DE698481C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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DE698481C
DE698481C DE1937V0034015 DEV0034015D DE698481C DE 698481 C DE698481 C DE 698481C DE 1937V0034015 DE1937V0034015 DE 1937V0034015 DE V0034015 D DEV0034015 D DE V0034015D DE 698481 C DE698481 C DE 698481C
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DE
Germany
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switching
roll film
film camera
wheel
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Expired
Application number
DE1937V0034015
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Baumgaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
Application filed by Voigtlander AG filed Critical Voigtlander AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera Die Erfindung betrifft Rollfilmkameras mitsymmetrisch angeordneten, von außen verstellbaren Formathlenden. Bei solchen Kameras ist es ;bekannt, bei der Verstellung der Formatblenden nur die dem eingestellten Format zugehörigen Beobachtungsmarken irrt Rückwandfenster sichtbar zu machen, so daß Fehlschaltungen verhindert w_ erden, wobei je- doch der Benutzer ständig- die Filmmarken beobachten muß. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, nach jeder Bildlänge wirkende Sperrwerke anzuordnen, die durch Umschaltung bei der Formatblendeneinstellung ermöglichen, verschiedene Filmlängen mit Vorschubsperre zu fördern und damit die Kamera für verschiedene Formate verwendbar zu machen, ohne daß der Benutzer die Filmmarken beobachten muß.
  • Bei 'den letztgenannten Lösungen tritt jedoch bei dem Übergang von dem .einen auf das andere Format ein Filmverlust auf, der seinen Grund darin hat, daß bei der Verbindung der Sperrvorrichtung -mit der Umstellung der symmetrischen Formatblenden nicht nur zwei verschiedene Bildlängen entsprechend dem eingestellten Format zu fördern sind, sondern eine von den Förderlängen der Formate abweichende Filmlänge als Übergangsschaltung zu bewirken ist.
  • Nach der Erfindung .wird :der verlustfreie übergang von einem Format auf ein .anderes dadurch erreicht, daß beim Verstellen der Formatblenden zwangsläufig der mechanisch nach jeder Bdldlänge begrenzte Eilmscnaltweg. mittels eines Wechselgetriebes dem- neuen Format entsprechend geändert und außerdem bei jedem Formatwechsel um die halbe Differenz der den beiden Formaten entsprechenden Schaltwege vergrößert oder verkleinert wird, so daß .die Bildabschnitte sich mit immer gleichbleibenden Zwischenräumen aneinanderreihen. Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung für zwei Formate sowohl für Kameras mit oder ohne wechselseitiger Sperrung zwischen Filmfortschalturig und Verschlußauslösung verwenden.
  • Die Erfindung ist ,an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Kamera von der Seite mit Ansicht des Filmsperrgetriebes, Abb. 2 die Kamera von der Rückseite mit abgenommenem Kameradeckel und dem Filmsperrgetriebe von der Seite, AM. 3 das Kameragehäuse im Schnitt mit Ansicht des mit der Getriebeumschaltung gekuppelten Antriebes der Formatblenden, Abb. 4 eine vergrößerte Ansicht des Filmsperrgetriebes, Abb: 5 eine Seitenansicht nach Abb. 4 mit teilweisem Schnitt, -Abb. 6 einen Schnitt VI-VI nach der Abb. 4, Abb. 7 einen Schnitt VII-VII nach der Abb. 4, Abb. 8 eine teilweise Ansicht der Kamera wie Abb. 3, jedoch mit umgeschalteten Formatblenden für die Bildgröße 6X6 ein.
  • Im Filmraum 3 der Kamera i ist eine Friktionswalze 6 gelagert, die kauf ihrer Achse 15 ein Zahnrad 16 trägt. Das Zahnrad 16 greift in Zahnräder 17 und i9 ein,: deren Achsen 18 und 2o in der M.onfageplätte 45 der Kameraseitenwand befestigt sind (vgl. Abb. 6 .und 7). Die Achsen i8 und 2o tragen weitere Zahnräder 2i und 22. Durch je eine Kupplung a3 und 24 können die Zahnräder z7 und 21 sowie i9 und 22 miteinander verbunden werden.
  • Das Zahnrad 2,1 greift in ein Zahnrad 31 ein; mit dem ein Sperrad 42 verbunden ist. Das Rad 31 kämmt mit dem Zahnrad 32 und dieses mit dem Zählrad 33, das eine Schaltscheibe 13 mit einer Rast 12 besitzt (vgl. Abb, i und 4). Auf der Schaltscheibe 13 gleitet ein Sperrhebel io, der durch eine Zugfeder 34 beeinflußt wird und eine Nase 35 trägt, die mit einem Sperrad ii der Abwickelspule zusammenarbeitet. Das Zahnrad 22 steht mit- einem Zahnrad 36 in Eingriff und bewegt- durch eine Stift-Schlitzverbindung 37 und 38 ein -Zahnrad 39. Dasselbe treibt über das Zwischenrad 32 .die Zählscheibe 33 an.
  • Die Einrichtung wird durch ein Schaltorgan 9 mit den: Schaltmuffen 25 und 26 umgeschaltet. - Unter dem Schaltorgan 9, das durch einen Handknopf 3o betätigt wird, befindet sich eine Klinke 44 die mit dem Sperrrad 42 und einem fest in der Montageplatte 45 angeordneten Kurventeil 43 zusammenwirkt: Auf der Achse 29 der Schaltteile 9, 30 ist im Innern der Kamera i :ein Zahnrad 51 befestigt. Dasselbe treibt über Zwischenräder 52 und 53 ein Zahnrad 54 an. Das Zahnrad 54 bewegt kurbelartig zwei Schieber 57 und 58, die zwei innerhalb des Bildfensters scharnierartig angelenkte Formatblenden 47 und 48 betätigen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Der Film wird in bekannter Weise bei geöffneter Kamerarückwand in die Kamera i eingelegt, die volle Filmspule in die Spulenkammer 2; die leere in die Spülenkammer 3. Der Papierschutzstreifen wird über eine - Gleitrolle 4, das Bildfenster 5 #und eine Friktionswalze 6 nach der leeren Spule geführt und in deren Schlitz in bekannter Weise eingefädelt. Nach einigen Umdrehungen des Filmschlüssels 7 kann die Rückwand 8 geschlossen und der Filmvorlauf aufgespult werden; bis :die Zahl i im roten Filmfenster erscheint. Das Aufspulen des Schutzstreifens geschieht bei Entkupplung des Filmgetriebes von der Friktionswälie, was bei .einer Mittelstellung des Schaltorganes 9 erreicht wird: Ist der erste Bildabschnitt in die Aufnahmestellung gebracht, so wird die Schaltscheibe 13, die in bekannter Weise mit einem Differentialzählwerk verbunden sein kann, ebenfalls auf die Stellung i gebracht. In dieser Stellung fällt der Sperrhebel io einesteils in die genannte Schaltscheibe und anderenteils in das Sperrad i.i der Filmabwickelspule ein und sperrt diese.
  • Es sei beispielsweise eine Aufnahme 6X9 vorzunehmen. Hierzu wird das Schaltorgan 9 in eine Lage gebracht; wie sie die Abb. i bis 3 darstellt. Wird nach Aushebung des Sperr-Nebels io aus dem Sperrad ii und aus .der Rast i2 der Schaltscheibe 13 der Filmschlüssel 7 gedreht, so erfolgt durch den Filmstreifen eine Mitnahme der Friktionswalze 6. Zur sicheren Mitnahme ist die Walze 6 mit kleinen Zähnen 1q. versehen, und Federn drücken den Film gegen diese Zähne. Die Zahnräder 517 und ig haben verschiedene Zähnezahlen und bilden demnach verschiedene übersetzungen. Nach Abb. i bis 3 ist mittels des Schaltorgans 9 und der Schaltmuffe 25 das Zahnradpaar 17 und 21 miteinander gekuppelt. Die vom Zahnrad 16 bewirkte Bewegung des Rades 17 wird über die Klauenkupplung23 dem Zahnrad 2i vermittelt. Letzteres erteilt seine Bewegung über die Zwischenräder 3i und 32 dem Zählrad 33, welches mit der Schaltscheibe 13 fest verbunden ist. Der Filmtransport wird so lange fortgesetzt, bis die Schaltscheibe 13 eine Umdrehung vollendet hat und der Sperrhebel iö in die Rast 12 einfallen kann, wobei gleichzeitig die Nase 35 des Hebels io in das Sperrrad ii der Abwickelspule :einfällt und somit den Filmschlüssel? an der Weiterdrehung hindert. Die Übersetzung zwischen dem Trieb 6 der Friktionswalze 16 und dem Zählrad 3S ist so :gewählt, :da! jede Umdrehung der Schaltscheibe 13 einer Bildlänge für das Format 6X9 - entspricht. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Aufnahme in .dem Formt 6X9. Soll -die Reihenfolge unterbrächen und eine oder mehrere Aufnahmen eines anderen Formates, z. B. 6X:6, vorgenommen werden, so wird die Filrntransportvörrichtung umgeschaltet.
  • Das Schaltorgan 9 wird -mittels des Handknopfes 3ö entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, in die Stellung, die Abb.4 bis 7 zeigen, d. h. die Schaltmuffe 26 bewegt sich über das Zahnrad z9, wodurch letzteres entgegen der Feder 28 niedergedrückt wird und sich mit Hilfe der Klauenkupplung 24 mit dem unteren Zahnrad 22 verbindet, während sich die Kupplung 23 löst und :damit die Zahnräder 17 und äz entkuppelt. Die Umschaltung des Schaltorgans 9 von 6 X 9 auf 6 X 6 oder umgekehrt, kann vor oder nach der Verschlußlösung vorgenommen werden. Das Zahnrad 16 der Friktionswalze 6 bewegt jetzt beim Filmtransport das Zahnrad i9 und über die Klauenkupplung 24 das Zahnrad 22; von diesem wird die Bewegung über das Zahnrad 36, die Stift- und Schlitzverbindung 37, 38, das Rad 39, und das Zwischenrad 32 auf das Zählrad 33; übertragen. Die Stift- und Schlitzverbindung zwischen den Zahnrädern 3.6 und 39 dient dazu, den: Ausgleich im Filmtransport zu schaffen, der .durch den Wechsel von auf das 6X6-Format notwendig ist. Im, ersten Teil des Bildwechsels wird nun die Drehung der Friktionswalze 6 nur bis zum Zahnrad 36 übertragen, während die Zahnräder 39, 32 und das Zählrad 33 so lange stehenbleiben, bis der Stift 37 den Schlitz 38 des Rades 39 durchwandert hat. Dieser Weg entspricht der Hälfte der Gesamtdifferenz zwischen der Bildgröße eines 6X9- und eines 6X6=Formates. Hat der Stift 37 das Schlitzende erreicht, so erfolgt erst jetzt die Mitnahme des Zahnrades 39 und somit der Räder 32 und 33. Durch die Übersetzung der Räder 16 und rg, die kleiner gewählt ist als die der Räder 16 und 17, entspricht nunmehr einer Umdrehung des Zählrades 33 mit der Schaltscheibe 13 der Filmtransport einer Bildlänge für das Format 6X6 cm. Ist eine Aufnahme im Format 6 X 6 cm :gemacht, so kann auch wieder eine Aufnahme im Format 6X9 cm erfolgen. Zu diesem Zweck muß der Film um die Hälfte der Gesamtdifferenz zwischen dem 6X9- und .dem 6X6-Format zurückgehalten werden. Dieser Vorgang spielt sich wie folgt ab (s. Abb. 4 und 6). Wird zwecks Umschaltung von einer 6X6-Aufnahme " auf eine 6X9-Aufnahme das Schaltorgan 9 im Uhrzeigersinn bewegt (Ab:b. q.), so fällt,die an ihm befestigte Sperrklinke 41, sobald sie den größeren Radius der Kurve 43 verlassen hat, unter der Wirkung der Feder 46 in das Sperrad42 ein und bewegt dieses und das Zwischenrad 311 in der Drehrichtung. Das Zwischenrad 31 dreht seinerseits das Zwischenrad 32 und das Zählrad 33 mit der Schaltscheibe 13, so daß der-Rast 12 ein Vorschub erteilt wird. Auf der anderen Seite wird durch das Zwischenrad 32 das Zahnrad 39. um die Länge des Schlitzes. 38 wieder zurückgedreht. Vor Beendigung der Schaltbewegung des Schaltorgans 9 läuft die Sperrklinke 41 wieder auf die Kurve 43 auf, wird aus dem Sperrad 42 ausgehoben und beendet -die dem Zählrad 33 erteilte Voreilung, die wie oben erwähnt, .der halben Differenz zwischen der Bildlänge eines 6X9- und 6X6-Formates entspricht. Das Schaltorgan -9 wird nun noch bis zur Endstellung bewegt, d. h., bis sich hie Schaltmuffe 25 über dem Zahnrad 17 befindet und dieses mit Hilfe der Klauenkupplung 23 mit dem Zahnrad 2i verbindet. Nun erfolgt -_ durch Drehen des Filmschlüssels 7 der Transport des Filmbandes, welches' die Friktionswalze 6 und somit die Räder 16, 17, 24 31, 32 und das Zählrad 33 antreibt, so lange, bis abermals die Umdrehung des Schaltrades 13 vollendet ist und der Sperrhebel io in- die Rast 12- - und in das Sperrad i i einfallen kann.
  • Zum Zwecke der Veränderung,des Bildausschnitts sind im Innern der -Kamera i Formatblenden 47 und 48 eingebaut und bei 49 und. 5o scharnierartig .angebracht. Die Einund- Ausschaltung der Blenden 47, 48 erfolgt zwangsläufig beim Umstellen des. Schaltorgans 9 auf :das gewünschte Format, und zwar bei der Einschaltung der Blenden über die Zahnräder 51, 52, 53, 54 und die mit dem Zahnrad 54 durch Stift-Schlitzverbindungen 55, 56 kurbelartig verbundenen Schieber 57, 58. Die dabei in entgegengesetzter Richtung verschobenen Schieber 57, 58. greifen mit ihren umgekröpften Enden 59 und 6o an Armen 61 und 62 der Blenden 47 und 48 an und bewegen diese in den Bildraum (vgl. Abb. 8): In der anderen Bewegungsrichtung, also bei der Umstellung auf das .größere Format, werden die Blenden 47 und 48 durch Federn 63 und 64 (s. Abb. 2) aus dem Bildraum entfernt, wobei sie den Schiebern 57 und 58 folgen. Die 'lösbare Verbindung der Schieber 57, 58 und der Blenden 47, 48 ermöglicht den Blenden," beim Schließen der Kamera und damit Zusammenlegen des Kamerabalges entgegen der Federn 63, 6:4 in .den Bildraum auszuweichen, aus dem sie beim öffnen der Kamera durch die Federwirkung in die ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
  • " Zum Schutz .der gesamten Einrichtung gegen äußere Einflüsse oder sonstige Beschädigungen ist ein Deckel 65 angeordnet, der alle zu dem Filmsperrgetriebe gehörenden Teile in sich einschließt. Die Umschaltung für zwei Formate, - die auch für Kameras mit gegenseitiger Sperrung der Auslösevorrichtung und der Filmschaltvorrichtung verwendbar ist, läßt sich auch verwenden für den Fall, daß die Verschlußauslösung auf dem Laufbaden angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Rollfilmkamera mit symmetrisch angeordneten, von außen verstellbaren Formatblenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verstellen der Formatblenden zwangsläufig der mechanisch nach jeder Bildlänge begrenzte Filmschaltweg mittels eines Wechselgetriebes dem neuen Format entsprechend geändert und außerdem bei jedem Formatwechsel um die halbe Differenz der den beiden Formaten entsprechenden Schaltwege vergrößert oder verkleinert wird; so daß die Bildabschnitte sich mit immer gleichbleibenden Zwischenräumen aneinanderreihen.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Schaltweges nach jeder Bildlänge eine vom Filmband über eine Meßwalze ge-@ steuerte Sperrvorrichtung (iö; i2, 13) dient, deren, Steuerorgan (33,I3) bei der Formatumschaltung auf eine andere Übersetzung. zur Meßwalze umgeschaltet wird und dabei eine zusätzliche Ausgleichsbewegung bzw. Leerlaufverzögerung erhält.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufverzögerung des Steuerorgans (33, 13) der Sperrvorrichtung durch zwei übereinanderliegende Räder (36, 39) der Kraftübertragung von der Meßwalze erreicht wird, die durch Stiftschlitzverbinaung (37, 38) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Rollfilmkamera nach- Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltglied (9) für die Formatänderung ein Klinkenwerk: (4i, 42) verbunden ist, das bei der Umschaltung auf großes Format die Zusatzbewegung des Steuerorgans (33, 13) der Sperrvorrichtung bewirkt.
  5. 5. Rollfilmkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß beim Umschalten auf großes Format das Sperrad (42) des Klinkenwerkes durch die Klinke (4I) erst mitgenommen wird, nachdem die Klinke (4i) eine Steuerkurve (43) verlassen hat.
  6. 6. Rollfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Stiftschlitzverbindüng (37, 38) miteinander gekuppelten Räder (3,6, 39) im Leerlauf den Antrieb von einem Zwischenrad (32) der Kraftübertragung zum Steuerorgan (33, 13) über das Schlitzrad (39) erhalten; während bei der Einschaltung dieser Räder zur Bewegung des Sperrwerks der Antrieb von der Meßwalze über das Stiftrad (36) erfolgt, so daß bei den beiden umschaltbaren Übersetzungen diese Räderverschiedene Drehrichtungen aufweisen.
  7. 7. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß durch Umlegen des Schaltgliedes (9) des Wechselgetriebes verstellbare Schieber (57, 58) de Formatblenden (47, 48) nur in einer Bewegungsrichtung zwangsläufig mitnehmen, während in: der anderen Bewegungsrichtung die FormätbleAden unter Federwirkung (63, 64) den Schiebern folgen.
DE1937V0034015 1937-07-13 1937-07-13 Rollfilmkamera Expired DE698481C (de)

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DE (1) DE698481C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961781C (de) * 1954-02-16 1957-04-11 Belca Werk Veb Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes
DE1055946B (de) * 1956-10-02 1959-04-23 Agfa Ag Fotografische Kamera mit schaltbarer Formatbegrenzungsmaske
DE1119114B (de) * 1957-07-05 1961-12-07 Waldemar Fehrenkemper Fa Kamera mit elektromotorischem Antrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE961781C (de) * 1954-02-16 1957-04-11 Belca Werk Veb Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes
DE1055946B (de) * 1956-10-02 1959-04-23 Agfa Ag Fotografische Kamera mit schaltbarer Formatbegrenzungsmaske
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