklus, die in dem Ausführungsbeispiel gleich 1.728 ist. Es wird daher in dem Block 471 geprüft, ob die POSITIONSZAHL einen Wert von 1.727 hat. In dieser Position, eine Ziffer vor dem Ende des Zyklus erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 427, wo geprüft wird, um zu bestimmen, ob eine Druckfunktion stattfindet. Die Druckfunktionen weisen etwaige Zeilenschaltung-Anforderungs-Flaggen, etwaige Puffer-Voll-Flaggen oder eine INDEXANFORDERUNG-Flagge. Wenn eine dieser Flaggen WAHR ist, werden weitere Zyklen des Druckmechanismus erforderlich sein, um die geforderten Druckervorgänge abzuschließen. In diesem Fall erfolgt eine Verzweigung direkt zu dem "Ende-des-Zyklus"-Ausgang bei Block 473, um einen weiteren Betrieb des Druckermechanismus zu erlauben. Wenn an dem Entscheidungsblock 472 alle Druckfunktionen abgeschlossen sind, erfolgt eine Verzweigung zu Block 474, wo sowohl der Zeitsignal-Interrupt und der Motor für den Druckermechanismus gesperrt sind. Von Block 474 tritt die "Ende-Der-Zyklusprüfung"-Routine bei Block 473 auf. Zurück zu dem Entscheidungsblock 471. Wenn die POSITIONSZAHL nicht die "Ende des Zyklus"-Position abzüglich eins ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 475, wo geprüft wird um zu bestimmen, ob die POSITIONSZAHL des "Ende-Des-Zyklus"-Position gleich ist, d. h. in diesem Ausführungsbeispiel der Zahl 1,728. Wenn die "Ende-Des-Zyklus"-Position noch nicht erreicht ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem normalen Ausgang bei Block 476. Wenn die POSITIONSZAHL die "Ende-Des- Zyklus"-Position erreicht hat, ist es Zeit, von einer Rückwärtsbewegung zurück zu einer Vorwärtsbewegung zu schalten, es erfolgt eine Verzweigung zu Block 477. In Block 477 wir die RICHTUNG-Flagge auf "Vorwärts" gesetzt und die POSITIONSZAHL wird auf "Null" gesetzt. Es ist zu beachten, daß die POSITIONSZAHL von null im wesentlichen gleich der Zahl 1.728 ist, da die Ziffer null um eins inkrementiert ist während des folgenden Interruptzyklus bei dem Prüfen der "Prüfen-Ob- Referenz-Erstellt"-Routine von Block 311. Nach dem Ändern zurück zu einer Vorwärtsbewegung bei Block 477, wird der " Ende-Des-Zyklus"-Ausgang zu Block 473 genommen.
Es wird wieder auf Fig. 22 Bezug genommen. Der "normale"-Ausgang von der "Ende-Der-Zyklusprüfung"- Routine bei Block 329 verzweigt zu der "Punktspalten- Druck"-Routine bei Block 318. Die "Ende-des-Zyklus"- Rückkehr von der "Ende-der-Zyklusprüfung"-Routine verzweigt direkt zu dem "Rückkehren-von-dem-Interrupt"- Ausgang zu Block 312.
Der oben beschriebenen Fortgang der Verarbeitung in Bezug auf Fig. 22 betrifft hauptsächlich die tatsächlichen Druckvorgänge des Erstellens einer Bezugsposition und des Berechnens eines justierten Druckfelds, das eine Neigung des Liners kompensiert. Nachdem alle Zeilen, die auf ein Identifikationselement aufzudrucken sind, gedruckt worden sind, verlangt die (nicht gezeigte) Druckroutine, die den Druckvorgang steuert, eine Indexierung durch Setzen der INDEXANFORDERUNG-Flagge auf WAHR, um die Anordnung von Identifikationselementen auf den nächsten Ausrichtpunkt zu positionieren. Der Indexierungsvorgang wird durch die "Abtast"-Routine gesteuert, die, wie oben beschrieben, sowohl bei der Vorwärtsrichtung als auch bei der Rückwärtsrichtung durch die "Zeitsignal-Interrupt"-Routine aufgerufen. Die "Abtast"-Routine berechnet weiter den NEIGUNGSVERSATZ- Wert, der bei den Druckvorgängen durch Erkennen der Position des führenden und des nachlaufenden Randes des Liners verwendet wird und führt eine Prüfung durch um zu bestimmen, ob der Liner übermäßig geneigt ist. Die INDEXANFORDERUNG-Flagge wird weiter als Signal zu der "Zeitsignal-Interrupt"-Routine zum "Abtasten" des Liners verwendet, um sowohl das Fortschreiten des Liners zu der nächsten Kerbe zu steuern als auch um verschiedene mögliche Fehlerzustände zu prüfen, die die Positionierung des Liners in dem Druckmechanismus betreffen. Die "Abtast"-Routine führt diese Routine während des Indexierungsvorgangs durch, zusätzlich zu der Berechnung des NEIGUNGSVERSATZ-Werts zur Verwendung in dem nachfolgenden Druckvorgang. Vor dem Beschreiben des Abtastvorgangs wird jetzt eine Übersicht über das Abtastverfahren unter Bezugnahme auf Fig. 35 beschrieben.
Während einer Vorwärtsbewegung erkennt der Bandsensor einen schwarz-zu-weiß-Übergang an dem linken Rand des Liners, wodurch der linke Rand des Liners als führender Rand während der Vorwärtsbewegung erkannt wird. Während die Vorwärtsbewegung fortschreitet, erzeugt der rechte Rand des Liners einen weiß-zu-schwarz-Übergang, der als nachlaufender Rand der Vorwärtsbewegung identifiziert ist. Der Schlitten fährt sodann weiter nach rechts, kehrt an dem Ende des Schraubengangs, die als "Ende- Der-Vorwärtsbewegung"-Position angegeben ist um, und beginnt sodann eine Rückwärtsbewegung. Während der Rückwärtsbewegung erzeugt der rechte Rand des Liners einen schwarz-zu-weiß-Übergang, wodurch der rechte Rand des Liners als führender Rand in der Rückkehrrichtung identifiziert wird. Bei dem Rückkehren in die umgekehrte Richtung erkennt der Bandsensor sodann den linken Rand des Liners als nachlaufenden Rand. Diese Terminologie wird zur Verdeutlichung und zum Verständnis der nachfolgenden Beschreibung verwendet. Es ist zu beachten, daß "Positionen" bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Mikroprozessor 100 durch ihre entsprechende "Positions"-Zahl repräsentiert werden.
Die besonderen Dimensionen, die in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet werden, werden in der folgenden Tabelle angeführt. ERSTRECKUNG ANZAHL DER ZÄHLUNGEN ENTSPRECHENDER ABSTAND Enge Bandbreite Mittlere Bandbreite Breite Bandbreite Toleranz Kerbenbreite
Weiter muß die Länge der Kerbe, die in Figur 35 als L bezeichnet ist, größer sein als ein Zeilenschritt zuzüglich des Blickfeldes des Bandrandsensors 85, um sicherzustellen, daß sie nicht durch einen einzigen Zeilenschritt überschritten wird. Für den Druckermechanismus nach diesem besonderen Ausführungsbeispiel kann ein Zeilenschritt von 3,17 mm bis 3,56 mm (0,125 bis 0,140 ich) variieren. Das Blickfeld des Sensors 85 ist 0,25 mm (0,01 Inch), so daß die Länge L bei wenigstens 3,8 mm (0,15 Inch) sein muß.
Die Länge L der Kerbe hat weiter Wirkung auf die Ausrichtung des Aufdrucks auf das Label 6. Dies beruht darauf, daß die Kerbe nicht irgendwo auf der Länge erkannt werden kann. Ein Druckfeld PF ist in Figur 35 gezeigt in der höchstmöglichen Position auf dem Label 6 entsprechend der Erkennung der Kerbe ganz unten über die Länge L. Es ist zu beachten, daß dann, wenn die Kerbe nicht bis später auf der Länge L erkannt wird, das Druckfeld nach unten auf den Label 6 verschoben wird, was nicht ausdrücklich dargestellt ist. Die Länge L der Kerbe wird daher vorzugsweise auf einen minimalen Wert gewählt, in diesem besonderen Ausführungsbeispiel auf 3,8 mm (0,15 Inch), um die Variation der Anordnung des Druckfelds auf dem Label 6 zu minimieren.
Das Ausdrucken wird, wie oben angegeben, tatsächlich auf dem Label 6 bezüglich einem Datumpunkt D an der oberen rechten Ecke des Druckfeldes PF ausgeführt. Der Datumpunkt und der linke Rand des Druckfeldes PF sind beide horizontal mit einem festen, vorgegebenen Abstand von dem linken Rand des Bandes 7 ausgerichtet. Auch der Datumpunkt und der führende oder obere Rand des Druckfeldes PF sind vertikal mit einem festen, vorgegebenen Abstand von dem oberen oder führenden Rand der Kerbe 90 ausgerichtet. Die Breite und die Länge des Druckfeldes kann so konfiguriert werden, daß sie einer Mehrzahl von Labelgrößen entspricht. D. h., da das Drucken auf den Datumpunkt D bezogen ist, können die Label 6 jede kleinere Größe haben, als diejenige, die von einer bestimmten Bandbreite und einem Kerbenabstand aufgenommen werden kann.
In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind verschiedene Standardgrößen von Druckfeldern entsprechend den Label unterschiedlicher Standardgrößen in den ROM 103 gespeichert. Zu jeder Standardgröße in dem ROM 103 ein konfigurierter Breitenwert gespeichert, der der Breite des Bandes 7 entspricht, dessen Beschickung in die Vorrichtung 1 erwartet wird. Der Verwender kann dann die Größe des Druckfeldes PF&sub1; spezifizieren oder konfigurieren in Ausdruck der Anzahl der Zeichen pro Zeile und die Anzahl der Zeilen. Aus der konfigurierten Größe des Druckfeldes PF&sub1; wird sodann der konfigurierte Breitenwert für das Band 7 bestimmt.
Es wird jetzt auf Fig. 35 Bezug genommen. Das Verfahren zum Positionieren des Liners an der Kerbe, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist, wie oben allgemein beschreiben, zum Lokalisieren er Kerbe durch Messen der Breite des Liners und Vergleichen der gemessen Breite mit bekannten Breiten an einer Kerbe und entfernt von einer Kerbe. Die MINIMALE BREITE AN EINER KERBE, wie sie mit der gepunkteten Linie 202 in Fig. 35 angegeben ist, ist definiert als:
MINIMALE BREITE AN DER KERBE= [BREITE - TOLERANZ - KERBENBREITE]
Die MAXIMALE BREITE AN EINER KERBE 202, die in Fig. 35 durch die gepunktete Linie 202 angegeben ist, ist definiert als:
MAXIMALBREITE AN LINER = [TRÄGERBREITE + TOLERANZ]
Die MINIMALBREITE AN LINER, die in Fig. 35 durch die gepunktete Linie 209 dargestellt ist, ist definiert als:
MINIMALBREITE AN LINER = [TRÄGERBREITE - TOLERANZ]
Die Erfindung weist weiter das zusätzliche Merkmal des Rechnens eines NEIGUNGSVERSATZ-Normalwerts auf, um Sicherstellen, daß das ganze Drucken auf dem Identifikationselement richtig mit dem Druckfeld auf dem Identifikationselement ausgerichtet ist. Bei dem Berechnen des NEIGUNGSVERSATZ-Wertes wird ein linker Rand, der als der linke Rand des Druckfeldes definiert ist, als Bezugspunkt zum Bestimmen der Neigung des Liners in dem Druckmechanismus verwendet. Der linke Rand ist wiederum auf den rechten Rand bezogen, da der linke Rand des Liners Kerben aufweist, die ansonsten die Bestimmung der linken Randposition nachteilig beeinflussen könnte. Ein linker Randversatz ist daher als der Abstand zwischen dem linken Rand und dem äußeren linken Rand des Liners weg von einer Kerbe definiert. Der linke Rand kann daher durch Subtrahieren des linken Randversatzes von dem rechten Rand des Liners berechnet werden. Während eines Abtastvorgangs wird die "Tatsächliche-Linker-Rand"- Position auf der Messung der Position des rechten Randes des Liners basierend berechnet. "Tatsächlicherrechter-Rand"-Position wird mit einer "Linker-Rand- Bezugs"-Position verglichen, die eine feste Position ist oder eine Zahl, auf dem Druckermechanismus, wo der linke Rand sein sollte, d. h. ohne Neigung des Liners. Eine Linertoleranz wird als eine feste Zahl von Zählungen definiert, durch die die gemessene "Tatsächliche- Linker-Rand"-Position von der "linker Rand Bezugs"- Position abweichen darf. Wenn die gemessene "Tatsächliche-linker-Rand"-Position weiter nach rechts verlagert ist als die "Linker-Rand-Bezugs"-Position zuzüglich der Neigungstoleranz, wird ein NEIGUNG NACH RECHTS-Fehler angegeben. Wenn die gemessene "Tatsächliche-Linker-Rand"-Position weiter nach links ist als die "Linker-Rand-Bezugs"-Position abzüglich der Neigungstoleranz, wird ein NEIGUNG NACH LINKS-Fehler eingegeben. Solange die gemessene "Tatsächliche-Linke-r Rand"-Position einer ist als plus oder minus der Neigungstoleranz weg von der "Linker-Rand-Bezugs"- Position, wird ein Neigungsfehler nicht angegeben. Wenn ein Neigungsfehler erkannt wird, wird eine geeignete Fehlerflagge gesetzt und keine weitere Verarbeitung durchgeführt. Wenn keine Neigungsfehler vorliegen, geht die "Abtast"-Routine weiter, um den NEIGUNGSVERSATZ- Wert als Differenz zwischen der "Linker-Rand-Bezugs"- Position und der gemessenen "Tatsächlichen-Linker- Rand"-Position zu berechnen. Der NEIGUNGSVERSATZ-Wert wird sodann, wie oben beschrieben, verwendet, um die tatsächliche Zahl dynamisch zu justieren, die den Start- und Endpunkten entspricht, oder linken oder rechten Rändern des Druckfeldes.
Wenn die ABTASTEN ERMÖGLICHT-Flagge, wie oben beschrieben, gesetzt worden ist, wird die "Abtast"-Routine durch die "Zeitsignal-Interrupt"-Routine an den angegebenen Punkten aufgerufen, sowohl in der Vorwärts, als auch in der Rückwärtsrichtung. Eine eingehende Beschreibung der "Abtast"-Routine wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 36 gegeben. Die "Abtast"-Routine erreicht den Block 500 und geht zu dem Block 501 weiter, wo der Bandsensor geprüft wird, um zu bestimmen, ob dieser gegenwärtig "weiß" erkennt. Der Bandsensor wird normalerweise "schwarz" erkennen, während er gegen die schwarze Platte auf einer der Seiten des Liners "blickt". Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der erste Übergang des Bandsensors bei dem Erkennen von "schwarz" zu "weiß" geflaggt als führender Rand des Liners. Jede nachfolgende Position in der ein Lesen von "weiß" von dem Bandsensor erreicht wird, wird als "Führender- Rand"-Position geflaggt. Eine einzige "Führender- Rand" -Position wird, mit anderen Worten, bei dem ersten schwarz zu weiß - Übergang gebildet, eine "Nachlaufender-Rand"-Position wird rückerstellt an jeder Position nach der "Führender-Rand"-Position, in der der Bandsensor "weiß" erkennt. Wenn der Bandsensor an dem Block 501 "weiß" erkennt, erfolgt eine Verzweigung zu einem Entscheidungsblock 502, wo die LABELMANGELFEHLER-Flagge geprüft wird. Es ist daran zu erinnern, daß die LABELMANGELFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird bei dem Initialisierung des Abtastens. Wenn das Abtasten beendet wird, ohne daß der Bandsensor jemals "weiß" erkennt, bleibt die LABELMANGELFEHLER-Flagge auf WAHR um anzugeben, daß das Ende der Rollenmarkierungen erkannt worden ist oder das kein Liner in der Vorrichtung ist. Betrachtet man dies anders, ist die LABELMANGELFEHLER-Flagge auch eine Angabe, daß eine "führender Rand"-Position erkannt worden ist, was der Zweck der Prüfung in dem Entscheidungsblock 502 ist. Wenn in dem Entscheidungsblock 502 die LABELMANGELFEHLER-Flagge WAHR ist, ist dieser Durchgang durch die "Abtast"- Routine die erste Position an der "weiß" von dem Bandsensor erkannt worden ist, d. h. der führende Rand. Es erfolgt eine Verzweigung zu Block 403, wo die jeweilige POSITIONSZAHL als die "Führender- Rand"-Zahl festgehalten wird. Von dem Block 503 läuft die Verarbeitung weiter zu dem Block 504, wo die LABELMANGELFEHLER-Flagge auf FALSCH gesetzt wird, was anzeigt, daß wenigstens ein Abschnitt des Liners als "weiß" erkannt worden ist (d. h. daß die Rollenmarkierungen noch nicht am Ende sind), und daß eine " Führender-Rand"-Position erkannt worden ist. Zurück zu dem Entscheidungsblock 502. Wenn die LABELMANGELFEHLER-Flagge FALSCH ist, ist zuvor eine "Führender-Rand"-Position erkannt. Das "weiß"-Lesen durch den Bandsensor gibt eine weitere Position für die "Nachlaufender-Rand"-Position an entlang der Breite des Liners. In einem solchen Fall erfolgt eine Verzweigung zu Block 504, wo die jeweilige POSITIONSZAHL festgehalten wird als die Zahl des "Nachlaufenden-Randes". Es ist zu beachten, daß solange "weiß" weiterhin erkannt wird, die "Nachlaufender-Rand"-Zahl der POSITIONSZAHL folgt. Wenn "weiß" nicht mehr erkannt wird, d. h., nach dem nachlaufenden Rand, wird die letzte Position, an der "weiß" erkannt worden ist, als "Nachlaufender- Rand"-Zahl stehen bleiben. Es sollte beachtet werden, daß dieses Verfahren zum Bestimmen der Zahlen für den führenden Rand und für den nach laufenden Rand gegenüber Brüchen, Verschmutzungen, Knickungen, Löchern, vorgedruckten Markierungen usw. in dem Liner unempfindlich ist, so daß die "Rauschzahl", die in der früheren Ausführung verwendet worden ist, nicht mehr erforderlich ist. Der letzterwähnte Fall von vorgedruckten Markierungen auf Identifikationselementen wird in seinen Einzelheiten unten beschrieben. Wenn eine oder mehrere Positionen entlang des normalen "weißen" Liners als "schwarz" erkannt werden, verbleibt die "Nachlaufender- Rand"-Zahl als die zuletzt erkannte "weiß"-Position. Wenn sodann "weiß" wieder erkannt wird nach dem "schwarz"-Abschnitt auf dem Liner, wird die "führender Rand"-Zahl wieder erstellt an der Position, als wenn die Unterbrechung nicht stattgefunden hätte. Die Zahlen für den führenden Rand und für den nach laufenden Rand ergeben daher eine wahre Position auf dem ersten schwarz-zu-weiß-Übergang und dem ersten weiß-zu- schwarz-Übergang an, wie sie von dem Bandsensor erkannt worden sind. Von den Blöcken 504 und 505 geht die Verarbeitung über zu einem Entscheidungsblock 506. Der Entscheidungsblock 506 kann auch direkt von dem Entscheidungsblock 501 erreicht werden in dem Fall, daß der Bandsensor gegenwärtig nicht "weiß" erkennt. In dem Entscheidungsblock 506 wird die POSITIONSZAHL geprüft, um zu bestimmen, ob diese einer "Ende-Des-Abtastens"- Position gleich ist. Es sind zwei unterschiedliche "Ende-Des-Abtastens"-Positionswerte vorhanden, eine für das Vorwärtsabtasten und eine für das Rückwärtsabtasten. Beide "Ende-Des-Abtastens"-Positionen sind ein Zahl vor der Position, an der eine Zeilenschaltung erforderlich ist, wenn durch das Abtasten bestimmt wird, daß der Liner vorwärts zu bewegen ist. Auf diese Weise kann eine Zeilenschaltung sowohl für das Vorwärtsabtasten als auch für das Rückwärtsabtasten angefordert werden, was eine maximale Rate des Fortschreiten des Liners während des Indexierens schafft. Die Prüfung in Block 506 wählt die geeignete "Ende-des-Abtastens"- Position aus durch Abfragen der RICHTUNG-Flagge. Wenn die "Ende-des-Abtastens"-Position erreicht worden ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 508, wo eine "Verarbeiten-Abtastdaten"-Routine durchgeführt wird.
Die "Verarbeiten- Abtastdaten"-Routine führt eine Reihe von Berechnungen und Fehlerprüfungen basierend auf der Zahl des führenden Randes und des nachlaufenden Randes, die während des Abtastens erstellt worden sind, aus. Nach dem Ausführen der "Verarbeiten-Abtastdaten"- Routine in Block 508 ist die "Abtast"-Routine bei 507. Wenn in dem Abtastblock 506 die "Ende-Des-Abtastens"- Position noch nicht erreicht worden ist, wird die "Verarbeiten-Abtastdaten"-Routine überbrückt und es folgt eine Verzweigung direkt zu dem Ausgang 507.
Es wird jetzt auf Fig. 37 Bezug genommen. Die "Verarbeiten-Abtastdaten"-Routine erreicht den Block 520 und schreitet zu dem Block 521 weiter. In dem Block 521 wird die ABTASTEN MÖGLICH-Flagge auf FALSCH gesetzt, was die Beendigung der jeweiligen Abtastung angibt. Von dem Block 521 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 522 weiter, wo die LABELMANGELFEHLER-Flagge geprüft wird. Wenn, wie oben erwähnt, die LABELMANGELFEHLER-Flagge während der ganzen Abtastung auf WAHR geblieben ist, liegt ein "Labelmangel"- Fehlerzustand vor. Es erfolgt eine Verzweigung zu einer "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 523. Da die LABELMANGELFEHLER-Flagge bereits gesetzt ist, ist keine weitere Tätigkeit erforderlich. Die (nicht gezeigte) Druckroutine, die die injizierte Funktion angefordert hat, kann den Labelmangelzustand durch Abfragen der LABELMANGELFEHLER-Flagge erkennen. Wenn an dem Entscheidungsblock 522 die LABELMANGELFEHLER-Flagge FALSCH ist, ist ein führender Rand für den Liner erkannt. Es erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 524. In dem Entscheidungsblock 524 wird geprüft um zu bestimmen, ob der Bandsensor gegenwärtig "weiß" erkennt. An diesem Punkt, d. h. an dem Ende des Abtastens, wird, wenn der Bandsensor noch "weiß" erkennt angenommen, daß der Liner in erheblichem Maße in dem Druckermechanismus geneigt ist. In diesem Fall erfolgt eine Verzweigung zu dem entsprechenden Entscheidungsblock 525, wo die RICHTUNG-Flagge geprüft wird um die Richtung der Neigung zu bestimmen. Wenn die Richtungsflagge auf "Vorwärts" gesetzt ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 526, wo eine NEIGUNG NACH RECHTS FEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird. Ansonsten erfolgt, wenn die RICHTUNG-Flagge auf "Rückwärts" gesetzt ist, eine NEIGUNG NACH LINKS FEHLER-Flagge auf WAHR bei Block 527. Nach dem Block 526 oder dem Block 527 wird die Verarbeitung zu der "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 523 übergeben. Zurück zu dem Entscheidungsblock 524. Wenn der Randsensor gegenwärtig nicht "weiß" erkennt, was normalerweise der Fall ist, geht die Steuerung über zu Block 528 wo die INDEX-Zahl dekrementiert wird. Die INDEX-Zahl wird in diesem Ausführungsbeispiel in ähnlicher Weise verwendet. wie in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel insofern, als eine feste Maximalanzahl von Zeilenschaltungen erlaubt sind um die nächste Kerbe zu erreichen. Die INDEX-Zahl wird als Zähler von Zeilenschaltungen verwendet, die auf der Suche nach einer Kerbe erlaubt sind. Wenn die maximale Anzahl von erlaubten Zeilenschaltungen überschritten wird, wird angenommen, daß der Liner verklemmt ist oder ein Schlupf in dem Druckermechanismus vorliegt. Nach dem Dekrementieren der INDEX-Zahl in Block 528 schreitet die Verarbeitung zu dem Block 529 vor, wo die INDEX-Zahl geprüft wird um zu bestimmen, ob diese bis auf null herabdekrementiert ist. Wenn dies der Fall ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Block 530, wo eine SCHLUPFFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird, bevor eine Verzweigung zu der "Indexierungsfehler"-Routine zu Block 523 erfolgt. In dem Entscheidungsblock 529 können, wenn die INDEX-Zahl noch nicht bis auf null dekrementiert ist, andere Zeilenschaltungen durchgeführt werden zum Suchen der Kerbe. Es erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 531. In dem Entscheidungsblock 531 wird eine "Randdaten-Prüf"-Routine durchgeführt, die in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 38 beschrieben wird. In Fig. 38 erreicht die "Randdaten-Prüf"-Routine den Block 540 und schreitet zu dem Entscheidungsblock 541 weiter. In dem Entscheidungsblock 541 wird die RICHTUNG-Flagge geprüft. Während einer Vorwärtsbewegung repräsentiert die "Führende-Rand"-Zahl den linken Rand des Liners während die "Nachlaufender-Rand"-Zahl den rechten Rand des Liners repräsentiert. Bei der Rückwärtsbewegung dagegen müssen die "Rechter-Rand"-Zahl und die "Linker-Rand"- Zahl auf der Grundlage der Zahl des führenden Randes bzw. des nach laufenden Randes und der bekannten Zahl des Ende des Zyklus berechnet werden, wie dies unten beschrieben wird. Wenn in dem Entscheidungsblock 541 die RICHTUNG-Flagge in "Vorwärts"-Richtung ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 542, wo die "Rechter-Rand"- Zahl der "Nachlaufender-Rand"-Zahl gleichgesetzt wird. Sodann wird in dem Block 543 die "linker Rand"-Zahl der "Führender-Rand"-Zahl gleichgesetzt. Zurück zu dem Entscheidungsblock 541. Wenn die RICHTUNG-Flagge auf "rückwärts" gesetzt ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 544, wo die "Rechter-Rand"-Zahl gewonnen wird zum Subtrahieren der "Führender- Rand"-Zahl von der "Ende- Des-Zyklus"-Zahl. Es wurde oben erwähnt, daß die in diesem Ausführungsbeispiel verwendete "Ende-Des- Zyklus"-Zahl eine Zahl von 1.728 ist oder der Umkehrpunkt des Schraubengangs an dem linken Rand. Durch Subtrahieren der "Linker-Rand"-Zahl von der "Ende-Des- Zyklus"-Zahl repräsentiert die gewonnene "Rechter- Rand"-Zahl den Abstand oder in Ausdrücken der Anzahl von Zählungen, von dem äußeren linken Rand oder dem Umkehrpunkt des Schraubengangs zu dem rechten Rand des Liners. Sodann wird in einem Block 545 eine "Linker- Rand"-Zahl auf ähnliche Weise durch Subtrahieren der "Führender-Rand"-Zahl von der "Ende-Des- Zyklus"-Zahl berechnet. Nach Erstellen der "rechter Rand"-Zahl und der "linker Rand"-Zahl für entweder die Vorwärtsrichtung oder die Rückwärtsrichtung schreitet die Verarbeitung zu dem Block 546 vor, wo eine "Breite"-Zahl durch Subtrahieren der "Linker-Rand"-Zahl von der "Rechter- Rand"-Zahl berechnet wird. Nach dem so eine "Rechter- Rand"-Zahl, eine "Linker-Rand"-Zahl und eine "Breite"- Zahl berechnet worden ist, schreitet die Verarbeitung von Block 546 zu dem Entscheidungsblock 547 vor. In dem Entscheidungsblock 547 wird eine "Indexprüf"-Routine durchgeführt, die in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 39 beschrieben wird. Die "Indexprüf"- Routine tritt bei dem Block 560 ein und schreitet zu dem Entscheidungsblock 561 weiter. In dem Entscheidungsblock 561 wird die "Breite"-Zahl mit der Zahl verglichen, die der minimalen Breite an einer Kerbe entspricht. Wenn die "Breite"-Zahl kleiner als die minimale Breite an der Kerbe ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 562, wo eine UNTERGRÖSSENFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird. Von dem Block 562 erfolgt eine Verzweigung zu einem "Größenfehler"-Ausgang bei Block 563. Zurück zu dem Entscheidungsblock 561. Wenn die "Breite"- Zahl größer oder gleich der minimalen Breite an einer Kerbe ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Entscheidungsblock 564 weiter, wo die "Breite"-Zahl mit der maximalen Breite entfernt von einer Kerbe verglichen wird, die hier als die maximale Breite an dem Liner verstanden wird. Wenn die "Breite"-Zahl die maximale Breite an dem Liner überschreitet, erfolgt eine Verzweigung zu Block 565, wo eine ÜBERGRÖSSENFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird. Nach dem Setzen der ÜBERGRÖSSENFEHLER-Flagge an Block 565 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Größenfehler"-Ausgang bei Block 563. Zurück zu dem Entscheidungsblock 564. Wenn die "Breite"-Zahl kleiner oder gleich der maximalen Breite an dem Liner ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 566, wo die "Breite"-Zahl mit einer minimalen Breite entfernt von einer Kerbe verglichen wird, die hier als Minimalbreite an dem Liner verstanden wird. Wenn die "Breite"-Zahl größer ist als die Minimalbreite an dem Liner, wird angenommen, daß keine Kerbe vorhanden ist, eine Verzweigung erfolgt zu Block 567. An dem Block 567 wird eine ÜBERBRÜCKEN GEGENWÄRTIGER KERBE-Flagge auf FALSCH gesetzt, was angibt, daß eine volle Breite eines Liners erkannt worden ist, so daß die nächste erkannte Kerbe den Indexierungsvorgang abschließt. Von Block 567 erfolgt eine Verzweigung zu einem "Indexierung-Nicht-Vollendet"-Ausgang bei Block 568. Zurück zu dem Entscheidungsblock 566. Wenn die "Breite"-Zahl kleiner oder gleich der minimalen Breite an dem Liner ist, wird angenommen, daß eine Kerbe erkannt worden ist. Es erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungblock 569. In dem Entscheidungsblock 569 ist eine Kerbe erkannt worden und die ÜBERBRÜCKEN GEGENWÄRTIGE KERBE-Flagge wird geprüft um zu bestimmen, ob die gegenwärtig geprüfte Kerbe überbrückt werden sollte oder aber ob der Indexierungsvorgang zu beenden ist. Wenn die ÜBERBRÜCKEN GEGENWÄRTIGE KERBE-Flagge auf WAHR gesetzt worden ist durch die (nicht gezeigte) Druckroutine, die den Indexierungsvorgang verlangt hat, schreitet die Indexierung hinter der gegenwärtig erkannten Kerbe fort. Es erfolgt eine Verzweigung zu dem "Indexierung-Nicht-Abgeschlossen"-Ausgang bei 568. Andererseits wird, wenn die ÜBERBRÜCKEN GEGENWÄRTIGE KERBE-Flagge FALSCH ist entweder weil sie ursprünglich auf WAHR gesetzt worden ist, oder aber weil sie auf WAHR durch eine vorangehend erkannte Kerbe wie oben beschrieben zurückgesetzt worden ist, die Erkennung der gegenwärtigen Kerbe den Indexierungsvorgang beenden und eine Verzweigung wird zu dem "Indexierung- Abgeschlossen"-Ausgang bei Block 570 erfolgen.
Es wird jetzt auf Fig. 38 Bezug genommen. Der "Größenfehler"-Ausgang von der "Indexierungsprüf"- Routine 547 wird zu einem " Fehler"-Ausgang 548 für die "Randdatenprüf"-Routine 540. Der "Indexierung- Nicht-Abgeschlossen"-Ausgang von dem Entscheidungsblock 547 verzweigt zu dem Block 549, wo eine geeignete ANFORDERUNG RECHTE ZELENSCHALTUNG-Flagge oder eine ANFORDERUNG LINKE ZEILENSCHALTUNG-Flagge auf WAHR gesetzt ist, um den Liner um eine Zeile voranzubewegen unter Fortsetzen des Indexierungsvorgangs. Von dem Block 549 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Normalen"-Ausgang 550 für die "Randdaten-Prüf"-Routine. Wiederum zurück zu dem Entscheidungsblock 547. Der "Indexierung-Abgeschlossen"-Ausgang führt zu dem Entscheidungsblock 551, wo eine "Neigungs-Prüf"-Routine durchgeführt wird. Die "Neigungs-Prüf"-Routine wird in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 40 beschrieben.
Es wird jetzt auf Fig. 40 Bezug genommen. Die "Neigungs-Prüf"-Routine erreicht einen Block 580 und schreitet zu Block 581 voran. In dem Entscheidungsblock 581 wird die "Linker-Rand"-Zahl berechnet. Die "Linker- Rand"-Zahl entspricht, wie oben beschrieben, dem linken Rand des Druckfeldes und wird berechnet als "Rechter- Rand"-Zahl abzüglich [Linerbreite minus linker Randversatz]. Von Block 581 schreitet die Verarbeitung zu dem Entscheidungsblock 582 fort, wo die "Linker-Rand"-Zahl mit dem linken Randbezug abzüglich der Neigungstoleranz verglichen wird, d. h. der am weitesten links liegenden Position, die für das Druckfeld zulässig ist. Wenn die "Linker-Rand"-Zahl kleiner ist als der linke Randbezug abzüglich der Neigungstoleranz erfolgt eine Verzweigung zu Block 563, wo eine LINKER NEIGUNGSFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird. Von Block 583 erfolgt eine Verzweigung zu einem "Neigungsfehler"-Ausgang bei Block 584.
Zurück zu dem Entscheidungsblock 582. Wenn die "Linker- Rand"-Zahl größer oder des kleiner gleich dem linken Randbezug minus der Neigungstoleranz ist, erfolgt eine Verzweigung zu dem Entscheidungsblock 585, wo ein ähnlicher Vergleich durchgeführt wird mit der am weitesten rechts liegenden Position, die für die "Linker-Rand"- Zahl zulässig ist, die dem linken Randbezug zuzüglich der Neigungstoleranz gleich ist. Wenn die "linker Rand"-Zahl größer ist als der linke Randbezug zuzüglich der Neigungstoleranz, erfolgt eine Verzweigung zu Block 586, wo eine RECHTER NEIGUNGSFEHLER-Flagge auf WAHR gesetzt wird, bevor die Verzweigung zu dem "Neigungsfehler"-Ausgang zu Block 584 erfolgt. Zurück zu dem Entscheidungsblock 585. Wenn die "Linker-Rand"- Zahl kleiner oder gleich dem linken Randbezug zuzüglich der Neigungstoleranz ist, ist die "Linker-Rand"-Zahl ausreichend in dem Neigungstoleranzbereich von dem linken Randbezug und eine Verzweigung erfolgt zu Block 587. In Block 587 wird der NEIGUNGSVERSATZ-Wert berechnet als die "Linker-Rand"-Zahl abzüglich dem linken Randbezug. Der NEIGUNGSVERSATZ-Wert wird, wie oben beschrieben, sodann verwendet, um den Startdruckposition und die Enddruckposition zu kompensieren, so daß das Druckfeld genau bezüglich dem Identifikationselement ausgerichtet ist, wie es zur Zeit in dem Druckmechanismus angeordnet ist. Von Block 587 erfolgt eine Verzweigung zu dem "Normalen"-Ausgang für die "Neigungs- Prüf"-Routine bei Block 588.
Es wird wieder auf Fig. 38 Bezug genommen. Der "Neigungsfehler"-Ausgang von der "Neigungs-Prüf"- Routine an dem Entscheidungsblock 551 führt zu dem "Fehler"-Ausgang 584 für die "Randdaten-Prüf"-Routine. Der "Normale"-Ausgang für die "Neigungs-Prüf"-Routine des Entscheidungsblocks 551 verzweigt zu Block 552, wo die INDEXANFORDERUNG-Flagge auf FALSCH gesetzt wird, was den Abschluß des Indexierungsvorgangs angibt. Keine weiteren Zeilenschaltungen werden durchgeführt, obwohl dann, wenn die Kerbe auf einer Vorwärtsabtastung erkannt worden ist, der Motor weiterhin laufen wird, bis die umgekehrte Abtastung abgeschlossen ist, wodurch der Motor an dem linken Ende des Schraubengangs gestoppt wird, wie oben beschrieben. Nach dem Rücksetzen der INDEXIERUNGSANFORDERUNG-Flagge an dem Block 552, erfolgt eine Verzweigung zu dem "Normalen"-Ausgang bei Block 550.
Es wird jetzt wieder auf Fig. 37 Bezug genommen. Der "Fehler"-Ausgang von der "Randdaten-Prüf"-Routine bei Block 531 verzweigt zu der "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 523. Der "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 523 wird auch, wie oben erwähnt, durch eine der anderen Fehlerzustände erreicht, die durch die "Verarbeitung-Abtastdaten"-Routine erkannt worden ist. Die "Indexierungsfehler"-Routine ist ein anderes Merkmal dieses Ausführungsbeispiels, das in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 41 beschrieben wird.
Es wird jetzt auf Fig. 41 Bezug genommen. Der Zweck der "Indexierungsfehler"-Routine ist es, die Möglichkeit einer manuellen Überwindung eines erkannten Fehlerzustandes zu schaffen, um es dem Liner zu erlauben, weiterhin in dem Druckermechanismus voranbewegt zu werden. Dies Merkmal ist insbesondere nützlich, wenn, beispielsweise, eine Anordnung von Identifikationselementen in den Druckermechanismus geladen wird, wobei die Anordnung noch nicht erkannt oder ursprünglich in einem Maße geneigt worden ist, die ansonsten einen Fehler verursachen würde. Die "Indexierungsfehler"-Routine er reicht bei Block 590 und schreitet zu dem Entscheidungsblock 591 vor. In dem Entscheidungsblock 591 wird geprüft um zu bestimmen, ob die Speisetaste auf der Tastatur betätigt wird. Die Speisetaste schafft eine manuelle Überwindung, um ein weiteres Fortschreiten des Liners zu erlauben. Wenn sie niedergedrückt ist, erfolgt eine Verzweigung zu Block 592, wo die INDEX-Zahl auf den Maximalwert rückgesetzt wird und alle Fehlerflaggen werden auf FALSCH rückgesetzt. Von Block 592 wird die Steuerung zu Block 593 übergeben, wo eine geeignete Zeilenschaltungsanforderungsflagge gesetzt wird, entweder rechts oder links, abhängig von der RICHTUNGS-Flagge, wird auf WAHR gesetzt, was ein weiteres Fortschreiten des Liners durch den Druckermechanismus bewirkt. Von Block 593 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang für die "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 594. Zurück zu dem Entscheidungsblock 591. Wenn die Speisetaste nicht wieder gedrückt wird, erfolgt eine Verzweigung zu Block 595, wo die INDEXANFORDERUNG- Flagge auf FALSCH gesetzt wird, wodurch der Indexierungsvorgang aufgrund des erkannten Fehlerzustands beendet wird. Die Fehlerflagge bleibt gesetzt, um den Grund für den Fehler der (nicht gezeigt) Druckroutine anzugeben, die den Indexierungsvorgang angefordert hat. Von Block 595 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang bei dem Block 594. Es sollte beachtet werden, daß der oben beschriebene Vorgang ein Überwinden nur von Fehlerzuständen erlaubt, d. h. es überwindet nicht selbst die richtige Positionierung des Liners an einer Kerbe, wenn eine Kerbe gefunden ist. Auf diese Weise schafft die Speisetaste ein geeignetes Mittel zum Laden eines Vorrats durch niederdrücken der Speisetaste, bis die Anordnung in die Vorrichtung eingefädelt ist und automatisch an der ersten erkannten Kerbe stoppt. Die Vorrichtung ist sodann zum Drucken fertig.
Es wird jetzt auf Fig. 37 Bezug genommen. Bei Beendigung der "Indexierungsfehler"-Routine bei Block 523 erfolgt eine Verzweigung zu dem Ausgang für die "Randdaten-Prüf"-Routine bei Block 532. Sodann erfolgt zurück zu Fig. 36, bei Abschluß der "Verarbeitung- Abtastdaten"-Routine bei Block 508 eine Verzweigung zu dem Ausgang für die "Abtast"-Routine bei Block 507.
Die einzigartig verbesserten Softwareroutinen, die oben beschrieben worden sind, erlauben es einer Vorrichtung nach der Erfindung, Markierungen auf Elemente auf zudrucken, die unter Verwendung der bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht zuverlässig bedruckt werden konnten, einschließlich der Möglichkeit, Markierungen auf Label aufzudrucken, die mit vorgedruckten Markierungen versehen sind, und auf schmale Label (d. h. Drahtmarkierungen), was eine genaue horizontale Ausrichtung der gedruckten Markierungen verlangt.

ERGEBNIS

Es wurde eine Ausführung eines elektronischen Geräts zum Versehen von Identifikationselementen mit aufgedruckten Markierungen beschrieben, der einen Druckmechanismus aufweist, welcher zum Führen einer Anordnung einer Mehrzahl von individuellen Identifikationselementen durch den Druckermechanismus und zum Drucken vorgegebener Markierungen auf die einzelnen Identifikationselemente, Speichermitteln zum Speichern eines Programms von Befehlen zum Steuern eines Druckermechanismus und einen Mikroprozessor, der mit den Speichermitteln und den mechanischen Elementen der Vorrichtung verbunden ist, geeignet ist. Der Druckermechanismus weist einen Druckkopf auf, der quer hin und her über die Breite der Anordnung von Identifikationselementen angetrieben wird. Ein Bandrandsensor ist an dem Druckkopf angebracht für eine Querbewegung gemeinsam mit diesem. Die Anordnung von Identifikationselementen, die in das Gerät eingeladen sind, weisen gegenüberliegende Längsränder auf, die besonders ausgebildet sind, um zwei unterschiedliche Quer- oder Breitendimensionen über ausgewählte Abschnitte der Anordnung zu definieren. Eine Änderung der Breitenerstreckung tritt dabei unter Bezugnahme auf jedes einzelne Identifikationselement auf, um eine vertikale oder Längsausrichtung der Vorrichtung in dem Druckermechanismus zu erlauben. Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Gerät dieser Art, in das ein Befehlsprogramm in den Speichermitteln eingespeichert ist, das einen ersten Satz von Befehlen aufweist, die auf ein Signal ansprechen, das von dem Bandrandsensor bei einer Querbewegung über die Anordnung von Identifikationselementen erzeugt wird zum Messen der Position wenigstens eines der ersten und der zweiten Längsränder der Anordnung in dem Druckermechanismus bezüglich einer vorgegebenen Bezugsposition für den entsprechenden Längsrand der Anordnung. Basierend auf der gemessenen Position des Längsrandes wird ein Neigungswert berechnet als die Differenz zwischen der gemessenen Längsrandpositon und der Bezugsposition. Der Neigungsversatzwert wird verwendet, um die Horizontalposition zu justieren, an der der Druckvorgang auf dem Identifikationselement durchgeführt wird. Infolgedessen wird das Bedrucken des Identifikationselements bezüglich wenigstens eines Längsrandes der Vorrichtung ausgerichtet. Die Möglichkeit der genauen Horizontaldruckausrichtung ist insbesondere wichtig bei dem Drucken von engen Spalten von Daten, beispielsweise, auf Drahtmarkierungen, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben sind. Es ist anzuerkennen durch den Fachmann, daß der Neigungsversatzwert berechnet werden kann basierend auf jeder gemessenen Position, d. h. an einer Kerbe oder entfernt von einer Kerbe und für jeden Längsrand und eine entsprechende Bezugsposition. Auf diese Weise ist es nicht strikt erforderlich, daß die Längsränder gestreckt sind, beispielsweise können Kerben auf beiden Längsrändern vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein verbessertes Gerät der genannten Art, die das Bedrucken von vorgedruckten Identifikationselementen erlaubt. Eine Abtastung der Anordnung wird durch ein einfaches Überstreichen der Anordnung erlaubt, um die Position der Längsränder zu bestimmen. Ein Längsrand als die erste Position während des Abtastens gemessen, bei der der Bandrandsensor das Vorhandensein der Anordnung angibt. Die Position den anderen Längsrandes wird als die letzte Position während des Abtastens gemessen, wobei der Bandrandsensor das Vorhandensein der Anordnung angibt. Auf diese Weise wird jede Änderung des Lesens des Bandrandsensors bei der Positionierung über der Anordnung, die beispielsweise durch vorgedruckte Markierungen auf dem Identifikationselement verursacht wird, bei der Bestimmung der Längsrandpositionen ignoriert. Andere bekannte Digitalfilterungen oder Bildverbesserungstechniken können auch verwendet werden, um die Auflösung der Randpositionen zu verbessern.
Änderungen dieser oder anderer Elemente dieser Erfindung, die oben beschrieben ist, sollen von dem Schutzbereich der beiliegenden Erfindung erfaßt sein.

Claims

1. Vorrichtung (1) zum Versehen von Identifikationselementen (6, 95, 97, 606, 606a, 621) mit aufgedruckten Markierungen, von der Art mit einem Druckmechanismus (18) zum Führen einer Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) von einer Mehrzahl von einzelnen Identifikationselementen (6, 95, 97,606, 606a 621) durch den Druckmechanismus (18) und zum Auf drucken bestimmter Markierungen auf die einzelnen Identifikationselemente (6, 95, 97, 606, 606a, 621), Speichermitteln (103) zum Speichern eines Programms von Befehlen zum Steuern des Druckmechanismus (18) und Mikroprozessormitteln (100), die auf das Programm von Befehlen in den Speichermitteln (103) reagieren und zur Steuerung des Druckmechanismus (18) verschaltet sind, wobei der Druckmechanismus (18) mit einem Druckkopf (70), der hin und her quer über die Anordnung (5, 91, 96, 605 605a, 620) von in den Druckmechanismus (18) geladenen Identifikationselementen angetrieben wird, und einem Bandrandsensor (85), der auf dem Druckkopf (70) für eine gleichzeitige Querbewegung mit diesem angebracht ist, versehen ist, wobei der Bandrandsensor (85) ein Signal erzeugt, das mit dem Mikroprozessor (100) zum Anzeigen des Vorhandenseins des Fehlens einer Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) unter der jeweiligen Position des Bandrandsensors (85) verbunden ist und die Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) von Identifikationselementen (6, 95, 97, 606, 606a, 621) einen ersten Längsrand und einen zweiten Längsrand aufweist, wobei der erste Längsrand und der zweite Längsrand eine vorgegebene erste Breitenerstreckung über ausgewählte erste Längsabschnitte des Vorrats (5, 91, 96, 605, 605a, 620) defizieren und Mittel (90) eine vorgewählte zweite Breitenerstreckung über ausgewählte zweite Längsbereiche der Anordnung (5, 91, 97, 505, 5056a, 620) definieren, jedes Mittel (90) einem Identifikationselement (6, 95, 97, 606, 606a, 621) der Anordnung zugehörig ist und jede zweite Breitenerstreckung von der ersten Breitenerstreckung unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Speichermitteln (103) gespeicherte Programm von Befehlen einen ersten Satz von Befehlen aufweist, der auf das Signal anspricht, welches von dem Bandrandsensor (85) während der Querbewegung über die Anordnung von Identifikationselementen (6, 95, 97, 606, 606a, 621) erzeugt wird zum Messen der Position wenigstens des ersten oder des zweiten Längsrandes des Vorrats (5, 91, 96, 605, 605a, 620) in dem Druckmechanismus (18) bezüglich einer vorgegebenen Bezugsposition für den entsprechenden Längsrand der Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620), zum Berechnen eines Neigungsversatzwerts basierend auf der Differenz zwischen der gemessenen Längsrandposition und der Bezugspostion und zum Verwenden des Neigungsversatzwertes zum Justieren der horizontalen Position, an der das Bedrucken der Identifikationselemente (6, 95, 97, 606, 606a, 621) durchgeführt wird, so daß das Bedrucken der Identifikationselemente (6, 95, 97, 606, 606a, 621) bezüglich wenigstens eines Längsrandes der Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) ausgerichtet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Mikroprozessorbefehlen ein Abtasten des Vorrats (5, 91, 96, 605, 605a, 620) durchführt, das ein einfaches Fahren über die Anordnung aufweist, um die Position eines der Längsränder als die erste Position während des Abtastens zu bestimmen, bei dem der Bandrandsensor (85) das Vorhandensein der Anordnung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) angibt, und die Position des anderen Längsrandes als die letzte Position während des Abtastens in der der Bandrandsensor (85) das Vorhandensein der Vorrichtung (5, 91, 96, 605, 605a, 620) angibt, wodurch jede Änderung des Lesens des Bandrandsensors bei einer Positionierung über der Anordnung bei der Bestimmung der Längsrandpositionen ignoriert wird.

3. Anordnung (605, 605a) von Identifikationselementen (606, 606a), das ein Trägerband (7) und eine Mehrzahl von Klebelabeln (606, 606a), die lösbar auf das Trägerband (7) und voneinander in Längsrichtung zu dem Trägerband (7) beabstandet sind, aufweist, wobei die Anordnung (605, 605a) eine erste Breitenerstreckung, die durch die gegenüberliegenden Ränder des Trägerbandes (7) definiert werden, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verwendung in einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2 die Mittel (90) die eine vorgewählte zweite Breitenerstreckung definieren, aus einer Kerbe (90), die in dem Trägerband (7) ausgebildet ist, wobei eine derartige Kerbe (90) mit jedem Klebelabel (606, 606a) der Anordnung (605, 605a) zugehörig ist, die zweite Breitenerstreckung kleiner ist als die erste Breitenerstreckung der Anordnung (606, 605a) wobei die erste und die zweite Breitenerstreckung der Anordnung (605, 605a) für eine Speicherung in den Speichermitteln (103) der Vorrichtung eingerichtet sind, und daß jedes Klebelabel (606, 606a) vorgedruckte Markierungen (606, 610) auf einem Abschnitt aufweist und dabei einen Leerraum für die auf diese aufzubringenden Markierungen freiläßt.

4. Anordnung (620) van Identifikationselementen (621), die ein Trägerband (7) und eine Mehrzahl von lösbar auf das Trägerband (7) aufgeklebten Randmarkierungen (621) aufweist, wobei die Anordnung (620) eine erste Breitenerstreckung, die durch gegenüberliegende Längsränder des Trägerbandes (7) ausgerichtet sind, definiert, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verwendung in einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, die Mittel, die eine vorgegebenen zweite Breitendimension definieren, aus einer Kerbe (90) bestehen, die in dem Trägerband (7) ausgebildet ist und die zweite Breitenerstreckung kleiner ist als die erste Breitenerstreckung der Anordnung (620), die erste und die zweite- Breitenerstreckungen der Anordnung (620) zur Speicherung in den Speichermitteln (103) der Vorrichtung eingerichtet sind, und daß die Datenmarkierung (621) in Gruppen angeordnet sind, die aus wenigstens zwei Datenmarkierungen (621) seitlich aneinander bestehen, wobei die Gruppen voneinander entlang dem Trägerband (7) beabstandet ist und eine Kerbe (90) einer jeder Gruppe von Datenmarkierungen zugehörig ist.