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Gebiet der
Erfindung und verwandte Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise
eine Kopiermaschine oder ein Drucker, welches ein elektrostatisches
Aufzeichnungssystem oder ein elektrofotografisches Aufzeichnungssystem
einsetzt.
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Ein
elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise ein Laserstrahldrucker
oder eine ein elektrofotografisches System einsetzende Kopiermaschine,
verwendet einen (nachfolgend als „Toner" bezeichneten) Entwickler in der Form
von Pulver.
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Toner
wird in einem Entwicklerbehälter
gehalten, der ein Entwicklerhaltebehälter ist. Er wird von einer Tonertransporteinrichtung
zu einem (nachfolgend als „Entwicklungshülse" bezeichneten) Entwicklertragebauteil
transportiert und wird an der Entwicklungshülse gehalten. Von einem (nachfolgend
als „Schaberklinge" bezeichneten) Tonerschichtregulierungsbauteil
wird ihm eine vorbestimmte elektrische Ladung verliehen, und er wird
auf ein (nachfolgend als „lichtempfindliches
Bauteil" bezeichnetes)
Bildhervorbringbauteil übertragen,
um ein elektrostatisches Latentbild an dem lichtempfindlichen Bauteil
in ein sichtbares Bild zu entwickeln. Danach wird das sichtbare
Bild von einer Übertragungseinrichtung
auf ein Stück
von Übertragungsmedium,
wie beispielsweise ein Blatt Papier, übertragen, und dann wird es
in einem Fixiergerät
an dem Transfermedium bzw. Übertragungsmedium
fixiert. Der Toner, welcher an dem lichtempfindlichen Bauteil verbleibt,
ohne dass er auf das Übertragungsmedium übertragen
wird, wird durch ein in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Bauteil
platziertes Reinigungsbauteil von dem lichtempfindlichen Bauteil
abgestreift bzw. abgelöst,
und in einen Reinigungsbehälter
gesendet, was einen einzelnen Zyklus des Bilderzeugungsvorgangs
beendet, und ein Benutzer kann eine Kopie mit einem gewünschten
Bild empfangen.
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Als
eins von verschiedensten Bildentwicklungsverfahren war ein Sprungentwicklungsverfahren
bekannt. Gemäß diesem
Verfahren wird ein Latentbild an einem lichtempfindlichen Bauteil
durch Positionieren bzw. Anordnen des Tonertragebauteils eines Bildentwicklungsgeräts nahe
an dem lichtempfindlichen Bauteil entwickelt, das heißt ohne
dass ein Kontakt zwischen den beiden Bauteilen zugelassen ist. Zu
dieser Zeit wird ein herkömmliches
Bildentwicklungsgerät,
welches ein Sprungentwicklungsverfahren einsetzt, unter Bezugnahme
auf ein in 12 dargestelltes typisches herkömmliches
Bildentwicklungsgerät
beschrieben.
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Bei
dem Entwicklungsgerät 7 in 12 wird
ein negativ ladbarer Toner 32, der in einem Entwicklerbehälter 3 enthalten
ist, an einer Entwicklungshülse 10 getragen.
Bei einer Drehung der Entwicklungshülse 10 in der Richtung
einer Pfeilmarkierung b wird der an der Entwicklungshülse 10 getragene
Toner in Richtung auf eine Bildentwicklungsstation transportiert,
bei welcher die Rand- bzw. Umfangsoberflächen bzw. die äußeren Oberflächen der
Entwicklungshülse 10 und
des lichtempfindlichen Bauteils 1 einander direkt zugewandt sind. Auf
seinem Weg zu der Entwicklungsstation wird der Toner von einer Schaberklinge 9 reguliert,
die in Kontakt mit der Entwicklungshülse 10 platziert ist,
welcher in einer dünnen
Schicht an der äußeren Oberfläche der
Entwicklungshülse 10 überzogen
ist. In der Entwicklungsstation ist eine Lücke von 50 – 500 μm zwischen den äußeren Oberflächen der
Entwicklungshülse 10 und
dem lichtempfindlichen Bauteil 1 aufrecht erhalten, und
bei einem Anlegen einer aus einer Gleichspannung und einer Wechselspannung
zusammengesetzten Entwicklungsvorspannung von einer Vorspannungs-Energiequelle 33 an
die Entwicklungshülse 10 springt
der in einer dünnen
Schicht an der Entwicklungshülse 10 überzogene
Toner zu dem elektrostatischen Latentbild an dem lichtempfindlichen
Bauteil 1 über
und haftet an es an, wodurch wiederum das Latentbild in ein Tonerbild
entwickelt wird, das heißt
ein sichtbares Bild.
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Die
zuvor erwähnte
Entwicklungsvorspannung wird an die Entwicklungshülse 10 nicht
nur während der
Periode bzw. Dauer angelegt, in welcher das lichtempfindliche Bauteil
aktiv zur Bilderzeugung Verwendung findet, sondern auch während anderen
Perioden, bei welchen das lichtempfindliche Bauteil 1 im
Hinblick auf eine Bilderzeugung untätig gedreht wird; beispielsweise
die Vordrehperiode, bei welcher das lichtempfindliche Bauteil 1 vor
einer tatsächlichen
Bilderzeugungsoperation gedreht wird, die Nachdrehperiode, in welcher
das lichtempfindliche Bauteil 1 nach der Beendigung einer
Bilderzeugungsoperation gedreht wird, die Periode oder das Intervall,
zwischen den vorangehenden und folgenden Bilderzeugungszyklen, und
dergleichen.
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Bei
einem derartigen Bildentwicklungsgerät, wie dem zuvor beschriebenen,
entsteht manchmal der sogenannte „Fließbildeffekt", das heißt ein Phänomen, dass bestimmte Abschnitte
eines an dem lichtempfindlichen Bauteil 1 gebildeten Latentbilds
aufgrund den an dem lichtempfindlichen Bauteil 1 erzeugten
Ozonverbindungen austropfen.
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Um
das Auftreten des „Fließbildeffekts" zu verhindern, ist
es möglich
bzw. praktikabel bzw. realisierbar, dem Entwickler extern einen
Schleifzusatz hinzuzufügen
bzw. zuzusetzen, so dass die Ozonverbindungen während der Bilderzeugung kontinuierlich
von der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils 1 abgeschabt werden. Gegenwärtig hat
jedoch die Zugabe eines externen Zusatzes zu einem Entwickler keine
wünschenswerte
Ergebnisse erstellt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu
stellen, welches in der Lage ist, den von dem Anhaften von Ozonverbindungen
an dem Bildhervorbringbauteil verursachten Fließbildeffekt zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird von einem Bilderzeugungsgerät mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Bilderzeugungsgerät in der Lage, die äußere Oberfläche des
Bildhervorbringbauteils durch die Verwendung eines externen Additivs
bzw. Zusatzes sauber zu polieren, welcher dem Entwickler extern
hinzugefügt
ist.
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Zudem
ist das Bilderzeugungsgerät
in der Lage, das Verhältnis
zu Toner zu steuern, bei welchem ein externer Zusatz dem Bildhervorbringbauteil
zugeführt
wird.
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Die
Aufgabe, die Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung offensichtlicher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematischer Schnitt des Bilderzeugungsgeräts bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und stellt seine allgemeine Struktur
bzw. Aufbau dar.
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2 ist
ein Graph, welcher bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Änderung
des Verhältnisses
zu Toner zeigt, bei welchem positiv ladbarer externer Zusatz auf
das lichtempfindliche Bauteil sprang, wenn der Spannungspegel der
Entwicklungsvorspannung konstant gehalten wurde.
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3 ist
ein Graph, welcher bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Änderung
in dem Verhältnis
zu Toner zeigt, bei welchem der positiv ladbare externe Zusatz auf
das lichtempfindliche Bauteil sprang, wenn die Größe des Bereichs
der Entwicklungsvorspannungs-Signalform,
entsprechend zu dem Springen des positiv geladenen externen Zusatzes,
gesteuert wurde.
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4 ist
eine erläuternde
Zeichnung, welche die Entwicklungsvorspannung bei dem ersten Ausführungsbeispiel
graphisch darstellt.
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5 ist
ein Blockschaltbild des Bilderzeugungsgeräts bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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6 ist
ein Flussdiagramm zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung im Hinblick
auf die Größe des Bereichs
der Signalform der Entwicklungsvorspannung, entsprechend zu dem
Springen des positiv geladenen externen Zusatzes.
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7 ist
ein schematischer Schnitt des Bilderzeugungsgeräts bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, und stellt seine allgemeine Struktur bzw.
Aufbau dar.
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8 ist
ein Graph, welcher bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Änderung
des Betrags des positiv geladenen Zusatzes zeigt, welcher auf das
lichtempfindliche Bauteil sprang, wenn die Entwicklungsvorspannung
konstant gehalten wurde.
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9 ist
ein Blockschaltbild des Bilderzeugungsgeräts bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Flussdiagramm zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung im Hinblick
auf die Größe des Bereichs
der Signalform, entsprechend zu dem Springen des positiv geladenen
externen Zusatzes, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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11 ist
ein Graph, welcher bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Änderung
des Verhältnisses zu
Toner zeigt, bei welchem der positiv geladene externe Zusatz auf
das lichtempfindliche Bauteil sprang, wenn die Entwicklungsvorspannung
im Hinblick auf die Größe des Bereichs
der Signalform entsprechend zu dem Springen des positiv geladenen
externen Zusatzes gesteuert wurde.
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12 ist
ein schematischer Schnitt eines herkömmlichen Bilderzeugungsgeräts, und
stellt seine allgemeine Struktur dar.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend
wird das Bilderzeugungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 – 6 beschrieben. 1 stellt
das Bilderzeugungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Ein
Bilderzeugungsgerät 100 weist
eine Prozesskartusche 43, eine Transferwalze bzw. Übertragungswalze 13,
ein Fixiergerät 19,
ein aus einem Laserscanner 4 und einem Spiegel 6 bestehendes
optisches System, und dergleichen auf. Die Prozesskartusche umfasst
einteilig mehrere Verarbeitungsgeräte: ein lichtempfindliches
Bauteil 1, eine Ladungswalze 2, ein Entwicklungsgerät 7,
und ein Reinigungsgerät 14.
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Das
lichtempfindliche Bauteil 1 ist ein Bildhervorbringbauteil
und besteht aus einem elektrisch leitenden Basisbauteil 1b,
welches ein Aluminiumzylinder ist, und einer lichtleitenden lichtempfindlichen
Schicht 1a, welche an der äußeren Oberfläche des
Basisbauteils 1b ausgelegt ist. Es wird in der von einer
Pfeilmarkierung a angezeigten Richtung in einer Drehung angesteuert
bzw. angetrieben.
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Die äußere Oberfläche des
sich drehenden lichtempfindlichen Bauteils 1 wird von der
Ladungswalze 2 gleichförmig
auf die negative Polarität
geladen, und wird dann mit einem Laserstrahl 5 belichtet,
welcher von einem Laserscanner 4 projiziert wird und von
dem in der Hauptanordnung des Bilderzeugungsgeräts 100 angeordneten
Spiegel 6 abgelenkt. Der Laserstrahl 5 wird mit
sequentiellen digitalen elektrischen Bildsignalen moduliert, welche
von einer (nicht abgebildeten) Videosteuereinrichtung auf der Grundlage
der Bilddaten gesendet werden. Als ein Ergebnis wird ein elektrostatisches
Latentbild an der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils 1 gebildet.
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Das
elektrostatische Latentbild an dem lichtempfindlichen Bauteil 1 wird
innerhalb dem Entwicklungsgerät 7 von
dem an der Entwicklungshülse 10 getragenen
Toner 8 wiederum in ein Tonerbild, das heißt ein sichtbares
Bild, entwickelt.
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Das
Tonerbild wird durch die Funktion einer Übertragungswalze 13 auf
ein Stück
eines Übertragungsblattes
P übertragen,
welches von einer Blattspeiseablage gespeist bzw. zugeführt wird.
Nach Empfangen des Tonerbildes wird das Übertragungsblatt P von dem
lichtempfindlichen Bauteil 1 getrennt und in ein Fixiergerät 19 eingeführt, bei
welchem das Tonerbild an dem Übertragungsblatt
P fixiert wird. Danach wird das Übertragungsblatt
P aus der Bilderzeugungsgerät-Hauptanordnung auf
eine Auslieferungsablage 23 ausgestoßen.
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Unterdessen
wird der Resttoner, das heißt
der Toner, welcher an dem lichtempfindlichen Bauteil 1 nach
der Tonerbildübertragung
zurückbleibt,
von einem Reinigungsgerät 14 entfernt,
und dann beginnt der nächste
Zyklus einer Bilderzeugung.
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Die
Ladungswalze 2 besteht aus einem metallischen Kern 2a und
einer elastischen Kautschukschicht 2b in der Form einer
Walze, welche um die äußere Oberfläche des
metallischen Kerns 2a herum angepasst ist. Der elektrische
Widerstand der elastischen Schicht liegt in dem mittleren Bereich.
Die Ladungswalze 2 ist bei beiden longitudinalen Enden
des metallischen Kerns 2a durch Lager drehbar gestützt, wobei
sie immer in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Bauteil 1 gehalten
wird. Die Ladungswalze 2 wird durch die Drehung des lichtempfindlichen
Bauteils 1 gedreht.
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Der
metallische Kern 2a der Ladungswalze 2 ist mit
einer Ladungsvorspannungsanlege-Energiequelle 17 elektrisch
verbunden, die in der Lage ist, eine aus einer Gleichspannung und
einer Wechselspannung bestehende Verbindungsspannung anzulegen.
Bei einem Anlegen der Ladungsvorspannung an die Ladungswalze 2 durch
den metallischen Kern 2a wird die äußere Oberfläche des lichtempfindlichen
Bauteils 1 auf einem vorbestimmten Potentialpegel geladen.
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Das
Entwicklungsgerät 7 setzt
ein Entwicklungssystem des kontaktlosen Typs ein. Es weist eine
Entwicklungshülse 10,
welche den Toner 8 trägt
und ihn zu dem lichtempfindlichen Bauteil 1 transportiert,
und einen Entwicklerbehälter 3 auf,
welcher den Toner 8 speichert.
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Die
Entwicklungshülse 10 wird
durch Überziehen
eines Karbon verteilten bzw. dispergierten Anstrichs an der äußeren Oberfläche eines
röhrenförmigen Basisbauteils
erstellt, und sie ist nichtmagnetisch. Die röhrenförmige Basis ist aus Aluminium,
Edelstahl, oder dergleichen gebildet. Die äußere Oberfläche der Entwicklungshülse 10 zeigt
aufgrund der Eigenschaften des darauf überzogenen Anstrichs ein gewisses
Maß von Rauhigkeit
an, und die Rauhigkeit trägt
zu dem Tonertransport durch die Entwicklungshülse 10 bei.
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Die
Entwicklungshülse 10 wird
durch nicht dargestellte Lager drehbar gestützt, und sie wird von dem lichtempfindlichen
Bauteil 1 über
ein (nicht dargestelltes) Getriebe bzw. Zahnrad in der durch eine
Pfeilmarkierung b angezeigten Richtung gedreht. Die Entwicklungshülse 10 ist
mit einer Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 verbunden,
die in der Lage ist, eine aus einer Gleichvorspannung und einer
Wechselvorspannung zusammengesetzte Verbindungsvorspannung an die
Entwicklungshülse 10 anzulegen.
Wenn von der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 an die Entwicklungshülse 10 eine
Vorspannung angelegt ist, wird das Latentbild an dem lichtempfindlichen
Bauteil 1 als ein Tonerbild visualisiert bzw. sichtbar
gemacht. Zudem ist die Entwicklungshülse 10 derart gestützt, dass
die äußere Oberfläche der
Entwicklungshülse 10 eine vorbestimmte Entwicklungslücke von
der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils 1 einhält.
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Die
Schaberklinge 9 ist ein Tonerschichtdicke-Regulierungsbauteil,
welches die Dicke der Schicht des Toners 8 an der Entwicklungshülse 10 reguliert.
Sie verleiht dem Toner 8 in Kooperation mit der Entwicklungshülse 10 einen
richtigen Betrag einer triboelektrischen Ladung; die Schaberklinge 9 lädt den Toner 8 in
Kooperation mit der Entwicklungshülse 10 triboelektrisch
auf einen richtigen Potentialpegel.
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Was
das Material der Schaberklinge 9 betrifft, ist es möglich, elastisches
Material, wie beispielsweise Urethan oder Siliziumkautschuk, elastisches
Metall wie beispielsweise Phosphorbronze oder Edelstahl, oder relativ
steifes elastisches Harz, wie beispielsweise Polyethylen-Terephtalat,
zu verwenden. Die Schaberklinge 9 ist an eine metallische
Platte 22 geschweißt,
die an die Innenseite des Entwicklungsgeräts 7 fixiert ist.
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Der
Toner 8 ist ein nichtmagnetischer, negativ ladbarer Einzelkomponententoner
und ist in dem Entwicklerbehälter 3 gespeichert.
Zu dem Toner 8 ist ein (nicht dargestellter) externer Zusatz
hinzugefügt,
um den Fließbildeffekt
zu verhindern.
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Was
den externen Zusatz betrifft, ist es wünschenswert, dass der externe
Zusatz in der Form von positiv ladbaren Partikeln vorliegt, und
dass er wahrscheinlicher auf die drucklosen Abschnitte (Nicht-Bildabschnitte)
der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils springt (normale Entwicklung), als auf
die Druckabschnitte (Bildabschnitte), da der Fließbildeffekt
wahrscheinlicher an den drucklosen Abschnitten auftritt. Außerdem stellt die
Zugabe des externen Zusatzes zu dem negativ ladbaren Toner sicher, dass
der Toner 8 auf einen zufriedenstellenden Potentialpegel
von dem Anfang der Lebensdauer der Prozesskartusche 43 triboelektrisch
geladen wird, und daher während
der gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 43 wünschenswerte
Bilder gebildet bzw. erzeugt werden.
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Was
die positiv ladbaren Partikel betrifft, sind Strontiumtitanatpartikel
oder Melaminpartikel verfügbar. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden Strontiumtitanatpartikel eingesetzt (nachfolgend als „positiver
externer Zusatz" bezeichnet).
Der positive externe Zusatz wird dem Toner mit einem Verhältnis von
1,3 Gewichtsprozent (nachfolgend als „wt. %" bezeichnet) hinzugefügt bzw.
zugegeben bzw. zugesetzt.
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Innerhalb
der Entwicklungshülse 10 ist
eine Magnetwalze 11 fixiert angeordnet. Die Magnetwalze 11 weist
vier Magnetpole S1, S2, N1 und N2 auf. Der Pol S1 ist unmittelbar
als nächster
zu dem lichtempfindlichen Bauteil angeordnet, so dass die Schleier
bzw. Nebel verursachenden Tonerpartikel an der Entwicklungshülse 10 anhaftend
gehalten werden, während
der Toner 8 veranlasst wird, auf das lichtempfindliche
Bauteil 1 zu springen, um ein Latentbild zu entwickeln.
Der Pol S2 ist über
die Magnetwalze 11 von dem Pol S1 positioniert, und seine
Funktion besteht darin, den Toner 8 in dem Entwicklerbehälter 3 in
Richtung auf die Entwicklungshülse 10 zu
befestigen, so dass der Toner 8 (in der durch eine Pfeilmarkierung
E in der Zeichnung angezeigte Richtung) benachbart zu der Entwicklungshülse 10 zirkuliert,
wobei er der Drehung der Entwicklungshülse 10 folgt. Diese
Zirkulation des Toners 8 trägt zu dem triboelektrischen
Laden des Toners 8 bei. Die Pole N1 und N2 tragen zu dem
Transport und dem triboelektrischen Laden des Toners 8 bei,
der an der Entwicklungshülse 10 überzogen
ist. Auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Magnetwalze mit vier Magnetpolen eingesetzt ist, muss die Anzahl
der Magnetpole nicht auf vier beschränkt sein; die Anzahl ist egal,
so lange Magnetpole vorhanden sind, die in der Lage sind, die zuvor
erwähnten
Funktionen zur Verfügung
zu stellen.
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Innerhalb
des bei einer Position unter der Entwicklungshülse 10 angeordneten
Entwicklerbehälters 3 ist
ein Tonerausblasverhinderungsblatt 18 angeordnet, um zu
verhindern, dass der Toner 8 ausgeblasen wird, so dass
verhindert wird, dass der Toner von dem Boden der Entwicklungshülse 10 austritt.
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Die
Lebensdauer der Prozesskartusche 43 bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
im Hinblick auf die kumulative Anzahl von Kopien 5.000, wenn das
durchschnittliche Punktverhältnis
pro Seite 4% beträgt.
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Unter
dem Entwicklungsgerät 7 befindet
sich eine nicht flüchtige
Speicher einsetzende Datenspeichereinrichtung 50. Die Datenspeichereinrichtung 50 ist
mit einer CPU 104, die sich in der Hauptanordnung des Bilderzeugungsgeräts 100 befindet,
durch eine Verbindungsvorrichtung 105 verbunden. In der
Datenspeichereinrichtung 50 ist die kumulative Anzahl der
Kopien gespeichert, welche von der CPU 104 eingegeben wird, und
sie wird jedes Mal erhöht,
wenn eine Kopie gedruckt wird. Es gibt keine Beschränkung für die in
der Datenspeichereinrichtung zu speichernde Daten, so lange die
kumulative Verwendung der Prozesskartusche 43 von der Hauptanordnung
des Bilderzeugungsgeräts 100 erfasst
werden kann. Beispielsweise kann, was offensichtlich ist, die kumulative
Länge der
Zeit, die eine Ladungsvorspannung an das lichtempfindliche Bauteil 1 von
der Ladungswalze 2 angelegt wurde, die kumulative Länge der
Zeit, die das lichtempfindliche Bauteil 1 gedreht wurde,
und dergleichen gespeichert werden.
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Auch
wenn sich die Prozesskartusche 43 in dem Bilderzeugungsgerät 100 befindet,
verbleibt die Datenspeichereinrichtung 50 in Verbindung
mit der CPU 104, und die kumulative Anzahl der gedruckten
Kopien wird von der CPU 104 kontinuierlich in die Datenspeichereinrichtung 50 geschrieben
oder aus ihr gelesen.
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Als
Nächstes
wird das Entwicklungsvorspannungs-Anlegeverfahren bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass zum richtigen Einstellen des Verhältnisses
zu dem Toner, bei welchem der positive externe Zusatz, das heißt der auf
die entgegengesetzte Polarität zu
der Polarität
des Entwicklers geladene externe Zusatz, auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, während der
gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche, das heißt während der
gesamten Länge
der Zeit, in der die Prozesskartusche 43 für eine praktische
Verwendung gebrauchtüchtig
bleibt, die Größe des Bereichs
der Signalform der an die Entwicklungshülse 10 anlegten Entwicklungsvorspannung,
entsprechend zu dem Springen des positiven externen Zusatzes auf
das lichtempfindliche Bauteil, an den drucklosen Abschnitten, (nachfolgend
einfach „Sprungseitenbereichgröße" genannt) ansprechend
auf die kumulative Anzahl der von der Prozesskartusche 43 gedruckten
Kopien variiert wird.
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Das
Bilderzeugungsgerät 100 bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde einem Dauerhaftigkeitstest unterzogen, bei welchem 5000 Kopien
angefertigt wurden, indem eine aus Gleichspannungs- und Wechselspannungskomponenten
zusammengesetzte Entwicklungsvorspannung angelegt wird. Die Wechselspannungskomponente
weist eine Spannung von 1200 V (Vpp = 1200 V) und eine Frequenz
von 1800 Hz (Vf = 1800 Hz) auf, und die Gleichspannungskomponente
weist eine Spannung von –400
V (Vdc = –400
V) auf. Zudem wurde der Entwicklungsvorspannung eine rechteckige
Signalform mit einer festgelegten Einschaltdauer von 1:1 gegeben.
Während
diesem Test wurde das Verhältnis
des Toners, bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil 1 sprang, bestätigt.
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Die
Ergebnisse des Tests zeigen, dass in Bezug auf das Problem, dass
die Bilddichte zu dem Beginn der Lebensdauer niedrig war, Verbesserungen
vorgenommen wurden, jedoch hielten die Effekte bzw. Wirkungen dieses
Ausführungsbeispiels
bei dem Fließbildeffekt
nicht bis zu der 5000sten Kopie an. Zudem zeigten die Ergebnisse
außerdem,
dass zu dem Beginn der Lebensdauer streifige Bilder angefertigt
wurden, und dass es nach dem Mittelpunkt des Dauerhaftigkeitstests
begann, dass Bilder mit weißen
Punkten bzw. Flecken angefertigt wurden. In Bezug auf die streifigen
Bilder wurde entdeckt, dass sie angefertigt wurden, da ein Teil
bzw. Abschnitt des positiven externen Zusatzes durch den Reinigungspunkt
entwich und mit der Erzeugung des Latentbildes überlagert wurde bzw. interferierte.
Was den direkten Grund der Bilder mit weißen Flecken betraf, wurde entdeckt,
dass sie angefertigt wurden, da einige der positiven Zusatzpartikel
in der äußeren Oberfläche des lichtempfindlichen
Bauteils 1 eingegraben waren, wobei sie Zellkerne wurden,
an welchen die Tonerpartikel fusionierten (sogenanntes „Bild mit
Tonerfusionsflecken").
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Die Änderung
des Verhältnisses,
bei welchem der positive externe Zusatz während des zuvor erwähnten Dauerhaftigkeitstests
auf das lichtempfindliche Bauteil sprang, ist in 2 gezeigt.
Wie aus 2 ersichtlich, war das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang, zu dem Beginn des Dauerhaftigkeitstests exzessiv, jedoch
nahm er mit fortschreitendem Test allmählich ab, wobei er letztendlich
weniger als das vorbestimmte Verhältnis wurde, bei welchem der
positive externe Zusatz zu Anfang dem Toner hinzugefügt wurde.
Mit anderen Worten verursachte das exzessive Springen des positiven
externen Zusatzes bei dem Anfang den Fehler bzw. die Störung bei
einem Reinigen des lichtempfindlichen Bauteils durch den positiven
externen Zusatz, welches wiederum verursachte, dass Bilder streifig
werden. Das exzessive Springen des positiven externen Zusatzes zu
dem Anfang verursachte auch, dass der positive externe Zusatz in
die äußere Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils vergraben wurde, was wiederum verursachte, dass
der Toner an der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils anhaften blieb (Tonerfusion). Zudem
wurde mit fortschreitendem Test das Verhältnis, bei welchem der positive
externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil sprang, unter das
vorbestimmte Verhältnis
vermindert, so dass er nicht länger
gegen den Fließbildeffekt
effektiv wurde, und als ein Ergebnis verschlimmerte sich der Fließbildeffekt.
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Bei
einem weiteren Dauerhaftigkeitstest wurde eine Entwicklungsvorspannung
mit einer rechteckigen Signalform verwendet, deren Einschaltdauer
variabel war. Mit anderen Worten wurde die Größe des Bereichs der Signalform
der Entwicklungsvorspannung entsprechend zu dem Springen des positiven
externen Zusatzes, in 4, variiert, und das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang (nachfolgend „das
Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes" genannt),
wurde in Beziehung zu der Größe des zuvor
erwähnten
Signalformbereichs geprüft.
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Als
Nächstes
wird die bei diesem Test verwendete Entwicklungsvorspannung unter
Bezugnahme auf 4 ausführlich beschrieben.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Entwicklungsvorspannung mit einer Frequenz
von 1800 Hz darstellt, die an einer Entwicklungshülse 10 angelegt
ist. Ein Bezeichnungscode Vdc bezeichnet den zeitdurchschnittlichen
Spannungspegel der Entwicklungsvorspannung, das heißt einen
integrierten Spannungspegel, welcher durch Integrieren des Spannungspegels
der Entwicklungsvorspannung über
einen einzelnen Zyklus der Entwicklungsvorspannung erlangt wird
(nachfolgend einfach als „integrierter
Spannungspegel" bezeichnet).
Die Bezeichnungscodes V1 und V2 repräsentieren die höchsten und
niedrigsten Spannungspegel, das heißt die Spitzenspannungen der
Entwicklungsvorspannung, und die Bezeichnungscodes T1 und T2 repräsentieren
jeweils die Perioden bzw. Dauern, während welcher die Spitzenspannungen
V1 und V2 angelegt sind. Es ist möglich, die Bilddichte unter
Verwendung dieses integrierten Spannungspegels zu steuern. Ein Bezeichnungscode
VL repräsentiert
den Oberflächenpotentialpegel
der Latentbilddruckabschnitte des lichtempfindlichen Bauteils, und
ein Bezugscode VD repräsentiert
den Oberflächenpotentialpegel
des drucklosen Abschnitts des Latentbild von dem lichtempfindlichen
Bauteil.
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Die
bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Entwicklungsvorspannung ist eine derartige Entwicklungsvorspannung,
welche die folgenden Spezifikationen aufweist: wenn T1 = T2 (Einschaltdauer
beträgt
1:1), |V1–V2|
= 1200 V, und Vdc = –400
V beträgt,
dann weisen die Potentialpegel VL und VD die Werte VL = – 150 V,
und VD = –650
V auf. Ändert
sich die Bilddichte aufgrund des Steuerns der Sprungseitenbereichsgröße in großem Maße, wird
die Lichtmenge bzw. der Betrag des Lichtes derart eingestellt, dass
der Wert von |Vdc–VL| auf
250 V bleibt, und außerdem
wird die Entwicklungsvorspannung eingestellt, so dass die gesamte
Signalform auf die negative oder positive Seite verschoben wird,
so dass der Wert von |Vdc–VD|
auf 250V bleibt.
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An
den Druckabschnitten des lichtempfindlichen Bauteils wird wiederum
unter Verwendung des negativ geladenen Toners ein Latentbild mit
der negativen Polarität
entwickelt. Genauer wirkt während
der Periode T1 ein elektrisches Feld in der Richtung, dass der Toner 8 veranlasst
wird, sich von der Entwicklungshülse 10 auf
das lichtempfindliche Bauteil 1 zu bewegen (Richtung um
ein Latentbild zu entwickeln), mit einer Größe entsprechend zu |VL–V1|, und
daher wird der Toner 8 von einer Kraft beeinflusst, welche
in der selben Richtung mit einer Größe proportional zu |VL–V1| wirkt.
Andererseits wirkt in der Periode T2 ein elektrisches Feld in der Richtung,
dass der positive externe Zusatz veranlasst wird, sich von der Entwicklungshülse 10 auf
das lichtempfindliche Bauteil 1 zu bewegen, mit einer Größe entsprechend
zu |V2–VL|,
und daher wird der positive externe Zusatz von einer Kraft beeinflusst,
welche in der selben Richtung mit einer Größe proportional zu |V2–VL| wirkt
(in dieser Periode T2 wirkt eine Kraft in der Richtung, dass der
Toner von dem lichtempfindlichen Bauteil abgestreift wird, und er
zu der Entwicklungshülse
bewegt wird).
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Andererseits
wirkt an den drucklosen Abschnitten des lichtempfindlichen Bauteils
in der Periode T1 ein elektrisches Feld auf den Toner 8 in
der Richtung, dass der Toner 8 veranlasst wird, sich von
der Entwicklungshülse 10 in
Richtung auf das lichtempfindliche Bauteil 1 zu bewegen
(Richtung zum Entwickeln eines Latentbildes an einem lichtempfindlichen
Bauteil), mit einer Größe von |VD–V1|, und
daher wirkt die Kraft mit einer Größe proportional zu |VD–V1| auf
den Toner 8, um ihn zu veranlassen, sich in die selbe Richtung
zu bewegen, wohingegen bei der Periode T2 ein elektrisches Feld
an dem externen Zusatz in der Richtung wirkt, dass der externe Zusatz
veranlasst wird, sich von der Entwicklungshülse 10 in Richtung
auf das lichtempfindliche Bauteil 1 zu bewegen (Richtung,
um den an das lichtempfindliche Bauteil anhaftenden Toner abzustreifen),
mit einer Größe von |V2–VD|, und
daher wirkt eine Kraft mit einer Größe proportional zu |V2–VD| auf
den externen Zusatz in der selben Richtung.
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Bezugnehmend
auf 4 kann die Sprungseitenbereichsgröße als das
Produkt des Kontrasts V zwischen dem Oberflächenpotentialpegel VD des drucklosen
Abschnitts des lichtempfindlichen Bauteils und dem höchsten Spannungspegel
V2 der Entwicklungsvorspannung sowie der Länge der Periode T2 definiert
werden, während
welcher der Spannungspegel der Entwicklungsvorspannung am höchsten ist.
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Die
nachfolgend dargestellte Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse eines Tests,
welcher durchgeführt
wurde, um die Korrelation zwischen der Sprungseitenbereichsgröße und dem
Verhältnis
zu bestätigen,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang.
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Gemäß Tabelle
1 gibt es eine wünschenswerte
Beziehung zwischen der Sprungseitenbereichsgröße und dem Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang. Mit Reduktion der Sprungseitenbereichsgröße reduzierte sich das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang, wohingegen sich das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, mit zunehmender Sprungseitenbereichsgröße erhöhte. Dies
impliziert, dass das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz springt, durch Steuerung
der Sprungseitenbereichsgröße gesteuert
werden kann. Es wurde auch bestätigt,
dass keine der beiden zuvor erwähnten
Komponenten der Sprungseitenbereichsgröße, das heißt der Kontrast V und die Länge der
Periode T2, eine größere Korrelation
mit dem Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes zeigte als die andere. Alles was
bestätigt
wurde, war, dass sowohl der Kontrast V als auch die Länge der
Dauer T2 einige Korrelation mit dem Sprungverhältnis von dem positiven externen
Zusatz aufwies. Daher kann die Sprungseitenbereichsgröße durch
Steuerung von entweder der Größe des Kontrast
V oder der Länge
der Periode T2, oder durch Steuerung von beiden gesteuert werden.
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Außerdem wurde
bei dem Test unter Verwendung der zuvor erwähnten Entwicklungsvorspannung,
deren Einschaltdauer variabel ist, die Beziehung zwischen dem Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang, und den verschiedensten Bilddefekten (nicht ausreichende
Bilddichte bei dem Anfang einer Verwendung, nicht ausreichende Reinigung
durch den positiven externen Zusatz, Tonerfusion, Fließbildeffekt)
bestätigt.
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Die
Ergebnisse des Tests sind in der unten angegebenen Tabelle 2 gezeigt.
In der Tabelle bedeutet ein Bezugszeichen o dass kein Bilddefekt
aufgetreten war; ein Bezugszeichen Δ bedeutet, dass Defekte auftraten,
die im Hinblick auf eine praktische Verwendung nicht signifikant
waren; und ein Bezugszeichen x bedeutet, dass ein signifikanter
Defekt auftrat.
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Gemäß Tabelle
2 besteht eine klare Korrelation zwischen dem Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz sprang und den verschiedensten
Bilddefekten. Mit anderen Worten sollte, um das Auftreten des nicht
ausreichenden Reinigens durch den positiven externen Zusatz und
das Auftreten der Tonerfusion zu verhindern, eine Steuerung derart
ausgeführt
werden, dass das Verhältnis
bei welchem der positive externe Zusatz auf die lichtempfindliche
Trommel springt, unter 2,0 wt.% gehalten wird. Um zu verhindern,
dass die Bilddichte bei dem Anfang der Lebensdauer der Prozesskartusche 43 zu
niedrig wird, oder um zu verhindern, dass der Fließbildeffekt
auftritt, sollte das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, über
0,5 wt.% gehalten werden. Mit anderen Worten ist, um das Auftreten
der zuvor beschriebenen Bilddefekte während der gesamten Lebensdauer
der Prozesskartusche 43 zu verhindern, das heißt, der
Länge der
Zeit, in der die Prozesskartusche 43 gebrauchstüchtig bleibt,
alles das, was notwendig ist, das Verhältnis, bei welchem der positive
externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil springt, zwischen 0,5
wt.% bis 2,0 wt.% zu halten.
-
Daher
ist es aus der vorstehenden Tabelle offensichtlich, welche die Korrelation
zwischen dem Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes, der Sprungseitenbereichsgröße, und
den verschiedensten Bilddefekten zeigt, dass, um eine wünschenswerte
Bildqualität
aufrecht zu erhalten, das heißt,
um das Auftreten der zuvor erwähnten
verschiedensten Bilddefekte zu verhindern, während der gesamten Lebensdauer
der Prozesskartusche 43 eine Steuerung derart ausgeführt werden
sollte, dass die Sprungseitenbereichsgröße zwischen 0,38 V.sec und
0,58 V.sec bleibt.
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Im
Hinblick auf die Änderung
des Sprungverhältnisses
des positiven externen Zusatzes bei dem Dauerhaftigkeitstest, deren
Ergebnisse in 2 gegeben sind, und bei welchem
die Entwicklungsvorspannung fixiert war, ist es offensichtlich,
dass das Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes in der Periode zwischen der ersten
und 500sten Kopie über
2,0 wt.% bliebt, und die Bildqualität im Hinblick auf die unzureichende Bilddichte
zu dem Beginn der Lebensdauer der Prozesskartusche 43 verbessert
wurde, jedoch das unzureichende Reinigen durch den positiven externen
Zusatz auftrat.
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In
der Periode von der 2500sten Kopie zu der 5000sten Kopie blieb das
Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, unter 0,5 wt.%, und der Fließbildeffekt begann aufzutreten,
und wurde fortschreitend schlimmer. Folglich kann es angenommen
werden, dass das Auftreten des Fließbildeffektes während der
gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 43 verhindert
werden kann, so lange eine Steuerung derart ausgeführt wird,
dass das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz springt, während der
Anfangsperiode bis zu der 500sten Kopie über 0,5 wt.% jedoch unter 2,0
wt.% bleibt (die Sprungseitenbereichsgröße liegt zwischen 0,38 V.sec
und 0,50 V.sec), was das Auftreten der unzureichenden Reinigung
und der Tonerfusion verhindert, während die Bildqualität im Hinblick
auf die anfängliche
unzureichende Bilddichte verbessert wird, wohingegen, während der
Periode von der 2500sten Kopie und danach, das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz springt, über 0,5 wt.% bleibt (die Sprungseitenbereichsgröße liegt über 0,38
V.sec).
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Daher
wird bei diesem Ausführungsbeispiel,
um während
der gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 43 Kopien
mit wünschenswerter
Bildqualität
auszugeben, eine derartige Operationssequenz eingesetzt, dass auf
der Grundlage der Daten, die in der sich in dem Bilderzeugungsgerät 100 befindenden
Datenspeichereinrichtung 50 gespeichert sind, die Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
auf 0,43 V.sec gehalten, während
die kumulative Anzahl von gedruckten Kopien zwischen 0 und 500 liegt;
von 501 bis 2500 auf 0,47 V.sec gehalten; und von 2501 bis 5000
auf 0,48 V.sec gehalten.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 das
Verfahren bei diesem Ausführungsbeispiel
zur Steuerung der Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
ansprechend auf die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien ausführlich beschrieben. 5 zeigt
das Blockschaltbild für
die Steuersequenz bei diesem Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend
auf 5 umfasst die Prozesskartusche 43 die
Datenspeichereinrichtung 50, welche die Anzahl der gedruckten
Kopien speichert, und das Bilderzeugungsgerät 100 umfasst eine
Lese-/Schreibeinrichtung 182, eine Recheneinrichtung 183,
die Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12,
und die CPU 104. Die Lese-/Schreibeinrichtung 182 liest
Daten aus der Datenspeichereinrichtung 50 aus oder schreibt
Daten in die Datenspeichereinrichtung 50, und die Recheneinrichtung 183 berechnet
auf der Grundlage der aus der Datenspeichereinrichtung 50 ausgelesenen
Daten die kumulative Verwendung der Prozesskartusche 43.
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Die
Recheneinrichtung 183 sendet auf der Grundlage der kumulativen
Anzahl der in der Prozesskartusche 43 gespeicherten Kopien
ein die kumulative Verwendung der Prozesskartusche 43 repräsentierendes Signal
an die CPU 104.
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Beim
Empfangen des Signals von der Recheneinrichtung 183 steuert
die CPU 104 die Sprungseitenbereichsgröße der von der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 ausgegebene
Entwicklungsvorspannung.
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Nach
dem Drucken wird die Anzahl der gerade gedruckten Kopien zu der
kumulativen Anzahl der gedruckten Kopien addiert, die vor der laufenden
bzw. gegenwärtigen
Druckoperation aus der Datenspeichereinrichtung 50 ausgelesen
werden, und die Summe wird durch die Lese-/Schreibeinrichtung 182 in
die Datenspeichereinrichtung 50 eingegeben, und wird dort
gespeichert.
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Als
Nächstes
wird die Steuerung des Bilderzeugungsgeräts 100 bei diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 6 ausführlich beschrieben.
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Zuerst
liest die CPU 104 beim Empfangen eines von einer Bildsignal-Eingabeeinrichtung,
wie beispielsweise einem Computer, eingegebenen Bildsignals durch
die Lese-/Schreibeinrichtung 182 Informationen im
Bezug auf die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien aus der Datenspeichereinrichtung 50 aus.
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Als
Nächstes
bestimmt die Recheneinrichtung 183, in welchen der folgenden
Spannen bzw. Bereiche sich die kumulative Anzahl der gedruckten
Kopien befindet: (a) 0 – 500,
(b) 501 – 2500
oder (c) 2501 oder mehr (Schritt 2).
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Wird
es bestimmt, dass sich die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien
in einer Spanne (a) befindet, wird die Ausgabe der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 derart
gesetzt, dass die Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
0,43 V.sec wird. Wird es bestimmt, dass die kumulative Anzahl der
gedruckten Kopien in der Spanne (b) liegt, wird die Ausgabe der
Entwicklungsvorspannungs-Spannungsquelle 12 derart gesetzt,
dass die Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
0,97 V.sec wird. Liegt die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien
in der Spanne (c), wird die Ausgabe der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 derart
gesetzt, dass die Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
0,48 V.sec wird (Schritt 3).
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Dann
wird unter Verwendung der vorangehenden Einstellungen eine Druckoperation
bzw. ein Druckbetrieb ausgeführt
(Schritt 4). Während
der Druckoperation wird die Anzahl der bei der laufenden Druckoperation
gedruckten Kopien kontinuierlich zu der kumulativen Anzahl der gedruckten
Kopien addiert, die aus der Datenspeichereinrichtung 50 ausgelesen
ist (Schritt 5). Als Nächstes
wird die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien durch die Lese-/Schreibeinrichtung 182 in
die Datenspeichereinrichtung 50 geschrieben (Schritt 6), und
die Druckoperation wird beendet (Schritt 7).
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Das
zuvor beschriebene Steuerverfahren wurde zum Drucken von 5000 Kopien
verwendet, um die Dauerhaftigkeit der Prozesskartusche 43 im
Bezug auf Bildqualität
zu testen. Während
des Tests wurde auch das Verhältnis
bestätigt, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang.
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Die
Ergebnisse des Tests zeigten, dass das nicht ausreichende Reinigen
durch den positiven externen Zusatz, die Tonerfusion, und der Fließbildeffekt
nicht auftraten, und die Bildqualität war sogar bei der anfänglichen
Dauer bzw. Periode der Prozesskartuschenverwendung stabil; während des
gesamten Tests konnten wünschenswerte
Kopien ausgegeben werden. In Anbetracht des Graphen in 3,
welcher die Änderung
der Menge des gesprungenen positiven externen Zusatzes zeigt, ist
es ersichtlich, dass das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz sprang, während des
gesamten Tests über
0,5 wt.% jedoch unter 2,0 wt.% gehalten wurde.
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Wie
zuvor beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Entwicklungsvorspannung
verwendet, deren Sprungseitenbereichsgröße variabel ist, um das Verhältnis zu
steuern, bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil springt. Daher wird das Verhältnis, bei welchem der positive
externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil springt, während der
gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 43 auf einem
richtigen Pegel gehalten, was die Bildqualität während der anfänglichen
Periode der Lebensdauer der Prozesskartusche 43 stabilisiert,
die Effekte des positiven externen Zusatzes auf den Fließbildeffekt
bewahrt, die Produktion bzw. Erzeugung von streifigen Bildern verhindert,
und die Tonerfusion verhindert, so dass während der gesamten Lebensdauer
der Prozesskartusche 43 Hochqualitätsbilder erzeugt werden können.
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Ausführungsbeispiel 2
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7–11 das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 stellt
das Bilderzeugungsgerät 101 bei
diesem Ausführungsbeispiel
dar.
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Das
Bilderzeugungsgerät 101 umfasst
eine Prozesskartusche 44, eine Übertragungswalze 13,
ein Fixiergerät 19,
ein aus einem Laserscanner 4, einem Spiegel 6,
und dergleichen bestehendes optisches System. Die Prozesskartusche 44 umfasst
einteilig Verarbeitungsgeräte:
ein lichtempfindliches Bauteil 1, eine Ladungswalze 2,
ein Entwicklungsgerät 30,
und ein Reinigungsgerät 14.
Den selben Komponenten oder Teilen, wie denjenigen in 1,
sind die selben Bezugszeichen gegeben, wie denjenigen in 1.
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In
dem Entwicklerbehälter 3 ist
ein Toner 21 gehalten. Der positive externe Zusatz in dem
Toner 21 ist der selbe, wie derjenige bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der positive externe Zusatz zu Anfang mit 0,75 wt.% hinzugefügt. Die
Lebensdauer der Prozesskartusche 44 beträgt 4000 Kopien,
wenn das durchschnittliche Punktverhältnis pro Seite 4% beträgt.
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Als
Nächstes
wird das Entwicklungsvorspannungs-Anlegeverfahren bei diesem Ausführungsbeispiel, welches
der spezifische Aspekt dieses Ausführungsbeispiel ist, der es
charakterisiert, ausführlich
beschrieben.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass, um das Auftreten des Fließbildeffekts zu
verhindern, welcher dazu neigt, gegen Ende der Lebensdauer der Prozesskartusche 44 schlimmer
zu werden, eine derartige Entwicklungsvorspannung angelegt wird,
die während
der gesamten letzteren Hälfte
der Lebensdauer der Prozesskartusche das Verhältnis zu dem Toner erhöht, bei
welchem der positive externe Zusatz während den Übertragungsblattintervallen
bei einer kontinuierlichen Druckoperation auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, und die Vordrehperiode erhöht, in welcher das lichtempfindliche
Bauteil vor der Erzeugung eines Latentbildes gedreht wird.
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Das
Bilderzeugungsgerät 100 bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde einem Dauerhaftigkeitstest unterzogen, bei welchem 4000 Kopien
angefertigt wurden, wobei eine aus Wechselspannung- und Gleichspannungskomponenten
zusammengesetzte Entwicklungsvorspannung angelegt ist. Die Wechselspannungskomponente
weist eine Spannung von 1600 V (Vpp = 1600 V) und eine Frequenz
von 2400 Hz (Vf = 2400 Hz), und die Gleichspannungskomponente weist
eine Spannung von –400
V (Vdc = –400
V) auf. Zudem erhielt die Entwicklungsvorspannung eine rechteckige
Signalform mit einer fixierten Einschaltdauer von 1:1. Während dieses Tests
wurde das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, bestätigt.
Die Ergebnisse waren wie folgt: die Bildqualität konnte im Hinblick auf den
Bilddichteinbetreibsetzung bei der anfänglichen Periode der Lebensdauer
der Prozesskartusche 44 verbessert werden, jedoch war die Wirkung
bzw. der Effekt des positiven externen Zusatzes im Hinblick auf
eine Verhinderung des Fließbildeffekts nur
bis zu der 2000sten Kopie zufriedenstellend, wobei es misslang,
dass er zu der 4000sten Kopie, oder dem Ende der Lebensdauer der
Prozesskartusche 44 zufriedenstellend blieb. Zusätzlich waren
Bilder während
der anfänglichen
Periode der Lebensdauer etwas streifig, und außerdem erschienen gegen Ende
der Lebensdauer in den Bildern weiße Flecken, jedoch lagen beide
Defekte bei den Pegeln, die kein Problem im Hinblick auf eine praktische
Verwendung verursachten. Hier sei erwähnt, dass die Streifigkeit
und die weißen
Flecken bei diesem Ausführungsbeispiel
aufgrund der selben Gründe,
wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auftraten.
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Die Änderung
des Verhältnisses,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang, war bei dem vorangehenden Dauerhaltbarkeitstest wie in 8 gezeigt.
In 8 war das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das positive Bauteil
sprang, während
der anfänglichen Periode
der Lebensdauer der Prozesskartusche 44 größer und
nahm allmählich
ab, und nahm letztendlich auf einen Pegel ab, bei welchem das Verhältnis des
positiven externen Zusatzes zu dem Toner an der äußeren Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils geringer als das Verhältnis war,
bei welchem der positive externe Zusatz zu Anfangs dem Toner hinzugefügt wurde.
Mit anderen Worten verursachte das höhere Sprungverhältnis des
externen Zusatzes während
der anfänglichen
Periode der Prozesskartusche 44 das nicht ausreichende Reinigen
durch den positiven externen Zusatz, was zu der Erzeugung der Zellkerne
führte,
welche der Grund der Tonerfusion an dem lichtempfindlichen Bauteil
waren, wohingegen gegen das Ende der Prozesskartusche 44 das
Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes geringer als das vorbestimmte Verhältnis wurde,
bei welchem der positive externe Zusatz zu Anfangs dem Toner hinzugefügt wurde,
und als ein Ergebnis verminderten sich die Effekte des positiven
externen Zusatzes im Hinblick auf eine Verhinderung des Fließbildeffekts allmählich, was
den Fließbildeffekt
verschlimmerte.
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Als
Nächstes
wurde das Bilderzeugungsgerät 101 bei
diesem Ausführungsbeispiel
einem weiteren Dauerhaftigkeitstest unterzogen, welcher, außer für einen
Aspekt der Entwicklungsvorspannung, im Wesentlichen der selbe war,
wie der erste Test bei diesem Ausführungsbeispiel. Genauer wies
die an die Entwicklungshülse 10 angelegte
Entwicklungsvorspannung eine Wechselspannungskomponente mit einem
Spannungspegel von 1600 V (Vpp = 1600 V) und eine Frequenz von 2400
Hz (Vf = 2400 Hz), und eine Gleichspannungskomponente mit einer
Spannung von –400
V (Vdc = –400
V) auf, wie es die Entwicklungsvorspannung bei dem vorangehenden
Test bei diesem Ausführungsbeispiel
aufwies. Die Signalform war auch rechteckig. Jedoch wurde bei diesem
Ausführungsbeispiel
die Einschaltdauer der Entwicklungsvorspannung variabel gemacht. Genauer
wurde während
der tatsächlichen
Entwicklungsdauer eine Entwicklungsvorspannung mit einer fixierten
Einschaltdauer von 1:1 angelegt, wohingegen während dem Blattintervall und
der Vordrehperiode eine Entwicklungsvorspannung angelegt wurde,
deren Einschaltdauer variabel war (nachfolgend „Blattintervall-Entwicklungsvorspannung" genannt). Dann wurde
das Verhältnis
gemessen, bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, während
die Sprungseitenbereichsgröße der Signalform
der Blattintervall-Entwicklungsvorspannung geändert wurde; in dem Test wurde
die Sprungseitenbereichsgröße der Blattintervall-Entwicklungsvorspannung
variiert, und das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, wurde für
jede der verschiedensten Sprungseitenbereichsgrößen gemessen.
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Da
dieses Ausführungsbeispiel
einen derartigen Fließbildeffekt
betrifft, der nach dem Drucken von der 2000sten Kopie auftritt,
das heißt
ein derartiger Fließbildeffekt,
der ein Problem bei der praktischen Verwendung schafft, wurde dieser
Test ausgeführt,
nachdem 2000 Kopien mit der Verwendung der Prozesskartusche 44 gedruckt
waren. Die Blattintervall-Vorspannung bei diesem Test war grundsätzlich die
selbe, wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel, außer dass
bei diesem Ausführungsbeispiel
|V1–V2|
= 1600 V gilt, wenn T1 = T2 in 4 gilt:
Die Frequenz der Entwicklungsvorspannung betrug 2400 Hz, und Vdc
= –400
V. Zudem war, während
die Blattintervall-Vorspannung angelegt wurde, der Oberflächenpotentialpegel
VD des lichtempfindlichen Bauteils auf –650 V fixiert. Die Länge des
Blattintervalls und die Länge
der Vordrehperiode waren äquivalent
zu dem Umfang des lichtempfindlichen Bauteils, oder einer einzelnen
Drehung des lichtempfindlichen Bauteils gesetzt.
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Die
nachfolgend angegebene Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse dieses Tests,
welcher ausgeführt
wurde, um die Korrelation zwischen der Sprungseitenbereichsgröße und dem
Verhältnis
zu bestätigen,
bei welchem der positive externe Zusatz sprang.
-
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Gemäß Tabelle
3 gab es eine wünschenswerte
Beziehung zwischen der Sprungseitenbereichsgröße und dem Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
sprang, welches ähnlich
zu der Beziehung bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Mit reduzierter
Sprungseitenbereichsgröße reduzierte
sich die Menge des gesprungenen positiven externen Zusatzes, wohingegen
mit zunehmender Sprungseitenbereichsgröße die Menge des gesprungenen
positiven externen Zusatzes zunahm. Dies impliziert, dass das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
springt, durch Steuerung der Sprungseitenbereichsgröße gesteuert
werden kann. Es sei hier erwähnt,
dass, gemäß Tabelle
3, das Verhältnis
der Sprungseitenbereichsgröße relativ
zu der Menge des gesprungenen positiven externen Zusatzes bei diesem
Ausführungsbeispiel
kleiner als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist. Dies gründet
sich auf die Tatsache, dass, bei diesem Ausführungsbeispiel, das Verhältnis des
positiven externen Zusatzes, relativ zu dem Toner, welcher während der
tatsächlichen
Entwicklungsperiode auf das lichtempfindliche Bauteil sprang, ungefähr einen
Wert von 0,4 wt.% aufwies.
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Durch
den Test wurde auch bestätigt,
dass keine der beiden zuvor erwähnten
Komponenten der Sprungseitenbereichsgröße, das heißt der Kontrast V und die Länge der
Periode T, eine größere Korrelation mit
der Menge des gesprungenen positiven externen Zusatzes anzeigte
als die andere. Alles was bestätigt wurde,
war, dass sowohl der Kontrast V als auch die Länge der Periode T2 eine Korrelation
bzw. einen Zusammenhang mit der Menge des gesprungenen positiven
externen Zusatzes aufwiesen. Daher kann die Sprungseitenbereichsgröße durch
Steuerung von entweder der Größe des Kontrast
V oder der Länge
der Periode T2, oder durch Steuern von beiden gesteuert werden.
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Das
Bilderzeugungsgerät 101 wurde
einem weiteren Test unterzogen, bei welchem die Beziehung zwischen
dem Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, und den verschiedensten Bilddefekten (unzureichende
Bilddichte bei dem Anfang der Verwendung, unzureichende Reinigung
durch den positiven externen Zusatz, Tonerfusion, und Fließbildeffekt)
unter Verwendung der zuvor erwähnten
Entwicklungsvorspannung bestätigt
wurde, deren Einschaltdauer variabel war. Dieser Test wurde auch
ausgeführt,
nachdem 2000 Kopien unter Verwendung der Prozesskartusche 44 gedruckt
waren.
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Die
Ergebnisse des Tests sind in der nachstehend angegebenen Tabelle
4 gezeigt. In dieser Tabelle bedeutet ein Bezugszeichen o, dass
kein Bilddefekt auftrat; ein Bezugszeichen Δ bedeutet, dass Bilddefekte auftraten,
welche im Hinblick auf eine praktische Verwendung nicht signifikant
sind; und ein Bezugszeichen x bedeutet, dass signifikante Bilddefekte
auftraten.
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-
Gemäß Tabelle
4 ist es klar, dass es eine definitive Korrelation zwischen dem
Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, und den verschiedensten Bilddefekten gibt. Mit anderen
Worten sollte, um das Auftreten des unzureichenden Reinigens durch
den positiven externen Zusatz und das Auftreten der Tonerfusion
zu verhindern, eine Steuerung derart ausgeführt werden, dass das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
springt, unter 2 wt.% gehalten werden sollte. Um zu verhindern,
dass der Fließbildeffekt
auftritt, sollte das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, über
0,5 wt.% gehalten werden. Mit anderen Worten ist, um den Fließbildeffekt
zu unterdrücken,
während
das Auftreten der unzureichenden Reinigung des positiven externen
Zusatzes und der Tonerfusion verhindert wird, während der letzteren Hälfte der
Lebensdauer der Prozesskartusche 43 alles das, was notwendig
ist, das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, zwischen 0,5 wt.% bis 2,0 wt.% zu halten. Mit anderen
Worten ist es von der zuvor beschriebenen Korrelation zwischen dem
Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang, der Sprungseitenbereichsgröße, und den verschiedensten
Bildproblemen (nachprüfbar
für unzureichende
Reinigung durch den positiven externen Zusatz, die Tonerfusion, und
den Fließbildeffekt)
offensichtlich, dass, um das Auftreten der unzureichenden Reinigung
durch den positiven externen Zusatz, der Tonerfusion, und des Fließbildeffektes
zu verhindern, die Sprungseitenbereichsgröße während der letzteren Hälfte der
Lebensdauer der Prozesskartusche 44 über 0,25 V.sec jedoch unter
0,42 V.sec gehalten werden sollte.
-
Im
Hinblick auf die Änderung
bei dem Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes bei dem Dauerhaftigkeitstest dessen
Ergebnisse in 8 angegeben sind, und bei welchem
die Entwicklungsvorspannung fixiert war, ist es offensichtlich,
dass das Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes in der Periode zwischen der ersten
und 2000sten Kopie über
0,5 wt.% jedoch unter 3,0 wt.% verblieb, und die Bildqualität im Bezug
auf die Probleme verbessert wurde, die mit der unzureichenden Bilddichte
bei dem Beginn der Lebensdauer der Prozesskartusche 43 im
Zusammenhang stehen. Außerdem
trat während
dieser Periode von der ersten zu der 2000sten Kopie die unzureichende
Reinigung durch den positiven externen Zusatz auf, und außerdem wurden
die Tonerfusionszellkerne erzeugt, aber sie waren nicht schwer genug,
um bei einer praktischen Verwendung Probleme zu verursachen. In
der Periode von der 2000sten Kopie zu der 4000sten Kopie blieb das
Sprungverhältnis
des positiven externen Zusatzes unter 0,5 wt.%, und der Fließbildeffekt
begann aufzutreten, wobei er sich fortschreitend verschlimmerte.
Dies impliziert, dass das Auftreten des Fließbildeffektes verhindert werden
kann, während
die Bildqualität
im Bezug auf die anfängliche
unzureichende Bilddichte während
der gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 44 verbessert
wurde, so lange wie eine Steuerung derart ausgeführt wurde, dass während der
Periode nach der 2000sten Kopie das Verhältnis, bei welchem der positive
externe Zusatz sprang, über
0,5 wt.% blieb (die Sprungseitenbereichsgröße liegt über 0,25 V.sec).
-
Daher
wird bei diesem Ausführungsbeispiel,
um während
der gesamten Lebensdauer der Prozesskartusche 44 Kopien
mit wünschenswerter
Bildqualität
auszugeben, eine derartige Operationssequenz bzw. Betriebsablauf
eingesetzt, dass auf der Grundlage der Daten, welche in der sich
in dem Bilderzeugungsgerät 101 befindenden
Datenspeichereinrichtung 50 gespeichert sind, die Blattintervall-Entwicklungsvorspannung
nicht während
der Periode angelegt wird, in welcher die kumulative Anzahl der
gedruckten Kopien 0 – 1999
beträgt und
dann die Blattintervall-Entwicklungsvorspannung während der
Periode angelegt wird, in welcher die kumulative Anzahl von gedruckten
Kopien 2000 – 4000
beträgt,
so dass die Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
bei 0,33 V.sec gehalten wird.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 das
Verfahren bei diesem Ausführungsbeispiel
zum Steuern der Sprungseitenbereichsgröße der Entwicklungsvorspannung
ansprechend auf die kumulative Anzahl der gedruckten Kopien beschrieben. 9 zeigt
das Blockschaltbild für
den Steuerablauf bzw. die Steuersequenz bei diesem Ausführungsbeispiel.
Den selben Komponenten, wie denjenigen in 5, sind die
selben Bezugszeichen gegeben, wie denjenigen in 5.
Die in 9 dargestellte Operationsstruktur ist die selbe,
wie die in 5, und daher wird ihre Beschreibung
ausgelassen.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 10, ein
Flussdiagramm, der Steuerablauf für das Bilderzeugungsgerät 101 bei
diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele sind nur bei
den Schritten 2 und 3 verschieden, und daher wird
die Beschreibung der Schritte bei diesem Ausführungsbeispiel, die sich von
den Schritten 2 und 3 unterscheiden, welche die
selben sind, wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels, ausgelassen.
-
Bei
Schritt 2 bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die
Berechnungseinrichtung 183, ob die kumulative Anzahl der
von der Prozesskartusche 44 gedruckten Kopien in einer
Spanne von (a) 0 – 2000
oder einer Spanne von (b) 2001 oder mehr liegt. Bei Schritt 3 wird
eine Anordnung vorgenommen, so dass die Blattintervall-Entwicklungsvorspannung
nicht von der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 ausgegeben
wird, wenn es bei Schritt 2 bestimmt wird, dass die kumulative
Anzahl der von der Prozesskartusche 44 gedruckten Kopien
in einer Spanne (a) liegt, wohingegen, wenn es bestimmt wird, dass
die kumulative Anzahl in der Spanne (b) liegt, die Blattintervall-Entwicklungsvorspannung
von der Entwicklungsvorspannungs-Energiequelle 12 ausgegeben
wird, wobei die Sprungseitenbereichsgröße bei 0,33 V.sec gehalten
wird.
-
Unter
Verwendung des zuvor erwähnten
Steuerverfahrens wurde das Bilderzeugungsgerät 101 bei diesem Ausführungsbeispiel
einem Dauerhaftigkeitstest unterzogen, bei welchem 4000 Kopien gedruckt
wurden. Während
dem Test wurde auch das Verhältnis
bestätigt,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil sprang.
-
Die
Ergebnisse des Tests zeigten, dass das unzureichende Reinigen durch
den positiven externen Zusatz, die Tonerfusion, und der Fließbildeffekt
nicht auftraten; während
des gesamten Dauerhaftigkeitstests konnten wünschenswerte Kopien ausgegeben
werden. Im Hinblick auf den Graphen in 11, welcher
die Änderung
bei dem Verhältnis
zeigt, bei welchem der positive externe Zusatz sprang, ist es offensichtlich,
dass das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz sprang, während der letzteren
Hälfte
der Lebensdauer der Prozesskartusche 44 über 0,5
wt.% jedoch unter 2,0 wt.% gehalten wurde.
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Wie
zuvor beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Blattintervall-Entwicklungsvorspannung,
deren Sprungseitenbereichsgröße ansprechend
auf die kumulative Anzahl der von der Prozesskartusche 44 gedruckten
Kopien variiert werden kann, derart verwendet, dass das Verhältnis, bei
welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil
springt, kontrolliert werden kann. Daher können während der gesamten Lebensdauer
der Prozesskartusche 44 die Effekte des positiven externen
Zusatzes bei dem Fließbildeffekt
bewahrt werden, wobei die Bildqualität während der anfänglichen
Periode der Lebensdauer der Prozesskartusche 44 stabilisiert
wird; es können
Hochqualitätsbilder
stabil ausgegeben werden.
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Zudem
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
das Verhältnis,
bei welchem der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche
Bauteil springt, während
den Blattintervallen gesteuert, wobei sichergestellt wird, dass
der positive externe Zusatz auf das lichtempfindliche Bauteil bei
dem richtigen Verhältnis
springt, ungeachtet von dem Punktverhältnis während der tatsächlichen
Entwicklungsperiode. Außerdem
wird die Sprungseitenbereichsgröße während der
Periode gesteuert, in welcher sich bildlose Abschnitte des lichtempfindlichen Bauteils
in der Entwicklungsstation befinden, und daher ist es nicht notwendig,
die Änderung
der Bilddichte zu betrachten, die von der Steuerung der Sprungseitenbereichsgröße verursacht
wird. Mit anderen Worten ist es möglich, eine drastische bzw.
spürbare
bzw. durchgreifende Steuerung auszuführen.