DE4190064C2 - Verwendug einer Salbe oder eines Bad-/Spraymittels zur Euter- und Zitzenpflege - Google Patents
Verwendug einer Salbe oder eines Bad-/Spraymittels zur Euter- und ZitzenpflegeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Salbe oder eines Bad-
/Spraymittels zur Euter- oder Zitzenpflege, insbesondere von Milchkühen, und
zur Verhütung der Mastitis.
Wie wohl bekannt, ist die Sommermastitis eine sehr teure Krankheit in der
Landwirtschaft. Bemühungen gehen dahin, sie einzudämmen, aber bis jetzt
ohne großen Erfolg. Es ist eine übliche und verbreitete Maßnahme, dass die
Zitzen durch sogenannte Zitzen-Desinfektionsbäder nach jedem Melkvorgang
desinfiziert werden, wobei sich dies auf eine Zitzenbehandlung - nicht unbedingt
durch tatsächliches Eintauchen - mit einem Desinfektionsmittel bezieht, das,
fast standardisiert, aus Chlorhexidin und Jod besteht. So sind Chemikalien, die
von dem Milchprodukt abgetrennt sein sollten, daran beteiligt, so dass die
Zitzen vor jedem Melken gewaschen werden sollten oder die Dosierung so
sparsam gehalten werden sollte, dass sie beim nächsten Melken fast
vollständig verschwunden ist.
Aus der DE 25 12 391 A1 ist ein Mittel zur Behandlung von Mastitis bei
Milchtieren bekannt. Dieses Mittel wird durch eine Intramammainfusion
verabreicht und enthält einen Träger. Neben dem Träger enthält das Mittel
außerdem einen Wirkstoff gegen Mastitis, bei dem es sich im wesentlichen um
bekannte Antibiotika handelt. Als Träger wird ein Öl verwendet.
Die EP 0 027 623 offenbart ein Präparat zur Bekämpfung der Ansaug-Mastitis
und der Pyogenes-Mastitis bei Rindern. Hierfür werden die Zitzenöffnungen mit
einem Film atmungsaktiv überzogen, wobei ein enthaltener Bitterstoff das
Saugen anderer Tiere sofort unterbricht. Das flüssige Produkt enthält als
Bitterstoff Naringin sowie einen Celluloseether als Verdickungsmittel neben
Propylglykol, Benzyldiethyl-(2,6-xylylcarbamoylmethyl)-ammoniumbenzoat,
einem löslichen Farbstoff und Wasser.
Aus der AU 559 001 B1 ist eine Formulierung zur topischen Behandlung von
Hautverletzungen bekannt, wobei als Wirkstoff Teebaumöl verwendet wird.
Diese Veröffentlichung beschäftigt sich jedoch weder mit der Bekämpfung von
Rindermastitis noch mit einer vorbeugenden Behandlung, um
mastitisübertragende Insekten fern zu halten.
Aus der JP 2-145 502 A ist die Verwendung von Teebaumöl zur Bekämpfung
von Getreidekrankheiten bekannt.
Aus dem Artikel Fractionation of Tea-Tree Oil, Laakso, P. V., Sci Pharm., Proc
25th, 1965 (Pub. 1966), Seiten 485-492, lässt sich entnehmen, dass
Teebaumöl ein geeignetes Germizid für verschiedene chirurgische
Anwendungen ist.
Es steht außer Frage, dass eine Desinfektion der Zitzen bei der Bekämpfung
der Mastitis und ebenfalls einiger anderer Krankheiten notwendig ist, und es
besteht weiterhin ein Bedarf an einem Wirkstoff, der zur Pflege von Euter und
Zitzen und zur vorbeugenden Behandlung gegen Mastitis verwendbar ist und
durch den mastitisübertragende Insekten ferngehalten werden können.
Gemäß der Erfindung wird die Verwendung einer Salbe oder eines Bad-
/Spraymittels mit einem niedrigen Gehalt an Teebaumöl vorgeschlagen,
wodurch Euter und Zitzen gepflegt werden können und wodurch eine
vorbeugende Behandlung gegen Mastitis ermöglicht wird. Durch diese
Verwendung wird außerdem erreicht, dass mastitisübertragende Insekten von
dem Euter und den Zitzen, die damit behandelt wurden, ferngehalten werden.
Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, dass das natürliche Teebaumöl
nicht nur eine gute Desinfektionsfähigkeit, sondern auch eine ausgesprochene
Insektenvertreibungsfähigkeit aufweist, wobei dies höchst wichtig zum
Verhindern von Krankheiten, wie Mastitis, ist, da diese durch Insektenangriffe
ausgelöst werden. Teebaumöl ist jedoch sehr teuer, es wurde früher - vor dem
Aufkommen der modernen Antibiotika - zu einem gewissen Grad als
Desinfektionsmittel in der Humanmedizin eingesetzt, während es wegen seines
hohen Preises von einem Gebrauch als tägliche Pflegesubstanz in
Rinderherden ausgeschlossen war. Es ist deshalb eine zusätzliche und sowohl
grundlegende als auch überraschende Entdeckung gemäß dieser Erfindung,
dass die relevanten Wirkungen des Teebaumöls tatsächlich durch seine
Verdünnung zu einer Konzentration von nur einigen Prozenten verbessert
werden, wodurch Teebaumöl dann auf jeden Fall - sogar mit verbessertem
Ergebnis - wirtschaftlich für den diskutierten Zweck eingesetzt werden kann.
Das ätherische Teebaumöl wird aus der australischen Myrtenheide oder
Melaleuca Alternifolia gewonnen. Das Teebaumöl bildet in Wasser eine
Emulsion, wenn auch nicht ganz einfach, und in Zusammenhang mit der
Erfindung wurde gefunden, dass die Emulsion eine ausgesprochen
insektenvertreibende Wirkung aufweist, die ihr Maximum bei einer
Konzentration von nur ca. 2-5% hat. Eine bemerkbare Wirkung wird auch bei
geringeren Konzentrationen, z. B. bis hinunter zu 0,5% gefunden. Teebaumöl
ist auch bei höheren Konzentrationen wirksam, aber bei höheren
Konzentrationen lässt die Wirkung nach und wenn gleichzeitig der Preis steigt,
dann ist der Einsatz von Konzentrationen über 5-6% nicht realistisch.
Bei den niedrigeren Konzentrationen bleibt die desinfizierende Wirkung an sich
ausreichend für den Zweck.
Das ätherische Teebaumöl hat eine große Fähigkeit, durch die äußere Haut zu
dringen, von wo es sehr langsam verschwindet, teilweise durch Verdunstung,
teilweise durch Vermischen mit Körperflüssigkeit. Das Teebaumöl kann deshalb
in den Perioden zwischen aufeinanderfolgenden Melkvorgängen aktiv bleiben.
Da es ein völlig ungiftiges, natürliches Produkt ist, wird es keine wie auch immer
gearteten Nebenwirkungen zeigen, weder in Bezug auf die Aufnahme durch
den Tierkörper noch in Bezug auf mögliche Rückstände in den Spitzen der
Zitzen während des nächstens Melkens; höchstens könnte eine gewisse
Geruchsverunreinigung der Milch entstehen, aber durch die geringe
Vermischungsrate wird diese Verunreinigung völlig unbemerkbar und ganz
harmlos sein.
Zudem kann das Teebaumöl vorteilhaft in Mischung mit ausgesprochen
hautfreundlichen Ölen, z. B. insbesondere Kokosöl, verwendet werden, das, wie
bereits bekannt, zum Reinigen der Haut und um sie geschmeidig zu machen,
verwendet wird. Das Kokosöl weist nicht dieselbe Fähigkeit wie das Teebaumöl
auf, einfach in die Haut zu dringen, aber es zeigt eine andere, vorteilhafte
Wirkung, nämlich als schützende Schicht außen auf der Zitzenhaut vorzuliegen,
wodurch es die Verdunstung des Teebaumöls verzögert, ohne jedoch die
Verdunstungsrate zu hemmen, die die insektenvertreibende Wirkung bewirkt.
Das Teebaumöl kann in verschiedenen Zubereitungen eingesetzt werden,
nämlich entweder in einer zähflüssigen Zitzensalbe oder in einer niedrig
viskosen Flüssigkeit für ein Desinfektionsbad oder Spray.
Das bevorzugte Grundprodukt ist ein Flüssigkeitskonzentrat, das, wenn es in
Wasser, z. B. in einem Verhältnis von einem Teil Konzentrat zu vier Teilen
Wasser, gelöst ist, ein passendes Zitzenbad oder eine Spraysubstanz wird. Das
Konzentrat kann eine nicht wässrige Flüssigkeit sein, die vor allem aus Kokosöl
oder unter Umständen einem anderen pflanzlichen Öl, wie Sesam- oder
Mandelöl, in Mischung mit einem emulgierenden Träger wie Sorbitan-Trioleat
und dem Teebaumöl sowie einer geringen Menge eines Konservierungsmittels
besteht. Natürliches Kokosöl muss erhitzt werden und kräftig gerührt werden,
um zu emulgieren, aber wenn das Kokosöl in seinem sogenannten
fraktionierten Zustand verwendet wird, gibt es bezüglich darauf keine Probleme,
d. h. das Kokosöl sollte nicht erhitzt werden, weder bei der Zubereitung der
Konzentratmischung noch bei der späteren Lösung mit Wasser. Dies ist sehr
wichtig, da das Teebaumöl keinen Temperaturen über 40°C ausgesetzt werden
sollte, da es sonst weitgehend seine besonderen Fähigkeiten verlieren würde.
Das Konzentrat kann sich wie folgt zusammensetzen:
1-3% Konservierungsmittel wie Methylparaoxybenzoat
10-15% Teebaumöl
20-30% Sorbitan Ester und
50-70% fraktioniertes Kokosöl.
1-3% Konservierungsmittel wie Methylparaoxybenzoat
10-15% Teebaumöl
20-30% Sorbitan Ester und
50-70% fraktioniertes Kokosöl.
Sorbitan-Ester kann verwendet werden, aber Fachleute wissen, dass auch
andere nichtionische Tenside oder Emulgatoren benutzt werden können, um
die Substanz für die Hautpflege wirksam zu machen.
Die Zutaten können in einfacher Weise miteinander vermischt werden bei
Umgebungstemperatur, genau wie das Konzentrat später mit Wasser in dem
genannten Verhältnis durch einfaches Rühren, ohne Erhitzen oder kräftiges
Umrühren, gelöst werden kann. Jedoch kann die Substanz natürlich auch im
gelösten Zustand, fertig zum Gebrauch, verkauft werden.
Der Anteil des Konservierungsmittels kann relativ gering gehalten werden, da
das Teebaumöl selbst eine konservierende Wirkung hat.
In seinem gebrauchsfertigen Zustand sollte das Tauchbad oder die
Spraysubstanz weder mehr noch weniger als 1-6% Teebaumöl enthalten,
vorzugsweise 2-3%, da die insektenvertreibende Wirkung der Substanz sonst
deutlich vermindert werden würde, wie auch der Preis des Produkts ganz
unnötig ansteigen würde, wenn ein höherer Prozentanteil des Teebaumöls der
Mischung zugesetzt würde.
Nach jedem Melken kann die gelöste Flüssigkeit in einem Tauchbad, um die
Zitzen einzutauchen oder einem Spray, um auf das Euter und die Zitzen
gesprüht zu werden, benutzt werden, wonach die so behandelten Teile sowohl
bis zum nächsten Melken mit einer folgenden, erneuten Tauchbad- oder
Spraybehandlung des Euters oder wenigstens der Zitzen und besonders deren
unterer Spitzen desinfiziert als auch insektenvertreibend sind, wo sich die
Insektenangriffe in der Regel konzentrieren.
Zur Benutzung als Salbe kann das Teebaumöl in fast jede bekannte, passende
Salbensubstanz gemischt werden, auch hier in einer Zumischung von nur
wenigen Prozenten; eine bemerkbare insektenvertreibende Wirkung wird mit
einem Teebaumölgehalt von nur ca. 0,5% erreicht und der Teebaumölgehalt
sollte 6% nicht übersteigen. Wenn die Salbe bei erhöhter Temperatur
zubereitet wird, sollte Teebaumöl nicht zugegeben werden, bevor die
Temperatur auf 25-30°C gefallen ist, da das Teebaumöl Temperaturen höher
als 40°C nicht standhalten kann. In der Salbe kann auch Kokosöl enthalten
sein, das nicht unbedingt fraktioniert sein muss.
Das Teebaumöl weist sowohl fungizide als auch bakterizide Wirkung auf, die
bei den besprochenen relativ Konzentrationen wirksam ist.
Vorzugsweise sollten die ölhaltigen Präparationen ein Konservierungsmittel,
z. B. Methylparaoxybenzoat, enthalten.
Die besprochene Substanz wird vorzugsweise für Milchkühe verwendet, da sie
zentral in Verbindung mit dem Melken der Kühe angewandt werden kann. Es
kann relevant sein, die Substanz ebenfalls für Färsen zu verwenden, soweit
dies praktisch möglich ist, d. h. in den Fällen, in denen die Färsen nicht völlig frei
gehalten werden.
Es ist die entdeckte insektenvertreibende Wirkung des niedrig konzentrierten,
besonderen Teebaumölprodukts, die der Hauptpunkt der Erfindung ist, aber es
ist natürlich ein besonders glückliches Zusammentreffen, dass das betreffende
Teebaumöl auch in sozusagen allen anderen Punkten vorteilhaft ist, bis auf
seinen hohen Preis, der jedoch durch die Tatsache, dass das Teebaumöl auch
in geringen Konzentrationen wirksam ist, ausgeglichen wird. Die vertreibende
Wirkung wird, sogar ohne bemerkbare Geruchsbelästigung für Menschen,
auftreten, unabhängig davon, ob das Teebaumöl in Verbindung mit besonders
hautfreundlichen Substanzen benutzt wird, und es ist deshalb eine Möglichkeit
der Erfindung, dass das Teebaumöl in seiner niedrig-konzentrierten Ausgabe,
z. B. zum Sprühen auf Stalloberflächen oder zur Verwendung für Oberflächen,
die sich benachbart zu Einlassöffnungen in Ställen befinden, benutzt werden
kann.
Die grundlegende, insektenvertreibende Wirkung und die damit verbundene
desinfizierende Wirkung ist für das niedrig konzentrierte Teebaumöl von
Melaeuca Alternifolia gezeigt worden, aber es ist verständlich, dass ähnliche
Fähigkeiten von Ölen, die aus nah verwandten Bäumen gewonnen werden,
erwartet werden können. Bis jetzt sind hierzu noch keine weiteren Einzelheiten
bekannt.
Es sollte erwähnt werden, dass der methodische Gebrauch der
hautfreundlichen Substanz die zusätzliche Wirkung hat, dass das Melken mit
dem Gebrauch von einem verringerten Vakuum auf den Zitzen, im Vergleich zur
üblichen Praxis, durchgeführt werden kann, wobei dies zur Pflege der Zitzen
beiträgt.
Claims (5)
1. Verwendung einer Salbe oder eines Bad-/Spraymittels mit einem niedrigen Gehalt an
Teebaumöl zur Euter- oder Zitzenpflege und zur Vorbeugung der Mastitis.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salbe oder das
Mittel 1-6% Teebaumöl, vorzugsweise 2-3%, enthält.
3. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salbe oder das
Mittel als Konzentrat zur Verdünnung mit Wasser hergestellt ist, wobei das
Konzentrat zusätzlich zu dem Teebaumöl ein fraktioniertes Kokosöl oder
entsprechendes pflanzliches Öl und ein nicht ionisches Tensid mit emulgierender
Wirkung, z. B. einen Sorbitan-Ester, so wie Sorbitan-Trioleat enthält, sowie
vorzugsweise eine geringe Menge eines Konservierungsmittels wie
Methylparaoxybenzoat.
4. Verwendung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Salbe oder das
Mittel 10-15% Teebaumöl, 20-30% Tensid, wie Sorbitan-Trioleat und 50-75
% fraktioniertes pflanzliches Öl und optional 1-3% Konservierungsmittel enthält.
5. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salbe mit 0,6-6
% Teebaumöl hergestellt ist.
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