DE8708512U1 - Handhobelmaschine - Google Patents

Handhobelmaschine

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DE8708512U1
DE8708512U1 DE8708512U DE8708512U DE8708512U1 DE 8708512 U1 DE8708512 U1 DE 8708512U1 DE 8708512 U DE8708512 U DE 8708512U DE 8708512 U DE8708512 U DE 8708512U DE 8708512 U1 DE8708512 U1 DE 8708512U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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IL Jurii 1987 G U 138 = dls
F e S t &ogr; KG , 7300 Esslingen HandhobeImasch i ne
Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Häridhobelmaschine* mit einer quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Werkzeugweilei die einerseits im Maschinengehäuse angetrieben und gelagert ist und andererseits in eine an der zugewandten Maschinenseite und an der Maschinenunterseite offene Gehäuseausnehmung vorsteht, wobei auf den vorstehenden Bereich der Werkzeugwelle ein Hobelwerkzeug mit seiner zentralen fefestigungspartie aufgesetzt und drehbar lösbar befestigt ist, so daß die Werkzeugwelle und das Hobelwerkzeug eine rotierende Einheit bilden.
Eine derartige Hobelmaschine ist aus dem DE-GM 19 43 624 bekannt. Diese Hobelmaschine weist in üblicher Weise ein im wesentlichen zylindrisches, walzenförmiges Hobelwerkzeug auf, mit dem man ebene Flächen hobeln kann. Auf Grund des wegen seiner einseitigen Lagerung fliegend gelagerten Werkzeugs kann dieses leicht auf der Werkzeugwelle montiert und ausgewechselt werden.
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£in weiterer Vorteil besteht darin, daß man* da die dem Antrieb abgewandte Stirnseite des Hobel Werkzeugs frei nach außen weist* eine vertiefte Werkstückfläche bis ift das Eck am Übergang zur benachbarten hochstehenden Wefkstückfläche hobeln kann.
Ungeeignet ist die bekannte Handhobelmaschine dagegen in solchen Fällen^ wenn eine Werks tiickkante oder ein Werkstückeck aligeschrägt öder abgerundet gehobelt werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich der eingangs genannten Handhobelmaschine so zu erweitern, daß man auch eine andere als zur Maschinenlaufsohle parallele Fläche an ein Werkstück anhobein kann.
Diese Aufgabe wird erf i ndungsgemäß dadurch gelöst, daß an der rotierenden Einheit an der dem Wellenantrieb entgegengesetzten Seite neben dem Hobelwerkzeug koaxial zu diesem ein zweites Hobelwerkzeug angeordnet ist.
Somit kann man wie seither mit dem UMichen wal zenf örmiötin
!E, Hobelwerkzeug hobeln. Dazuhin kann man, falls benötigt,
&Ggr; mit dem zweiten Hobelwerkzeug beispielsweise eine Werkstück-
: kante rund- oder schräghobeln, wobei das zweite Hobelwerk-
: zeug selbstverständlich einen entsprechend profilierten
&Iacgr; Außenumfang besitzt. Das zweite Hobelwerkzeug kann gleichzeitig mit dem ersten Hobelwerkzeug wirksam sein, d.h. it man kann beim Hobeln der ebenen Fläche mittels des ersten
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Werkzeugs gleichzeitig beispielsweise eine Werkstückkante !
oder ein Werkstückeck, die bzw. das an die ebene Fläche angrenzt, abgeschrägt, abgerundet oder sonst wie je nach der Gestalt des zweiten Werkzeugs hobeln. Man kann das zweite Hobelwerkzeug jedoch auch unabhängig zum Einsatz bringen, beispielsweise zum Rundhobeln der Stirnkante eines Brettes, wenn man die Hobelmaschine nur mit dem zweiten Hobelwerkzeug über die mit diesem zu hobelnde Kante hinwegführt.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das zweite Hobelwerkzeug lösbar befestigt ist. Zur üblichen Verwendung der Handhobelmaschine kann dann das zweite Hobelwerkzeug einfach weggenommen werden.
Es versteht sich, daß das erste Hobelwerkzeug nicht unbedingt eine zylindrische Hobelwalze sein muß, sondern auch ein hiervon abweichendes Profil besitzen kann. Des weiteren ist es möglich, gegebenenfalls als erstes Werkzeug auch eine Schleifwaize, eine Raspelwalze usw. auf die Werkzeugwelle aufzusetzen. Durch die Erfindung wird somit sozusagen ein Bausatz zur Verfugung gestellt, der mehrere vor allem zweite Werkzeuge enthält, wobei alle Werkzeuge mit der gleichen Maschine zum Einsatz gebracht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben« Es zeigeni
Fig. 1 eine Handhobelmaschine in schematicher Seitenansicht, wobei das zweite Werkzeug weggenommen ist,
Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 mit angesetztem zweiten Werkzeug im schematischen Vertikal s,chni tt gemäß der Linie 11 — 11 in Fig. 1 in Te i Idcirste 11 ung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung der Werkzeuganordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine weitere Variante im den Fig. 2 und 3 entsprechenden Schnitt und
Fig. 5 eine der Variante gemäß Fig« 4 ähnliche Anordnung, wobei die beiden Werkzeuge jedoch einstückig aneinander angesetzt sind.
Die Handhobelmaschine 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem angeformten oder angesetzten Handgriff 3 auf, in dem ein nicht dargestellter Antriebsmotor enthalten ist, durch den eine Werkzeugwelle 4 beispielsweise mittels einer auf die Welle 4 aufgesetzten Riemenscheibe 5 und eines Antriebsriemens 6 angetrieben wird« Die Werkzeugwelle 4 verläuft quer zur Vorschubric.htung 7 der Hobelmaschine und ragt aus einer seitlichen Geh'äusekaiimer 8, in der ihr Antrieb erfolgt, durch eine Gehäusewand 9 in eine Gehäuseausnehmung lO vor, die an der der Antriebsseite
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entgegengesetzten Maschinenseite 11 sowie an der Maschinenunterseite bei 12 offen ist. Zur Lagerung der Antriebswelle 4 dienen zwei mit Abstand zueinander angeordnete Lager 13,14, die sich an den Enden einer rohrförmigen Lagerhaiterung 15 befinden, die im Maschinengehäuse befestigt ist und von der Werkze/'gwel 1 e 4 durchdrungen wird. Dabei steht beim Ausführungsbeispiel auch die rohrförmige Lagerhaiterung 12 in die Gehäuseausnehmung 10 vor. Die Werkzeugwelle 4 ist jedoch langer als die Lagerhaiterung 15. Auf den vorstehenden Bereich 16 der Werkzeugwelle 4 ist innerhalb der Gehäuseausnehmung 10 ein walzenförmiges, im wesentlichen zylindrisches Hobelwerkzeug 17 aufgesetzt und lösbar befestigt, das an seinem Umfang in üblicher Weise nicht dargestellte Hobelmesser trägt, die parallel zur WerkzeugwelIu 4 verlaufen oder sich auch winkelig hierzu erstrecken können. Die Werkzeugwelle 4 ist nur an einer Seite des Hobel Werkzeugs 17 gelagert, d.h. ^s handelt sich sozusagen um eine fliegende Lagerung, so daß das Hobelwerkzeug 17 vom freien Wellenende her, das der Gehäuseseite 11 zugewandt ist, aufgesteckt und befestigt werden kann. An der dem Antrieb zugewandten Stirnseite des Hobel Werkzeugs 17 ist eine zentrale Vertiefung 18 ausgebildet, in die die Lagerhaiterung 15 eingreift, so daß das Hobelwerkzeug 17 bis zur von der Werkzeugwelle 4 durchdrungenen und die Gehäuseausnehmung 10 innen begrenzenden Gehäusewand 9 reicht. Die entgegengesetzte, der Gehäuseseite 11 zugewandte Stirnseite 19 des Hobel" Werkzeugs 17 weist bei weggenommenem zweiten Hobelwerkzeug 20, auf das" noch eingegangen werden wird, frei nach außen,
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wobei sie in der Ebene der zugewandten Gehäuseseite 11 verlaufen kann.
Schließlich besitzt das Hobelwerkzeug 17 noch eine zentrale Befestigungspartie 21 mit einer Wellenbohrung 22 für den Durchgriff der Werkzeugwelle 4. Diese Befestigunrjspartie 21 liegt in axialer Richtung zur Antriebsseite hin gesehen an einem stufenförmigen Absatz 23 der Antriebswelle 4
Die Unterseite der Hobelmaschine wird von einer hinteren Auslauftischplatte 24, die feststehend am Maschinengehäuse 2 angebracht ist, und von einer vorderen Ei&eegr; 1 auftischpl atte 25 gebildet, die mittels eines Handgriffs 26 od.dgl. höhenverstellbar ist. Zwischen den beiden Platten 24,25 erstreckt sich das Hobelwerkzeug 19, das zwischen den beiden Patten 24,25 hindurch mit dem Werkstück in Eingriff gelangt. Die Laufsohle der Aus 1 auftischplatte 24, die auf dem bereits gehobelten Werkstück aufliegt, ist tangential zum Flugkreis des Hobel Werkzeugs 19 angeordnet, der durch die nicht dargestellten Hobelmesser bestimmt ist. Die durch Höhenverstellung der Einlauftischp-atte 25 eingestellte Höhendifferenz zwischen den beiden Platten 24,25 bestimmt die Dicke des Materialabtrags ?ß» Werkstück.
Al 1 dies ist bekannt.
Bei der dargestellten Hobelmaschine ist nun des weiteren vorgesehen, daß an der von der WerkzäugweiIe 4 und dem
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Höbelwerkzeug 17 gebildeten rotierender! Einheit ari der
dem We1 lenäntfieb 5,6 entgegengesetzten Seite rieben dem j
Hobelwerkzeug 17 koaxial zu diesem ein zweites Hobeiwerk^ j zeug 20 angeordnet ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 ist das zweite Hobelwerkzeug lösbar befestigt.
Aus Fig. 2 geht eine erste zweckmäßige Befestigungsart für das zweite Hobelwerkzeug 20 hervor. Die Werkzeugwelle 4 ist in diesem Falle über die Befestigungspartie 21 des
ersten Hobelwerkzeugs 17 hinaus verlängert, wobei das zweite Hobelwerkzeug 20 ebenfalls eine zentrale Befestigungspartie 27 aufweist, die auf den Verlängerungsbereich 28 der Welle 4 aufgesetzt und auf dieser befestigbar ist. Dabei besitzt die Befestigungspartie 27 des zweiten Hobelwerkzeugs 20 eine von dem Verlängerungsbereich 28 der Welle durchgriffene Wellenbohrung 29. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel steht das Ende des WeIlen-Verlängerungs^ bereichs 28 aus der Befestigungspartie 27 heraus, wobei auf dieses Wellenende eine das zweite Hobelwerkzeug 20 gegen das erste Hobelwerkzeug 17 spannende Mutter 30 aufgeschraubt ist. Beim Festziehen der Mutter 30 wird gleichzeitig das erste Hobelwerkzeug 17 gegen den Wellenabsatz 23 gepreßt.
Das erste Hobelwerkzeug 17 weist eine von seiner freien Stirnseite 19 ausgehende, zur Werkzeugwelle 4 koaxiale und größeren Durchmesser als diese bzw. als deren das
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erste Werkzeug 17 durchgreifender Bereich 16 aufweisende Stirriausriehmung 31 auf* in einem solchen Fälle ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das zweite Hobelwerkzeug 2Ö einen zentralen, mit Bezug auf den Durchmesser des zweiten Werkzeugs kleineren Durchmesser aufweisenden, seine Befestigungspartie 27 bildenden und in die Stirnausnehmung 31 des ersten Werkzeugs 17 eingreifenden Fortsatz 32 besitzt* Dieser kann wie die Stirnausnehmung kegelige Gestalt aufweisen, so daß der Fortsatz 32 in der Stirnausnehmung 31 selbsttätig zentriert wird.
In die dem ersten Hobelwerkzeug 17 abijewandte Stirnseite
33 des zweiten Hobelwerkzeugs 20 ist eine zur Werkzeugwelie koaxiale und größeren Durchmesser als diese im Verlängerungs· bereich 28 aufweisende Stirnausnehmung 34 eingeformt, innerhalb der die Werkzeugwelle vor oder in der Ebene der zugewandten Gehäuseseite 11 endet. Die Stirnausnehmung
34 ragt beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel in den Fortsatz 32 hinein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht nur bei aufgesetztem zweiten Hobelwerkzeug 20, sondern auch dann, wenn dieses entfernt und das erste Hobeln werkzeug 17 mittels der weiter aufgeschraubten Mutter 30 festgespannt ist, an der Gehäuseseite 11 keine überstehenden Teile vorhanden sind.
Eine andere Befestigungsmöglichkeit des zweiten Hobelwerkzeugs geht aus Fig. 3 hervor, in der mit Ausnahme des zweiten Werkzeugs für entsprechende Teile gleiche Bezugsziffern verwendet worden sind. In diesem Falle ist das
zweite Hobelwerkzeug 2Öa an der zugewandten Stirnseite 19 des ersten Hobel Werkzeugs 17 lösbar befestigt und dabei zweckmäßigerweise angeschraubt. Das zweite Hobel werkzeug 20a weist Ringgestalt auf und besitzt Über den Umfang verteilte Befestigungsbohrungen 35, durch die die in das erste Hobelwerkzeug 17 eingreifenden, strichpunktiert angedeuteten Befestigungsschrauben greifen. Die Befestigurigsbünf ufigefi 35 sifiu gestuft, Su uäß die Schraubenkopf5 vertieft sind. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dient die auf das Wellenende aufgeschraubte Mutter 30 nur zur Befestigung des ersten Hobel Werkzeugs 17.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, können die beiden Hobelwerkzeuge 17 und 20 bzw. 17 und 20a unmittelbar aneinander anliegen. Ferner kann es zweckmäßig sein, wie es ebenfalls bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 verwirklicht ist, daß die beiden Hobelwerkzeuge 17 und 20 bzw. 17 und 20a am Außenumfang in Längsrichtung stufenlos ineinander übergehen.
Es versteht sich, daß das zweite Hobelwerkzeug 20 bzw. 20a äiti Außenumfang ebenfalls Hobelmesser bzw. entsprechende spanabhebende Schneiden trägt. Dabei ist das zweite Werkzeug 20 bzw. 20a am Außenumfang entsprechend konturiert, und zwar mit einer von der Zylindergestalt abweichenden Außenumfangsgestalt, so daß man Werkstückkanten oder -ecken abgerundet hobeln kann. Im Falle der Fig. 2 ist das zweite Werkzeug 20 am Außenumfang nach innen eingewölbt, so daß man am strichpunktiert angedeuteten Werkstück 36 ein ab-
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(jerundeteß Außeneck 37 erhalt, das, da die beiden Werkzeuge 17 und 20 stufenlos ineinander übergehen* nahtlös an die mittels d«s Hobelwerkzeugs 17 gehobelte ebene Werkstück^ fläche aniichließt. Bei der Variante nach Fig. 3 besitzt das zweit« Werkzeug 20a eine nach außen gewölbte Außenkoiltur, so daß sich am auch hier strichpunktiert artge* deuteten Werkstück 38 beim Hobeln einer Vertiefung ein abgerundete= Inneneck 33 ergibt, Es versteht sieh, daß die Außengestalt des zweiten Werkzeugs 20 bzw. 20a auch anders* beispielsweise kegelig sein kann.
Des weiteren kann das zweite Werkzeug auch einen größeren Durchmesser als das erste Werkzeug aufweisen, wenn man eine gestufte Hobelfläche erzeugen will.
Aus Fig. 4 geht noch eine weitere Variante hervor. In diesem Falle besitzt das zweite Werkzeug 20b am Außen-
! umfang eine im durch die Welle 4 gehenden Schnitt bogen-
förmige Einkehlung 40, mit der man die Stirnkante 41 eine^
i; Werkstücks 42 rundhobeln kann, und zwar separat vom son-
.; stigen Werkstück. Das erste Werkzeug 17 ist hier unwirksam.
f- Damit das erste Werkzeug 17 beim Hobeln der Stirnkante
41 nicht stört, kann das zweite Werkzeug 20b größeren
Durchmesser als das erste Werkzeug 17 besitzen und/oder
mit Abstand zu diesem an der Welle 4 befestigt sein, beispielsweise indem man zwischen die beiden Werkzeuge 17, ; 20b eine Zwi schensciieibe 43 auf die Welle 4 steckt. Auch
hier ist man selDstverständlich in der Gestalt des Außenumfangs des zweiten Werkzeugs variabel.
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Im Falle der Fig. 5 schließlich ist das zweite Hobelwerkzeug 20c einstückig an das erste Hobelwerkzeug 17 angesetzt, so daß ein insgesamt einteiliges Werkzeug vorliegt. Im dargestellten Falle entspricht das zweite Hobelwerkzeug 20c in etwa dem zweiten Hobelwerkzeug 20b der Fig. 4. Dabei steht das einstückig angesetzte zweite Hobelwerkzeug 20c in radialer Richtung weiter vor. Ansonsten ist die Fig. 5 aus sich heraus verständlich. Die Werkzeugwelle 4 ist wiederum verlängert und endet in der Stirnausnehmung 34 des zweiten Werkzeugs 20c, in der die das einteilige Werkzeug spannende Mutter 30 aufgeschraubt ist.
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Claims (1)

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    11. Juni 1987 G 12 138 - dls
    F e s t &ogr; KG , 7300 Esslingen
    Handhobelmaschine
    Ansprüche
    1. Motorgjtritbene Handhobelmaschine, mit einer quer
    zur Vorschubrich&ldquor;ung verlaufenden Werkzeugwelle, die einerseits im Maschinengehäuse angetrieben und gelagert ist und andererseits in eine an der zugewandten Masch intvise i te und an der Maschinenunterseite offene Gehäuseausnehmung vorsteht, wobei auf den vorstehenden Bereich der Werkzeugwelle ein Hobelwerkzeug mit seiner zentralen Befestigungspartie aufgesetzt und drehfest lösbar befestigt ist, so daß die Werkzeugwelle und das Hobelwerkzeug eine rotierende Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an der rotierenden Einheit an der dem Wellenantrieb (5, 6) entgegengesetzten Seite neben dem Hobelwerkzeug (17) koaxial zu diesem ein zweites Hobelwerkzeug (20, 20a, 20b, 20c) angeordnet ist.
    2. Handhobelmasdhine nach Anspruch 1, dadurch gekefin-
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    zeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20, 20a, 20b) lösbar befestigt ist.
    3. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (4) über die Befestigungspartie (21) des ersten Hobel Werkzeugs (17) hinaus verlängert ist und daß das zweite Hobelwerkzeug (20, 20b, 20c) ebenfalls eine zentrale Befestigungspartie (32) aufweist, die auf den Verlängerungsbereich (28) der Wel'e
    (4) aufgesetzt und aut dieser befestigbar ist.
    4. Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus der Befestigungspartie (32) des zweiten Hobel Werkzeugs (20, 20b) herausstehende Ende des Verlängerungsbereichs (28) der Welle (4) eine das zweite Hobelwerkzeug (20, 20b) gegen das erste Hobelwerkzpug (17) spannende Mutter (30) aufgeschraubt ist.
    5. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der das erste Hobelwerkzeug eine von seiner dem Wellenantrieb entgegengesetzten Stirnseite ausgehende, zur Werkzeugwelle koaxiale und größeren Durchmesser als diese aufweisende Stirnausnehmung aufweist, dadurch gekannt zeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20) einen zentralen« mit Bezug auf den Werkzeugdurchmesser kleineren Durchmesser aufweisenden, seine Befestigungspartie (27) bildenden und in die StirnauSnehmung (31) des ersten Hobelwürfczeugs (17) eingreifenden Fortsatz (32) besitzt.
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    6* Händhöbelmäschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet« daß der Fortsatz (32) und die Stirnäusnehinung (31) kegelige Gestalt aufweisen,
    7. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20, 20b, 20c) eine von seiner dem ersten Hobelwerkzeug (17) abgewandten Stirnseite (33) ausgehende, zur Werkzeugwelle (4) koaxiale und größeren Durchmesser als diese aufweisende Stirnausnehmung (34) aufweist, innerhalb der die Werkzeugwelle (4) vor oder in der Ebene der zugewandten Gehäuseseite (11) endet»
    8. Handhobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn-^ zeichnet» daß das zweite Hobelwerkzeug (20a) an der zugewandten Stirnseite (19) des ersten Hobelwerkzeugs (17) j
    befestigbär ist.
    9. Handhobelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20a) an das erste Hobelwerkzeug (17) angeschraubt ist.
    10. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20c) einstückig an das erste Hobelwerkzeug (17) angesetzt ist.
    11. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hobelwerkzeuge
    (17, 20,· 17, 20a; 17, 20c) unmittelbar aneinander* anliegen,
    12. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hobel werkzeuge (17* 20&iacgr; 17, 20a) am Außenumfang in Längsrichtung stufenlos ineinander übergehen*
    13, Handhöbeimäschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hobelwerkzeug (20, 20a, 20b, 20c) zum Bearbeiten von Werkstückkanten öder -ecken eine von der iy) ihdergestalt abweichende Außenumfängsgestält aufweist;
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