DE699245C - Bearbeitungsmaschine fuer Rundgewebe - Google Patents

Bearbeitungsmaschine fuer Rundgewebe

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DE699245C
DE699245C DE1937M0138203 DEM0138203D DE699245C DE 699245 C DE699245 C DE 699245C DE 1937M0138203 DE1937M0138203 DE 1937M0138203 DE M0138203 D DEM0138203 D DE M0138203D DE 699245 C DE699245 C DE 699245C
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DE
Germany
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roller
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machine according
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Application number
DE1937M0138203
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English (en)
Inventor
Alfons Teichmann
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FERD MATHONET FA
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FERD MATHONET FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bearbeitungsmaschine für Rundgewebe Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine für Rundgewebe, insbesondere zum Scheren, Rauhen, Bürsten, Schleifen oder Glätten von ringförmigen Filzen, bei welcher von einem beim Betrieb der Maschine an beiden Enden unterstützten feststehenden, den Stoff der Bearbeitung darbietenden Tisch zum Einführen oder Herausnehmen des Rundgewebes eine Endstütze weggchwenkbar ist: Eine derartige Bearbeitungsmaschine bietet den Vorteil, daß bei ihr das Rundgewebe oder der Schlauch nicht 'in flach gefaltetem doppeltem Zustand wie eine offene Ware behandelt werden muß. Eine solche Behandlung ergibt, da das Rundgewebe an den Falten stärker ist als im übrigen Teil, eine ungleichmäßige Behandlung -der Oberfläche. Außerdem ermöglicht eine Maschine, bei der das Run=e derart über den Arbeitstisch gezogen werden kann, daß sich der Arbeitstisch im Innern des Rundgewebes befindet,, einen ständigen Arbeitsvorgang bis zur völligen Fertigstellung, ohne daß ein mehrfaches Umfalten der Ware notwendig ist.
  • Maschinen mit einem frei tragenden Tisch sind an sich bekannt, und es ist auch bekannt, an der einen Seite des Tisches eine ausschwenkbare Stütze vorzusehen, die entfernt wird, damit das Rundgewebe in die Maschine eingebracht oder aus ihr herausgenommen werden kann. Der Antrieb des zu bearbeitenden Rundgewebes erfolgt dabei durch Walzen, von denen sich eine im Innern des Rundgewebes befindet und deren Abstand vom Bearbeitungstisch geändert werden kann. Diese Walze wird aber bei den bekannten Einrichtungen nicht vom Arbeitstisch getragen und muß infolgedessen als frei tragende Walze entsprechend schwer gelagert sein.
  • Gemäß der Erfindung trägt der Arbeitstisch eine in ihrem Abstand zu ihm einstell-. bare und vom Rundgewebe mitumfaßte Antriebswalze für das Gewebe. Da der Arbeitstisch feststeht, ist es wesentlich leichter, den Tisch frei tragend zu befestigen, als - eine drehbare Walze frei tragend anzuordnen. Außerdem hat man in der Ausgestaltung-der Querschnittsform des Tisches -volle Freiheit, so daß man einen Querschnitt mit hohem Widerstandsmoment wählen kann, während die Walze notwendigerweise zylindrisch sein muß. Der Antrieb der Walze kann vöh, einer feststehenden Antriebsvorrichtung aus über Gelenk, mit Kette oder mit Seil, erfolgen, so daß die Walze in jeder Einstellage angetriebenwird. In der abschwenkbaren Tischstütze kann ein Lager für das eine Ende der Antriebswalze untergebracht sein, welches durch Führungsketten o. dgl. bei jeder Änderung des Abstandes zwischen der Walze und dem Tisch selbsttätig entsprechend dem Lager am anderen Walzenende verstellt wird, und zwar unabhängig davon, ob die Tischstütze ein-oder ausgeschwenkt ist. Die Verstellungen der Walze sind dann Parallelverschiebungen. Die Verbindung zwischen Hilfslager und Steuerung ist derart z. B. durch den Tisch längs hindurchgeführt, daß sie in keiner Weise das Einführen und das Abnehmen eines Rundgewebes behindert. Zur Entlastung des Tisches und zur Festlegung der genauen Lage von Tisch und Walze werden diese an ihren freien Enden vor dem Ingangsetzen der Maschine durch einen Rahmenteil geschlossen und gestützt, welcher eingesetzt oder eingeschwenkt wird. Dieser Rahmenteil trägt das eigentliche Walzenlager für das eine Walzenende. Dieses Lager ist mit dem anderen Walzenlager durch Spindel, Ketten-oder Seilzug derart verbunden, daß beide Lager stets die gleichen Einstellbewegungen ausführen, wodurch die Walze parallel zu sich selbst verstellt wird. Die Verstellung dieser Lager und demzufolge auch der im Inneren des Rundgewebes liegenden Walze erfolgt vorteilhafterweise durch selbsthemmende Steuermittel.
  • Um auch Schläuche mit kegelförmigem Mantel bearbeiten zu können, ist durch eine zusätzliche Einstellvorrichtung, die beispielsweise in den als Parallelführung dienenden Drahtzug eingreift und die Länge dieses Drahtzuges oder den Abstand zwischen den Führungsrollen des Drahtzuges ändert, eine Schrägstellung der Antriebswalze möglich. Eine derartige Einstellvorrichtung kann man auch benutzen, um die Parallelstellung der Walze wiederherzustellen, wenn sie etwa durch Dehnung des Drahtes verlorengegangen war.
  • Der frei tragend. befestigte Tisch, z. B. ein Schertisch, hat vorteilhafterweise eine besonders hohe Biegefestigkeit. Zu dein Zweck gibt man ihm beispielsweise einen Querschnitt, der einen in Richtung der vom Gewebe ausgeübten Zugkraft offenen Winkel darstellt. Wenn das Gewebe vom Schertisch senkrecht herunterhängt, bildet der Schertisch im Querschnitt also einen nach unten offenen Winkel. In dem offenen Winkelraum ist dann der Drahtzug oder Kettenzug für die Parallelführung des Hilfslagers der Zugwalze untergebracht. ' Die Verwendung eines Schertisches, dessen Querschnitt einen in Richtung auf die Antriebswalze offenen Winkel bildet, hat auch den Vorteil, daß für die Bearbeitung von Schläuchen mit kleiner lichter Weite die. Antriebswalze nahe an den Schertisch herangebracht werden kann, so daß sie sich teil-":weise im offenen Winkelraum des Schertisches dreht.
  • Bei Maschinen mit besonders großen Arbeitsbreiten, bei denen der frei tragende Schertisch entsprechend lang sein muß, kann man, eine oder mehrere Hilfsstützen vorsehen, welche den Tisch so lange stützen, als der den Tisch während des Betriebes stützende Hilfsrahmen zur Einführung oder Abnahme eines Rundgewebes geöffnet ist.
  • Der Arbeitsgang Beim Einführen oder Abnehmen eines Rundgewebes ist dann folgender: Während der Tisch auf seiner Verankerung und auf die Hilfsstütze ruht, wird das Rundgewebe bis an die Hilfsstüze über Tisch und Walze gestreift und dabei in sich derart in Falten zusammengeschoben, daß es auf dieser kürzeren Strecke Platz findet. Alsdann wird die Maschine geschlossen, darauf die Hilfsstütze entfernt und dann das Rundgewebe auf dein Tisch glattgezogen. Schließlich wird die Antriebswalze entsprechend der Weite des Rundgewebes auf Abstand vom Tisch eingestellt. Sinngemäß wird das Gewebe nach beendeter Behandlung zunächst entspannt, in sich zusammengeschoben, alsdann die Hilfsstütze eingesetzt, der Rahmen geöffnet und der Filz entfernt. Man kann dabei eine Sicherung vorsehen, welche das Herausnehmen oder das Ausschwenken des Rahmenteiles nur dann zuläßt, wenn die zusätzliche Stütze den Schertisch trägt. Diese Stütze ist in feststehenden Teilen des Hauptrahmens der Maschine derart angeordnet, daß sie leicht eingeführt und herausgenommen werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis ; in Beispielen dargestellt: Fig. z und z zeigen eine Maschine in Seiten- und Vorderansicht, die ein Schermesser und zwei Schleifwalzen oder eine Schleifwalze und eine Bürstenwalze besitzt, und auf welcher Rundgewebe oder Rundfilze geschliffen und geschoren werden. In Fig. 3 ist die Parallelführeinrichtung sowie die Unterstützung des Schertisches durch den herausschwenkbaren Rahmenteil dargestellt. Fig.4 zeigt den Querschnitt des Schertisches. Die Fig. 5 und 6 zeigen die zusätzlichen Stützen für den Schertisch und die Verriegelungsmittel für den herausnehmbaren Rahmenteil. Fig. 7 zeigt den Warenlauf bei Rundgeweben von sehr großer Weite.
  • In Fig. 2 ist die Schermesserwalze r zu erkennen. Vox ihr ist eine Schleifwalze :2 angeordnet. Fig. z zeigt das Lager 3 des Scherzylinders z, der sich über dem Schertisch 4 befindet, dessen Querschnitt @.Is nach unten offener Winkel erkennbar ist. Die Schleifwalze oder Bürstenwalze -9 befindet sich auf der einen Seite des Schertisches, während eine zweite- Walze 5. auf der anderen Seite des Tisches 4 angeordnet ist. Für die Bauart der Maschine ist es ohne Bedeutung,--vvelcher Art die beiden Walzen sind und in welcher Richtung sie sich drehen. Fig. 2 läßt ferner die Zugwalze 6 erkennen, welche sich beim Betrieb im Innern des Rundgewebes befindet. ' In Fig. 3 sind in schematischer Weise der Schertisch 4., die Zug- oder Antriebswalze 6 und ein über beide gestreiftes Rundgewebe R dargestellt. Die Walze 6 ist in ihrer Höhe verstellbar. Zu diesem Zweck ist ein Steuerrad 7 vorgesehen, von welchem zwei Kettenzüge 8 und g ausgehen. Durch den Kettenzug 8 wird das Walzenlager io am linken Ende der Walze 6 getragen. In gleicher Weise trägt der Kettenzug 9 das rechte Walzenlager i i. Durch Drehen des Steuerrades 7 erfahren die Lager io und i i die gleiche Verschiebung. In Fig. i ist 'das Walzenlager i i erkennbar. Es ist durch zwei. Schienen oder Säulen 12 in senkrechter Richtung geführt. Eine entsprechende Führung besitzt auch das Walzenlager io.
  • Fig. i zeigt einen Rahmenteil 13. Dieser ist entweder herausnehmbar oder um eine Achse 14 ausschwenkbar. Die Schwenkachse 14 kann auch senkrecht liegen. In der schematischen,Fig.3 ist der ausschwenkbare Rahmenteil 13 und seine Schwenkachse 14 erkennbar. Der Drahtzug g erlaubt die Ausschwenkung des Ralunens 13 einschließlich des in ihm geführten Walzenlagers i i. Bei ausgeschwenktem Rahmen wird das rechte Ende der Walze 6 durch einen Draht- oder Kettenzug i 5 getragen.. Dieser Zug ist über Rollen 16, 17 und 18 geführt' und verläuft vom rechten Ende der Walze 6 bis zum Walzenlager io am linken Ende dieser Walze. Dieser Zug stellt eine Parallelführung für die Walze 6 dar, welche auch dann wirksam ist, -wenn das Walzenlager r i zusammen mit dein Rahmenteil 13 entfernt ist. Man erkennt aus Fig. 3wie das Rundgewebe über den Schertisch 4 und die Walze 6 gestreift werden kann, wenn der Rahmenteil 13 ausgeschwenkt ist. Der Drahtzug 15 trägt dann das rechte Ende der Walze 6, wobei die Rolle 16 am frei tragenden Schertisch 4 oder an einem diesen Tisch tragenden Arm befestigt ist. Auf diese, Weise hindert der Drahtzug 15 das Einführen und das Abnehmen des Gewebes R nicht. Im geschlossenen Zustand, d. h. also in der Betriebsstellung, unterstützt der Rahmenteil 1,3 durch einen Ansatz i9 das rechte Ende -des Schertisches 4.
  • In Fig.2 ist eine herausnehmbare Hilfsstütze 2o für den Schertisch erkennbar. Die Stütze verläuft quer zur Schertischlänge und ist beispielsweise etwa um die Hälfte bis ein Drittel der Walzenlänge von dem Ende der Walze entfernt. Man kann diese Hilfsstütze nach Einführung des Rundgewebes und nach Schließung des ausgeschwenkten Rahmenteiles -13 herausnehmen, indem man das Rundgewebe nach Verkleinerung des. Abstandes der Walze 6 vom Tisch 4 auf dem Walzenstück auf der einen bzw..der anderen Seite von der Hilfsstütze zusammenschiebt.
  • Die Wirkungsweise der 'Stütze 2o wird durch die Fig. 5 und 6 erläutert. Die Stütze besteht aus einer Welle 2i mit aufgesetzen unrunden Scheiben 22. In der in Fig. 5 dargestellten Lage des Handgriffs 23 unterstützen die Scheiben 22 den Schertisch 4. Auf der Welle 21 sitzt noch eine weitere unrunde Scheibe 24, die zur Sicherung des ausschwenkbaren Rahmenteiles 13 dient. Diese Verriegelung wirkt gemäß Fig.6 in der Weise, daß ein Sperrhebel 25 nur dann in der gezeichneten Stellung den Rahmenteil 13 zur Ausschwenkung freigibt, wenn die unrunde Scheibe 24 in der -Stellung steht, in welcher die Scheiben 22 den Schertisch unterstützen. In der anderen Stellung des Handgriffs 23 ist der Rahmenteil 13 durch den Hebel 25 in der Betriebsstellung verriegelt..
  • Damit die, Antriebswalze 6 in ihrer höchsten Stellungteilweise in den Winkelraum auf der Unterseite des Schertisches 4. eindringen kann, wodurch die Maschine für Schläuche besonders kleiner lichter Weite verwendbar wird, ist die Länge der Walze 6 derart gewählt, daß die Führungsralle 16 für den Drahtzug 15 außerhalb der Länge der Antriebswalze liegt.
  • Fig.4 zeigt den Querschnitt des Schertisches 4. Der Schertisch besitzt an seinen unteren Kanten zwei Leisten 26, die durch ein Handrad 27 und eine Spindel 28 auseinandergespreizt werden können. Die Spindel 28 besitzt zu diesem Zweck für die linke Leiste 26 ein Rechtsgewinde und am rechten Ende für die rechte Leiste 26 ein Linksgewinde. Eine in der Mitte dieser Spindel angebrachte Rolle 29 dient zur Aufnahme eines Drahtzuges, durch welchen die Drehung der Spindel 28 auf eine 'oder mehrere über die Länge des Schertisches verteilte Spindeln übertragen wird. Damit die Walze 6 bis in den offenen Winkelraum des Schertisches 4 hineingehoben werden kann, einpfiehlt es sich, Spindeln 28 nur an den beiden Enden des Schertisches anzuordnen.
  • Fig.7 zeigt schematisch -e Ausbildung -einer Maschine nach der -Erfindung zur Behandlung von Rundgeweben größeren Umfanges. - Die Maschine erhält für dieserl Zweck zwei drehbare Leitwalzen 31 und 32, die im Maschinenraum fest gelagert sind. Ferner- erhält sie eine weitere einseitig gelagerte Walze 3o, die angetrieben wird und zum Antrieb- des Rundgewebes R dient. Ferner ist eine Walze oder ein Rohr 33 vorhanden, das horizontal verschiebbar ist.
  • Das zu behandelnde Rundgewebe wird in der vorher beschriebenen Weise in die Maschine eingeführt, so daß bei einer Schervorrichtung der Schertisch q.. und die Antriebswalze 6 innerhalb des Rundgewebes liegen. Je nach der Länge des Rundgewebes wird dann entweder die Walze 33 nachträglich eingefügt und an beiden Seiten befestigt oder das Gewebe wird gleichzeitig über die nur einseitig gelagerte Walze 30 gestreift. In diesem Falle wird die Walze 30 zum Antrieb benutzt, während die Walze 6 das, Gewebe durch Abbremsung straff hält. Das Rundgewebe ist dann zwischen der Walze 6 und der Walze 30 gespannt und wird in diesem Zustand bearbeitet.
  • Um eine beliebig starke Bearbeitung der Oberfläche des Gewebes durch die Werkzeuge, Walzen o. dgl.. zu ermöglichen, können die Werkzeuge und Walzen in an sich bekannter Weise durch Verschieben an das Gewebe näher herangebracht oder von ihm entfernt werden. Es ist aber betriebssicherer, diese schnell laufenden Arbeitswalzen starr zu lagern..- Daher ist gemäß Fig. 4 an dem Schertisch noch eine Vorrichtung angebracht, durch welche der Warenlauf geändert werden kann. Hierdurch ist es möglich, die Ware beliebig dicht an den Werkzeugen, z. B. den Schleifwalzen z und 5 (Fig. 7), vorbeizuführen und die Stärke der Einwirkung zu regeln. Hierzu können beispielsweise an dem Schertisch beiderseitig verschiebbare, vom Gewebe überlaufene Leisten 26 vorgesehen werden, welche durch eine Spindel parallel verschiebbar sind. - Bei Verwendung eines Schertisches aus Blech kann man auch zum gleichen Zweck die unteren, das Rundgewebe führenden Kanten des. Schertisches selbst durch eine Spindel auseinanderspreizen. Das ist aber nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bearbeitungsmaschine für Rund-, gewebe, insbesondere zum Scheren, Rauhen, Bürsten, Schleifen oder Glätten von ringförmigen Filzen, bei welcher vom einem beim Betrieb der Maschine an beiden Enden unterstützten feststehenden, den Stoff der Bearbeitung darbietenden Tisch zum Einführen oder Herausnehmen des Rundgewebes eine Endstütze wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) eine in ihrem Abstand zu ihm einstellbare und von dem Rundgewebe mitumfaßte Antriebswalze (6) für das Gewebe trägt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der abschwenkbaren Tischstütze (i3) ein Lager (i i) für das einet Ende der Antriebswalze (6) untergebracht ist, das durch Führungsketten o. dgl. bei jeder Änderung des Abstandes zwischen der Walze und dem Tisch selbsttätig mit dem anderen Lager der Walze in die richtige, der jeweiligen Lage dieses zweiten Walzenlagers (io) entsprechende Lage gelangt, unabhängig davon, ob die Tischstütze ein- oder ausgeschwenkt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stellvorrichtung für die Einstellung der das Rundgewebe bewegenden: Walze (6) in die horizontale oder in eine davon abweichende, z. B. schräge Lage. ¢.
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3 mit Schertisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schertisches (q.) einen in Richtung der vom Rundgewebe ausgeübten Zugkraft geöffneten Winkel darstellt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadur& gekennzeichnet, daß @ der durch den eingeschwenkten Rahmenteil (i3) gestützte Schertisch (¢) nach dem Ausschwenken des Rahmenteils mittels einer oder mehrerer Hilfsstützen (20, 22) unterstützt ist, die in feststehende Teile der Maschine eingesetzt sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einsetzbare Stütze für den Schertisch in der Stützstellung. den Rahmenteil (i3) zur Ausschwenkung freigibt; während sie in der anderen Stellung den Rahmenteil gegen Ausschwenken verriegelt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zum Bearbeiten von Rundgeweben großer Weite außer dem Tisch (4) und der Triebwalze (6) noch eine Spannvorrichtung (30, 33) für das Gewebe im Innern des Rundgewebes angeordnet ist.
DE1937M0138203 1937-06-01 1937-06-01 Bearbeitungsmaschine fuer Rundgewebe Expired DE699245C (de)

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