DE69900525T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen des Verpackungsmaterials von einer Materialbahnrolle - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen des Verpackungsmaterials von einer Materialbahnrolle

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DE69900525T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einer Bahnrolle, um welche ein Gewebe bzw. Band bzw. eine Bahn bzw. Papierbahn gewickelt ist. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum automatischen Entfernen von Verpackungsmaterial, welches den äußeren Umfang der Bahn- bzw. Band- bzw. Gewebe- bzw. Papierbahnrolle umgibt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Rollen bzw. Walzen, mit langen Bändern bzw. Blättern von einstückigen Geweben bzw. Bahnen, wie beispielsweise Papier und Metallfolien bzw. -bleche, oder zusammengesetzte Blätter, wie beispielsweise ein laminierter Film, werden um einen hohlen Kern gewickelt. Diese Rollen bzw. Walzen wurden in einer Verschiedenheit von Wegen in einer Verschiedenheit von unterschiedlichen Gebieten angewandt. Beispielsweise wird in Rotationsoffsetmaschinen und Rotationsdruckpressen die zu druckende Bahn bzw. Papierbahn als eine Bahnrolle gewickelt und in einer Bahnzufuhrvorrichtung zum Zuführen der Bahn von der Bahnrolle montiert.
  • Ein Verpackungsmaterial ist um eine äußere Umfangsoberfläche der Bahnrolle gewickelt, um diese abzudecken. Dieses Verpackungsmaterial verhindert, daß die Bahnrolle beschädigt oder schmutzig wird, wenn sie von einer Papierherstellungsanlage zu einer Druckanlage transportiert wird. Wenn die Bahnrolle an der Druckanlage anlangt, muß das Verpackungsmaterial entfernt werden, bevor die Bahn verwendet wird. Das Entfernen des Verpackungsmaterials von der Bahnrolle wird manuell durch einen Arbeiter durchgeführt. Das manuelle bzw. händische Entfernen des Verpackungsmaterials von der Bahnrolle erfordert Zeit und reduziert somit die Effizienz bzw. Leistung. Der Arbeiter muß auch die komplizierte und umständliche bzw. aufwendige Aufgabe eines Aufrollens des Verpackungsmaterials, welches von der Bahnrolle entfernt wurde, und eines Aufbewahrens bzw. Deponierens durchführen.
  • Die DE 196 07 541 C&sub1; offenbart eine Maschine zum Auswickeln von Bahnrollen in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Maschine umfaßt eine Schneidvorrichtung zum Schneiden der Verpackungsschicht und eine Abschälvorrichtung zum Entfernen der Verpackungsschicht von der Bahnrolle. Die Abschälvorrichtung ist in einer um etwa 120º zu der Schneidvorrichtung entlang des Umfangs der Bahnrolle versetzten Position angeordnet.
  • Die JP 63-317 431 offenbart eine weitere Vorrichtung zum Auswickeln einer Bahnrolle. Die Vorrichtung umfaßt eine Schneidvorrichtung, welche im wesentlichen oberhalb der Bahnrolle angeordnet ist. Die Bahnrolle wird durch zwei Antriebsrollen bzw. -walzen angetrieben, welche an dem unteren Teil der Bahnrolle gegenüberliegend der Position angeordnet sind, wo das Verpackungsmaterial geschnitten wird. Das geschnittene Verpackungsmaterial wird durch ein Antreiben der Antriebswalzen ausgebracht.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einer Bahnrolle zur Verfügung zu stellen, welche für ein automatisches Entfernen des Verpackungsmaterials und ein sanftes bzw. glattes Ausbringen des Verpackungsmaterials geeignet ist.
  • Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung erfüllt, welche die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Die obigen und anderen Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, wenn in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen gelesen, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsseitenansicht der Verpackungsmaterial-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche die Schneidvorrichtung von Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht, welche die Schneidvorrichtung von Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht, welche Aufrollmittel bzw. -vorrichtungen und Transportmittel bzw. -vorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht, welche Aufrollmittel und Transportmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Bahnrolle zeigt, deren äußere Umfangsoberfläche mit einem Verpackungsmaterial abgedeckt ist.
  • Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, welche die erste Schneidklinge zeigt, welche das Verpackungsmaterial in Breitenrichtung schneidet.
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Aufrollmittel zeigt, welche das Verpackungsmaterial aufrollen.
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht, welche eine zweite Schneidklinge zeigt, welche die Bahn in Breitenrichtung schneidet.
  • Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht, welche das aufgerollte Verpackungsmaterial zeigt, welches durch einen Zufuhrförderer und einen unteren Transportbandförderer transportiert wird.
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, welche zeigt, wie das aufgerollte Verpackungsmaterial durch eine Presse flachgedrückt wird.
  • Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht, welche das flachgedrückte Verpackungsmaterial zeigt, welches durch den unteren Transportbandförderer transportiert wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Vorrichtung M zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einer Bahnrolle eine Support- bzw. Abstützvorrichtung 10 auf, welche drehbar eine Bahnrolle R abstützt. Eine äußere Umfangsoberfläche der Bahnrolle R ist durch ein Verpackungsmaterial C abgedeckt. Ein bewegbarer Tisch 13, welcher an einer Basis 11 angeordnet ist, wird durch eine Hebevorrichtung 12 angehoben und abgesenkt. Die Hebevorrichtung 12 verwendet irgendwelche der gut bekannten Hebemittel bzw. -einrichtungen, wie einen Parallellenker- bzw. -verbindungsmechanismus. Rollen bzw. Walzen 14 sind drehbar an den oberen, vorderen und hinteren Abschnitten bzw. Bereichen des bewegbaren Tisches 13 installiert. Die Bahnrolle R ist drehbar zwischen Rollen bzw. Walzen 14 montiert. Die Bahnrolle R wird angehoben und abgesenkt, um ihren Mittelpunkt im wesentlichen mit der Höhe einer Schneidvorrichtung K auszurichten.
  • Eine Basis 15, welche benachbart der Abstützvorrichtung 10 angeordnet ist, weist ein Paar von Führungsschienen 16 auf (nur eine ist gezeigt). Die Führungsschienen 16 erstrecken sich entlang der Längsachse der Abstützvorrichtung 10. Die Führungsrollen 16 sind in der Breitenrichtung der Bahnrolle R voneinander getrennt. Eine Haupteinheit 17 ist gleitbar an den Führungsschienen 16 montiert. Eine Kolbenstange 18a eines Hydraulikzylinders 18, welcher an der Basis 15 vorgesehen ist, ist mit der Haupteinheit 17 verbunden. Das Vorwärts- und Rückwärts-Beaufschlagen des Zylinders 18 bewirkt, daß sich die Haupteinheit 17 zu und von der Bahnrolle R, welche durch die Abstützvorrichtung 10 abgestützt ist, in einer Richtung parallel zu dem horizontalen Durchmesser der Bahnrolle R bewegt.
  • Schneidvorrichtung für Verpackungsmaterial
  • Die Schneidvorrichtung K ist an der Vorderseite der Haupteinheit 17 gerichtet zu der Bahnrolle R für ein Schneiden des Verpackungsmaterials C in Breitenrichtung vorgesehen. i Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich eine Festlegungsplatte 19, welche an einer oberen, vorderen Oberfläche der Haupteinheit 17 positioniert ist, parallel zu der Breitenrichtung der Bahnrolle R. Ein Paar von Führungsschienen 20 verläuft parallel zueinander an einer vorderen, vertikalen Oberfläche der Festlegungsplatte 19. Ein Träger 21 ist gleitbar an den Führungsschienen 20 vorgesehen. Eine Schraubenwelle 23 ist drehbar zwischen einem Paar von einander gegenüberliegenden Lagern 22 angeordnet, welche benachbart Endbereichen in der Breitenrichtung der Festlegungsplatte 19 angeordnet sind. Die Schraubenwelle bzw. -spindel 23 schraubt sich in ein Mutterglied 24, welches an dem Träger 21 festgelegt ist. Die Schraubenwelle 23 ist auch mit einem Motor 25 verbunden, welcher an der Festlegungsplatte 19 angeordnet ist. Der Motor 25 ist für die Rotation in zwei Richtungen der Schraubenwelle 23 adaptiert. Derart bewirkt, wenn der Motor 25 die Schraubenwelle 23 dreht, der Gewindeeingriff zwischen der Schraubenwelle 23 und dem Mutterglied 24, daß sich der Träger 21 rückwärts und vorwärts entlang der Führungsschienen 20 bewegt.
  • Die Führungsschienen 20 und die Schraubenwelle 23 weisen Längen auf, welche größer sind als die Länge der Bahnrolle R, so daß sich der Träger 21 von einem Breitenende der Bahnrolle R zu dem anderen Ende bewegen kann. Ein Paar von Positionssensoren 26 (nur einer ist in Fig. 1 gezeigt) sind voneinander entlang der Breitenrichtung der Haupteinheit 17 getrennt. Ein Mitnehmer bzw. Anschlag 27, welcher durch die Sensoren 26 detektierbar ist, ist an dem Träger 21 angeordnet. Der Motor 25 wird geregelt bzw. gesteuert, um den Träger 21 rückwärts und vorwärts zwischen den Positionssensoren 26 zu bewegen. Wenn sich der Träger 21 in einem Standby- bzw. Wartezustand befindet, ist der Träger 21 benachbart dem rechten Ende der Führungsschienen 20 positioniert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn sich der Träger 21 nach links von dieser Warteposition bewegt, schneidet eine erste Schneidklinge 32, welche unten beschrieben wird, das Verpackungsmaterial C in Breitenrichtung.
  • Ein erstes Festlegungsglied 28 ist an einer vorderen Oberfläche des Trägers 21 angeordnet. Ein Paar von Führungsstangen 29 ist an dem ersten Festlegungsglied 28 vorgesehen, um in der Breitenrichtung des Festlegungsglieds 28 getrennt zu werden, um sich hin und zurück (in einer Richtung normal auf den Träger 21) zu bewegen. Eine erste Halteeinrichtung 30 ist an dem vorderen Ende der Führungsstangen 29 angeordnet bzw. positioniert. Ein Hydraulikzylinder 31, welcher an dem ersten Festlegungsglied 28 angeordnet ist, weist eine Kolbenstange 31a auf, welche mit der ersten Halteeinrichtung 30 verbunden ist. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bzw. -beaufschlagung des Zylinders 31 bewirkt, daß sich die erste Halteeinrichtung 30 vorwärts und rückwärts bzw. hin und zurück bewegt. Die scheibenförmige, erste Schneidklinge (Schneidklinge für Verpackung) 32 ist drehbar an der vorderen Oberfläche der ersten Halteeinrichtung 30 angeordnet, wobei ihre Achse vertikal orientiert ist. Die erste Schneidklinge 32 wird durch einen Druckluftmotor 33 angetrieben.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist ein Trennglied 35 an der vorderen Oberfläche der ersten Halteeinrichtung 30 über eine Klammer bzw. einen Träger 34 montiert, welche(r) auf der rechten Seite der ersten Schneidklinge 32 angeordnet ist. Das Trennglied 35 erstreckt sich über einen vorgeschriebenen Abstand in Breitenrichtung vor der ersten Schneidklinge 32. Das Spitzenende des Trennglieds 35 ist wie ein Keil ausgebildet, um ein dickes Ende aufzuweisen, welches sich hinter der ersten Schneidklinge 32 erstreckt. Wenn sich der Träger 21 nach links von der Warteposition bewegt, wird das Spitzenende des Trennglieds 35 in eine Endfläche bzw. Stirnseite der Bahnrolle R zwischen dem Verpackungsmaterial C und der Bahn (Innenbahn) W eingeführt, wodurch das Verpackungsmaterial C von der Bahnrolle R getrennt wird. Eine Rille 35a ist an der rückwärtigen Oberfläche des Trennglieds 35 zu der ersten Schneidklinge 32 gerichtet ausgebildet, so daß das Trennglied 35 nicht die erste Schneidklinge 32 behindert. Das Verpackungsmaterial C, welches zu der rückwärtigen Oberfläche des Trennglieds 35 geführt wird, wird zuverlässig durch die erste Schneidklinge 32 geschnitten.
  • Da das Verpackungsmaterial C, welches die Bahnrolle R abdeckt, relativ eng bzw. fest um die Innenbahn W gewickelt ist, ist es schwierig, das Trennglied 35 zwischen das Verpackungsmaterial C und die Bahn W unmittelbar innerhalb des Materials C einzuführen. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Trennglied 35 zwischen zwei Schichten der Bahn W innerhalb des Verpackungsmaterials C eingeführt werden. Mit anderen Worten schneidet die erste Schneidklinge 32 mehrere Schichten der Bahn W zusätzlich zu dem Verpackungsmaterial C.
  • Eine Positionierrolle bzw. -walze 37, welche an dem ersten Festlegungsglied 28 über einen Träger 36 festgelegt ist, ist drehbar an dem gegenüberliegenden Ende der ersten Schneidklinge 32 von dem Trennglied 35 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 31 bringt einen vorbestimmten Druck auf die äußere Umfangsoberfläche der Bahnrolle R (äußere Oberfläche des Verpackungsmaterials C) auf. Die Positionierrolle 37 ist einstellbar, um die Tiefe zu regeln bzw. zu steuern, bis zu welcher die Spitze des Trennglieds 35 in die Bahnrolle R eingeführt wird. Mit der Positionierrolle 37 in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Bahnrolle R wird die Spitze des Trennglieds 35 zuverlässig entweder zwischen das Verpackungsmaterial C und die Bahn W unmittelbar innerhalb des Materials C oder zwischen Schichten der Bahn W eingeführt.
  • Ein zweites Festlegungsglied 38 ist an der vorderen Oberfläche des Trägers 21 rechts von dem ersten Festlegungsglied 28 vorgesehen. Eine zweite Halteeinrichtung 40 ist an einem Hydraulikzylinder 39 vorgesehen, welcher an dem zweiten Festlegungsglied 38 festgelegt ist, und kann vorwärts und rückwärts bzw. hin und zurück durch ein Beaufschlagen des Zylinders 39 nach vorwärts und rückwärts bewegt werden. Eine Führungsplatte 41, welche sich in der Richtung einer Bewegung des Trägers 21 erstreckt, ist an dem vorderen Ende der zweiten Halteeinrichtung 40 vorgesehen. Eine scheibenförmige, zweite Schneidklinge (Bahnschneidklinge) 42, welche hinter der Führungsplatte 41 angeordnet ist, weist eine Drehachse auf, welche im wesentlichen auf dieselbe Weise wie diejenige der ersten Schneidklinge 32 orientiert ist. Die zweite Schneidklinge 42 ragt um ein vorbestimmtes Ausmaß durch einen Schlitz 41a (siehe Fig. 3) vor, welcher in der Führungsplatte 41 ausgebildet ist. Die zweite Schneidklinge 42 ist so ausgebildet, um sich zwischen der Warteposition, welche hinter einem Zufuhrweg angeordnet ist, entlang welchem das Verpackungsmaterial C und die Bahn W, welche durch die erste Schneidklinge 32 geschnitten wurden, zu zweiten, später beschriebenen Zufuhrrollen zugeführt werden, und einer Betriebs- bzw. Betätigungsposition, welche benachbart dem Zufuhrweg angeordnet ist, durch ein Vorwärts- und Rückwärtsbeaufschlagen des Hydraulikzylinders 39 zu bewegen. Wenn der Träger 21 von dem linken Ende zu dem rechten Ende (die Warteposition) bewegt wird, wobei sich die zweite Schneidklinge 42 in der Betriebsposition befindet, wird die Bahn W, welche aus der Bahnrolle R in den Zufuhrweg gezogen wurde, in der Breitenrichtung geschnitten, so daß das Verpackungsmaterial C und die Bahn W geschnitten und getrennt werden.
  • Führungsplatte für Verpackungsmaterial
  • Ein Paar von in Breitenrichtung getrennten, hydraulischen Führungszylindern 43 (nur einer ist in Fig. 1 gezeigt), ist vertikal an der Haupteinheit 17 unter der Schneidvorrichtung K angeordnet. Ein Hebeglied 44 wird durch Kolbenstangen 43a der Führungszylinder 43 angehoben und abgesenkt. Ein Paar von in Breitenrichtung getrennten Abstützplatten 45 ragen von dem Hebeglied 44 vor. Eine Festlegungsplatte 46 ist zwischen Vorderenden der Abstützplatten 45 vorgesehen und eine erste Führungsplatte 47 ist an der Festlegungsplatte 46 montiert bzw. angeordnet, um nach oben um ein vorbestimmtes Ausmaß vorzuragen. Die erste Führungsplatte 47 neigt sich nach vorne und rückwärts innerhalb eines geeigneten Bereichs an dem oberen Ende der Festlegungsplatte 46. Das freie, obere Ende der ersten Führungsplatte 47 wird konstant nach vorwärts unter ihrem eigenen Gewicht geneigt gehalten, so daß das freie, obere Ende nahe zu der Bahnrolle R gebracht wird (siehe Fig. 1). Eine zweite Führungsplatte 48 ist an der Haupteinheit 17 montiert, um nach unten zu der Festlegungsplatte 46 geneigt zu sein. Das Verpackungsmaterial C und die Bahn W, welche durch die Schneidvorrichtung K geschnitten wurden, werden nach unten geführt und zwischen den Führungsplatten 47 und 48 hindurchgeführt.
  • Wenn die zweite Schneidklinge 42 die Bahn W schneidet, wird die ersten Führungsplatte 47 (Fig. 1) zu einer Position nahe der vorderen Oberfläche der zweiten Schneidklinge 42 angehoben und stützt derart die Vorderseite der Bahn W ab, so daß die zweite Schneidklinge 42 zuverlässig die Bahn W schneiden kann. Wenn die erste Führungsplatte 47 angehoben wird, gelangt sie in Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche der Bahnrolle R. Die erste Führungsplatte 47 neigt sich dann zunehmend nach rückwärts, so daß ihr angehobenes Ende im wesentlichen vertikal wird.
  • Zufuhrrolle für Verpackungsmaterial
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Paar von in Breitenrichtung getrennten Support- bzw. Abstützplatten 49 (nur eine ist gezeigt), welche sich um einen vorbestimmten Abstand nach vorne erstrecken, an dem oberen Abschnitt bzw. Bereich der Haupteinheit 17 vorgesehen. Eine erste Zufuhrrolle bzw. -walze 50 ist drehbar zwischen den sich erstreckenden Enden der Abstützplatte 49 angeordnet. Die erste Zufuhrrolle 50 ist an einen Zufuhrmotor 51 angeschlossen, welcher an der Haupteinheit 17 vorgesehen ist. Der zufuhrmotor 51 dreht die zufuhrrolle 50 in einer vorbestimmten Richtung. Wenn das Verpackungsmaterial C geschnitten und abgewickelt wird, bewegt der Haupteinheit-Hydraulikzylinder 18 die Haupteinheit 17 nach vorwärts (nach links in Fig. 1) bis zu einer Position, wo die erste Zufuhrwalze 50 die Bahnrolle R kontaktiert, welche durch die Supportvorrichtung 10 abgestützt wird. Danach wird, wenn sich die erste Zufuhrwalze 50 in Kontakt mit der Bahnrolle R befindet, die Bahnrolle R an der Abstützvorrichtung 10 durch ein Drehen der Rolle bzw. Walze 50 gedreht. Das geschnittene Verpackungsmaterial C und die Bahn W werden zwischen die erste Führungsplatte 47 und die zweite Führungsplatte 48 zugeführt.
  • Ein Paar von sich in Breitenrichtung erstreckenden, vorderen und rückwärtigen, zweiten Zufuhrrollen 52 ist drehbar zwischen der ersten und zweiten Führungsplatte 47 und 48 positioniert. Die zweiten Zufuhrwalzen 52 werden in entgegengesetzten Richtungen durch den Zufuhrmotor 51 gedreht. Durch Beaufschlagen eines Hydraulikzylinders (nicht gezeigt) nach vorwärts und rückwärts, welcher in der Haupteinheit 17 angeordnet ist, kann die rückwärtige, zweite Zufuhrwalze 52 zwischen einer Zufuhrposition, wo sie sich in Kontakt mit der vorderen, zweiten Zufuhrwalze 52 befindet, und einer Warteposition bewegt werden, wo die rückwärtige, zweite Zufuhrwalze 52 von der vorderen, zweiten Zufuhrwalze 52 entfernt ist. Das Verpackungsmaterial C und die Bahn W, welche durch die erste und zweite Führungsplatte 47 und 48 geführt sind, werden nach unten geführt, wobei sie zwischen den zweiten Zufuhrwalzen 52 eingeklemmt sind.
  • Aufrollvorrichtung für Verpackungsmaterial
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 ist eine sich in Breitenrichtung erstreckende Antriebswelle 55 drehbar durch die Haupteinheit 17 unterhalb der zweiten Zufuhrwalzen 52 abgestützt. Die Antriebswelle 55 wird in einer vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten Richtung durch einen Aufrollmotor 56 gedreht, welcher an der Haupteinheit 17 vorgesehen ist. Mehrfache, in Breitenrichtung getrennte, erste Aufrollförderer 57 und zweite Aufrollförderer 58 (jeweils zwei in dieser Ausführungsform der Erfindung), welche unterhalb der zweiten Zufuhrwalzen 52 angeordnet sind, dienen als Mittel bzw. Einrichtungen zum Aufrollen des Verpackungsmaterials C und der Bahn W, welche durch die Walzen 52 zugeführt werden. Die mehrfachen Aufrollförderer 57 und 58 werden gemeinsam bzw. tandemartig durch die Antriebswelle 55 angetrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 weist jeder erste Aufrollförderer 57 mehrfache, erste, angetriebene Riemenscheiben 60 auf, welche drehbar in einer entsprechenden Anordnung zwischen einem Paar von in Breitenrichtung getrennten, ersten Rahmen 59 angeordnet sind. Die Antriebswelle 55 wird drehbar durch die ersten Rahmen 59 geführt. Eine erste Antriebsscheibe 61 ist an der Antriebswelle 55 an einer Stelle zwischen den Rahmen 59 vorgesehen, um diese gemeinsam mit der Abtriebswelle 55 zu drehen. Ein endloses Band 62 ist um die erste Antriebsscheibe 61 und die mehrfachen, ersten, angetriebenen Riemenscheiben 60 gewickelt. Ein hinterer Rand bzw. eine hintere Kante 59a von jedem der ersten Rahmen 59 weist eine gebogene bzw. gekrümmte Form auf. Ein rückwärtiger Transportabschnitt des ersten, endlosen Bands 62 wird nach oben im wesentlichen entlang der gekrümmten, hinteren Kante 59a durch eine Rotation der ersten Antriebsscheibe 61 durch die Antriebswelle 55 geführt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, beinhalten die zwei zweiten Aufrollförderer 58, welche einwärts von und benachbart zu den ersten Aufrollförderern 57 angeordnet sind, jeweils ein Paar von in Breitenrichtung getrennten, zweiten Rahmen 63, welche drehbar an der Antriebswelle 55 vorgesehen sind und sich nach rückwärts erstrecken. Eine zweite, angetriebene Riemenscheibe 64 ist drehbar zwischen den sich erstreckenden Enden von jedem Paar der Rahmen 63 angeordnet. Eine zweite Antriebsscheibe 65 ist an der Antriebswelle 55 zwischen jedem Paar der Rahmen 63 vorgesehen, um gemeinsam mit der Antriebswelle 55 gedreht zu werden. Ein endloses Band 66 ist um die zweite Antriebsscheibe 65 und die zweiten, angetriebenen Scheiben 64 gewickelt. Der Transportabschnitt an einer oberen Seite des zweiten, endlosen Bandes 66 wird durch die angetriebene Riemenscheibe 64 zu der Antriebsriemenscheibe 65 (von der Rückseite zu der Vorderseite) durch eine Rotation der Riemenscheibe 65 durch die Antriebswelle 55 geführt bzw. bewegt. Insbesondere bewegen sich beide Transportabschnitte an der oberen Seite des endlosen Bandes 66 und an der rückwärtigen Seite des Bandes 62 im Uhrzeigersinn. Derart bewirkt dies, daß das Verpackungsmaterial C und die Bahn W, welche von zweiten Zufuhrwalzen 52 zugeführt werden und jeden der Transportabschnitte kontaktieren, im Uhrzeigersinn aufgerollt werden (siehe Fig. 8).
  • Kolbenstangen 67a von Aufroll-Hydraulikzylindern 67 sind drehbar durch die Haupteinheit 17 abgestützt. Jede Kolbenstange 67a ist schwenkbar an einem der zweiten Rahmen 63 von einem der zwei Aufrollförderer 58 angelenkt. Die Aufrollförderer 58 werden um die Antriebswelle 55 durch ein Beaufschlagen der Aufroll-Hydraulikzylinder 67 nach vorwärts und rückwärts verschwenkt, so daß ihre oberen Transportabschnitte zwischen einer aktiven Position und einer zurückgezogenen Position positioniert werden können, wobei sich diese Positionen jeweils oberhalb und unterhalb der oberen Transportabschnitte der ersten, unteren Transportbandförderer 68, welche unten beschrieben werden, befinden.
  • Vorrichtung zum Transport des aufgerollten Verpackungsmaterials
  • Mehrfache, untere Transportbandförderer 68, welche sich von der Vorderseite zu der Rückseite über eine vorbestimmte Länge erstrecken, sind benachbart den ersten und zweiten Förderern 57 und 58 vorgesehen. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie in Fig. 5 gezeigt, zwei untere Transportbandförderer 68 zwischen dem Paar von zweiten Aufrollförderern 58 angeordnet, während ein einzelner, unterer Transportbandförderer 68 außerhalb von jedem der ersten Aufrollförderer 57 angeordnet ist. Die vier unteren Transportbandförderer 68 werden an einen Transportmotor 69 angeschlossen, welcher an der Haupteinheit 17 vorgesehen ist. Das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; (nicht gezeigt) kann nach rückwärts durch ein Laufen bzw. Bewegen der oberen Transportabschnitte der unteren Transportbandförderer 68 von der Vorderseite zu der Rückseite der Haupteinheit 17 transportiert werden.
  • Mehrfache (zwei in dieser Ausführungsform) in Breitenrichtung getrennte, obere Transportbandförderer 70 erstrecken sich von der Vorderseite zu der Rückseite über eine vorbestimmte Länge in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der oberen Transportabschnitte der unteren Transportbandförderer 68. Die oberen Transportbandförderer 70 sind mit dem Transportmotor 69 verbunden, über welchen untere Transportabschnitte derselben von der Vorderseite zu der Rückseite der Haupteinheit 17 gefördert werden (von links nach rechts in Fig. 4). Der Abstand zwischen den oberen und unteren Transportbandförderern 68 und 70 ist kleiner als die Höhe des aufgerollten Verpackungsmaterials C&sub1; (nicht gezeigt) eingestellt, welches durch die Aufrollförderer 57 und 58 aufgerollt wurde. Das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; kann zuverlässig nach rückwärts transportiert werden, während es zwischen den Bandförderern 70 und 68 von oben bzw. unten gehalten wird. Die oberen Transportbandförderer 70 sind mit ihren Vorderenden hinter dem Zufuhrweg des Verpackungsmaterials C positioniert, welches nach unten durch die zweiten Zufuhrwalzen 52 zugeführt wird. Eine derartige Positionierung der oberen Transportbandförderer 70 verhindert ein Behindern bzw. Beeinträchtigen der Zufuhr des Verpackungsmaterials C.
  • Wenn die vorderen Enden der oberen Transportbandförderer 70 wie oben beschrieben positioniert sind, wird das Verpackungsmaterial C&sub1;, welches durch die Aufrollförderer 57 und 58 aufgerollt wurde, nach rückwärts zu oberen Transportbandförderern 70 lediglich durch die unteren Transportbandförderer 68 transportiert. Da das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; leicht ist, ist der Transport des aufgerollten Verpackungsmaterials C&sub1; instabil. Daher sind in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Zufuhrförderer 71 an den vorderen Enden der oberen Transportbandförderer 70 positioniert. Jeder Zufuhrförderer 71 ist zwischen einer zurückgezogenen Position, wo er nicht den Zufuhrweg des Verpackungsmaterials C behindert, und einer aktiven Position bewegbar, wo er in Kontakt mit der Oberseite des aufgerollten Verpackungsmaterials C&sub1; gelangt, welches auf den oberen Transportabschnitten der unteren Transportbandförderer 68 aufliegt. Daher wird das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; zuverlässig nach rückwärts gefördert, während es zwischen den Transportförderern 71 und den unteren Transportbandförderern 68 gehalten wird.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, beinhaltet jeder Zufuhrförderer 71 ein in Breitenrichtung getrenntes Paar von Rahmen 73, welche einwärts von dem zugehörigen, oberen Transportbandförderer 70 positioniert sind. Die Rahmen 73 sind drehbar mit einer vorderen, rotierenden Welle 72 der Bandförderer 70 verbunden. Wenn sich die Rahmen 73 in einer zurückgezogenen Position befinden, stehen die Rahmen 73 aufrecht, wobei ihre sich erstreckenden Enden orientiert sind, wie dies durch durchgezogene Linien in Fig. 4 angezeigt bzw. angedeutet ist. Wenn sich die Rahmen 73 in der aktiven Position befinden, liegen die Rahmen 73 horizontal. Eine Antriebsscheibe 74 ist an der Drehwelle 72 zwischen jedem Paar der Rahmen 73 vorgesehen, um gemeinsam mit der Drehwelle 72 zu rotieren. Eine angetriebene Scheibe 75 ist drehbar zwischen sich erstreckenden Enden von jedem Paar der Rahmen 73 positioniert. Ein endloses Band 76 erstreckt sich zwischen der Antriebsscheibe 74 und der angetriebenen Scheibe 75. Die rotierende Welle 72 wird durch ein Betätigen der oberen Transportbandförderer 70 gedreht, wodurch die Transportabschnitte in den unteren Abschnitten der endlosen Bänder 76 der Zufuhrförderer 71, welche an der aktiven Position positioniert sind, von der Vorderseite zu der Rückseite (in derselben Richtung wie die oberen Transportbandförderer 70) geführt bzw. bewegt werden.
  • Einer der Rahmen 73 von jedem Zufuhrförderer 71 ist an eine Kolbenstange 77a eines Zufuhrhydraulikzylinders 77 angeschlossen, welcher oberhalb des zugeordneten, oberen Transportbandförderers 70 angeordnet ist. Jeder Zufuhrhydraulikzylinder 77 ist schwenkbar mit der Haupteinheit 17 verbunden, wodurch bewirkt wird, daß der Zufuhrförderer 71 um die Drehwelle 72 verschwenkt, wodurch der untere Transportabschnitt des endlosen Bandes 76 zwischen der aufgerichteten, zurückgezogenen Position und der horizontalen, aktiven Position, wie oben beschrieben, bewegt wird. Wenn sich die Zufuhrförderer 71 in ihrer aktiven Position befinden, kann das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1;, welches durch die ersten und zweiten Aufrollförderer 57 und 58 aufgerollt wurde, nach rückwärts transportiert werden, während es zwischen den Zufuhrförderern 71 und den unteren Transportbandförderern 68 gehalten wird.
  • Preß- bzw. Druckvorrichtung
  • Eine Presse 78 ist zwischen dem Paar von oberen Transportbandförderern 70 für ein Flachdrücken des aufgerollten Verpackungsmaterials C&sub1; vorgesehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, beinhaltet die Presse 78 einen hydraulischen Druck- bzw. Preßzylinder 79, welcher aufrecht bzw. aufgerichtet in der Haupteinheit 17 angeordnet ist, und eine Preß- bzw. Druckplatte 80, welche mit einer Kolbenstange 79a verbunden ist, welche sich nach unten von dem Zylinder 79 erstreckt. Das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1;, welches auf den unteren Transportbandförderern 68 aufliegt bzw. ruht, kann von oben durch ein wiederholtes Durchführen einer Vorwärts- und Rückwärtsbeaufschlagung des Hydraulikdruckzylinders 79 flach gedrückt werden (siehe Fig. 12). Wenn sie sich in der Standby- bzw. Warteposition befindet, ist die Druckplatte 80 über den unteren Transportabschnitten der oberen Transportbandförderer 70 eingestellt. Die Anzahl, wie oft das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; komprimiert wird, kann wahlweise eingestellt werden.
  • Ein sich nach rückwärts erstreckender Ausgangs- bzw. Austrittsbandförderer 81 ist einwärts von jedem der äußersten, unteren Transportbandförderer 68 angeordnet. Das Verpackungsmaterial C&sub2;, welches durch die Presse 78 flach gedrückt wurde, wird aus der Haupteinheit 17 durch die Austrittsbandförderer 81 ausgebracht.
  • Der Betrieb bzw. die Betätigung der Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial gemäß dieser Ausführungsform wird nun beschrieben. Zuerst wird die Bandrolle R, welche an ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit dem Verpackungsmaterial C abgedeckt ist, auf dem bewegbaren Tisch 13 der Abstützvorrichtung 10 montiert bzw. angeordnet. Danach wird, wie in Fig. 1 gezeigt, der Tisch 13 durch die Hebevorrichtung 12 angehoben, bis der Mittelpunkt der Bahnrolle R ungefähr mit der Höhe der Schneidvorrichtung K ausgerichtet ist. Der Haupteinheit-Hydraulikzylinder 18 wird aktiviert, damit sich die Haupteinheit 17 der Bahnrolle R annähert. Die Haupteinheit 17 wird gestoppt, wenn die erste Zufuhrrolle 50 die äußere Umfangsoberfläche der Bahnrolle R kontaktiert. Zu diesem Zeitpunkt ist der Träger 21 der Schneidvorrichtung K an der Warteposition (das rechte Ende der Haupteinheit 17 in Fig. 2) positioniert, wobei sich die Spitze des Trennglieds 35 in die Stirnseite bzw. Endfläche der Bahnrolle R erstreckt.
  • Der Hydraulikzylinder 31 der ersten Halteeinrichtung der Schneidvorrichtung K wird aktiviert, um die erste Halteeinrichtung 30 nach vorne zu bewegen, wodurch bewirkt wird, daß die Positionierwalze 37 die äußere Umfangsoberfläche der Bahnrolle R kontaktiert und einen vorbestimmten Druck aufbringt. Dann wird, wenn der Motor 25 aktiviert wird, um den Träger 21 entlang der Breitenrichtung der Bahnrolle R zu bewegen (nach links von der Warteposition), die Spitze des keilförmigen Trennglieds 35 zwischen zwei Lagen der Bahn W innerhalb des Verpackungsmaterials C eingeführt, wodurch das Verpackungsmaterial C und mehrere Schichten der Bahn W von der Hauptrolle getrennt werden. Das getrennte Verpackungsmaterial C und die mehrfachen Schichten der Bahn W werden zu der rückwärtigen Seite des Trennglieds 35 geführt. Die erste Schneidklinge 32 wird durch den Druckluftmotor 33 gedreht. Wenn der Träger 21 bewegt wird, werden das Verpackungsmaterial C und mehrere Schichten der Bahn W, welche zu der Rückseite des Trennglieds 35 geführt werden, in Breitenrichtung durch die erste Schneidklinge 32 geschnitten, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Sobald die erste Schneidklinge 32 das Schneiden der Bahn W und des Verpackungsmaterials C beendet und der Mitnehmer 27, welcher an dem Träger 21 angeordnet ist, durch den Positionssensor 26 an der linken Seite detektiert wird, wird der Träger 21 gestoppt bzw. angehalten, während zur selben Zeit die erste Zufuhrrolle 50 in einer entsprechenden Richtung (die Richtung, um zu bewirken, daß sich die Bahnrolle R im Uhrzeigersinn in Fig. 8 dreht) gedreht wird. Daraus resultierend wird die Bahnrolle R, welche an der Abstützvorrichtung 10 abgestützt ist, im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die nach unten orientierten, geschnittenen Enden des Verpackungsmaterials C und der Bahn W von der Bahnrolle R abgenommen und zwischen das Paar von Führungsplatten 47 und 48, welche darunter angeordnet sind, zugeführt werden. Zu einem entsprechenden Zeitpunkt wird der Hydraulikzylinder für die rückwärtige, zweite Zufuhrwalze 52 aktiviert, so daß sich die rückwärtige, zweite Zufuhrwalze 52 zu der vorderen, zweiten Zuführwalze 52 bewegt, um die Zufuhrposition zu erreichen. Eine derartige Position der Zufuhrwalze 52 erlaubt, daß das Verpackungsmaterial C und die Bahn W zwischen die Rollen bzw. Walzen 52 gelegt bzw. angeordnet werden. Wenn die erste Zufuhrwalze 50 gedreht wird, werden auch die zweiten Zufuhrwalzen 52 gedreht, so daß das Verpackungsmaterial C und die Bahn W, welche zwischen den rotierenden, zweiten Zufuhrwalzen 52 durch die erste Zufuhrwalze 50 geführt werden, weiter nach unten durch die Rotation der Rollen bzw. Walzen 52 zugeführt werden.
  • Das geschnittene Ende des Verpackungsmaterials C und der Bahn W, welches von den zweiten Zufuhrwalzen 52 zugeführt wird, kontaktiert die zweiten, endlosen Bänder 66 der zweiten Aufrollförderer 58, welche sich in der aktiven Position befinden. Wenn die Bänder 66 angetrieben werden, wird das geschnittene Ende zu den ersten Aufrollförderern 57 transportiert. Danach wird, wenn die Bänder 62 angetrieben werden, das geschnittene Ende des Verpackungsmaterials C und der Bahn W, welches die ersten, endlosen Bänder 62 der ersten Aufrollförderer 57 kontaktiert, nach oben entlang der gekrümmten, rückwärtigen Ränder bzw. Kanten 59a der ersten Rahmen 59 transportiert. Insbesondere werden das Verpackungsmaterial C und die Bahn W zu den Aufrollförderern 57 und 58 zugeführt, welche im Uhrzeigersinn rotieren, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Diese Rotation resultiert darin, daß das Verpackungsmaterial C und die Bahn W aufgerollt werden. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden das Verpackungsmaterial C und die mehrfachen Schichten der Bahn W aufgerollt, wobei diese gegeneinander gestapelt bzw. versetzt sind.
  • Wenn geeignete Detektionsmittel bzw. -einrichtungen detektieren, daß das Verpackungsmaterial C vollständig von der Bahnrolle R entfernt wurde, wird der Hydraulikzylinder 39 der zweiten Halteeinrichtung aktiviert, um die zweite Schneidklinge 42 zu der aktiven Position zu bewegen. Die Führungsplatten-Hydraulikzylinder 43 werden aktiviert, so daß die erste Führungsplatte 47 angehoben wird, um die Bahn W zu ergreifen, welche von der Bahnrolle R abgenommen bzw. herausgezogen wurde, und dann zu einer zu der zweiten Schneidklinge 42 an der aktiven Position gerichteten Position zu bewegen. In dieser Situation wird der Träger 21 nach links von dem rechten Ende (zu der Warteposition) bewegt. Wie in Fig. 9 gezeigt, resultiert eine derartige Bewegung des Trägers 21 darin, daß die Bahn W in Breitenrichtung geschnitten und von der Hauptrolle durch die zweite Schneidklinge 42 getrennt wird. Der Träger 21 wird kontrolliert bzw. gesteuert, um anzuhalten, wenn der Positionssensor 26 (siehe Fig. 1) an der rechten Seite den Mitnehmer 27 detektiert.
  • Wenn geeignete Detektionsmittel bzw. -einrichtungen detektieren, daß das geschnittene Anfangsende der Bahn W, welches durch die zweite Schneidklinge 42 geschnitten wird, aufgerollt wird, werden die Aufrollhydraulikzylinder 67 und Zufuhrhydraulikzylinder 77 aktiviert. Dies bewirkt, daß sich die zweiten Aufrollförderer 58 von ihren aktiven Positionen zu ihren zurückgezogenen Positionen und die Zufuhrförderer 71 von ihren zurückgezogenen Positionen zu ihren aktiven Positionen bewegen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Der Transportmotor 69 wird aktiviert, um die unteren Transportbandförderer 68, die oberen Transportbandförderer 70 und die Zufuhrförderer 71 in den vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten Richtungen zu bewegen. Als ein Resultat wird das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1;, welches durch die Aufrollförderer 57 und 58 aufgerollt wurde, zuverlässig nach rückwärts transportiert, wobei es von unten durch die unteren Transportbandförderer 68 und von oben durch die Zufuhrförderer 71 abgestützt wird. Wenn das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; von den Zufuhrförderern 71 zu den oberen Transportbandförderern 70 transferiert bzw. übertragen wurde, kann es zuverlässig nach rückwärts transportiert werden, wobei es von oben und unten durch die oberen und unteren Transportbandförderer 68 und 70 abgestützt wird. Wenn das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1; die Zufuhrförderer 71 verlassen hat, werden die Aufrollhydraulikzylinder 67 in der Gegenrichtung aktiviert, um die zweiten Aufrollförderer 58 von ihren zurückgezogenen Positionen zu ihren aktiven Positionen und Zufuhrförderer 71 von ihren aktiven Positionen zu ihren zurückgezogenen Positionen zu bewegen (siehe Fig. 11).
  • Wenn geeignete Detektionsmittel bzw. -einrichtungen detektieren, daß das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1;, welches nach rückwärts durch die oberen und unteren Transportbandförderer 68 und 70 transportiert wurde, eine Position unter der Presse 78 erreicht hat, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, dann werden die oberen und unteren Transportbandförderer 68 und 70 gestoppt bzw. angehalten. Der Preßhydraulikzylinder 79 der Presse 78 wird dann aktiviert, um eine vorgegebene Anzahl hin- und herbewegt zu werden, Als ein Resultat drückt die Druck- bzw. Preßplatte 80 das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub1;, welches auf den unteren Transportbandförderern 68 angeordnet ist, flach.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird, wenn die Presse 78 den obengenannten Flachdrückvorgang schließt, der untere Transportbandförderer 68 reaktiviert, um weiter das flachgedrückte Verpackungsmaterial C&sub2; durch den Bandförderer 68 zu transportieren. Das flachgedrückte Verpackungsmaterial C&sub2; wird dann von dem unteren Transportbandförderer 68 auf den Austrittsbandförderer 81 übergeben. Das flachgedrückte Verpackungsmaterial wird schließlich aus der Haupteinheit 17 durch den Förderer 81 ausgebracht.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt die Verpackungsmaterial-Entfernungsvorrichtung M, welche ein Schneiden, Aufrollen und Ausbringen des auszutragenden Verpackungsmaterials C erlaubt, ihr Arbeit einsparendes Ziel. Darüber hinaus erfordert, da das aufgerollte Verpackungsmaterial C&sub2; flach gedrückt wird, es einen minimalen Raumbedarf.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und andere Konfigurationen können implementiert werden. Beispielsweise kann anstelle einer Schrauben- und Mutterkombination der Verschiebemechanismus für den Träger in der Schneidvorrichtung eine Zahnstangen- und Ritzel-Kombination oder eine Ketten- und Kettenrad-Kombination sein. Weiters kann auch ein Elektromotor oder dgl. anstelle eines Druckluftmotors verwendet werden, um die erste Schneidklinge anzutreiben.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die erste Zufuhrrolle bzw. -walze und die zweiten Zufuhrrollen durch denselben Motor angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, daß die erste und zweiten Walzen durch einen getrennten Motor angetrieben werden. In diesem Fall wird, wenn das mit Hilfe der Rotation der ersten Zufuhrwalze zugeführte Verpackungsmaterial zwischen dem Paar von zweiten Zufuhrwalzen liegt, die erste Zufuhrwalze angehalten, während die zweiten Zufuhrwalzen gedreht werden. Dies erlaubt, daß eine vorbestimmte Spannung bzw. Zugkraft auf die Bahn ausgeübt wird, wodurch erlaubt wird, daß die zweite Schneidklinge die Bahn zuverlässig schneidet. Selbst wenn die erste Walze und die zweiten Walzen durch denselben Motor angetrieben werden, können Kupplungen und dgl. in dem Antriebsübertragungssystem verwendet werden, so daß ein Effekt ähnlich zu demjenigen, welcher auftritt, wenn die Walzen durch getrennte Motoren angetrieben werden, durch ein Eingreifen und Lösen der Kupplungen beim Antreiben der Walzen zur Verfügung gestellt werden kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Trennglied zwischen Bahnen, welche einwärts von dem Verpackungsmaterial angeordnet sind, aufgrund der Schwierigkeit eines zuverlässigen Einführens des Trennglieds zwischen das Verpackungsmaterial und die unmittelbar einwärts von dem Verpackungsmaterial angeordnete Bahn eingeführt. Es ist jedoch auch möglich, das Trennglied zwischen das Verpackungsmaterial und die Bahn durch ein Verbessern der Art und Weise, in welcher die Bahnrolle R mit dem Verpackungsmaterial abgedeckt wird, oder durch ein genaueres Positionieren der Schneidvorrichtung einzuführen. Weiters kann, wenn die erste Schneidklinge nur das Verpackungsmaterial schneiden kann, die zweite Schneidklinge eliminiert werden, da die Bahn nicht von der Bahnrolle abgezogen wird, wenn das Verpackungsmaterial aufgerollt wird.
  • Der oben beschriebene Hydraulikzylinder kann auf Öl basierend, auf Luft basierend oder dgl. sein, und es ist auch möglich, Kombinationen von Motoren, Kupplungs- bzw. Verbindungsmechanismen und dgl. anstelle von Hydraulikzylindern zu verwenden. Darüber hinaus ist es bevorzugt, optoelektronische Sensoren und dgl. in den Zufuhr- oder Transportwegen anzuordnen.
  • Wie oben beschrieben, kann mit der Verpackungsmaterial-Entfernungsvorrichtung für Bahnrollen gemäß der vorliegenden Erfindung Verpackungsmaterial, welches die äußere Umfangsoberfläche der Bahnrollen R abdeckt, automatisch entfernt werden, wodurch Arbeit eingespart wird. Weiters wird das entfernte Verpackungsmaterial automatisch aufgerollt und ausgeworfen bzw. ausgestoßen. Dies reduziert die Zeit, welche für Betätigungsvorgänge erforderlich ist, und spart Arbeit. Da das aufgerollte Verpackungsmaterial durch eine Presse flachgedrückt wird, nimmt das zu deponierende Verpackungsmaterial nicht einen übermäßigen Raumbedarf ein.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben wurden, sollte verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf diese präzisen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen daran durch einen Fachmann durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigeschlossenen Ansprüchen definiert ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Entfernen eines Verpackungsmaterials (C), welches eine äußere periphere Fläche einer Bahn- bzw. Band- bzw. Gewebe- bzw. Papierbahnrolle (R) umgibt, mit:
    Mitteln zum drehbaren Tragen der Bahnrolle (R),
    Mitteln zum Schneiden entlang der Breitenrichtung wenigstens des Verpackungsmaterials (C), welches angeordnet ist, um sich entlang einer Breitenrichtung der Bahnrolle (R) zu bewegen und eine erste Schneidklinge (32) beinhaltet zum Schneiden des Verpackungsmaterials (C);
    einem Mittel (50) zum Ausführen des geschnittenen Verpackungsmaterials (C);
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausführmittel (50) mit der äußeren peripheren Fläche des Verpackungsmaterials (C) angrenzend zu und stromaufwärts des geschnittenen Abschnittes mit Bezug zu der Drehrichtung der Bahnrolle (R) in Eingriff tritt und betrieben wird, die Bahnrolle (R) in der Richtung zu drehen, um dabei das geschnittene Verpackungsmaterial (C) von der Bahnrolle (R) progressiv bzw. fortschreitend von seinem geschnittenen Abschnittes zu trennen; und ferner gekennzeichnet durch Keilmittel (35) zum, bevor das Verpackungsmaterial (C) durch das Schneidmittel geschnitten wird, Trennen eines Abschnittes des Verpackungsmaterials, welcher geschnitten werden soll, von einem aufgerollten Abschnitt der sich darin befindenden Bahnrolle (R) durch Eingesetztwerden in den aufgerollten Abschnitt an einer Endfläche bzw. Stirnseite der Bahnrolle (R) und Bewegtwerden in Breitenrichtung.
    Vorrichtung zum Entfernen eines Verpackungsmaterials gemäß Anspruch 1, ferner umfassend Mittel (57, 58) zum Aufrollen des Verpackungsmaterials (C), welches von dem Ausfuhrmittel (50) ausgeführt wird, um eine Achse, welche im wesentlichen parallel zu einer Achse der Bahnrolle (R) ist. Vorrichtung zum Entfernen eines Verpackungsmaterials gemäß Anspruch 2, ferner Mittel (78, 80) umfassend zum Drücken des Verpackungsmaterials (C), welches durch die Aufrollmittel (57, 58) aufgerollt wird, in eine flache Gestalt.
    Vorrichtung zum Entfernen eines Verpackungsmaterials gemäß Anspruch 2 oder 3, worin das Aufräummittel (57, 58) aus einem Transportfördermittel besteht, welches das Verpackungsmaterial (C), welches durch das Ausführmittel (50) herausgeführt ist, entlang einem gebogenen Transportpfad bewegt, welcher mit einer Einrollrichtung der Bahnrolle (R) zusammenpaßt, um ein aufgerolltes Verpackungsmaterial auszubilden.
    Vorrichtung zum Entfernen eines Verpackungsmaterials gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Schneidmittel ferner eine zweite Schneidklinge (42) für die Bahn bzw. das Band bzw. das Gewebe bzw. die Papierbahn (W) umfaßt, worin in einem Fall, in dem die Bahn (W) quer bzw. in Breitenrichtung gemeinsam mit dem Verpackungsmaterial (C) durch die erste Schneidklinge (32) für das Verpackungsmaterial (C) geschnitten wird, während der Bewegung in Breitenrichtung des Schneidmittels, die Bahn (W), welche von der Bahnrolle (R) durch das Ausführmittel (50) herausgeführt wird, in Breitenrichtung geschnitten wird durch die zweite Schneidklinge (42), um von dem Rollenkörper während einer Umkehr bzw. Rückkehrbewegung des Schneidmittels getrennt zu werden.
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