DE69920104T2 - Airbagmontagestruktur einer Airbagvorrichtung - Google Patents

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagmontagestruktur einer Airbagvorrichtung, welche in einem Beförderungsmittel, wie z. B. einem Fahrzeug und einem Flugzeug angebracht ist, und insbesondere die Airbagmontagestruktur, bei welcher ein Inflator, welcher innerhalb eines Airbags angeordnet ist, zusammen mit dem Airbag an einem Halter befestigt ist.
  • Die JP 9-188209A offenbart die folgenden Merkmale des Anspruchs 1:
  • Eine Airbagmontagestruktur umfassend:
    einen Halter mit einem auf einem Boden davon ausgebildeten und nach außen hervorragenden Vorsprung;
    einen Airbag mit einem in den Vorsprung eingeführten Abschnitt; und
    einen stabförmigen Inflator, welcher in den Abschnitt des Airbags eingeführt ist, welcher in dem Vorsprung positioniert ist;
    wobei sich der Vorsprung in einer Längsrichtung des Inflators erstreckt und bezogen auf die Längsrichtung in mindestens einem der Enden davon mit einem Inflatordurchgangsloch versehen ist, durch welches der Inflator eingeführt ist,
    wobei der Airbag mit mindestens einer Öffnung versehen ist, welche dem Inflatordurchgangsloch gegenüberliegt, durch welche der Inflator eingeführt ist, und
    wobei das Ende des Inflators durch das Inflatordurchgangsloch eingeführt ist und außerhalb des Vorsprunges hervorragt und der Airbag zwischen der Innenoberfläche des Vorsprunges und der Außenoberfläche des Inflators arretiert ist.
  • Die japanischen Patentveröffentlichungen 9-123866 und 9-290702 offenbaren Airbagvorrichtungen mit einer Airbagmontagestruktur, wobei ein Inflator in den Airbag eingeführt ist, mit dem Inflator integrierte Ansatzbolzen durch kleine in dem Airbag ausgebildete Löcher aus dem Airbag hervorragen und die Ansatzbolzen mit Muttern an einem Rahmen befestigt sind, wodurch der Inflator und der Airbag gleichzeitig an dem Rahmen befestigt werden. Die Airbagvorrichtung der 9-123866 weist Ringe mit den Ansatzbolzen auf, welche durch Verstemmen an dem Inflator befestigt sind, wobei die Ansatzbolzen mit dem Inflator integriert sind. Die Vorrichtung der 9-290702 weist eine zylindrische Abdeckung auf, welche mit den Ansatzbolzen versehen ist, und die Abdeckung ist mit dem Inflator durch Verstemmen integriert.
  • Bei den vorab erwähnten herkömmlichen Airbagmontagestrukturen ist das Gewicht des Inflators wegen des Ringes oder der Abdeckung erhöht, da der Ring oder die Abdeckung an dem Inflator befestigt ist. Da der Inflator und der Airbag mit den zwei Bolzen befestigt sind, wird viel Zeit für die Ausrichtung der Bolzen an den Bolzenlöchern benötigt. Da zusätzlich zwei Muttern festzuschrauben sind, benötigt der Zusammenbau der Airbagvorrichtung viel Zeit.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Probleme nach dem Stand der Technik zu lösen und eine Airbagmontagestruktur einer Airbagvorrichtung bereitzustellen, welche erleichtert, den Airbag und den Inflator zu befestigen, ohne das Gewicht der Airbagvorrichtung zu erhöhen.
  • Eine Airbagmontagestruktur der vorliegenden Erfindung umfasst einen Halter mit einem in dem Boden davon ausgebildeten und nach außen hervorragenden Vorsprung, einen Airbag mit einem in den Vorsprung eingefügten Abschnitt; und einen stabförmigen Inflator, welcher in den Abschnitt des Airbags eingeführt ist, welcher in dem Vorsprung positioniert ist. Der Vorsprung erstreckt sich in der Längsrichtung des Inflators und ist in der Längsrichtung an mindestens einem Ende davon mit einem Inflatordurchgangsloch versehen, durch welches der Inflator eingeführt ist. Der Airbag ist mit mindestens einer Öffnung versehen, welche dem Inflatordurchgangsloch gegenüberliegt und durch welche der Inflator eingeführt ist. Das Ende des Inflators, welches durch das Inflatordurchgangsloch eingeführt ist und von dem Vorsprung nach außen hervorragt, befindet sich in Eingriff mit der Außenseite des Bodens des Halters. Der Airbag ist zwischen der Innenoberfläche des Vorsprunges und der Außenoberfläche des Inflators arretiert.
  • Bezogen auf die Airbagmontagestruktur erstreckt sich ein Abschnitt des Airbags hinter den Inflator, wodurch der Airbag an dem Halter befestigt ist. Mindestens eins der Enden des Inflators befindet sich mit einem Bodenabschnitt des Halters in Eingriff. Wenn der Inflator betätigt wird, um den Airbag aufzublasen, wird der Airbag an dem Halter durch den Inflator gehalten. Eine auf den Halter von dem Airbag durch den Inflator ausgeübte Belastung kann durch den Inflator auf größere Bereiche des Halters verteilt werden.
  • Bei der Airbagmontagestruktur ist das Ende des Inflators durch das Inflatordurchgangsloch in den Airbag und durch die Öffnung des Airbags in den Vorsprung eingeführt, wodurch der Inflator und der Airbag an dem Halter befestigt sind. Das Ende des Inflators befindet sich mit dem Bodenabschnitt des Halters in Eingriff. Deshalb können erfindungsgemäß Bolzen zum Verbinden des Inflators an dem Halter vermieden werden, wodurch die Montage des Inflators und des Airbags erleichtert wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung weist der Inflator eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration und der Vorsprung eine halbzylindrische Konfiguration auf, wobei der Halter mindestens eine Aushöhlung aufweist, welche in dem Boden davon ausgebildet und in einer halbkreisförmigen Konfiguration, welche koaxial mit dem Vorsprung ist, gekrümmt ist, wobei sich die Aushöhlung zu einer Seitenfläche des Halters erstreckt und sich das Ende des Inflators mit der Aushöhlung in Eingriff befindet. Diese Struktur ermöglicht, dass eine von dem Inflator auf den Halter ausgeübte Belastung durch die Oberfläche der Aushöhlung des Halters aufgenommen wird, wodurch die Tragkraft des Halters verbessert wird.
  • Entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung liegt eine innere Platte zwischen dem Abschnitt des Airbags, welcher mit dem Vorsprung korrespondiert, und der Außenoberfläche des Inflators. Diese Struktur kann die Hitze, welche von dem Inflator auf den Airbag übertragen wird, wenn der Inflator betätigt wird, verringern.
  • Die innere Platte weist eine Auskragung, welche entlang der Außenoberfläche des Inflators gekrümmt ist, und einen Flansch auf, welcher sich von der Auskragung in einer von dem Inflator weg gerichteten Richtung erstreckt, und der Airbag kann zwischen dem Flansch und dem Halter arretiert sein. Der Flansch kann mit Bolzen versehen und die Bolzen können durch den Airbag und den Boden des Halters eingeführt und mit Muttern befestigt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht von einer Insassenairbagvorrichtung, welche gemäß einer Ausführungsform eine Airbagmontagestruktur einsetzt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht, welche die Beziehung zwischen einem Airbag und einer inneren Platte darstellt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Beziehung zwischen der inneren Platte, dem Airbag und einem Halter darstellt;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV der 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V der 4;
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Inflator in einen Halter eingeführt wird.
  • 7 ist eine Seitenansicht der Insassenairbagvorrichtung, wobei die Airbagmontagestruktur gemäß der Ausführungsform vorhanden ist; und
  • 8 ist eine Schnittansicht ähnlich der 6, wobei aber eine andere Ausführungsform dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 bis 7 stellen eine Airbagvorrichtung für einen Insassen auf einem Vordersitz (im Folgenden als "Insassenairbagvorrichtung" bezeichnet) dar, welche eine Airbagmontagestruktur gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt. Zur Verdeutlichung der Zeichnung ist auf die Darstellung eines Deckels bei 7 verzichtet worden.
  • Die Insassenairbagvorrichtung umfasst einen Halter 10, einen Airbag 12, welcher in dem gefalteten Zustand in dem Halter 10 angeordnet ist, einen Deckel 14, welcher eine Öffnung der Vorderseite des Halters 10 überdeckt, eine innere Platte 16, welche in dem Airbag 12 angeordnet ist, und einen zylindrischen Inflator 18 zum Erzeugen von Gas zum Aufblasen des Airbags 12. Der Inflator 18 besitzt auch eine Funktion, den Airbag 12 mit dem Halter 10 zu verbinden.
  • Der Halter 10 weist in 1 eine Öffnung auf der Oberseite und einen Vorsprung 20 auf dem Boden davon auf, welcher in einer halbkreisförmigen Form hervorragt. Der Halbkreis des Vorsprunges 20 ist ausgebildet, damit er der Außenoberfläche des Inflators 18 angepasst ist. Der Vorsprung 20 ist auf dem Mittelabschnitt des Bodens des Halters 10 angeordnet. Der Halter 10 ist auch mit Aushöhlungen 22, 22 versehen, welche kreisförmig zu der Innenseite des Halters 10 hin bezogen auf die Längsrichtung auf beiden Endseiten des Vorsprunges 20 ausgebildet sind.
  • Der Airbag 12 ist mit einem Paar Schlitzen 30, 30 versehen, wie es in 2 dargestellt ist. Eine nach unten gerichtete Auskragung 32 der inneren Platte 16 ist auf einem Abschnitt zwischen den Schlitzen 30 und 30 niedergedrückt. Die innere Platte 16 ist aus einem Stück einer Platte hergestellt. Nachdem ein Paar Schlitze in der Platte ausgebildet worden sind, wird ein Abschnitt zwischen den Schlitzen nach unten gedrückt, um den Abschnitt herzustellen, welcher in einem Halbkreis hervorragt, um die nach unten gerichtete Auskragung 32 auszubilden, und Abschnitte bezüglich der Längsrichtung auf beiden Endseiten der nach unten gerichteten Auskragung 32 werden nach oben gedrückt, um die Abschnitte herzustellen, welche in einem Halbkreis hervorragen, um die nach oben gerichteten Auskragungen 34, 34 auszubilden. Die innere Platte 16 weist bezüglich der Längsrichtung auf beiden Seiten davon Flansche 36, 36 auf. Bolzen 35 sind an den Flanschen 36 befestigt.
  • Der Airbag 12 und der Halter 10 sind mit Löchern 37, 39 versehen, durch welche die Bolzen eingeführt sind.
  • Die Länge der nach unten gerichteten Auskragung 32 entlang der Längsrichtung ist im Wesentlichen genauso groß wie ein Abstand zwischen den Schlitzen 30 und 30, welche in dem Airbag 12 ausgebildet sind. Indem die nach unten gerichtete Auskragung 32 auf den Abschnitt zwischen den Schlitzen 30 und 30 gedrückt wird, wird die nach unten gerichtete Auskragung 32 zu dem Abschnitt zwischen den Schlitzen 30 und 30, um kreisförmig außerhalb des Airbags hervorzuragen, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Die innere Platte 16 wird bei dem Prozess des Nähens des Airbags 12 derart in den Airbag 12 eingeführt, dass sich die innere Platte 16 zu einer Phase in dem Airbag 12 befindet, wenn das Nähen des Airbags 12 abgeschlossen ist. Das Bezugszeichen 38 in 2 bezeichnet ein Belüftungsloch, welches in dem Airbag 12 ausgebildet ist.
  • Der Abschnitt zwischen den Schlitzen 30 und 30 des Airbags 12 ragt nach außen hervor, indem die nach unten gerichtete Auskragung 32 der inneren Platte 16 auf den Abschnitt des Airbags 12 gedrückt wird. Der hervorragende Abschnitt des Airbags 12 und die nach unten gerichtete Auskragung 32 werden in den Vorsprung 20 des Halters 10 eingeführt. Abschnitte des Airbags 12, welche den nach oben gerichteten Vorsprüngen 34, 34 entsprechen, werden auf die oberen Oberflächen der Aushöhlungen 22, 22 des Halters 10 gedrückt. Wie in 4 und 5 dargestellt ist, überdecken die Flansche 36, 36 der inneren Platte 16 die Bodenabschnitte des Halters 10 derart, dass Abschnitte des Airbags 12 zwischen den Bodenabschnitten und den Flanschen 36, 36 arretiert sind. Die Bolzen 35 sind durch die Löcher 37, 39 eingeführt und Muttern 41 sind auf die Bolzen 35 geschraubt, wobei der Airbag 12 sicher zwischen den Flanschen 36, 36 und dem Halter 10 arretiert ist.
  • Nachdem sich die innere Platte 16, der Airbag 12 und der Halter 10 in Eingriff befinden und die Muttern 41 auf die durch die Löcher 37, 39 eingeführten Bolzen 35 geschraubt worden sind, wie vorab erwähnt wurde, wird der Inflator 18 in das Innere des nach unten gerichteten Vorsprunges 32 der inneren Platte 16 in dem Vorsprung 20 durch ein linkes Inflatordurchgangsloch (ein Loch zum Einführen des Inflators) 21H des Vorsprunges 20 eingeführt. Dann kommt das rechte Ende des Inflators 18 mit der rechten Aushöhlung 22 durch ein rechtes Inflatordurchgangsloch 21H und das linke Ende des Inflators 18 mit der linken Aushöhlung 22 in Eingriff. Deshalb ist der Inflator 18 an dem Halter 10 befestigt und der Airbag 12 ist mit dem Halter 10 verbunden, da sich der Abschnitt des Airbags 12 unterhalb des Inflators 18 erstreckt.
  • Der Deckel 14 ist an der oberen Öffnung des Halters 10 angebracht. Der Deckel 14 weist eine stehende Wand 44 auf, welche sich rückwärts erstreckt. Durch Eingriffshaken 48, welche von dem Halter 10 hervorragen, wird der Deckel 14 mit Eingriffslöchern 46 für Haken, welche in der stehenden Wand 44 ausgebildet sind, an dem Halter 10 angebracht.
  • Wie vorab erwähnt, ist der Abschnitt zwischen den Schlitzen 30 und 30 des Airbags 12 unterhalb des Inflators 18 positioniert, wobei der Airbag 12 mit dem Halter 10 verbunden ist. Der Inflator 18 befindet sich an den beiden Enden durch die Aushöhlungen 22, 22, welche in dem Boden des Halters 10 ausgebildet sind, mit dem Halter 10 in Eingriff. Wenn der Inflator 18 betätigt wird, um den Airbag 12 aufzublasen, kann eine von dem Airbag durch den Inflator 18 auf den Halter 10 ausgeübte Belastung auf große Bereiche der Aushöhlungen 22, 22 verteilt werden, wobei die Tragkraft des Halters 10 verbessert wird.
  • Die Aushöhlungen 22 sind gekrümmt, um im Wesentlichen denselben Krümmungsradius des Außenumfangs des Inflators 18 aufzuweisen, wobei eine von dem Inflator 18 auf die Aushöhlungen 22 ausgeübte Belastung auf äußerst große Bereiche verteilt werden kann. Dies kann die Tragkraft des Halters 10 stark verbessern.
  • Die vorab beschriebene Struktur vermeidet die Forderung nach speziellen Teilen, wie z. B. Ringen zum Verbinden des Inflators 18 mit dem Halter, wodurch das Gewicht der Airbagvorrichtung verringert wird. Da der Eingriff zwischen dem Inflator 18 und dem Halter 10 durch Einführen des Inflators 18 in den Vorsprung 20 von dem seitlichen Ende des Halters 10 her bewerkstelligt wird, wie es vorab beschrieben ist, ist der Zusammenbau der Airbagvorrichtung recht einfach.
  • Da die innere Platte 16, welche innerhalb des Airbags 12 angeordnet ist, zwischen dem Inflator 18 und den Abschnitten des Airbags 12, welche sich entlang des Vorsprunges 20 erstrecken, arretiert ist, kann der Airbag vor der Hitze geschützt werden, welche erzeugt wird, wenn der Inflator 18 betätigt wird. Der Airbag 12 ist zwischen den Flanschen 36 der inneren Platte 16 und dem Halter 10 arretiert, und der Flansch 36 ist durch die Bolzen 35 an dem Halter 10 befestigt, wodurch das Einführen des Inflators 18 in den Vorsprung 20 erleichtert wird. Außerdem ist die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Airbag 12 und dem Halter 10 recht hoch.
  • Wie in 8 dargestellt ist, kann ein Innengewinde 40 in dem Vorsprung 20 ausgebildet und ein Bolzen 42 in das Innengewinde 40 geschraubt sein, um die innere Platte 16 derart nach oben zu drücken, dass die beiden Enden des Inflators 18 auf die Aushöhlungen 22 drücken. Indem die beiden Enden des Inflators 18 auf die Aushöhlungen 22 in dieser Art und Weise drücken, kann die Rückwirkung des Inflators 18 sicher verhindert werden. Bei der vorliegenden Erfindung können das Innengewinde 40 und der Bolzen 42 entfallen.
  • Obwohl die Aushöhlungen 22, 22 die nach oben gerichteten Auskragungen 34, 34, und die Schlitze 30, 30, welche alle paarweise auftreten, vorhanden sind und sich die beiden Enden des Inflators 18 mit den Aushöhlungen 22, 22 bei der vorab beschriebenen Ausführungsform in Eingriff befinden, kann nur eine Aushöhlung 22, eine obere Auskragung 34 und ein Schlitz 30 vorhanden sein und sich nur eins der Enden des Inflators 18 mit der Aushöhlung 22 in Eingriff befinden.
  • Wie vorab beschrieben kann gemäß der erfindungsgemäßen Airbagmontagestruktur die von dem Airbag durch den Inflator während der Betätigung des Inflators auf den Halter ausgeübte Belastung klein sein, wodurch die Tragkraft des Halters verbessert wird. Der Airbag ist an dem Halter befestigt, indem der Inflator von dem seitlichen Ende des Halters in den Vorsprung eingeführt wird, wodurch die Montage des Airbags sehr erleichtert wird.

Claims (11)

  1. Airbagmontagestruktur umfassend: einen Halter mit einem an einem Boden davon ausgebildeten und nach außen hervorragenden Vorsprung; einen Airbag mit einem in den Vorsprung eingeführten Abschnitt; und einen stabförmigen Inflator, welcher in den Abschnitt des Airbags eingeführt ist, welcher innerhalb des Vorsprunges angeordnet ist; wobei sich der Vorsprung in einer Längsrichtung des Inflators erstreckt und bezogen auf die Längsrichtung in mindestens einem der Enden davon ein Inflatordurchgangsloch aufweist, durch welches der Inflator eingeführt ist, wobei der Airbag mit mindestens einer Öffnung, welche dem Inflatordurchgangsloch gegenüberliegt, versehen ist, durch welche der Inflator eingeführt ist, und wobei das Ende des Inflators, welches durch das Inflatordurchgangsloch eingeführt ist und aus dem Vorsprung hervorragt, sich mit der Außenseite des Bodens des Halters derart in Eingriff befindet, dass der Airbag zwischen der Innenoberfläche des Vorsprunges und der Außenoberfläche des Inflators arretiert ist.
  2. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 1, wobei der Inflator eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration und der Vorsprung eine halbzylindrische Konfiguration aufweist, wobei der Halter mindestens eine Aushöhlung aufweist, welche in dem Boden davon ausgebildet ist und nach innen in einer Halbkreiskonfiguration gekrümmt ist, welche koaxial mit dem Vorsprung ist, wobei sich die Aushöhlung zu einer Seitenfläche des Halters erstreckt, und wobei sich das Ende des Inflators in Eingriff mit der Aushöhlung befindet.
  3. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine innere Platte zwischen dem Abschnitt des Airbags, welcher mit dem Vorsprung korrespondiert, und der Außenoberfläche des Inflators liegt.
  4. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 3, wobei die innere Platte eine Auskragung, welche entlang der Außenoberfläche des Inflators gekrümmt ist, und einen Flansch aufweist, welcher sich kontinuierlich von der Auskragung in einer Richtung weg von dem Inflator erstreckt, und wobei der Airbag zwischen dem Flansch und dem Halter arretiert ist.
  5. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 4, wobei der Flansch mit Bolzen versehen ist, wobei die Bolzen durch den Airbag und den Boden des Halters eingeführt und mit Muttern befestigt sind.
  6. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 3, wobei die innere Platte aus einem Stück einer Platte hergestellt ist, wobei ein Paar Schlitze in der Platte ausgebildet sind und ein Abschnitt zwischen den Schlitzen nach unten gedrückt ist, um den Abschnitt auszubilden, welcher in einem Halbkreis hervorragt, um eine nach unten gerichtete Auskragung auszubilden, welche dem Vorsprung gegenüberliegt.
  7. Airbagmontagestruktur nach Anspruch 6, wobei die innere Platte mit oberen Auskragungen versehen ist, indem nach oben gerichtete Abschnitte, welche auf den Endseiten, in Längsrichtung, der nach unten gerichteten Auskragungen angeordnet sind, gedrückt sind, um die Abschnitte auszubilden, welche in einem Halbkreis hervorragen, und wobei ein Abschnitt des Airbags zwischen den oberen Auskragungen und den Aushöhlungen des Halters angeordnet ist.
  8. Airbagmontagestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Airbag ein Paar Schlitze aufweist und wobei die innere Platte auf einen Abschnitt zwischen den Schlitzen gedrückt ist.
  9. Airbagmontagestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Aushöhlung des Halters im Wesentlichen denselben Krümmungsradius wie der der Außenumfang des Inflators aufweist.
  10. Airbagmontagestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Halter mit Inflatordurchgangslöcher versehen ist, welche jeweils an den beiden Enden des Vorsprunges davon ausgebildet sind, und wobei sich die beiden Enden des Inflators mit den äußeren Abschnitten des Bodens des Halters in Eingriff befinden, nachdem sie durch die Inflatordurchgangslöcher geführt sind.
  11. Airbagvorrichtung mit einem Halter, einem gefalteten und in dem Halter untergebrachten Airbag, einem Inflator zum Erzeugen von Gasen zum Aufblasen des Airbags und einem Deckel, welcher den Halter überdeckt, wobei der Airbag und der Inflator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auf dem Halter angebracht sind.
DE69920104T 1998-05-13 1999-05-07 Airbagmontagestruktur einer Airbagvorrichtung Expired - Lifetime DE69920104T2 (de)

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