DE69906426T2 - Vorrichtung zum Einstellen einer flexiblen Druckplatte auf einem Formzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen einer flexiblen Druckplatte auf einem Formzylinder Download PDF

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren einer flexiblen Druckplatte auf einen Klischeezylinder, und insbesondere eine Vorrichtung zum Schrägstellen dieser flexiblen Druckplatte auf dem Klischeezylinder einer Rotationsdruckmaschine.
  • Solche Maschinen, die allgemein Flexo-Druckmaschinen genannt und in der Verpackungsindustrie häufig für das Bedrucken von flachen Artikeln wie Bogen aus Papier oder Karton verwendet werden, umfassen mehrere konstitutive Stationen, nämlich, in logischer Reihenfolge von oben nach unten bezüglich der Bewegungsrichtung der flachen Artikel, eine Einführstation, welche ein Bogen nach dem anderen von der Unterseite eines Stapels erfasst, eine Folge von einem oder mehreren Druckwerken mit einem oder mehreren Trocknern dazwischen falls erforderlich, und schliesslich eine Auslagestation, welche die bedruckten Artikel sammelt. Der Transport der Bogen von einer Station oder Gruppe zur anderen erfolgt über derjenigen mit Hilfe eines Rollenzugs und eines Ansaugsystems, so dass die bedruckten Unterseiten der Bogen völlig frei gelassen werden.
  • Die Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte kommt in den Druckwerken zur Anwendung. Jedes Druckwerk, das allgemein zum Drucken einer gewissen Farbe bestimmt ist, umfasst einen Klischeezylinder, um den sich die flexible Druckplatte rollt und spannt. Die durch eine Rasterwalze mit Tinte beschichtete Druckplatte bedruckt den Bogen mit einem oder mehreren Mustern, abhängig von der in ihr enthaltenen Anzahl von Druckformen, während jeder Umdrehung des Zylinders auf dem Bogen, der zwischen dem Klischeezylinder und einer Druckrolle durchläuft, wobei beide so angeordnet sind, dass die Unterseite der Bogen bedruckt wird.
  • Die aus Gummi oder Plastik bestehende Druckform wird üblicherweise auf eine flexible Unterlage aus Polyester wie Mylar geklebt und bildet so eine Einheit, welche nachfolgend Druckplatte genannt wird. Nachdem die Druckform hergestellt worden ist, ist ihr Kleben auf die Polyester-Unterlage ein entscheidender Schritt. Vom Hersteller ausgeführt, beeinflusst dieser Schritt direkt die Registerqualität der Drucke zwischen den verschiedenen Farben. Die aufwärtigen und abwärtigen Enden der flexiblen Unterlage sind mit einem Plastikband ausgestattet, wovon ein Längsrand U-förmig ist, um die Druckplatte in einer am Klischeezylinder fest angebrachten Klaue zu befestigen. Die Klaue selbst ist parallel zur Drehachse des Zylinders angeordnet. Eine dünne Metalplatte, welche an das Plastikband genietet und mit einem Längsschlitz versehen ist, erlaubt eine schnelle und genaue seitliche Positionierung der Druckplatte auf ihrem Zylinder durch Einfügung auf einen an der Klaue fest angebrachten Zentrierstift.
  • Seitliche oder Längspositionierungsfehler der Druckform bei ihrem Kleben auf die flexible Polyester-Unterlage können durch eine seitliche Verschiebung oder durch Drehung des Klischeezylinders um seine Achse leicht korrigiert werden, dies ist jedoch anders, wenn der festgestellte Fehler von einem Schrägstellen der Druckform herrührt. In diesem Fall sind ihre Seiten nicht mehr in einer parallelen oder senkrechten Richtung zu den aufwärtigen und abwärtigen Rändern der Polyester-Unterlage orientiert und es ergibt sich eine nicht korrigierbare schräge Positionierung der Druckform in bezug auf die durch die Drehachse des Klischeezylinders gegebene Richtung.
  • Sollten mehrere Druckformen auf die flexible Polyester-Unterlage geklebt und alle vom gleichen Schrägstellfehler betroffen sein, sind die oberen Ränder jeder Druckform normalerweise alle ausgerichtet und werden folglich als eine einzige grosse Druckform betrachtet, die von einem Positionierungsfehler durch schräges Kleben betroffen ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, können verschiedene bekannte Vorrichtungen die vorderen und hinteren Klauen in bezug auf die Drehachse des Klischeezylinders drehen, so dass die Druckplatte in gleichem Ausmass jedoch entgegengesetzt zum festgestellten Fehler schräg gestellt wird.
  • Zu diesem Zweck beschreibt das Patent US 5 '488'904 eine Vorrichtung, die zwei parallele Stangen umfasst, welche die Enden der Druckplatte greifen. Ein durch die manuelle Drehung eines graduierten Exzenters gesteuerter Mechanismus kann die hintere Stange zur Befestigung der Druckplatte seitlich verschieben (parallel zur Drehachse des Zylinders) und die vordere Stange drehen, dies durch einen Satz von gebogenen Teilen, die mit mehreren an ihren Enden angeordneten Drehzapfen beweglich verbunden sind. Dank einem dynamischen Gelenk, welches durch eine an einem Ende der hinteren Stange angeordnete Feder betätigt wird, wird diese automatisch in eine zur vorderen Stange parallelen Position gedreht, wenn die Druckplatte an ihren zwei Enden in der Vorrichtung gehalten wird. Der gesamte Mechanismus ist im Klischeezylinderkörper im unteren Teil einer parallel zur Drehachse des Zylinders eingearbeiteten breiten und tiefen Nut angeordnet. Der Exzenter, welcher den Mechanismus steuert, ist an einer Seitenfläche des Klischeezylinders angebracht.
  • Eine andere Vorrichtung zum Schrägstellen der Druckplatte ist im Patent EP-232'730 beschrieben, wobei der Erfinder einen Mechanismus vorschlägt, der auf dem Drehen von zwei Spannstangen basiert, in welchen die Enden der Druckplatte festgeklemmt sind. Die Spannstangen sind an ihren Enden durch zwei dreieckige Gelenkplättchen miteinander verbunden, die auf zwei festen mit dem Klischeezylinder verbundenen Drehzapfen angebracht sind. Die Drehzapfen der Gelenke sind rechteckig, sodass die Spannstangen um einen virtuellen Punkt P in der Mittelachse des Klischeezylinders drehen. Das Antriebsorgan ist auf einer Seitenfläche des Klischeerylinders angeordnet und umfasst einen komplexen Mechanismus, bestehend aus Gelenkhebeln, die durch einen Zylinder betätigt werden können, wenn sich der Klischeezylinder in einer bestimmten Position im Stillstand befindet.
  • Patent JP 62-56146 löst das Problem des Schrägstellens einer Druckplatte durch eine Vorrichtung, die zwei Stangen umfasst, welche jeweils durch zwei Hydraulikzylinder betätigt werden. Wenn die Position der Druckplatte diagonal korrigiert werden muss, wird der Öldruck in diesen vier Zylindern verringert, so dass sich vier, durch die vier Zylinder vorher zusammengedrückten Federn entspannen können und die Befestigungsstangen der Druckplatte in einer Öffnungsbewegung zurückdrängen. Der Korrekturwert wird digital in einen Kontroller eingegeben, der ihn in einen entsprechenden Öldruck umwandelt, welcher an zwei weiteren Zylindern angewendet wird, die auf derselben Seite an einem Ende der Befestigungstangen angeordnet sind. Zwei geneigte Flächen können unabhängig durch Betätigung dieser zwei anderen Zylinder geradlinig verschoben werden, so dass, bei Schliessung der Befestigungsstangen der Druckplatte, ein Ende von jeder Stange durch die dreieckige geometrische Form der geneigten Flächen in eine Senkrechtverschiebung gezwungen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform können die geneigten Flächen ebenfalls durch einen motorisierten Schraubenmechanismus betätigt werden.
  • Diese Vorrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf:
    • – ein voluminöser "Bord" Mechanismus, welcher im Körper des Klischeezylinders die Einrichtung einer in bezug auf den Zylinderdurchmesser grossdimensionierten Nut erfordert,
    • – eine unerwünschte Unausgeglichenheit durch die Grösse der Einrichtung eines solchen Mechanismus, die zu Spannungen in den Lagern des Zylinders führt, wenn dieser eine bestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht,
    • – die Arbeitsfläche um den Zylinder wird durch die beträchtliche Breite der von der Vorrichtung zum Schrägstellen benötigten Nut reduziert,
    • – in einigen Fällen sind die Einstellungen manuell, was den kompletten Stillstand der Maschine erfordert und die Einstellzeit verlängert,
    • – die vollständige Automatisierung der Einstellung der Druckplatte ist unmöglich wenn frühere Aufträge neu begonnen werden müssen, für welche die Einstellwerte digital hätten gesichert und gespeichert werden können,
    • – Bei nicht manueller Einstellung muss der Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte von einem zusätzlichen Aktuator gesteuert werden, der von demjenigen unabhängig ist, welcher den Klischeezylinder seitlich oder im Kreis bewegt.
  • Die Vorrichtung zum Schrägstellen einer Druckplatte gemäss der Erfindung bezweckt, diese Nachteile mit einem einfachen und automatisierten Element zu beseitigen, das minimalen Raum im Klischeezylinder-Körper einnimmt und für seinen Einsatz keinen Maschinen-Stillstand erfordert. Der Wunsch, wenig Raum zu beanspruchen, hat insbesondere zur Verwirklichung einer Vorrichtung beigetragen, die vorteilhafterweise nicht von einem Mechanismus zum Schrägstellen einer Druckplatte, betätigt durch einen im Klischeezylinder-Körper angeordneteten Aktuator, abhängig ist. Die in dieser Erfindung beschriebene Vorrichtung verwendet einen Elektromotor zum Antreiben ihres Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte, welcher am Maschinenrahmen befestigt ist und ebenfalls für das Verschieben des gesamten Klischeezylinders benutzt wird, wenn dieser seitlich verkeilt ist. Diese Lösung ermöglicht einen rationelleren Gebrauch des schon für die Seitenverkeilung der Druckplatte bestehenden Aktuators und schlägt ebenfalls einen preiswerteren, weniger umfangreichen, robusten und zuverlässigen Mechanismus zum Schrägstellen vor, der leicht an Klischeezylindern ohne solche Mechanismen angepasst werden kann. Durch diesen Mechanismus kann schliesslich eine externe elektronische Regelung, die mit mehreren Lagesensoren ausserhalb des Zylinders verbunden ist, die verschiedenen zu den jeweiligen Aufträgen passenden Verkeilungspositionen messen und speichern, welche so leicht später wieder aufgenommen werden können, ohne ihr Register wieder einstellen zu müssen. Diese letzte Alternative hat zusätzlich den Vorteil, sich besonders gut für den in der vorliegenden Erfindung vorgestellten Mechanismus zu eignen.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Positionieren einer flexiblen Druckplatte gemäss Patentanspruch 1.
  • In der Absicht, bei der vorliegenden Beschreibung eingeführte Termini, die die Position bestimmter Elemente innerhalb der Druckmaschine beschreiben, zu definieren, werden die Bezeichnungen "Bedienerseite" (C.C.) und "Gegenbedienerseite" (C.O.C.) genannt, die vereinbarungsgemäss verwendet werden, um eine gewählte Seite bezüglich der zentralen Längsachse der Maschine zu bezeichnen. Diese Entscheidung ermöglicht jegliche Verwirrung zu vermeiden, die bei konventionellen Bezeichnungen links und rechts, welche vom Standpunkt des Beobachters abhängen, entsteht. Ähnlich wird die Orientierung bestimmter Achsen oder Gegenständen mit den üblichen Termini "längs" und "seitlich" beschrieben, immer in Bezug auf die Mittelachse der Maschine, deren Orientierung von der Durchlaufrichtung der flachen Artikel bestimmt ist. Schliesslich beziehen sich die Termini "stromaufwärts" und "stromabwärts" auf die Durchlaufrichtung der flachen Artikel in der Druckmaschine.
  • Besser verständlich wird die Erfindung bei der Prüfung einer Ausführungsform, die als keineswegs beschränkendes Beispiel angeführt und durch die beigelegten Zeichnungen dargestellt wird, in welchen:
  • Fig. 1a und 1b Draufsichten des C.O.C. Drittels bzw. C.C. Dritels der auf dem Klischeezylinder angebrachten Vorrichtung zum Schrägstellen sind,
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht des C.C. Endes der Vorrichtung zum Positionieren einer flexiblen Druckplatte auf dem Klischeezylinder ist, - Fig. 3 und 4 Schnittansichten der auf dem Klischeezylinder angebrachten Vorrichtung zum Schrägstellen gemäss der Linien A-A bzw. B-B der 1a und 1b sind,
  • - Fig. 5a und 5b Draufsichten der C.O.C. Hälfte bzw. C.C. Hälfte der Grundplatte und des darauf eingerichteten Klauenträgers sind,
  • - Fig. 6 eine Teilschnittansicht, parallel zur Drehachse des Klischeezylinders, dieses Zylinders in der Nähe des C.C. Nocken ist,
  • - Fig. 7 eine Draufsicht des C.C. Nockens und des entsprechenden Bügels ist,
  • - Fig. 8a eine schematische Draufsicht der Vorrichtung zum Schrägstellen der Druckplatte ist, insbesondere wenn sich dieser Mechanismus in einer Zwischenposition befindet, die die Druckplatte zuerst nicht schrägstellt,
  • - Fig. 8b sich von 8a dadurch unterscheidet, dass sich der Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte in Tätigkeit in einer ersten Endposition nach einer Drehung im Uhrzeigersinn befindet,
  • - Fig. 8c sich von 8b dadurch unterscheidet, dass sich der Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte in Tätigkeit in einer zweiten gegenüberliegenden Endposition nach einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn befindet.
  • Figs. 1a und 1b sind Gesamtdraufsichten der Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte, angeordnet in einer parallel zur Drehachse 2 eines Klischeezylinders 3 verarbeiteten Nut 1. Wie in den entsprechenden Schnittansichten von 3 und 4 besser ersichtlich ist, hat die Vorrichtung zum Schrägstellen als Träger eine Grundplatte 4, an welcher eine unbewegliche vordere Klaue 5 befestigt ist und in einer Kerbe 7 den vorderen Rand einer um den Klischeezylinder 3 ängeordneten Druckplatte 19 greift. Gegenüber der vorderen Klaue 5 besitzt eine bewegliche hintere Klaue 6, die in einer Kerbe 8 den hinteren Rand der Druckplatte 19 greift, an ihrem C.O.C. Ende eine Schiene 9, die mit einer Rolle 10 in Eingriff ist, welche auf einen Block 100 geschraubt ist, der durch zwei Schrauben am Klischeezylinder 3 befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung zum Positionieren (2) ist die Grundplatte 4 an einer Rolle 11 befestigt, die zwischen den Seiten 12 und 13 eines kreis- oder ringförmigen Nockens 14 angeordnet ist, der am nicht dargestellten Maschinenrahmen angebracht ist. In den 1a und 1b sind zwei weitere Rollen 15, 16 zu erkennen, die mit der Grundplatte 4 fest verbunden sind und in zwei jeweiligen Nocken 17 und 18 gleiten, welche am Boden der Nut 1 des Klischeezylinders 3 starr befestigt sind. Ein Element 101, bestehend aus einem Elektromotor ist mechanisch mit dem Klischeezylinder 3 verbunden und kann ihn seitlich entlang seiner Drehachse 2 verschieben.
  • Wie in 1a, 1b und 3 dargestellt, umfasst die Grundplatte 4 mehrere Träger 20 in Form von rechteckigen Blöcken, die an ihrer Unterseite durch Schrauben 21 gehalten werden und über welchen zuerst ein der Länge nach gebogenes Schutzblech 22 mittels Schrauben 23 sowie die vordere Klaue 5, welche von Schrauben 24 gehalten wird, die ebenfalls das Schutzblech 22 erfassen, befestigt sind. Gegenüber der vorderen Klaue 5 ist die hintere Klaue 6 durch Befestigungsmittel 103 (4) auf einem Klauenträger 25 befestigt, welcher aus einer Metallplatte besteht, die mit einer Mehrzahl von Längsschlitzen 26 (5a, 5b) durchbohrt ist, durch welche Zapfen 27 angeordnet sind, die die hintere Klaue 6 auf ihrem Klauenträger 25 mittels Schrauben 28 halten. Die Orientierung dieser Längsschlitze 26 erlaubt, die notwendige seitliche Bewegung des Klauenträgers 25 in bezug zur hinteren Klaue 6 zu respektieren und diese in einer Längsbewegung senkrecht zur Drehachse 2 des Klischeezylirtders anzutreiben. Durch diese letzte Bewegung erfolgt das Schliessen und Öffnen der hinteren Klaue 6, was die Druckplatte 19 des Klischeezylinders 3 spannt bzw. löst. Der Klauenträger 25 ist mit Schrauben 29 auf zwei quaderförmigen und auf zwei Achsen 31 gleitenden Blöcken 30 starr befestigt. Diese Achsen werden an jedem Ende durch einen Träger 32 gehalten, der durch Schrauben 33 an der Grundplatte 4 befestigt ist. Über jedem Träger befindet sich eine Befestigungsschraube 34, mit welcher die Achse 31 in ihrem Träger 32 blockiert werden kann. Der Klauenträger 25 kann , also entlang der Achsen 31 verschoben werden, wobei er die hintere Klaue 6 durch die senkrechte Orientierung der Längsschlitze 26 mitantreibt.
  • Die Längsbewegung des Öffnens der hinteren Klaue 6 wird durch sieben gleichzeitig arbeitende Pneumatikzylinder 40 (5a, 5b) gesteuert, die durch Leitungen 41 versorgt werden, welche durch Befestigungsflanschen 42 auf der Grundplatte 4 gehalten werden und durch Verbindungen 43 miteinander verbunden sind. Diese Zylinder 40 sind durch Schrauben 45 auf L-förmigen Trägern 44 angebracht, die ebenfalls als Befestigungspunkte des Schutzblechs 22 und der vorderen Klaue 7 dienen können. Diese Träger 44 sind in regelmässigen Abständen angeordnet und jeweils durch zwei Schrauben auf der Grundplatte 4 positioniert. An ihren Enden in geradem Winkel gebogene Bleche 46 sind gegenüber den Zylindern 40 positioniert und aufrecht auf einem ihrer zwei Hauptränder an den Klauenträger 25 geschweisst. Wenn der pneumatische Kreislauf, der die Zylinder 40 versorgt, unter Druck gesetzt wird, stossen die Achsen 47 dieser Zylinder (1a, 1b) den Klauenträger 25 vor sich her, indem sie sich auf die Bleche 46 stützen. Die hintere Klaue 6 mit dem dazugehörigen Träger 25 ist also offen.
  • Sobald der Druck in den Zylindern gelöst ist, erfolgt das Schliessen der vorderen Klaue 6 durch eine Mehrzahl von Druckfedern 48 (4, 1a, 1b), die den Klauenträger 25 in einer Längsbewegung des Schliessens zurückstossen. Jede Feder 48 wird durch eine Schraubenstange 49 geführt, die das Schutzblech 46 durchquert, auf das ein Ende der Federn gestützt ist. Das zweite Ende der Federn 48 ist auf einen Zapfen 50 gestützt, der in einen Halteblock 51 geschraubt ist, welcher seinerseits durch zwei Schrauben 52 auf der Grundplatte 4 gehalten wird. Die Halteblöcke 51 dienen ebenfalls als Befestigungsträger für ein zweites gebogenes Schutzblech 53, das die Oberseite des Klauenträgers 25 teilweise deckt. Dieses Schutzblech 53 ist an seiner Unterseite durch eine Mehrzahl von Schrauben 54 (1a, 1b) befestigt, welche in den Halteblöcken 51 angeordnet sind, und besitzt kreisförmige Öffnungen, die den Zapfen 50 freien Zugang geben.
  • Das seitliche Positionieren der Druckplatte 19 auf der vorderen Klaue 5 erfolgt durch einen Zentrierstift 55 (4), der in den oberen Teil der vorderen Klaue 5 getrieben und genau auf der Längsachse der Druckmaschine angeordnet ist.
  • 5b stellt eine Befestigung 60 dar, die am C.C. Ende der Grundplatte 4 durch Schrauben 61 befestigt ist. Die Rolle 11 ist durch eine Schraube 62 auf der Längsachse dieser Befestigung positioniert. Zwei Löcher 63, welche ungefähr im ersten und letzten Drittel der Grundplatte 4 angeordnet sind, haben einen wesentlich grösseren Durchmesser als zwei sie durchquerende Buchsen 64 (3). Die Überdimensionierung der Löcher 63 liefert den für die Bewegung der Grundplatte 4 notwendigen Raum, die gleichzeitig durch Haltemittel 102 am Boden der Nut 1 gepresst ist; dies um der Zentrifugalkraft auf die Grundplatte 4 bei der Drehung des Klischeezylinders entgegenzuwirken. Die Haltemittel 102 bestehen aus Buchsen 64, um die zwei Kissen 65 aus synthetischem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten die Grundplatte 4 ins Sandwich nehmen, so dass sie sich leicht bewegen kann. Eine Druckfeder 66, welche zwischen zwei anderen Unterlegscheiben 67, 68 angeordnet ist, sowie eine Schraube 69, die auf die obere Unterlegscheibe 68 gestützt ist und sich nach Durchqueren der Buchse 64 in den Boden der Nut 1 schraubt, halten die Grundplatte 4 in einer zum Querschnitt des Klischeezylinders parallelen Ebene geklemmt. Die Befestigung 60 ist ebenfalls mit einem Loch 70 durchbohrt, das durch eine Schraube 71 durchquert wird, die jeweils beide dem gleichen Zweck dienen, wie die soeben beschriebenen Löcher 63 und Schrauben 69.
  • Wie in 5a und 5b dargestellt, sind die am Klischeezylinder 3 befestigten C.C. 17 und C.O.C. Nocken 18 in zwei rechteckigen, in die Grundplatte 4 geschnittenen Öffnungen 72 eingerichtet. Diese Öffnungen 72 sind grösser als die Unterbaus 80 der Nocken 17, 18, so dass sich die Grundplatte 4 frei um diese Nocken bewegen kann, ohne gegen sie zu stossen. Die Öffnungen 72 sind in ihrer Breite auf jeder Seite von drei ausgerichteten Löchern begrenzt, wobei die mittleren Löcher 73 erlauben, einen Bügel 74 mittels zweier zylinderförmiger Stifte 75 genau zu positionieren, und die Endlöcher 76 für das Befestigen des Bügels 74 auf der Grundplatte 4 mittels Schrauben 77 bestimmt sind. Wie in 6 und 7 dargestellt, bilden die Bügel 74 zwei an der Grundplätte befestigte und über den Nocken 17 und 18 angeordnete Brücken, in deren grössten Fläche die Rollen 15 und 16 von unten geschraubt sind, welche in den jeweiligen Nocken 17 und 18 gleiten. Durch Schrauben 78 können das Schutzblech 22 und die vordere Klaue 5 über dem Bügel 74 befestigt werden.
  • Die Nocken 17, 18 sind symmetrisch zueinander und bestehen aus einem abgestuften Unterbau 80, der einerseits mit einem Loch durchbohrt ist, in das ein Zentrierstift 81 eingreift und andererseits mit zwei Befestigungslöchern 83, in welche zwei in den Klischeezylinder 3 geschraubte Schrauben 82 gleiten. Über diesem Unterbau 80 stehen zwei kleine dreieckige Vorsprünge 84 auf, die der Kern des Nockens bilden und zwischen welchen die Rolle 15 im C.C. Nocken oder die Rolle 16 im C.O.C. Nocken gleiten.
  • Um das Prinzip des Mechanismus dieser Erfindung richtig zu verstehen, stellen die 8a, 8b und 8c drei sehr verschiedene Positionen schematisch dar, in welcheri sich die Vorrichtung zum Positionieren der Druckplatte befinden kann. Findet kein Schrägstellen der Druckplatte statt, befindet sich der Mechanismus in einer in 8a schematisch dargestellten Zwischenposition.
  • Wenn die Druckplatte in der einen oder anderen Richtung schräggestellt werden muss, genügt schon ein seitliches Verschieben des Klischeezylinders in Richtung seiner Drehachse 2, um den Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte zu betätigen. Die seitliche Bewegung des Klischeezylinders 3 wird durch ein Mittel 101 gesteuert, das einen Elektromotor umfasst, der mit Zahnrädern verbunden ist, die in eine Schnecke eingreifen. Mit diesem konventionellen Mechanismus kann die Kreisbewegung der Motonivelle in eine für die seitliche Verschiebung des Klischeezylinders notwendige geradlinige Bewegung umgewandelt werden. Die Verschiebung des Klischeezylinders mittels des Motors und diesem Mechanismus ist ausserdem durch Sensoren automatisiert, die die seitliche Position des Klischeezylinders ermitteln. Die Sensoren sind mit einem externen Elektroregler (nicht dargestellt) verbunden, der den Motor des Mittels 101 steuert. So kann für einen gegebenen Auftrag das Schrägstellen einer Druckplatte durch den Elektroregler leicht gesteuert und gespeichert werden, via die Positionssensoren, durch einfache Speicherung der seitlichen Verschiebung des Klischeezylinders.
  • Wenn der Zylinder von C.O.C. zu C.C. verschoben wird, wie in 8b dargestellt, stützt sich die Rolle 11, nach einer gewissen Distanz, gegen die Seite 12 des ringförmigen Nockens 14. Darauf folgt eine kombinierte Bewegung der Grundplatte 4, geführt durch die in den Nocken 17, 18 gleitenden Rollen 15, 16, bestehend aus einem Schwenken der Grundplatte 4 um die Rolle 11 und einer Verschiebung dieser Grundplatte durch Aufwärtsgleiten derselben Rolfe 11 entlang der Seite 12 des ringförmigen Nockens 14. Die Schiene 9 der hinteren Klaue 6, welche nur der Länge nach auf der Rolle 10 gleitet, erlaubt nur eine Verschiebungs- und Drehbewegung um den festen Schwenkpunkt, bestehend aus der am Klischeezylinder 3 befestigten Rolle 10. Angesichts der Längsorientierung dieser Schiene kann der hinteren Klaue 6 keine Bewegung entlang der Achse 2 übermittelt werden. Da sich die hintere Klaue 6 nur parallel zur Achse 2 des Klischeezylinders verschieben kann, und infolge der kombinierten Bewegung, durch welche ebenfalls die vordere Klaue 5 eingeschränkt ist, können der vordere und hintere Rand der Druckplatte ganz einfach in einer Schneidebewegung schräggestellt werden und bleiben immer parallel zueinander.
  • 8c stellt in der Gegenrichtung dieselbe kombinierte Bewegung dar, die sich aus der Verschiebung des Klischeezylinders 3 von C.C. zu C.O.C. ergibt. In diesem Fall stützt sich die Rolle 11 auf und gleitet entlang der gegenüberliegenden Seite 13 des ringförmigen Nockens 14.
  • Wenn der Bediener die schräggestellte Position einer Druckplatte 19 korrigieren will, betätigt er eine Steuerung, die den Druck in den Zylindern 40 leicht mindert, um die Druckplatte vom Klischeezylinder zu lockern und lösen, was den Motor des Mittels 101 startet, um den Klischeezylinder 3 in der einen oder anderen Richtung zu verschieben. Sobald sich die mit einer Seite 12 oder 13 des ringförmigen Nockens 14 in Berührung gekommene Rolle 11 entlang dieses Nocken um eine der gewünschten Schrägstellung entsprechenden Distanz verschoben hat, bewegt sich der Klischeezylinder 3 in der entgegengesetzten Richtung, um ihn gemäss dem für den Druck geeigneten seitlichen Register wieder zu positionieren. Diese letzte Verschiebung ändert keinesfalls die Schrägstellung der Druckplatte 19, da während dieser Rückbewegung die Rolle 11 sofort von der Seite des ringförmigen Nockens 14 losgelöst wird. Durch die Haftung auf dem Klischeezylinder der gespannten Druckplatte bleibt ihre Schrägstellung erhalten. Da die Position des seitlichen Registers des Klischeezylinders bekannt ist, kann die Schrägstellung der Druckplatte leicht mit einem gewählten Winkelwert, durch einfache Eingabe dieses Werts in den Elektroregler automatisiert werden.
  • Das Vorgehen zum Schrägstellen einer Druckplatte auf einem Klischeezylinder, ausgestattet mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, fasst sich in folgenden Schritten zusammen:
    • a) Öffnen der hinteren Klaue 6 mittels der Zylinder 40, welche die Federn 48 zusammendrücken.
    • b) Befestigen des vorderen Randes der Druckplatte 19 in der Kerbe 7 der vorderen Klaue 5 und im seitlichen Zentrierstift 55.
    • c) Langsames Drehen des Klischeezylinders 3 um seine Achse 2, so dass sich die Druckplatte 19 um den Zylinder windet.
    • d) Befestigen des hinteren Randes der Druckplatte 19 in der Kerbe 8 der hinteren Klaue 6.
    • e) Schliessen der hinteren Klaue 6 durch Druckabfall in den Zylindern 40.
    • f) Schnelles Drehen des Klischeezylinders 3 und Betätigen der Zylinder 40, um die Druckplatte 19 leicht vom Zylinder zu lösen und sein Schrägstellen zu erlauben.
    • g) Schrägstellen der Druckplatte 19 durch seitliches Verschieben des Klischeezylinders 3 um eine bestimmte, der gewünschten Neigung entsprechenden Distanz.
    • h) Entgegengesetztes seitliches Verschieben des Klischeezylinders 3, so dass das für den Druck erforderliche seitliche Register wiederhergestellt ist.
    • i) Druckabfall in den Zylindern 40.
  • Ausser dem Befestigen der Druckplatte um seinen Zylinder, können allen anderen vorbeschriebenen Arbeiten dank der Gestaltung und dem spezifischen Mechanismus zum Schrägstellen der Druckplatte gemäss der Erfindung leicht automatisiert werden. Bei der Wiederaufnahme eines alten Druckauftrags hat diese Vorrichtung den Vorteil, keine manuellen Einstellungen der Druckplatte zu erfordern, wenn die vorher bekannten Einstellwerte gespeichert worden sind. Schliesslich kann mit dieser Vorrichtung auch ein Schrägstellen der Druckplatte erfolgen, wenn der Klischeezylinder mit voller Geschwindigkeit dreht. Bei einer Korrektur der schrägen Position der Druckplatte muss also die Druckmaschine nicht mehr vollständig gestoppt werden, was insbesondere erlaubt, die Kosten für die Vorbereitung eines neuen Druckauftrags beträchtlich zu verringern. Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen der Patentansprüche an dieser Vorrichtungung vorgenommen werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Positionieren einer flexiblen Druckplatte (19) auf einen Klischeezylinder (3), welche erlaubt, eine Druckplatte in einer Rotationsdruckmaschine schrägzustellen, wobei der Klischeezylinder (3) eine Drehachse (2) aufweist und eine Nut (1) umfasst, die parallel zur Drehachse (2) angeordnet ist und die besagte Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch seitliches Verschieben, ausserhalb einer bestimmten Distanz, des Klischeezylinders (3) betätigt wird, welcher durch ein am Druckmaschinenrahmen befestigtes externes Mittel (101) und durch einen ringförmigen Nocken (14) bewegt wird, der ausserhalb des Zylinders gegenüber dem Mittel (101) angeordnet ist, auf dessen inneren Rändern (12, 13) sich eine Rolle (11) stützt, die mit einer Grundplatte. (4) fest verbunden ist, welche beweglich und in Bezug auf den Klischezylinder (3) frei gehalten wird, dies durch Haltemittel (102) und durch zwei Nocken (17, 18), die starr am Boden der Nut (1) des Klischeezylinders (3) befestigt sind und die Verschiebung von zwei Rollen (15, 16), verbunden mit der Grundplatte (4), in einer entgegengesetzten schrägen Bewegung steuern.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Mittel (101) zum Bewegen der Vorrichtung zum Positionieren der Druckplatte einen Motor und einen Mechanismus für das konventionelle seitliche Verschieben des Klischeezylinders (3) entlang seiner Drehachse (2) sowie einen Digitalregler für das Messen und Speichern des Wertes und der Richtung der seitlichen Verschiebungen des Klischeezylinders durch konventionelle Sensoren, welche im Druckmaschinenrahmen angeordnet sind, umfasst.
  3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (17, 18) einen rechteckigen Unterbau (80) umfasst, der am Boden der Nut (1) des Klischeezylinders (3) durch Schrauben (82) befestigt und durch mindestens einen Zentrierstift (81) genau positioniert ist, und dass sich über diesem Unterbau zwei dreieckige Vorsprünge (84) befinden, die so angeordnet sind, dass die Rollen (15, 16) ohne Spielraum zwischen den längsten Flächen dieser dreieckigen, 30° zur Drehachse (2) des Klischeezylinders (3) orientierten Vorsprünge gleiten können.
  4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) an den Stellen, die durch die Nocken (17, 18) für ihren Durchgang besetzt sind, zwei rechteckige Öffnungen (72) enthält, die grösser sind als die Unterbaus (80), und jede von einer Mehrzahl von Löchern (73, 76) umsäumt ist, um darin zwei Bügel (74), welche die Rollen (15, 16) tragen, starr und genau zu befestigen, wobei andere, regelmässig angeordnete Öffnungen (63) die Haltemittel (102) der Grundplatte (4) am Klischeezylinder (3) aufnehmen, und besagte Grundplatte (4) ebenfalls eine vordere Klaue (5) trägt, welche sozusagen gleich lang ist wie die Nut (1) und in ihr mittels Blöcken (20) und Trägern (44) starr befestigt ist, wobei eine hintere Klaue (6) gegenüber der vorderen Klaue (5) angeordnet ist und durch Befestigungsmittel (103) auf einem Klauenträger (25) gehalten wird, welcher sich nur parallel zu den längsten Seiten der Grundplatte (4) unabhängig von der hinteren Klaue (6) verschieben kann.
  5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel (102) aus einer Buchse (64) besteht, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige der Öffnung (63), die sie durchquert, und um welche sich nacheinander stapeln: eine Unterlegscheibe (67), die sich auf ein Kissen (65) stützt, welches an diesem Platz auf der Grundplatte (4) ruht, eine Druckfeder (66) und eine obere Unterlegscheibe (68), auf welcher der Kopf einer Schraube (69) gestützt ist, die die Buchse (64) durchquert, um sich in den Boden der Nut (1) des Klischeezylinders (3) zu schrauben.
  6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (74) Brücken bilden,. in deren grössten Fläche die Rollen (15, 16) von unten geschraubt sind, wobei diese Bügel auf der Grundplatte (4) über jedem jeweiligen Nocken (17, 18) angeordnet und befestigt sind.
  7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klauenträger (25) aus einer Metallplatte besteht, die im wesentlichen gleich lang ist wie die vordere Klaue (5), und in welcher eine Mehrzahl von regelmässig angeordneten Längsschlitzen (26) gebohrt sind, die parallel zu ihren längsten Seiten orientiert und von Befestigungsmitteln (103) durchquert sind, die jeweils aus einem Zapfen (27) bestehen, in denen eine Schraube (28) geschraubt ist, welche die hintere Klaue (6) auf dem Klauenträger (25) hält, wobei letzterer mindestens auf zwei Blöcken (30) angebracht ist, welche je auf einer Achse (31) gleiten, die senkrecht zur Länge der Grundplatte (4) orientiert sind und an ihren Enden von zwei Trägern (32) gehalten werden, die in die Grundplatte (4) geschraubt sind, so dass die hintere Klaue (6) und der Klauenträger (25) entlang dieser Achsen (31) in einer Bewegung zum Schliessen und Öffnen der hinteren Klaue (6) gleiten können.
  8. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen der hinteren Klaue (6) durch eine Mehrzahl von Druckfedern (48) sichergestellt wird, wovon sich jede auf einen Halteblock (51) stützt, der an der Grundplatte (4) befestigt ist und die hintere Klaue (6) in Richtung der vorderen Klaue (5) stossen, dies mittels einer Mehrzahl von Blechen (46), welche stehend, senkrecht zum vorderen Klauenträger (25) angeordnet und an der Unterseite des Letzteren befestigt sind.
  9. Vorrichtung gemäss den Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen der hinteren Klaue (6) durch eine Mehrzahl von Pneumatikzylindern betätigt wird, die auf den Trägern (44) befestigt sind und deren Achse (47) die Bleche zum Zusammendrücken der Federn (48) zurückstossen.
  10. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteblock (51) eine Gewindebohrung für den Durchgang jeder Druckfeder (48) enthält, in welcher ein Zapfen (50) für die Auflage der besagten Federn (48) geschraubt ist.
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