DE69826866T2 - Vorrichtung vom Typ Schraubenführung für Treibstangenbeschlag oder-verschluss - Google Patents

Vorrichtung vom Typ Schraubenführung für Treibstangenbeschlag oder-verschluss Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/22Guides for sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung vom Typ Schraubenführung, die mittels Befestigungsmitteln hinter einer Stulpschiene eines Treibstangenbeschlags oder -verschlusses befestigt werden kann und dabei eine verschiebbare Verbindung einer Treibstange mit der Stulpschiene bewirkt, wobei diese Vorrichtung umfasst einerseits mindestens einen durchbohrten Führungskragen, der für das Zusammenwirken mit einer Öffnung in der Stulpschiene für den Durchtritt einer Befestigungsschraube bestimmt ist, und andererseits Eingriffsmittel, die für das Zusammenwirken mit seitlichen Wänden einer Einbaunut bestimmt sind, die im Falz eines Flügelrahmens oder auch eines Stockrahmens eines Rahmens vom Typ Tür, Fenster oder dergleichen vorgesehen ist, um den Halt des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses in der Nut in Längs- und Querposition sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung findet im Bereich von Baubeschlägen Anwendung und betrifft insbesondere Verriegelungsbeschläge vom Typ Treibstangenbeschlag oder -verschluss.
  • Es sind bereits zahlreiche Verriegelungsbeschläge vom Typ Treibstangenbeschlag oder -verschluss bekannt, deren Besonderheit darin besteht, dass ein Benutzer ausgehend von einem Hauptgehäuse, das einen entsprechenden Betätigungsmechanismus aufnimmt, in der Lage ist, mittels eines Betätigungsgriffs oder Betätigungsknopfes oder auch eines schlüsselbetätigten Elements eine Verschiebung an eine oder mehrere Treibstangen zu übertragen, die sich oberhalb und/oder unterhalb des Hauptgehäuses erstreckt bzw. erstrecken. Diese Treibstange oder Treibstangen wirken ihrerseits auf Riegelorgane ein, die dazu bestimmt sind, mit Schließblechen für die Verriegelung einer Tür, eines Fensters oder dergleichen zusammenzuwirken.
  • Zu diesem Zweck ist es üblich, dass diese Verriegelungsbeschläge vom Typ Treibstangenbeschlag oder -verschluss in einer Einbaunut angeordnet werden, die im Falz des Flügelrahmens, oder eventuell des Festrahmens, einer Tür, eines Fensters oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Unter diesen Umständen ist im Falz des Rahmens ferner eine tiefere Einkerbung für die Aufnahme des Hauptgehäuses vorgesehen, das mit der Hinterseite einer Stulpschiene verbunden ist, die sich ihrerseits auch oberhalb und/oder unterhalb des Gehäuses derart erstreckt, dass sie die Treibstange oder Treibstangen abdeckt und schützt, die in der Einbaunut angeordnet ist bzw. sind. Diese weist zu diesem Zweck üblicherweise einen T-förmigen Querschnitt auf, und zwar in dem Sinne, dass sie am Boden an den Querschnitt einer Treibstange angepasst ist, während an der Mündung der Nut beiderseits längsgerichtete Abkröpfungen für die Aufnahme der noch breiteren Stulpschiene vorhanden sind.
  • Ein derartiger Treibstangenbeschlag oder -verschluss ist am Rahmen üblicherweise mittels Befestigungsschrauben befestigt, die zu diesem Zweck im Bereich der Stulpschiene vorgesehene Öffnungen durchsetzen, um sich im Boden der Einbaunut anzuordnen, indem sie die Treibstange durchsetzen, die rechtwinklig zu diesen Befestigungsschrauben Langlöcher aufweist, die ihre Beweglichkeit sicherstellen.
  • Diesbezüglich ließ sich feststellen, dass es sinnvoll ist, für eine gewisse Führung dieser Befestigungsschrauben hinter der Stulpschiene zu sorgen, da bei einer unkorrekten Montage andernfalls die eine oder andere von ihnen die freie Beweglichkeit einer Treibstange behindern könnte.
  • Zu diesem Zweck sind die Treibstangenbeschläge oder -verschlüsse üblicherweise mit Vorrichtungen vom Typ Schraubenführung versehen, die aus einem Stück bestehen, das hinter der Stulpschiene befestigt ist und mindestens einen durchbohrten Führungskragen aufweist, der mit einer Öffnung in der Stulpschiene für den Durchtritt einer Befestigungsschraube kommuniziert. Dieser Führungskragen durchsetzt seinerseits das Langloch, das demzufolge in der Treibstange vorgesehen ist.
  • Im Grunde kann eine derartige Schraubenführung ferner eine verschiebbare Verbindung einer Treibstange mit der Stulpschiene bewirken, was sich als besonders vorteilhaft für die Lagerung und den Transport dieser Treibstangenbeschläge oder -verschlüsse vor der Montage erweist, aber auch die Vorpositionierung der verschiedenen Elemente derartiger Verriegelungsbeschläge zueinander vereinfacht. Unter diesen Umständen verhindern derartige Schraubenführungen nämlich, dass sich eine Treibstange unter der Einwirkung ihrer Flexibilität von der Stulpschiene abspreizt, die häufig eine höhere Steifigkeit bietet.
  • Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, überragt der Führungskragen eine Basis, deren Breite im wesentlichen identisch mit der einer Treibstange ist, jedenfalls aber größer als die Breite des Langlochs ist, das in dieser letzten vorgesehen ist, um den Durchtritt des Führungskragens zu gestatten. Sobald die Schraubenführung hinter einer Stulpschiene angebracht ist, schließen ihre Basis und die Stulpschiene eine derartige Treibstange folglich zwischen sich ein.
  • Die Verbindung zwischen der Schraubenführung und der Stulpschiene erfolgt üblicherweise durch Nieten. Insbesondere ist oberhalb eines längsgerichteten Höckers, der seinerseits die genannte Basis überragt, ein Nietkragen vorgesehen. Mit diesem längsgerichteten Höcker kommt wiederum die Treibstange in Eingriff. Insoweit, als sich der Schraubenführungskragen und der Nietkragen notwendigerweise in Flucht zueinander parallel zu der Längsachse der Treibstange und der Stulpschiene befinden, kann dies dann zu Problemen hinsichtlich der Ausrichtung der Schraubenführungsvorrichtung führen, wenn diese mit der Stulpschiene verbunden wird. Eine nicht passende Ausrichtung verhindert nämlich, dass sich der Führungskragen rechtwinklig zu der Öffnung in der Stulpschiene für den Durchtritt der Befestigungsschraube anordnet. Um diesem Problem abzuhelfen, wurde folglich angedacht, die Schraubenführung relativ zu dem Führungskragen symmetrisch auszugestalten, so dass sich der Benutzer bei der Montage und beim Zusammensetzen des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses keine Gedanken über deren Ausrichtung machen muss.
  • Eine derartige Schraubenführung kann schließlich gegebenenfalls noch eine weitere Funktion erfüllen, nämlich, eine Treibstange vorübergehend in einer Position in ihrer Beweglichkeit zu blockieren, die derart vorgesehen ist, dass der Betätigungsmechanismus des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses bequem zusammengesetzt und an dem Rahmen montiert werden kann.
  • Daher weisen derartige Schraubenführungen unter diesen Umständen Mittel zum vorübergehenden Festlegen der Treibstange relativ zur Stulpschiene auf. So bestehen derartige Mittel beispielsweise bei einer metallischen Schraubenführung üblicherweise aus einer verformbaren Zunge, die mit einem Blockiervorsprung versehen ist, der während der Montage und des Zusammensetzens des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses eben durch Verformung der Zunge mit einer Positioniereinkerbung in Zusammenwirkung gebracht wird, die in der Wand des Langlochs in der Treibstange vorgesehen ist. Wenn diese erstmalig betätigt wird, bricht durch die über den Betätigungsmechanismus auf die Treibstange bzw. Treibstangen ausgeübte Betätigung dieser Blockiervorsprung ab, mit der Folge, dass die Treibstange bzw. Treibstangen freigegeben wird bzw. werden.
  • Es ist anzumerken, dass derartige Vorrichtungen vom Typ Schraubenführung aus einem Zamakguss, also aus einem starren Werkstoff hergestellt sind. Dies macht es häufig unmöglich, einen Treibstangenbeschlag oder -verschluss der aus einem Montagevorgang hervorgegangen ist, auf seine Funktionsweise zu testen, sobald die Mittel zum vorübergehenden Sperren der Treibstange aktiviert wurden, insofern, als diese Starrheit den umgekehrten Arbeitsgang unmöglich macht, der darin besteht, diese Mittel zu deaktivieren, ohne ihren Bruch zu verursachen.
  • Angesichts dieser Ausführungen lässt sich feststellen, dass die Montage eines Treibstangenbeschlags oder -verschlusses in einer zu diesem Zweck im Falz eines Flügelrahmens vorgesehenen Einbaunut einige Schwierigkeiten bereitet, insofern, als es relativ schwierig ist, den Treibstangenbeschlag oder -verschluss gleichzeitig in einer richtigen Position zu halten und ihn außerdem mittels einer Schraube zu befestigen, die ihrerseits ebenfalls gehalten werden muss, während das eigentliche Festschrauben erfolgt.
  • Neben diesem Problem trifft der Rahmenbauer beim Einsetzen dieser Verriegelungsbeschläge auf einige Schwierigkeiten beim Vorpositionieren der verschiedenen Elemente des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses, nämlich Eckumlenkung, Verlängerungsstück, Ausstellstulpschiene, Seitenverriegelung usw., zueinander, ohne sie zu verschrauben, um ihre Passung und insbesondere die Passung der Treibstangen zu prüfen, die häufig ablängbar sind.
  • Durch das Dokument EP-A-0 056 484 ist ferner eine Vorrichtung zur Befestigung einer Stulpschieneneinheit plus Treibstange eines Treibstangenbeschlags oder -verschlusses in einer im wesentlichen T-förmigen Nut bekannt, die im Falz des aus Metall- oder Kunststoffprofilen gestalteten Rahmens vorgesehen ist. Diese Vorrichtung hat eine U-förmige Struktur und weist ausgehend von einem Boden, der sich parallel zur Stulpschiene und zur Treibstange erstreckt, zwei parallele Flügel auf, die in Richtung des Bodens der Nut ausgerichtet sind. Aus diesen parallelen Flügeln sind Verankerungszungen ausgeschnitten, die sich von der Mittelebene der Vorrichtung ausgehend von dem freien Ende der parallelen Flügel abspreizen.
  • Zwischen dem Boden der Vorrichtung, die eine Gewindeöffnung aufweist für die Aufnahme einer Befestigungsschraube, und der Stulpschiene ist ein Ring eingelegt, der ein Abstandsstück bildet und ein Langloch in der Treibstange durchsetzt, um deren freie Verschiebung hinter der Stulpschiene zu gestatten.
  • Die Vorrichtung entsprechend der Erfindung soll dazu dienen, bestimmte Beschränkungen, die mit der Herstellung verbunden sind, zu erfüllen, in dem sie sie vereinfacht, ab gesehen davon, dass diese Vorrichtung bei jeder Art von Rahmen einsetzbar ist, egal ob aus Holz, Aluminium, PVC oder aus sonstigem Material, und zwar unabhängig von der Tiefe der Einbaunut.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung vom Typ Schraubenführung, die mittels Befestigungsmitteln hinter einer Stulpschiene eines Treibstangenbeschlags oder -verschlusses befestigt werden kann und dabei eine verschiebbare Verbindung einer Treibstange mit der Stulpschiene bewirkt, wobei diese Vorrichtung umfasst einerseits mindestens einen durchbohrten Führungskragen, der für das Zusammenwirken mit einer Öffnung in der Stulpschiene für den Durchtritt einer Befestigungsschraube bestimmt ist, und andererseits Eingriffsmittel, die für das Zusammenwirken mit seitlichen Wänden einer Einbaunut bestimmt sind, die im Falz eines Flügelrahmens oder auch eines Stockrahmens eines Rahmens vom Typ Tür, Fenster oder dergleichen vorgesehen ist, um den Halt des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses in der Nut in Längs- und Querposition sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von mindestens einem Nietkragen gebildet sind, der in eine zu diesem Zweck in der Stulpschiene vorgesehene Durchbohrung eintreten kann, wobei der Nietkragen die Form eines aufweitbaren Dorns hat, der von mindestens zwei Backen gebildet ist, deren freies Ende in die Durchbohrung in der Stulpschiene eintreten kann, wobei zwischen diesen Backen ein Spreizstift eintritt, der über eine abscherbare Verbindung mit dem einen oder dem anderen Ende des aufweitbaren Dorns verbunden ist in einer Anordnung, in der er zum Eintritt zwischen dessen Backen bereit ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Vorrichtung vom Typ Schraubenführung eine Basis auf, die mindestens mit dem durchbohrten Führungskragen und mit Längsrändern versehen ist, von denen sich in vertikaler Richtung Eingriffszungen erstrecken, zwischen denen die Treibstange eintreten kann, wobei sich diese Eingriffszungen ausgehend von der Basis im wesentlichen voneinander abspreizen, so dass an ihrem freien Ende ein Abstand zwischen ihnen eingehalten wird, der größer ist als die Breite der Einbaunut im Rahmen, in welche die Vorrichtung unter Kraftanwendung eingesteckt wird.
  • Während die Vorrichtungen vom Typ Schraubenführung meistens aus Metall, insbesondere aus Zamak hergestellt sind, wurde vorgesehen, sie aus Kunststoff zu gestalten, was den Vorteil hat, dass die Eingriffszungen dadurch eine höhere Elastizität erhalten, aber dennoch im Gießverfahren herstellt werden können. Damit lässt sich die Vorrichtung letztlich durch Einrasten in der Einbaunut anordnen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten im Laufe der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf Ausführungsbeispiele bezieht, die beispielhaft angegeben sind.
  • Diese Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen besser zu verstehen, von denen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung entsprechend der Erfindung im Aufriss ist, die gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestaltet ist, wobei in dieser Figur außerdem die Positionierung der Stulpschiene und einer Treibstange relativ zu der Vorrichtung dargestellt ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht der in 1 dargestellten Vorrichtung ist;
  • 3 eine schematische Darstellung im Schnitt entlang III-III der 1 ist, wobei über diese 3 ferner sehr schematisch die Ansicht einer Einbaunut eines Holzrahmens im Schnitt gelegt ist, was jedoch als rein beispielhaft anzusehen ist;
  • 4 eine schematische Darstellung im Schnitt entlang IV-IV der 1 ist;
  • 5 eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung vom Typ Schraubenführung entsprechend der Erfindung ist, die gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestaltet ist;
  • 6 eine schematische Ansicht im Schnitt entlang VI-VI der 5 ist;
  • 7 eine schematische Ansicht im Schnitt entlang VII-VII der 5 ist.
  • Wie in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt, betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere den Bereich von Verriegelungsbeschlägen vom Typ Treibstan genbeschlag oder -verschluss und bezieht sich auf eine Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1, die dazu bestimmt ist, hinter einer Stulpschiene 2 eines Treibstangenbeschlags oder -verschlusses befestigt zu werden und dennoch eine verschiebbare Verbindung zwischen einer Treibstange 3 und der Stulpschiene 2 hinter dieser gewährleistet wird.
  • Zu diesem Zweck sind die Treibstangenbeschläge oder -verschlüsse, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, derart bestimmt, dass sie in einer Einbaunut 4 (so wie in 3 schematisch dargestellt) angeordnet werden, die im Bereich des Falzes eines Flügelrahmens oder auch eines Festrahmens einer Tür, eines Fensters oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weist eine derartige Einbaunut 4 einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. So weist sie am Boden der Nut eine geringe Breite 5 auf, die an die Breite der Treibstange 3 angepasst ist, während die Seitenwände 7, 8 dieser Einbaunut 4 im Bereich ihrer Mündung 6 Abkröpfungen 9, 10 aufweisen, was ihr eine größere Breite 11 verleiht, die an die Breite der Stulpschiene 2 angepasst ist.
  • Folglich wird die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1, die hinter der Stulpschiene 2 befestigt ist, ihrerseits auch von der Einbaunut 4, insbesondere in dem Teil mit geringerer Breite 5, aufgenommen.
  • Eine derartige Vorrichtung 11 weist mindestens einen durchbohrten Führungskragen 12 auf, der mit einer Öffnung 13 in der Stulpschiene 2 für den Durchtritt einer Befestigungsschraube zusammenwirkt, die dazu bestimmt ist, diese letzte am Rahmen 14 zu befestigen.
  • In Längsrichtung fluchtend mit dem Führungskragen 12 und somit parallel zur Achse 15 der Treibstange 3 weist die Vorrichtung 1 ferner Befestigungsmittel 16 auf, damit sie eben mit der Stulpschiene 2 verbunden werden kann. Diese Befestigungsmittel 16 weisen üblicherweise im wesentlichen die Form mindestens eines Nietkragens 17 auf, der in eine zu diesem Zweck in der Stulpschiene 2 vorgesehene Durchbohrung 18 eintreten kann.
  • Wie bei den beiden den 1 bis 4 bzw. 5 bis 7 der beigefügten Zeichnungen entsprechenden Ausführungsformen zu sehen ist, kann eine derartige Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 außerdem mit einem Führungskragen 12, 12A für den Durchtritt einer Befestigungsschraube versehen sein, die mit Öffnungen 13, 13A in der Stulpschiene 2 zusammenwirkt. Ferner können derartige Führungskrägen 12, 12A bei der ersten sich auf die 1 bis 4 beziehenden Ausführungsform eine relativ zur Quermittelebene 19, die durch den Führungskragen 17 verläuft, symmetrische Ausgestaltung haben, wobei diese symmetrische Ausgestaltung den Vorteil hat, dass die Positionierung der Vorrichtung 1 relativ zur Stulpschiene 2 vereinfacht wird.
  • Während der Nietkragen 17 im Rahmen der sich auf die 1 bis 4 beziehenden Ausführungsform mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt ist, ist zu beachten, dass er bei der zweiten in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform eine andere Form annehmen kann, insbesondere parallelepipedförmig sein kann, was ihm ferner gestattet, die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 in ihrer Drehbeweglichkeit relativ zur Stulpschiene 2 zu sperren.
  • Wie in den 1 bis 4 ersichtlich, kann diese Funktion allerdings außerdem durch mindestens einen vorzugsweise fluchtend mit dem Führungskragen 12, 12A und dem Nietkragen 17 angeordneten Positionierkragen 20, 20A sichergestellt werden, indem dieser Positionierkragen 20, 20A in einen zu diesem Zweck in der Stulpschiene 2 vorgesehenen Hohlraum 21, 21A eintritt. Bei mehreren Positionierkrägen 20, 20A können diese wiederum relativ zu der Quermittelebene 19 symmetrisch angeordnet sein.
  • Die Führungskrägen 12, 12A, der Nietkragen 17 oder gegebenenfalls auch der oder die Positionierkragen bzw. Positionierkrägen 20, 20A erstrecken sich von einer längsgerichteten Basis 22, wobei sie sich über die Treibstange 3 legen, die sich hinter der Stulpschiene 2 erstreckt. Zu diesem Zweck ist die Breite 23 der Basis 22 höchstens gleich der Breite 5 am Boden der Einbaunut 4 und größer als die Breite 24 eines Langlochs 25, das in der Treibstange 3 für den Durchtritt der verschiedenen oben genannten Krägen vorgesehen ist. Dieses Langloch 38 ist natürlich so dimensioniert, dass es der Treibstange 3 gestattet, sich relativ zur Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 zu verschieben, um von ihrer Verriegelungsposition in ihre Entriegelungsposition überzugehen und umgekehrt.
  • Es ist festzustellen, dass entweder der oder die Führungskragen bzw. Führungskrägen 12, 12A oder eventuell die Positionierkrägen 20, 20A in oder auf einem Höcker 47 angeordnet sind, unter dem sich die Basis 22 erstreckt und dessen Spitze 48 eine Abstützfläche für die Stulpschiene 2 bildet.
  • Entsprechend der Erfindung nimmt die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 ferner Eingriffsmittel 26 auf, die für das Zusammenwirken mit den seitlichen Wänden 7, 8 der Einbaunut 4 bestimmt sind, um den Halt des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses, insbesondere der Stulpschiene 2 dieses letzten, in der Einbaunut 4 in Längs- und Querposition sicherzustellen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese Eingriffsmittel 26 die Form von Eingriffszungen 27 auf, die sich ausgehend von den Längsrändern 28, 29 der Basis 22 in Richtung der Stulpschiene 2 erstrecken. Diese Zungen 27, zwischen denen die Treibstange 3 eintritt, spreizen sich an ihrem freien Ende 30, 31 im wesentlichen voneinander ab, so dass in diesem Bereich ein Abstand 32 zwischen ihnen eingehalten wird, der geringfügig größer ist als die Breite 5 der Einbaunut 4. Beim Anordnen der Vorrichtung 1 in dieser letzten werden die Eingriffszungen 27 somit aufgrund ihrer elastischen Ausgestaltung in Richtung der Längsmittelebene 33 der Vorrichtung 1 unter der Einwirkung der Seitenwände 7, 8 der Einbaunut 4 zurückgeschoben. Auf diese Weise ist die Vorrichtung 1 und damit der Treibstangenbeschlag oder -verschluss über die Stulpschiene 2 in dieser letzten in ihrer bzw. seiner Beweglichkeit gesperrt.
  • Letztendlich sind die freien Enden 30, 31 dieser Eingriffszungen 27 dafür vorgesehen, in Zusammenwirkung mit den Seitenwänden 7, 8 der Nut 4 eine Verankerung zu bilden, um zu vermeiden, dass der Treibstangenbeschlag oder -verschlusses aus der Einbaunut 4 heraus fällt.
  • Damit die Eingriffszungen 27 unter den genannten Umständen einen Absatz bilden können, muss ihre Höhe 34 verständlicherweise kleiner sein als die Tiefe des Teils der Einbaunut 4 mit geringerer Breite 5. Dies ist in der Ausführungsform dargestellt, die den 1 bis 4 entspricht. Wie in den 5 bis 7 ersichtlich, können die Eingriffszungen 27 allerdings ferner mit einem oder mehreren Haltevorsprüngen 35 versehen sein, die in Zusammenwirkung mit den seitlichen Wänden 7, 8 der Einbaunut 4 die Aufgabe dieser Verankerung übernehmen können. Zu diesem Zweck sind sowohl die Eingriffszungen 27 als auch Verankerungen bildende Haltevorsprünge 35 so ausgestaltet, dass sie mit den Wänden einer Einbaunut zusammenwirken können, unabhängig davon, welche Abmessungen die Nut hat.
  • Die Eingriffsmittel 26 sind ferner auf vorteilhafte Weise ergänzt durch Rückhalterippen 36, die an mindestens einem der Längsränder 28, 29 der Basis 22 vorspringen. Diese Rückhalterippen 36 legen sich im Grunde in die Seitenwände 7, 8 der Einbaunut 4 ein.
  • Wie weiter oben erläutert, sind die Eingriffszungen 27 vorzugsweise elastischer Art. Eine derartige Elastizität kann sich aus dem Material ergeben, aus dem die Vorrichtung 1 besteht.
  • Zu diesem Zweck ist diese vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
  • Ferner wurde vorgesehen, die Montage der Vorrichtung 1 an einer Stulpschiene 2 über den Nietkragen 17 zu vereinfachen.
  • So wurde angedacht, diesen Nietkragen 17, der bisher aus einem Kragen besteht, der, wenn er in die entsprechende Durchbohrung 18 in der Stulpschiene 2 eingeführt ist, durch Quetschung, also durch Materialverdrängung, aufgeweitet wird, wozu ein entsprechendes Werkzeug erforderlich ist, stattdessen in Form eines aufweitbaren Dorns 37 auszugestalten. Dieser ist von mindestens zwei Backen 38, 39 gebildet, deren freies Ende 40 in die Durchbohrung 18 in der Stulpschiene 2 eintreten kann. Zwischen diesen Backen 38, 39 ist ein Spreizstift 41 eingeführt.
  • Letztendlich ist der Querschnitt 42 dieses Spreizstiftes 41 merklich größer als die Bohrung 43, die zwischen den halbkreisförmigen Backen 38, 39 vorhanden ist, die in den einer ersten Ausführungsform entsprechenden 1 bis 4 dargestellt sind, oder auch als der Abstand 43A zwischen den beiden parallelen Backen 38, 39, wie in den 5 bis 7 zu sehen ist.
  • Für den Fall, dass die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 als Formteil ausgebildet ist, wird gleichzeitig der Abspreizstift 41 in einer Anordnung gegossen, in der er bereit ist zum Eintritt zwischen den Backen 38, 39 des Dorns 37 und in der er mit dem einen oder anderen der Enden 44, 44A dieses letzten über eine abscherbare Verbindung 46 verbunden ist. Diese kann wiederum im Gießverfahren herstellt werden. So kann diese abscherbare Verbindung 46 die Folge des Gießvorgangs des Abspreizstifts 41 in einer sehr geringfügig in den Dorn 37 eingetretenen Position sein.
  • Wie bereits im Einleitungsteil der Beschreibung erwähnt, hat eine derartige Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 schließlich ferner die Funktion, die Treibstange 3 relativ zur Stulpschiene 2 vorübergehend zu blockieren, um entweder das Zusammenfügen der Teile des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses oder auch die Montage dieses letzten an dem Rahmen zu vereinfachen. Daher nimmt eine derartige Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 üblicherweise Mittel 49 zum vorübergehenden Sperren der Treibstange 3 auf.
  • Entsprechend einer in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weisen die Mittel zum Sperren 49 die Form von Blockierkolben 50, 50A auf, die an der der Treibstange 3 gegenüberliegenden Seite 51 der Basis 22 vorspringen können, um sich in einer Einkerbung anzuordnen, die zu diesem Zweck in mindestens einem der Längsränder 52 des der Treibstange 3 zugehörigen Langlochs 25 vorgesehen ist.
  • Obwohl bereits ein einziger Blockierkolben 50, 50A in der Lage ist, die Funktion der Verschiebung der Treibstange 3 sicherzustellen, weist die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 wiederum vorzugsweise zwei davon auf, die relativ zum Nietkragen 17 symmetrisch angeordnet sind, wodurch es dem Bediener erspart bleibt, sich bei der Montage der Vorrichtung 1 an der Stulpschiene 2 um die Ausrichtung der Vorrichtung kümmern zu müssen.
  • Im Rahmen der den 5 bis 7 entsprechenden Ausführungsform weisen die Mittel zum Sperren 49 die Form einer Zunge 53 auf, die in einer Öffnung 54 im Bereich der Basis 22, insbesondere im Bereich des diese überragenden Höckers 47, als Formteil ausgebildet ist. Diese Zunge 53 kann elastisch in eine aktive Position zurückgeschoben werden, in der ein Haltefinger 55, mit der sie versehen ist, in der Lage ist, in die oben genannte Einkerbung in der Treibstange 3 einzutreten. Die Zunge 53 wird in dieser aktiven Position somit mittels einer Halteklause 56 gehalten, die wiederum aus dem Gießverfahren zur Herstellung der Vorrichtung vom Typ Schraubenführung 1 hervorgegangen ist. Um die Zunge 53 in ihre aktive Position zu bringen, sollte sie im Grunde unter Kraftanwendung dazu gebracht werden, die Halteklause 56 zu passieren, die ihren Halt in dieser Position sicherstellen wird.
  • Wie leicht einzusehen, ermöglicht es der geringe Widerstand, den ein Blockierkolben 50, 50A oder auch ein mit der Zunge 53 verbundener Haltefinger 55 bietet, der Treibstange 3, beim erstmaligen Betätigen des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses leicht den einen oder anderen durchzutrennen.
  • Ebenso wie der Abspreizstift 41 können auch die Blockierkolben 50, 50A mittels des Gießverfahrens zur Herstellung der Vorrichtung 1 hergestellt werden. Da es darum geht, die Treibstange 3 relativ zu ihrer Stulpschiene 2 zu blockieren, kann bzw. können, sobald diese Elemente insbesondere über die Vorrichtung 1 zusammengesetzt wurden, der oder die Blockierkolben 50, 50A zu diesem Zweck in einer relativ zu der der Treibstange 3 gegenüberliegenden Seite 51 der Basis 22 zurückgezogenen Position ausgeformt werden. Die Blockierkolben 50, 50A werden in dieser Position wiederum über eine gegossene und abscherbare Verbindung 60 gehalten, ähnlich wie die 46, die den Abspreizstift 41 am Anfang des Dorns 37 hält.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es die vorliegende Erfindung letztendlich, der Problemstellung auf vorteilhafte Weise gerecht zu werden, insofern, als die Vorrichtung vom Typ Schraubenführung nicht nur den Halt des Treibstangenbeschlags oder -verschlusses im Bereich der Zahnstange in der richtigen Position gewährleistet, während die Befestigungsschrauben eingesetzt werden, sondern auch das Zusammensetzen des Treibstangenbeschlags oder es vereinfacht. Auf diese Weise werden die Nietarbeitsgänge vermieden, für die ein Arbeitsplatz an einer Nietmaschine und ein in das Montageband eingebundener Arbeitstisch benötigt werden. Die Tatsache, dass es möglich ist, die Vorrichtung aus einem Guss herzustellen, senkt die Kosten für die Vorrichtung und sorgt für eine verminderte Geräuschentwicklung beim Betätigen des Treibstangenbeschlags oder es.
  • Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung einen deutlichen Fortschritt in diesem Bereich darstellt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung vom Typ Schraubenführung, die mittels Befestigungsmittel (16) hinter einer Stulpschiene (2) eines Treibstangenbeschlags oder Treibstangenverschlusses befestigt werden kann und dabei eine verschiebbare Verbindung einer Treibstange (3) mit der Stulpschiene (2) bewirkt, wobei diese Vorrichtung (1) umfasst einerseits mindestens einen durchbohrten Führungskragen (12, 12A), der für das Zusammenwirken mit einer Öffnung (13, 13A) in der Stulpschiene (2) für den Durchtritt einer Befestigungsschraube bestimmt ist, und andererseits Eingriffsmittel (26), die für das Zusammenwirken mit seitlichen Wänden (7, 8) einer Einbaunut (4) bestimmt sind, die im Falz eines Flügelrahmens oder auch eines Stockrahmens eines Rahmens (14) vom Typ Tür, Fenster oder dergleichen vorgesehen ist, um den Halt des Treibstangenbeschlags oder Treibstangenverschlusses in der Nut in Längs- und Querposition sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16) von mindestens einem Nietkragen (17) gebildet sind, der in eine zu diesem Zweck in der Stulpschiene (2) vorgesehene Durchbohrung (18) eintreten kann, wobei der Nietkragen (17) die Form eines von mindestens zwei Backen (38, 39) gebildeten aufweitbaren Dorns (37) hat, dessen freies Ende (40) in die Durchbohrung (18) in der Stulpschiene (2) eintreten kann, wobei zwischen diesen Backen (38, 39) ein Spreizstift (41) eintritt, der über eine abscherbare Verbindung (46) mit dem einen oder dem anderen Ende (44, 44A) des aufweitbaren Dorns (37) verbunden ist in einer für das Einschieben zwischen dessen Backen (38, 39) bereiten Anordnung.
  2. Vorrichtung entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Basis (22) aufweist, die mindestens mit dem durchbohrten Führungskragen (12, 12A), versehen ist, wobei die Eingriffsmittel (26) die Form von Eingriffszungen (27) aufweisen, die sich von den Längsrändern (28, 29) dieser Basis (22) ausgehend in Richtung der Stulpschiene (2) erstrecken, wobei sich diese Eingriffszungen (27), zwischen denen die Treibstange (3) eintritt, an ihrem freien Ende (30, 31) im wesentlichen voneinander abspreizen, derart, dass in diesem Bereich zwischen ihnen ein Abstand (32) eingehalten wird, der geringfügig größer ist als die Breite (5) der Einbaunut (4).
  3. Vorrichtung entsprechend Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffszungen (27) elastisch sind.
  4. Vorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (30, 31) der Eingriffszungen (27) dafür bestimmt sind, in Zusammenwirkung mit den seitlichen Wänden (7, 8) der Einbaunut (4) eine Verrastung zu bilden, sobald die Vorrichtung (1) in diese eingeführt ist.
  5. Vorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffszungen (27) mit einem oder mehreren Haltevorsprüngen (35) versehen sind, die in Zusammenwirkung mit den seitlichen Wänden (7, 8) der Einbaunut (4) eine Verrastung zu bilden, sobald die Vorrichtung (1) in diese eingeführt ist.
  6. Vorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel (26) durch Rückhalterippen (36) ergänzt werden, die an mindestens einem der Längsränder (28, 29) der Basis (22) derart vorspringen, dass sie mit den seitlichen Wänden (7, 8) der Einbaunut (4) zusammenwirken.
  7. Vorrichtung entsprechend einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietkragen (17) einen parallelepipedförmigen Querschnitt aufweist, derart, dass er das Sperren der Drehbewegung der Vorrichtung (1) relativ zur Stulpschiene (2) bewirkt.
  9. Vorrichtung entsprechend einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Positionierkragen (20, 20A) aufweist, der in der Fluchtlinie des Führungskragens (12, 12A) und eines Nietkragens (17) angeordnet ist, wobei dieser Positionierkragen (20, 20A) in einen Hohlraum (21, 21A) eintritt, der zu diesem Zweck in der Stulpschiene (2) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Höcker (47) aufweist, unter dem sich die Basis (22) erstreckt und dessen Scheitel (48) eine Abstützfläche für die Stulpschiene (2) bildet.
  11. Vorrichtung entsprechend einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (49) zum vorübergehenden Sperren der Treibstange (3) relativ zur Stulpschiene (2) aufweist.
  12. Vorrichtung entsprechend den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Sperren (49) die Form von Blockierkolben (50, 50A) aufweisen, die an der der Treibstange (3) gegenüberliegenden Seite (51) der Basis (22) vorspringen können, wobei dieser oder diese Blockierkolben (50, 50A) über eine abscherbare Verbindung (60) vorübergehend in einer relativ zu dieser Seite (51) zurückgezogenen Position gehalten werden.
  13. Vorrichtung entsprechend den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Sperren (49) die Form einer Zunge (53) aufweisen, die im Gießverfahren in einer Öffnung (54) in der Basis (22) ausgebildet ist, insbesondere an dem Höcker (47), der sie überragt, wobei diese Zunge (53) elastisch in eine aktive Position zurückgeschoben werden kann, in der ein Haltefinger (55), mit dem sie versehen ist, in der Lage ist, mit der Treibstange (3) zusammenzuwirken, wobei diese Zunge (53) mittels einer Halteklause (56) in dieser aktiven Position gehalten wird.
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