DE69833919T2 - Steuerung für industrielle Maschine - Google Patents

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6-210 Fanuc Manshonharimomi Jiro Minamitsuru-gun Kinoshita
14-403 Fanuc Manshonharimomi Yutaka Minamitsuru-gun Muraoka
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Industriemaschine, beispielsweise eine Werkzeugmaschine oder einen Roboter, und insbesondere einen Empfangssteuerkreis, in den Positionsinformation aus einem Positionsdetektor eingegeben wird.
  • Bei einer Steuervorrichtung für eine Industriemaschine, wie einer numerischen Steuervorrichtung oder einer Roboter-Steuervorrichtung, erfolgt eine Positionssteuerung durch Rückmelden der Positionsinformation und Vergleichen mit einer Positionsbefehlsinformation. Bei einer solchen Positionssteuerung wird die Positionsinformation, die von einem an den Antriebsvorrichtungen, wie einem Motor, bereitgestellten Positionsdetektor gewonnen wird, von einem Empfangssteuerkreis empfangen und es erfolgt eine Signalverarbeitung mit der in der Steuervorrichtung befindlichen CPU.
  • 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Steuersystem einer numerischen Steuervorrichtung zeigt. In 7 ist die Bezugszahl 1a ein Host-Prozessor zum Steuern der numerischen Steuervorrichtung. Der Host-Prozessor 1 führt die Interpolation, Transformation der Koordinatenwerte in einen Rotationswinkel für jede Achse, inverse Transformation und die Verbreitung eines Positionsbefehls für jede Achse durch. Die Bezugszahl 1b ist ein allgemeiner RAM, d.h. ein Zwischenspeicher, durch den die Information zwischen Host-Prozessor 1a und den Prozessoren in den Achsensteuerkreisen 2x, 2y, 2z übertragen wird, die jeweils durch einen Digital-Servokreis oder dergleichen erzeugt werden. Der allgemeine RAM 1b übermittelt Daten, wie einen Positionsbefehl oder dergleichen, der vom Host-Prozessor 1a geschrieben wird, an die Prozessoren in den Achsensteuerkreisen 2x, 2y, 2z und übermittelt Alarminformation oder dergleichen, die von einem der Prozessoren in den Achsensteuerkreisen geschrieben wird, an den Host-Prozessor 1a. Die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z sind Digital-Servo-Kreise, die jeweils aus einem Prozessor, einem RAM. einem ROM und dergleichen bestehen, und sie führen eine Achsenpositionssteuerung der Servomotoren durch, die für die einzelnen Achsen bereitgestellt werden. Die Bezugszahlen 7x, 7y, 7z bezeichnen Servoverstärker, die jeweils in einem Transistor-Wechselrichter oder dergleichen erzeugt werden können. Das Zeichen M steht für einen Servomotor. Die Position und die Geschwindigkeit jedes Servomotors M kann jeweils von den Detektoren 6 erfasst werden. Die erfasste Positionsinformation wird an die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z übermittelt.
  • Bei einer herkömmlicher numerischen Steuervorrichtung wird die für jede Achse vom Detektor rückgemeldete Positionsinformation vom Empfangssteuerkreis 4x, 4y oder 4z empfangen, die sich in der numerischen Steuervorrichtung 10 befinden, und wird zum Achsensteuerkreis 2x, 2y oder 2z rückgemeldet. Auf der Basis dieser Positionsinformation und eines Positionsbefehls, der vom Host-Prozessor 1a kommt, wird eine Positionsabweichung erhalten, und der Servoverstärker 7 wird mit einem Steuersignal auf der Basis dieser Positionsabweichung versorgt, damit eine Positionssteuerung durchgeführt wird.
  • Bei der herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung wird für jede Achse die vom Detektor kommende Positionsinformation von einem einzelnen Empfangssteuerkreis empfangen. Das Problem ist in diesem Fall, dass der Empfang der Positionsinformation von dem Detektor beim Auftreten einer Anomalie an den Empfangseinrichtungen, einschließlich des Empfangssteuerkreises, schwierig wird.
  • 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Rückmeldung der Positionsinformation in der herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung. Hier wird nur eine einzelne Achse veranschaulicht. In 8 erhält die numerische Steuervorrichtung 10 die Positionsdaten vom Detektor 6 über einen einzelnen Empfangssteuerkreis 4 und meldet die Positionsinformation zum Achsensteuerkreis 2 zurück. Bei dieser Anordnung wird beim Auftreten einer Anomalie am Empfangssteuerkreis 4, keine korrekte Positionsinformation rückgemeldet, so dass die Positionssteuerung nicht normal durchgeführt wird. Wird keine Positionsinformation vom Empfangssteuerkreis 4 rückgemeldet, lässt sich die Positionssteuerung durch den Achsensteuerkreis 2 schwer durchführen.
  • DE 3424246 A offenbart einen Motorsteuerkreis gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1, wobei zwei Positions-Steuervorrichtungen bereitgestellt werden, die auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem Positionsbefehl, der in einem Steuerabschnitt erzeugt wird, und einer Positionsinformation aus der Industriemaschine jeweils ein Positionssteuersignal ausgeben. Eine Überwachungsvorrichtung in der Form eines Komparators, vergleicht die Ausgänge der beiden Positions-Steuervorrichtungen und zeigt einen Defekt durch Ausgabe eines Fehlersignals an, wenn die beiden Positionssteuersignale sich voneinander unterscheiden, so dass ein Fehler in mindestens einem der beiden Positions-Steuervorrichtung angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Steuervorrichtung zur Durchführung einer Positionssteuerung einer Industriemaschine auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem in der Steuervorrichtung erzeugten Steuerbefehl und Positionsinformation aus der Industriemaschine bereitgestellt, wobei die Steuervorrichtung umfasst:
    einen Steuerabschnitt mit der Funktion zur Erzeugung des Positionsbefehls;
    mindestens eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen der Positionsinformation von einer Industriemaschine;
    mindestens eine unabhängig von der oder den zuerst genannten Empfangsvorrichtungen bereitgestellte zusätzliche Empfangsvorrichtung zum Empfangen der gleichen Positionsinformation wie sie die zuerst genannten Empfangsvorrichtungen empfangen; und
    mindestens eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen von der oder den zuerst genannten Empfangsvorrichtungen durch Erhalten einer Abweichung zwischen dem in Steuerabschnitt erzeugten Positionsbefehl und der von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen empfangenen Positionsinformation, und Vergleichen der erhaltenen Abweichung mit einem festgelegten Wert,
    wobei:
    sowohl der in dem Steuerabschnitt erzeugte Positionsbefehl als auch die von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen empfangene Positionsinformation gesondert bei der oder den Überwachungsvorrichtungen eintreffen,
    die Positionsinformation von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen eintrifft und
    der Positionsbefehl vom Steuerabschnitt eintrifft,
    und wobei:
    der Erhalt der Abweichung zwischen dem Positionsbefehl und der von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen empfangenen Positionsinformation, sowie der Vergleich dieser Abweichung mit dem festgelegten Wert vollständig in der Überwachungsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die Empfangsvorrichtung kann in einer numerischen Steuervorrichtung bereitgestellt werden, und kann einen Empfangssteuerkreis, Signalleitungen und dergleichen umfassen. Die Empfangseinrichtungen können an eine Quelle für Positionsinformation, wie einen Detektor, über eine Eingangs-Ausgangs-Tastatur angeschlossen sein, die sich an der numerischen Steuervorrichtung befindet, und empfangen Positionsinformation. Die Positionsinformation kann in der Form einer Signalanzeigeposition, eines Bewegungsmaßes und dergleichen eines Motors oder eines beweglichen Körpers bereitgestellt werden. Eine solche Positionsinformation kann von einem Detektor, wie einer Codiereinrichtung, einem Frequenzteiler oder dergleichen erhalten werden.
  • Die Empfangsvorrichtung und die zusätzlichen Empfangsvorrichtungen empfangen die gleiche Positionsinformation von einem Detektor oder dergleichen. Die zusätzliche Empfangsvorrichtung überwacht die Empfangsvorrichtung auf der Basis der Positionsinformation, die die zusätzliche Empfangsvorrichtung empfängt.
  • Eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen kann bereitgestellt werden zum jeweiligen Empfangen unterschiedlicher Positionsinformation, und eine Vielzahl von zusätzlichen Empfangsvorrichtungen und eine Vielzahl von Überwachungsvorrichtungen kann derart bereitgestellt werden, dass die zusätzlichen Empfangsvorrichtungen und die Überwachungsvorrichtungen jeweils mit den entsprechenden Empfangsvorrichtungen einhergehen. Bei dieser Anordnung werden die Empfangsvorrichtungen durch die dazu gehörigen Überwachungsvorrichtungen überwacht. Man kann auch eine einzelne zusätzliche Empfangsvorrichtung und eine einzelne Überwachungsvorrichtung bereitstellen, die einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen zum Empfangen unterschiedlicher Positionsinformation gemeinsam ist.
  • Die Überwachungsvorrichtung dieses Beispiels überwacht die Empfangsvorrichtung auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem in der Steuervorrichtung erzeugten Positionsbefehl und der erhaltenen Positionsinformation. Der Vergleich zwischen einem Positionsbefehl und einer Positionsinformation umfasst einen Vergleich zwischen einer Abweichung der Positionsinformation aus dem Positionsbefehl und einem bestimmten Wert. Der Wert kann willkürlich für jede Achse vorbestimmt werden, die einer Positionssteuerung unterworfen werden soll.
  • Die Überwachungsvorrichtung bestimmt eine Anomalie der Empfangsvorrichtung aus einem Ergebnis des Vergleichs und kann einen Prozessor, der sich in der Steuervorrichtung oder einem externen Gerät befindet, über die Anomalie informieren.
  • Die Positionsinformation kann eingegeben werden in die Empfangsvorrichtung über einen Empfangssteuerkreis, der an einen Positionsdetektor angeschlossen ist, oder über Kommunikationsvorrichtungen, die an einen Servoverstärker angeschlossen sind. Die Kommunikationsvorrichtung, die an einen Servoverstärker angeschlossen ist, kann in der Form von Signalleitungen bereitgestellt werden, die die numerische Steuervorrichtung und den Servoverstärker verbinden. Daher können bereits bestehende Signalleitungen, die an die numerische Steuervorrichtung angeschlossen sind, für diesen Zweck verwendet werden. In diesem Fall ist es von Vorteil, dass man keine neue Anschlussbuchse an der numerischen Steuervorrichtung bereitstellen muss.
  • Die Empfangsvorrichtung und die Überwachungsvorrichtung können in Form von Software sowie in Form von Hardware bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUGEN
  • Es zeigt:
  • 1, ein Blockdiagramm, die schematische Struktur einer numerischen Steuervorrichtung, bei der die Erfindung angewendet werden kann;
  • 2, ein Blockdiagramm, eine Zusammenfassung einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3, ein Blockdiagramm, eine Zusammenfassung einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4, ein Blockdiagramm, wie die Verstärkerkreise an eine numerische Steuervorrichtung angeschlossen werden;
  • 5, ein Blockdiagramm, eine Zusammenfassung einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6, ein Blockdiagramm, eine Zusammenfassung einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 7 ein Blockdiagramm, ein Steuersystem einer herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung; und
  • 8 ein Blockdiagramm, eine Rückmeldung der Positionsinformation in einer herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt die schematische Struktur einer numerischen Steuervorrichtung als Beispiel für eine Steuervorrichtung, bei der die Erfindung angewendet werden kann. In der 1 steuert ein Prozessor 11 eine numerische Steuervorrichtung 10 im Allgemeinen. Der Prozessor 11 liest über einen Bus 21 Systemprogramme, die in einem ROM 12 gespeichert sind, und steuert die numerische Steuervorrichtung 10 gewöhnlich gemäß der Systemprogramme. In einem RAM 13 sind vorübergehende Rechendaten, Anzeigedaten, verschiedene vom Operator über eine CRT/MDI-Einheit 70 eingegebene Daten und dergleichen gespeichert. Ein CMOS-Speicher 14 ist ein Permanentspeicher, der von einer Batterie (nicht gezeigt) gesichert wird, und er behält seinen Speicherzustand, selbst wenn die Stromzufuhr für die numerische Steuervorrichtung 10 unterbrochen wird. Ein Betriebsprogramm, das durch eine Schnittstelle 15 gelesen wird, oder ein Betriebsprogramm, das durch die CRT/MDI-Einheit 70 eingegeben wird. ist im CMOS-Speicher 14 gespeichert. Verschiedene Systemprogramme zur Durchführung der Prozessierung im Edit-Modus, der zur Erstellung und Editierung von Betriebsprogrammen notwendig ist, und der Prozessierung in einem Regenerationsmodus, der für den Automatikbetrieb vorgesehen ist, werden vorher in ROM 12 gespeichert.
  • Die Schnittstelle 15 ist eine Schnittstelle für externe Geräte, die sich an die numerische Steuervorrichtung 10 anschließen lassen. Ein externes Gerät 72, wie eine Eingangs-Ausgangsvorrichtung oder ein externer Speicher, ist an die Schnittstelle 15 angeschlossen. Man kann Betriebsprogramme oder dergleichen aus den Eingangs-Ausgangs-Vorrichtungen oder dem externen Speicher lesen, und Betriebsprogramme, die in der numerischen Steuervorrichtung 10 editiert werden, an die Eingangs-Ausgangs-Vorrichtungen oder den externen Speicher ausgeben.
  • Eine PC (programmierbare Steuervorrichtung) 16 steuert die Hilfsgeräte einer Maschine, beispielsweise Aktuatoren, wie eine Roboterhand zum Wechseln von Werkzeug gemäß einem Abfolgeprogramm, das sich in der numerischen Steuervorrichtung 10 befindet. M-Funktionen, (vermischte Funktionen), S-Funktionen (Spindelgeschwindigkeitsfunktionen) und T-Funktionen (Werkzeugfunktionen), die in dem Betriebsprogramm spezifiziert sind, werden in Signale umgewandelt, die auf der Hilfsvorrichtungsseite entsprechend der Abfolgeprogramme benötigt werden, und die durch eine I/O-Einheit 17 an die Hilfsvorrichtungsseite ausgegeben werden. Hilfsvorrichtungen, wie verschiedene Aktuatoren, arbeiten auf der Basis der ausgegebenen Signale. PC 16 empfängt weiterhin Signale, die von Grenzschaltern stammen, die sich an einem Werkzeugmaschinenkörper und auf der Hilfsvorrichtungsseite befinden, und Signale, die von verschiedenen Schaltern auf einer Betriebskonsole stammen, die auf dem Werkzeugmaschinenkörper bereitgestellt werden, verarbeitet diese Signale wie erfordert und übermittelt sie an den Prozessor 11.
  • Bildsignale, wie Daten bezüglich der momentanen Position jeder Achse des Maschinenwerkzeugs, Alarm, Parameter und Bilddaten, werden zur CRT/MDI-Einheit 70 übertragen und auf einer Anzeige der CRT/MDI-Einheit angezeigt. Die CRT/MDI-Einheit 70 ist eine manuelle Dateneingabevorrichtung mit einer Anzeige, einer Tastatur und dergleichen. Eine Schnittstelle 18 empfängt die Daten von der Tastatur der CRT/MDI-Einheit 70 und übermittelt die Daten zum Prozessor 11. Eine Schnittstelle 19 ist an einem manuellen Impulsgenerator 71 angeschlossen und empfängt einen Impuls von dem manuellen Impulsgenerator 71. Der manuelle Impulsgenerator 71 ist an der Betriebskonsole der Werkzeugmaschine befestigt, und wird zur Steuerung jeder Achse mit einem verteilten Impuls auf der Basis des manuellen Betriebs verwendet, wodurch bewegliche Abschnitte der Werkzeugmaschine genau positioniert werden.
  • Die Achsensteuerkreise 30 bis 32 empfangen Bewegungsbefehle für einzelne Achsen vom Prozessor 11 und geben die Bewegungsbefehle für die einzelnen Achsen an die Servoverstärker 40 bis 42 aus. Beim Empfangen der Bewegungsbefehle betrieben die Servoverstärker 40 bis 42 Servomotoren 50 bis 52 für die einzelnen Achsen der Werkzeugmaschine. Hier werden die Servomotoren 50, 51, 52 zum Antreiben der linearen Bewegungsachsen X, Y, und Z verwendet, die zum Bewegen eines Tischs bereitgestellt werden. Einer der Servomotoren 50 bis 52 oder ein zusätzlicher anderer Servomotor (nicht gezeigt) als die Servomotoren 50 bis 52 wird zum Antreiben einer ersten Rotationsachse B und einer zweiten Rotationsachse C eines Drehkopfes verwendet. Jeder der Servomotoren 50 bis 52 für die einzelnen Achsen hat einen darin befindlichen Impulsgeber für Positionserfassung, und ein Positionssignal aus dem Impulscodierer wird in Form einer Impulsfolge rückgemeldet. In einigen Fällen kann ein Linearmaßstab als Positionsdetektor verwendet werden. Man kann Geschwindigkeitsinformation durch Transformieren der Impulsfolge erzeugen. In 1 sind die Rückmeldung der Positionssignale und die Rückmeldung der Geschwindigkeit nicht angezeigt.
  • Ein Spindelsteuerkreis 60 empfängt einen Spindeldrehbefehl für die Werkzeugmaschine, und gibt einen Spindelgeschwindigkeitsbefehl an einen Spindelverstärker 61. Beim Empfangen des Spindelgeschwindigkeitsbefehls dreht der Spindelverstärker 61 den Spindelverstärker der Werkzeugmaschine mit einer bestimmten Schnittdrehgeschwindigkeit. Der Spindelmotor 62 ist über Zahngetriebe oder einen Riemen an eine Positionscodiereinrichtung 63 angeschlossen. Die Positionscodiereinrichtung 63 gibt einen Rückmelde-Impuls aus, der mit der Spindeldrehung synchronisiert ist. Der durch eine Schnittstelle 20 gelangende Rückmelde-Impuls 20 wird vom Prozessor 11 gelesen.
  • Anhand der 2 bis 6 werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung nachstehend erläutert. In der schematischen Struktur eines Steuersystems der erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung hat ein Rückmelde-System, bestehend aus Achsensteuerkreisen, Servoverstärkern, Motoren, Detektoren und Empfangssteuerkreisen, eine ähnliche Struktur wie in dem schematischen Blockdiagramm in 7 gezeigt. Erfindungsgemäß wird eine Anordnung bezüglich zusätzlicher Empfangssteuerkreise zum Überwachen der Empfangsvorrichtungen zu dieser Struktur gefügt. Bei der folgenden Erklärung wird der in 7 gezeigte Teil der Struktur weggelassen. Man beachte, dass die 2, 3, 5 und 6 ein Beispiel betreffen, bei dem drei Achsen, d.h. die Achsen x, y, und z gesteuert werden müssen.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung einer Zusammenfassung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung.
  • In 2 steuert ein Steuerabschnitt 1 eine numerischen Steuervorrichtung. Der Steuerabschnitt 1 übermittelt Positionsbefehle an Achsensteuerkreise (x-Achsen-Steuerkreis 2x, y-Achsen-Steuerkreis 2y, z-Achsen-Steuerkreis 2z). Die Achsen-Steuerkreise 2x, 2y, 2x empfangen Positionsinformation über die einzelnen Achsen von den Detektoren 6x, 6y, 67 durch die Empfangssteuerkreise 4x, 4y, bzw. 4z, und führen dadurch eine Positionssteuerung durch.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind neben den Empfangssteuerkreisen 4x, 4y, 4z, die Empfangssteuerkreise 5x, 5y, 5z zum Empfangen der gleichen Positionsinformation wie sie die die Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z empfangen, unabhängig von den Empfangssteuerkreisen 4x, 4y, 4z, bereitgestellt. Die Empfangssteuerkreise 5x, 5y, 5z sind Komponenten zum Überwachen der Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z.
  • Die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z empfangen die Positionsinformation von den Empfangssteuerkreisen 5x, 5y, 5z und überwachen die Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z. Die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z vergleichen die Positionsinformation, die von den Empfangssteuerkreisen 5x, 5y, 5z empfangen werden, und die Positionsbefehle vom Steuerabschnitt 1. Die Empfangssteuerkreise 5x, 5y, 5z und die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z dienen hauptsächlich der Überwachung der Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z und nicht der Steuerung der einzelnen Achsen. Die einzelnen Achsen werden durch die Achsen-Steuerkreise 2x, 2y, 2z gesteuert.
  • Vergleichen die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z Positionsbefehle und Positionsinformation und erfassen sie eine Anomalie der Empfangssteuerkreise, können die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z ein Anomaliesignal an ein externes Gerät oder den Steuerabschnitt 1 der numerischen Steuervorrichtung übermitteln, damit die Anomalie beseitigt werden kann. In 2 ist der Ausgang des Anomaliesignals nicht gezeigt.
  • Die Überwachungssteuerkreise 3 können als unabhängige Schaltkreise in der numerischen Steuervorrichtung 10 bereitgestellt werden oder alternativ in den Steuerabschnitt 1 integriert sein. Im letzteren Fall erfolgt die Verarbeitung durch eine im Steuerabschnitt 1 befindliche CPU.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung einer Zusammenfassung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung. In der zweiten Ausführungsform hat jede Achse einen Empfangssteuerkreis, so dass man Positionsinformation über jede Achse erhält, statt dass jeweils zwei Empfangssteuerkreise wie in der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In 3 übermittelt wie in der ersten Ausführungsform ein Steuerabschnitt 1 Positionsbefehle an die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z. Jeder Achsensteuerkreis 2 empfängt Positionsinformation über jede Achse von jedem Detektor 6x, 6y, 6z durch einen Empfangssteuerkreis 4x, 4y, 4z und führt somit eine Positionssteuerung durch.
  • In der zweiten Ausführungsform ist ein Empfangssteuerkreis 5 zusätzlich zu den Empfangssteuerkreisen 4x, 4y, 4z bereitgestellt. Der Empfangssteuerkreis 5 empfängt Positionsinformation von den Detektoren 6x, 6y, 6z, und wird unabhängig von den Empfangssteuerkreisen 4x, 4y, 4z bereitgestellt. Hier ist der Empfangssteuerkreis 5 eine Komponente zum Überwachen der Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z.
  • Ein Überwachungssteuerkreis 3 empfängt Positionsinformation über jede Achse vom Empfangssteuerkreis 5, und überwacht jeden der Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z. Der Überwachungssteuerkreis 3 vergleicht die Positionsinformation über jede Achse, die von Empfangssteuerkreis 5 empfangen wird, und einen Positionsbefehl für jede Achse, der von Steuerabschnitt 1 stammt. Der Empfangssteuerkreis 5 und der Überwachungssteuerkreis 3 werden zum Überwachen der Empfangssteuerkreise 4x, 4y, 4z und nicht zum Steuern der einzelnen Achsen bereitgestellt. Die einzelnen Achsen werden durch die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z gesteuert.
  • Vergleicht der Überwachungssteuerkreis 3 die Positionsbefehle und die Positionsinformation und erfasst eine Anomalie der Empfangssteuerkreise, kann der Überwachungssteuerkreis 3 ein Anomaliesignal an ein externes Gerät oder den Steuerabschnitt 1 der numerischen Steuervorrichtung übermitteln, damit man die Anomalie beseitigt. In 3 ist der Ausgang eines Anomaliesignals nicht angegeben. Der Überwachungssteuerkreis 3 kann als unabhängiger Schaltkreis in der numerischen Steuervorrichtung 10 bereitgestellt werden oder alternativ in den Steuerabschnitt 1 integriert sein. Im letzteren Fall erfolgt die Verarbeitung durch eine im Steuerabschnitt 1 befindliche CPU.
  • Die 4 zeigt, wie man die Verstärkerkreise 40, 41, 42, wie die Servoverstärker, an die numerische Steuervorrichtung 10 anschließt. Die numerische Steuervorrichtung 10 hat einen Achsensteuerkreis 33, der an die Verstärkerkreise 40 bis 42 angeschlossen ist, und gibt die Befehle für einzelne Achsen an die Verstärkerkreise 40, 41, 42 aus. Die numerische Steuervorrichtung 10 erhält Servoinformation von den Verstärkerkreisen 40 bis 42 durch den Achsensteuerkreis 33.
  • In den dritten und vierten Ausführungsformen, die in den 5 und 6 gezeigt sind, wird die Positionsinformation auf die Seite der numerischen Steuervorrichtung 10 eingegeben, wobei Signalleitungen verwendet werden, die für den in 4 verwendeten Anschluss verwendet werden. In einer solchen Anordnung kann auf die Herstellung neuer Signalleitungen und die Arbeit zum Anschließen neuer Signalleitungen an die numerische Steuervorrichtung verzichtet werden, da die Maschineninformation mittels bestehender Signalleitungen eingegeben werden kann.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Erläutern einer Zusammenfassung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung. Bei der in 5 gezeigten dritten Ausführungsform werden zur Eingabe von Positionsinformation von einem Detektor 6 in eine numerische Steuervorrichtung 10 Kommunikationssteuerkreise 8, 9 an den Signalleitungen bereitgestellt, die einen Servoverstärker 7 und die Achsensteuerkreise verbinden. Der Kommunikationssteuerkreis 8 wird zur Eingabe von Positionsinformation in die Achsensteuerkreise 2x, 2y 2z zur Steuerung einzelner Achsen bereitgestellt, und entspricht den Empfangssteuerkreisen 4x, 4y, 4z in den vorhergehenden Ausführungsformen. Der Kommunikationssteuerkreis 9 dient der Überwachung des Kommunikationssteuerkreises 8 und entspricht den Empfangssteuerkreisen 5x, 5y, 5z in der vorhergehenden Ausführungsform.
  • In der 5 steuert der Steuerabschnitt 1 die numerische Steuervorrichtung 10. Der Steuerabschnitt 1 übermittelt Positionsbefehle an die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z. Die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z, empfangen über die Kommunikationssteuereinheit 8 Positionsinformation bezüglich der einzelnen Achsen, die vom Detektor 6 über den Servoverstärker 7 übermittelt wird, und führen so eine Positionssteuerung durch.
  • Die erfindungsgemäße numerische Steuervorrichtung hat neben dem Kommunikationssteuerkreis 8 einen Kommunikationssteuerkreis 9, der unabhängig von Kommunikationssteuerkreis 8 bereitgestellt wird, und empfängt die gleiche Positionsinformation wie sie die Positionssteuereinheit 8 empfängt. Hier ist die Kommunikationssteuereinheit 9 eine Komponente zum Überwachen des Kommunikationskreises 8.
  • Die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z empfangen Positionsinformation von dem Kommunikationssteuerkreis 9 und überwachen den Kommunikationssteuerkreis 8. Die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z vergleichen die Positionsinformation, die von Kommunikationssteuerkreis 9 erhalten wird, und die Positionsbefehle, die von Steuerabschnitt 1 kommen. Jeder der Kommunikationssteuerkreise 8, 9 teilt die Positionsinformation entsprechenden einzelnen Achsen und übermittelt die geteilte Information an die einzelnen Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z und die einzelnen Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z.
  • Der Kommunikationssteuerkreis 9 und die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z dienen hauptsächlich der Überwachung de Kommunikationssteuerkreises 8, nicht der Steuerung der einzelnen Achsen. Die einzelnen Achsen werden durch die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z gesteuert.
  • Vergleichen die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z die Positionsinformation und die Positionsbefehle und erfassen eine Anomalie der Empfangssteuerkreise, können die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z ein Anomaliesignal an ein externes Gerät oder den Steuerabschnitt 1 der numerischen Steuervorrichtung übertragen, damit man die Anomalie beseitigt. In 5 ist der Ausgang des Anomaliesignals nicht gezeigt. Die Überwachungssteuerkreise 3x, 3y, 3z können als unabhängige Schaltkreise in der numerischen Steuervorrichtung 10 bereitgestellt werden, oder sind alternativ in den Steuerabschnitt 1 integriert. Im letzteren Fall erfolgt die Verarbeitung durch eine im Steuerabschnitt 1 befindliche CPU.
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Erklärung einer Zusammenfassung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäß erfindungsgemäßen numerischen Steuervorrichtung. In der vierten Ausführungsform wird ein einzelner Überwachungssteuerkreis an der Stelle der einzelnen Überwachungssteuerkreise in der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform bereitgestellt.
  • In 6, überträgt entsprechend der dritten Ausführungsform ein Steuerabschnitt 1 Positionsbefehle zu Achsensteuerkreisen 2x, 2y, 2z. Die Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z erhalten über einen Kommunikationssteuerkreis 8 Positionsinformation über einzelne Achsen von einem Detektor 6 und führen somit eine Positionssteuerung durch.
  • Entsprechend der dritten Ausführungsform hat die vierte Ausführungsform neben Kommunikationssteuerkreis 8 einen Kommunikationssteuerkreis 9. Der Kommunikationssteuerkreis 9 empfängt Positionsinformation aus dem Detektor 6 und wird unabhängig von dem Kommunikationssteuerkreis 8 bereitgestellt. Hier ist der Kommunikationssteuerkreis 9 eine Komponente zum Überwachen des Kommunikationssteuerkreises 8.
  • Ein Überwachungssteuerkreis 3 empfängt Positionsinformation über die einzelnen Achsen von Kommunikationssteuerkreis 9 und überwacht den Kommunikationssteuerkreis 8. Der Überwachungssteuerkreis 3 vergleicht die Positionsinformation über die einzelnen Achsen, die von Kommunikationssteuerkreis 9 empfangen wird, und die Positionsbefehle für die einzelnen Achsen, die von Steuerabschnitt 1 stammen. Jeder der Kommunikationssteuerkreise 8, 9 teilt die Positionsinformation gemäß der einzelnen Achsen und übermittelt die geteilte Information an die einzelnen Achsensteuerkreise 2x, 2y, 2z und den Überwachungssteuerkreis 3.
  • Der Kommunikationssteuerkreis 9 und der Überwachungssteuerkreis 3 werden hauptsächlich zur Überwachung des Kommunikationssteuerkreise 8, aber nicht zur Steuerung der einzelnen Achsen bereitgestellt. Die einzelnen Achsen werden von den Achsensteuerkreisen 2x, 2y, 2z gesteuert.
  • Vergleicht der Überwachungssteuerkreis 3 die Positionsinformation und die Positionsbefehle und erfasst er eine Anomalie der Empfangssteuerkreise, kann der Überwachungssteuerkreis 3 ein Anomaliesignal an ein externes Gerät oder den Steuerabschnitt 1 der numerischen Steuervorrichtung übermitteln, damit man die Anomalie beseitigt. In 6 ist der Ausgang eines Anomaliesignals nicht angezeigt. Der Überwachungssteuerkreis 3 kann als unabhängiger Kreis in der numerischen Steuervorrichtung 10 bereitgestellt werden oder alternativ in den Steuerabschnitt 1 integriert sein. Im letzteren Fall erfolgt die Verarbeitung durch eine im Steuerabschnitt 1 bereitgestellte CPU.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 4 sind so angeordnet, dass der Überwachungssteuerkreis eine Abweichung der Positionsinformation der Positionsbefehle erhält, die vom Steuerabschnitt 1 stammen, er die erhaltene Abweichung mit einem vorher bestimmten Wert vergleicht, und wenn die Abweichung über dem vorher bestimmten Wert liegt, er ein Anomaliesignal ausgibt. Solche Werte können so festgelegt werden, dass sie entsprechend der einzelnen Achsen verschieden sind.
  • Gemäß eines bevorzugten Beispiels der Erfindung werden eine Vielzahl von Empfangssteuerkreisen zum Empfangen von Positionsinformation bereitgestellt, und die von diesen Empfangssteuerkreisen erhaltene Positionsinformation und die Positionsbefehle werden verglichen, wodurch die Empfangssteuerkreise überwacht werden. Wird die numerische Steuervorrichtung derart angeordnet, dass die Positionsinformation durch Leitungen der Verstärkerkreise für Servoverstärker empfangen wird, die an die numerische Steuervorrichtung angeschlossen werden sollen, kann der Aufbau neuer Leitungen zur numerischen Steuervorrichtung entfallen.

Claims (6)

  1. Steuervorrichtung zur Durchführung einer Positionssteuerung einer Industriemaschine auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem in der Steuervorrichtung erzeugten Positionsbefehl und Positionsinformation aus der Industriemaschine, wobei die Steuervorrichtung umfasst einen Steuerabschnitt (1) mit der Funktion zur Erzeugung des Positionsbefehls; mindestens eine Empfangsvorrichtung (4, 8) zum Empfangen der Positionsinformation von einer Industriemaschine; mindestens eine unabhängig von der oder den zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) bereitgestellte zusätzliche Empfangsvorrichtung (5, 9) zum Empfangen der gleichen Positionsinformation wie sie die zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) empfangen; mindestens eine Überwachungsvorrichtung (3) zum Überwachen von der oder den zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) durch Erhalten einer Abweichung zwischen dem in Steuerabschnitt (1) erzeugten Positionsbefehl und der von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5, 9) empfangenen Positionsinformation, und Vergleichen der erhaltenen Abweichung mit einem festgelegten Wert, wobei sowohl der in dem Steuerabschnitt (1) erzeugte Positionsbefehl als auch die von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5, 9) empfangene Positionsinformation gesondert bei der oder den Überwachungsvorrichtungen (3) eintreffen, die Positionsinformation von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5, 9) eintrifft und der Positionsbefehl vom Steuerabschnitt (1) eintrifft, und wobei der Erhalt der Abweichung zwischen dem Positionsbefehl und der von der oder den zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5, 9) empfangenen Positionsinformation, sowie der Vergleich dieser Abweichung mit dem festgelegten Wert vollständig in der Überwachungsvorrichtung (3) durchgeführt werden.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Überwachungsvorrichtung (15) die Funktion hat, dass sie eine Anomalie von der oder den zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) als Ergebnis des Vergleichs bestimmt, und sie einen in der Steuervorrichtung oder einem externen Gerät befindlichen Prozessor über die Anomalie informiert.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die oder jede der zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) einen Empfangssteuerkreis (4) zum Anschließen an einen Positionsdetektor (6) für die Industriemaschine umfasst.
  4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die oder jede der zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4, 8) einen Kommunikationssteuerkreis (8) zum Anschließen an einen Servoverstärker (7) umfasst, durch den die Positionsinformation von einem Positionsdetektor (6) übertragen wird.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4x, 4y, 4z) zum jeweiligen Empfangen verschiedener Positionsinformationen bereitgestellt wird, und eine Vielzahl von zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5x, 5y, 5z) und eine Vielzahl von Überwachungsvorrichtungen (3x, 3y, 3z) für die jeweils Entsprechenden der zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4x, 4y, 4z) bereitgestellt werden.
  6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Vielzahl der zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4x, 4y, 4z) zum jeweiligen Empfangen unterschiedlicher Positionsinformation bereitgestellt wird, und die zusätzlichen Empfangsvorrichtungen (5, 9) und die Überwachungsvorrichtungen (3) gemeinsam für die Vielzahl der zuerst genannten Empfangsvorrichtungen (4x, 4y, 4z) bereitgestellt werden.
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