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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dispergierungsverfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine Dispergierungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 2.
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JP-07-116488
A offenbart eine solche Dispergierungsvorrichtung mit einem Tank,
der über eine
Rohrleitung mit einem Ableitungsauslass einer Dispergierungskammer
und über
eine Rohrleitungmit einem Saugeinlass der Dispergierungskammer verbunden
ist. Des weiteren ist eine Mittelabscheideeinrichtung an dem Ableitungsauslass
vorgesehen und eine Scheibe in der Dispergierungskammer zum Dispergieren
einer auf einen bestimmten Grad zu dispergierenden Flüssigkeit
angeordnet.
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Für die Herstellung
vieler Produkte wie Beschichtungsmaterialien, Drucktinten, Pigmenten
und magnetischen Materialien wurden Mittel-dispergierende Vorrichtungen
vieler Arten angewandt. In den Mittel-dispergierenden Vorrichtungen
wird ein Gemisch eines Dispergierungsmittels und eines zu behandelnden
Materials durch ein Rührmittel
in Bewegung versetzt, welches in einer Dispergierungskammer angeordnet
ist, und das zu behandelnde Material wird durch Pulverisierung,
Schervorgänge
und Schleifvorgänge
fein gemahlen, welche zwischen den Mitteln bewirkt werden, um das
Material in einer Flüssigkeit
zu dispergieren. Wenn eine solche Vorrichtung derart konstruiert
ist, dass eine adäquate Behandlungszeit
für eine
effiziente Dispergierung erhalten werden kann, neigt die Dispergierungskammer
dazu, groß zu
sein, und kann nicht auf die Herstellung einer kleinen Menge angewandt
werden.
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Des
weiteren ist die Dispergierungskammer in vertikaler Art oder in
horizontaler Art ausgebildet, und eine ausschließlich Flüssigkeit zuführende Pumpe
ist erfor derlich, um das zu behandelnde Material in die Dispergierungskammer
zuzuführen.
Dies liegt daran, dass wenn eine übliche Zuführpumpe verwendet wird, die
Pumpe dazu neigt, wenn das Dispergierungsmittel aus der Dispergierungskammer
strömt und
in die Pumpe eintritt, einem Stauunfall unterzogen zu werden, und
wenn ein eine Ausströmung
verhindernder Mechanismus vorgesehen ist, diese Stelle schwer nach
der Dispergierungsbehandlung zu reinigen ist, was in der Verursachung
von Problemen resultiert.
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Außerdem ist
es vor der Dispergierungsbehandlung erforderlich, eine vorbestimmte
Menge des Dispergierungsmittels gleichmäßig in die Dispergierungskammer
einzubringen. Jedoch ist der Einfüllvorgang problematisch, beispielsweise
ist, in Abhängigkeit
von dem Aufbau der Dispergierungsvorrichtung, der Einfüllvorgang
notwendigerweise in mehrere Male aufzuteilen, was zu einer langen
Auffüllzeit und
gelegentlich zu schwacher Betriebsfähigkeit führt.
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In
dem Reinigungsvorgang nach Beendigung der Dispergierungsbehandlung
oder zu der Zeit der Änderung
der Arten von Materialien, müssen
die Dispergierungskammer und die Produktionslinien gereinigt werden,
und das Medium muss aus der Dispergierungskammer zur Reinigung entfernt
werden. Der Betrieb zum Herausnehmen (Ableiten) des Dispergierungsmittels
ist nicht einfach auszuführen.
Des weiteren haften feste oder flüssige Flecken an ebenen Eckabschnitten
von Rohrleitungen der Produktionslinie an, wodurch eine Reinigung
schwer zu beenden und eine große
Menge einer Reinigungsflüssigkeit
erforderlich ist. Dem gemäß ist die
Art von Produkten, welche durch eine Mitteldispergierungsmaschine
behandelt werden kann, festgelegt, und der Bereich der Anwendung
durch eine Maschine ist beschränkt.
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Eine
Dispergierungsvorrichtung ist bekannt, welche eine Drehscheibentyp-Dispergierungsmaschine
zur Dispergierungsbehandlung einer kleinen Menge von zu behandelndem
Material ohne Verwendung konventioneller Kammer und Pumpe verwendet,
wodurch kein Stauen des Dispergierungsmediums bewirkt wird (japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 7-116488). In dieser Dispergie rungsmaschine wird das zu behandelnde
Material in eine Dispergierungskammer mittels Rotation der Scheibe
gesaugt. Jedoch traten gelegentlich Probleme, wie in den konventionellen
Techniken hinsichtlich den Punkten, wie dem Einfüllen des Dispergierungsmittels,
das Ableiten während
der Reinigung, oder die Reinigung der Rohrleitungen auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dispergierungsverfahren
bereitzustellen, welches eine Dispergierungsvorrichtung zur Erzeugung
eines Saugvorgangs mittels der Drehung einer Scheibe, wie einer
Drehscheibentyp-Dispergierungsmaschine
verwendet, wobei während
der Dispergierung eines Materials in einer Flüssigkeit mittels eines Dispergierungsmittels
das Dispergierungsmittel einfach eingefüllt werden kann, und nach Beendigung der
Dispergierungsbehandlung ein Ableiten des Dispergierungsmittels
und Reinigen von Rohrleitungen wirksam durchgeführt werden kann; und eine Dispergierungsvorrichtung.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und
2 genannten Merkmalen gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Dispergierungsverfahren bereit,
welches Ansaugen einer Flüssigkeit,
welche ein zu behandelndes Material und ein Dispergierungsmittel,
welches in einem Tank aufbewahrt wird, in eine Dispergierungskammer durch
Saugvorgang, der durch Drehung einer Scheibe erzeugt wird, welche
in der Dispergierungskammer angeordnet ist; Einzwängen des
Dispergierungsmittels innerhalb der Dispergierungskammer mittels einer
Mittelabscheideeinrichtung; Dispergieren des Materials in der Flüssigkeit
durch Bewegung des Dispergierungsmittels durch die Drehung der Scheibe; Ableiten
der dispergierten Flüssigkeit
durch den Abgabeauslass während
das Dispergierungsmittel von der dispergierten Flüssigkeit
mittels der Mittelabscheideeinrichtung abgeschieden wird, weiche
an der Ableitungsauslassseite der Dispergierungskammer angeordnet
ist; Zirkulieren der dispergierten Flüssigkeit zu dem Tank durch
eine Rohrleitung, welche von dem Ableitungsauslass zu dem Tank kommunizierend
verbindet; und nach Dispergierungsbehandlung, Reinigen des Tanks,
der Dispergierungskammer und Rohrleitung durch Ermöglichen,
dass das Dispergierungsmittel aus der Dispergierungskammer durch
den Ableitungsauslass ausströmt,
und zusammen mit einer Reinigungsflüssigkeit durch den Tank, die
Dispergierungskammer und Rohrleitung zirkuliert; umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenso eine Dispergierungsvorrichtung
bereit, welche eine Dispergierungskammer mit einer Scheibe; einen
Saugeinlass, durch welchen eine Flüssigkeit, die ein zu behandelndes
Material und ein Dispergierungsmittel enthält, in die Dispergierungskammer
durch Drehung der Scheibe gesaugt wird; einen Ableitungsauslass; und
eine Mittelabscheideeinrichtung zur Abscheidung des Dispergierungsmittels
von der dispergierten Flüssigkeit,
welche an der Seite des Ableitungsauslasses der Ableitungskammer
angeordnet ist, wobei das Dispergierungsmittel in solch einer Weise
abgeleitet werden kann, dass das Dispergierungsmittel nicht durch
die Mittelabscheideeinrichtung durchtritt; umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Gestaltungsdiagramm,
welches die Basiskonstruktion der Dispergierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht,
welche die Ausführungsform
einer Dispergierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Ableitungsauslassabschnitts der Dispergierungsvorrichtung, die
in 2 gezeigt ist.
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4 ist eine vergrößerte senkrecht
geschnittene Ansicht des Ableitungsauslassabschnitts der Dispergierungsvorrichtung,
welche in 3 gezeigt
ist.
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5(A) und 5(B) zeigen andere Ausführungsformen
des Ableitungsauslassabschnitts der Dispergierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5(A) ist eine Ansicht, welche
den Fall darstellt, in welchem eine dispergierte Flüssigkeit durch
eine Mittelabscheideeinrichtung abgeleitet wird. 5(B) ist eine Ansicht, welche den Fall
darstellt, in welchem ein Dispergierungsmittel abgeleitet wird.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Tank 1 zum Aufbewahren einer Flüssigkeit, welche ein zu behandelndes
Material, wie einen Schlamm und ein Dispergierungsmittel enthält, ist vorzugsweise
mit einem Rührflügel 2 zum
Rühren und
Mischen der Inhalte des Tanks, wie in der Zeichnung gezeigt, vorgesehen,
und eine Rohrleitung 3, die an dem unteren Abschnitt des
Tanks angeordnet ist, ist an einen Saugeinlass 6 einer
Dispergierungsvorrichtung über
ein Ventil 4 angeschlossen.
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Die
Dispergierungsvorrichtung 5 weist einen Aufbau auf, der
im Grunde gleich der Dispergierungsvorrichtung vom Drehscheibentyp
ist, wie sie in der oben genannten japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 7-116488 beschrieben ist, und umfasst eine Mehrzahl von Scheiben 8a, 8b, 8c,
die innerhalb einer Dispergierungskammer 7 von im Wesentlichen
zylindrischer Form angeordnet ist, wobei jede der Scheiben mit einem
bestimmten Abstand angeordnet ist, wobei ein Loch 10 an
dem mittleren Abschnitt jeder der Scheiben 8a, 8b an
der Seite des Saugeinlasses 6 ausgebildet ist, welche an
dem mittleren Abschnitt einer Seitenplatte 9 mündet, und
Anschlussteile 8d, die an einigen Abschnitten um das Loch 10 herum
angeordnet sind und die Scheiben 8a, 8b, 8c verbinden.
Des weiteren ist die Scheibe 8c mit einer Betätigungswelle 11 verbunden
und wird durch einen Motor 12 gedreht, um die Scheiben
vollständig zu
drehen, und die Flüssigkeit,
welche mit der Oberfläche
der Scheibe in Kontakt ist, wird dadurch in einer Umfangsrichtung
durch den Vorgang, wie Reibung oder Zentrifugalkraft, zum Strömen gebracht, um
einen Saugvorgang zu bewirken, wodurch die zu behandelnde Flüssigkeit
in die Dispergierungskammer durch den Saugeinlass 6 gesaugt
wird. Ein Dis pergierungsmittel 13, wie Glasperlen, Keramikperlen oder
Stahlkugeln, wird in einer vorbestimmten Menge in den Tank 1 eingefüllt, und
in die Dispergierungskammer durch den Saugeinlass 6 gesaugt,
sobald sich die Scheibe dreht. Die Zufuhr des Dispergierungsmittels
kann ohne Stoppen des Betriebs der Dispergierungsvorrichtung ergänzt werden.
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In
der Dispergierungskammer 7 wird dem Dispergierungsmittel 13 eine
Bewegung mittels der Scheiben 8a, 8b, 8c gegeben.
Während
dessen wird der Abstand zwischen den jeweiligen Scheiben und der
Abstand zwischen jeder Scheibe und der inneren Wand der Dispergierungskammer
zweckmäßig aufrechterhalten,
so dass kein Stau oder Bruch des Dispergierungsmittels auftritt.
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An
der inneren Seite des Ableitungsauslasses 14 zum Ableiten
der dispergierten Flüssigkeit
aus der Dispergierungskammer 7 ist eine Mittelabscheideeinrichtung
zum Abscheiden der dispergierten Flüssigkeit von dem Dispergierungsmittel
ausgebildet. In den in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen
ist die Mittelabscheideeinrichtung abnehmbar an der Dispergierungskammer
angeordnet, so dass die Mittelabscheideeinrichtung an der Dispergierungskammer
während
der Dispergierungsbehandlung angefügt werden kann, und von der
Dispergierungskammer während
der Reinigung nach Beendigung der Dispergierungsbehandlung abgenommen werden
kann. Anstelle der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen
kann das Mittelabscheideeinrichtung beweglich zwischen einer Betriebsposition
und einer Außerbetriebsposition
innerhalb der Dispergierungskammer angeordnet werden, oder wie unten
beschrieben ein Strömungspfad
zum Ermöglichen,
dass das Dispergierungsmittel strömt, kann separat angeordnet
werden, um den Strömungspfad
zu öffnen
oder zu schließen.
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Als
die Mittelabscheideeinrichtung kann ein zweckmäßiges Abscheidemittel wie zum
Beispiel ein Siebsystem, ein Kassettensiebsystem oder ein Spaltabscheidesystem
verwendet werden. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform
der Mittelabscheideeinrichtung eines Siebsystems, wobei ein Filter 15 mit
zum Beispiel einem Schlitz, Poren oder einem Netz, durch welches
ein Durchströmen
der dis pergierten Flüssigkeit
ermöglicht
ist und ein Durchströmen
des Dispergierungsmediums nicht ermöglicht ist, in einer Form entlang
der inneren Oberfläche
der Dispergierungskammer 7 ausgebildet und durch einen
Halterahmen 16 gehalten ist, welcher abnehmbar mit einem
Ableitungsauslass 14 von im Wesentlichen im Querschnitt
quadratischer Form in Eingriff steht. Eine Stütze 17 ist an dem
im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Halterahmens 16 befestigt, eine
Verbindungsstange 19 ist mit einer Schraube an einen Sicherungsabschnitt 18 befestigt,
der auf der Stütze 17 angeordnet
ist, und ein Sicherungsrahmen 20 ist an dem anderen Ende
der Verbindungsstange 19 befestigt. Der Sicherungsrahmen 20 ist
abnehmbar an Aufnahmenuten 21, 21 angepasst, die
an dem Öffnungsende
des Ableitungsauslasses 14 ausgebildet sind, und der Halterahmen 16 ist
dadurch innerhalb des Ableitungsauslasses 14 gehalten.
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An
dem Öffnungsende
des Abgabeauslasses 14 ist eine Abdeckplatte 24 angebracht,
welche, auf ihrer unteren Oberfläche,
eine Dichtung 23 und kleine Vorsprünge 22, 22 aufweisen,
welche zu den Aufnahmenuten 21, 21 passen, und
pressen den Sicherungsrahmen 20. Die Abdeckplatte 24 ist
an einer Befestigungsschraube 27 einer Klammer 26 befestigt,
welche durch ein Gelenk 25 an der Dispergierungskammer 7 gelenkig
angebracht ist. Die Abdeckplatte 24 ist mit einer Ableitungsrohrleitung 28 versehen.
Die dispergierte Flüssigkeit,
welche aus dem Ableitungsauslass 14 abgeleitet wird, wird
durch die Ableitungsrohrleitung 28 abgeleitet, und strömt durch eine
Rohrleitung 29, die abnehmbar an der Ableitungsrohrleitung 28 angeschlossen
ist, und wird zu dem Tank 1 zirkuliert.
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In
dem in den Figuren gezeigten Zustand wird, wenn die Abdeckplatte 24 durch
Betätigung
der Klammer abgenommen wird und dann der Sicherungsrahmen 20 oder
dergleichen von dem Ableitungsauslass 14 weggenommen wird,
die Mittelabscheideeinrichtung abgenommen, um zu erlauben, dass
das Dispergierungsmittel aus der Kammer strömt. Um die Mittelabscheideeinrichtung
anzufügen
wird die Abdeckplatte 24 durch Betätigung der Klammer abgenommen
und die Mittelabscheideeinrichtung kann an dem Ableitungsauslass
angefügt werden,
wo durch der dispergierten Flüssigkeit
alleine erlaubt ist, aus der Kammer zu strömen, während das Dispergierungsmedium
separiert wird.
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5(A) und 5(B) zeigen Ansichten, welche eine Ausführungsform
darstellen, in welcher eine Mittelabscheideeinrichtung fest angeordnet
ist. Ein Teil des Ableitungsauslasses 14, ein Filter 30 mit
beispielsweise Schlitzen, einem Netz oder Poren, durch welches ein
Durchtreten der dispergierten Flüssigkeit ermöglicht ist,
und ein Durchtreten des Dispergierungsmittels nicht ermöglicht ist,
ist entlang der inneren Oberfläche
der Dispergierungskammer ausgebildet. Ein Strömungspfad 31, in welchem
das Dispergierungsmittel strömt,
ist an dem Seitenabschnitt des Filters 30 ausgebildet,
und ein Öffnungs-
und Schließmittel
zum Öffnen
oder Schließen
des Strömungspfades 31 ist
angeordnet. In den Zeichnungen ist das Öffnungs- und Schließmittel
eine Platte 32, welche gleitend vor dem Filter 30 und
dem Strömungspfad 31 angeordnet
ist, und wenn der Strömungspfad 31 durch
die Platte 32 geschlossen ist, wird die dispergierte Flüssigkeit
durch den Filter 30, wie in 5(A) gezeigt,
abgeleitet, wodurch das Dispergierungsmittel in der Dispergierungskammer
daran gehindert wird, auszuströmen,
und wenn die Platte 32 bewegt wird, um den Strömungspfad 31 zu schließen, wird
das Dispergierungsmittel dazu gebracht, auszuströmen (5(B)).
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Das
abschließende
Ende der Rohrleitung 29 mündet zu dem Tank 1,
und gegen das abschließende
Ende ist ein Sammelfilter 33 mit beispielsweise Schlitzen,
einem Netz oder ausgebildeten Poren so vorgesehen, dass einer Reinigungsflüssigkeit
ein Strömen
ermöglicht
ist, aber das dispergierende Mittel gesammelt werden kann. Wenn
das dispergierende Mittel zirkuliert wird, wird der Sammelfilter 33 von der
Position gegen das abschließende
Ende der Rohrleitung 29 weggenommen, und wenn das dispergierende
Medium gesammelt wird, wird der Sammelfilter 33 an die
Position gegen das abschließende Ende
der Rohrleitung 29, wie in 1 gezeigt,
gesetzt.
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Die
ein zu behandelndes Material enthaltende Flüssigkeit und das Dispergierungsmittel 13 wird in
den Tank 1 gefüllt
und dann wird die Dispergierungsvor richtung 5 betätigt. Die
zu behandelnde Flüssigkeit
und das Dispergierungsmittel werden in die Dispergierungskammer 7 durch
die Rohrleitung 3 gesaugt, und dann wird das Material in
der Flüssigkeit
durch das Dispergierungsmittel dispergiert, welches sich durch die
Rotation der Scheiben 8a, 8b, 8c bewegt.
Die dispergierte Flüssigkeit
wird aus dem Ableitungsauslass 14 abgeleitet und zu dem
Tank 1 durch die Rohrleitung 29 zurückgeleitet,
obwohl das Dispergierungsmittel in der Dispergierungskammer mittels
der Mittelabscheideeinrichtung verbleibt. Durch das Zirkulationssystem
entlang der Linie durch die Dispergierungskammer und der gleichen,
wie oben beschrieben, wird das zu behandelnde Material auf ein vorbestimmtes
Niveau dispergierend behandelt und wird durch eine in den Zeichnungen
nicht gezeigte Rohrleitung aus dem Tank 1 herausgenommen.
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Nach
Beendigung der Dispergierungsbehandlung wird die Dispergierungsvorrichtung
gestoppt und die in der Dispergierungskammer 7 oder der
Rohrleitung 29 verbleibende Flüssigkeit wird aus einem Stopfenventil 34 herausgenommen,
welches auf der Seitenplatte 9 angeordnet ist, und dann
wird die Mittelabscheideeinrichtung von dem Ableitungsauslass oder
dem Strömungspfad 31 zur
Ermöglichung
einer Strömung
des Dispergierungsmittels geöffnet,
und die Linie wird erneut angeordnet, eine Reinigungsflüssigkeit
wird in den Tank 1 eingefüllt und die Dispergierungsvorrichtung 5 betrieben.
Dann wird das Dispergierungsmittel in der Dispergierungskammer 7 aus
der Dispergierungskammer zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit,
welche in die Dispergierungskammer gesaugt wurde, abgeleitet, in
die Linie zirkuliert, wodurch das Dispergierungsmittel selbst gereinigt
wird, und gleichzeitig können
durch Ermöglichung
eines Strömens
aller Ecken des Tanks, der Dispergierungskammer, Rohrleitung und
dergleichen durch das Dispergierungsmedium, Flecken und dergleichen,
welche an allen Abschnitten der Ecken der Linie anhaften, durch
Reinigung entfernt werden. Nach Beendigung des Reinigens wird der
Sammelfilter 33 an die Position gegen das abschließende Ende der
Rohrleitung 29 gesetzt, um nur das Dispergierungsmittel
innerhalb des Filters zu sammeln.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Dispergierungsverfahren das Ansaugen einer Flüssigkeit,
welche ein zu behandelndes Material und ein in einem Tank aufbewahrtes
Dispergierungsmedium enthält,
durch einen Saugeinlass in eine Dispergierungskammer durch Ansaugvorgang,
welcher durch Rotation einer Scheibe erzeugt wird, welche in der
Dispergierungskammer angeordnet ist; Zwängen des Dispergierungsmittels
innerhalb der Dispergierungskammer durch eine Mittelabscheideeinrichtung; Dispergieren
des Materials in der Flüssigkeit
durch Bewegung des Dispergierungsmittels; Ableiten der dispergierten
Flüssigkeit
durch einen Ableitungsauslass, während
das Dispergierungsmittel von der dispergierten Flüssigkeit
mittels der Mittelabscheideeinrichtung abgeschieden wird; Zirkulieren
der dispergierten Flüssigkeit
zu dem Tank durch eine Rohrleitung, welche von dem Ableitungsauslass
zu dem Tank kommunizierend verbindet; und, nach Beendigung der Dispergierungsbehandlung,
Reinigen des Tanks, der Dispergierungskammer und Rohrleitung durch
Ermöglichen
einer Strömung
des Dispergierungsmittels aus der Dispergierungskammer durch den
Ableitungsauslass und einer Zirkulation zusammen mit einer Reinigungsflüssigkeit
durch den Tank, der Dispergierungskammer und Rohrleitung, wodurch,
selbst wenn das Dispergierungsmittel zuerst nicht in die Dispergierungskammer
eingefüllt
wird, das Dispergierungsmittel in die Dispergierungskammer durch
den Saugvorgang gesaugt werden kann, welcher durch die Scheibe erzeugt
wird, wodurch der Einfüllbetrieb
des Ableitungsmediums einfach ausgeführt werden kann.
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Des
weiteren wird durch den Aufbau, wobei nach der Beendigung der Dispergierungsbehandlung ermöglicht wird,
dass das Dispergierungsmittel aus dem Ableitungsauslaß der Dispergierungskammer strömt und durch
den Tank und die Dispergierungskammer mittels Rohrleitungen zirkuliert,
kann das Dispergierungsmittel einfach aus der Dispergierungskammer
herausgenommen (abgeleitet) werden und das Dispergierungsmittel
wird in die Linie zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit zirkuliert, wodurch das
Dispergierungsmittel selbst gereinigt wird und feste oder flüssige Flecken,
die an der Innenseite des Tanks oder der Dispergierungskammer oder
Eckabschnitten der Rohrleitungen, in welchen die Flüssigkeit
strömt,
können
vollständig
durch Reinigung entfernt werden, und des weiteren ist es einfach,
die Typen oder Farben von Produkten, wie einem Beschichtungsmaterial,
zu ändern,
und es ist möglich, ein
solches Verfahren oder eine solche Vorrichtung auf eine kleine Menge
von Produktionen vielfältiger Arten
anzuwenden.