DE3834232A1 - Vorrichtung und verfahren zur aufzeichnung eines farbbildes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur aufzeichnung eines farbbildes

Info

Publication number
DE3834232A1
DE3834232A1 DE3834232A DE3834232A DE3834232A1 DE 3834232 A1 DE3834232 A1 DE 3834232A1 DE 3834232 A DE3834232 A DE 3834232A DE 3834232 A DE3834232 A DE 3834232A DE 3834232 A1 DE3834232 A1 DE 3834232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
template
masking
positioning mark
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3834232A
Other languages
English (en)
Inventor
Toshi Sakai
Osamu Kawano
Kazunori Tanabe
Tomoaki Hattori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP25600087A external-priority patent/JPH0197958A/ja
Priority claimed from JP3210988U external-priority patent/JPH01135438U/ja
Priority claimed from JP6281088A external-priority patent/JPH01235936A/ja
Priority claimed from JP10091388A external-priority patent/JPH01270041A/ja
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Publication of DE3834232A1 publication Critical patent/DE3834232A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/002Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor using materials containing microcapsules; Preparing or processing such materials, e.g. by pressure; Devices or apparatus specially designed therefor
    • G03F7/0022Devices or apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/228Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 the process involving the formation of a master, e.g. photocopy-printer machines
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
    • G03B2227/32Projection printing apparatus, e.g. enlarging apparatus, copying camera
    • G03B2227/325Microcapsule copiers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Farbbildes unter Verwendung von drei Abdeckkopierschablonen.
Für eine typische Farbbildaufzeichnungsvorrichtung der be­ schriebenen Art wird eine Abdeckkopierschablone, welche einer von drei Primärfarben entspricht und von einem monochromati­ schen Drucker oder Kopierer ausgegeben wird, in Berührung mit einem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Auf­ zeichnungsmedium gebracht. Das Aufzeichnungsmedium wird dabei durch die Abdeckkopierschablone belichtet, so daß ein latentes Farbbild auf dem lichtempfindlichen und druck­ empfindlichen Aufzeichnungsmedium entsteht. Anschließend wird ein Entwicklungsblatt auf dem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Aufzeichnungsmedium angeordnet und durch eine Druckerzeugungseinrichtung dagegen gepreßt. Hierbei wird ein Farbbild auf dem Entwicklungsblatt gebildet.
Jedoch konnte bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung bis jetzt noch keine in der Praxis durchführbare Methode gefun­ den werden, mit der jede der drei Abdeckkopierschablonen an der gleichen Position am lichtempfindlichen und druck­ empfindlichen Aufzeichnungsmedium angeordnet werden konnte. Unter der Annahme, daß man eine herkömmliche Anordnungs­ technik bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung anwendet, läßt sich die einzelne Abdeckkopierschablone zeitweise durch ein Positionierrollenpaar an einem oberen Ende einer Förder­ einrichtung in der Weise anhalten, daß eine Vorderkante der Schablone in Richtung parallel zu den Achsen der Positionierrollen ausgerichtet wird. Anschließend wird die ausgerichtete Abdeckkopierschablone mit Hilfe der Förder­ einrichtung transportiert. Wenn die Vorderkante der Abdeck­ kopierschablone oder eine Positioniermarkierung auf der Abdeckkopierschablone einen Sensor erreicht, der im Trans­ portweg der Schablone angeordnet ist, liefert der Sensor ein Endesignal, so daß der Antrieb für die Fördereinrichtung abgeschaltet wird und der Transport der Schablone unterbro­ chen wird. In der Praxis ist diese herkömmliche Positionier­ technik jedoch nicht geeignet für eine Farbbildaufzeich­ nungsvorrichtung der oben beschriebenen Art, weil jede Abdeckkopierschablone eine Farbabbildung nicht notwendiger­ weise immer an der gleichen Stelle hat und mithin eine Ver­ schiebung oder Verdrehung zwischen den drei Primärfarben auf­ treten kann bei der Bildung des latenten Farbbildes auf dem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Aufzeichnungs­ medium. Hierdurch wird die Qualität der auf dem Entwick­ lungsblatt gebildeten Farbabbildung beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Farbbildes mit guter Qualität zu schaffen, bei der aufgrund einer präzisen An­ ordnung der einzelnen Abdeckkopierschablonen auf dem licht­ empfindlichen und druckempfindlichen Aufzeichnungsmedium keine Farbverschiebung zwischen den drei Primärfarben er­ folgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Vorrichtung durch die im Anspruch 1 und beim Verfahren durch die im Anspruch 21 angegebenen Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung eine Farb­ bildaufzeichnungsvorrichtung geschaffen, bei der die ein­ zelnen Markierungen auf den entsprechenden Abdeckkopier­ schablonen mit verbesserter Genauigkeit abgelesen werden können, unabhängig von der Schwärzungsdichte bzw. Lichtun­ durchlässigkeit der Markierung, so daß eine gute Abbildungs­ qualität ohne Farbverschiebung gewährleistet wird.
Ferner wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung geschaffen, die ein­ fach in ihrem Aufbau ist und daher ohne großen Aufwand her­ gestellt werden kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen zur Erzeugung einer Farbabbildung auf einem lichtempfindlichen Aufzeich­ nungsmedium, wobei das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium durch jede von drei Abdeckkopierschablonen, welche in Ab­ hängigkeit von Originalfarbbildinformationen hergestellt sind, belichtet wird, und jede der Abdeckkopierschablonen eine Positioniermarkierung aufweist. Diese Vorrichtung ent­ hält ein Gehäuse, ein Förderband, das im Gehäuse angeordnet ist und eine flache Oberfläche aufweist, auf der einzeln eine der Abdeckkopierschablonen getragen wird und welche ferner ein unteres und ein oberes Ende aufweist, eine im Gehäuse ge­ lagerte Förderbandträgereinrichtung, welche das Förderband trägt und gegenüber dem Gehäuse beweglich ist und ferner ein Paar von unteren und oberen Teilen aufweist, eine erste Antriebseinrichtung zum Bewegen des Förderbandes in Längs­ richtung, eine zweite und dritte Antriebseinrichtung, wel­ che in Betriebsverbindung mit der Förderbandträgereinrich­ tung an den unteren und oberen Teilen steht, wobei jede der zweiten und dritten Antriebseinrichtung unabhängig vonein­ ander in Betrieb setzbar ist zur Bewegung eines der unteren und oberen Teile in einer Ebene parallel zur flachen Ober­ fläche des Förderbandes und in einer Richtung im wesentli­ chen senkrecht zur Längsrichtung, mehrere Sensoren, die über der flachen Oberfläche des Förderbandes angeordnet sind, zum Lesen der Positioniermarkierung auf der jeweiligen Ab­ deckkopierschablone, welche auf der flachen Oberfläche des Förderbandes getragen wird, und zur Abgabe entsprechender Ausgangssignale, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten, zweiten, dritten und vierten Antriebseinrich­ tung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Sensoren.
Ferner wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Aufzeich­ nung eines Farbbildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeich­ nungsmedium geschaffen, bei dem das lichtempfindliche Auf­ zeichnungsmedium durch jede von drei Abdeckkopierschablonen belichtet wird, welche in Abhängigkeit einer Originalfarb­ bildinformation hergestellt sind. Das Verfahren enthält die Schritte, bei denen jede der Abdeckkopierschablonen mit einer Positioniermarkierung versehen wird, ein Förderband in Längsrichtung bewegt wird, wobei das Förderband eine flache Oberfläche aufweist, auf der einzeln eine der Abdeck­ kopierschablonen getragen wird, und die flache Oberfläche ein oberes und unteres Ende aufweist, sowie das Förderband von einer Förderbandträgereinrichtung getragen wird, die ein Paar untere und obere Teile aufweist, die Positionier­ markierung auf der jeweiligen Abdeckkopierschablone mit Hilfe mehrerer Sensoren gelesen wird, die Ausgangssignale liefern und in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Sensoren das Förderband in Längsrichtung bewegt wird, und die oberen und unteren Teile der Förderbandträgereinrichtung unabhängig voneinander in einer Ebene, parallel zur flachen Oberfläche des Förderbandes, und in einer Querrichtung, die im wesent­ lichen senkrecht zur Längsrichtung verläuft, bewegt werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im vertikalen Schnitt eine Farbbildaufzeichnungs­ vorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei die Vorrichtung mit einem monochromatischen Drucker gekoppelt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht mit weggelassenen Teilen der Fig. 1, die eine Belichtungseinrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Abdeckkopierschablone, welche in der Vor­ richtung verwendet wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Einrich­ tung zur Positionierung einer Abdeckkopier­ schablone;
Fig. 5A, 5B, 6 und 7 verschiedene Abdeckkopierschablonen, die jeweils in verschiedener Anordnung eine Positionier­ markierung tragen;
Fig. 8A, 8B und 8C Kurvendarstellungen, welche die Beziehung zwi­ schen den jeweiligen verschiedenen Sensoren und der Bewegung eines Förderbandes darstellen;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer modifi­ zierten Einrichtung zur Positionierung einer Abdeckkopierschablone; und
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2 zur Darstel­ lung einer modifizierten Belichtungseinrichtung, welche mit der Positioniereinrichtung der Fig. 9 ausgestattet ist.
Die Erfindung kommt bevorzugt zur Anwendung bei einer in der Fig. 1 dargestellten Farbbildaufzeichnungsvorrichtung, die mit der Bezugsziffer 20 versehen ist.
Diese Farbbildaufzeichnungsvorrichtung 20 ist in Betriebs­ verbindung mit einem Einfarbendrucker. Bei dargestelltem Ausführungsbeispiel ist der Einfarbendrucker ein Laserdrucker 1, in welchem ein Polygonstrahlablenker 2 einen Laserstrahl auf eine aufgeladene lichtempfindliche Trommel 3 richtet zur Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes darauf. Die lichtempfindliche Trommel 3 wird dann in einer Entwick­ lungseinrichtung 4 entwickelt, und das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 3 wird dann auf unbeschichtetes Papier oder ein OHP-Blatt übertragen, welches von einer Blattkassette 5 zugeführt wird. Anschließend wird dann das Bild mit Hilfe einer Bildfixiereinrichtung 6 auf dem Papier fixiert. Normalerweise zeichnet der Laserdrucker 1 Daten, die von einem nicht näher dargestellten Verarbeitungsrechner kom­ men, auf. In der Zwischenzeit zeichnet die Vorrichtung 20 ein Bild auf unter Verwendung von drei Abdeckkopierschablo­ nen, die in Abhängigkeit von einer Originalfarbbildinfor­ mation hergestellt werden. Wenn es erforderlich ist, ein gewöhnliches Einfarbenbild abzugeben, wird ein Blatt oder ein Papier, auf welchem ein Einfarbenbild vom Laserdrucker 1 fixiert worden ist, ausgegeben. Dieses wird in einem Ablage­ behälter 11 bzw. einem anderen Ablagebehälter 12 abgelegt.
Die Vorrichtung 20 enthält eine Führungsbahnwechseleinrich­ tung 10 zur Änderung einer Papierführungsbahn in eine andere Papierführungsbahn, so daß drei Abdeckkopierschablonen 22 R, 22 G, 22 B (im folgenden werden diese mit "Zwischenblätter 22" bezeichnet), einzeln vom Laserdrucker 1 zu einer Belichtungs­ einrichtung 36, einem Förderband 35 zum Tragen und Weiter­ bewegen des jeweiligen einzelnen Zwischenblattes 22, einer statischen Aufladeeinrichtung 38 zum elektrostatischen Auf­ laden des Zwischenblattes 22, so daß dieses am Förderband 35 haftet, einem Belichtungsuntergestell 25, auf welchem das Zwischenblatt 22 mit einem lichtempfindlichen und druck­ empfindlichen Papier 24 in Berührung gebracht wird, drei Primärfarblichtquellen 21 R, 21 G und 21 B, einem Vorrats­ behälter 27 zur Aufbewahrung eines Stapels von Entwicklungs­ blättern 26 und einer Druckerzeugungseinrichtung 28, in wel­ cher das einzelne Entwicklungsblatt 26 über dem lichtempfind­ lichen und druckempfindlichen Papier 24 angeordnet und unter Druckanwendung ein sichtbares Bild auf dem Entwicklungsblatt 26, entsprechend dem latenten Bild auf dem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Papier 24 hergestellt wird, zugeführt.
Jedes der Entwicklungsblätter 26 ist mit einem Entwickler­ material beschichtet. Das lichtempfindliche und druckempfind­ liche Papier 24 ist an einer Oberfläche mit einem farberzeu­ genden Material oder einem Farbbildner, der in ungehärteten Mikrokapseln enthalten ist, beschichtet. Wenn beim Andrücken des lichtempfindlichen und druckempfindlichen Papiers 24 an das Entwicklungsblatt 26 durch die Druckerzeugungseinrich­ tung 28 die Mikrokapseln auf dem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Papier 24 aufbrechen, reagiert das Ent­ wicklermaterial auf dem Entwicklungsblatt 26 mit dem farb­ erzeugenden Material auf dem lichtempfindlichen und druck­ empfindlichen Papier 24, so daß es eine Farbe annimmt.
Die Vorrichtung 20 enthält ferner eine thermische Fixier­ einrichtung 29, welche bei der Farbbildung unterstützend wirkt, einen Ablagebehälter 30 zur Aufnahme des Blattes 24, auf welchem ein sichtbares Farbbild erzeugt ist, einen Ein­ schub 31, durch welchen das Zwischenblatt 22 in die Vor­ richtung 20 von Hand eingeschoben wird, einen anderen Ablage­ behälter 32 zur Aufnahme des belichteten Zwischenblattes und einen weiteren Einschub 33, durch welchen das Entwick­ lerblatt 26 von Hand in die Vorrichtung 20 eingeschoben wird.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, enthält die Belichtungs­ einrichtung 36 einen Sensorhalter 39, der an einem nicht bezeichneten Rahmen der Entwicklungseinrichtung 36 befestigt ist. Ein optischer Sensor 39 a vom Reflexionstyp ist am Sen­ sorhalter 39 befestigt und dient zum Ablesen einer Positio­ niermarkierung (später noch beschrieben) im Hinblick auf eine Richtung (im folgenden als "Längsrichtung" bezeichnet) der Förderbewegung des Zwischenblattes 22 und einer Rich­ tung (im folgenden als "Querrichtung" bezeichnet), die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung verläuft. Ferner sind zwei weitere optische Sensoren 39 b und 39 c vom Refle­ xionstyp am Sensorhalter 39 befestigt zum Ablesen der Positioniermarkierung nur bezüglich der Längsrichtung.
Die Belichtungseinrichtung 36 enthält weiterhin eine Förder­ bandträgereinrichtung 40, welche das Förderband 35 mit Hilfe eines Rollenpaares 40 a, 40 b trägt. Außerdem ist ein erster Antriebsmotor 41 a vorgesehen, der mit hoher Drehzahl eine grobeingestellte Förderbewegung für das Förderband 35 vor­ sieht. Ferner ist ein zweiter Antriebsmotor 41 b in Betriebs­ verbindung mit dem ersten Antriebsmotor 41 a für die Ver­ drehung des ersten Antriebsmotors 41 a um einen geringen Winkel, so daß eine feineingestellte Bewegungskomponente auf das Förderband 35 übertragen werden kann. Ferner sind ein dritter und ein vierter Antriebsmotor 42 a, 42 b vorgesehen, die in Betriebsverbindung mit einem unteren Bewegungsteil 40 c und einem oberen Bewegungsteil 40 d der Förderbandträger­ einrichtung 40 stehen. Mit Hilfe des dritten und vierten Antriebsmotors können diese Bewegungsteile 40 c und 40 d un­ abhängig voneinander in Querrichtung, d. h. in einer Rich­ tung, die im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes 35 verläuft, bewegt werden. Die unteren und oberen Bewegungsteile 40 c, 40 d der Förderbandträgereinrich­ tung 40 sind in einer Richtung parallel zur Förderstrecke des Förderbandes 35 im Abstand voneinander angeordnet.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, befindet sich an der Unter­ seite des jeweiligen Zwischenblattes 22 in der Nähe der Vorderkante eine im wesentlichen T-förmige Positioniermarkie­ rung 44, welche von den Sensoren 39 a, 39 b, 39 c gelesen wer­ den kann. Die Markierung ist auf die Unterseite des Zwischen­ blattes aufgedruckt. Bei Anwendung optischer Sensoren vom Reflexionstyp, wie das beim dargestellten Ausführungs­ beispiel der Fall ist, beträgt die Breite eines jeden Schen­ kels der Positioniermarkierung 44 bevorzugt wenigstens 5 mm.
Für den farbigen Aufzeichnungsbetrieb wird zunächst eine Abdeckkopierschablone 22 R von den drei Abdeckkopierschablo­ nen 22 R, 22 G, 22 B, welche durch den Laserdrucker 1 herge­ stellt worden sind, der Belichtungseinrichtung 36 über die Führungsbahnwechseleinrichtung 10 zugeführt. Anschließend wird eine Vorderkante der Abdeckkopierschablone 22 R durch zwei Positionierrollen 34 positioniert. Anschließend wird die Abdeckkopierschablone 22 R in die Belichtungseinrichtung 36 transportiert. Dabei wird die Schablone am Förderband 35, das als durchsichtiges Endlosband aus isolierendem Mate­ rial (z. B. ein PET-Filmmaterial) ausgebildet ist, zum An­ haften gebracht. Dies erfolgt mit Hilfe einer elektrostati­ schen Aufladungseinrichtung 38, beispielsweise einem Entla­ dungsgerät. Dabei wird das Förderband 35 in Längsrichtung vorwärtsbewegt. Der Antrieb erfolgt durch den ersten An­ triebsmotor 41 a, wobei der erste Antriebsmotor 41 a mit dem zweiten Antriebsmotor 41 b über ineinandergreifende Zahnräder, die auf entsprechenden Antriebswellen sitzen, gekuppelt ist.
Die Anordnung des ersten und zweiten Antriebsmotors 41 a, 41 b kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann die Antriebswelle des ersten Antriebs­ motors 41 a direkt mit der Welle der Rolle 40 a verbunden sein und der erste Antriebsmotor koaxial an einem ersten Zahnrad befestigt sein, das eine große Anzahl von Zähnen am Außenumfang hat. Der zweite Antriebsmotor 41 kann an der Förderbandträgereinrichtung 40 befestigt sein, und die Motor­ welle des zweiten Antriebsmotors 41 b erstreckt sich durch die Förderbandträgereinrichtung 40, wobei koaxial ein zwei­ tes Zahnrad an der Motorwelle befestigt ist, das auf seinem Außenumfang eine geringe Anzahl Zähne hat. Das erste und das zweite Zahnrad kämmen miteinander. Bei einer möglichen Anordnung sind der erste Antriebsmotor 41 a innerhalb der Förderbandträgereinrichtung 40 und der zweite Antriebsmotor 41 b außerhalb der Förderbandträgereinrichtung 40 angeordnet. Bei einer anderen möglichen Anordnung sind der erste An­ triebsmotor 41 a außerhalb der Förderbandträgereinrichtung 40 und der zweite Antriebsmotor 41 b innerhalb der Förderband­ trägereinrichtung 40 angeordnet. Bei der erstgenannten An­ ordnung erstreckt sich nur die Motorwelle des zweiten An­ triebsmotors 41 b durch die Seitenwandung der Förderband­ trägereinrichtung 40. Bei der letztgenannten Anordnung er­ strecken sich die Motorwellen sowohl des ersten Antriebs­ motors 41 a als auch des zweiten Antriebsmotors 41 b durch die Seitenwand der Förderbandträgereinrichtung. Wenn beim Betrieb der erste Antriebsmotor 41 a eingeschaltet ist und der zweite Antriebsmotor 41 b ausgeschaltet bleibt, wird die Rolle 40 a mit hoher Drehzahl angetrieben. Hierbei bewegt sich das Förderband 35 für eine Grobeinstellung. Wenn der zweite An­ triebsmotor 41 b eingeschaltet ist und der erste Antriebsmotor 41 a ausgeschaltet bleibt, wird die Rolle 40 a mit einer nied­ rigen Geschwindigkeit angetrieben, welche durch die Unter­ setzung der Drehzahl der miteinander kämmenden Zahnräder herbeigeführt werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine Be­ wegung für die Feineinstellung des Förderbandes 35 gewinnen.
Wenn die Positioniermarkierung 44 auf der Abdeckkopier­ schablone 22 R in die Belichtungseinrichtung 36 transportiert worden ist, wird sie von wenigstens einem der Sensoren 39 a, 39 b, 39 c erfaßt. Es wird ein Ausgangssignal oder es werden mehrere Ausgangssignale von einem der Sensoren oder von mehreren der Sensoren 39 a, 39 b, 39 c abgegeben. Diese Aus­ gangssignale werden von einem Mikrocomputer 50 (Fig. 4) ver­ arbeitet. Aufgrund des Verarbeitungsergebnisses wird wenig­ stens einer von den Antriebsmotoren, d. h. der erste An­ triebsmotor 41 a, der zweite Antriebsmotor 41 b, der dritte Antriebsmotor 42 a und der vierte Antriebsmotor 42 b ange­ steuert, so daß das Förderband 35 a und/oder die Förderband­ trägereinrichtung 40 bewegt wird. Jegliche Abweichung oder Auslenkung der Abdeckkopierschablone 22 R in Längsrichtung wird durch die ersten und zweiten Antriebsmotore 41 a, 41 b korrigiert. Ferner wird jegliche Abweichung und Auslenkung der Abdeckkopierschablone 22 R in Querrichtung durch die dritten und vierten Antriebsmotore 42 a, 42 b korrigiert. Da­ bei wird jegliche Neigung und Schrägstellung der Abdeck­ kopierschablone 22 R durch Bewegung der unteren und oberen Bewegungsteile 40 c, 40 d der Förderbandträgereinrichtung 40 relativ zueinander durch den dritten Antriebsmotor und/oder vierten Antriebsmotor 42 a, 42 b korrigiert. Hieraus ergibt sich, daß die Positionierung der Positioniermarkierung 44 mit der Abdeckkopierschablone 22 R, und damit die Abbildung auf dieser Schablone, bezüglich einer bestimmten Positionie­ rung mit maximaler Genauigkeit angeordnet ist.
In der Belichtungseinrichtung 36 wird das lichtempfindliche und druckempfindliche Papier 24 mit der in ihrer Position korrigierten Abdeckkopierschablone 22 R auf dem Belichtungs­ untergestell 25 in Berührung gebracht und von der Licht­ quelle 21 R durch die Abdeckkopierschablone 22 R belichtet. Dabei wird auf dem lichtempfindlichen und druckempfindlichen Papier 24 ein der Abdeckkopierschablone 22 R entsprechendes latentes Farbbild erzeugt. Nach der Belichtung wird die Ab­ deckkopierschablone 22 R in dem Ablagebehälter 32 abgelegt.
In der gleichen Weise werden auf dem entsprechenden licht­ empfindlichen und druckempfindlichen Papier 24 für jede der beiden anderen Abdeckkopierschablonen 22 G und 22 B latente Farbbilder hergestellt.
Zur Entwicklung wird das belichtete lichtempfindliche und druckempfindliche Papier 24 unter Druckausübung durch die Druckerzeugungseinrichtung 28 auf dem Entwicklungsblatt 26 angeordnet. Nach dem Entwicklungsvorgang wird das Entwick­ lungsblatt 26 im Ablagebehälter 30 über die Wärmefixier­ einrichtung 29 abgelegt. Zwischenzeitlich wird das verwen­ dete lichtempfindliche und druckempfindliche Papier 24 um eine Aufwickelrolle 37 gewickelt.
Da in Abhängigkeit von der Positionierung der Positionier­ markierung auf der Abdeckkopierschablone gegenüber den Sen­ soren der erste und zweite Antriebsmotor sowie der dritte und vierte Antriebsmotor so angesteuert sind, so daß das För­ derband in Längsrichtung und die oberen und unteren Bewe­ gungsteile der Förderbandträgereinrichtung in Querrichtung bewegt werden, ist es möglich, nicht nur alle Abweichungen der Abdeckkopierschablone in Längs- und/oder Querrichtung zu korrigieren, sondern auch jegliche Schrägstellung und Neigung der Abdeckkopierschablone. Auf diese Weise wird eine Abbildung auf der Abdeckkopierschablone mit hoher Präzision in vorbestimmter Position angeordnet bzw. registriert. Folg­ lich läßt sich eine gute Qualität der Abbildung gewährlei­ sten.
Obgleich beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anord­ nung der Positioniermarkierung selbst in einer bestimmten Lage erreicht wird, kann ein mögliches Problem noch daraus erwachsen, daß eine Abweichung beim Abstand zwischen der Positioniermarkierung und der Abbildung nicht berücksichtigt ist. Dies ergibt sich dann, wenn die Abdeckkopierschablone nur mit unzureichender Genauigkeit hergestellt worden ist. Es kann dann eine Verschiebung oder Abweichung von Abbil­ dungsteilen voneinander, die entfernt zur Positioniermarkie­ rung liegen, hervortreten. Wenn beispielsweise zur Herstel­ lung der Abdeckkopierschablone ein Laserdrucker verwendet wird, hängt der Grad der Positionsgenauigkeit der Punkte in Längsrichtung (d. h. in Richtung der Unterabtastung) von der Drehzahlgenauigkeit der lichtempfindlichen Trommel und der Fördergenauigkeit des Papiers ab. Insbesondere aufgrund der hohen Drehzahl des rotierenden Polygonspiegels und insbeson­ dere aufgrund des stationären optischen Systems können die Punkte in Querrichtung mit relativ guter Genauigkeit wieder­ holt werden. Jedoch ist es schwierig, den Grad der Genauig­ keit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel und der Förderung des Papiers zu verbessern, so daß in Längsrich­ tung die Punkte nur relativ ungenau wiederholt werden kön­ nen. Je weiter der Abbildungsteil von der Positioniermarkie­ rung entfernt ist, um so deutlicher tritt eine Bildabwei­ chung oder -verschiebung in diesem Teil von anderen in Er­ scheinung. Auch in dem Fall, in welchem ein anderer Drucker­ typ, beispielsweise ein Thermodrucker oder ein Tintenstrahl­ drucker zur Herstellung der Abdeckkopierschablone verwendet wird, ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten. Insbesonde­ re bei Buchstaben und schmalen Linien wird diese Bildver­ schiebung deutlich.
Dieses Problem läßt sich wie folgt beseitigen. Für den Fall, daß das Zwischenblatt 22 ein kombiniertes Bild aus einem Halbtonbild in seinem unteren Teil und Buchstaben in sei­ nem oberen Teil aufweist, wie es in Fig. 5A dargestellt ist, wird die Positioniermarkierung 44 auf dem Zwischenblatt 22 neben der oberen bzw. vorderen Kante gedruckt. Wenn im Gegensatz dazu die Buchstaben im unteren Teil des Zwischen­ blattes 22 vorhanden sind, wird die Positioniermarkierung 44′ auf dem Zwischenblatt 22 neben der unteren Kante bzw. der Abschlußkante des Zwischenblattes gedruckt. Jedes Zwi­ schenblatt 22 der Fig. 5A und 5B besitzt eine Identifizie­ rungsmarke 45 A, 45 B, durch welche angegeben wird, ob die Positioniermarkierung 44, 44′ neben der oberen Kante oder neben der unteren Kante des Zwischenblattes angeordnet ist. Die Positioniermarkierung, die Identifizierungsmarke und eine kombinierte Abbildung aus einem Bild und Buchstaben werden auf das Zwischenblatt 22 durch den Laserdrucker 1 fortlaufend aufgedruckt.
Wenn die Positioniermarkierung 44 neben der oberen Kante der Abdeckkopierschablone 22 R angeordnet ist, wie es in Fig. 5A dargestellt ist, wird sie durch die Sensoren 39 a, 39 b, 39 c, welche am Sensorhalter 39, wie durch die ausgezo­ genen Linien in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, befe­ stigt sind, erfaßt. Wenn im Gegensatz dazu die Positionier­ markierung 44′ neben der unteren Kante der Abdeckkopier­ schablone 22 R angeordnet ist, wie es in Fig. 5B gezeigt ist, wird die Markierung durch die drei anderen Sensoren 39 a′, 39 b′, 39 c′, welche am anderen Sensorhalter 39′ befestigt sind, wie es in den Fig. 1 und 2 strichliert dargestellt ist, erfaßt.
Da bei den Abdeckkopierschablonen der Fig. 5A und 5B die Positioniermarkierung in der Nähe der Buchstaben bzw. Schriftzeichen angeordnet ist, ist es möglich, eine Farb­ verschiebung bei den Buchstaben aufgrund von Druckungenauig­ keiten bei den drei Primärfarbenkopierschablonen zu minimie­ ren. Da das Halbtonbild in einem Zittermuster gebildet ist, erhöht sich der Bereich des individuellen Bildelements im Verhältnis zur Anzahl der Abstufungen, und es ist daher ein größerer Anteil an Farbverschiebung oder Farbabweichung an den Konturlinien erlaubt. Wenn daher das Halbtonbild ent­ fernt von der Positioniermarkierung angeordnet ist und eine große Abweichung aufweist, kommt eine derartige Abwei­ chung bzw. Verschiebung nicht klar zum Ausdruck. In bevor­ zugter Weise werden daher nicht nur Buchstaben und Schrift­ zeichen, sondern auch schmale Linien und Muster, die aus schmalen Linien bestehen, in der Nähe der Positionier­ markierung angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 6 darge­ stellt ist, wird eine im wesentlichen I-förmige Positionier­ markierung 46, welche auf die Abdeckkopierschablone in der Nähe der einen Seitenkante der Schablone aufgedruckt ist, verwendet. Sie erstreckt sich in Längsrichtung. Zwei Zwi­ schenpunkte 46 b und 46 c der Positioniermarkierung 46 werden für die Erfassung einer Abweichung in Querrichtung erfaßt. Ferner wird jeder von zwei äußeren Punkten 46 A, 46 B erfaßt, so daß eine Abweichung in Längsrichtung festgestellt werden kann.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Lage der Positioniermarkierung 44 unverändert ist. Die Abbildung ist jedoch von oben nach unten gedreht, d. h. sie ist um einen Winkel von 180° gedreht. Auf diese Weise lassen sich die Schriftzeichen in der Nähe der Positioniermarkie­ rung 44 anordnen und damit eine Abweichung oder Verschie­ bung minimieren. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, daß anschließend die Abbildung wieder in ihre Originallage zurückgebracht wird.
Wenn ein Unterschied in der Schwärzungsdichte bzw. Licht­ durchlässigkeit zwischen den drei Abdeckkopierschablonen 22 R, 22 G, 22 B auftritt, läßt sich eine genaue Positionierung der einzelnen Zwischenblätter 22 auf folgende Art und Weise erreichen.
Es werden sowohl die Schwärzungsdichte des Nichtabbildungs­ teils des Zwischenblattes 22 als auch die Schwärzungsdichte der Positioniermarkierung 44 durch die Sensoren 39 b, 39 c erfaßt. Das Ausgangssignal bzw. die Ausgangssignale der Sensoren 39 b, 39 c werden vom Mikrocomputer 50 gelesen, der einen eingebauten Analog/Digitalwandler aufweist und in einem RAM 51 gespeichert.
Wenn dann die Förderbandträgereinrichtung 40 durch den drit­ ten und vierten Antriebsmotor 42 a, 42 b bewegt wird, werden die Schwärzungsdichte des Nichtabbildungsteils des Zwischen­ blattes 22 und die Schwärzungsdichte der Positioniermarkie­ rung 44 durch den Sensor 39 a erfaßt. Das Ausgangssignal des Sensors 39 a wird vom Mikrocomputer 50 gelesen und im RAM 51 gespeichert. Die Ausgangssignale der jeweiligen Sensoren 39 a, 39 b, 39 c sind in den Fig. 8A, 8B und 8C dargestellt. Aus den Ausgangssignalen der Sensoren 39 a, 39 b, 39 c errechnet der Mikrocomputer jeweilige, insbesondere Mittelwerte dar­ stellende Zwischenwerte für die Ausgangssignale der entspre­ chenden Sensoren 39 a, 39 b, 39 c entsprechend der Schwärzungs­ dichte des Nichtabbildungsbereichs des Zwischenblattes 22 und der Schwärzungsdichte der Positioniermarkierung 44. Die­ se bilden Schwellenwerte 51 a, 51 b, 51 c für die jeweiligen Sensoren 39 a, 39 b, 39 c. Aufgrund des Vergleichsergebnisses beim Vergleich des Ausgangssignals des entsprechenden Sensors 39 a, 39 b, 39 c mit dem zugehörigen Schwellenwert 51 a, 51 b, 51 c werden der erste, zweite, dritte und vierte Antriebsmotor 41 a, 41 b, 42 a, 42 b angesteuert. Folglich ist es möglich, die Positioniermarkierung in einer bestimmten Position mit hoher Genauigkeit zu registrieren, selbst wenn zwischen den Positioniermarkierungen der einzelnen Abdeck­ kopierschablonen 22 R, 22 G, 22 B Unterschiede bei den Schwär­ zungsdichten vorliegen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Bei diesem kann das Positioniersystem für das Zwischenblatt für sich in seiner Anfangsbezugsposition positioniert werden. Eine Bezugsmarkierung (Fig. 9) ist auf dem Förderband 35 an oder in der Nähe einer Umlenklinie 35 a von ihm angeordnet und besitzt die Form im wesentlichen von einem umgekehrten L, so daß sie von drei Positionsdetektoren 39 a, 39 b, 39 c erfaßt werden kann. Die Positionsdetektoren, welche zur Erfassung der Positioniermarkierung 44 verwendet werden, können ebenfalls für die Erfassung der Bezugsmarkie­ rung verwendet werden.
Das Förderband 35 wird in Längsrichtung durch den Drehantrieb des Antriebsmotors 41 a, welcher im freien Zustand vom zwei­ ten Antriebsmotor 41 b ist, vorwärtsbewegt. Wenn die Bezugs­ markierung 60 eine Stelle unmittelbar unter dem Sensorhalter 39 erreicht, lesen die beiden Sensoren 39 b, 39 c die Bezugs­ markierung 60 an zwei Markierungsstellen, die voneinander einen Abstand haben. Jeder Sensor liefert ein Ausgangs­ signal, woraufhin die Vorwärtsbewegung des Förderbandes 35, welche vom ersten Antriebsmotor 41 a mit hoher Drehzahl ver­ mittelt wird, angehalten wird. Wenn aufgrund der Ausgangs­ signale der beiden Sensoren 39 b, 39 c angezeigt wird, daß das Förderband 35 noch eine Abweichung aufweist, bzw. aus sei­ ner ursprünglichen Bezugsstellung verschoben ist, wird die­ ser Positionsfehler in Längsrichtung durch Bewegung des För­ derbandes 35 in Längsrichtung mit Hilfe des zweiten An­ triebsmotors 41 b, welcher mit niedriger Drehzahl umläuft, korrigiert.
Anschließend wird der untere Bewegungsteil 40 c der Förder­ bandträgereinrichtung 40 (Fig. 10) durch den dritten An­ triebsmotor 42 a in Querrichtung bewegt, bis die Bezugs­ markierung 60 vom Sensor 39 a erfaßt wird. Wenn durch das Ausgangssignal des Sensors 39 a angezeigt wird, daß die För­ derbandträgereinrichtung 40 an ihrem oberen Bewegungsteil 42 c eine Abweichung aufweist bzw. aus der ursprünglichen Bezugsposition verschoben ist, wird dieser Positionsfehler in Querrichtung durch Bewegen der oberen Bewegungseinrich­ tung 42 b der Förderbandträgereinrichtung 40 in Querrichtung mit Hilfe des dritten Antriebsmotors 42 a korrigiert.
Wenn die Förderbandträgereinrichtung 40 gegenüber der ur­ sprünglichen Bezugsposition verschwenkt oder geneigt ist, wird ein derartiger Schwenk- bzw. Neigungswinkel durch Bewe­ gung des oberen Bewegungsteiles 40 d der Förderbandträgerein­ richtung 40 in Querrichtung mit Hilfe des vierten Antriebs­ motors 42 b korrigiert, bis der Unterschied zwischen den Aus­ gangssignalen der beiden Sensoren 39 b, 39 c zu Null wird. Auf diese Weise wird das Förderband 35 in seine ursprüngliche Be­ zugsposition gebracht. Wenn der erste Antriebsmotor 41 a mit ausreichend hoher Präzision angetrieben wird, kann der zweite Antriebsmotor 41 b entfallen.
Da die gleichen Sensoren und Antriebsmotore, welche für das Positioniersystem der Abdeckkopierschablonen verwendet wer­ den, auch für die Positionierung des Positioniersystems in seiner ursprünglichen Bezugsposition verwendet werden kön­ nen, sind keine zusätzlichen Bauelemente erforderlich. Ledig­ lich eine einfache Bezugsmarkierung ist zu diesem Zweck auf dem Förderband vorhanden.
Es sind noch verschiedene Modifikationen und Abwandlungen der Erfindung im Lichte der obengenannten Ausführungen mög­ lich. Innerhalb des Umfangs der Patentansprüche kann daher die Erfindung in der Praxis auch auf andere Art und Weise verwirklicht werden.
Beispielsweise ist der Einfarbendrucker nicht auf den Laserdrucker 1 beschränkt. Es können auch andere Drucker­ typen verwendet werden, beispielsweise LED-Drucker, ein Flüssigkristalldrucker oder ein Thermodrucker, unter der Voraussetzung, daß mit diesem Drucker Dreifarben(Rot, Grün, Blau)-Auflösungssignale erzeugt werden können. Ferner kann ein Arbeitsplatzdrucker verwendet werden, der auf den oberen Teil der Farbbildaufzeichnungsvorrichtung 20 mon­ tiert ist und mit dieser betriebsmäßig gekoppelt ist. Wenn ein getrennter großvolumiger Drucker verwendet wird, können die Dreifarbenauflösungsoriginale, welche vom Drucker er­ zeugt werden, der Vorrichtung 20 über den Einschub 31 zuge­ führt werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird ein trans­ portables Aufzeichnungsmedium verwendet. Die Farbbildung erfolgt durch die kombinierte Anwendung eines lichtempfind­ lichen und druckempfindlichen Papiers 24 und eines Entwick­ lungsblattes 26. Es kann jedoch anstelle dessen auch ein Aufzeichnungsmedium verwendet werden mit Farbbildungseigen­ schaften, welche die Funktionen des lichtempfindlichen und druckempfindlichen Papiers und des Entwicklungsblattes beinhalten.
Es ist auch möglich, den dritten und vierten Antriebsmotor 42 a, 42 b an der Belichtungseinrichtung 36 zu befestigen an­ stelle der Förderbandträgereinrichtung 40, und diesen An­ triebsmotor mit einem Nockentrieb oder einem Hebelarm zu verbinden, um die Förderbandträgereinrichtung 40 anzutrei­ ben.
Der erste und der zweite Antriebsmotor 41 a, 41 b, welche die getrennten Funktionen haben, das Förderband 35 für eine Grobeinstellung rasch zu bewegen und für eine Feineinstellung langsam zu bewegen, können ersetzt sein durch einen einzel­ nen Motor, welcher beide Funktionen hat, d. h. welcher so­ wohl die Grob- als auch die Feineinstellung des Förderban­ des 35 durchführen kann.
Die einzelnen Sensoren 39 a, 39 b, 39 c sind nicht auf opti­ sche Sensoren vom Reflexionstyp beschränkt, sondern es kön­ nen auch andere Sensortypen verwendet werden, wie beispiels­ weise solche vom Durchstrahlungstyp.
Die Positioniermarkierung, welche auf jeder Abdeckkopier­ schablone aufgedruckt ist, kann anstelle der dargestellten Form, welche im wesentlichen eine T-Gestalt aufweist, auch eine andere Form besitzen. Die Positioniermarkierung soll jedoch so sein, daß sie von den Sensoren 39 a, 39 b, 39 c ge­ lesen werden kann. Ferner soll die Positioniermarkierung an einer genauen Stelle bezüglich der Stelle des Bildes, das auf der Abdeckkopierschablone gebildet wird, aufgedruckt sein.
Ferner ist das Förderband 35 nicht auf ein Endlosband be­ schränkt. Es können auch andere Bandformen verwendet wer­ den. Beispielsweise kann ein Band verwendet werden, dessen entgegengesetzte Enden auf Rollenpaaren aufgewickelt wer­ den.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird zur Steue­ rung der verschiedenen Antriebsmotore der Mikrocomputer 50 mit seiner Software verwendet. Die Steuereinrichtung kann jedoch auch aus Hardware, beispielsweise elektrischen Schal­ tungen, bestehen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird ein Satz von drei Abdeckkopierschablonen verwendet, die den drei Primärfarben, d. h. Rot, Grün und Blau entsprechen. Die Farben und die Anzahl der Farbenauflösungsschablonen ist jedoch nicht auf die dargestellten speziellen Ausführungs­ formen beschränkt. Beispielsweise können auch Schwarz-Weiß- Schablonen zusätzlich zu diesen drei Abdeckkopierschablonen für die drei Primärfarben verwendet werden.

Claims (28)

1. Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium, wobei das licht­ empfindliche Aufzeichnungsmedium durch jeweilige Abdeck­ kopierschablonen, die in Abhängigkeit von Originalfarbbild­ informationen erzeugt sind, belichtet wird, und jede der Abdeckkopierschablonen eine Positioniermarkierung aufweist, gekennzeichnet durch
  • (a) ein Gehäuse;
  • (b) ein Förderband (35), das im Gehäuse angeordnet ist und eine flache Oberfläche aufweist, auf der eine der Ab­ deckkopierschablonen (22 R, 22 G, 22 B) einzeln getragen wird, und welche ein unteres und oberes Ende aufweist;
  • (c) eine im Gehäuse gelagerte und gegenüber dem Gehäuse bewegliche Förderbandträgereinrichtung (40), welche das Förderband (35) trägt und einen unteren Bewegungs­ teil (40 c) und einen oberen Bewegungsteil (40 d) auf­ weist;
  • (d) eine erste Antriebseinrichtung (41 a, 41 b), welche das Förderband (35) in einer Längsrichtung antreibt;
  • (e) eine zweite und dritte Antriebseinrichtung (42 a, 42 b), welche mit der Förderbandträgereinrichtung (40) am un­ teren Bewegungsteil (40 c, 40 d) betriebsmäßig verbunden ist, wobei die zweite und dritte Antriebseinrichtung (42 a, 42 b) unabhängig voneinander betreibbar sind zur Bewegung eines der beiden Bewegungsteile (40 c, 40 d) in einer Ebene parallel zur flachen Oberfläche und in einer Querrichtung, die im wesentlichen senkrecht zur Längs­ richtung verläuft;
  • (f) mehrere Sensoren (39 a, 39 b, 39 c), die über der flachen Oberfläche des Förderbandes (35) angeordnet sind, zum Lesen der Positioniermarkierung (44) auf einer jeden Abdeckkopierschablone, welche jeweils auf der flachen Oberfläche des Förderbandes (35) getragen wird, und zur Abgabe entsprechender Ausgangssignale; und
  • (g) eine Steuereinrichtung (50) zur Steuerung der ersten, zweiten und dritten Antriebseinrichtungen (41 a, 41 b, 42 a, 42 b) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen, die von den Sensoren (39 a, 39 b, 39 c) geliefert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung (41 a, 41 b) mit hoher Drehzahl und niedriger Drehzahl betreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Antriebseinrichtung (41 a, 41 b) einen ersten Antriebsmotor (41 a) und einen wahlweise mit dem ersten Antriebsmotor (41 a) verbindbaren und von diesem trennbaren zweiten Antriebsmotor (41 b) aufweist, wobei der erste Antriebsmotor (41 a) mit hoher Drehzahl antreibbar ist, wenn der zweite Antriebsmotor (41 b) vom ersten Antriebs­ motor (41 a) getrennt ist und der erste Antriebsmotor (41 a) mit niedriger Drehzahl betreibbar ist, wenn der zweite An­ triebsmotor (41 b) mit dem ersten Antriebsmotor (41 a) ver­ bunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandträgereinrichtung (40) zwei Förderrollen (40 a, 40 b) aufweist, um die das Förder­ band (35) umläuft, wobei eine (40 a) der beiden Förderrollen mit der ersten Antriebseinrichtung (41 a, 41 b) in Antriebs­ verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Antriebseinrich­ tung (42 a, 42 b) einen dritten Antriebsmotor (42 a) aufweist, der in der Nähe des unteren Bewegungsteils (40 c) an der Förderbandträgereinrichtung (40) vorgesehen ist und einen vierten Antriebsmotor (42 b) aufweist, der in der Nähe des oberen Bewegungsteils (40 d) an der Förderbandträgereinrich­ tung (40) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (39 a, 39 b, 39 c) in der Nähe des unteren Endes der flachen Oberfläche des Förder­ bandes (35) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (39 a, 39 b, 39 c) am oberen Ende der flachen Oberfläche des Förderbandes (35) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone (22 R, 22 G, 22 B) obere und untere Begrenzungskanten und zwei seitliche Begrenzungskanten auf­ weist, und daß die Positioniermarkierung (44) in der Nähe der oberen Begrenzungskante einer jeden Abdeckkopierschablone angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone (22 R, 22 G, 22 B) eine obere und untere Begrenzungskante sowie zwei seitliche Begrenzungs­ kanten aufweist, und daß die Positioniermarkierung (44) in der Nähe der unteren Begrenzungskante einer jeden Abdeck­ kopierschablone angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone (22 R, 22 G, 22 B) obere und untere Begrenzungskanten und zwei seitliche Begrenzungskanten aufweist, und daß die Positioniermarkie­ rung (46) in der Nähe einer der beiden seitlichen Begren­ zungskanten angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarkierung (44) an jeder Abdeckkopierschablone (22 R, 22 G, 22 B) eine im wesentlichen T-Gestalt aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarkierung (46) jeder Abdeckkopier­ schablone (22 R, 22 G, 22 B) im wesentlichen eine I-Gestalt aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse ferner ein Sensorhalter (39) vorgesehen ist, der sich über das Förderband (35) er­ streckt und die Sensoren (39 a, 39 b, 39 c) in Längsrichtung des Sensorhalters an diesem im Abstand voneinander befestigt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone ein kombiniertes Bild aufweist, enthaltend ein Halbtonbild und Muster aus schmalen Linien, und daß die Positioniermarkie­ rung (44) in der Nähe des Musters mit den schmalen Linien angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone einen Nicht­ abbildungsbereich mit einer ersten Schwärzungsdichte auf­ weist und daß die Positioniermarkierung (44; 46) eine zwei­ te Schwärzungsdichte aufweist, die sich von der ersten Schwärzungsdichte unterscheidet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (39 a, 39 b, 39 c) derart aus­ gebildet sind, daß sie die erste Schwärzungsdichte und die zweite Schwärzungsdichte erfassen und zwei Ausgangssignale liefern entsprechend der ersten Schwärzungsdichte und der zweiten Schwärzungsdichte, daß die Steuereinrichtung (50) eine Rechnerfunktion aufweist, durch die ein jeweiliger Zwischenwert für jeweils zwei Ausgangssignale eines jeden Sensors (39 a, 39 b, 39 c) errechnet wird, und daß dieser Zwi­ schenwert einen Schwellenwert für jeden Sensor (39 a, 39 b, 39 c) bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) einen Mikrocomputer aufweist zum Lesen der Ausgangssignale eines jeden Sensors (39 a, 39 b, 39 c) und ferner einen RAM besitzt zur Speicherung der Ausgangssignale und der Mikrocomputer ferner eine Vergleichs­ funktion aufweist, durch die die Ausgangssignale mit den je­ weiligen Schwellenwerten verglichen werden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkopierschablone (22 R, 22 G, 22 B) eine Identifizierungsmarke (45; 45 a; 45 b) aufweist, die angibt, ob die Positioniermarkierung (44) in der Nähe der oberen Begrenzungskante einer jeden Abdeckkopierschablo­ ne oder in der Nähe der unteren Begrenzungskante einer jeden Abdeckkopierschablone sich befindet.
19. Verfahren zur Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium, bei dem das licht­ empfindliche Aufzeichnungsmedium durch jeweilige Abdeck­ kopierschablonen, welche in Abhängigkeit von Originalfarb­ bildinformationen hergestellt worden sind, belichtet wird, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, bei denen
  • (a) jede der Abdeckkopierschablonen mit einer Positionier­ markierung versehen wird, wobei jede Abdeckkopier­ schablone eine obere und untere Begrenzungskante sowie zwei entgegengesetzt liegende seitliche Begrenzungs­ kanten aufweist;
  • (b) die Abdeckkopierschablonen jeweils einzeln auf einer flachen Oberfläche eines Förderbandes getragen werden, wobei die flache Oberfläche ein oberes und unteres Ende aufweist und das Förderband von einer Förderbandträger­ einrichtung mit unteren und oberen Bewegungsteilen ge­ tragen wird;
  • (c) die Positioniermarkierung auf der jeweiligen Abdeck­ kopierschablone von mehreren Sensoren gelesen wird und diese Sensoren entsprechende Ausgangssignale liefern; und
  • (d) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Sensoren das Förderband in Längsrichtung und ferner die oberen und unteren Bewegungsteile der Förderbandträgereinrich­ tung unabhängig voneinander in einer Ebene parallel zur flachen Oberfläche des Förderbandes sowie in einer Quer­ richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Längsrich­ tung verläuft, bewegt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarkierung in der Nähe der oberen Begrenzungs­ kante einer jeden Abdeckkopierschablone angeordnet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarkierung in der Nähe der unteren Begren­ zungskante einer jeden Abdeckkopierschablone angeordnet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermarkierung in der Nähe einer der beiden seit­ lichen Begrenzungskanten einer jeden Abdeckkopierschablone angeordnet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Positioniermarkierung einer jeden Abdeckkopier­ schablone im wesentlichen eine T-Gestalt aufweist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Förderband in Längsrichtung für eine Grobeinstellung mit hoher Drehzahl und ferner für eine Fein­ einstellung in der gleichen Richtung mit niedriger Drehzahl angetrieben wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Abdeckkopierschablone ein kombiniertes Bild, enthaltend ein Halbtonbild und Muster aus schmalen Linien, gebildet wird, und daß die Positionier­ markierung in der Nähe der Muster aus den schmalen Linien angeordnet wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Abdeckkopierschablone ein Nichtabbildungsbereich mit einer ersten Schwärzungsintensität vorgesehen wird, und ferner die Positioniermarkierung mit einer von der ersten Schwärzungsintensität abweichenden zweiten Schwärzungsintensität hergestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß von den Sensoren sowohl die erste Schwärzungsintensität als auch die zweite Schwärzungsintensität gelesen bzw. erfaßt wird und in Abhängigkeit von der ersten Schwärzungsintensi­ tät und der zweiten Schwärzungsintensität Ausgangssignal­ paare geliefert werden.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß aus den Ausgangssignalen eines jeden Sensors ein Zwischenwert berechnet wird, dieser Zwischenwert als Schwellenwert für jeden Sensor verwendet wird, daß die Ausgangssignale eines jeden Sensors mit diesem Schwellen­ wert verglichen werden, und daß in Abhängigkeit vom Ver­ gleichsergebnis sowohl die Bewegung des Förderbandes in der Längsrichtung als auch die Bewegung der Förderbandträger­ einrichtung in der Querrichtung gesteuert werden.
DE3834232A 1987-10-09 1988-10-07 Vorrichtung und verfahren zur aufzeichnung eines farbbildes Withdrawn DE3834232A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25600087A JPH0197958A (ja) 1987-10-09 1987-10-09 カラー画像記録装置
JP3210988U JPH01135438U (de) 1988-03-10 1988-03-10
JP6281088A JPH01235936A (ja) 1988-03-16 1988-03-16 マスク原版位置合せ方法
JP10091388A JPH01270041A (ja) 1988-04-22 1988-04-22 画像記録装置の位置決め装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3834232A1 true DE3834232A1 (de) 1989-04-20

Family

ID=27459555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3834232A Withdrawn DE3834232A1 (de) 1987-10-09 1988-10-07 Vorrichtung und verfahren zur aufzeichnung eines farbbildes

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4956662A (de)
DE (1) DE3834232A1 (de)
FR (1) FR2621713A1 (de)
GB (1) GB2210987B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02150828A (ja) * 1988-12-02 1990-06-11 Seiko Instr Inc カラー画像記録装置
JPH03103437U (de) * 1990-02-07 1991-10-28
US5103256A (en) * 1990-04-12 1992-04-07 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image forming apparatus using mask original form
US5105214A (en) * 1990-04-12 1992-04-14 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image forming apparatus using mask original form
US5300961A (en) * 1991-12-16 1994-04-05 Xerox Corporation Method and apparatus for aligning multiple print bars in a single pass system
US5737669A (en) * 1995-06-07 1998-04-07 Oki America, Inc. Monochrome/multichrome band printer
US6873820B2 (en) * 2001-03-30 2005-03-29 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus
JP3954516B2 (ja) * 2003-03-25 2007-08-08 富士フイルム株式会社 プレート位置決め及び処理方法、および、プレート位置決め及び処理装置
KR20080059659A (ko) * 2005-10-25 2008-06-30 후지필름 디마틱스, 인크. 기판 상에 프린팅하는 시스템 및 방법
JP2007196553A (ja) * 2006-01-27 2007-08-09 Konica Minolta Business Technologies Inc キャリブレーション方法、画像形成システム、画像形成装置及びキャリブレーションプログラム
JP5058506B2 (ja) * 2006-03-31 2012-10-24 キヤノン株式会社 画像形成装置
DE102007040588B4 (de) * 2006-09-13 2011-05-12 Eastman Kodak Co. Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine mit einem transparenten Transportband
DE102011009823A1 (de) * 2011-01-31 2012-08-16 Eastman Kodak Co. Transportband, Messvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Typs und der Position des Transportbandes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3463584A (en) * 1963-12-06 1969-08-26 Olivetti & Co Spa Photocopying machine
US4189228A (en) * 1979-02-02 1980-02-19 Eastman Kodak Company Apparatus for detecting locators on a film strip
JPS57135957A (en) * 1981-02-17 1982-08-21 Canon Inc Image formation system
US4399209A (en) * 1981-11-12 1983-08-16 The Mead Corporation Transfer imaging system
US4875074A (en) * 1987-04-01 1989-10-17 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image recording apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB2210987A (en) 1989-06-21
US4956662A (en) 1990-09-11
GB2210987B (en) 1991-07-10
FR2621713A1 (fr) 1989-04-14
GB8823750D0 (en) 1988-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3824108C2 (de) Transportvorrichtung für einen Endlosformulardrucker mit einer fotoleitfähigen Trommel
DE4411715C2 (de) Farbbild-Erzeugungsvorrichtung
DE3834232A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur aufzeichnung eines farbbildes
DE3509938C2 (de) Verfahren zum Positionieren von zu kopierenden Einzelbildabschnitten einer Negativfilmvorlage in einem fotografischen Kopiergerät
DE10111216A1 (de) Drucksystem und Druckverfahren
DE4316619C2 (de) Bildkombinationskopierer
DE4017777C2 (de)
DE3328247A1 (de) Verfahren zum bilden von ausrichtmarken
DE4422634C2 (de) Bilderzeugungseinrichtung
DE3524636C2 (de)
DE4041430C2 (de) Steuereinrichtung für ein Matrizenkopiergerät
DE3328402C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem endlosen, umlaufenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger
WO1999024264A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum seitengerechten transport eines vorbedruckten, bahnförmigen aufzeichnungsträgers in einem drucker
DE2951705C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte
EP1047980B1 (de) Einrichtung und verfahren zum drucken oder kopieren, wobei eine tonermarke an mindestens zwei messorten abgetastet wird
DE4236568C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Papierbildern
DE4418601C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sogenannter Indexprints
DE60225220T2 (de) Druckvorrichtung
DE3636538C2 (de)
DE19811030A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drucks, insb. eines Proofs, mittels laserinduziertem Thermotransfer
DE3924009C2 (de) Verfahren zur Speicherung von Einzelbildinformation
DE3626846A1 (de) Abbildungseinrichtung
DE3639387A1 (de) Faksimilegeraet
DE2926629A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von soll-werten fuer die insbesondere automatische voreinstellung von druckmaschinen
DE2504963C2 (de) Verfahren zum Umwandeln technologischer digitaler Daten in auf einem Bildträger erscheinende Farbbilder und Vorrichtung zum Erzeugen derartiger Farbbilder

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee