DE3836214C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3836214C2
DE3836214C2 DE3836214A DE3836214A DE3836214C2 DE 3836214 C2 DE3836214 C2 DE 3836214C2 DE 3836214 A DE3836214 A DE 3836214A DE 3836214 A DE3836214 A DE 3836214A DE 3836214 C2 DE3836214 C2 DE 3836214C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
deflection
stack
carriage
deflection roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3836214A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3836214A1 (de
Inventor
Willi Strengelbach Ch Felix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN WIKON CH
Original Assignee
JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN WIKON CH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN WIKON CH filed Critical JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN WIKON CH
Priority to DE3836214A priority Critical patent/DE3836214A1/de
Priority to EP89119616A priority patent/EP0366038B1/de
Priority to JP1275758A priority patent/JP2678390B2/ja
Priority to US07/425,422 priority patent/US5085624A/en
Publication of DE3836214A1 publication Critical patent/DE3836214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3836214C2 publication Critical patent/DE3836214C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zickzackförmigen Falten und Stapeln einer Materialbahn in mehreren Stapeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-OS 33 44 260 bekannte Vorrichtung weist einen zwischen zwei Einstellungen hin- und her­ bewegbaren Schlitten auf, an dem zwei Umlenkwalzen frei drehbar gelagert sind, die eine Durchtrittsöffnung für eine von unten zugeführte Materialbahn begrenzen. Die Vorrichtung weist zwei Stapelbänder auf, von denen obere, erste Bandabschnitte jeweils von einer ortsfesten Befesti­ gungsstelle zur zugehörigen Umlenkwalze geführt sind. Jedes Stapelband ist über die zugeordnete Umlenkwalze und dann S-förmig über eine am Schlitten gelagerte und mit diesem mitbewegte Ausgleichsumlenkrolle sowie eine ortsfeste Ausgleichsumlenkrolle geführt. Auf diese Weise sind Bandlängenausgleichsanordnungen gebildet, die bei der hin- und hergehenden Schlittenbewegung mit einer gegenläufigen Verlängerung bzw. Verkürzung der beiden ersten Bandabschnit­ te die Längenänderung derselben durch Längenfreigabe bzw. Längenaufnahme ausgleichen. Die von unten zugeführte Ma­ terialbahn wird zickzackförmig gefaltet und zu einem auf den Stapelbändern sich von unten aufbauenden Stapel gestapelt.
Wenn der Stapel die gewünschte Höhe erreicht hat, wird im Stapel die Materialbahn von Hand entlang einer Falzlinie durchtrennt und der abgetrennte obere Teil des Stapels abgehoben, während das Falten und Stapeln der zugeführten Materialbahn weitergeht. Auf diese Weise werden mehrere handhabbare Stapel gebildet. Für die nachfolgende kontinu­ ierliche Weiterverarbeitung in einem schnell laufenden Verarbeitungsgerät wie einem Reiß- oder Schneideapparat werden die gefalzten Materialbahnen der einzelnen Stapel wieder miteinander verbunden, indem jeweils der unterste Bahnabschnitt des einen Stapels mit dem obersten Bahnab­ schnitt des nächsten Stapels verklebt wird, wie das beispielsweise in der EP-OS 2 74 737 beschrieben ist. Auf diese Weise wird eine lange, zusammenhängende Materialbahn erhalten, bei der die Bahnabschnitte in der Reihenfolge ihrer Zuführung zur Falt- und Stapelvorrichtung auch wieder dem Verarbeitungsgerät zugeführt werden.
Bei dieser Arbeitsweise wirkt sich das zunächst erfolgende Durchtrennen und das anschließende Wiederverbinden der Materialbahn nachteilig aus, weil es einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß deren Betrieb automatisiert ist.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das aufwendige Durchtrennen und Wiederverbinden der Materialbahn entfal­ len, weil durch die vorgesehene gesteuerte Bewegung des Endlosbandes jeder Stapel nach Erreichen der vorgesehenen Stapelhöhe jeweils seitlich versetzt wird, wobei die Bahnenstapelung unter Bildung eines nächsten Stapels weiterläuft. Aufeinanderfolgende Stapel bleiben dabei durch wenigstens einen zwischenliegenden Bahnabschnitt miteinander verbunden. Dazu wird normalerweise das End­ losband mittels der zugeordneten Halteeinrichtung festge­ halten, so daß die zugeführten Bahnabschnitte an den sich bildenden Stapel angelegt werden. Nach Erreichen der vorgesehenen Stapelhöhe gibt die Haltevorrichtung das Endlosband frei, das dann mittels des Bandantriebs den Stapel wegfördert und die Materialbahn um die Förder­ strecke des fertigen Stapels nachzieht. Durch Umsteuern der Halteeinrichtung in Bandhaltestellung und Ausschalten des Bandantriebs wird nun die Bildung eines neuen Stapels eingeleitet, ohne daß es einer gesonderten Einwirkung auf die Materialbahn bedarf. Da der geschilderte Vorgang sehr schnell erfolgen kann, kann der Verarbeitungsprozeß der Materialbahn im wesentlichen ungehindert, kontinuierlich und schnell ablaufen.
Zweckmäßige Ausgestaltung und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann gemäß Anspruch 2 ein gesonderter Bandantrieb durch entsprechende Nutzung der Schlittenbewegung entfallen. Dabei können mit den Maßnahmen nach Anspruch 6 nicht nur die Schlittenbewegungen in der Wegförderrichtung sondern auch die Schlittenbewegungen in der entgegengesetzten Richtung zum Wegfördern von Stapeln nutzbar gemacht werden. Bei der Ausbildung nach Anspruch 8 wirken die Halteeinrichtung und zumindest eine Klemmanordnung des Bandantriebs indirekt auf das Endlosband.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bei verschiedenen Phasen der Stapelbildung, und
Fig. 6 und 7 in vergrößerter Darstellung die beiden am Schlitten der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 5 angeordneten Klemmanordnungen des Bandantriebs.
In den Fig. 1 bis 5 werden für die gleichen Teile die selben Bezugszeichen verwendet. In den Fig. 2 bis 5 sind diese aber nur soweit angegeben, als dies für das Verständnis der Figur und der Arbeitsweise der Vorrich­ tung notwendig ist.
Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung weist ein Gestell 10 auf, das in den Figuren nur teilweise dargestellt ist. In diesem Gestell 10 ist ein Schlitten 12 verschiebbar geführt, der in Richtung der Pfeile A und B translatorisch hin- und herverschiebbar ist. In den Fig. 1 und 3 ist der Schlitten 12 in seiner linken Endlage gezeigt, während die rechte Endlage gestrichelt angedeutet und mit 12′ bezeichnet ist. In den Fig. 2, 4 und 5 ist der Schlitten 12 in seiner rechten Endlage 12′ gezeigt, während in der Fig. 4 die linke Endlage gestrichelt angedeutet ist. Der Schlitten 12 weist einen Rahmen 14 auf, an welchem im Mittelbereich zwei Umlenk­ rollen 16, 18 frei drehbar gelagert sind. Im in Bewe­ gungsrichtung A des Schlitten 12 gesehen vorderen und hinteren Bereich des Schlittens 12 sind im Rahmen 14 zwei Ausgleichsumlenkrollen 20, 22 von Bandlängenausgleichsanordnungen 23, 23′ frei drehbar gelagert. Die Drehachsen der im Schlittenrahmen 14 gelagerten beiden Umlenkrollen 16, 18 und Ausgleichsumlenkrollen 20, 22 verlaufen parallel zueinander und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A, B des Schlit­ tens 12. Die sich gegenüberliegenden Umlenkrollen 16, 18 legen zwischen sich eine Durchtrittsöffnung 24 fest, die im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A, B des Schlittens 12 verläuft. Unterhalb der am Schlitten 12 gelagerten Umlenkrollen 16, 18 und Ausgleichsumlenkrollen 20, 22 sind zwei weitere Ausgleichsumlenkrollen 26, 28 der Längenaus­ gleichsanordnungen 23, 23′ angeordnet, deren Drehachsen parallel zu den Achsen der Umlenkrollen 16, 18 bzw. Ausgleichsumlenkrollen 20, 22 verlaufen, die jedoch im Gegensatz zu letzteren ortsfest im Gestell 10 frei drehbar gelagert sind.
Über diese Umlenkrollen 16, 20, 26 bzw. 18, 22, 28 ist S-förmig ein flexibles Stapelband 30 bzw. 32 geführt. Anstelle eines einzigen Bandes 30, 32 können auch mehrere nebeneinander angeordnete Bänder vorgesehen werden, die auf gleiche Weise wie das Stapelband 30 bzw. 32 geführt sind. Das Stapelband 30 ist von endlicher Länge und an seinen Enden mittels Halteeinrichtungen 34 und 36 am Gestell 10 fixiert. Das Stapelband 32 ist end­ los ausgebildet und zusätzlich um eine ortsfeste Umlenkanordnung in Gestalt zweier am Gestell 10 drehbar gelagerter Umlenkwalzen 38, 40 geführt. Ein oberer, erster Bandabschnitt 30a bzw. 32a der Stapelbänder 30, 32 verläuft von der einen Halteeinrichtung 34 bzw. Umlenkwalze 40 in Bewe­ gungsrichtung A, B des Schlittens 12 oberhalb diesem zu den Umlenkrollen 16 bzw. 18. Ein zweiter Bandabschnitt 30b bzw. 32b, der während der Schlittenverschiebung sei­ ne Länge beibehält, verläuft etwa parallel zum ersten Bandabschnitt 30a bzw. 32a von der Umlenkrolle 16, 18 zur mitbewegten Ausgleichsumlenkrolle 20, 22. Ein anschließender dritter Band­ abschnitt 30c bzw. 32c verläuft von der mitbewegten Ausgleichsumlenkrolle 20 bzw. 22 zur ortsfesten Ausgleichsumlenkrolle 26 bzw. 28. Zwischen den ortsfesten Ausgleichsumlenkrollen 26 bzw. 28 und der Halteeinrichtung 36 bzw. Umlenkwalze 38 liegen vierte Bandabschnitte 30d bzw. 32d. Diese Bandabschnitte 30d und 32d verändern ihre Länge während der Schlittenbewegung ebenfalls nicht. Die Bandabschnitte 30c, 30d und 32c, 32d verlau­ fen ebenfalls im wesentlichen parallel zum ersten Band­ abschnitt 30a bzw. 32a. Der zwischen den beiden Umlenkwalzen 38 und 40 liegende Abschnitt des Endlosbandes 32 ist mit 32e bezeichnet. Im Bereich zwischen den beiden Umlenkwalzen 38, 40 ist eine symbolisch dargestellte ortsfeste Halteeinrichtung 42 vorgesehen, deren Klemmorgan 43 von einer in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Klemmstellung, in welcher sie den Bandabschnitt 32e zwischen sich und dem Gestell 10 festklemmt, in eine in den Fig. 2 und 3 gezeigt und mit 43′ bezeichnete Bandfreigabestellung und wie­ der zurück überführbar ist.
Falls der in der Halteeinrichtung 42 gezeigte Pfeil ge­ gen den Bandabschnitt 32e gerichtet ist, so befindet sich das Klemmorgan 43 in der Klemm- bzw. Bandhaltestellung, zeigt der Pfeil hingegen vom Bandabschnitt 32e weg, so befindet sich das Klemmorgan 43 in der Bandfreigabestellung 43′.
Im Bereich der Ausgleichsumlenkrolle 22 sind am Schlittenrahmen 14 zwei Klemmanordnungen 44 bzw. 46 befestigt, die in der Fig. 6 bzw. in der Fig. 7 vergrößert darge­ stellt sind. Jede der beiden Klemmanordnungen 44, 46 weist ein Klemmorgan 48 bzw. 50 auf, welches in Richtung der Doppelpfeile C bzw. D von einer in den Fig. 6 und 7 sowie 1, 4 und 5 gezeigten Ruhestellung in eine am Endlosband 32 anliegende Klemmstel­ lung 48′ bzw. 50′ überführbar ist, wie in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellt. Ist der im Klemmorgan 48, 50 gezeigte Pfeil vom Endlosband 32 weggerichtet, so befindet sich das Klemmorgan 48, 50 in der Ruhestellung. Zeigt hingegen der entsprechende Pfeil gegen das Endlosband 32, so sind die Klemmorgane 48, 50 in ihre Klemmstellungen 48′, 50′ überführt. In der Klemmstellung 48′ klemmt das Klemmorgan 48 den dritten Bandabschnitt 32c zwischen sich und der mitbewegten Ausgleichsumlenkrolle 22 fest, was dazu führt, daß das Endlosband 32 bezüglich des Schlittens 12 stillsteht. In der Klemm­ stellung 50′ klemmt das Klemmorgan 50 den vierten Bandab­ schnitt 32d zwischen sich und einem am Schlit­ tenrahmen 14 befestigten Anschlag 52 fest. Dies führt dazu, daß sich der erste Bandabschnitt 32a bei sich in Pfeilrichtung A bewegenden Schlitten 12 in Rich­ tung des Pfeiles B bewegt. Die Klemmanordnungen 44, 46 bilden in Verbindung mit einem noch zu beschreibenden Schlittenantrieb einen Bandantrieb für das Endlosband 32.
Oberhalb des Schlittens 12 ist ein Anschlag 54 für einen jeweils zu bildenden Stapel 56, 56a, 56b, 56c angeord­ net. Auf der bezüglich des jeweiligen Stapels 56, 56a, 56b, 56c gegenüberliegenden Seite des Anschlages 54 kann ein weiterer nicht dargestellter Anschlag vorgesehen sein, welcher aber derart ausgebildet sein muß, daß er aus dem Bereich des Stapels 56, 56a, 56b, 56c gebracht werden kann. Dieser Anschlag 54 und gegebenenfalls der weitere Anschlag sind jedoch nicht zwingend erforder­ lich, da die Schlittenbewegung während der Bildung von Stapeln 56, 56a, 56b, 56c keine Verschiebung desselben bewirkt. Jeder Stapel 56, 56a, 56b, 56c wird durch auf­ einanderliegende Abschnitte 58 einer endlosen Material­ bahn 60 gebildet, die beispielsweise eine Papierbahn sein kann, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist. Diese Ma­ terialbahn 60 wird an den Falzstellen 62 gefaltet. Diese Falzstellen 62 sind durch Perforationen bzw. eine Faltlinie 64 festgelegt, die in regelmäßigen Abständen a angeordnet sind und rechtwinklig zur Längserstreckung der Materialbahn 60 verlaufen. Die Materialbahn 60 ist von unten durch die Durchtrittsöffnung 24 auf die Oberseite der Stapelbänder 30 bzw. 32 geführt. Unterhalb der Durchtrittsöffnung 24 kann eine nicht dargestellte Rücklaufsperre für die Ma­ terialbahn 60 vorgesehen sein.
Oberhalb des zu bildenden Stapels 56, 56a, 56b, 56c ist ein Andrückelement 66 gezeigt, das in Pfeilrichtung E auf den Stapel 56, 56a, 56b, 56c absenkbar bzw. von die­ sem abhebbar ist.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 12 wird durch einen ein Kurbelgetriebe 68 aufweisenden Schlittenantrieb erzeugt. Das Kurbelgetriebe 68 weist einen Schwinghebel 70 auf, der am einen Ende um eine Achse 70a schwenkbar gelagert ist und am anderen Ende am Schlitten­ rahmen 14 angreift. Dieser Schwinghebel 70 ist gelenkig mit einem Antriebshebel 72 verbunden, der am andern Ende exzentrisch an einem Antriebsrad 74 angebracht ist, welches von einem Motor 76 umlaufend angetrieben wird. Die Umlaufbewegung des Antriebsrades 74 hat auf bekannte Weise ein Hin- und Herschwingen des Schwinghebels 70 und damit eine entsprechende Hin- und Herbewegung des Schlittens 12 zur Folge.
An das Gestell 10 schließt im Bereich der Umlenkwalzen 38, 40 eine Wegfördereinrichtung 78 zum Wegfördern der fertigen Stapel 56 in Pfeilrichtung F an. Mit 80 ist ein Positionsmelder in Form einer Licht­ schranke bezeichnet, welche oberhalb des Endlosbandes 32 vor­ gesehen ist und bezüglich des Anschlages 54 um zweimal den Abstand a nach links versetzt angeordnet ist.
Die nicht dargestellten, allgemein bekannten Antriebsan­ ordnungen für die Halteeinrichtung 42, die Klemmanord­ nungen 44, 46 des Bandantriebs, das Andrückelement 66 und die Wegförderein­ richtung 78, sowie der Motor 76 und die Lichtschranke 80 sind über strichpunktiert angedeutete Leitungen 82 mit einer Steuerung 84 verbunden. Diese steuert die gesamte Vorrichtung während des Faltens und Stapelns der Materi­ albahn 60 sowie während des Wegförderns der fertigen, auf dem ersten Bandabschnitt 32a bzw. der Wegförderein­ richtung 78 aufliegenden Stapel 56, 56a, 56b, 56c.
In der Fig. 1 ist der erste zu bildende Stapel 56 wäh­ rend dem Falz- und Stapelvorgang und in der Fig. 2 der fertige Stapel 56 dargestellt. In der Fig. 3 ist die Position des Stapels 56 nach dem ersten Hub des Schlit­ tens 12 in Pfeilrichtung B zum Wegfördern des Stapels 56 angegeben. In der Fig. 4 befindet sich der zweite ferti­ ge Stapel 56a in jener Lage, in welcher mit der Bildung des dritten Stapels 56b begonnen wird; der Stapel 56a ist teilweise auf den ersten Stapel 56 aufgeschoben dar­ gestellt. Gemäß Fig. 5 sind die drei fertigen Stapel 56, 56a, 56b aufeinander aufgeschoben dargestellt, wobei der Stapel 56b um den zweifachen Abstand a vom Anschlag 54 entfernt ist; der vierte Stapel 56c ist noch nicht fertig.
Die oben beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Zum Falten und Stapeln der zugeführten Materialbahn 60 wird das Klemmorgan 43 der Halteeinrichtung 42 in die Klemmstellung überführt und die Klemmorgane 48, 50 der Klemmanordnungen 44, 46 des Bandantriebs befinden sich in ihrer Ruhestel­ lung, wie dies in der Fig. 1 mit den entsprechenden Pfeilen angedeutet ist. Bei sich in der linken Endstel­ lung befindendem Schlitten 12 wird der Anfang der von unten durch die Durchtrittsöffnung 24 zugeführten Mate­ rialbahn 60 an den Anschlag 54 zur Anlage gebracht und das Andrückelement 66 abgesenkt, so daß der erste Ab­ schnitt 58 der Materialbahn 60 zwischen dem Stapelband 30 und dem Andrückelement 66 eingeklemmt ist. Bei der Bewegung des Schlittens 12 in Pfeilrichtung A hebt sich der am Stapelband 30 im Bereich der Umlenkrolle 16 anliegende Teil der Materialbahn 60 von diesem ab und wird ausgebuchtet. Bei der Weiterbewegung wird diese Ausbuchtung zwischen dem ersten Abschnitt 58 der Materialbahn 60 und dem Endlosband 32 eingeklemmt, was zu einer Falzbildung bei der ersten Faltlinie 64 führt. Sobald der Schlitten 12 die rechte Endstellung 12′ erreicht hat, erfolgt am Anfang der Rückbewegung des Schlittens 12 in Pfeilrichtung B eine Faltung der Materialbahn im Gegensinn. Dieser Falzvor­ gang ist in der DE-OS 33 44 260 ausführlich beschrieben. Der Hub des Schlittens 12 ist bei der Hin- und Herbewe­ gung unter dem Stapel 56 hindurch geringfügig größer als der Abstand a zwischen zwei aufeinanderfolgenden Falzstellen 62 bzw. Faltlinien 64. Während des Falz­ vorgangs wird das Andrückelement 66 entsprechend der Stapelhöhe angehoben, bis es nach einer vorgegebenen An­ zahl Faltvorgängen vom Stapel 56 abgehoben und in Pfeil­ richtung E in die obere Endlage überführt wird. Die beim Stapelvorgang zwangsweise erfolgende Veränderung der Länge der ersten Bandabschnitte 30a, 32a wird durch die entgegengesetzte Län­ genänderung der dritten Bandabschnitte 30c, 32c ergänzt.
Sobald der fertige Stapel 56 die erforderliche Höhe er­ reicht hat bzw. eine vorgegebene Anzahl Abschnitte 58 der Materialbahn 60 zum Stapel 56 gefaltet worden sind, wird der Schlitten 12 in die rechte Endlage 12′ über­ führt, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. In die­ ser Stellung des Schlittens 12 wird das Klemmorgan 43 der Halteeinrichtung 42 in die mit 43′ bezeichnete Bandfreigabestellung überführt und das Endlosband 32 mittels der Klemman­ ordnung 44 festgeklemmt. Dadurch werden der erste Abschnitt 32a und der zweite Abschnitt 32b des Endlosbandes 32 bezüglich des Schlittens 12 festgehalten. Bei der nun folgenden Bewegung des Schlittens 12 in Pfeilrich­ tung B wird der auf dem ersten Bandabschnitt 32a auflie­ gende, fertige Stapel 56, wie dies mit dem Pfeil 56′ an­ gedeutet ist, mitgenommen, bis der Schlitten 12 sich in seiner strichpunktiert gezeigten linken Endlage befin­ det. Nun wird, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, das Klemmorgan 48 in seine Ruhestellung und das Klemm­ organ 50 in die Klemmstellung 50′ überführt. Bei der nun folgenden Bewegung des Schlittens 12 in Pfeilrichtung A von seiner linken End­ lage zur rechten Endlage 12′ bewegt sich der erste Band­ abschnitt 32a, infolge der Mitnahme des vierten Bandabschnittes 32d, entgegen der Pfeilrichtung A, so daß der fertige Stapel 56 in Pfeilrichtung 56′ weiterverschoben wird, und zwar solange, bis der Stapel 56 die Lichtschranke 80 frei gibt, analog wie dies in der Fig. 4 mit dem rechts dargestellten, fertigen Stapel 56a angedeutet ist. Da der Hub des Schlittens 12 geringfügig größer ist als der Abstand a und die Lichtschranke 80 um zweimal den Abstand a vom Anschlag 54 entfernt ist, ist dies kurz bevor der Schlitten 12 seine rechte Endlage 12′ erreicht hat der Fall. Nun wird auch das Klemmorgan 50 in seine Ruhestellung und das Klemmorgan 43 der Halteeinrichtung 42 in die Klemmstellung überführt, wodurch der Stapel 56 bei der Weiterbewegung des Schlittens 12 ortsfest gehal­ ten ist. Bei der Verschiebung des Stapels 56 in Pfeil­ richtung 56′ hat dieser die Materialbahn 60 nachgezogen, so daß beim nun wieder beginnenden Falzvorgang eine Faltlinie 64 an den Anschlag 54 zur Anlage kommt.
Wie dies in der Fig. 4 für die Bildung des dritten Sta­ pels 56b dargestellt ist, wird jeweils für die Bildung eines neuen Stapels 56 das Andrückelement 66 bei sich in der rechten Endlage 12′ befindendem Schlitten 12 abge­ senkt. Bei den nun folgenden Hin- und Herbewegungen des Schlittens 12 in Pfeilrichtung B bzw. A wird in analoger Weise, wie dies weiter oben beschrieben ist, ein weite­ rer Stapel 56a gebildet. Da nach einigen Falzschritten das Andrückelement 66 vom zu bildenden Stapel 56a abge­ hoben wird, wird der zuoberst auf diesem Stapel 56a lie­ gende Abschnitt 58 frei gegeben, so daß sich der Höhenunter­ schied ausgleichen kann; dies führt zu einer Aus­ buchtung 58a der beiden obersten Abschnitte 58.
Sobald der zweite Stapel 56a fertig ist, wird nun in analoger Weise, wie dies weiter oben beschrieben und in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, der Stapel 56a um zweimal den Abstand a nach links verschoben, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Der erste gebildete Stapel 56 wird dabei auf die Wegfördereinrichtung 78 aufgescho­ ben, wodurch sich aber in Folge der stillstehenden Weg­ fördereinrichtung 78 der Abstand zwischen den beiden Stapeln 56 und 56a verringert.
Nun erfolgt in analoger Weise die Bildung eines weiteren Stapels 56b, welcher nach Fertigstellung wiederum um zweimal den Abstand a nach links verschoben wird. Dabei wird der zweite Stapel 56a an den ersten Stapel 56 her­ angeschoben, und anschließend erfolgt das Aufschieben des zuletzt gebildeten Stapels 56b an den Stapel 56a. Dies ist in der Fig. 5 angegeben. Die Wegfördereinrich­ tung 78 ist mittels der Steuerung 84 derart gesteuert, daß die Stapel 56, 56a . . . aneinander anliegend wegge­ fördert werden. Wie dies in der Fig. 5 angedeutet ist, erfolgt nun die Bildung eines weiteren Stapels 56c, wel­ cher anschließend auch in Richtung gegen die Wegförder­ einrichtung 78 gefördert wird.
Die Materialbahn 60 wird somit zu einer Vielzahl von Stapeln 56, 56a, 56b, 56c . . . verarbeitet, ohne daß diese aufgetrennt werden muß. Die fertigen Stapel 56, 56a . . . können mittels der Wegfördereinrichtung 78 ei­ ner diese kontinuierlich weiterverarbeitenden Station, beispielsweise einem Reiß- oder Schneidaggregat oder einer Kuvertiermaschine, zugeführt werden.
Für die Verarbeitung von Materialbahnen 60 mit einem andern Abstand a zwischen aufeinanderfolgenden Faltlinien 64 wird der Hub des Schlittens 12 in bekannter Art und Weise angepaßt, sowie die Lichtschranke 80 bei kleinerem Abstand a in Richtung gegen den Anschlag 54 und bei größerem Abstand a entgegen dieser Richtung verschoben, so daß der Abstand zwischen dem Anschlag 54 und der Lichtschranke 80 zweimal den Abstand a beträgt. Unterschiedliche Stapelhöhen können dadurch erzielt wer­ den, daß weniger oder mehr Hübe des Schlittens 12 aus­ geführt werden. Überdies ist es auch denkbar, daß ein fertig gebildeter Stapel 56, 56a . . . um mehr als zweimal den Abstand a in Richtung gegen die Wegfördereinrichtung 78 gefördert wird. Die einzige Bedingung, die erfüllt sein muß, ist die, daß bei der nächstfolgenden Faltung eine Falzstelle 62 bei einer Faltlinie 64 erfolgt. Das heißt, der Abstand zwischen dem Anschlag 54 und dem zu­ letzt gebildeten fertigen Stapel 56, 56a, 56b ist ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes a.
Um ein genaues Positionieren des fertigen Stapels 56, 56a . . ., ein problemloses Aufeinanderaufschieben der Sta­ pel 56, 56a . . . und ein ruckfreies Umschalten der Halte­ einrichtung 42 bzw. Klemmanordnungen 44, 46 zu ermögli­ chen, wird jeweils gegen das Ende der Bildung eines fer­ tigen Stapels 56, 56a . . . die Geschwindigkeit des Motors 76 reduziert, bis vom neuen Stapel die ersten Faltungen erfolgt sind.
Es ist auch denkbar, daß der Bandantrieb nur eine einzige Klemmanordnung 46 aufweist. Es kann dann allerdings für den Wegtransport der fertigen Stapel 56, 56a . . . nur der Hub des Schlittens 12 von der linken Endlage zur rechten Endlage 12′ oder von der rechten Endlage 12′ zur linken Endlage 12 ausgenützt werden. Für den jeweiligen Hub in Gegenrichtung müßte dann die Klemmanordnung gelöst und die Halteeinrichtung 42 aktiviert werden.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß eine Halte­ einrichtung vorgesehen ist, die auf eine Umlenkwalze 38, 40 oder die ortsfeste Ausgleichsumlenkrolle 28 einwirkt. In diesem Fall müßte das Endlosband 32 mit der entsprechenden Umlenkwalze 38 bzw. 40 oder der Ausgleichsumlenkrolle 28 schlupffrei verbunden sein. Es ist auch denkbar, daß eine Klemmanordnung vorgesehen ist, die auf die Umlenkrolle 18 oder auf die mitbewegte Ausgleichsumlenkrolle 22 einwirkt, wobei wiederum das Endlosband 32 mit dieser Um­ lenkrolle 18 oder Ausgleichsumlenkrolle 22 schlupffrei verbunden sein muß.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum zickzackförmigen Falten und Stapeln einer Materialbahn in mehreren Stapeln mit
  • - einem Schlitten (12), der mittels eines Schlittenan­ triebs (68, 76) im wesentlichen waagerecht über eine Strecke hin- und herbewegbar ist, die wenigstens einer Länge (a) von Bahnabschnitten (58) zwischen benachbarten Faltlinien (64) entspricht,
  • - zwei am Schlitten (12) gelagerten Umlenkrollen (16, 18), die sich quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens (12) erstrecken und zwischen sich eine spaltförmige Durchtritts­ öffnung (24) für die von unten zugeführte Materialbahn (60) bilden,
  • - zwei Stapelbändern (30, 32), die über die Umlenkrollen (16, 18) geführt sind und je einen oberen, ersten Bandab­ schnitt (30a, 32a) aufweisen,
  • - zwei jeweils einem Stapelband (30 bzw. 32) zugeordneten Bandlängenausgleichsanordnungen (23, 23′) zur gegenläufi­ gen Längenänderung der beiden ersten Bandabschnitte (30a und 32a) mit der Schlittenbewegung und
  • - Halteeinrichtungen (34, 36; 42) zum ortsfesten Festlegen der Stapelbänder (30, 32) mindestens im Bereich der von­ einander abgewandten Enden der beiden ersten Bandabschnit­ te (30a, 32a),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das eine Stapelband als Endlosband (32) ausgebildet und über eine der betreffenden Umlenkrolle (18) gegenüberlie­ gende ortsfeste Umlenkanordnung (38, 40) geführt ist,
  • - die dem Endlosband (32) zugeordnete Halteeinrichtung (42) von einer Bandhaltestellung in eine Bandfreigabestel­ lung umsteuerbar ist, und daß
  • - dem Endlosband (32) ein in Bandfreigabestellung wirk­ samer Bandantrieb zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem End­ losband (32) zugeordnete Halteeinrichtung (42) ein Klemmor­ gan (43) und der Bandantrieb (44, 46, 68, 76) mindestens ein weiteres, mit dem Schlitten (12) mitbewegtes umsteuer­ bares Klemmorgan (48, 50) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlos­ band (32) im Bereich seiner Bandlängenausgleichsanordnung (23′) von der Umlenkrolle (18) her S-förmig über eine erste am Schlitten (12) angeordnete Ausgleichsumlenkrolle (22) und anschließend über eine ortsfeste Ausgleichs­ umlenkrolle (28) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein­ richtung (42) im Bereich der Umlenkanordnung (38, 40) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk­ anordnung (38, 40) zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander angeordnete Umlenkwalzen (38, 40) aufweist, und das Klemmorgan (43) der Halteeinrichtung (42) im Bereich zwischen den Umlenkwalzen (38, 40) auf das Endlosband (32) einwirkt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Band­ antrieb (44, 46, 68, 76) zwei weitere umsteuerbare am Schlitten (12) angeordnete Klemmorgane (48 und 50) auf­ weist, von denen das eine (48) auf den ersten Bandab­ schnitt (32a) oder auf zweite (32b) oder dritte Bandab­ schnitte (32c) zwischen der Umlenkrolle (18) und der Ausgleichsumlenkrolle (28) und das andere (50) auf einen vierten Bandabschnitt (32d) zwischen der Ausgleichsum­ lenkrolle (28) und der Umlenkanordnung (38, 40) wirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmorgan (48) in seiner Klemmstellung (48′) das Endlos­ band (32) zwischen sich und der bewegten Ausgleichsumlenk­ rolle (22) und das andere Klemmorgan (50) in seiner Klemmstellung (50′) das Endlosband (32) zwischen sich und einem am Schlitten (12) befestigten Anschlag (52) fest­ klemmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein­ richtung (42) auf die Umlenkanordnung (38, 40) oder die ortsfeste Ausgleichsumlenkrolle (28) und zumindest eine Klemmanordnung (44, 46) des Bandantriebs (44, 46, 68, 76) auf die Umlenkrolle (18) oder die bewegte Ausgleichs­ umlenkrolle (22) einwirkt, wobei das Endlosband (32) mit der Umlenkanordnung (38, 40) bzw. der ortsfesten Aus­ gleichsumlenkrolle (28) und mit der Umlenkrolle (18) bzw. der bewegten Ausgleichsumlenkrolle (22) schlupffrei verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wegfördern eines zuletzt gebildeten fertigen Stapels (56, 56a, 56b) der Bandantrieb (44, 46, 68, 76) stillgelegt und die Halteeinrichtung (42) aktiviert wird, sobald der Stapel (56, 56a, 56b) um den n-fachen Abstand (a) zwischen zwei benachbarten Faltlinien (64) von der ersten zu bildenden Falzstelle (62) des nächsten neu zu bildenden Stapels (56, 56b, 56c) weggefördert ist, wobei n ganz­ zahlig und größer 1 ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen zu bildenden Stapel (56, 56a, 56b, 56c) bzw. auf einen zu­ erst auf dem oberen, ersten Bandabschnitt (32a) des Endlosbandes (32) abgelegten Abschnitt (58) der Material­ bahn (60) aufsetzbares Andrückelement (66) vorhanden ist.
DE3836214A 1988-10-24 1988-10-24 Einrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln einer materialbahn Granted DE3836214A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3836214A DE3836214A1 (de) 1988-10-24 1988-10-24 Einrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln einer materialbahn
EP89119616A EP0366038B1 (de) 1988-10-24 1989-10-23 Einrichtung zum zickzackförmigen Falten und Stapeln einer Materialbahn
JP1275758A JP2678390B2 (ja) 1988-10-24 1989-10-23 帯状連続材料をジグザグ状に折り畳んで堆積する装置およびその操作方法
US07/425,422 US5085624A (en) 1988-10-24 1989-10-23 Apparatus and process for the zigzagged folding and stacking of a web of material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3836214A DE3836214A1 (de) 1988-10-24 1988-10-24 Einrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln einer materialbahn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3836214A1 DE3836214A1 (de) 1990-04-26
DE3836214C2 true DE3836214C2 (de) 1992-08-27

Family

ID=6365814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3836214A Granted DE3836214A1 (de) 1988-10-24 1988-10-24 Einrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln einer materialbahn

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5085624A (de)
EP (1) EP0366038B1 (de)
JP (1) JP2678390B2 (de)
DE (1) DE3836214A1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176068B1 (en) 1998-04-23 2001-01-23 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material in layers with intervening splices
US6321511B1 (en) 1988-05-20 2001-11-27 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material with compression to reduce volume
US5065992A (en) * 1990-06-07 1991-11-19 Roll Systems, Inc. Method for processing web material
US5558318A (en) * 1991-01-15 1996-09-24 Roll Systems, Inc. Separator for forming discrete stacks of folded web
US5658638A (en) * 1995-09-18 1997-08-19 Hurletron Incorporated Insert card packaging method
EP0768261A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-16 Solipat Ag Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Abtafeln von bahnförmiger Ware
US6729471B2 (en) 1997-06-16 2004-05-04 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material with compression to reduce volume
US6263814B1 (en) 1997-07-08 2001-07-24 Bki Holding Corporation Strip of material with splices and products formed therefrom
US6336307B1 (en) 1997-10-09 2002-01-08 Eki Holding Corporation Method of packaging a strip of material for use in cutting into sheet elements arranged end to end
FI110681B (fi) 1998-01-02 2003-03-14 Bki Holding Corp Menetelmä rainan pakkaamiseksi
US6321512B1 (en) * 1999-03-08 2001-11-27 Bki Holding Corporation Method of packaging a strip of material
US6293075B1 (en) * 1999-03-08 2001-09-25 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material
EP1067078A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-10 Bartelt Hans Steven Mos Vorrichtung zum Stapeln von Endlosformularen
DE19956846A1 (de) * 1999-11-26 2001-05-31 Gevas Verpackungsmaschinen Gmbh Packungseinheit
US6841019B2 (en) * 1999-12-10 2005-01-11 The Procter + Gamble Company Process for splicing the bottom end portion of the first stack of web material and the top end portion of the second stack of the material
US20020144924A1 (en) * 2001-03-23 2002-10-10 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material of varying width
EP1784141B1 (de) * 2004-07-28 2011-10-12 Ethicon, Inc. Minimalinvasives medizinisches implantat und einführvorrichtung
US7303524B2 (en) * 2005-07-14 2007-12-04 First Data Corporation Folder unit for processing sheet-like materials
DE102009032159B3 (de) * 2009-07-07 2011-01-27 Roth + Weber Gmbh Papierfaltung
DE102012015466B4 (de) * 2012-08-03 2015-01-22 Roth + Weber Gmbh Verfahren zur Faltung von Papier
DE102013219755A1 (de) * 2013-09-30 2015-04-02 Robert Bosch Gmbh Stapelvorrichtung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141610B (de) * 1953-11-12 1962-12-27 Richard Kauschka Faltenlegevorrichtung fuer Warenbahnen
DE2402027A1 (de) * 1974-01-17 1975-07-31 Melzer Ohg Maschf Vorrichtung zur formatgleichen leporellofalzung einer endlosen materialbahn
CH660352A5 (de) * 1983-04-26 1987-04-15 Fischer Ag Brugg Georg Ablegeeinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke.
DE3344260A1 (de) * 1983-12-07 1985-06-20 Jos. Hunkeler AG, Fabrik für graphische Maschinen, Wikon Vorrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln von materialbahnen
US4670001A (en) * 1985-12-13 1987-06-02 Campbell Joseph I Bottom stacking tray

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02270764A (ja) 1990-11-05
DE3836214A1 (de) 1990-04-26
EP0366038A2 (de) 1990-05-02
JP2678390B2 (ja) 1997-11-17
US5085624A (en) 1992-02-04
EP0366038B1 (de) 1993-03-24
EP0366038A3 (en) 1990-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3836214C2 (de)
EP0623542B1 (de) Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels
DE3122451A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stapeln von materialblaettern
DE3220495A1 (de) Foerdervorrichtung fuer zuschnitte
DE202008003651U1 (de) Automatisches Stapelungsgerät
DE2555425A1 (de) Vorrichtung zum einschlagen von papierriesen und dergleichen mit von einem kontinuierlichen verpackungsmaterialband abgeschnittenen blaettern, sowie zum einstellen der blattabmessungen in abhaengigkeit des riesformates
DE3344260A1 (de) Vorrichtung zum zickzackfoermigen falten und stapeln von materialbahnen
DE3006229C2 (de) Anlage zum Sortieren und Ablegen von Blätterstapeln
EP0968919B1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial
DE3038058A1 (de) Einrichtung zum aufstapeln von flachen gegenstaenden,insbesondere von faltschachtel-zuschnitten
EP0278120B1 (de) Zickzack-Falzapparat
DE2745693C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen geschuppter Wellpappebogen zu einer Stapelvorrichtung
DE3540203C2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Papierstapeln
DE3318314C2 (de) Vorrichtung zum Trennen einzelner Nutzenstapel eines Stapels gestanzter Bögen
DE4224010A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von bahn- oder bogenmaterial aus papier
DE2245515B2 (de) Stapelvorrichtung zum Aufsetzen und Austragen von Tütenstapeln
DE2634634A1 (de) Stapel- und einfuellvorrichtung fuer bahnteile aus kompressiblem material
EP1405809A1 (de) Einrichtung zur Herstellung von Stapelpaketen
DE1813048C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von an Behaltern aus thermoplastischem Kunst stoff befindlichen Abfallteilen
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
CH659974A5 (de) Vorrichtung zur herstellung einer kontinuierlichen wellpappebahn.
EP0872443A2 (de) Vorrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Teilstapels
DE3016911C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen zu Rollen
EP1515894B1 (de) Anlage zum verpacken eines in zickzackförmige schlaufen gelegten flexiblen bandes, insbesondere eines textilbandes
DE2744061A1 (de) Vorrichtung fuer die automatische aufstapelung von streifen, welche aus der maschine fuer die herstellung derselben auslaufen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee