DE69821977T2 - Flüssige, insektizide aufgiessformulierung - Google Patents

Flüssige, insektizide aufgiessformulierung Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0014Skin, i.e. galenical aspects of topical compositions
    • A61K9/0017Non-human animal skin, e.g. pour-on, spot-on
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels
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    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P33/00Antiparasitic agents
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P33/00Antiparasitic agents
    • A61P33/14Ectoparasiticides, e.g. scabicides

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wässrige Pour-on-Formulierung eines wasserunlöslichen Insekten-Wachstumsregulators (IGR) und ein Verfahren zur Behandlung von Tieren unter Verwendung dieser Formulierung.
  • Stand der Technik
  • Traditionell sind Tiere im allgemeinen hinsichtlich der Kontrolle von Parasiten behandelt worden, indem entweder das gesamte Tier in ein Bad, welches ein parasitenabtötend wirksames Mittel enthält, eingetaucht wird oder indem die gesamte Körperoberfläche des Tiers mit einem solchen Mittel besprüht wird. In jüngerer Zeit ist festgestellt worden, dass eine Anzahl von parasitenabtötend wirksamen Substanzen durch lokale Anwendung (eine sogenannte "Pour-on"-Anwendung) angewandt werden kann. Obwohl die parasitenabtötend wirksame Substanz durch lokale Anwendung bereitgestellt wird, wandert der Wirkstoff, so dass die gesamte äußere Oberfläche des Tiers geschützt wird. Mit "lokaler Anwendung" wird gemeint, dass der Wirkstoff nur auf einen geringfügigen Teil der äußeren Oberfläche des Tiers, im allgemeinen als eine Linie oder ein Fleck auf den Rücken des Tiers aufgetragen wird.
  • Formulierungen des Standes der Technik
  • (a) Nicht-wässrige Pour-on-Formulierungen
  • Verschiedene Pour-on-Formulierungen werden in den australischen Patenten mit den Nrn. 560078, 563723 und 546672 beschrieben. Bei den meisten Pour-on-Formulierungen und bei allen aktuellen wasserunlöslichen IGR-Pour-on-Formulierungen, die den Erfindern bekannt sind, ist der Wirkstoff in einem nicht-wässrigen Lösemittelsystem gelöst, um eine geeignete Pour-on-Formulierung herzustellen.
  • Es ist ersichtlich geworden, dass nicht-wässrige Pour-on-Formulierungen auch eine Anzahl von Nachteilen aufweisen. Insbesondere kann die Formulierung Handhabungsprobleme, welche durch die Entflammbarkeit oder Toxizität der Lösemittel verursacht werden, aufwerfen und zu hohen Rückstandskonzentrationen im Gewebe bei Tieren, die mit den Formulierungen behandelt werden, führen.
  • Auf mit Wasser nicht mischbaren Lösemitteln basierende Formulierungen würden entweder von nassen oder feuchten Tieren herablaufen oder durch Regenfälle, die nach einer Behandlung auftreten können, abgewaschen werden.
  • Bei einem Kontakt mit Wasser fällt der Wirkstoff schnell aus nicht-wässrigen Formulierungen, die auf mit Wasser mischbaren Lösemitteln basieren, aus. Wenn diese Formulierung auf ein nasses oder feuchtes Tier aufgetragen wird oder wenn das Tier Regen ausgesetzt wird, bevor die Behandlung auf dem Tier abgetrocknet ist, fällt der Wirkstoff aus der Lösung aus und wird entlang des Rückens des Tiers abgelagert, wobei die Lösemittel ebenfalls durch den Regen fortgewaschen werden. Dies behindert oder verhindert die Verteilung des Wirkstoffs auf dem gesamten Tier. Dieses Phänomen ist besonders wichtig für jene Bereiche auf der Unterseite des Tiers. Dies verringert die Wirksamkeit von allein auf Lösemitteln basierenden Formulierungen unter diesen Bedingungen.
  • (b) Wässrige Tauchformulierungen
  • Es ist ebenfalls eine wässrige Tauchformulierung von IGR bekannt. Eine solche Tauchformulierung wäre jedoch als eine Pour-on-Formulierung entweder im unverdünnten oder verdünnten Zustand nicht geeignet aufgrund der folgenden Gründe.
  • Unverdünnte Tauchformulierung
  • Diese würde nicht zufriedenstellend sein, da:
    • (i) Um die gleiche Menge von Wirkstoff pro Tier abzugeben, wäre das Dosisvolumen zu gering. D. h. auf die Mehrzahl der Tiere würden 2 ml aufgetragen werden, was ein Hauptproblem für eine genaue Dosierung durch Landwirte darstellen würde. Ein sehr kleines Dosisvolumen würde örtlich zu stark beschränkt vorliegen, um eine Ausbreitung auf alle Teile des Tiers, wie oben beschrieben, zu erlauben.
    • (ii) Aufgrund der hohen Konzentrationen von Tensiden in einer unverdünnten Tauchformulierung würde die Anwesenheit von Wasser, besonders starke Regenfälle, dazu neigen, den Wirkstoff von dem Tier herunterzuwaschen.
  • Verdünnte Tauchformulierung
  • Diese Situation würde auftreten, wenn die oben erwähnte Tauchformulierung verdünnt wird, um zu erreichen, was als eine zufriedenstellende Wirkstoffkonzentration angesehen werden würde. Dies wäre jedoch aus den folgenden Gründen nicht zufriedenstellend:
    • (i) Wenn die Tauchformulierung in einem auf dem Rücken zu tragenden Tornister oder einer Trommel verdünnt würde, würde der Wirkstoff nahezu unverzüglich beginnen, aus der Formulierung aufgrund der Verdünnung des Suspensionsmittels auszufallen. Dies würde eine Unter/Überdosierung, wie oben beschrieben, erzeugen.
    • (ii) Da der ausgefallene Wirkstoff nicht länger mit den Verteilungs/Benetzungsmitteln kombiniert sein würde, würde dieser im wesentlichen entlang der Auftragslinie abgelagert werden und über keine Mittel, sich zu verteilen, verfügen.
  • Hinsichtlich der Möglichkeit von wässrigen Pour-on-Formulierungen und basierend auf nicht-wässrigen Pour-on-Formulierungen würde durch die Fachleute auf diesem Gebiet erwartet werden, dass wässrige Pour-on-Formulierungen, die wasserunlösliche IGRs enthalten, nicht wirksam sein würden aufgrund von Problemen mit der Verteilung und der physikalischen Stabilität, wie folgt.
  • Verteilung
  • Es ist allgemein angenommen worden, dass ein nicht-wässriges Lösemittel erforderlich ist, um sowohl den wasserunlöslichen IGR zu lösen als auch dabei zu helfen, den Wirkstoff zu dispergieren, so dass dieser alle Parasiten auf dem Tier erreicht. Ohne eine solche Verteilung würde der Wirkstoff nicht alle Parasiten erreichen und würde dementsprechend unwirksam sein. Eine solche Verteilung, insbesondere bei Schafen, umfasst auch die Bewegung des Wirkstoffs in die fettartige Schicht der Wolle. Dies wird durch die Lösemitteln vereinfacht, die den Wirkstoff in die Schicht "drücken" ("push"), während zugleich die oben beschriebene körperliche Verteilung ermöglicht wird.
  • Physikalische Stabilität
  • Aufgrund der Unlöslichkeit des IGR in Wasser ist es erforderlich, den Wirkstoff in der Formulierung zu "suspendieren", so dass er beim Stehen sich nicht absetzt. Wenn ein solches Absetzen in einem signifikanten Ausmaß stattfindet, dann ist es schwierig, diesen zu redispergieren, um eine genaue Dosisrate für eine Anwendung an dem Tier zu erzielen. Es gibt dementsprechend tatsächlich ein Zusammenbacken des Wirkstoffs am Boden des Behälters. Dies ist ein Hauptgrund, warum es bei vielen wässrigen Suspensionen Probleme gibt. Das Ergebnis besteht darin, das ein mit Produkt aus dem oberen Teil des Behälters behandeltes Tier eine Unterdosierung erhält, während ein Tier, welches mit dem Produkt aus dem unteren Teil des Behälters behandelt wird, eine Überdosis erhält. Dies kann tödliche Auswirkungen haben.
  • Wässrige Formulierungen von wasserunlöslichen IGRs werden genauer als Suspensionen beschrieben. Es würde erwartet werden, dass, wenn solche Formulierungen auf Tiere als Pour-on-Formulierungen aufgetragen werden, der suspendierte Wirkstoff an dem Auftrags ort verbleiben würde, wodurch die oben beschriebenen Verteilungsprobleme verschlimmert würden. Es ist darüber hinaus gezeigt worden, dass, wenn andere wasserunlösliche Wirkstoffe auf Tiere, wie Schafe, in einer wässrigen Pour-on-Formulierung aufgetragen werden, die Hauptmenge des Wirkstoffs mit dem Wollstapel auswächst, wodurch sie effektiv von der Hautoberfläche, wo sie benötigt wird, um die Parasiten zu kontrollieren, fortgetragen wird.
  • US 5,612,047 ist auf eine stabile pestizide Mikroemulsion gerichtet, in der die Wirkstoffe in der dispergierten Phase der Formulierung, bestehend aus Mizellen im Bereich von 0,001 bis 0,5 Mikrometern, vorhanden sind. Es wird des weiteren spezifiziert, dass der Wirkstoff in wenigstens einer Komponente des Systems löslich sein muss.
  • EP 516 590 offenbart ein Verfahren zum Kontrollieren oder Eliminieren von Schädlingsinfestationen von Haustieren, welches die Tiere als Zwischenträger für Kontrollmittel verwendet. Die Wirksamkeit der Behandlung gegenüber dem Parasiten wird nicht offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist jetzt überraschenderweise festgestellt worden, dass eine auf Wasser basierende Pour-on-Formulierung, welche einen wasserunlöslichen Insekten-Wachstumsregulator (IGR) und eine Mischung von Tensiden und Benetzungsmitteln enthält, bei der Kontrolle von Schaf-Läusen wirksam ist. Die Formulierung weist gegenüber den traditionellen, auf nicht-wässrigen Lösemitteln basierenden Formulierungen einen Vorteil auf, denn sie ist regenfest und führt zu sehr niedrigen Pestizid-Rückstandskonzentrationen im Gewebe bei den Tieren nach der Anwendung.
  • Eine überraschende Demonstration der Wirksamkeit dieser Pour-on-Formulierung ist, dass bei Konzentrationen von 12,5 und 25,0 g/l Diflubenzuron, wenn es als eine 20 ml-Dosis entlang der Rückenlinie von Schafen aufgetragen wird, über eine 100%-ige Abtötung der Läuse innerhalb von 20 Wochen berichtet wurde. Die Hauptmenge der Läuse (95%) wurde innerhalb von 10 Wochen nach der Anwendung abgetötet, wobei der Rest im Verlauf des Rests des 20-wöchigen Zeitraums getötet wurde.
  • Es ist auch überraschenderweise festgestellt worden, dass eine Zugabe der Formulierungen dieser Erfindung zu einem bereits nassen oder feuchten Tier die Wirksamkeit der Formulierung nicht beeinträchtigt. In ähnlicher Weise wird die Geschwindigkeit der Wirksamkeit des Wirkstoffs erhöht, wenn es regnet, kurz nachdem die Formulierungen dieser Erfindung aufgetragen worden sind, verglichen mit Situationen, wo keine Regenfälle nach der Behandlung auftreten. In beiden Fällen wird angenommen, dass die Tenside die Verteilung des Wirkstoffs über die Oberfläche des Tiers fördern.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt eine topisch verträgliche wässrige Pour-on-Formulierung bereit, die für eine lokale äußere Anwendung bei einem Tier angepasst ist, welche Formulierung eine wirksame Menge eines wasserunlöslichen Insekten-Wachstumsregulators (IGR), ein Suspensionsmittel, ein Tensid oder eine Mischung von Tensiden und einen wässrigen Träger enthält.
  • Aufgrund der Unlöslichkeit des IGR in Wasser ist es erforderlich, den Wirkstoff in der Formulierung zu suspendieren, so dass er sich beim Stehen nicht absetzt. Dementsprechend ist es erforderlich, in die Formulierung eine ausreichende Menge eines Suspensionsmittels aufzunehmen.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle von äußeren Parasiten auf einem Tier bereit, welches Verfahren umfasst, auf ein Tier eine wirksame Menge einer wässrigen Pour-on-Formulierung, welche für eine lokale äußere Anwendung auf einem Tier angepasst ist, aufzubringen, welche Formulierung eine wirksame Menge eines wasserunlöslichen IGR, ein Suspensionsmittel, ein Tensid oder eine Mischung von Tensiden und einen wässrigen Träger enthält.
  • In der erfindungsgemäßen Formulierung könnte ein jeglicher wasserunlöslicher IGR verwendet werden. Geeignete IGRs umfassen Diflubenzuron, Triflumuron, Fluazuron und Methopren. Ein besonders bevorzugter IGR ist Diflubenzuron. Damit die Formulierung wirksam ist, muss der IGR in dem wässrigen Träger suspendiert werden.
  • Geeignete Suspensionsmittel umfassen Xanthan, kolloidales Siliciumdioxid, Bentonit, Polyvinylpyrrolidon, Cellulosederivate und Alginate. Das besonders bevorzugte Suspensionsmittel ist Xanthan.
  • In dieser Formulierung könnte ein jegliches anionisches oder nicht-ionisches Tensid verwendet werden. Ein bevorzugtes anionisches Tensid ist alkyliertes Naphthalensulfonat, Formaldehyd-Polymer, Natriumsalz. In die Formulierung muss eine wirksame Menge Tensid eingebracht werden, um eine ausreichende Verteilungsaktivität bereitzustellen, wenn diese auf das Tier aufgetragen wird. Bevorzugte nicht-ionische Tenside sind Alkylpolysaccharide, Alkylphenolethoxylate. Ein bevorzugtes Alkylphenolethoxylat ist Nonylphenolethoxylat.
  • Andere Bestandteile können in geeigneter Weise aufgenommen werden, beispielsweise Benetzungsmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Konservierungsmittel, Puffer, Anti-Schaummittel, Verdünnungsmittel, Arzneimittelträger, Adjuvantien und/oder Träger. Wirkstoffe, die eine sofortige Wirkung haben (d. h. "knock down"; Ausmerzung); Farbstoffe (abreibbar; wasserlöslich); Antioxidantien oder UV-Stabilisatoren (z. B. Oxybenzon) und Thixotropiermittel können ebenfalls zugesetzt werden. Ein bevorzugtes Feuchthaltemittel ist Polyethylenglycol.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung in einem dritten Aspekt ein Verfahren zur Formulierung einer topisch verträglichen, wässrigen Pour-on-Formulierung, die für die lokale äußere Anwendung bei einem Tier angepasst ist, bereit, welches Verfahren Schritte umfasst, bei denen man einen ersten Bestandteil durch Mischen eines Feuchthaltemittels und eines nicht-ionischen Tensids bis zur Homogenität bildet; Wasser zugibt und bis zur Homogenität vermischt; Puffer und anionisches Tensid zugibt; Insekten-Wachstumsregulator (IGR) zugibt; einen zweiten Bestandteil durch Mischen von Feuchthaltemittel und Verdickungsmittel bildet; und den ersten und den zweiten Bestandteil kombiniert oder zusammengibt.
  • Geeigneterweise werden der erste und der zweite Bestandteil bis auf ein gewünschtes und endgültiges Volumen verdünnt.
  • Zusätzlich wird der IGR geeigneterweise zermahlen, um eine Teilchengröße von zwischen etwa 2 bis etwa 5 μm zu erreichen.
  • Geeignete Bereiche für die Bestandteile sind, wie folgt:
    a) Wirkstoff 5–50 g/l
    b) Tenside (nicht-ionisch) 10–100 g/l
    c) Tenside (anionisch) 1–20 g/l
    d) Benetzungsmittel 1–20 g/l
    e) Verdickungsmittel 3–10 g/l
  • Das "normale" Verhältnis der obigen Bestandteile wäre a) : b) : c) : d) : e) = 5 : 6 : 1 : 1 : 1. Eine allgemeinere Beschreibung des Verhältnisses wäre Wirkstoff : Tenside/Benetzungsmittel/Verdickungsmittel = 1 : 2. Es sollte nicht erwartet werden, dass diese Verhältnisse je nach Art von Wirkstoff oder Tensiden signifikant variieren. Das wirkungsvollste Verhältnis ist jenes der am meisten bevorzugten Formulierung, die "ausbalanciert" worden ist, um alle der Obigen zu optimieren. Der optimale pH für diese Formulierung liegt im Bereich von pH 5–9.
  • Eine besonders bevorzugte Formulierung unter Verwendung der obigen Konzentrationsbereiche würde Diflubenzuron als Wirkstoff; Nonylphenolethoxylat, alkyliertes Naphthalensulfonat, Formaldehyd-Polymer, Natriumsalz, als Mischung von Tensiden; Natriumlaurylsulfat als Benetzungsmittel und Xanthan als Verdickungsmittel oder Suspensionsmittel umfassen.
  • Pour-on-Formulierungen umfassen geeigneterweise ein Färbemittel, um es dem Verwender zu ermöglichen, das Auftragen der Formulierung auf das Tier visuell zu überwachen. Die Natur des Färbemittels ist ohne Bedeutung und dem Fachmann auf diesem Gebiet wird ein breites Spektrum von geeigneten Farbstoffen und Pigmenten bekannt sein.
  • Die Bestandteile werden geeigneterweise, wie folgt, formuliert: (a) die Hälfte des Propylenglycols und nicht-ionisches Tensid werden in einem Mischgefäß bis zur Homogenität gemischt. Dann wird Wasser zugesetzt und bis zur Homogenität gemischt. Danach folgen Puffer und anionisches Tensid. Typischerweise wird dann Anti-Schaummittel zugesetzt und die Mischung gerührt. (b) Dann wird der Wirkstoff zugesetzt und bis zur Homogenität gemischt. (c) Die zweite Hälfte des Propylenglycols wird mit dem Xanthan gemischt und dann zugesetzt und die Mischung wieder gut gerührt, bis ein sorgfältiges Mischen erfolgt ist. Dann wird das Endvolumen mit Wasser eingestellt, sofern erforderlich.
  • Die Pour-on-Formulierung kann für eine Applikation durch ein Spray- oder Sprüh-Verfahren, beispielsweise als ein Aerosol unter Verwendung einer Flüssigkeit oder eines Gases als Treibmittel, formuliert werden.
  • Abhängig von der Wirksamkeit des speziellen verwendeten Wirkstoffs wird die Formulierung im allgemeinen ungefähr 5 bis ungefähr 50 g/l Wirkstoff enthalten.
  • Die äußeren Parasiten, die gemäß dieser Erfindung behandelt werden können, umfassen Zecken, Flöhe, Fliegen (beispielsweise Schaf-Schmeißfliegen, Büffel-Fliegen, Lästlings-Fliegen), Läuse (beispielsweise Vieh- oder Schaf-Läuse) und Milben (beispielsweise Schaf-Milben). Die erwähnten Insekten und Parasiten sind nur als Hinweis aufgeführt und es können zahlreiche andere Insekten und Parasiten durch das Verfahren der Erfindung behandelt werden. Geeigneterweise können die Zusammensetzungen und das Verfahren dieser Erfindung verwendet werden, um die Schafkörper-Laus zu behandeln, die wie folgt klassifiziert wird: Ordnung – Phthiraptera, Unterordnung – Mallophaga, Familie – Trichodectidae, Gattung – Damalinia (Bovicola, Tricholdectes), Spezies – Bovicola ovis (Schrank).
  • Das Tier ist vorzugsweise ein Säugetier und kann aus Schafen, Rindern, Rotwild, Ziegen, Schweinen, Hunden und Katzen ausgewählt werden. Das Tier kann auch ein Vogel sein.
  • Beste und andere Weisen zum Ausführen der Erfindung
  • Jetzt werden bevorzugte Ausführungsformen anhand von nichteinschränkenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiel 1
    Figure 00110001
  • Beispiel 2
  • Einzelheiten des Versuchs
  • Zielschädling
  • Ordnung – Phthiraptera, Unterordnung – Mallophaga, Familie – Trichodectidae, Gattung – Damalinia (Bovicola, Tricholdectes), Spezies – Bovicola ovis (Schrank) und allgemeiner Name – Schafkörper-Laus ("Sheep body louse").
  • Testtiere
  • Die in dieser Studie verwendeten Schafe waren eine einheitliche Linie von Merino-Hammeln, welche stark mit Läusen infiziert waren.
  • Das Verfahren erfordert eine Untersuchung von zwanzig Scheiteln von jeweils 10 cm Länge entlang zwei Konturen auf der linken und rechten Seite, welche die Wollwachstum aufweisenden Regionen des Tiers abdecken. An jeder der 40 aufgezeichneten Stellen werden alle lebenden erwachsenen Läuse gezählt. Die Zahlen von jeder Stelle werden aufsummiert, um eine Gesamtzahl für das Tier zu erhalten.
  • Die Ermittlung von Läusepopulationen auf diese Weise erlaubt auch die Erzeugung einer Karte, welche zeigt, wie die Läuse über den Körper des untersuchten Schafs verteilt sind.
  • Figure 00120001
  • Testbehandlungen
  • Innerhalb von 24 h nach dem Scheren wurden Behandlungen als ein einzelner Streifen entlang der Rückenlinie des Schafs aufgetragen. Die aufgetragene Dosisrate basierte auf 20 ml Behandlung pro Tier, was darauf beruht, dass alle Testtiere im Gewichtsbereich von 30,1–55 kg lagen.
  • Der Abgabeapparat für jede Formulierung war ein kommerzieller Applikator, welcher so eingestellt war, dass er 1 × 20 ml-Dosen auf die Rückenlinie der Schafe abgab. Die Pistole wurde unter Verwendung eines volumetrischen Zylinders kalibriert und zweimal vor und einmal nach der Behandlung überprüft.
  • Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass Regen die Situation nach der Behandlung verkompliziert, wurden die Schafe für ein Minimum von 48 h in Ställen gehalten. Dann wurden sie am Morgen des 25. Tages des Versuchs auf ihre Koppeln gebracht.
  • Die Läusebestimmungen erfolgten an allen Schafen 2, 5, 10 und 20 Wochen nach der Behandlung.
  • Beispiel 3 Wirkung von Diflubenzuron-Formulierungen auf Konzentrationen von Schafläusen Gruppenarithmetik Läusezahlen (Standardabweichungen)
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Beispiel 4 Wirksamkeitsversuch Wirkung von Diflubenzuron in 12,5 und 25,0 g/l-Pour-on-Formulierungen (korrigierte Läusezahlen) [Ergebnisse von Tabelle 3 umgerechnet auf % Läuseverringerung]
    Figure 00150001
  • Beispiel 5 Ergebnisse eines Benetzungsversuchs
    Figure 00150002
  • Figure 00160001
  • Es ist anzumerken, dass diese Verringerungen unter Verwendung der mittleren Läusezahlen von Gruppe 5, d. h. den Schafen, die trocken gehalten worden sind, berechnet wurden. Es wurde die folgende Formel verwendet, um die prozentualen Läuseverringerungen zu berechnen.
    % Verringerung = [1 – (Unbehandelte PT/Behandelte PT × Behandelte Zeit T/Unbehandelte Zeit T)]1 × 100, wobei PT die durchschnittliche Läusezahl ist und T die durchschnittliche Läusezahl zum Zeitpunkt nach der Behandlung ist.
  • Beispiel 6 Wirksamkeitsversuch im Stall (Kontrolle von Viehläusen) Wirksamkeit einer 25 g/l-Diflubenzuron-Pour-on-Formulierung gegenüber Viehläusen
    Figure 00170001
  • Beispiel 7
  • Feldwirksamkeit (Verhütung von Angriffen durch Schaf-Schmeißfliegen)
  • Unter einem Spektrum von klimatischen Bedingungen im Bereich der gesamten östlichen Staaten von Australien wurden vierzehn Feldwirksamkeitsversuche ausgeführt. Die erzeugten Daten zeigten, dass die 25 g/l-Diflubenzuron-Formulierung ein hohes Ausmaß von Schutz gegen Körper- und Beingabelungsangriffe erzeugte. Weniger als 0,1% der 2316 behandelten Schafe erlitt Körperangriffe und 0,35% Beingabelungsangriffe. Der Fliegendruck wurde unter Verwendung von 2 Fliegenfallen innerhalb von jeder Koppelbehausung der behandelten Schafe gemessen.
  • Beispiel 8
  • Wirksamkeitsversuche im Stall (Larvenimplantatuntersuchungen, um die Wirksamkeit gegen einen Angriff durch die Schaf-Schmeißfliege, Lucilia cuprina zu zeigen)
  • Versuche im Stall haben gezeigt, dass das wässrige Produkt, wenn es als ein Aufsprühprodukt ("spray-on") entlang der Rückenlinie von Schafen mit langstapeliger Wolle aufgetragen wird, gegen die Larvenstadien der Schaf-Schmeißfliege, Lucilia cuprina, wirksam ist.
  • Beispiel 9
  • Geweberückstände
  • Geweberückstandsuntersuchungen wurden nach dem Auftragen der wässrigen Pour-on-Formulierung auf sowohl Schafe als auch Rinder ausgeführt. (Es wird Bezug genommen auf Seite 1, Zeilen 34 und 35, wo erwähnt wird, dass eine Behandlung mit nicht-wässrigen Pour-on-Formulierungen zu hohen Rückständen im Gewebe bei Tieren, die mit diesen Formulierungen behandelt worden sind, führen kann).
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Beispiel 10 Vergleichende Stabilität von nominal 25 g/l Diflubenzuron und 25 g/l Triflumuron enthaltenden Formulierungen
    Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Zusammenfassung
  • Die Wirksamkeitdaten zeigen, dass Regenfälle vor oder nach der Behandlung die Wirksamkeit der Formulierung nicht beeinflussen, d. h. das Produkt wird regenfest sein.
  • Insekten-Wachstumsregulatoren wirken, indem sie die Bildung von Chitin während der Insektenhäutungsphase verhindern. Sie verhindern die Entwicklung von unreifen Läusen, die zum Zeitpunkt des Auftrags im Schaffell vorhanden sind, und von jenen, die in den folgenden Wochen aus Eiern schlüpfen. Erwachsene Läuse sterben natürlicherweise über einige Wochen hinweg (kann bis zu 14 erfordern) aus.
  • Es wird die überraschend schnelle Ausmerzungswirkung (Verringerung der Läuse um 95,7%) der Formulierung nach Regenfällen nach der Behandlung (22 Tage) gezeigt. Vier von sechs Schafen in der Gruppe wiesen keine Läuse mehr auf. Dies zeigt, dass die Tenside dazu beitragen, die Formulierung zu verteilen, wenn das Produkt in nasser oder feuchter Umgebung aufgetragen wird.
  • Das Vorangegangene beschreibt nur einige Ausführungsformen der Erfindung und Modifikationen, die für die Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich sind, können daran vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Es sollte klar sein, dass die Erfindung breite Anwendbarkeit auf den Gebieten der Landwirtschaft und der Tierheilkunde finden wird.

Claims (16)

  1. Topisch verträgliche wässrige Pour-on-Formulierung, die für eine lokale äußere Anwendung bei einem Tier angepasst ist, wobei die Formulierung im wesentlichen aus einer wirksamen Menge eines wasserunlöslichen Insekten-Wachstumsregulator (IGR), einem Suspensionsmittel, einem anionischen Tensid, einem nicht-ionischen Tensid oder Mischungen derselben und einem wässrigen Träger besteht, wobei der IGR aus der Gruppe bestehend aus Diflubenzuron, Triflumuron, Fluazuron und Methopren ausgewählt ist, das Suspensionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Xanthan, kolloidalem Siliciumdioxid, Bentonit, Polyvinylpyrrolidon, Zellulose und Alginaten ausgewählt ist, und das Tensid oder die Tenside aus der Gruppe bestehend aus alkyliertem Naphthalensulfonat, Formaldehyd-Polymer, Natriumsalz, Alkylpolysacchariden und Alkylphenolethoxylaten ausgewählt sind, und die Formulierung wahlweise Benetzungsmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Konservierungsmittel, Puffer, Anti-Schaummittel, Verdünnungsmittel, Arzneimittelträger, Adjuvantien und/oder Träger, Färbemittel und Antioxidantien umfasst.
  2. Formulierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der IGR Diflubenzuron ist.
  3. Formulierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Suspensionsmittel Xanthan ist.
  4. Formulierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchthaltemittel Polyethylenglykol ist.
  5. Formulierung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 4, bei der der IGR in einer Konzentration von etwa 5–50 g/l vorliegt; das anionische Tensid in einer Konzentration von etwa 1–20 g/l vorliegt, das nicht-ionische Tensid in Benetzungsmittel in einer Konzentration von etwa 1–20 g/l vorliegt und das Verdickungsmittel in einer Konzentration von etwa 3–10 g/l vorliegt.
  6. Formulierung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der IGR Diflubenzuron ist; die Tenside Nonylphenolethoxylat und alkyliertes Naphthalensulfonat, Formaldehyd-Polymer, Natriumsalz umfassen; das Benetzungsmittel Natriumlaurylsulfat; und das Verdickungsmittel oder das Suspensionsmittel Xanthan ist.
  7. Verwendung einer wässrigen Pour-on-Formulierung zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Kontrolle äußerer Parasiten, die an eine lokale äußere Anwendung bei einem Tier angepasst ist, wobei die Formulierung im wesentlichen aus einer wirksamen Menge eines wasserunlöslichem Insekten-Wachstumsregulators (IGR), einem Suspensionsmittel, einem anionischen Tensid, einem nicht-ionischen Tensid oder einer Mischungen derselben und einem wässrigen Träger besteht, wobei der IGR aus der Gruppe bestehend aus Diflubenzuron, Triflumuron, Fluazuron und Methopren ausgewählt ist, das Suspensionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Xanthan, kolloidalem Siliciumdoxid, Bentonit, Polyvinylpyrrolidon, Zellulose und Alginaten ausgewählt ist, und das Tensid oder die Tenside aus der Gruppe bestehend aus alkylierten Naphthalensulfonat, Formaldehyd-Polymer, Natriumsalz, Alkylpolysacchariden und Alkylphenolethoxylate ausgewählt sind und die Formulierung wahlweise Benetzungsmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Konservierungsmittel, Puffer, Antischaum-Mittel, Verdünnungsmittel, Arzneimittelträger, Adjuvantien und/oder Träger, Farbstoffe, Antioxidantien und ein Treibmittel umfaßt.
  8. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der IGR Diflubenzuron ist.
  9. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung als Spray-Verfahren appliziert wird.
  10. Verwendung gemäß Anspruch 7, die als Aerosol formuliert ist, wobei eine Flüssigkeit oder ein Gas als Treibmittel verwendet wird.
  11. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der IGR ine iner Konzentration von etwa 5 bis etwa 50 g/l vorliegt.
  12. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Parasiten Zecken, Flöhe, Fliegen, Läuse und Milben umfassen.
  13. Verwendung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliegen Schaf-Schmeißfliegen, Büffel-Fliegen oder Lästlings-Fliegen sein können; die Läuse Vieh- oder Schaf-Läuse sein können und die Milben Schaf-Milben sind.
  14. Verfahren zur Formulierung einer topisch verträglichen wässrigen Pour-on-Formulierung, die für die lokale äußere Anwendung bei einem Tier angepasst ist, wobei das Verfahren Schritte umfaßt, bei denen man einen ersten Bestandteil durch Mischen eines Feuchthaltemittels und eines nicht-ionischen Tensids bis zur Homogenität bildet; Wasser zugibt und bis zur Homogenität vermischt; Puffer und anionisches Tensid zugibt; Insekten-Wachstumsregulator (IGR) zugibt, einen zweiten Bestandteil durch Mischen von Feuchthaltemittel und Verdickungsmittel bildet; und den ersten und den zweiten Bestandteil kombiniert.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierten ersten und zweiten Bestandteile zu einem gewünschten Endvolumen verdünnt werden.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der IGR zermahlen wird, um eine Partikelgröße von zwischen etwa 2 bis etwa 5 μm zu bilden.
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