DE29508225U1 - Fenster oder Tür mit Schließstücken - Google Patents

Fenster oder Tür mit Schließstücken

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    • E05C2009/1816Keepers snap-mounted without screw fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

&idigr; ·· ■·" "95-103 G
*' Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttensträße 22,
57005 Siegen,DE
ANR.: 1 004 808
Fenster oder Tür mit Schließstücken
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit Schließstücken für den eingebauten und über Treibstangen betätigbaren Riegelverschluß od. dgl., wobei die Schließstücke zur Befestigung an einem aus Kunststoffprofilen, insbesondere Hohlprofilen, zusammengesetzten Blendrahmen vorgesehen sind, der mit einer längs seiner Falzflächen verlaufenden,'beidseitig hinterschnitten profilierten Nut versehen ist, wobei einerseits die Nut der Kunststoffprofile einen Verrästeingriff für Fenster- und Türfunktionsteile, wie z.B. Glashalteleisten, Anschlagleisten und auch die Schließstücke des Riegelverschlusses, bildet und dabei zumindest eine Längsbegrenzung ihres Öffnungsspaltes durch einen über die Falzfläche hochragenden Steg gebildet ist, wobei andererseits jedes Schließstück ein Fußteil hat, das den Öffnungsspalt der Nut im Kunststoffprofil durchfaßt und mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Haken und/oder Nasen in die beidseitigen Hinterschneidungen der Nut im Kunststoffprofil verrastbar ist, wobei das Fußteil jedes Schließstückes oberhalb seiner Haken und/oder Nasen wenigstens einseitig schneidenartige Vorsprünge trägt, die als Verschiebe-Sicherungselemente innerhalb des
-2-
Öffnungsspaltes der Nut quer in das Material der Kunststoffprofile eindringen.
Beim Bau von Fenstern oder Türen aus Kunststoff-Hohlprofilen ist es bereits seit langem bekannt, für das Zusammenwirken mit dem in den Flügel eingebauten und über Treibstangen betätigbaren Riegelverschluß od. dgl. den Blendrahmen mit Schließstücken auszustatten, die über ein angeformtes Fußteil ausschließlich durch Verrasten in einer längs der Falzflächen . des Blendrahmens verlaufenden, beidseitig hinterschnitten profilierten Nut festgelegt werden können. Die dabei zum Einsatz gelangenden Schließstücke sind mit einem bereits vorgeformten, aber noch durch eine dünne Wand verschlossenen Durchlaß versehen, der nach Durchbrechung der Wand zur Aufnahme einer Befestigungsschraube geeignet ist, wenn - für besondere Fälle - eine zusätzliche Schraubbefestigung der Schließstücke an den Kunststoff-Hohlprofilen gewünscht oder gefordert wird.
Die bekannten Schließstücke sind so ausgelegt, daß sie an den Falzflächen des Blendrahmens eine relativ große Einbaubreite - etwa 17 mm - benötigen, wobei die dort vorhandene, beidseitig hinterschnitten profilierte Nut entsprechend breit ausgelegt ist, nämlich im Bereich ihres Öffnungsspaltes eine Breite von etwa 10 mm aufweist, während sie im Hinterschneidungsbereich annähernd eine Breite von 14 mm benötigt.
Es sind.zwar auch schon - beispielsweise durch das· DE-GM 92 12 670' - Schließstücke bekannt geworden, die ausschließlich durch Verrastung in Profilnuten an den Falzflächen der aus Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzten Blendrahmen festgelegt werden können, wobei die Profilnuten einen relativ schmalen Öffnungsspalt - etwa 4 mm - haben.
Abgesehen davon, daß in diesem Falle die Profilnuten an den Falzflächen des Blendrahmens aber nur eine einseitig hinterschnittene Querschnittsgestalt haben sollen, die bei
marktgängigen Kunststoff-Hohlprofilen weitgehend unüblich ist, benötigen die bekannten Schließstücke außerhalb der hinterschnittenen Profilnut an den Falzflächen des Blendrahmens eine relativ große Einbaubreite von mindestens 20 mm.
Dieser Nachteil der bekannten Schließstücke liegt darin begründet, daß für eine funktionssichere, aber schraublose Festlegung derselben oberhalb des in die hinterschnitten profilierte Nut hakenartig eingreifenden Fußteils von diesen eine sogenannte Überschulterungsstütze von relativ großer Ausladung absteht, die sich als Verrastungs-Widerlager auf den Falzflächen des Blendrahmens mit einer gewissen Vorspannung abstützen muß. Stellt sich diese Vorspannung, beispielsweise wegen der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen für die Kunststoff-Hohlprofile, nicht ein oder geht sie, z.B. wegen auftretender Temperaturschwankungen an den eingebauten Fenstern oder Türen verloren, dann ist auch der sichere Sitz bzw. die einwandfreie Positionierung der Schießstücke an den Falzflächen des Blendrahmens nicht auf Dauer gewährleistet.
Mit DE 94 12 070 Ul und DE 94 16 225 Ul werden bereits Fenster oder Türen der eingangs näher spezifizierten Art mit Schließstücken für den eingebauten und über Treibstangen betätigbaren Riegelverschluß od. dgl. angegeben, bei denen die Schließstücke an den Falzflächen des Blendrahmens nicht nur mit einer relativ geringen Einbaubreite - von etwa 12 mm - auskommen, sondern zugleich bzw. darüber hinaus auch noch einen dauerhaft festen und/oder verschiebesicheren Verrastsitz im Bereich einer - üblicherweise - beidseitig hinterschnitten profilierten Nut an den Falzflächen des Blendrahmens erhalten, die auch noch als Verrasteingriff für andere Fenster- und Türfunktionsteile, wie z.B. Glashalteleisten und Anschlagleisten, genutzt werden kann.
Hierzu hat das Fußteil der Schließstücke - vorzugsweise auf seiner ganzen Länge - einen sich von oben nach unten verjüngenden und nur einseitig in einen Haken auslaufenden
Querschnitt. Im Abstand vom unteren Ende des Fußteils und nach der vom Haken abgewendeten Seite hin steht mindestens auf halber Fußteillänge eine Nase widerhakenartig ab. Oberhalb des Fußteils ist vom Schließstück nach rückwärts ein - relativ kurz bemessener - Ausleger weggerichtet, der den von der Falzfläche hochragenden Steg des Kunststoffprofils übergreift.
Durch diese Merkmalsausstattung eines gattungsgemäßen Fensters oder einer gattungsgemäßen Tür kann eine den Gebrauchswert desselben bzw. derselben wesentlich erhöhende, nämlich platzsparend konzipierte, Schließstück-Anordnung an aus Kunststoffprofilen zusammengesetzten Blendrahmen gewährleistet werden, die von Fertigungstoleranzen der Kunststoff-Hohlprofile und beispielsweise von temperaturbedingten Formänderungen derselben weitestgehend unabhängig ist.
In manchen Fällen kommt es vor, daß die zuletzt angegebenen Schließstücke sehr hohe Kräfte aufzunehmen haben. Spezielle Schließstücke, die diesen Anforderungen Rechnung tragen und auch die Besonderheiten unterschiedlicher Profile berücksichtigen, bedeuten jedoch einen zusätzlichen Herstellungs- und Lageraufwand.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand eine zusätzliche Befestigung eines Schließstückes zu ermöglichen, ohne auf die grundsätzlichen Vorteile einer schraublosen Befestigung zu verzichten.
Die Problemlösung wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ausleger eine Vorrichtung zur lösbar formschlüssigen Kupplung des Schließteils mit einem Befestigungsteil aufweist, und daß das Befestigungsteil einerseits den Ausleger übergreift und andererseits mittels Befestigungselementen, z.B. Schrauben, am Blendrahmen festlegbar ist.
■5;
Nach DE-AS 24 36 289 ist ein Beschlagteil bekannt, welches eine Nase aufweist, die beim Einbau in eine Hinterschneidung eines leistenartigen Vorsprungs des Blendrahmens eingeschoben wird und das andererseits mit einem Ansatz versehen ist, welcher den leistenartigen Vorsprung übergreift und sich mittels einer Schraube auf einer Fläche des Blendrahmens derart abstützt, daß sich das Beschlagteil durch Eindrehen der Schraube mit der Nase in der Hinterschneidung festklemmt. Diese Ausführung setzt aber eine grundsätzliche Verwendung der Schraube voraus. Die Schraube bewirkt dabei zwar zunächst eine Klemmbefestigung, jedoch wird im Laufe der Zeit das Material unterhalb der Schraube weggedrückt, was besonders bei weicheren Blendrahmenmaterialien zu einer Lockerung des Beschlagteils führt.
Eine sehr einfache und daher bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die formschlüssige Kupplung aus mindestens einem von der Oberseite des Auslegers vorstehenden Steg und einer dazu komplementär geformten Eingriffsausnehmung im Befestigungsteil besteht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Steg materialeinheitlich und quer an den Riegelsteg angeschlossen und hat an seinem dem Riegelsteg zugewandten Ende nahezu die gleiche Höhe wie der Riegelsteg, wobei diese Höhe zu dem dem Befestigungsteil zugewendeten Ende hin abfällt.
Zweckmäßig ist es, daß der Steg senkrecht zum Ausleger verlaufende Hinterschneidungen aufweist, und mit komplementär dazu ausgeformten Vorsprüngen in der Ausnehmung zusammenwirken kann.
Es ist weiterhin sinnvoll, daß der Ausleger durch von dem Befestigungsteil U-förmig abstehende Schenkel untergreifbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung ergibt sich für den Fall, daß der Ausleger am Schließstück eine nach abwärts
geführte Leiste aufweist, die eine geringere Profilhöhe hat als die Profilhöhe des Steges am Kunststoffprofil, und daß die Leiste mit ihrer der Hakenseite des Fußteils zugewendeten Flanke die freie Längsfläche des Steges am Kunststoffprofil wenigstens an ihrer oberen Begrenzungskante eng hinterfaßt, während sie mit ihrem freien Ende im Abstand von der Falzfläche des Kunststoffprofils endet. Sie besteht darin, daß die Leiste mit ihrer Außenseite an einer Gegenfläche des Befestigungsteils anliegt, bzw. abgestützt ist.
Zweckmäßig ist es in diesem Fall auch, wenn die Leiste Ausschnitte aufweist, die ein Eingreifen der Schenkel auf der Unterseite des Auslegers ermöglichen.
An in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend ausführlich erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schließstücks für mit eingebautem Riegelverschluß od. dgl., versehene Fenster oder Türen, mit zusätzlichem Befestigungsteil
Fig. 2 eine Draufsicht des Schließstücks mit Befestigungsteil nach Fig. 1, aber an einem Blendrahmen montiert
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 1 Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. .2
Fig. 5 die Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispieles mit zusätzlichem Befestigungsteil
Fig. 6 die Draufsicht einer weiteren Kupplungsausführung zwischen Schließstück und Befestigungsteil.
Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt - etwa in doppelter Vergrößerung - die Seitenansicht eines Schließstücks 1 zur Befestigung an einem aus Kunststoffprofilen, insbesondere Kunststoff-Hohlprofilen, zusammengesetzten Blendrahmen 19 von Fenstern oder Türen, wie es für das Zusammenwirken mit einem in den zugehörigen Flügel des Fensters oder der Tür eingebauten und über Treibstangen betätigbaren Riegelverschluß od. dgl. benötigt wird.
Das aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Schließstück 1 kann als Formteil aus metallischem Werkstoff, beispielsweise Druckguß, aber auch als solches aus formfestem Kunststoffmaterial, z.B. Spritzguß, gefertigt sein. Es weist den eigentlichen Riegelsteg 2 auf, mit dem ein Riegelansatz an der Treibstange des flügelseitigen Riegelverschlusses in und außer Wirkverbindung treten kann.
An die Unterseite des Riegelsteges 2 schließt sich, vorzugsweise einstückig und über dessen gesamte Länge hinweg, ein Fußteil 3 an, das an seinem unteren Ende und an der vom Riegelsteg 2 abgewandten Seite in einen Haken 4 ausläuft. Von der 'dem Haken 4 abgewendeten Seitenfläche, 5 des Fußteils 3 steht im Abstand von dessen unterem Ende mindestens auf halber Fußteil Länge eine Nase 6 widerhakenartig ab, wie das deutlich aus Fig. 3 und 4 hervorgeht. Eine Nase 6 braucht nicht nur auf halber Fußteillänge von der Seitenfläche 5 des Fußteils 3 abzustehen, sondern es können solche Nasen 6 auch (noch) an anderen Stellen über die Fußteillänge verteilt vorgesehen sein. Auch die Anzahl dieser Nasen 6 kann bedarfsweise variiert werden.
Der Haken 4 sollte sich vorzugsweise ununterbrochen über die ganze Länge des Fußteils 3 erstrecken. Er kann aber natürlich auch eine in Längsrichtung mehrfach unterbrochene Gestaltung erhalten.
Besonders den Fig. 3 und 4 läßt sich entnehmen, daß das Fußteil 3 des Schließstücks 1 einen sich von unten nach oben verjüngenden und in den einseitigen Haken 4 auslaufenden
Querschnitt hat, wobei seine die widerhakenartige(n) Nase(n) 6 tragende Seitenfläche 5 zweckmäßigerweise konvex bogenförmig gekrümmt verläuft. Die oberhalb des Hakens 4 gelegene Seitenfläche 7 desselben ist im wesentlichen eben ausgeführt.
Oberhalb des Fußteils 3 und im Anschluß an dessen ebene Seitenfläche 7 ist vom Schließstück 1 ein kurzer und etwa waagerechter Ausleger 8 weggerichtet, an dessen Unterseite sich eine Leiste 9 anschließt. Deren der Seitenfläche 7 des Fußteils 3 zugewendete Flanke 10 schließt zur Unterseite des Auslegers 8 einen Winkel ein, welcher vorzugsweise etwas größer als 90° bemessen ist.
Erkennbar ist aus den Fig. 3 der Zeichnung,- daß der Fußteil 3 des Schließstücks 1 eine Profilhöhe 11 hat, die wesentlich größer bemessen ist, als die Profilhöhe 12 der von Ausleger nach unten abstehenden Leiste 9.
An die Unterseite des Auslegers 8 und die Seitenfläche 7 des Fußteils 3 ist - mindestens auf halber Fußteillänge, vorzugsweise jedoch mehrfach über diese verteilt angeordnet ein schneidenartiger Vorsprung 14 angeformt, wie das der Fig. 3 entnommen werden kann. In der Eckzone zwischen der Unterseite des Auslegers 8 und der Flanke 10 der Leiste 9 kann im Bereich jedes schneidenartigen Vorsprungs 14 als Toleranz- Ausgleichselement noch ein kleiner Nocken 15 ausgeformt sein.
Die widerhakenartig aus der konvex bogenförmig gekrümmten Seitenfläche 5 des Fußteils 3 vorstehende Nase 6 kann auch mit mindestens einer normal von ihrer Widerhakenkante 16 vorspringenden Schneide ausgestattet werden.
Es ist auch noch wichtig, daß das Schließstück 1 auf gleicher Höhe mit dem Ausleger 8 einen nach der entgegengesetzten Richtung vorspringenden Stützanschlag 18 aufweist, welcher jeweils in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung zu sehen ist.
In den Fig. 4 der Zeichnung wird auch der neuerungswesentliche Teilbereich eines aus Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzten Blendrahmens 19 für ein Fenster oder eine Tür gezeigt, an dem die Schließstücke 1 normalerweise ausschließlich durch Verrastung - also ohne Benutzung von zusätzlichen Befestigungsschrauben funktionssicher festgelegt werden sollen. Im Anschluß an die raumeinwärts gerichtete Stirnfläche 20 der den Blendrahmen bildenden Kunststoff-Hohlprofile sind diese an der Seite ihrer Falzfläche 21 mit einer in Profil-Längsrichtung verlaufend eingeformten Nut 22 ausgestattet. Diese weist, wie in Fig. 2 und 5 zu sehen, einen relativ schmalen Öffnungsspalt 23 auf und hat im Anschluß an diesen beidseitig und in verschiedenen Höhenlagen jeweils eine Hinterschneidung 24 bzw. 25. Die der raumseitigen Stirnfläche 20 näher liegende Hinterschneidung 24 ist dabei etwa auf gleicher Höhe mit der Falzfläche 21 ausgebildet, während die andere Hinterschneidung 25 eine unter das Niveau der Falzfläche versetzte Lage einnimmt sowie unterhalb eines über die Falzfläche 21 hochragenden Steges 26 des Kunststoff-Hohlprofils liegt. Die Höhe des Steges 26 entspricht dabei mindestens der Dicke 28 eines Hakenansatzes 29 des Kunststoff-Hohlprofils, welcher in der Nut 22 im Anschluß an den Öffnungsspalt 23 die. Hinterschneidung 24 nach oben begrenzt.
Im Bereich der mit den Hinterschneidungen 24 und 25 ausgestatteten Nut 22 der Kunststoff-Hohlprofile wird das Schließstück 1 zunächst in den Öffnungsspalt 23 eingeführt. Dann wird auf dieses Schließstück 1, beispielsweise auf dessen Riegelsteg 2, eine Kraftwirkung (Druck oder Schlag) ausgeübt. Unter Verschwenkung um den vom Ausleger 8 und dessen Leiste 9 umfaßten Steg 26 des Kunststoff-Hohlprofils dringt dann das Fußteil 3 weiter nach unten in die Nut 22 ein, während sich der den Hakenansatz 29 tragende und der raumseitigen Stirnfläche 20 benachbarte Abschnitt des Kunststoff-Hohlprofils elastisch etwas verformt, bis der
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Stützanschlag 18 auf die Oberseite des Hakenansatzes 29 trifft und die Unterseite des Auslegers 8 flach auf der oberen Endfläche des Steges 26 aufliegt. Das gesamte Schließstück 1 nimmt dann die aus Fig. 4 ersichtliche Lage relativ zum Kunststoff-Hohlprofil des Blendrahmens 19 ein. Der Haken 4 des Fußteils 3 ist seitwärts in die Hinterschneidung 25 eingerückt, während jede Nase 6 mit ihrer Widerhakenkante 16 die Hinterschneidung 24 unterfaßt sowie ggf. mit einer Schneide in die Unterkante des Hakenansatzes 29 eindringt. Weiterhin dringen die schneidenartigen Vorsprünge 14 keilartig von oben her in den Steg 26 des Kunststoff- Hohlprofils am Blendrahmen 19 ein und die Nocken 15 legen sich zwecks Toleranzausgleichs stützend gegen die vom Öffnungsspalt 23 abgewendete Oberkante des Steges 26 an. Wichtig ist ferner, daß' die Profilhöhe 12 der vom Ausleger nach unten abstehende Leiste 9 geringer bemessen ist, als die Höhe des von der Falzfläche 21 des Blendrahmens 19 hochragenden Steges 2 6, so daß das untere Ende der Leiste 9 die Falzfläche 21 des Blendrahmens zu keiner Zeit berühren kann.
Durch die besondere Art des Zusammenwirkens von Fußteil 3, Ausleger 8, Leiste 9 und Stützanschlag 18 des Schließstücks mit dem Blendrahmen 19 im Bereich der die Hinterschneidungen 24 und 25 aufweisenden Nut 22 und mit dem ihrem Öffnungsspalt 23 benachbarten Steg 26 ergibt sich eine an sich ohne weitere Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, auskommende Befestigungsart für die Schließstücke 1, welche in der Regel den aus der Benutzung der flügelseitigen Riegelverschlüsse resultierenden Kraftwirkungen und Beanspruchungen sicher widersteht.
Andererseits ist es aber relativ leicht, die einzelnen Schließstücke 1 im Bedarfsfalle durch gerichtete Kraftausübung mit der die Hinterschneidungen 24 und 25 enthaltenden Nut 22 zu entkuppeln.
.«11.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann für den Fall, daß die Riegelverschlüsse sehr hohe Kräfte aufnehmen müssen oder besondere Sicherheitsanforderungen an die Befestigung der Schließstücke 1 gestellt sind , ein Befestigungsteil 32 zusätzlich zur bestehenden Rastbefestigung verwendet werden. Das Befestigungsteil 32 besitzt eine Durchgangsöffnung 33, die ein Durchtreten eines - nicht dargestellten Befestigungselementes ermöglicht.
Vorzugsweise wird als Befestigungselement eine im Fenster- und Türenbau übliche Senkkopfschraube verwendet, deren Kopf von der Senkung 34 aufgenommen wird. Die Schraubenmittelachse 35 der Durchdringungsöffnung 33 liegt dabei, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, außerhalb des Auslegers 8 wenn das Befestigungsteil 32 ordnungsgemäß mit dem bereits am Blendrahmen 19 verankertem Schließstück 1 in Halteeingriff gebracht ist.
Das Befestigungsteil 32 hat einen im Grundriß z.B. halbkreisförmigen Grundkörper 36 an den sich einstückig ein in Richtung des Schließstücks 1 weisender Arm 37 anschließt. Der Arm 37 weist in seiner Unterseite eine beispielsweise als Schlitz gestaltete Eingriffsausnehmung 39 auf. Der Arm 37 endet mit einer Kante 40, die parallel zur einer Kante 41 des Grundkörpers 36 verläuft. Das Schließstück 1 hat auf der Oberseite 42 des Auslegers 8 einen Steg 4.3, der im Beispiel quer zum Riegelsteg 2 verläuft und an seinem dem Riegelsteg 2 zugewendeten Ende 44 materialeinheitlich mit diesem ausgebildet ist, während das dem Befestigungsteil 32 zugewendete Ende 45 abfällt, bis es auf die Höhe der Oberseite 42 des Auslegers 8 ausläuft. Dadurch ergibt sich, wie■in Fig. 3 gut zu erkennen, eine Dreiecksform des Steges 43. Der Steg 43 ist mit senkrecht zum Ausleger 8 verlaufenden Hinterschneidungen 46 versehen {Fig. 1), denen in der Eingriffsausnehmung 39 komplementär dazu geformte Vorsprünge 47 zugeordnet sind. Die Eingriffsausnehmung 39 und der Steg 43 erhalten dadurch eine genau definierte Lage zueinander, da die Vorsprünge 47 mit den Hinterschneidungen 4 6 eine formschlüssige Führung senkrecht zum Ausleger 8 bilden, wobei
die Abstände dabei so abgestimmt sind, daß einerseits die Kante 40 an den Riegelsteg 2 und andererseits die Kante 41 an die Endkante des Auslegers 8 anstößt.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht eines am Blendrahmen 19 , montierten Schließstücks 1 und des zusätzlich daran angreifenden Befestigungsteils 32. Das Befestigungsteil 32 übergreift einerseits mit dem Arm 37 den Ausleger 8 und stützt sich andererseits mit dem Grundkörper 36 auf der Falzfläche 21 des Blendrahmens 19 ab (Fig. 4).
Die lösbare Kupplung erlaubt es, das Schließstück 1 in bereits beschriebener Art und Weise zu montieren und jederzeit nachträglich bzw. bedarfsweise das Befestigungsteil 32 zuzufügen. Hierfür wird nur geringfügiger zusätzlicher Raum auf der Falzfläche 21 benötigt, der über die Tiefe 48 des Grundkörpers 3 6 nicht hinausgeht. Die Schraubachse 35 liegt, wie bereits erwähnt, neben dem Ausleger 8, so daß keine bei normaler schraubenloser Befestigung störend wirkende Kanten oder Durchbrüche in diesem notwendig werden. In Fig. 2 ist gut zu erkennen, daß das Befestigungsteil 32 sowohl mit seiner Kante 40 an den Riegelsteg 2 als auch seiner Kante 41 an den Ausleger 8 des Schließstückes 1 stößt und dadurch eine zusätzliche Stützwirkung erreicht.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht, wie das Befestigungsteil 32 mit dem Schließstück 1 zusammengeführt·wird. Der Steg stützt, wie bereits erwähnt, durch seine Dreiecksform den Riegelsteg 2 gegen den Ausleger 8 ab und bietet daher der Senkung 34 ausreichend Raum. Die Höhe 49 des Armes 37 entspricht dabei nahezu der Höhe 50 des Riegelstegs 2. Ebenso ist das Maß 51, um das der Grundkörper 36 den Arm 37 nach unten überragt, auf die Höhe 12 der Leiste 9 am Schließstück 1 abgestimmt. Das Maß 53 wird auf das Maß 54 so abgestimmt, daß die Kante 40 des Armes 37 am Riegelsteg 2 anliegt-und die Kante 41.des Grundkörpers 36 an die Begrenzung der Leiste reicht.
In Fig. 4 ist das fertig montierte Schließstück 1 in einer Seitenansicht mit dem Befestigungsteil 32 an einem Blendrahmen 19 zu sehen. Das Befestigungsteil 32 übergreift den Ausleger 8 mit dem Arm 37 auf seiner gesamten Breite und stützt sich mit dem Grundkörper 36 auf der Falzfläche 21 ab. Der Ausleger 8 wird dadurch auf den Steg 2 6 niedergedrückt und es wird ein Kippen oder Ausweichen des Schließstückes 1 verhindert; Zusätzlich wird das Schließstück in Längsrichtung mit der den Steg 43 umgreifenden Eingriffsausnehmung 39 in Längsrichtung lagenfixiert.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel,· bei dem am Grundkörper 36 des Befestigungsteils 32 parallel zur Längsachse des Schließstücks 1 verlaufende Ausleger 55 in quer zu dieser Richtung abgewinkelten Schenkeln 56 enden. Die Schenkel 56 können dabei den Ausleger 8 untergreifen und in Ausschnitte 57 der Leiste 9 einrücken. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Montage des Befestigungsteils 32 nur von der Seite aus quer zum Riegelsteg 2 möglich. Daher ist eine derartige Kupplungsverbindung nur bei einer breiten Falzfläche 21 oder aber schon vor dem Einsetzen des Schließstücks 1 möglich.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt, bei der das Schließstück 1 auf der Oberseite 42 des Auslegers 8 zwei parallele Stege 58 aufweist, die einen Zwischenraum seitlich begrenzen. Das Befestigungsteil 32 greift bei der Montage mit seinem Arm 37 in diesen Zwischenraum 59 ein und überlappt dort den Ausleger 8. Durch die beiden Stege 58 wird eine besonders stabile Verbindung des Auslegers 8 mit dem Riegelsteg 2 erreicht.
Zusätzlich soll erwähnt werden, daß falls ausreichend Raum an der Falzfläche 21 vorhanden ist, das Befestigungsteil 32 selbstverständlich symmetrisch ausgebildet werden und einen zweiten in entgegengesetzte Richtung zum Arm 37 weisende Arm aufweisen kann um die Montage zu erleichtern.
Auch die Höhe 38 des Grundkörpers 36 kann durch Anpassung an unterschiedliche Blendrahmenprofile variieren.
Selbstverständlich ist der Formschluß der Verbindung des Schließstücks 1 mit dem Befestigungsteil 32 auch über Zapfen-Lochverbindungen denkbar. Schließlich sind die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Lösungen des an den Riegelsteg 2 materialeinheitlich anschließenden Steges 43 auch geeignet, auf den Riegelsteg 2 ausgeübte Kräfte auf den Ausleger 8 zu übertragen und so die Stabilität des Schließstückes 1 zu erhöhen.
95 103 G
Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 57005 Siegen,DE ANR.: 1 004
Bezugszeichenliste:
1 Schließstück
2 Riegelsteg
3 Fußteil
4 Haken
5 Seitenfläche (konvex bogenförmig gekrümmt)
6 Nase
7 Seitenfläche (eben)
8 Ausleger
9 Leiste
10 Flanke
11 Profilhöhe des Fußteils
12 Profilhöhe der Leiste
14 schneidenartiger Vorsprung
15 Nocken
16 Widerhakenkante
17 Schneide
18 Stützanschlag
19 Blendrahmen
20 raumseitige Stirnfläche
21 Falzfläche
22 Nut
23 Öffnungsspalt
24 Hinterschneidung
25 Hinterschneidung
26 Steg
28 Dicke
-16-
Hakenansatz • ·* - ·· ··· ·» ♦·*
29 Pfeilrichtung ··· ·■·
30 Kralle ■
31 Befestigungsteil
32 Durchgangsöffnung
33 Senkung
34 Schraubenmittelachse
35 Grundkörper
36 Arm
37 Eingriffsausnehmung
39 Kante
40 Kante
41 Oberseite
42 Steg
43 Ende
44 Ende
45 Hinterschneidungen
46 Vorsprünge
47 Tiefe
48 Höhe
49 Höhe
50 Maß
51 Maß
53 Maß
54 Ausleger
55 Schenkel
56 Ausschnitte
57 Stege
58 Zwischenraum
59

Claims (7)

'" * * "9S**io3 G Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, • 57005 Siegen,DE ANR.: 1 004 808 SCHUTZANSPRUCHE
1. Fenster oder Tür mit Schließstücken (1) für den eingebauten und über Treibstangen betätigbaren Riegelverschluß od. dgl., wobei die Schließstücke (1) zur Befestigung an einem aus Kunststoffprofilen, insbesondere Hohlprofilen, zusammengesetzten Blendrahmen (19) vorgesehen sind, der mit einer längs seiner Falzflächen (21) verlaufenden, beidseitig hinterschnitten {24, 25) profilierten Nut (22) versehen ist, wobei einerseits die Nut (22) der Kunststoffprofile einen Verrasteingriff für Fenster- und Türfunktionsteile, wie z.B. Glashalteleisten, Anschlagleisten und auch die Schließstücke (1) des Riegelverschlusses, bildet und dabei zumindest eine Längsbegrenzung ihres Öffnungsspaltes (23) durch einen über die Falzfläche (21) hochragenden Steg (26) gebildet ist, wobei andererseits jedes'Schließstück (.1) ein Fußteil (3) hat, das den Öffnungsspalt (23) der Nut (22) im Kunststoffprofil durchfaßt und mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Haken (4) und/oder Nasen (6) in die beidseitigen Hinterschneidungen (25 und 24) der Nut (22) im Kunststoffprofil verrastbar ist, wobei das Fußteil (3) jedes Schließstücks (1) oberhalb seiner Haken (4) und/oder Nasen (&bgr;) wenigstens einseitig schneidenartige
-2-
• ·
Vorsprünge (14) trägt, die als Verschiebe*-*** ** *** Sicherungselemente innerhalb des Öffnungsspaltes (23) der Nut (22) quer in das Material der Kunststoffprofile eindringen, wobei das Fußteil (3) - vorzugsweise auf seiner ganzen Länge - einen sich von oben nach unten verjüngenden und nur einseitig in einen Haken (4) auslaufenden Querschnitt hat, wobei im Abstand vom unteren Ende des Fußteils (3) und nach der vom Haken (4) abgewendeten Seite (5) hin mindestens auf halber Fußteillänge eine Nase (6) widerhakenartig absteht, und wobei oberhalb des Fußteils (3) vom Schließstück (1) nach rückwärts ein Ausleger (8) weggerichtet ist, der den von der Falzfläche (21) hochragenden Steg (26) des Kunststoffprofils übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (8) eine Vorrichtung zur lösbar formschlüssigen Kupplung des Schließteils (1) mit einem Befestigungsteil (32) aufweist, und daß das Befestigungsteil (32) einerseits den Ausleger (8) übergreift und andererseits mittels Befestigungselementen, z.B. Schrauben, am Blendrahmen (19) festlegbar ist.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Kupplung aus mindestens einem von der Oberseite (42) des Auslegers (8) vorstehenden Steg (43) und einer dazu komplementär geformten Eingriffsausnehmung (39) im Befestigungsteil (32) besteht.
3. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (43) materialeinheitlich und quer an den Riegelsteg (2) anschließt sowie an seinem zum Riegelsteg (2) gewandten Ende (44) nahezu die gleiche Höhe (50) wie der Riegelsteg (2) hat und daß diese Höhe (50) zu dem dem Befestigungsteil (32) zugewendeten Ende (45) hin abfällt.
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4. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3,_ dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (43) senkrecht zum Ausleger (8) verlaufende Hinterschneidungen (46) aufweist, und mit komplementär dazu ausgeformten Vorsprüngen (47) in der Eingriffsausnehmung (39) zusammenwirkt.
5. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) durch von dem Befestigungsteil (32) U-förmig abstehende Schenkel (56) untergreifbar ist.
6. Fenster oder Tür mit Schließstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem bzw. der der Ausleger (8) am Schließstück (1) eine nach abwärts geführte Leiste (9) aufweist, die eine geringere Profilhöhe (12) hat als die Profilhöhe (27) des Steges (26) am Kunststoffprofil, bei dem die Leiste (9) mit ihrer der Hakenseite (7) des Fußteils (3) zugewendeten Flanke (10) die freie Längsfläche des Steges (26) am Kunststoffprofil wenigstens an ihrer oberen Begrenzungskante eng hinterfaßt, während sie mit ihrem freien Ende im Abstand von der Falzfläche (21) des Kunststoffprofils endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (9) mit ihrer Außenseite an einer Gegenfläche (41) des Befestigungsteils (32) anliegt, bzw. abgestützt ist.
7. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (9) Ausschnitte (57) aufweist, die ein Eingreifen der Schenkel (56) auf der Unterseite des Auslegers (8) ermöglichen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0848127A1 (de) * 1996-12-12 1998-06-17 Siegenia-Frank Kg Klemm-Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile
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DE202010004026U1 (de) * 2010-03-22 2011-08-25 Rehau Ag + Co. Rahmenbaugruppe für ein Fenster oder eine Tür sowie Beschlagelement für eine derartige Rahmenbaugruppe

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