DE2004292A1 - Schnell lösbarer Verschluß - Google Patents

Schnell lösbarer Verschluß

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DE2004292A1
DE2004292A1 DE19702004292 DE2004292A DE2004292A1 DE 2004292 A1 DE2004292 A1 DE 2004292A1 DE 19702004292 DE19702004292 DE 19702004292 DE 2004292 A DE2004292 A DE 2004292A DE 2004292 A1 DE2004292 A1 DE 2004292A1
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DE
Germany
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piece
opening
pan
shaft
cam
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DE19702004292
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English (en)
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Keith Ernest Birmingham Warwickshire Myatt (Großbritannien)
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GKN Screws and Fasteners Ltd
Original Assignee
GKN Screws and Fasteners Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Kaτ I A. B ro s e
D>',j! -Ing '
D-8023 Mönchen - Pullach Wienersfr.2, T.-Hdin, 79335 70,7 9317 82
Dot>/5581/69 " München-Pullach, 30. Januar 1970
GO SCREWS & FASTENERS LIMITED, Heath Street, Smethwick, Warley, Worcester, England
Schnell lösbarer Verschluß
Die Erfindung betrifft schnell lösbare Befestigungs- oder Verschlußeinrichtungen zum Zusammenhalten gelochter Teile in einem Pläche-zu-Fläche-Verhältnis.
In den Patentschriften Nr. 1 136 662, 1~136 897 und 1 14-2.142 der Anmelderin sind derartige Verschlußeinrichtungen beschrieben und beansprucht, die insbesondere zum Zusammenhalten" dünner Platten aus einem bestimmten Material, normalerweise λ Metall, in einem Fläche-zu-Fläche-Verhältnis konstruiert sind. , "■
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen lösbaren Verschluß der oben beschriebenen Art zum Zusammenhalten zweier gelochter Teile in einem Fläche-zu-Fläche-Verhältnis, wobei zumindest einer dieser Teile dicker als die in den oben erwähnten Patentschriften beschriebenen und dargestellten Platten ist. Das dickere Material kann in Form einer Mehrschiehten-Wellpappe, einer Sperrholzplatte oder einer Holzfaserplatte oder, einer anderen ähnlich ausgebildeten
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Platte vorliegen. Der Verschluß ist zum Befestigen zweier solcher dickerer Teile aneinander oder zum Befestigen eines dieser dickereren Teile an einem dünneren Teil, wie z.B. einem Metallrahmen oder einer Metallplatte, konstruiert worden.
Der erfindungsgemäße lösbare Verschluß zum Zusammenhalten eines ersten gelochten und eines zweiten gelochten Teils weist folgende Bauteile auf: ein Drehstück mit einem Schaft _. mit einem Kopf an einem Schaftende und einem Befestigungsvorsprung am anderen Schaftende, ein mit den ersten Teil zusammenzubauendes Haltestück, das eine Öffnung zur Aufnahme des Schaftes hat und das Drehstück am ersten Teil festhalten kann, jedoch eine Relativdrehbewegung des Drehstückes in Bezug auf das Haltestück gestattet und Teile aufweist, die in den ersten Teil eingreifen, um eine Drehbewegung des Haltestückes in Bezug auf den ersten Teil zu verhindern, ein mit den zweiten Teil zusammenzubauendes Nockenstück mit einer Öffnung zur Aufnahme des Schaftes und des Befestigungsvorsprunges und mit einer Nockenoberfläche, mit welcher das Nockenstück mit dem Vorsprung beim Drehen
_! des Drehstückes und nach dem Durchgang des Vorsprunges durch die Öffnung in Eingriff kommt, so daß der Schaft durch die Öffnung gezogen wird, wobei das Nockenstück ebenso Teile aufweist, die in den zweiten Teil eingreifen, um eine Drehbewegung des Nockenstückes in Bezug auf den zwei- ! ten Teil zu verhindern, und wobei das Haltestück und/oder das Nockenstück eine Pfanne mit einer Bodenwand und einer Seitenwandung und die Bodenwand die Öffnung zur Aufnahme des Schaftes und die Seitenwand einen nach außen gerichte-
! ten Flansch an ihre» freien Kante aufweist, wobei das HaI-testüok und/oder Nockenstüok ferner einen Ring mit einem nach außen gerichteten Plansch und der Ring bzw. die Pfanne
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jeweils eioh ergänzende Teile neben der Bodenwand der Pfanne aufweist, so daß der Hing mit der Pfanne durch Schnappwirkung in Eingriff bzw* aus dem Eingriff gebracht werden Kann, wobei flbhiießlioh eine Feder vorgesehen ist, die einem Herausziehen deβ Schaftea durch die öffnung widersteht.
Beim Gebrauch des Verschlusseswird auf Jedem der dickeren · Teile ein Stück in Form einer Pfanne und eines Ringes befeatigt. Angenommen, daß der Vereohlufl verwendet wird, um jewel Stücke aus dickerem Material, wie Mehrschichten-Well- , pappe, miteinander zu verbinden, so wird, das Halte stück an " eine«dieser Wellpappeteile befestigt t indem ein geeignetes Looh 1« Wellpappe teil vorbereitet und dann die Pfanne in das Looh eingesetzt wird, so daß ihr Flansch eine Kante des Loches überlappt, worauf der Ring auf die Pfanne auffedert, so daß der Ringflansch die andere Kante des Boches überlappt und das Stück am Wellpappeteil infolge der Tatsache festgehalten wird, daß die Flansche die Kanten des Loches überlappen. Auf ähnliche Weise wird das Nockenstüok am anderen Wellpappeteil befestigt, in welchem eisι Loch vorbereitet und dann die Pfanne in das Looh eingesetzt wird, so daß ihr Flansch eine der Kanten des, Loches^^ überlappt, worauf der Ring so auf federt, daß der Ringfl ansch die andere Kante des Loches überlappt* Bann kanndas Drehötüök in das Halter-Stüok eingesetzt und die beiden Teile miteinander verbunden werden, so daß die Bodenseiten der^ pfannen^nebeneinander liegen und der Schaft und-.'der ITorsprung des^ Drehstückes durch dae Loch im Hocltenstück geführt und dann das Drehstück gedreht werden kann, damit der Vorsprung mit der Kockenoberfläche in Eingrifi'kommt und die beiden Teile an- · einander befestigt werden können.
Iluß einer der Teile aus einem dünnen Material wie z*B« ein Me tall streifen oder Blech sein, so ist das zugehörige Stück,
d.h. das Haltestück oder das Nockenstück in der in der Patentschrift Nr. 1 136 897 der Anmelderin beschriebenen Form ausgebildet, wobei ein solches Nockenstück bzw. Haltestück das Nookenstück bzw. Haltestüok mit Pfanne und Ring, wie im obigen Beispiel beschrieben, ersetzt.
Vorzugsweise ist jedes der Stücke aus Kunstharz hergestellt und jede Pfanne und/oder der ihr zugeordnete Ring aus elastisohem Kunstharzmaterial gemacht und die sich ergänzenden Teile bestehen aus einer Nut an der Pfanne bzw, am Ring und einer Rippe am Ring bzw. an der Pfanne.
Die Mittel zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen den Teilen, die in Form einer Pfanne bzw. eines Ringes ausgebildet sind, und der zugeordnete Teil, z.B. ein Wellpappeteil, bestehen vorzugsweise aus Rippen an der Außenoberfläche der Pfannenseitenwand, die in diesen Teil eingreifen.
Ist das Nockenstück in Form einer Pfanne und eines Rings ausgebildet, so weist es vorzugsweise Nockenmittel in Form zweier Vorsprünge auf dem Bodenteil und innerhalb der Pf an-
; ne auf, wobei diese Vorsprünge quer durch die Öffnung diametral in Abstand voneinander angeordnet sind und jeder
™ Vorsprung eine der besagten Nockenoberflächen aufweist. Jeder Vorsprung kann zwei Nockenoberflächen haben, wobei die Nookenoberflächen jedes Vorsprungs durch ein Sperrglied getrennt sind. Ist das Haltestück in Form einer Pfanne und s eines Rings ausgebildet, so befindet sich die öffnung zur Aufnahme des Schaftes in dem Haltestück auf der Bodenwand der Pfanne und ist derart geformt und bemessen, daß das andere Ende des Schaftes, d.h. das Ende des Schaftes, das entfernt vom Kopf liegt, in diese öffnung einschnappt, so daß ein Mittelabschnitt des Schaftes in dieser Öffnung drehbar ist.
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Das Loch In der Pfanne des Haltestückes kann einen Mittelabschnitt für den'Durchgang des.Schaftes sowie einen Seiten- · abschnitt für,den Durchgang des Befestigungsvorsprungs aufweisen, wobei der Seitenabschnitt ein entgegengesetztes Paar elastischer Zungen hat, die sich in diesen erstrecken und elastisch verrückt werden, wenn das besagte andere Ende -" des Schaftes in die Öffnung einschnappt.
Brei erfindungsgemäße Ausführungsfοrmen werden nun beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben; darin zeigen: ' .
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen eines Verschlusses nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine untere Draufsicht des Haltestückes des Ver- Schlusses der Fig. 1;
Pig. 3 eine untere Draufsicht des ITockenstückes des Verschlusses der Pig. T;
Pig. 4 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie IV-IV
der Pig. 3; ' . |
Pig. 5 einen Schnitt durch den zusammengebauten Verschluß der Pig. 1, worin zwei aneinander befestigte Mehrschichten-Wellpappeplatten gezeigt.sind.
Pig. 6 eine Schnittansicht weggebrochener Teile des Verschlusses nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines ITockenstückes der in Pig. 1 gezeigten Bauart und eines Haltestückes der in der Patentschrift 1 136.897 gezeigten Bauart;
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Fig, 7 eine perspektivische Ansicht des Haltestückes nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht weggebrochener Teile eines Verschlusses nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungaform unter Verwendung eines Nookenstüekes der in der Patentschrift 1 156 897 gezeigten Bauart; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Nockenstückes der Fig. 8.
Fig. 1 zeigt einen Verschluß mit einem Drehstück 10, einem Haltestück 11 und einem Nockenstück 12. Das Drehstück 10 weist einen im allgemeinen zylindrischen Schaft 13 mit einem Kopf 14 an einem Schaftende auf, wobei sein anderes Ende 15 abgerundet ist. Der Kopf 14 hat einen nicht gezeigten Querschlitz, während vom Kopf ein konischer Kragen 16 mit einer freien Kante 17 herunterhängt. Der Kragen ist genügend dünn, um verformt werden zu können, wenn der Verschluß in Gebrauch ist, wobei er als Feder wirkt wie nachfolgend beschrieben.
Ein Mittelabschnitt des Schaftes zwischen dem Kopf 14 und dem Ende 15 ist mit vier Abflachungen versehen, wovon eine bei 18 gezeigt ist. Diese Abflachungen sind um die Längsachse des Schaftes herum in gleichen Winkeln in Abstand voneinander angeordnet. Die Abflachungen erstrecken sich vom Kopf 14 und enden am Ende 15 in den Schultern 19. Aus dem Schaft 13 neben dem Ende 15 erstrecken sich zwei BefestigungsvorSprünge 20.
Das Drehstück ist mit einem im allgemeinen mit 21 ."bezeichnetem Handgriff versehen, der einen Steckteil 22 mit einem
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oberen Abschnitt 23 mit einem seohskantigen Querschnitt und einem Unterabschnitt 24 mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist. Zwischen den Abschnitt 23 und dem Abschnitt 24 befindet sioh eine Hut 25. Das otMire Ende des Steokteiles weist ein an ihm befestigtes Querstück 26 auf und der Steckteil kann in eine nicht gezeigte Bohrung im Schaft 13 des DrehBtUokes eingesetzt werden, so daß eine Rippe in dieser Bohrung in die Hut eingreift und den Handgriff in Stellung hält, wobei das Queretliok 26 in den Schlitz im Kopf 14 eingreift und somit ermöglicht, daß das Drehetuok gedreht wird.
Das Haltestüok 11 weist zwei gelle auf, eine Pfanne, die im allgemeinen bei 27 angedeutet ist und einen Ring, der im allgemeinen bei 28 angedeutet ist. Die Pfanne 27 hat eine im allgemeinen flache. Bodenseite 29 mit einem Kranz 30, der eine Verlängerungoder einen Vorsprung eines ersten Seitenwandabsohnitts 31 der Pfanne bildet· Die Pfanne hat einen zweiten Seitenwandabsehnitt 32 mit einem größeren Durchmesser als jener des Seitenwandabsehnltts 31 und mit einer größeren Axialausdehnung, und die Seitenwand 32 endet in einem nach außen gerichteten Plansch 33 eines nach außen sich verjüngenden Querschnitts, wie aus Fig. 5 klar ersieht- j lieh let· Der erste Seitenwandabsohnltt 33 weist eine Hut auf. Der zweite Seitenwandabschnitt 32 hat sechs in Abstand voneinander befindliche Rippen 35t die sj,ch vqn der Außenoberfläoht dta Seitenwandabsohnittes aus radial erstrecken* Der Flansch hat zwei mit ihm einstückig ausgebildete Anzeigevorsprünge 36. r
Im Bodenteil 30 sind drei öffnungen, eine Mittelöffnung 37 und zwei Seitenöffnungen 38 vorgesehen. Die öffnung 37 hat einen Hittelabschnitt 39 und sswei Seitenabschnitte 40* Der Mittel abschnitt 39 weist zwei entgegengesetzte gerade^ Kanten ,
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41 auf, welche Abflaehungen bilden, die mit den Abflaohungen 18 des Drehstückes, wie nachfolgend beschrieben, in Eingriff kommen. Zwei elastische Zungen 42 erstrecken sich in je einen Seitenabsohnitt 40 hinein.
Die Konstruktion des Ringes 28 ist aus der Betrachtung der KLg. 1 und 5 klar ersichtlich, wobei der Ring einen Flansch 43 mit einem sich verjüngenden Querschnitt und eine nach innen gerichtete Rippe 44 hat, die in die Hut 34 eingreift.
EB ist ersichtlich, daß die Plansche 33 und 43 nach außen geriohtet sind und daß die Nut 34 und die Rippen 44 sich ergänzende Teile darstellen und so angeordnet sind, daß der Ring 28 mit der Pfanne 27 durch Sohnappwirkung in Eingriff und aus dem Eingriff gebracht werden kann.
Das Haltestück ist in den Fig. 1 und 5 als mit einem ersten Teil 45 zusammengebaut gezeigt, der aus einer Mehreohichten-Wellpappeplatte besteht, wobei die Pfanne in einem Loch 46 des Teils 45 sitzt, der in satter Anlage mit der Seitenwand 32 liegt, so daß sich die Rippen 35 in das Material des Teiles 45 erstrecken und eine Relativdrehung zwischen der Pfanne und diesem Teil 45 verhindern. Der Flansch 33 überlappt eine Kante des Loches, und nachdem die Pfanne in das Loch eingesetzt worden ist, kommt der Ring 28 mit der Pfanne in Eingriff, um die in Fig. 5 gezeigte Stellung einzunehmen, wobei es ersichtlich ist, daß der Flansch 43 die andere Kante des Loches 46 überlappt. Das Haltestück wird auf diese Weise also an einer axialen Bewegung im Loch 46 durch die Flansche 33 und 43 und an einer Relativdrehung in Bezug auf den Teil 45 gehindert und zwar dadurch, daß die Rippen 35 in das Material dieses Teils 45 eingreifen.
Das Nockenstück 12 weist eine Pfanne 47 und einen Ring 48
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auf. Die Pfanne 47 ist der Pfanne 27 mit Ausnahme ihres . Bodenteils ähnlich. Somit hat die Pfanne 47 einen ersten Seitenwandabschnitt 48 und einen zweiten Seitenwandabschnitt •49, einen nach außen gerichteten/Flansch 50 und Rippen 51, die sich aus dem zweiten Seitenwandabschnitt 49 radial erstrecken* Der erste Seitenwandabschnitt 48 ist mit einer Nut 52 und der Ring 48 mit einer Rippe 53 versehen, die in der Hut 52 mit. Schnapp sit ζ sitzt. Der Ring 48 hat auch, einen Plansch 54. Die i?lansehe 50 und 54 haben einen sich verjüngenden Querschnitt und sind, wie aus Mg, 5 klar er- ' ä sichtlich, nach außen gerichtet.
Die Bodenwand 55 der Pfanne weist eine Öffnung 56 auf, die ■ einen Mittelabschnitt 57 für den Durchgang des Schaftes des Drehstüekes sowie zwei Seitenabschnitte 58 für. den Durchgang der BefestigungsvorSprünge 20 des Drehstückes aufweist.
Die Bodenwand 55 weist zwei Yorsprünge auf, wovon der eine bei 59 gezeigt ist, wobei diese Vorsprünge innerhalb der Pfanne :47 und quer durch die Öffnung 56 diametral in Abstand voneinander liegen. Diese Vorsprünge sind identisch und wei- | sen je zwei Uockenoberfläehen 60 auf, die durch eine Sperre 61 getrennt sind, · .
In den Pig. 1 und 5 ist das Hockenstück 12 gezeigt, das in einem zweiten Teil 62 bzw. einem Mehrschichten-Wellpappeteil sitzt. Das Nockenstück wird am zweiten Teil befestigt, indem ein loch 63 darin gebildet wird, in welchem der zweite Seitenwandabschnitt 49 in satter Anlage sitzt, wobei die Pfanne 47 in das Loch so eingesetzt wird, so daß die Rippen 51 in das Material des zweiten Teils 62 eingreifen. Der Ring 48 wird dann auf die Pfanne aufgesetzt, wobei die Rippe 53 in; die Nut 52 eingreift. Das Nockenstück ist also durch die
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nach außen gerichteten Plansche 50 und 54 daran gehindert, eine Axinlbewegung in Bezug auf den Teil 62 auszuführen, während das Nockenstück durch die Rippen 51 daran gehindert ist, eine Drehbewegung in Bezug auf den zweiten Teil 62 auszuführen. Der Flansch 50 weist diametral entgegengesetzte Anzeigevorsprünge 64 auf, die den Vorsprüngen 36 ähnlich sind.
Beim Gebrauch des Verschlusses wird das Haltestück 11 bzw. das Nockenstüok 12 auf dem ersten bzw. zweiten Teil 45 bzw. 62 auf die oben beschriebene Weise befestigt. Der Steckteil 22 dta Handgriffs 21 wird in Uc Tohrung des Drehetückes 13 eingesetzt und darin durch die Rippe in der Bohrung verriegelt, die in die Nut 25 eingreift. Dann wird das Drehstück mit dem Haltestück 11 in Eingriff gebracht. Das abgerundete Ende 15 des Steckteiles wird durch den Mittelabschnitt 39 der Mittelöffnung 37 in die Bodenwand 29 eingeschoben. Der Durchmesser des zylindrischen Endabschnittes des Schaftes ist etwas größer als der senkrechte Abschnitt zwischen den Kanten 41 der öffnung, so daß sich des Material auf der Bodenwand verformt, wobei diese Verformung durch die Seitenöffnungen 38 erleichtert ist. Darüber hinaus kommen die Befestigungsvorsprünge 20 mit den elastischen Zungen 42 in Eingriff, wobei das Ende des Drehstückes durch die Öffnung 37 geschoben werden muß und einschnappt, da die Zungen 42 in die gezeigten Stellungen zurückkehren, nachdem der Befestigungsvorsprung an ihnen vorbeigekommen ist, wobei der Abstand zwischen den Kanten 41 etwas größer ist als der Abstand zwischen den entgegengesetzten Abflachungen 18 des Schaftes. Gehen daher einmal die Befestigungsvorsprünge 20 und das Ende 15 durch die öffnung 30 hindurch, wird das Drehstück im Haltestück festgehalten, es kann sich aber im Haltestüok drehen, da sich die diagonale Dimension des Schaftes in einem die Abflachungen 18
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enthaltenden Abaohnitt etwas größer als der senkrechte Abstand βwischeη den Kanten 41 ißt, die letzteren genügend verformen, üb dem Drehstüok zu gestatten,sich zu drehen; das Drehstüok 1st jedooh durch die Zusammenarbeit der Kanten 41 und der Abflaohungen 18 in einer der besagten Stellungen gehalten. In der Tat fluchten in zwei der besagten Stellungen die BefeetigungevorsprUnge Bit den Seitenabsohnitten 58 der öffnung 56 in der Bodenwand des Nocken-BtUokee, während eich in zwei Stellungen die BefestigungsvorsprUnge in rechten Winkeln zu den Seitenabsohnitten 58 * befinden und mit den Sperrgliedern 61 in Eingriff kommen, wie nachfolgend beschrieben. *
Die Pfannen 27 und 47 kommen mit ihren zugeordneten Teilen
45 und 52 derart in Eingriff, daß die Befestigungsvorsprün ge 36 der einen Pfanne mit den Befestigungsvorsprüngen 64 der anderen Pfanne fluchten. Befindet sich das Querstück 26 des Handgriffes im rechten Winkel zur Linie zwischen den
YorsprUngen 36, so befinden sich die Befeetigungevorsprünge
20 in einer Stellung, in welcher sie durch die Offnungen in der Bodenwand des Haltestüokes durchgehen können, wobei sioh dann der Verschluß in seiner entarretierten Stellung * befindet. Sobald der Schaft des DrehstUckee die öffnung 56 durchquert,hat, können die BefeetigungevorsprUnge mit den
Hookenoberfläohen 59 in Eingriff gebracht werden, indem
das Drehstüok mittels des QuerStückes 26 gedreht wird, um ts mit den Vorsprüngen 36 des Haltestuokes auszurichten.
Infolgedessen wird der Schaft des Drehstüokes durch die Öffnung 56 gesogen, bis die Befestigungsvorsprünge 20 mit
den Sperrgliedern 61 in Anschlag kommen. Während der Schaft ' des Drehetüokes durch die öffnung 56 gezogen wird, wird der
Kragen 16 abgeflacht, der dann als Feder wirkt, welche die BefeetigungBvoraprünge 20 in die Sperrglieder 61 drückt.
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Die Kante 17 des Kragens kommt mit der oberen Oberfläche der Bodenwand 29 der Pfanne 27 in Eingriff, Der Verschluß ist in Fig. 5 in seiner verriegelten Stellung gezeigt, in welcher die Befestigungsvorsprünge 20 mit den Sperrgliedern 61 im Eingriff sind. Der Verschluß kann gelöst werden, indem das Drehstück mit Hilfe des Querstückes 26 gedreht wird, um die Befestigungsvorsprünge 20 mit den seitlichen Abschnitten 58 der öffnung des Nockenstückes auszurichten, so daß die Teile 45 und 62 getrennt werden können. Wie oben beschrieben, ist das Drehstück im Haltestück festgehalten, wobei durch die Zusammenarbeit zwischen den Abflachungen und den Kanten 41 ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Drehstückes verhindert wird, so daß, sobald die Teile 45 und wieder zusammengebracht sind, das Drehstück — wenn nicht absichtlich gedreht — die richtige Stellung einnimmt, in welcher sich die Befestigungsvorsprünge 20 durch die öffnung 56 bewegen können.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Verschluß zum Verbinden eines dünnen Metallstreifens oder eines Bleohteils mit einem dickeren Teil, wie einer gewellten Paserstoffplatte oder Hartpappe Verwendung findet. Bei dieser Anordnung ist das Nockenstück wie in Bezug auf die Fig.1 bis 5 beschrieben ausgebildet, wobei das Nockenstück, sein Ring und der Teil, auf welchem es befestigt ist, mit denselben Besugszahlen versehen sind, die in diesen Figuren verwendet sind. Der Metallstreifen oder das Blechstück ist bei 64 und das Haltestück bei 65 gezeigt. Das Drehstück 67 ist mit dem unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebenen identisch, so daß das Drehstück und seine Teile mit denselben Bezugsz&hlen versehen sind, die in diesen Figuren verwendet sind.
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Das Haltestück 65 weist einen Flansch 66 mit einem Mittelloch 67 auf. Dieses Mittelloch hat einen Mittelabschnitt 68, der kreisförmig und genügend groß ist, um den Schaft 13 des Drehstückes aufzunehmen. Das Loch 67 weist auch zwei Seitenabsohnitte 69 auf, die an diametral entgegengesetzten Seiten des Mittelabschnittes 68 liegen und eine Größe aufweisen, die den Durchgang der Befestigungsvorsprünge 20 ermöglicht, so daQ sich das Drehstück durch das Loch 67 bewegen kann.
Vom Flansch 66 hängt ein geschlitzter Teil 70 herunter, der zwei Teile 71 aufweist, die durch einen Schlitz 72 getrennt sind. Der geschlitzte Teil 70 hat eine Spaltbuchse, die eine Bohrung 73 zur Aufnahme des Schaftes des Drehstückes aufweist. In der Bohrung 73 jedes Teils 71 befindet sich je eine Abflachung, wovon eine bei 74 gezeigt ist, wobei sie mit den Abflachungen 18 des Schaftes des Drehstückes in Eingriff kommen können.
Die Außenoberfläche jedes Teiles 71 ist mit einer Nut 75 versehen, welche zv/ischen dem Flansch 66 und einem abgeschrägten Ansatz 76 des Teils 71 liegt. Die Außenoberfläche a jedes Teils ist in der Nut 75 weggeschnitten, um Abflachungen zu bilden, wovon eine bei 77 gezeigt ist, wobei diese Abflachung 77 mit den Abflachungen 74 ausgerichtet ist. Vom Flansch 66 hängt ein Ansatz 78 herab, der mit den Mittelachsen der seitlichen Abschnitte 69 des Mittelloches 67 ausgerichtet ist. Der seitliche Abschnitt 69, der diesem Ansatz 78 am nächsten ist, hat ein scharfes Ende, um der Person,die den Verschluß installiert, anzuzeigen, daß der Ansatz 78 an diesem schärfen Ende anliegt.
Für den Einsatz des Verschlusses nach den Fig. 7 und 8 wird das Nockenstück 12 am Teil 6? ^vf >ίβη oeεehriebene Art
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befestigt. Das Haltestück 65 wird an der Platte oder am Streifen 64 befestigt, indem der abgeschrägte Ansatz 76 in eine öffnung 79 im Teil 64 eingeschoben wird, worauf die Teile 71 zusammengebracht und durch die öffnung 79 geschoben werden,bis die Kante der öffnung 79 von den Hüten 75 aufgenommen ist. Eine nicht gezeigte öffnung ist im Teil 64 zur Aufnahme des Ansatzes 78 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Haltestück 65 eine Relativdrehung in Bezug auf den Teil 64 ausführt. Der Schaft des Drehstückes 10 schnappt in die Bohrung 73 des Haltestückes ein, und sobald das Ende 15 durch sie hindurchgeschoben ist, wird das Drehstück im Haltestück festgehalten; es kann sich aber darin drehen und die Abflachungen 18 arbeiten mit den Abflachungen 74 zusammen, um das Drehstück in einer der gewünschten Stellungen auf dieselbe Weise zu halten, wie das Drehstück durch die Zusammenarbeit der Abflachungen 18 und der Kanten 41 bei der Ausführungsform der Fig.1 bis 5 gehalten ist.
Sob&ld das Haltestück 65 am Teil 64 befestigt und das Drehstück 10 im Haltestück festgehalten wird, können die beiden Teile 62 und 64 auf die oben beschriebene Weise verbunden werden, indem das Ende 15*und die Befestigungsvorsprünge durch die Öffnung 56 der Bodenwand des Nockenstückes geschoben werden, so daß sie mit den Nockenoberflächen 60 in Eingriff und mit dem Sperrglied 61 in Anschlag kommen. Bei dieser Anordnung kommt die Kante 17 des Kragens 16 mit dem Flansch 66 des Haltestückes 65 in Eingriff und zieht die Befestigungsvorsprünge 20 in die Sperrglieder 64.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher das Haltestück und das Drehstück mit den in den Pig. 1 bis 5 gezeigten identisch sind. Die in Pig. 8 für das Drehetüok vmd für das Haltestück und ihre Teile verwendeten Bezugs-
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tahlen sind daher mit den in den Fig. 1 bis 5 verwendeten BougBzahlen identisch. Das Haltestück ist auch als am Teil 45 befestigt gezeigt.
Das Drehstück und das Haltestück werden in Kombination mit einen Nookenstüok, wie z.B. dem in Fig. 9 gezeigten, verwandet, welches in einen zweiten Teil 79 bzw. einem Metallstreifen oder Blech angebracht ist, wobei der Teil 79 eine öffnung 60 in einem gebogenen Teil 81 aufweist.
Das im allgemeinen bei 82 angedeutete Nockenstück weist •inen Flansch 83 mit einem Mittelloch 84 auf, daß einen Mittleren kreisförmigen Abschnitt 85 und zwei seitliche Abeohnitte aufweist, wovon einer bei 86 gezeigt ist, wobei dl· seitlichen Absohnitte diametral entgegengesetzt und so bemessen sind, daß sie den Durohgang der Befestigungsvorsprünge 72 ermöglichen. Der Mittelabschnitt 85 ermöglicht den Durchgang des Schaftee 13 des Drehstückes·
Das Hookenstück weist einen geschlitzten Teil auf, der im allgemeinen bei 87 gezeigt ist und zwei Teile 88 aufweist, die durch einen Schlitz 89 getrennt sind. Jeder Teil 88 | ist mit zwei Nookenoberflächen versehen, wobei zwei solche Iockenoberf.lächen bei 90 gezeigt sind und die beiden Oberflächen jedes Teiles 28 durch ein Sperrglied 91 getrennt sind. Der geschlitzte Teil 87 weist eine Spaltbuchse auf, und die Bohrung der Buchse ist bei 92 gezeigt. Jeder Teil 88 ist mit einer Nut 93 zwischen dem Flansch 83 und einem abgeschrägten Ansatz 94 versehen. Der Flusch 83 ist mit einem Ansatz 85 versehen, der an einem Durchmesser im rechten Winkel zum Durchmesser angeordnet ist, der die seitlichen Absohnitte 86 enthält. Der Flansch 83 ist mit einem Scheitel 96 versehen, um dem Installateur die Stellung des Vorsprunges 85 anzuzeigen. Für den Einsatz des .
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Verschlusses nach den Fig. 8 und 9 wird das Haltestück 11 am ersten Teil 45 auf die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebene Weise befestigt. Dann wird das Drehstück
10 am Haltestück 11, wie in Bezug auf diese Figuren beschrieben, befestigt. Das Nockenstück 82 wird am zweiten Teil 79 befestigt, indem der geschlitzte Teil 87 in die Öffnung 80 eingeschoben wird.' Dies wird vom abgeschrägten Ansatz 94 gefördert, so daß die Teile 88 zusammenkommen und die Öffnungen durchqueren, so daß die Kante der Öffnung
ψ von den Nuten 93 aufgenommen wird. Der Ansatz 85 ist von einer Öffnung 97 im Teil 79 aufgenommen, um das Nockenstuck an einer Drehbewegung zu hindern. Die beiden Teile und 79 können nun aneinander befestigt werden, indem das Ende 15 des Schaftes des Drehstückes und die Befestigungsvorsprünge 20 durch die Öffnung 84 geschoben werden und dann das Drehstück gedreht wird, so daß die Befestigungsvorsprünge in die Sperrglieder 91 eingreifen. Die Kante des Kragens 16 kommt mit der Bodenwand 29 des Haltestüokes
11 in Eingriff und wirkt als Feder, welche die Befestigungsvorsprünge 20 in die Sperrteile 91 drückt.
P Sämtliche Teile des Verschlusses sind vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt, wobei das Material, aus welchem die Haltestücke und die Nockenstücke hergestellt sind, vorzugsweise elastisch ist, obwohl dies für das Drehstück nicht erforderlich ist. Geeignete Werkstoffe für das Hookensttick und das Haltestück ist Nylon und für das DrehstUok ein Azetalhomopolymerisat.
Es ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße lösbare Verschluß zum Zusammenhalten zweier Teile verwendbar ist, wo-" von einer vergleichsmäßig dick sein kann, wie z.B. WeIl-
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pappe, Sperrholz oder Holzfaserplatten. Ein solcher Teil
kann an einem anderen Teil gleicher Dicke oder an einem
dünnen Teil, z.B. einem Stahlstreifen oder Stahlblech, wie oben beschrieben, befestigt werden.
gat ent ansprü ehe
- 18 -

Claims (11)

  1. - 18 -
    Patentansprüche
    'Lösbarer Verschluß zum Zusammenhalten eines ersten gelochten und eines zweiten gelochten Teils, gekennzeichnet durch ein Drehstück (10) mit einem Schaft (13) mit einem Kopf (14) an einem Schaftende und einem Befestigungsvorsprung (20) am anderen Schaftende, ein mit dem ersten Teil (45) zusammenzubauendes Haltestück (11), das eine Öffnung zur Aufnahme des Schaftes (13) hat und
    w das Drehstück am ersten Teil (45) festhalten kann, jedoch eine Relativdrehbewegung des Drehstückes (10) in Bezug auf das Haltestück (11) gestattet und Teile aufweist, die in den ersten Teil (45) eingreifen, um eine Drehbewegung des Haltestückes (11) in Bezug auf den ersten Teil (45) zu verhindern, ein mit dem zweiten Teil (62) zusammenzubauendes Nockenstück (12) mit einer Öffnung zur Aufnahme des Schaftes (13) und des BefestigungBvorSprunges (20) und mit einer Nockenoberfläche, mit welcher das Nockenstück (12) mit dem Vorsprung (20) beim Drehen des Drehstückes (10) und nach dem Durchgang des Vorsprunges (20) durch die öffnung in Eingriff
    " kommt, so daß der Schaft (13) durch die öffnung gezogen wird, wobei das Nockenstück Teile aufweist, die in den zweiten Teil (62) eingreifen, um eine Drehbewegung des Nockenstückes (12) in Bezug auf den zweiten Teil (62) zu verhindern und wobei das Haltestück (11) und/oder das Nockenstück (12) eine Pfanne (27,47) rait einer Bo- / denwand (29) und einer Seitenwandung (31) und die Bodenwand die öffnung zur Aufnahme des Schaftes (13) und die Seitenwand einen nach aqßen gerichteten Flansch (33) an ihres freien Kante aufweist, wofcei das Halteetück (11) j und/oder das Nook ens tück (12) femer einen Hing ait einen ■ nach außen gerichteten KLansoh (43) und der Ring bzw. die
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    Pfanne jeweils sich ergänzende Teile neben der Bodenwand der Pfanne aufweist, so daß der Ring mit der Pfanne durch Schnappwirkung in Eingriff bzw, aus dem Eingriff gebracht werden kann·
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der besagten feile aus Kunstharz hergestellt ist.
  3. 3« Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne und/oder der ihr zugeordnete Ring aus elasti- ä schein Material hergestellt 1st und daß die sich ergänzenden Teile aus einer Nut *(52) an der Pfanne (47) oder am Ring (48) undKeines Rippe (53) am Hing (45) oder an der Pfanne (47) bestehen»
  4. 4· Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer Drehung zwisöhen jedem Seil, der in Form einer Pfanne (27) bzw« eines Ringes (28) ausgebildet ist, und dem ihm zugeordneten Teil aus Rippen (35) auf der Außenoberflache der Seitenwand der Pfanne bestehen, die in den Teil (45) eingreifen· * I
  5. 5» Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenstück (12) in Form einer Pfanne (47) und eines Ringes (48) ausgebildet ist und Nockenmittel in Form zweier getrennter Vorsprünge (59) auf der Bodenwand (55) und innerhalb der Pfanne (47) aufweist, wobei diese Vorsprünge quer durch die öffnung (56) diametral entgegengesetzt zueinander in Abstand liegen und jeder Vorsprung eine der besagten Nockenoberflächen aufweist, ,
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  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung zwei der Nockenoberflächen (60) aufweist, wobei die Nockenoberflächen jedes Vorsprunges (59) durch ein Sperrglied (61) getrennt sind.
  7. 7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück in Form einer Pfanne bzw. eines Ringes ausgebildet ist, wobei sich die den Schaft aufnehmende Öffnung in der Pfanne des Halte-Stückes in der Bodenwand der Pfanne befindet und so geformt und bemessen ist, daß das andere Ende des Schaftes in die Öffnung einschnappt und daß ein Mittelabschnitt des Schaftes in dieser öffnung drehbar angeordnet ist.
  8. 8. Verschluß'nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Pfanne des Haltestückes einen Mittelabsohnitt (39) für den Durchgang des Schaftes (13) sowie einen seitlichen Abschnitt (40) für den Durchgang des Befestigungsvorsprunges aufweist, wobei der seitliche Abschnitt zwei entgegengesetzte elastische Zungen (42) aufweist, die sich in dieser erstrecken, wobei diese Zungen elastisch verrückt werden, wenn das andere Ende des Schaftes in die öffnung einschnappt.
  9. 9. Verschluß nach den Ansprüchen 5 und 7 oder nach einem der Ansprüche 6, 8 und 9 in Verbindung mit den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim eingebauten Verschluß die Pfannen Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei ihre Bodenwände nebeneinander liegen.
  10. 10. Verschluß nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (65) aus einem eineigen Stück aus einem elastischen Kunstharzmaterial besteht und einen Flansch (66) aufweist, der ein Loch (67)
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    ~ -21-
    mit einem mittleren Abschnitt (68) hat, das so bemessen ist, daß es den Durchgang des Schaftes (13) ermöglicht, und mit einen seitlichen Abschnitt (69), der so "bemessen ist, .daß er den Durchgang des Befestigungsvorsprunges (20) ermöglicht, wobei sich ein.geschlitzter Teil (70) vom Flansch (66) erstreckt und eine Spaltbuchse bildet, wobei die Bohrung (73) dieser Buchse mit dem mittleren Abschnitt fluchtet und der Schlitz im besagten Teil mit dem seitlichen Abschnitt fluchtet und wobei eine .Nut (75) in der Außenoberfläche der Buchse zwi- | sehen dem Flansch (66) und dem Ende der Buchse, das von ihm entfernt liegt vorgesehen ist und die Teile der Buchse gegeneinander bewegt werden können, so daß ihr Endabschnitt in die Öffnung des Teils, an welchem das · Haltest'ück befestigt werden muß, einschnappt" und die Kante der besagten Öffnung, von der Nut aufgenommen wird, wobei ferner ein Ansatz (78) am Flansch (66) vorgesehen ist, der mit dem besagten Teil in Eingriff kommen kann, um das Stück daran zu hindern," eine Drehbewegung in Bezug auf ihn auszuführen, wenn es daran befestigt ist.
  11. 11. Verschluß nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch g gekennzeichnet, daß das Haltestück aus einem einzigen Stück aus einem elastischen Kunstharzmaterial besteht und einen Flansch mit einem loch aufweist, das einen Mittelabschnitt, der so bemessen ist, daß der Durchgang des Schaftes ermöglicht wird, sowie einen Seitenabschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß der Durchgang des Befestigungsvorsprunges ermöglicht wird, wobei sieh ein geschlitzter Teil vom Flansch erstreckt und eine Spaltbuchse bildet, deren Bohrung mit dem Mittelabgchnitt ausgerichtet ist, während der Schlitz ie besagten Teil mit dem Seitenabsctoitt aus^eriaiitet ist, und wobei; eine lut in der Außenoberflaohe der i<y-~~..&®"zwischen dem Flansch
    ! ' ■'·■—" 22 —·
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    und dem Ende der Buchse, das von ihm entfernt liegt, vorgesehen ist und die Teile der Buchse zueinander bewegt werden können, so daß ihr Endabschnitt durch die öffnung des zweiten Teils einschnappen kann, an welchen das Nockenstück zu befestigen ist, während die Kante der öffnung von der Nut aufgenommen ist und ein Ansatz am Flansch vorgesehen ist, der mit dem besagten feil in Eingriff kommen kann, um das Nockenstück daran zu hindern, eine Relativdrehbewegung in Bezug auf den Teil auszuführen, wobei sich die Nockenoberfläche am voe ELansch entfernten Ende der Buchse befindet.
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