-
Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Dampfdruckkocher mit einem Topf
und einem Deckel, der mit einer Dichtung versehen ist, die dazu
bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen dem Deckel und dem Topf zu
gewährleisten,
wenn der Druckkochtopf unter Druck steht.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine indexierbare Sicherheitsdichtung,
die dazu bestimmt ist in den Deckel eines Druckkochtopf montiert
zu werden, um die Druckdichtigkeit zwischen dem Deckel und dem Topf
des Druckkochtopfs zu gewährleisten
sowie einen Druckkochtopf dessen Deckel geeignet ist, eine indexierbare
Sicherheitsdichtung aufzunehmen.
-
Stand der
Technik
-
Es
ist bereits bekannt vorzusehen, dass die Dampfdruckkocher, z. B.
vom Typ Bajonett, ausgestattet werden mit einer ringförmigen Dichtung,
die ausgeführt
ist in einem elastomeren, verformbaren Material um die Dichtigkeit
zwischen dem Topf unter dem Deckel zu gewährleisten während des Anliegens von Druck
im Dampfdruckkocher.
-
Die
Sicherheitsaspekte beim Betrieb von Dampfdruckkochern sind ebenfalls
bekannt hinsichtlich hohen Drucks, der im Inneren des Gerätes während des
Kochens herrschen kann und die damit einhergehenden Gefahren im
Falle von Überdruck.
So existieren zum Verbessern der Sicherheitssysteme auf Dampfdruckkochern
mehrere Sicherheitsvorrichtungen, die geeignet sind gleichzeitig
oder nacheinander aktiviert zu werden im Falle des Überschreitens
eines Grenzdrucks beim Betrieb. Es ist auch wohlbekannt auf den
Dampfdruckkochern eine oder mehrere Sicherheitsvorrichtungen neben
einander vorzusehen, inklusive eines oder mehrerer Sicherheitsschalter
mit einer Sicherheitsvorrichtung, die die Verformung eines Dichtrings
mit sich bringt.
-
So
ist es bereits bekannt, eine Extrusion des Dichtring zur Hilfe zu
nehmen, bei der eine Öffnung an
dem seitlichen Rand des Deckels unter gebracht wird, um es der Dichtung
zu ermöglichen,
sich nach außen
zu verschieben, wobei sie sich quer zur Öffnung extrudiert im Falle
von Überdruck.
Die Extrusion der Dichtung wird begleitet von einer Verschiebung der
unteren Lippe der Dichtung nach unten über deren Dichtungsstellung
hinaus, wodurch ein plötzliches
Entweichen der Flüssigkeit
nach unten hervorgerufen wird entlang der Wand des Topfs des Dampfdruckkochers.
Eine derartige Vorrichtung hat Nachteile selbst wenn sie unbestreitbar
eine zusätzliche Betriebssicherheit
des Dampfdruckkochers mit sich bringt, denn sie erfordert einen
zusätzlichen
gewerblichen Vorgang bei der Herstellung des Deckels, der mit der
Ausgestaltung einer Öffnung
in dem Letzteren verbunden ist. Zudem kann das plötzliche
Entweichen der Flüssigkeit
nach außen
und nach unten am Gerät
zur Folge haben, dass einerseits unter Umständen das Heizelement erlischt
mit den weiteren unheilvollen Folgen hinsichtlich der Sicherheit
und andererseits das Risiko plötzlich
nach außen
und möglicherweise
auf den Nutzer eine kochende Flüssigkeit
unter Druck zu schleudern.
-
Um
eine solche Vorrichtung zu verbessern und insbesondere um die heftigen
Wirkungen der Extrusion der Dichtung zu verringern, ist vorgesehen worden,
Dichtungen mit besonderen Formen zu entwickeln. So ist bereits vorgeschlagen
worden, das Extrusionsfenster der Dichtung weg zu lassen, das normalerweise
in dem Deckel untergebracht ist, und auf dem ganzen inneren und äußeren Umfang
der ringförmigen
Dichtung eine Reihe von paarweise zugeordneten Einkerbungen mit
Reihen innerer Einschnitte. Beim Betrieb bei gelegentlichem Überdruck verformt
sich die Dichtung radial auf der Höhe einer oder mehrerer paarweiser
Einkerbungen/Einschnitte, wodurch ein zunehmendes Entweichen der
Flüssigkeit
nach unten am Gerät
hervorgerufen wird. Eine solche Vorrichtung gewährleistet ein relativ zunehmendes
Entweichen der Flüssigkeit
nach außen, kompliziert
aber die Ausgestaltung der ringförmigen Dichtung
wegen der vielfachen Verformungen die vorzunehmen sind, was übrigens
am Ursprung des Entweichens bei normalem Betrieb sein kann. Übrigens
verpflichtet eine solche Sicherheitsvorrichtung die Anzahl der Einkerbungen/Einschnitten
am Umfang der Dichtung zu vervielfachen und das Vorhandensein von
mindestens einer Einkerbung/Einschnitt beim Betrieb zu gewährleisten,
wenn die Dichtung angeordnet ist zwischen den Rampen des Topfs und des
Deckels. Das Vorhandensein der Rampen am Topf widersetzt sich tatsächlich der
Verschiebung der Lippen der Dichtung nach unten auf gewissen kreisförmigen Abschnitten.
-
Es
ist schließlich
schon vorgeschlagen worden um zu versuchen die vorher genannten
Probleme zu lösen,
einen integrierten Sicherheitsdichtung in dem Deckel auszuführen. Zu
diesem Zweck ist die Dichtung auf ihrem Umfang mit zwei radialen
Zungen versehen, die dazu bestimmt sind in eine Öffnung eingesetzt zu werden,
die in dem seitlichen Rand an Umfang des Deckels untergebracht ist,
um die Drehung der Dichtung mit der des Deckels anzuzeigen. Bei
dieser Ausgestaltung weist die Dichtung eine Einkerbung auf ihrem
inneren Umfang in geometrischer Verbindung mit den Einschnitten
zur Indexierung, um die Extrusion der Dichtung quer zur Öffnung zu
gewährleisten.
-
Eine
solche Sicherheitsvorrichtung weist dennoch den Nachteil auf, die
Ausgestaltung einer Öffnung
zur Extrusion in dem Deckel zu benötigen. Zudem bleiben die vorher
genannten Nachteile hinsichtlich der Extrusion, d. h. ein plötzliches
Entweichen der Flüssigkeit
nach unten im Falle von Überdruck.
Zudem lässt
eine solche Vorrichtung immer die Möglichkeit in dem Deckel eines
solchen Dampfdruckkochers eine Standard-Dichtung zu montieren, die nicht spezifisch
vorgesehen ist, um an einen solchen Dampfdruckkocher angepasst zu
werden, d. h. nicht mit indexierbaren Einschnitten versehen ist. Eine
derartige Alternative der Montage kann ganz offensichtlich vorgesehen
werden als potenzielle Quelle für
Fehlfunktionen des Gerätes
und schadet insgesamt deren Nutzungssicherheit.
-
Ein
weiteres Beispiel der indexierbaren Dichtung ist beschrieben in
DE-C-10 76 922, die vorschlägt
die Stellung der Dichtung durch die Ausgestaltung von zwei Vorsprüngen in
dem Deckel anzuzeigen, die dazu bestimmt sind sich in zwei Öffnungen
der Dichtung einzufügen.
In Verbindung mit diesen beiden Mitteln zur Indexierung ist es vorgesehen wie
bei allen bekannten Ausgestaltung von indexierbaren Dichtungen,
ein Fenster in dem abfallenden Rand des Deckels auszuführen, um
die örtliche
Extrusion der Dichtung quer zu dieser Letzteren im Falle von Überdruck
zu gewährleisten.
Die Nachteile dieser Lösung
sind dieselben, wie die für
die vorhergehende Ausgestaltung genannten, bei denen eine indexierbare
Dichtung eingesetzt wird.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Die
der Erfindung zugeordneten Gegenstände zielen letzt endlich daraufhin
die verschiedenen Nachteile des vorher genannten Standes der Technik zu
beseitigen und eine neue indexierbare Sicherheitsdichtung für Dampfdruckkocher
vorzuschlagen, die es ermöglichen.
die gesamte Sicherheit des Dampfdruckkochers zu verbessern, wobei
die Ausgestaltung und die Herstellung besonders einfach sind.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist darauf gerichtet eine neue
indexierbare Sicherheitsdichtung für Dampfdruckkocher vorzuschlagen,
die eine Ausführung
der Dichtung und des Deckels des Dampfdruckkochers ermöglichen,
die besonders einfach ist, sowie einen vereinfachtes Einsetzen der Dichtung.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung zielt darauf ab, einen Dampfdruckkocher
mit verbesserter Sicherheit vorzuschlagen und dessen Ausgestaltung vereinfacht
ist.
-
Die
der Erfindung zugeordneten Gegenstände werden erreicht mit Hilfe
einer indexierbaren Sicherheitsdichtung, die bestimmt ist zur Montage
im Deckel eines Dampfdruckkochers zur Sicherung der Druckdichtigkeit
zwischen dem Deckel und dem Topf des Dampfdruckkochers, wobei die
Dichtung mindestens ein relatives Befestigungsmittel zwischen der
Dichtung und dem Deckel aufweist, um die Drehung der Drehung mit
der des Deckels anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine äußere Kerbe
an seinem Umfang vorgesehen ist, um im Fall von innerem Überdruck
im Dampfdruckkocher eine radiale Verformung der Dichtung auf der
Höhe der äußeren Kerbe
zuzulassen.
-
Die
der Erfindung zugeordneten Gegenstände werden auch erreicht mit
Hilfe eines Dampfdruckkochtopfs mit einem Topf und einem Deckel
zur Aufnahme einer indexierbaren Sicherheitsdichtung.
-
Zusammenfassende
Beschreibung der Figuren
-
Die
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der Beschreibung,
die erfolgte Mithilfe der beigefügten
Figuren, er kehrte die ausschließlich beispielhafte und nicht
beschränken
dargestellt sind, in denen:
-
die 1 gem. einer teilweisen
Aufsicht ein Ausführungsbeispiel
einer Sicherheitsdichtung gemäß der Erfindung
zeigt.
-
die 2 gem. einem teilweisen
Querschnitt eine erste Ausgestaltung der Montage einer Dichtung gemäß der Erfindung
in dem Deckel eines Dampfdruckkochers zeigt.
-
die 3 gem. einer Ansicht eines
teilweisen Querschnitts eine zweite Ausgestaltung der Montage einer
Sicherheitsdichtung gemäß der Erfindung
in dem Deckel eines Dampfdruckkochers zeigt.
-
die 4 gem. einer Ansicht eines
teilweisen Querschnitts ein drittes Beispiel einer Ausgestaltung
der Montage einer Sicherheitsdichtung gemäß der Erfindung in dem Deckel
eines Dampfdruckkochers zeigt.
-
die 5 gem. einer Ansicht eines
teilweisen Querschnitts eine vierte Ausgestaltung der Montage einer Sicherheitsdichtung
gemäß der Erfindung in
dem Deckel eines Dampfdruckkochers zeigt.
-
die 6 gem. einer Ansicht eines
teilweisen Querschnitts entlang der Linie VI-VI der 1 eine Sicherheitsdichtung gemäß der Erfindung
in Ruhestellung zeigt.
-
die 7 gem. einer Ansicht eines
teilweisen Querschnitts identisch mit der von 6 eine Dichtung gemäß der Erfindung in abgehobener
Betriebsstellung bei einem Überdruck
zeigt.
-
die 8 gem. einer teilweisen
Draufsicht ein Ausführungsbeispiel
einer Dichtung gemäß der Erfindung
zeigt, die auf einem Dampfdruckkocher in Verriegelungsstellung des
Deckels installiert ist.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Die 1 bis 7 stellen eine Sicherheitsvorrichtung
gemäß der Erfindung
dar, die in Verbindung eine indexierbare Sicherheitsdichtung 1 sowie
einen Dampfdruckkocher 2 aufweisen.
-
Die 1 bis 7 zeigen einen Dampfdruckkocher der klassischen
Art mit Bajonetten, die ausgeführt
sind durch Einstanzen in ein metallisches Material und umfassen
einen Topf 3, der z. B. im wesentlichen kreisförmig ist
mit einem Boden (nicht dargestellt in den Figuren) und seitlichen
Wänden 4.
-
Der
Dampfdruckkocher 2 ist von der Art des Verschlusses mit
Bajonetten und weist zu diesem Zweck einen oberen Rand 6 auf,
der gemäß einer äußeren radialen
Richtung den oberen Teil der seitlichen Wand 4 verlängert. Der
obere Rand 6 ist an seinem Umfang mit einer Gruppe von
Rampen 7 (1) versehen,
die auf gleichmäßige Weise
verteilt sind am Umfang des oberen Rands 6. Die Rampen 7 sind dazu
bestimmt das Bajonettverschlusssystem mit einer Reihe von Gegenrampen
zu bilden, die in dem Deckel 10 des Dampfdruckkochers unter
gebracht sind. Der Deckel 10 ist dazu bestimmt in seinem äußeren Abschnitt
am Umfang als Montagesitz für
die Dichtung 1 zu dienen, so wie dieses gezeigt ist in
den 1 bis 7.
-
Der
Deckel 10 weist auf klassische Weise einen abfallenden
Rand 12 an Umfang auf, der die obere Fläche 11 des Deckels
verlängert.
-
Die
Dichtung 1 stellt sich in der Form einer ringförmigen Dichtung
dar, die aus einem elastomeren, verformbaren Material hergestellt
ist, so wie Silicon. Die Dichtung 1 umfasst auf klassische
Weise einen Absatz 21 (4 und 5) die den zentralen Abschnitt
der Dichtung 1 bilden, von der die äußere Umfangfläche einen
frontalen Rand 22 bildet, der dazu bestimmt ist auf der
inneren Fläche
aufzuliegen oder nur teilweise vom abfallenden Rand 12.
-
Auf
ebenfalls klassische Weise weist die Dichtung 1 ausgehend
von Absatz 21 und in entgegengesetzter Richtung zum frontalen
Rand 22 abschließende
Lippen 23A, 23B auf, die jeweils eine obere und
untere Lippe bilden.
-
Gemäß der Erfindung
ist die Sicherheitsdichtung 1 indexierbar und weist mindestens
einen äußere Einkerbung 25 (1 und 6) auf, die am Umfang der Dichtung 1 in
der Masse des Absatzes 21 und ausgehend vom frontalen Rand 22 untergebracht
ist. Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, so wie dargestellt in
der 1, ist die äußere Einkerbung 25 dargestellt
in der Form eines regelmäßig gekrümmten Ausschnittes,
der sich im wesentlichen über
die ganze Höhe
der Dichtung 1 erstreckt, d. h. vom frontalen Rand 22 und
von der die Einbuchtung gedreht ist zum Äußeren der Dichtung. An Stelle einer
konkaven, regelmäßigen Form
des Ausschnittes sind offensichtlich andere Formen gut vorstellbarer,
z. B. als U, als V, als W, ohne insofern den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Auf dieselbe Weise kann die indexierbare Sicherheitsdichtung 1 gemäß der Erfindung
an ihrem Umfang mehrere äußere, in gleichmäßigen oder
nicht gleichmäßigen Intervallen am
Umfang der Dichtung verteilte Einkerbungen 25 umfassen.
Dennoch weist die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung eine einzige
und einzigartige Einkerbung 25 auf. Die Funktion der äußeren Einkerbung 25 ist
es im Fall von innerem Überdruck
im Dampfdruckkochtopf 2 eine radiale Verformung der Dichtung
zuzulassen, die genau auf der Höhe
der Einkerbung 25 vorliegt, um dem frontalen Rand 22, der
in der äußeren Einkerbung 25 angeordnet
ist, zu ermöglichen
durch Verformung in Kontakt mit der inneren Fläche des abfallenden Randes 12 (6 und 7) zu kommen.
-
Gemäß der Erfindung
ist die Indexierung des Sicherheitsdichtung 1 erhalten
mit Hilfe eines Befestigungsmittels 30, das relativ ist
zwischen der Dichtung 1 und dem Deckel 10, um
die Drehung der Dichtung 1 mit der des Deckels 10 anzuzeigen.
Auf diese Weise ist die indexierbare Sicherheitsdichtung 1 gemäß der Erfindung
in dem Deckel 10 eingesetzt entsprechend einer einzigen
und einzigartigen Position und jede Drehung des Deckels 10 verursacht
gleichermaßen
eine Drehung der Dichtung 1 mit dem selben Winkelwert relativ
zum Topf 3.
-
Vorzugsweise
umfasst das Befestigungsmittel 30, so wie dargestellt in
den 2 bis 5, ein männliches Element und ein weibliches
Element, die dazu bestimmt sind miteinander zu kooperieren hinsichtlich
der relativen Befestigung der Dichtung 1 und des Deckels 10.
-
Gemäß einer
ersten Ausgestaltung, wie dargestellt in den 2 und 3,
ist das männliche
Element gehalten von oder einteilig mit dem Deckel 10 und
ist zum Beispiel geformt von einem Vorsprung 31, wie einer
Welle oder einem Vorsprung, der vorzugsweise in diesem Deckel eingestanzt
ist. Gemäß dieser
Ausgestaltung ist das weibliche Element in dem Körper der Dichtung 1 untergebracht,
wobei das männliche
Element dazu bestimmt ist, in das weibliche Element einzudringen.
Gemäß dieser
Ausgestaltungen, wie dargestellt in den 2 und 3,
ist das weibliche Element gebildet aus einer durchgehenden oder
nicht durchgehenden Öffnung 32,
die in dem Absatz 21 der Dichtung 1 untergebracht
ist.
-
Gemäß der Ausgestaltung,
die dargestellt ist in der 2,
ist der Vorsprung 31 einteilig mit der oberen Fläche 11 des
Deckels 10 und erstreckt sich von dessen innerer Fläche in der
Nähe des
abfallenden Randes 12 im wesentlichen parallel zu diesem Letzteren
und im wesentlichen senkrecht hinsichtlich der Fig.. Der Vorsprung 31 ist
vorzugsweise metallisch und gleichzeitig vorzugsweise befestigt
am Deckel 10 durch Stanzen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist
die Öffnung 32 (1) untergebracht in dem
Absatz 21 entlang einer im wesentlichen senkrechten Achse
zur Erstreckungsebene der Lichtung 1, so dass der Vorsprung 31 in
diese Öffnung 32 eindringen
kann, wenn die Dichtung 1 in den Deckel 10 eingesetzt
wird, so wie dieses gezeigt ist in der 2.
-
Die
in der 3 dargestellte
Ausgestaltung unterscheidet sich von der, die gezeigt ist in der 2 nur durch die unterschiedliche
geometrische Ausrichtung des Befestigungsmittels. In der in der 3 dargestellten Ausgestaltung
ist die Richtung radial, wobei der Vorsprung 31 einteilig
ist mit der inneren Fläche
des abfallenden Rands 12 und erstreckt sich axial von dieser
letzteren in Richtung des Zentrums des Dampfdruckkochtopfes 2 und
gemäß dieser
Ausgestaltung ist die Öffnung 32 untergebracht
in dem Absatz 21 der Dichtung 1 von dessen frontalem
Rand 22 entlang einer im wesentlichen radial gerichteten
Achse in Richtung der Lippen 23A und 23B und in
Richtung des Zentrums des Dampfdruckkochtopfes 2.
-
Gemäß den Ausgestaltungen,
die gezeigt sind in den 4 und 5, ist das männliche
Element nicht mehr ab dem Deckel 10 ausgeführt, sondern
ab dem Körper
der Dichtung 1 selbst und ist vorzugsweise hervorgehend
aus dem Körper
selbst von Absatz 21.
-
So
zeigt die Ausgestaltung, die dargestellt ist in der 4, ein männliche Element, dass gebildet
ist von einem Vorsprung 35, der hervorgeht aus dem Körper selbst
von Absatz 21 und sich vorzugsweise von dessen oberer Fläche in Richtung
des Deckels 10 erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der
Vorsprung 35 von dem zentralen Abschnitt des Absatzes 21 entlang
einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur mittleren Ebene der
Erstreckung des Deckels 10, wobei dieser Vorsprung bestimmt
ist in eine Öffnung 32 einzudringen,
die quer zur oberen Fläche 11 des
Deckels 10 angeordnet ist. Offensichtlich ist die Stellung
der Öffnung 22 so
ausgebildet, dass die Dichtung 1 in den Deckel 10 durch
Einsetzen des Vorsprung 35 in die Öffnung 32 eingesetzt
ist, wobei die Dichtung 1 ihre erste Funktion der Dichtigkeit zwischen
dem Deckel 10 und dem Topf 2 gewährleisten kann
und das unabhängig
von der erwogenen Ausgestaltung.
-
Die
in der 5 dargestellte
Ausgestaltung unterscheidet sich von der in der 4 dargestellten nur durch die radiale
Richtung des Vorsprungs 35 und der Öffnung 32 relativ
zum Zentrum des Dampfdruckkochtopfs 2 und/oder zu dessen
hauptsächlicher
Symmetrieachse. Gemäß dieser
Ausgestaltung geht der Vorsprung 35 aus dem Körper des
Absatzes 21 hervor und erstreckt sich axial von seinem
frontalen Rand 22, wobei die Öffnung 32 auf konjugierte Weise
ab dem abfallenden Rand 12 untergebracht ist.
-
Der
Betrieb der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist wie folgt.
-
Wenn
die Dichtung 1 eingesetzt ist in den Deckel durch relatives
Einfügen
des männlichen
Elements 30 in das weibliche Element 32 und der
Deckel 10 auf hermetische Weise auf dem Topf 3 relativ
befestigt ist, kann der Druckanstieg des Gerätes erfolgen. Wenn der Kochdruck
einen kritischen Wert überschreitet
und angenommen dass die zusätzlichen
Sicherheitsvorrichtungen nicht funktioniert haben würden, ist
die Dichtung 1 einem radialen Druck f (siehe 3, 6 und 7)
ausgesetzt, so dass die Fläche
der äußeren Einkerbung 25 zur
Anlage kommt am abfallenden Rand 12. Während dieser Verschiebung ist
die untere Lippe 23B zunehmend geführt zu radialer Verschiebung
in Richtung der Kraft f. Im Laufe und am Ende dieser Verschiebung überschreitet die
untere Lippe 23B den abschließenden Rand der Kante 6 und
entweicht über
diesen Rand nach unten, wobei ein zunehmendes Entweichen der Flüssigkeit nach
unten hervorgerufen wird. Gemäß der Erfindung
kann das Entweichen der unteren Lippe 23B vorzugsweise begünstigt und
gerichtet werden, in dem an einigen Punkten die Länge der
Kante 6 vermindert wird durch einfaches Stutzen des Rand
des Topfs auf eine Winkelstellung, die entlang der Stellung der äußeren Einkerbung 25 angeordnet
ist.
-
Die
Erfindung erlaubt es folglich ein spezifisches Dichtungsprofil auf
einen Deckel zu montieren, wobei die Montage eines Standarddichtung
in dem Deckel verhindert wird auf Grund des Vorhandenseins des relativen
Befestigungsmittels 30 zwischen der Dichtung unter dem
Deckel. Die Sicherheitsaspekte des Druckkochtopfs werden so verstärkt, da
nur eine perfekt an den in Betracht gezogenen Dampfdruckkocher angepasste
Dichtung in den Dampfdruckkocher eingesetzt und mit dem maximalen
Wirkungsgrad betrieben werden kann.
-
Zu
dem ist die Ausgestaltung der Dichtung 1 der Erfindung
wesentlich vereinfacht, da sie auf vorteilhafte Weise nur die Ausbildung
einer äußeren Einkerbung 25 und
einer Öffnung 32 oder
eines Vorsprungs 35 erfordert. Aus Sicherheitsgründen, insbesondere
um einen fehlerhaftes Einsetzen der Dichtung durch Umdrehen zu vermeiden,
wird die Dichtung mit zwei Einkerbungen 25 versehen sein,
insbesondere einer Reihe von fünf äußeren Einkerbungen 25,
so wie dargestellt in der 8 Gemäß dieser Ausgestaltung
sind die äußeren Einkerbungen 25 auf regelmäßige Weise
am Umfang der Dichtung 1 verteilt und jede einem Paar innerer
Einkerbungen 26 zugeordnet, die in jeder Lippe 23A, 23B entlang
und am Zentrum von jeder äußeren Einkerbung 25 untergebracht
sind. Eine derartige Ausgestaltung verbessert die Sicherheit des
Betriebs der möglichen
Verformung der Dichtung 1. Schließlich erlaubt die Ausführung einer
indexierbaren Dichtung gemäß der Erfindung
es perfekt, den Bereich des Auslasses in dem Dampfdruckkocher zu
beherrschen und zu begrenzen, da die Stellung der Dichtung perfekt
bekannt und wiederholbar ist. Insgesamt sind die Sicherheitsaspekte
und die Einfachheit der Ausgestaltung auf diese Weise wesentlich
verbessert.
-
Als
zusätzliche
Ausgestaltung ist es möglich, die
indexierbare Dichtung gemäß der Erfindung
mit einem Dampfdruckkocher zu verbinden dessen Deckel 10 mit
einem Auslassloch 40 (1, 6 und 7) versehen ist, die quer zu dessen Oberfläche 11 untergebracht
ist. Das Loch 40 ist in dem Deckel 10 ausgeführt, so
dass, wenn die Dichtung 1 eingesetzt wird und indiziert
ist relativ zum Deckel 10, das Loch 40 im wesentlichen
entlang der äußeren Einkerbung 25 sei und
vorzugsweise relativ zentriert zu seiner Krümmungsachse. Gemäß dieser
zusätzlichen
Ausgestaltung ermöglicht
die radial Verschiebung der Dichtung 1 der oberen Lippe 23A zunehmend
die Öffnung 40 frei
zu geben (6 und 7), um ein zunehmendes Entweichen
der Luft nach oben zu ermöglichen
während
der radialen, zentrifugalen Verschiebung der Dichtung, wobei zunehmend
das Auslassloch 40 freigegeben wird.
-
Der
Bereich der Ausführung
des relativen Befestigungsmittels 30 zwischen der Dichtung
und dem Deckel kann gemäß irgend
einer der möglichen Winkelpositionen
des Dampfdruckkochers 2 ausgeführt sein.
-
Mögliche gewerbliche
Anwendung
-
Die
Erfindung findet ihre gewerbliche Anwendung bei der Herstellung
von Dichtungsringen für häusliche
Dampfdruckkocher und insbesondere für Dampfdruckkocher.