DE4444062A1 - Verstellbare Ausrichtvorrichtung für Druckplatten - Google Patents
Verstellbare Ausrichtvorrichtung für DruckplattenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Ausrichten von Druckplatten auf Plattenzylindern in
Rotationsdruckmaschinen.
Aus dem US-Patent Nr. 4,748,911 ist eine Vorrichtung für die
seitliche Registereinstellung einer Druckplatte auf dem
Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt. An der
Stirnseite des Plattenzylinders ist eine drehbare
Stellschraube mit einem Kopf oder einer Mutter angeordnet,
durch welche mit Stellspindeln verbundene Registerelemente
positioniert werden können. Der Schaft der Stellschraube kann
ein Innengewinde und ein Außengewinde oder nur ein
Außengewinde haben.
Mit der erstgenannten Ausführung des o.g. US-Patents können
zwei Druckplatten-Registerelemente seitlich positioniert
werden. Mit der letztgenannten Ausführung desselben
US-Patents können die Druckplatten-Registerelemente von zwei
mit einer Kupplung verbundenen Stellspindelstücken seitlich
positioniert werden. Durch die Verbindung der
Stellspindelstücke mit einer starren Kupplung ist ein
feinfühliges Justieren einzelner Registerelemente unabhängig
voneinander schwierig zu bewerkstelligen. Die
Positionierbereiche der Druckplatten-Registerelemente werden
von den Gewindesteigungen und den Längen der Gewindestücke
begrenzt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung für das registerhaltige Positionieren von
Druckplatten zu optimieren. Es ist eine weitere Aufgabe der
Erfindung, eine bei dem Lauf einer Papierbahn durch
aufeinanderfolgende Druckwerke sich ergebende Bahndehnung zu
kompensieren.
Gemäß vorliegender Erfindung fungiert ein Exzenterstift, der
einerseits in einem ringförmigen Justierelement und
andererseits in einem positionierbaren Ausrichtelement
aufgenommen wird, als ein das Ausrichtelement relativ
bewegendes Stellorgan. Von Vorteil bei dieser Lösung ist, daß
das in einer Axialbohrung eines Plattenzylinders axial
verschiebbare Justierelement fixiert werden kann. Wenn das
Justierelement fixiert ist, ist eine Feinjustierung des
Ausrichtelements durch Bewegung des Exzenterstifts möglich.
Diese Feinjustierung des Ausrichtelements relativ zu dem
Justierelement kann so ausgeführt werden, daß das
Ausrichtelement an der Kante einer vorgestanzten
Aufnahmeöffnung einer Druckplatte anliegt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das
Justierelement in einen ersten Schenkel und einen zweiten
Schenkel aufgeteilt. Der Exzenterstift hat ein Kopfteil,
welches in einer Ausnehmung in dem ersten Schenkel des
Justierelements aufgenommen ist. Die Exzentrizität zwischen
dem Schaft des Exzenterstifts von dessen Kopfteil bestimmt
den Justierbereich, durch den das Ausrichtelement bewegt
werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung
bestimmt ein Führungsmechanismus die Relativbewegung zwischen
dem Ausrichtelement und dem Justierelement. Der
Führungsmechanismus umfaßt sich parallel zur Rotationsachse
des Druckplattenzylinders erstreckende Teile. Auf diese Weise
können die Drehbewegung des Exzenterstifts und eine damit
verbundene Bewegung des Kopfteils des Exzenterstifts in eine
axial gerichtete Verschiebebewegung des Ausrichtelements
umgewandelt werden.
In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist
eine Spreizschraube zwischen dem ersten und zweiten Schenkel
des Justierelements vorgesehen, und dieser erste und zweite
Schenkel sind mit einem elastischen Überzug versehen. Beim
Drehen der Spreizschraube werden der erste und zweite
Schenkel des Justierelements gegen die Flächen einer
Plattenzylinderbohrung gepreßt. Dieses erlaubt eine
Voreinstellung des Justierelements im Herstellungsprozeß. Die
Position des Justierelements ist jedoch variierbar, falls die
mit der Feinjustierung erzielbaren Korrekturen nicht
ausreichen.
Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend erläuterten
Zeichnungen verdeutlicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Teils eines
Druckplattenzylinders mit einer Stellwelle in einer
axialen Zylinderbohrung;
Fig. 2 einen Querschnitt des Zylinders entlang der Linie 2-2
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Zylinders entlang der Linie 3-3
der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Justierelements; und
Fig. 5 eine Ansicht des Justierelements entlang der
Linie 5-5 der Fig. 4.
Der in Fig. 1 gezeigte Druckplattenzylinder 10 ist in einem
in den Seitenwänden der Maschine aufgenommenen
Zylinderlager 12 gelagert. Der Plattenzylinder 10 ist um eine
Achse 13 rotierbar und hat eine Mantelfläche 14 und eine
Vielzahl von Axialbohrungen 16.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat der
Plattenzylinder 10 zwei sich in seiner axialen Länge sich
erstreckende Bohrungen 16. Außerdem hat der
Plattenzylinder 10 zwei sich axial erstreckende Kanäle 20
(siehe Fig. 2). Ein sich in die Mantelfläche 14 des
Plattenzylinders 10 erstreckender erster Kanal 20 mündet in
eine erste der Bohrungen 16, und ein solcher zweiter Kanal 20
mündet in eine zweite der Bohrungen 16.
In den beiden Bohrungen 16 ist eine jeweilige Stellwelle 26
(siehe Fig. 1) entlang einer sich parallel zur Achse 13 des
Plattenzylinders 10 erstreckenden Achse 27 plaziert. Die
jeweilige Stellwelle 26 ist in einem sich an der Stirnseite
des Plattenzylinders 10 befindlichen Lager 28 (wovon nur
eines gezeigt ist) rotlerbar gelagert und weist eine
längliche Nut 30 auf. Auf jeder Stellwelle 26 ist ein hier
nicht beschriebener Arretiermechanismus 32 angeordnet, um die
Stellwelle 26 in der Bohrung 16 zu halten.
Jeder Stellwelle 26 ist eine Vielzahl ringförmiger
Spannelemente 34 und eine Vielzahl normalerweise ringförmiger
Justierelemente 36 zugeordnet. Die Spannelemente 34 und die
Justierelemente 36 sind alternierend und von einander
beabstandet auf der jeweiligen Stellwelle angeordnet. Jedes
Spannelement 34 hat eine Mittenbohrung 37 (Fig. 2), durch
welche sich die jeweilige Stellwelle 26 erstreckt. Außerdem
weist jedes Spannelement 34 einen Keil 38 auf, welcher in die
Ausnehmung 30 der jeweiligen Stellwelle 26 eingreift, und das
Spannelement 34 kann axial entlang der jeweiligen
Stellwelle 26 bewegt werden.
Bei der Bewegung eines jeweiliges Spannelements 34 entlang
der jeweiligen Stellwelle 26 bewegt sich der Keil 38 entlang
der Nut 30. Somit wird bei einer Drehung der jeweiligen
Stellwelle 26 das jeweilige Spannelement 34 aufgrund der
zwischen Keil 38 und Nut 30 herrschenden Verbindung gedreht.
Das Spannelement 34 kann zur Erhöhung der Federungs- und
Reibfähigkeit mit einem elastischen Überzug 39 versehen sein.
Jedes Justierelement 36 (Fig. 3) hat eine Bohrung 41, durch
welche sich die jeweilige Stellwelle 26 erstreckt. Jedes
Justierelement 36 (Fig. 4 und 5) ist zweigeteilt in einen
ersten und einen zweiten Schenkel 40 und 42. Ein trennender
Einschnitt 43 und eine Nut 44 verlaufen zwischen dem ersten
Schenkel 40 und dem zweiten Schenkel 42. Der Einschnitt 43
mündet in die Bohrung 41 und bestimmt den ersten und zweiten
Schenkel 40 und 42. Somit hat das Justierelement 36 im
wesentlichen die form eines C. Die Nut 44 erstreckt sich von
der Bohrung 41 aus in radialer Richtung und erhöht damit die
relative Beweglichkeit des ersten und zweiten Schenkels 40
und 42.
Der erste Schenkel 40 hat eine Gewindebohrung 45 (Fig. 5),
eine Gewindebohrung 46 und eine kreisrunde Ausnehmung 47. Der
erste Schenkel 40 hat auch eine ebene Fläche 48 und eine in
der Fläche 48 gebildete Nut 49, die sich parallel zur
Achse 27 (Fig. 4) erstreckt. Der zweite Schenkel 42 hat ein
Sack Loch 50.
Eine Spreizschraube 51 überbrückt den Einschnitt 43 zwischen
dem ersten und zweiten Schenkel 40 und 42. Die
Spreizschraube 51 erstreckt sich durch die Gewindebohrung 46
(Fig. 5) und wird in dem Sackloch 50 aufgenommen. Die
Spreizschraube 51 hat einen Kopf 52. Durch das Drehen der
Spreizschraube 51 an ihrem Kopf 52 bewegen sich der erste und
zweite Schenkel 40 und 42 relativ zueinander. Eine Klemme 53
hält die Spreizschraube 51 auf dem ersten Schenkel 40.
Jedes Spannelement 34 (Fig. 1) kann entlang der jeweiligen
Stellwelle 26 in axialer Richtung bewegt werden. Wenn ein
jeweiliges Justierelement 36 sich in einer gewünschten
Position relativ zur jeweiligen Stellwelle 26 und Bohrung 16
befindet, kann die Spreizschraube 51 (Fig. 4 und 5) gedreht
werden und den ersten und zweiten Schenkel 40 und 42 gegen
die flächen der Bohrung 16 (Fig. 3) zwängen. Das
Positionieren des Justierelements 36 in bezug auf die
Stellwelle 26 und den Druckplattenzylinders 10 bewirkt eine
Grobeinstellung. Jedes Justierelement 36 kann einen
elastischen Überzug (nicht gezeigt) haben, um die
federungs- und Reibfähigkeit zu erhöhen.
Mit jedem Justierelement 36 Ist ein Registerbolzen 56
verbunden (Fig. 4 und 5), wobei der Registerbolzen 56 sich
mit dem ersten Schenkel 40 verbindet. Der Registerbolzen 56
hat einen parallel zur Achse 27 gerichteten Vorsprung 58, der
in die Nut 49 In dem ersten Schenkel 40 eingreift. Ferner ist
der Registerbolzen 56 entlang der Nut 49 axial verschiebbar,
und der Vorsprung 58 an dem Registerbolzen 56 kann entlang
der Nut 49 gleiten. Somit kann an jedem Registerbolzen 56
individuell eine Feinjustierung relativ zur Stellwelle 26 und
zum Plattenzylinder 10 erfolgen.
Jeder Registerbolzen 56 (Fig. 5) weist eine Bohrung 60 und
eine Bohrung 62 auf. In der Bohrung 60 des Registerbolzens 56
und in der kreisrunden Ausnehmung 47 des Justierelements 36
ist ein Exzenterstift 64 mit einem runden Schaft 66 und einem
exzentrischen Kopfteil 68 aufgenommen, wobei sich der
Schaft 66 in der Bohrung 60 und das Kopfteil 68 in der
Ausnehmung 47 befinden. Das Drehen des exzentrischen
Kopfteils 68 in der kreisrunden Ausnehmung 47 bewirkt eine
exzentrische Bewegung des Schafts 66 und zwingt den
Registerbolzen 56, sich relativ zum Justierelement 36 zu
bewegen. Jedoch ist der Registerbolzen 56 durch die
Verbindung seines Vorsprungs 58 mit der Nut 52 in seiner
axialen Bewegung begrenzt.
Eine Gewindeschraube 72 erstreckt sich durch die Bohrung 62
des Registerbolzens 56 und steht im Eingriff mit einer
Gewindebohrung 45 des Justierelements 36. Die
Gewindeschraube 72 besteht aus einem Schaft 73 und einem
Kopf 74. Die Bohrung 62 ist im Verhältnis zu dem
Gewindeschraubenschaft 73 überdimensioniert, so daß sich der
Registerbolzen 56 relativ zu der Gewindeschraube 72 noch
bewegen kann. Die Gewindeschraube 72 wird an ihrem Kopf 74
gedreht. Mit der Schraube 72 kann der Registerbolzen 56
relativ zu dem Justierelement 36 festgesetzt werden. Eine
Klemme 75 hält die Schraube 72 und somit den
Registerbolzen 56 in dem Justierelement 36.
Es ist eine Vielzahl von Druckplatten 78 auf dem
Plattenzylinder 10 angeordnet (wovon nur eine in den Fig. 2
und 3 gezeigt ist). Jede Druckplatte 78 hat eine
Vorderkante 80 und eine Hinterkante 82. In der bevorzugten
Ausführung der Erfindung sind zwei Druckplatten 78 um den
Umfang des Plattenzylinders 10 angeordnet und vier
Druckplatten sind nebeneinander entlang der Achse 13 des
Plattenzylinders 10 positioniert.
Jede Druckplatte 78 wird mit seiner Vorderkante 80 in einem
der Kanäle 20 des Plattenzylinders 10 aufgenommen und
befestigt. Die Druckplatte 78 wird um einen Teil der
Mantelfläche 14 des Plattenzylinders 10 gewunden. Die
Hinterkante 82 befindet sich in einem zweiten der Kanäle 20
an den Spannelementen 34 und den Justierelementen 36.
Die Spannelemente 34 klemmen die Hinterkante 82. Zum
Spannen der Druckplatte 78 um den Plattenzylinder 10 wird die
sich in dem zweiten Kanal 20 befindliche Stellwelle 26
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (wie in Fig. 2 gezeigt),
um somit das Spannelement 34 zu drehen, wodurch die
Hinterkante 82 weiter in den zweiten Kanal 20 gezogen wird.
Jede Druckplatte 78 hat Öffnungen (nicht gezeigt), in welche
die jeweiligen Exzenterstifte 64 hineinpassen. Diese
Exzenterstifte 64 sind somit Ausrichtelemente für die
jeweilige Druckplatte 78. Die Druckplatte 78 wird in ihrer
Position fixiert, indem das Justierelement 36, 38 und der
Registerbolzen 56 in jeweilige Positionen gebracht werden, so
daß die fläche des Registerbolzens 56 mit der Kante der
Öffnung in der Druckplatte 78 in Kontakt ist. Das fixieren
eines jeden Justierelements 36 erfolgt durch Drehen der
Spreizschraube 51, welche den ersten und zweiten Schenkel 40
und 42 spreizt und das Justierelement 36 in die jeweilige
Bohrung 16 treibt. Das fixieren des Registerbolzens 56
erfolgt durch Drehen der Gewindeschraube 72.
Aufgrund der Tatsache, daß eine zu bedruckende Papierbahn
während ihres Laufs durch die aufeinanderfolgenden Druckwerke
eine beträchtliche Menge Feuchtwasser und Farbe aufnimmt,
neigt die Bahn dazu, sich zu dehnen, im besonderen in axialer
Richtung. Dieses Phänomen des Breiterdruckens kann durch
entsprechende Bewegung der Registerbolzen 56 kompensiert
werden. Zu diesem Zweck ist jeder Exzenterstift 64 innerhalb
eines Bereichs entlang dem jeweiligen Registerbolzen 56
seitlich verstellbar. Das Justieren erfolgt im stillstehenden
Zustand des Plattenzylinders 10 und wird durch Lockern der
Gewindeschraube 72 und durch Drehen des Exzenterstifts 64
erzielt.
Das seitliche Justieren zur Kompensierung der Bahndehnung
hängt ab von der Anzahl der Druckwerke, die eine Bahn
durchlaufen muß. Es ist naheliegend, daß in dem letzten
Druckwerk das seitliche Justieren der Bahn in einem größeren
Ausmaß erfolgt, da die Bahn im Vergleich zu den ersteren
Druckwerken mehr Feuchtwasser und Farbe aufgenommen und sich
dadurch in seitlicher Richtung beträchtlich gedehnt hat. In
den ersteren Druckwerken ist dagegen die Bahndehnung und
folglich das Ausmaß der seitlichen Justierung entsprechend
geringer. Die Registerbolzen 56 können seitlich nach links
oder rechts bewegt werden, je nach dem in welcher Richtung
die Feinjustierung erforderlich ist, d. h. entweder die
rechte Kante oder die linke Kante der Druckplatte 78 muß
bewegt werden. Es können alle auf dem Plattenzylinder 10
aufgenommenen Druckplatten 78 in dieser Weise gehandhabt
werden. Die korrekte Position der Registerbolzen 56 kann für
gewisse häufig zu druckende Formate an der Kante der
jeweiligen Kanäle 20 markiert werden. Somit kann eine
Grobeinstellung des Justierelements 36 durch Ausrichten auf
diese Markierung erfolgen. Die Feinjustierung erfolgt dann
durch axiale Bewegung der Registerbolzen 56. Auf diese Weise
ist ein schnelles Ausrichten der Druckplatten ermöglicht.
Bezugszeichenliste
10 Druckplattenzylinder
12 Zylinderlager
13 Achse des Plattenzylinders 10
14 Mantelfläche des Plattenzylinders 10
16 Axialbohrungen
20 Kanäle des Plattenzylinders 10
26 Stellwelle
27 Achse der Stellwelle 26
28 Lager der Stellwelle 26
30 Nut
32 Arretiermechanismus
34 Spannelemente
36 Justierelemente
37 Mittenbohrung
38 Keil
39 elastischer Überzug
40 Schenkel des Justierelements 36
41 Bohrung des Justierelements 36
42 Schenkel des Justierelements 36
43 Einschnitt
44 Nut
45 Gewindebohrung
46 Gewindebohrung
47 Ausnehmung des Justierelements 36
48 ebene fläche des Schenkels 40
49 Nut des Schenkels 40
50 Sack Loch des Schenkels 42
51 Spreizschraube
52 Kopf der Spreizschraube
53 Klemme
56 Registerbolzen
58 Vorsprung des Registerbolzens 56
60 Bohrung des Registerbolzens 56
62 Bohrung des Registerbolzens 56
64 Exzenterstift
66 Schaft des Exzenterstifts 64
68 exzentrisches Kopfteil des Exzenterstifts 64
72 Gewindeschraube
73 Schaft der Gewindeschraube 72
74 Kopf der Gewindeschraube 72
75 Klemme
78 Druckplatte
80 Vorderkante der Druckplatte 78
82 Hinterkante der Druckplatte 78.
12 Zylinderlager
13 Achse des Plattenzylinders 10
14 Mantelfläche des Plattenzylinders 10
16 Axialbohrungen
20 Kanäle des Plattenzylinders 10
26 Stellwelle
27 Achse der Stellwelle 26
28 Lager der Stellwelle 26
30 Nut
32 Arretiermechanismus
34 Spannelemente
36 Justierelemente
37 Mittenbohrung
38 Keil
39 elastischer Überzug
40 Schenkel des Justierelements 36
41 Bohrung des Justierelements 36
42 Schenkel des Justierelements 36
43 Einschnitt
44 Nut
45 Gewindebohrung
46 Gewindebohrung
47 Ausnehmung des Justierelements 36
48 ebene fläche des Schenkels 40
49 Nut des Schenkels 40
50 Sack Loch des Schenkels 42
51 Spreizschraube
52 Kopf der Spreizschraube
53 Klemme
56 Registerbolzen
58 Vorsprung des Registerbolzens 56
60 Bohrung des Registerbolzens 56
62 Bohrung des Registerbolzens 56
64 Exzenterstift
66 Schaft des Exzenterstifts 64
68 exzentrisches Kopfteil des Exzenterstifts 64
72 Gewindeschraube
73 Schaft der Gewindeschraube 72
74 Kopf der Gewindeschraube 72
75 Klemme
78 Druckplatte
80 Vorderkante der Druckplatte 78
82 Hinterkante der Druckplatte 78.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Ausrichten einer Druckplatte auf einem
Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine, wobei der
genannte Plattenzylinder mit mindestens einer
Axialbohrung versehen ist, und die genannte Vorrichtung
die folgenden Merkmale umfaßt:
eine in der Axialbohrung (16) angeordnete bewegbare Stellwelle (26);
eine Vielzahl ringförmiger Spannelemente (34) und Justierelemente (36), welche in einem Abstand voneinander auf der Stellwelle (26) angeordnet sind;
ein auf einem der Justierelemente (36) angeordnetes bewegbares Ausrichtelement (56); und
ein exzentrisches Element (64), welches mit dem Justierelement (36) und dem Ausrichtelement (56) zusammenwirkt und bewegbar ist, um das Ausrichtelement (56) relativ zu dem Justierelement (36) zu bewegen.
eine in der Axialbohrung (16) angeordnete bewegbare Stellwelle (26);
eine Vielzahl ringförmiger Spannelemente (34) und Justierelemente (36), welche in einem Abstand voneinander auf der Stellwelle (26) angeordnet sind;
ein auf einem der Justierelemente (36) angeordnetes bewegbares Ausrichtelement (56); und
ein exzentrisches Element (64), welches mit dem Justierelement (36) und dem Ausrichtelement (56) zusammenwirkt und bewegbar ist, um das Ausrichtelement (56) relativ zu dem Justierelement (36) zu bewegen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrichtelement ein Registerbolzen (56) ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das exzentrische Element (64) einen Schaft (66)
umfaßt, der sich in eine Bohrung (60) bewegt, und ein
exzentrisches Kopfteil (68) umfaßt, das sich in eine
Nut (44) des Justierelements (36) bewegt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Justierelement (36) in einen ersten
Schenkel (40) und in einen zweiten Schenkel (42)
zweigeteilt ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das exzentrische Element (64) ein exzentrisches
Kopfteil (68) aufweist, das sich in eine
Ausnehmung (47) des ersten Schenkels (40) des
Justierelements (36) bewegt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, welche ein
Spreizmittel (51) umfaßt, das zwischen dem ersten
Schenkel (40) und dem zweiten Schenkel (42) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, welche ein
Führungsmittel (49, 58) für die Bewegung des
Ausrichtelements (56) relativ zu dem Justierelement (36)
parallel zur axialen Richtung umfaßt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das exzentrische Element (64) ein in eine
Ausnehmung (47) in dem ersten Schenkel (40) des
Justierelements (36) bewegbares Kopfteil (68) und einen
in eine Bohrung (60) in dem Ausrichtelement (56)
bewegbaren Schaft (66) umfaßt, wobei eine Drehung des
exzentrischen Elements (64) das Ausrichtelement (56)
relativ zu dem einen Teil (40) des Justierelements (36)
in einer durch die Führungsmittel (49, 58) bestimmten
Richtung bewegt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Druckplatten (78) auf dem
Plattenzylinder (10) angeordnet und zum Teil in einem
der Kanäle (20) in dem Plattenzylinder (10) aufgenommen
sind.
10. Vorrichtung zum Ausrichten einer Druckplatte auf einem
eine Axialbohrung aufweisenden Plattenzylinder einer
Rotationsdruckmaschine, wobei die Vorrichtung die
folgenden Merkmale umfaßt:
ein Justierelement (36), welches gegen die Flächen der Axialbohrung (16) des Zylinders (10) in fixierender Weise gepreßt wird, um eine Relativbewegung zwischen dem Justierelement (36) und dem Zylinder (10) zu verhindern;
ein Registerbolzen (56), welcher mit einer Fläche der Druckplatte (78) in Kontakt kommt und relativ zu dem Justierelement (36) bewegbar ist;
Befestigungsmittel (72), womit der Registerbolzen (56) mit dem Justierelement (36) verbunden und relativ zu diesem in einer Position fixiert wird; und
ein Positionierorgan (64), womit der Registerbolzen (56) relativ zu dem Justierelement (36) bewegt wird, und das einen sich von dem Registerbolzen (56) zu dem Justierelement (36) erstreckenden Stift (64) mit einer exzentrischen Fläche umfaßt.
ein Justierelement (36), welches gegen die Flächen der Axialbohrung (16) des Zylinders (10) in fixierender Weise gepreßt wird, um eine Relativbewegung zwischen dem Justierelement (36) und dem Zylinder (10) zu verhindern;
ein Registerbolzen (56), welcher mit einer Fläche der Druckplatte (78) in Kontakt kommt und relativ zu dem Justierelement (36) bewegbar ist;
Befestigungsmittel (72), womit der Registerbolzen (56) mit dem Justierelement (36) verbunden und relativ zu diesem in einer Position fixiert wird; und
ein Positionierorgan (64), womit der Registerbolzen (56) relativ zu dem Justierelement (36) bewegt wird, und das einen sich von dem Registerbolzen (56) zu dem Justierelement (36) erstreckenden Stift (64) mit einer exzentrischen Fläche umfaßt.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Justierelement (36) eine Ausnehmung (47) hat,
der Registerbolzen (56) eine Bohrung (60) hat, der
Exzenterstift (64) einen Schaft (66) und ein
Kopfteil (68) mit einer exzentrischen Fläche hat, der
Schaft (66) in die Bohrung (60) und das Kopfteil (68) in
die Ausnehmung (47) bewegt werden, und der Schaft (66)
relativ zu dem Registerbolzen (56) gedreht und dabei die
exzentrische Fläche auf dem Kopfteil (68) relativ zu dem
Justierelement (36) bewegt wird.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Registerbolzen (56) parallel zur Zylinderachse
bewegbar ist, wenn das Justierelement (36) auf dem
Zylinder (10) fixiert ist und der Schaft (66) des
Exzenterstifts (64) relativ zu dem Registerbolzen (56)
gedreht wird.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Justierelement (36) eine Nut (49) und der Registerbolzen (56) einen Vorsprung (58) aufweisen, daß der Vorsprung (58) in der Nut (49) positioniert wird,
und daß der Vorsprung (58) bei einer Bewegung des Registerbolzens (56) relativ zu dem Justierelement (36) entlang der Nut (49) bewegbar ist.
daß das Justierelement (36) eine Nut (49) und der Registerbolzen (56) einen Vorsprung (58) aufweisen, daß der Vorsprung (58) in der Nut (49) positioniert wird,
und daß der Vorsprung (58) bei einer Bewegung des Registerbolzens (56) relativ zu dem Justierelement (36) entlang der Nut (49) bewegbar ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Justierelement (36) eine Gewindebohrung (45)
hat, der Registerbolzen eine Bohrung (62) hat, und das
Befestigungsmittel (72) aus einer Gewindeschraube
besteht und so angebracht ist, daß sie sich durch die
Bohrung (62) in dem Registerbolzen (56) In die
Gewindebohrung (45) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/208,357 US5419248A (en) | 1994-03-09 | 1994-03-09 | Adjustable alignment device for printing plates |
Publications (2)
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