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Erfindungsgegenstand
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Diese
Erfindung betrifft eine tragbare Handhobelschleifmaschine entsprechend
der Einleitung von Anspruch 1.
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Stand der Technik
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Ein
Beispiel einer solchen Hobelmaschine ist offengelegt durch US-A-4
363 343.
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Bei
der Windsurfbrettherstellung ist es am wichtigsten und schwierigsten,
die Innenform des Surfbrettes zu erhalten.
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Dieses
Surfbrett wird aus Gewichtsgründen aus
Polystyrolschaumblöcken
mit geringer Dichte hergestellt. Zu diesem Zweck ist das normalerweise verwendete
Werkzeug eine elektrische Hobelmaschine.
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Die
wichtigsten Elemente dieser tragbaren elektrischen Hobelmaschine
bleiben: die Gleitebenen und die mit Messern ausgestattete Klingenhalterrolle,
die durch ihre senkrechte Drehbewegung das Holz abträgt, allerdings
in Spanen. Heutzutage bleibt die Tätigkeit wie früher eine
Schneidetätigkeit, die
durch Klingen oder Meißel
ausgeführt
wird.
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Dies
ist zwar alles perfekt funktionsfähig und passend für die Holzbearbeitung
aufgrund der spezifischen Dichte und Beschaffenheit des Materials, stößt aber
an gewisse Grenzen bei der Bearbeitung anderer Werkstoffe.
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Wie
schon gesagt, sollen Materialien wie Polystyrolschaum oder andere ähnliche
Schaumkunststoffe, die eine geringe Dichte und Konsistenz haben, unter
Verwendung der elektrischen Hobelmaschine bearbeitet werden.
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Es
ist klar, dass auf einem Werkstoff mit solchen Eigenschaften die
besagten Klingen des Hobels, auch als Kurzraubank bekannt, nicht
in der Lage waren, die gewünschte
Schneidetätigkeit
auszuführen,
sondern dazu neigten, den bearbeiteten Werkstoff unregelmäßig in kleinen
Stücken
abzureißen
und abzutrennen, so dass ein schlecht bearbeitetes und grobes Endprodukt
entstand.
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Erfindungszweck
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Zweck
der Erfindung ist die Lösung
dieses Problems durch die Behebung der oben genannten Nachteile.
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Erfindungsmeldung
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Das
Problem wird wie in den beigefügten
Ansprüchen
gelöst.
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Das
innovative und originelle Potenzial dieses Werkzeugs wurde noch
klarer. Eine so außergewöhnliche
Schleifleistung konnte nämlich
nur von der sehr hohen Umdrehungszahl und der daraus folgenden Geschwindigkeit
der Hobelrolle an der Außenfläche abhängen, die
normalerweise bei den anderen Werkzeugen nicht üblich ist, die zum Schleifen
verwendet werden. In der Tat erreicht die Rolle durch die Geschwindigkeit
von 15.000 Umdrehungen pro Minute eine Geschwindigkeit an der Außenfläche, die bei über 150
km/h liegt und nur ein Schleifteilchen berührt das abzutragende Material,
indem es sich 300 Mal pro Sekunde dreht. Eine zweite wesentliche
Besonderheit der Schleifrollenwirkung des neuen Werkzeugs ist, dass
sie nur auf einer Breite, die der vorlaufenden Fläche entspricht,
in Berührung
mit dem abzutragenden Material kommt, gleichzeitig aber in einer
Tiefe und Länge
von wenigen mm, so dass der Oberflächenkontakt in jedem Arbeitsmoment
sehr gering bleibt. Dadurch wird eine absolut überwiegende Schleifleistung
auf dem bearbeiteten Materials erreicht und auch ein Heißlaufen
und Schmelzen durch Reibung verhindert. Ein anderer Vorteil liegt,
wie gesagt, in der Fähigkeit
der Schleifrolle, sich selbst konstant sauber zu halten, und zwar
aufgrund der Zentrifugalkraft, der das Material ausgesetzt ist,
sobald es abgetragen und dann durch den Staubabzugskanal ausgestoßen wird,
wodurch auch eine außergewöhnliche
Sauberkeit im Arbeitsbereich gewährleistet wird.
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Diese
große
Leistung und Wirksamkeit wären
allerdings nicht einfach zu handhaben, wenn die Rollenposition und
-wirkungstiefe nicht durch den restlichen Werkzeugaufbau bestimmt
und gesteuert würden,
das durch den direkten Kontakt zum zu bearbeitenden Material diese
Funktion ausübt.
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Diese
Eigenschaften und diese extra starke Schleifleistung unterscheiden
zusammen mit der einfachen Handhabung und Kontrolle durch die Werkzeuggleitebene
dieses neue Werkzeug von allen anderen erhältlichen Werkzeugen und lassen
es dazu geeignet sein Arbeiten auszuführen, die zuvor nicht zufriedenstellend
waren.
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In
Anbetracht der Bedürfnisse
und Gründe, die
zur Erfindung des neuen Werkzeugs geführt haben, und nach der Erläuterung
seiner Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten folgt nun eine
spezifischere beschreibende Analyse dieses Werkzeugs und seiner
wesentlichen Bestandteile.
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Beschreibung einer vorgezogenen
Form der Erfindung
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Die
Erfindung wird mit Hilfe der beigefügten Abbildungen beschrieben,
die eine der möglichen vorgezogenen
Ausführungsformen
zeigen, wo:
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1 (Bildt.
1) eine Seitenansicht auf die Seite des Materialausstoßes des
neuen Werkzeugs darstellt.
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2 (Bildt.
2) eine Seitenansicht des Werkzeugs auf die gegenüberliegende
Seite darstellt.
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3 (Bildt.
3) eine Ansicht von unten darstellt, d. h. auf die Gleitebene des
Werkzeugs auf der zu schleifenden Oberfläche.
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4 und 5 (Bildt.
4) eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben des Schleifrohres darstellen,
das auswechselbar auf die tragende zylinderförmige Rolle gesetzt werden
soll.
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6 und 7 (Bildt.
4) eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben der das Schleifrohr tragenden
zylinderförmigen
Rolle darstellen.
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8 (Bildt.
4) die Ansicht des Werkzeugs darstellt, das das Schleifrohr von
besagter Rolle ziehen soll.
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Vorzugsweise
sollte dieses Werkzeug leicht und kompakt für eine gute Handhabung sein
(Länge 30–65 cm – Breite
und Höhe
etwa 15 cm).
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Der
Maschinenrahmen bzw. das Traggehäuse
soll aus zwei Kunststoffschalen (6, 5) bestehen, die
entlang der mittleren Längsachse
des Werkzeugs durch selbstschneidende Schrauben verbunden sind.
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Diese
Schalen sollen die ästhetische
Maschinenform bestimmen und alle Bauteile tragen, enthalten und
verbinden. Sowohl der Motor (19) als auch die Schleifrolle
(13) befinden sich im Gehäuse quer zur Werkzeugslängsachse,
beide sind durch Stifte auf den jeweiligen Lagern befestigt, die
wiederum an den Rahmenwänden
sitzen. Mit Ausnahme des Lagers gegenüber der Rollenübertragungsseite, das
aus praktischen Gründen
in der Rolle selbst oder alternativ dazu im Zugangsflansch (14)
zur Rolle liegen kann, der sich auch auf der gegenüberliegenden Seite
zur Übertragungsseite
befindet. Die in den getesteten Prototypen eingesetzten Motoren
hatten eine eher geringe Leistung, wie 300 und 500 Watt und ermöglichten
Rollengeschwindigkeiten von jeweils 17.000 Umdrehungen pro Minute
im ersteren und 14.500 Umdrehungen pro Minute im letzteren Fall.
In ersterem Fall hatte die Schleifrolle einen Durchmesser von 3,5
cm, im letzteren von 5 cm. Die Motoren wiesen allerdings in keinem
Fall irgendeine Art von Mängeln
oder Problemen auf und erwiesen sich als sehr geeignet für den Gebrauch.
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Die
zwei Gleitebenen sind am Gehäuse
befestigt: die feste hintere (3) und die bewegliche vordere
Ebene (4). Letztere ist bis zu einem gewissen Grad in der
Höhe beweglich.
Der vordere knaufförmige Handgriff
(1) kann außerdem
die Funktion haben, mit Hilfe einer Verbindungsschraube (18)
das Heben und Senken besagter vorderer Gleitebene, auch bekannt als
vordere Werkzeuggleitebene, auszuführen.
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Das
Außengehäuse auf
der linken Seite (6) enthält und schützt die Übertragungsscheiben (7, 9), die
jeweils in den Rollen- und Motorbolzen befestigt sind und aus dem
Gehäuse
hervorstehen. Die Motorscheibe hat einen etwa halb so großen Durchmesser wie
die Rollenscheibe. Die Kupplung und Übertragung werden durch einen
Zahnriemen (8) sicher gestellt. Auf der rechten Seite bedeckt
das Gehäuse (21)
das Motorhauptlager, gibt Zugang dazu und ermöglicht auch den Wechsel der
Bürsten
(20) des letzteren. Auf der Motorachse und im Gehäuserahmen ist
auf der linken Seite eine kleine Turbine (16) angebracht,
die eine Doppelfunktion hat: erstens die Kühlung des Motors, indem Luft
durch Schlitze angesaugt wird, die sich auf dem rechten Gehäuseboden und
am rechten Gehäuse
(21) befinden, zweitens die Beförderung – durch einen Kanal (10) – und Erleichterung
des Staubabzugs aus dem entsprechenden Abzugskanal (11).
In einer vorteilhaften Lösung
umfasst die Hobelmaschine die Rolle (13), die durch eine
Rolle ausgetauscht werden kann, die Schneideblätter hat, oder durch eine Rolle,
die eine Schleifoberfläche
hat (13, 22).
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Dadurch
hat man eine Universalhobelmaschine, die mit beiden Werkzeugen arbeiten
kann. Eine besondere Rollenform, auf die entweder die Schneideklingen
oder die Schleifbeschichtung gesetzt werden können, kann mit einer normalen
Zeichnungslösung
geliefert werden.
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Ein
typisches und notwendiges Detail des neuen Werkzeugs, das auf der
rechten Seite beim Hobelrollensitz gefunden wird, ist der Flansch
bzw. das abnehmbare Gehäuse
(14), durch das ein leichter Zugang zur Rolle für den Wechsel
des Schleifmaterials ermöglicht
wird.
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Besagter
Flansch ist vorzugsweise aus Metall, das eine gute Steifigkeit aufweisen
muss, und kann das rechte Lager tragen, das wiederum den Rollenstift
enthalten oder einen Stift tragen soll, wenn das Lager auf der Rolle
selbst inkludiert ist. Eine Reihe von Löchern am äußeren Rand in Entsprechung zu
den auf dem Rahmen der Hobelmaschine befestigten Gewindeschrauben
(15), die dessen Befestigung durch selbstsichernde Muttern
oder befestigende Schraubringe und die Zentrierung im Verhältnis zur
Rollenachse erleichtern sollen, ist vorgesehen. Wenn der Flansch
geschlossen ist, schließt
er das Gehäuse
hermetisch ab, um zu vermeiden, dass während der Arbeit Staub aus
eventuell vorhandenen Schlitzen austreten kann. Im Gehäuse befinden
sich im vorderen Bereich der Hobelmaschine die passenden Schienen,
die die senkrechte Bewegung der vorderen Gleitebene (4)
ermöglichen,
die, wie bekannt, gesteuert durch den vorderen Handknauf oder durch einen
anderen vorgesehenen Mechanismus, angehoben oder herabgesenkt werden
soll. Das Material, aus dem die vordere Gleitebene (4)
besteht, ist Aluminium. Der rückseitige
Maschinengriff (2) enthält den
elektrischen oder elektronischen Schalter (12) und wird
aus der Verlängerung
der zwei Gehäuseschalen
geformt, die den Tragrahmen bilden. Aus Handhabungsgründen wäre es wünschenswert, wenn
dieser Handgriff eine Neigung von etwa 45° zu den Gleitflächen hat.
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Die
in der Schale erhaltene Rückwand
des Schleifrollensitzes (27) folgt deren Form in einem
Abstand von etwa 3–5
mm, die Vorderseite (28) beginnt in demselben Abstand von
der Rolle an dem Berührungspunkt
mit der vorderen Gleitebene und entfernt sich schrittweise, um den
Ausgangskanal (17) und den notwendigen Hohlraum für den Staubabzug
zu schaffen, ein typisches Funktionsschema von Zentrifugalgebläsen. Der
Staubabzugskanal (17–11)
befindet sich üblicherweise über der
Schleifrolle, und sein Austrittsloch kann sich an der am besten
geeigneten Position befinden, in diesem spezifischen und günstigen
Fall auf der Seite. Die Schleifrolle (13) ist ohne Zweifel
das wesentliche und wichtigste und kennzeichnende Element der Hobelmaschine,
d. h. das Teil, das in Verbindung mit den anderen die innovativen
und speziellen Leistungen erbringt, die dieses Werkzeug in seiner
Wirksamkeit und Zweckmäßigkeit
auszeichnen.
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Wie
schon gesagt, befindet sie sich quer zur Längsachse der Hobelmaschine
und ihr Unterteil berührt
die Fläche,
die von den zwei Gleitebenen (3–4) geformt wird,
wenn diese in der Standposition stehen. Die vordere Gleitebene,
die in das Gehäuse
gezogen wird, bestimmt die Schleif- und Abtragtiefe (0–5 mm).
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Die
Rolle trifft auf das zu bearbeitende Material, indem sie in entgegen
gesetzter Richtung zur Werkzeugvorschubrichtung dreht.
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Die
Rolle (13) muss insbesondere die Fähigkeit haben, das Schleifrohr
(22) zu halten, das zwischengeschaltet werden kann, sowohl
bei Verschleiß als
auch bei einem gewünschten
Wechsel von Kornstärke
oder Qualität.
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Zur
Ermöglichung
dieser Austauschbarkeit muss das Schleifrohr deshalb wie eine Muffe
(22) geformt sein, die über
den drehenden Hobelzylinder (13) gesetzt wird.
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Die
wesentlichen Eigenschaften der Schleifhalterolle in der Arbeitsposition
auf der Rolle (13) sind:
- 1) das absolute
Gleichgewicht zur Vermeidung jeglicher Art von Vibration;
- 2) die Form, die stabil und unverändert bleiben muss, sowohl
bei einer hohen als auch bei einer niedrigen Umdrehungszahl;
- 3) das Gewicht, das eine gewisse Trägheit garantieren muss;
- 4) die Zentrierung;
- 5) die Außenfläche, die
so steif wie möglich
sein muss, ohne dass die Wirkungen des Drucks von außen spürbar sind.
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Diese
Details haben einen direkten Einfluss sowohl auf die Schleifdauer
und -widerstandsfähigkeit
als auch auf das Arbeitsergebnis, für das das Werkzeug entwickelt
wurde.
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In
der Tat wurde bei den Tests beobachtet, dass das Schleifrohr (22)
nur in den Bereichen Unregelmäßigkeiten
aufwies, in denen es sich bewegen konnte und wo es nicht fest genug
von der Rolle (13) gehalten wurde. Das Problem war nicht
auf den Verschleiß durch
Reibung zurückzuführen, sondern
vielmehr auf die ständige
Biegebewegung, der das Schleifrohr und sein aufgehängtes Lager
aufgrund der hohen Umdrehungszahl des Werkzeugs ausgesetzt waren.
Außerdem
wurde berücksichtigt,
dass eine wichtige Eigenschaft der neuen Hobelmaschine ist, Materialien
unterschiedlicher Härte
zu bearbeiten, die miteinander verbunden werden, ohne dabei Unterschiede
aufzuweisen, und es ist verständlich, dass,
wenn die Schleifrollenoberfläche
nicht steif ist, diese die Wirkungen der Druckunterschiede spürt, die
verschiedene Materialien bei der Bearbeitung verursachen, was somit
die Dauer des Schleifrohres, wie oben gesagt, beschränken und
die Ebenmäßigkeit
und den Feinschliff, die das Werkzeug liefern kann, nicht garantieren
würde.
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Für die Herstellung
der Rolle (13) sind somit Metalle wie Aluminium und Stahl,
die die notwendigen Anforderungen erfüllen und eine bessere Wärmeaufnahme
und -abführung
garantieren, vorzuziehen.
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Die
Schleifteile müssen
die Form einer Muffe (22) mit einer Länge haben, die der der Rolle
entspricht, die sie trägt
(13). Sie müssen
so steif sein, dass sie mit einem gewissen Druck auf die Rolle gesetzt
werden können,
ohne zu verbiegen oder schlaff zu werden. Es ist wichtig, dass zwischen
Rolle und Muffe so wenig Spielraum wie möglich ist, gleichzeitig aber
das Einsetzen und Herausnehmen der Muffe mit einem Druck von etwa
10 kg garantiert wird. Damit wird ein Höchstmaß an Festigkeit und Funktionalität zwischen
den beiden Teilen garantiert.
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Die
getesteten Muffenprototypen bestehen aus einigen Fiberglasschichten,
die mit Epoxidharz imprägniert
sind, auf die später
eine starke Schleifbeschichtung mit einer Kornstärke von 60 fixiert wurden.
Dadurch erhielt ich einige Rohre mit einer Dicke von etwa 1 mm (aber
wir könnten
auch eine stärkere Dicke
verwenden), die, nachdem sie in die Werkzeughalterrolle eingesetzt
wurden, fest eingebaut sind und eine regelmäßige und homogene Leistung garantieren.
Auf der Muffeninnenfläche
können
zwei kleine Ausbuchtungen (25) oder auch Schienen in diagonal
entgegengesetzter Position angebracht werden, die die Funktion haben,
die Drehung zwischen Rolle und Muffe zu verhindern.
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Zwei
Spalten (26) sind in einer entsprechenden Position auf
der Rolle vorgesehen, die sowohl die Funktion der Aufnahme der Muffenschienen
als auch der Ermöglichung
deren Herausziehens durch die Verwendung einer einfachen Ziehvorrichtung
(24) haben. In der Tat muss für das Einsetzen der Muffe auf
die Rolle ein gewisser Druck notwendig sein, der allerdings von
außen
leicht ausübbar
ist. Für
das Herausziehen wären
nicht genug Griffe und Halt für
das Ausüben
eines solchen Drucks in der entgegen gesetzten Richtung vorhanden,
es sei denn, die gesamte Rolle soll aus der Maschine genommen werden. Deshalb
habe ich ein einfaches und billiges Zusatzteil vorgesehen, mit dem
die Muffe einfach von der Rolle gezogen werden kann. Die Ziehvorrichtung
(24) besteht aus einer Stahlgabel, an deren nach außen gerichteten
Enden sich zwei kleine Ausbuchtungen (Finnen) befinden.
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Durch
die in der Rolle vorgesehenen Spalten (26) dringt die Ziehvorrichtung
bis zu deren Basis vor und hakt sich mit den Finnen bei der Muffe
an der Unterkante ein. Wenn man die Gabel mit zwei Fingern festhält und die
Handfläche
auf einen kleinen Gegendruckstab (23) legt, der gegen die
Rolle im Bolzenbereich gerichtet ist, ist es durch ein leichtes
Ziehen möglich,
die Muffe ohne zu große
Anstrengung herauszuziehen. Diese Operation ist zusammen mit dem Öffnen und
Schließen
des Stifthalterflansches (14) der Rolle durch die Betätigung der
entsprechenden Bolzen oder Schraubenringe notwendig, um das Schleifwerkzeug
auszuwechseln, auch wenn dies nicht so häufig wie bei anderen Hobelmaschinen
vorkommt.
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Zusammenfassend
können
wir sagen, dass die neue Hobelmaschine, ein für die Lösung einzigartiger Probleme
erfundenes Werkzeug, im Angesicht der Tatsachen viele Fähigkeiten
und absolut innovative Eigenschaften gezeigt hat. Sie kann Arbeitsfunktionen
ausführen,
für die
es zuvor keine Lösungen gab,
und sie kann sowohl für
den Profigebrauch als auch für
Hobbys eingesetzt werden.
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Ihre
Leistung kann präzise
eingestellt werden und sowohl eine starke Wirkung erzielen als auch
fein arbeiten.
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Die
zu bearbeitenden Materialien sind unterschiedlichster Natur und
können
auch bearbeitet werden, wenn sie miteinander verbunden sind und unterschiedliche
oder entgegen gesetzte Eigenschaften aufweisen.
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Sie
kann auf einer freien Fläche
arbeiten, d. h. auf das zu bearbeitende Produkt gesetzt werden, ohne
dass sie stationär
aufgestellt sein muss.
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Die
neue Hobelmaschine bietet optimale Lösungen für das Schleifen von Flächen, für das Verbinden
von Kurvenlinien mit großem
Radius, für
die Bearbeitung von Materialien mit geringer Dichte, für die Bearbeitung
von faserigen und starken Materialien, für das Abtragen von Oberflächen oder
Ausbuchtungen von flachen Oberflächen
auch bei sehr weichen Materialien, ohne diese zu berühren oder
zu markieren. Sie ist ideal für
Kunststofflaminate, wo Absplitterungen vermieden werden sollten,
sowie für
Fiberglas o. ä.,
für Holz,
wenn kleine Formkorrekturen notwendig sind. Sie ist wirtschaftlich
und benutzerfreundlich, so dass sie für jeden Benutzer geeignet ist.