DE3541728A1 - Handhobelmaschine - Google Patents
HandhobelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handhobelmaschine mit einem in einem
Gehäuse angeordneten, auf einer quer zur Hobelrichtung verlaufen
den, motorisch angetriebenen Welle befestigten, im wesentlichen
kreiszylinderförmigen Hobelwerkzeug, mit einer hinter dem Hobel
werkzeug tangential zu dessen Flugkreis angebrachten, das Gehäu
se unten wenigstens zum Teil abschließenden Auslauftischplatte
und mit einer parallel zur Ebene der Auslauftischplatte verschieb
baren Einlauftischplatte vor dem Hobelwerkzeug.
Bei einer z.B. aus der DE-OS 20 18 575 bekannten Handhobelmaschi
ne dieser Gattung ist die das Hobelwerkzeug tragende Welle zu
beiden Seiten des Hobelwerkzeugs drehbar gelagert. Dies hat den
Nachteil, daß das Auswechseln des kreiszylinderförmigen Hobel
werkzeugs sehr kompliziert ist. Zwar genügt es oft, lediglich
die Hobelmesser auf dem Hobelwerkzeug auszuwechseln, jedoch be
steht beispielsweise auch das Bedürfnis, anstelle des Hobelwerk
zeugs eine Schleif-, Raspel- oder sonstige Walze einzusetzen, um
die Verwendungsmöglichkeiten zu erhöhen. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß infolge der beidseitigen Lagerung des Hobel
werkzeugs ein Hobeln entlang von Winkelkanten oder Innenwinkeln
nicht möglich ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Handhobelmaschine
zu schaffen, bei der das Hobelwerkzeug schnell und einfach aus
gebaut bzw. gewechselt werden kann und mit der auch rechtwink
lig oder stumpfwinklig aufeinanderstoßende, zu bearbeitende Flä
chen bis in die Ecken hinein bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einseitig aus dem Ho
belwerkzeug herausragende Welle nur auf dieser Seite des Hobel
werkzeugs drehbar gelagert ist und die gegenüberliegende Stirn
fläche des Hobelwerkzeugs durch eine entsprechende Ausnehmung
im Gehäuse frei nach außen weist.
Da die Stirnfläche des Hobelwerkzeugs freiliegt, kann z.B. durch
Lösen einer Befestigungsschraube das Hobelwerkzeug leicht von
der Welle gelöst und abgezogen werden. Durch die Möglichkeit des
leichten Auswechselns von Hobel- oder sonstigen Werkzeugen kön
nen Spezialwerkzeuge zur Erzeugung besonders geformter Oberflä
chen bequem eingesetzt werden. Die freiliegende Stirnfläche des
Hobelwerkzeugs ermöglicht ein Hobeln bis direkt an Ecken und Kan
ten heran.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1
angegebenen Handhobelmaschine möglich.
Ein besonders exaktes Arbeiten in Kanten wird dann erreicht, wenn
die nach außen weisende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs im wesent
lichen eine Ebene mit der Gehäuseseitenfläche bildet. Zur Auf
nahme einer Befestigungsschraube ist zweckmäßigerweise eine stirn
seitige Ausnehmung im Hobelwerkzeug vorgesehen.
Ein immer fester Abstand bei großer Verwindungssteifigkeit wird
vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß eine wenigstens ein La
ger für die Welle aufweisende Lagerhalterung unmittelbar, insbe
sondere einstückig mit der Auslauftischplatte verbunden ist. Da
zu kann die Lagerhalterung und die Auslauftischplatte z.B. aus
einem Stück gegossen werden und danach die Lagerbohrung und die
Fläche der Auslauftischplatte durch Feinbearbeitung maßgetreu
erzeugt werden. Dadurch können auf ein Festmaß voreingestellte
oder mit einem festen Maß hergestellte Werkzeuge eingesetzt wer
den. Das bei bekannten Hobelmaschinen bei der Montage erforder
liche umständliche und aufwendige Ausrichten bzw. Justieren der
Welle zur Hobelfläche kann entfallen. Bei den bekannten Handho
belmaschinen wird nämlich die Welle und die Auslauftischplatte
getrennt am Gehäuse angebracht und sind über dieses miteinander
verbunden.
Um eine bessere einseitige Lagerung zu erreichen, ragt die zweck
mäßigerweise zu beiden Seiten je ein Lager aufweisende Lagerhal
terung in eine lagerseitige Ausnehmung des Hobelwerkzeugs hinein.
Die auftretenden radialen Momente können dadurch besser von den
Lagern aufgenommen werden.
Zur Vereinfachung des Auswechselns von Werkzeugen ist eine vorzugs
weise als Stift oder Bolzen ausgebildete, von der Welle bis zur
Gehäuseaußenseite reichende Blockiervorrichtung vorgesehen, die
in eine entsprechende Bohrung in der Welle gegen die Kraft einer
Feder verschiebbar ist. Dadurch wird die Welle arretiert und die
Befestigungsschraube für das Hobelwerkzeug kann einfach und si
cher gelöst bzw. angezogen werden.
Zum Schutz gegen Verletzungen durch die frei nach außen weisende
Stirnfläche des Hobelwerkzeugs wird zweckmäßigerweise eine
Schwenkhaube seitlich am Gehäuse angebracht. Diese Schwenkhaube
ist um eine parallel zur Welle verlaufende Drehachse nach oben
schwenkbar, damit sie beim Bearbeiten in Abhängigkeit der einge
stellten Hobeltiefe nach oben ausweichen kann. Durch eine Rück
stellfeder wird sie dabei jeweils in der untersten möglichen
Stellung gehalten.
Um auch bei mit einer Schwenkhaube versehenen Handhobelmaschinen
ein Hobeln bis in Kanten und Ecken hinein zu ermöglichen, ist die
Schwenkhaube mit einer Schwenkwelle verbunden, die in einer ent
sprechenden Bohrung in der Drehachse drehbar gelagert und axial
verschiebbar angeordnet ist. Die Schwenkhaube wird hierzu hoch
gesteckt und wenigstens so weit axial nach innen verschoben, daß
sie nicht mehr über die Gehäuseseitenfläche übersteht. Die axiale
Verschiebung nach innen erfolgt vorzugsweise gegen die Kraft einer
Feder, wobei in der inneren Stellung eine Verrastung erfolgt, um
die Schwenkhaube in dieser Stellung während des Hobelvorgangs
entlang von Kanten zu halten.
Um den Schwenkvorgang in die verrastete Stellung zu erleichtern,
ist die Schwenkhaube oder die Schwenkwelle vorteilhafterweise
mit einem radial abstehenden Schwenkhebel verbunden. Insbesonde
re wenn dieser Schwenkhebel im Bereich eines vorderen Handgriffs
an der Handhobelmaschine angeordnet ist, kann durch diesen Schwenk
hebel die Schwenkhaube mit einem Finger der den Handgriff erfas
senden Hand in die verrastete Stellung bewegt und aus dieser wie
der gelöst werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel einer Handhobelmaschine
im Teilquerschnitt,
Fig. 2 die Handhobelmaschine in der Seitenansicht und
Fig. 3 eine Schwenkwelle für eine Schwenkhaube als Teil
darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Teilquerschnitt durch eine Handhobel
maschine verläuft in einer Ebene parallel zur Auflagefläche auf
einem Werkstück in der Höhe der Antriebswelle für ein Hobelwerk
zeug. Innerhalb der durch eine Umrißlinie dargestellten Handhobel
maschine wurden lediglich diejenigen Teile dargestellt, die zur
Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind.
Innerhalb des durch die Umrißlinie gekennzeichneten Gehäuses 10
ist eine quer zur Hobelrichtung verlaufende Welle 11 in einer
rohrförmigen Lagerhalterung 12 mittels zweier Lager an den bei
den Enden der Lagerhalterung 12 gelagert. Diese Lager können als
Gleit- oder Wälzlager ausgebildet sein oder müssen konstruktions
bedingt neben radialen Kräften gegebenenfalls auch axiale Kräfte
aufnehmen. Auf der in Hobelrichtung (durch einen Pfeil gekenn
zeichnet) rechten Seite der Lagerhalterung 12 ragt ein Wellen
zapfen 15 heraus, auf den ein im wesentlichen kreiszylinderför
miges Hobelwerkzeug 16 aufgesteckt und mittels einer axialen
Schraube 17 mit einer Unterlagscheibe 18 befestigt ist. Um eine
drehfeste Verbindung zu gewährleisten, können in bekannter Weise
Keile, Mitnehmerstifte o.ä. verwendet werden, die nicht näher
dargestellt sind. Die Schraube 17 und die Unterlagscheibe 18 sind
in einer stirnseitigen Ausnehmung 19 im Hobelwerkzeug 16 angeord
net, um ein Überstehen der Schraube 17 über die Stirnfläche zu
vermeiden. Die gegenüberliegende Stirnseite des Hobelwerkzeugs
16 weist ebenfalls eine Ausnehmung 20 auf, in die die Lagerhalte
rung 12 eingreift. Auf diese Weise können die radialen Kräfte
besser durch die Lager 13, 14 aufgenommen werden, indem die Dreh
momente möglichst klein gehalten werden.
Auf der dem Hobelwerkzeug 16 gegenüberliegenden Seite der Lager
halterung 12 ist ein Antriebsrad 21 mittels einer Schraube 22
drehfest mit der Welle 11 verbunden. Um eine gute Drehfestigkeit
zu erreichen, kann eine der vorgenannten Maßnahmen ergriffen wer
den. Das Antriebsrad 21 ist über ein nicht näher dargestelltes
Antriebsmittel 23, wie z.B. ein Antriebsriemen, eine Antriebs
kette oder ein Antriebsrad, mit einem nicht dargestellten An
triebsmotor verbunden, der über dieses Antriebsmittel 23 das Ho
belwerkzeug 16 antreibt.
Da das Hobelwerkzeug 16 in einer nach außen offenen Ausnehmung
24 im Gehäuse 10 angeordnet ist, weist auch die äußere Stirnflä
che des Hobelwerkzeugs 16 frei nach außen und liegt in der Ebene
der Gehäuseseitenfläche 25. Auf diese Weise kann mit der Handho
belmaschine bis in Ecken und Kanten hinein gehobelt werden, so
fern eine die äußere Stirnfläche des Hobelwerkzeugs 16 abdecken
de Schwenkhaube 26 zuvor entfernt wird. Dies wird in Zusammenhang
mit Fig. 2 noch näher erläutert.
Um einen Sicherheitsabstand von der Gehäuseseitenfläche 25 zu
wahren oder um an einer kleinen, niederen Kante auf bequeme Weise
entlanghobeln zu können, kann die Stirnfläche des Hobelwerkzeugs
16 auch um ein kleines Maß relativ zur Gehäuseseitenfläche 25
nach innen versetzt angeordnet zu sein. Gleichfalls besteht die
Möglichkeit, daß das Hobelwerkzeug 16 etwas über der Gehäusesei
tenfläche 25 übersteht, wobei in diesem Falle zweckmäßigerweise
ein Anschlag als seitliche Führung vorgesehen wird. Um diesen
Möglichkeiten Rechnung zu tragen, kann eine axiale Verstellmög
lichkeit des Hobelwerkzeugs 16 selbst oder dessen Welle 11 vor
gesehen sein. Als einfachste Verstellmöglichkeit dienen hierzu
Unterlagscheiben verschiedener Dicke. Zur komfortableren Verstel
lung eignen sich Exzenter- oder Schraubverstellvorrichtungen.
Zur leichteren Montage oder zum leichteren Auswechseln des Hobel
werkzeugs 16 kann die Welle 11 durch eine Blockiervorrichtung
27 blockiert werden, wodurch die Schraube 17 schnell gelöst bzw.
angezogen werden kann. Die Blockiervorrichtung 27 besteht aus
einem radial zur Welle 11 im Gehäuse 10 angebrachten Bolzen 28,
der gegen die Kraft einer Feder 29 in eine Bohrung 30 in der
Welle 11 einführbar ist. Dabei durchdringt der Bolzen 28 die
Lagerhalterung 12 zwischen den Lagern 13, 14. Die Feder 29 stützt
sich auf der einen Seite gegen die Lagerhalterung 12 und auf der
anderen Seite gegen eine Scheibe 31 ab, die auf dem Bolzen 28
fixiert ist. Ein Tastknopf 32 am äußeren Ende des Bolzens 28
dient zur bequemeren Betätigung in die Blockierstellung. Dabei
wird der Tastknopf 32 in eine entsprechende Ausnehmung 33 im Ge
häuse 10 geschoben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 10 einer Handho
belmaschine hinter dem Hobelwerkzeug 16 unten durch eine Auslauf
tischplatte 40 abgeschlossen. Die untere Fläche dieser Auslauf
tischplatte 40 ist tangential zum Flugkreis des Hobelwerkzeugs
16 angeordnet, der durch zwei, an gegenüberliegenden Seiten der
Umfangsfläche des Hobelwerkzeugs 16 in axialer Richtung sich er
streckende Hobelmesser 41 bestimmt ist. Zum exakten Hobeln ist
eine sehr präzise Zuordnung der Auslauftischplatte 40 zum Hobel
werkzeug 16 erforderlich. Dazu wird die Auslauftischplatte 40
und die Lagerhalterung 12 für die Welle 11 des Hobelwerkzeugs 16
einstückig ausgebildet, d.h., als ein Gußteil hergestellt. Die
in Fig. 1 schematisch dargestellten Verbindungsstreben 34, 35
sind Bestandteil dieses Gußstücks und verbinden die Lagerhalte
rung 12 mit der Auslauftischplatte 40. Die Anordnung der Verbin
dungsstreben 34, 35 ist selbstverständlich nicht auf die in Fig.
1 dargestellte Anordnung beschränkt, sondern kann in Abhängig
keit des zur Verfügung stehenden Raumes oder nach konstruktiven
Gesichtspunkten gewählt werden.
Das aus der Auslauftischplatte 40, den Verbindungsstreben 34, 35
und der Lagerhalterung 12 gebildete Gußstück kann durch Feinbe
arbeitung der Lagerbohrung und der unteren Fläche der Auslauf
tischplatte 40 auf die vorgegebenen Maße gebracht werden, so daß
ein Nachjustieren des Hobelwerkzeugs 16 nicht erforderlich ist
und Hobelwerkzeuge oder andere Werkzeuge mit festem Außendurch
messer verwendet werden können.
Die Schwenkhaube 26 kann um eine parallel zur Welle 11 verlaufen
de Drehachse 42 nach oben geschwenkt und axial um ein bestimmtes
Maß zur Gehäusemitte hin verschoben werden. Auf diese Weise kann
die Gehäuseseitenfläche 25 als Anschlag beim Hobeln entlang von
Ecken oder Kanten dienen und das Hobelwerkzeug wird für diesen
Zweck freigelegt. Um diese Bewegungen der Schwenkhaube 26 ein
fach und schnell durchführen zu können, ist senkrecht zur Dreh
achse 42 ein Schwenkhebel 43 an der Schwenkhaube 26 oder an deren
Welle angebracht. Die einen vorderen Handgriff 44 umfassende Hand
einer Bedienperson kann den Schwenkhebel 43 auf einfache Weise
z.B. mit dem Daumen bedienen. In der das Hobelwerkzeug 16 abdek
kenden Stellung der Schwenkhaube 26 (durch eine unterbrochene
Linie dargestellt) weist dieser Schwenkhebel 43 nach oben. Die
Schwenkhaube kann durch eine Abwärtsbewegung dieses Schwenkhebels
43 in die obere Stellung bewegt werden (mit durchgezogener Linie
dargestellt) und dann etwas nach innen verschoben werden.
Gemäß Fig. 3 ist die Schwenkhaube 26 mit einer in der Drehachse
42 drehbaren Schwenkwelle 50 verbunden, die in einer entsprechen
den Gehäusebohrung 51 drehbar gelagert ist. Das Wellenende ist
mittels einer Feder 52 gegen den Boden der Bohrung 51 abgestützt,
so daß eine axiale Bewegung der Schwenkwelle 50 nach innen gegen
die Kraft dieser Feder 52 erfolgen muß. Die Bohrung 51 mündet
nach außen in einer Kammer 53, in der eine aus zwei Teilen 54, 55
bestehende Rastvorrichtung angeordnet ist. Das Teil 54 kann dabei
hinter dem Teil 55 verrastet werden. Eine weitere, einseitig an
der Kammerwandung der Kammer 53 und auf der anderen Seite mit der
Schwenkwelle 50 verbundene Feder 56 dient als Torsionsfeder zur
Rückstellung der Schwenkhaube 26 in die das Hobelwerkzeug 16 ab
deckende Stellung.
Die Verrastung der Schwenkhaube in der oberen Stellung kann selbst
verständlich auch durch andere Rastvorrichtungen erfolgen. So kann
z.B. die Schwenkhaube 26 selbst oder der Schwenkhebel 43 in einem
entsprechenden Schlitz oder hinter einer Kante verrastet werden.
Als Anschlagfläche für die Schwenkhaube 26 in der verrasteten
Stellung kann hierbei oder auch bei anderen Rastvorrichtungen
eine entsprechende Einbuchtung im Gehäuse 10 dienen. Eine parallel
zur Ebene der Auslauftischplatte 40 verschiebbare Einlauftisch
platte 57 ist unten am Gehäuse vor dem Hobelwerkzeug 16 in bekann
ter Weise angeordnet und daher nicht näher beschrieben.
Claims (19)
1. Handhobelmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten,
auf einer quer zur Hobelrichtung verlaufenden, motorisch ange
triebenen Welle befestigten, im wesentlichen kreiszylinderförmi
gen Hobelwerkzeug, mit einer hinter dem Hobelwerkzeug tangential
zu dessen Flugkreis angebrachten, das Gehäuse unten wenigstens
zum Teil abschließenden Auslauftischplatte und mit einer parallel
zur Ebene der Auslauftischplatte verschiebbaren Einlauftischplat
te vor dem Hobelwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die einsei
tig aus dem Hobelwerkzeug (16) herausragende Welle (11) nur auf
dieser Seite des Hobelwerkzeugs (16) drehbar gelagert ist und die
gegenüberliegende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs durch eine ent
sprechende Ausnehmung (24) im Gehäuse (10) frei nach außen weist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen weisende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16)
im wesentlichen eine Ebene mit der Gehäuseseitenfläche (25) bil
det.
3. Handhobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene der Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16) relativ
zur Ebene der Gehäuseseitenfläche (25) veränderbar ist.
4. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelwerkzeug (16) eine stirnsei
tige Ausnehmung (19) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (17)
aufweist.
5. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens ein Lager (13, 14)
für die Welle (11) aufweisende Lagerhalterung (12) unmittelbar,
insbesondere einstückig mit der Auslauftischplatte (40) verbun
den ist.
6. Handhobelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hobelwerkzeug (16) eine lagerseitige Ausnehmung (20) auf
weist, in die die Lagerhalterung (12) hineinragt.
7. Handhobelmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerhalterung (12) zu beiden Seiten (13, 14)
aufweist.
8. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Welle (12) bis zur Ge
häuseaußenseite reichende Blockiervorrichtung (27) für diese Wel
le (12) vorgesehen ist.
9. Handhobelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Kraft einer Feder (29) von der Welle (12) ab
gehaltene Blockiervorrichtung (27) als Stift oder Bolzen (28)
ausgebildet ist und daß eine entsprechende, diesen Bolzen (28)
aufnehmende Bohrung (30) in der Welle (12) vorgesehen ist.
10. Handhobelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren Ende des Stifts oder Bolzens (28) ein in eine Ge
häuseausnehmung (33) versenkbarer Tastknopf (32) vorgesehen ist.
11. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkhaube (26) zur Abdeckung
der nach außen weisenden Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16) seit
lich am Gehäuse (10) angebracht ist.
12. Handhobelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkhaube (26) um eine parallel zur Welle (12) verlau
fende Drehachse (42) nach oben schwenkbar ist.
13. Handhobelmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Schwenkhaube (26) an einem Anschlag haltende Rück
stellfeder (56) vorgesehen ist.
14. Handhobelmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mit der Schwenkhaube (26) verbundene Schwenk
welle (50) in einer entsprechenden Bohrung (51) in der Drehachse
(42) drehbar gelagert und axial verschiebbar angeordnet ist.
15. Handhobelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maß der axialen Verschiebbarkeit wenigstens dem Maß ent
spricht, um das die Schwenkhaube (26) über die Gehäuseseitenflä
che (25) übersteht.
16. Handhobelmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkwelle (50) gegen die Kraft einer Feder
(52) axial nach innen verschiebbar und in der inneren Stellung
verrastbar ist.
17. Handhobelmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkhaube (26) oder die Schwenkwelle (50) mit einem
radial abstehenden, zur Durchführung der Schwenk- oder Axialbe
wegung dienenden Schwenkhebel (43) verbunden ist.
18. Handhobelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (43) im Bereich eines vorderen Handgriffs
(44) am Gehäuse (10) angeordnet ist, derart, daß eine den Hand
griff (44) erfassende Hand mit einem Finger den Schwenkhebel (43)
betätigen kann.
19. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehachse (42) in Hobelrichtung ge
sehen vor der Welle (11) angeordnet ist und die Schwenkhaube (26)
eine untere schräge Fläche oder Kante aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541728 DE3541728A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Handhobelmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541728 DE3541728A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Handhobelmaschine |
EP87101703A EP0278019B1 (de) | 1987-02-07 | 1987-02-07 | Handhobelmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541728A1 true DE3541728A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541728C2 DE3541728C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=25838183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541728 Granted DE3541728A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Handhobelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541728A1 (de) |
Cited By (5)
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EP0878280A2 (de) * | 1997-05-12 | 1998-11-18 | Ezio Trevisiol | Handhobelmaschine |
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US6585017B1 (en) | 2000-08-01 | 2003-07-01 | Emerson Electric Co. | Thickness planer with locking mechanism |
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DE3347764A1 (de) * | 1983-04-21 | 1985-02-28 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Oberfraese |
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1985
- 1985-11-26 DE DE19853541728 patent/DE3541728A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3541728C2 (de) | 1988-01-21 |
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Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE |
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