DE69825342T2 - Multipolare elektrische Schalter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen mehrpoligen Schalter mit Drehantrieb, insbesondere einen Trennschalter, der ein Gehäuse, dem ein Bediengriff mit Drehknebel zugeordnet ist und das mehrere mobile Kontaktbrücken aufnimmt, die in einem Schieber angebracht sind, und die mit festen Kontakten zusammenwirken, wobei der Schieber in einer Schiebebewegung über den Knebel und ein Nockenelement mit Kern betätigt wird, wobei das Kern drehfest mit dem Knebel verbunden ist.
  • Ein derartiger Schalter ist nach dem Dokument EP-219 570 bekannt. Infolge der Umschaltung des Knebels von einer "Aus"-Stellung in eine "Ein"-Stellung, wechselt der Schieber von einer vom Knebel entfernten Stellung, in der die Kontaktbrücken von den festen Kontakten getrennt sind, in eine knebelnahe Stellung, in der die Kontaktbrücken an die festen Kontakte angelegt sind. Es scheint, dass der betroffene Schalter, wenn er eine kleine Grösse hat, vereinfacht werden sollte. Wünschenswert ist die Vereinfachung des Aufbaus und des Zusammenbaus eines solchen Schalters und die Reduzierung seiner Ausmaße.
  • Zweck dieser Erfindung ist die Vereinfachung des Aufbaus und die Erleichterung des Zusammenbaus eines Schalters des beschriebenen Bautyps. Die Erfindung beabsichtigt auch eine Verringerung der Höhenabmessung und die Beibehaltung einer großen Einsatzflexibilität.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Nockenelement zur Gewährleistung der Zusammenarbeit zwischen dem Kern und dem Schieber einerseits mindestens zwei Kerben, zum Beispiel zwei Kerbenpaare, die um die Knebel-Drehachse versetzt sind, und andererseits mindestens einen Steuervorsprung, zum Beispiel ein Vorsprungpaar, der in der Aus-Stellung und respektive in der Ein-Stellung am Boden der einen oder anderen Kerbe durch die Kraft von Federn, die den Schieber belasten, angelegt ist.
  • Die Realisierung des Schalters ist damit erheblich vereinfacht, besonders wenn der Schieber Nuten, die entgegengesetzt zum Bediengriff offen sind, für die Aufnahme und Führung der Kontaktbrücken besitzt. Zum einen am Gehäuse und zum anderen auf den Brücken angelegte Kontaktdruckfedern tragen dazu bei, dass der Steuervorsprung gegen die Kerben anliegt. Dies verringert die Abmessung des Schalters in seiner Hauptrichtung, das heißt parallel zur Drehachse des Knebels des Bediengriffes.
  • Die Kerben haben bevorzugt in der Hauptrichtung des Schalters parallel zur Drehachse des Knebels eine unterschiedliche Höhe und die Vorsprünge und Kerben befinden sich auf dem Kern, von zylindrischer Form, und auf einem Kopf mit Aufnahme, ebenfalls von zylindrischer Form, wobei der Kern und der Kopf etwa den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • Die vorne und hinten am Schalter in der Hauptrichtung zugänglichen Anschlussklemmen können vorteilhaft im Gehäuse vorgesehen werden. Diese Klemmen können elastisch sein; bevorzugt sind es Klemmen mit zwei koaxialen Schrauben, die mit einem Käfig zusammenwirken, in den ein Teil des festen Kontaktes eindringt.
  • Das Gehäuse kann aus einem Sockel und einem Körper bestehen, wobei die Anschlussklemmen jeweils eine nach vorne im Körper und eine nach hinten im Sockel eingelassene Öffnung aufweisen. Der Körper kann seitliche Höhlungen 6a besitzen, in denen die Klemmen sitzen und die beim Einsetzen des Körpers in den Sockel verschlossen sind.
  • Das Gehäuse kann einen Durchgang für einen dem Bediengriff eigenen Betätigungsstift aufweisen. Der Bediengriff besitzt auf einer Tragfläche Rastformen, die für das Zusammenwirken mit elastischen Rastelementen vorgesehen sind, die im Durchgang liegen, wodurch die Befestigung verschiedener Griffe auf ein und dasselbe Gehäuse gestatten ist.
  • Die Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der im weiteren gegebenen Beschreibung einer nicht einschränkenden Ausführungsform ersichtlich.
  • 1 zeigt perspektivisch einen Schalter-Trennschalter im Sinne der Erfindung.
  • 2 zeigt den Schalter mit Trennung des Drehbedienkopfes.
  • 3 zeigt einen Teil des Schalters und dessen umkehrbares Zusatzblocks.
  • 4 und 5 zeigen den Schieber und die Kontaktbrücken in den Stellungen "Aus" und "Ein".
  • 6 ist ein Achsenschnitt der gleichen Elemente, links in der Aus-Stellung und rechts in der Ein-Stellung.
  • 7 zeigt den Schalter in einem axialen schematisierten Explosionsbild.
  • 8 ist eine Sicht nach VIII-VIII des Schiebers und des Steuerkerns.
  • Das in den Figuren gezeigte elektrisches Gerät ist ein Schalter (Trennschalter), der zum Einbau auf Träger wie genormte Profile, elektrische Kästen oder elektrische Schaltschränke, Platinen oder Maschinengehäuse geeignet ist. Er hat ein allgemein quadrige Gehäuse 1, das aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Sockel 1 und einem Körper 3, besteht, wobei der Körper in den Sockel einführbar ist und in diesem mit Rastelementen, die nicht dargestellt sind, haltbar ist, sowie einen Knebel oder einen Bediengriff 4, der in der Achse X drehen kann. Das Gehäuse verläuft in einer parallelen zu X Hauptrichtung X'.
  • In zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 2a, 2b, verfügt der Sockel 2 über Öffnungen 5 für den Durchgang der Leiter, die an jeweiligen Klemmen 6 angeschlossen werden sollen. Die Klemmen befinden sich in Höhlungen 6a vom Körper 1 und werden von den Seitenflächen 2a, 2b abgedeckt. Auf den beiden anderen gegenüberliegenden Seitenflächen 2c, 2d besitzt der Sockel 2 einen zentralen Schlitz 6a (siehe 2), der einen mechanischen Dialog mit einem Hilfskontaktzusatzblock 12 ermöglicht (siehe 1 und 3), der weiter beschrieben wird, sowie Positionier- oder Einrastungschlitze und – Öffnungen 6b des Zusatzblocks.
  • Ab der Frontfläche 3a, die den Schalter nach vorne abschließt, zeigt der Körper 3 einen Durchgang 7, der in der Nähe der Fläche eine runde Kontur 7a hat und nach innen polygonal 7b wird. In Höhe der polygonalen Kontur 7b sind Rastelemente 8 vorgesehen, wie zum Beispiel elastische Hebel, die entsprechende Formen 4a halten, die sich auf einer zylindrischen Tragfläche 4b des Bediengriffes befinden. Der Bediengriff weist außerdem ein Betätigungselement 4c auf und zwischen diesem und der Tragfläche 4b eine Frontplatte 4d von viereckiger Form. Weiterhin hat der Bediengriff einen Betätigungsstift 4e, dessen Ende einen polygonalen Querschnitt hat, um mit dem zylindrischen Kern zusammenzuwirken, der etwas weiter unten beschrieben wird. Der Bediengriff ist einrastbar, so dass der gewünschte Griff leicht dem Schalter zugeordnet werden kann.
  • Der Körper 3 besitzt Ösen 10 mit Befestigungslöchern 11 für Schrauben oder Gewindestifte, die mit der Frontplatte 4d verbunden sind, um den Bediengriff mit dem Gehäuse zu verbinden und/oder die Bediengriff-Untereinheit an einer Fläche oder einer Zwischenplatine zu befestigen. Der Sockel 2 hat hinten gewöhnliche Befestigungselemente 2e für das Einrasten auf einem Standardprofil.
  • Um die Betätigung der Klemmen 6 ab der Vorderseite oder der Rückseite des Schalters zu erlauben, besitzt das Gehäuse 1 vorne an den Seiten 2a, 2b eine Einbuchtung 9 und die Klemmen 6 sind jeweils mit zwei koaxialen Schrauben versehen, die über diese Einbuchtung 9 jeweils von vorne und von hinten, wie später erklärt, zugänglich sind.
  • Im Durchgang 7 ist ein Steuerkern 13 derart angebracht, dass er ohne axiale Verschiebung um die Achse X drehen kann (siehe 4 bis 8), wobei der Steuerkern eine viereckige Öffnung 13a besitzt und auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehene abgerundete Steuervorsprünge oder -Stifte von geringer radialer Breite, die sich an den Teil des Kerns, an dem die Öffnung mündet, durch eine parallel zu X verlaufende Anschlagfläche 14a und durch eine schräge Fläche 14b anschließen. Der Kern wird griffseitig in der Richtung X durch eine Schulterung 3e des Körpers 3 zurückgehalten (siehe 7).
  • Ein Schieber 16 bewegt sich parallel zu X und wird im Körper 3 von Rippen 17 geführt, die mit entsprechenden Nuten des Körpers zusammenwirken. Der Schieber besitzt nach vorne hin einen Kopf mit einer zylindrischen Aufnahme 18, die für eine Zusammenwirkung mit dem Kern 13 ausgelegt ist und die einen Querschnitt aufweist, der mit dem des Kerns etwa identisch ist. Die zylindrische Aufnahme 18 ist mit entgegengesetzt liegenden Nockenkerbenpaaren 19, 20 versehen, die um die Achse X verteilt sind und deren Profile für ein Zusammenwirken mit den Steuervorsprüngen 14 bestimmt sind. Die Wanddicke der Aufnahme entspricht etwa der radialen Breite der Steuervorsprünge 14.
  • Es ist zu notieren, dass jede "Ein"-Kerbe 19 in der Richtung X tiefer als die benachbarte "Aus"-Kerbe 20 ist, die in der Drehrichtung um die X-Achse um 90° gegenüber der Kerbe 19 versetzt ist, und dass der Boden jeder Kerbe 19, 20 dazu bestimmt ist, sich gegen den Steuervorsprung 14 anzulegen. Die Kerbe 19 hat eine gerade Seite 19a, die nach Hauptrichtung X' orientiert ist, und eine schräge Seite 19b, die etwa parallel zur Fläche 14b verläuft. Das Gleiche trifft zu für die Kerbe 20, die eine gerade nach X ausgerichtete Seite 20a, und eine schräge Seite 20b besitzt. Die schräge Seite 20b und die schräge Seite 19b treffen sich an einem Rückkehrpunkt 18a. Die geraden Seiten 19a, 20a wirken mit der Anschlagfläche 14a des Kerns 13 zusammen, um seine Drehung anzuhalten, und der Punkt 18a den Übergang einer Kerbe zur anderen beim Drehen des Knebels gewährleistet. Der Schieber 16 ist mit zum Sockel offenen Nuten 16a ausgerüstet, wobei jede Nute eine bewegliche Kontaktbrücke 21 und das obere Ende einer der Brücke zugeordneten Kontaktdruckfeder 22 aufnimmt. Jede Feder 22 liegt an ihrem entgegengesetzten Ende gegen eine untere Wand 2f des Sockels 2 an. Der Schieber 16 besitzt seitlich Öffnungen 23, um einen beweglichen Kontakt eines Zusatzblocks 12 anzutreiben.
  • Der Schieber wird außerdem zum Kern hin über zwei seitliche Hilfsfedern 24 gedrückt, wobei die Federn auf einer Seite auf Buchsen 16b des Schiebers gesteckt sind und auf der anderen Seite gegen die Wand 2f des Sockels anliegen. Der Schieber ist demnach durch die Kraft, die die Kontaktdruckfedern 22 und die Hilfsfedern 24 ausüben, gegen den Kern angelegt. Man versteht, dass die Kontaktbrücken bei der Montage einfach in die parallel zur Hauptrichtung X' liegenden Nuten 16a eingeführt werden können. Der Boden 2f des Sockels 2 besitzt geeignete Konformationen 2g, um die Enden der Federn 22, 24 aufzunehmen.
  • In den Seitenwänden 3a, 3b des Körpers 3, die den Wänden 2a, 2b des Sockels gegenüberliegen, sind Durchgänge vorgesehen, in denen die festen Kontaktteile 25 eingeführt werden, so dass diese in Höhe des Frontteils der Durchgänge 5 zu liegen kommen und mit den beweglichen Kontaktbrücken 21 zusammenwirken. Jede Klemme 6 zeigt einen Käfig 26, der in der Höhlung 6a liegt und der sich jeweils zu einem Durchgang 5 hin öffnet und zum einen nach vorne hin eine Gewindeöffnung 27 und zum anderen nach hinten hin eine Gewindeöffnung 28 besitzt. Die jeweils von vorne über eine Öffnung 31 des Körpers und von hinten über eine Öffnung 32 des Sockels betätigbaren Schrauben 29, 30 stehen mit den Öffnungen 27, 28 in Zusammenhang.
  • Um einen in den Durchgang 5 gelegten Leiter zu spannen, wird der Käfig oder eine Schraube nach vorne geschoben. Erfolgt der Vorgang mit der Schraube 29, bleibt diese Schraube fest in der Schieberichtung durch Arretierung gegen einen Anschlag 3f des Körpers 3 und der Käfig verschiebt sich nach der Frontseite des Schalters, so dass der Leiter zwischen dem Käfig und dem Teil 25 gespannt ist. Erfolgt der Vorgang mit der Schraube 30, bewegt sich diese Schraube in Schieberichtung, wohingegen der Käfig fest steht, und der Leiter ist zwischen dem Ende der Schraube und dem Teil 25 gespannt. Die Öffnungen 32 münden hinten am Sockel in der Zone der Befestigungselemente 2e des Sockels 2 an einem Standardprofil.
  • Die Zusatzblöcke 12 umfassen in einem Gehäuse 33 zweischraubigen Klemmen 34, die ähnlich oder identisch sind mit den zweischraubigen Klemmen 6 des Schalters. Das Zusatzblock kann eine Kontaktbrücke aufweisen, deren Bewegung von einem Element gesteuert wird, das über den Schlitz 6a mit der Öffnung 23 des Schiebers 16 in Verbindung steht. Das Gehäuse 33 des Zusatzblocks zeigt nach vorne hin Öffnungen 35 und nach hinten hin Öffnungen 36, für die Betätigung der Klemmen 34. Bevorzugt wird das Zusatzblock 12 umkehrbar gegen die Wand 2c, 2d verwirklicht und montiert, so dass es zwei um 180°C umgesetzten Positionen besetzen und damit in der ersten Position ein Öffnerzusatzblock und in der zweiten Position ein Schliesserzusatzblock bilden kann.
  • Der Zusammenbau und die Funktionsweise des Schalters werden unter Hinzunahme der 4 bis 8 erklärt.
  • Die festen Kontaktteile werden in den Körper 3 und die Klemmen 6 in den seitlichen Höhlungen 6a des Körpers eingeführt. Die aus dem Steuerkern 13 und dem Schieber 16 samt Kontaktdruckfedern 22 und Hilfsfedern 24 gebildete Untereinheit wird in den Durchgang 7 gelegt, anschließend wird der Sockel 2 aufgesteckt und am Körper 3 eingerastet, und die Klemmen sind damit eingesperrt. Der Bediengriff 4 kann anschließend aufgesetzt werden.
  • Wenn der Schalter in der "Aus"-Stellung steht (4), liegt die Kuppe des Steuervorsprungs 14 gegen den Boden der niedrigen Kerbe 20, so dass der Schieber auf dem Boden des Sockels 2 liegt und die Federn 22, 24 zusammengedrückt sind. Wegen der Spannung der Federn 22 liegen die Kontaktbrücken 21 gegen den Boden der Nuten 16a an.
  • Wenn der Schalter durch 90°-Drehung des Bediengriffs 4 in der "Ein"-Stellung steht (5), überwindet die Kuppe des Steuervorsprungs 14 den Rückkehrpunkt 18a, der zwischen den Kerben 19, 20 liegt, und wird dann gegen den Boden der hohen Kerbe 19 gelegt, weil die Federn 22, 24 den Schieber in Richtung des Bediengriffs 4 zurückdrücken; so werden die Kontaktbrücken 21 auf die festen Kontaktteile gelegt und heben sich ein wenig vom Boden der Nuten 16a ab.

Claims (7)

  1. Elektrischer mehrpoliger Schalter mit Drehbedienung, bestehend aus einem Gehäuse, dem ein Bediengriff mit Drehknebel (4) zugeordnet ist und das mehrere bewegliche Kontaktbrücken (21) aufnimmt, die in einem Schieber (16) angebracht sind, welcher durch den Drehknebel über ein Nockenelement verschiebbar ist, wobei das Nockenelement einen Kern (13) aufweist, der mit dem Bediengriff drehbeweglich festgelegt ist und mit dem Schieber zusammenwirkt, – wobei der Schieber, der die Kontaktbrücken aufnimmt, einen Kopf mit einer zylindrischen Aufnahme (18) für den Kern besitzt, – für das Zusammenwirken zwischen dem Kern und dem Schieber umfasst das Nockenelement einerseits mindestens zwei Kerben (19, 20), die um die Knebel-Drehachse (X) versetzt sind, und andererseits mindestens einen Steuervorsprung (14), der jeweils in der Aus-Stellung und in der Ein-Stellung am Boden der einen oder anderen Kerbe durch die Kraft von den Schieber belastenden Federn (24) angelegt sind, – in der zylindrischen Aufnahme (18) sind Kerbenpaare (19, 20) und auf dem zylindrischen Kern (13) ein Paar Steuervorsprünge (14) vorgesehen, wobei die Kerben eine unterschiedliche Tiefe in der Hauptrichtung (X') des Schalters haben, die parallel zur Drehachse (X) des Knebels (4c) des Bediengriffs (4) ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – der zylindrische Kern (13) und der Kopf (18) etwa gleiche Durchmesser aufweisen und – die Steuervorsprünge (14) eine parallele zur Hauptrichtung (X') Anschlagfläche (14a) und eine schräge Fläche (14b) besitzen, die jeweils mit einer geraden Seite (19a) und einer schrägen Seite (19b) von Kerben (19) zusammenwirken.
  2. Schalter gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine "Ein"-Kerbe (19) tiefer als die benachbarte "Aus"-Kerbe (20) gestaltet ist und eine schräge Seite (19b) hat, die an einem Rückkehrpunkt (18a) auf die schräge Seite der "Aus"-Kerbe trifft.
  3. Schalter gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (16) Nuten (16a) besitzt, welche zur Hauptrichtung (X') entgegengesetzt zum Griff (4) offen sind und welche die in dieser Richtung eingeführten Kontaktbrücken (21) aufnimmt; wobei Kontaktdruckfedern (22) einerseits am Gehäuse (1) und anderseits auf den Brücken angelegt sind und zur Halterung der Steuervorsprünge (14) gegen die Kerben beitragen.
  4. Schalter gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfsfedern (24) einerseits am Gehäuse (1) und anderseits auf dem Schieber (16) angelegt sind und zur Halterung der Steuervorsprünge (14) gegen die Kerben beitragen.
  5. Schalter gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von vorne und von hinten in der Hauptrichtung (X') zugängliche Anschlussklemmen (6) im Gehäuse vorgesehen sind, und dass das Gehäuse (1) aus einem Sockel (2) und einem Körper (3) besteht, wobei die Anschlussklemmen (6) jeweils eine nach vorne im Körper eingelassene Öffnung (31) und eine nach hinten im Sockel eingelassene Öffnung (32) aufweisen.
  6. Schalter gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (6), denen zwei Schrauben (29, 30) zugeordnet sind, derart eingebaut sind, dass, um einen Leiter zu spannen, eine der Schrauben (29) in der Schieberichtung unverschiebbar bleibt und sich die andere Schraube (30) verschiebt.
  7. Schalter gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Durchgang (7) für einen dem Bediengriff (4) eigenen Betätigungsstift (4d) aufweist, wobei der Bediengriff auf einer Tragfläche (4a) Rastformen (4a) zeigt, die für ein Zusammenwirken mit elastischen Rastelementen (8), die im Durchgang liegen, bestimmt sind.
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