DE698183C

DE698183C - Gartenbank

Info

Publication number: DE698183C
Application number: DE1938S0134009
Authority: DE
Inventors: Max Sobe
Original assignee: MAX SOBE
Current assignee: MAX SOBE
Priority date: 1938-09-27
Filing date: 1938-09-27
Publication date: 1940-11-04

Description

Gartenbank Die Erfindung bezieht sich auf eine Bank für Gärten und Anlagen o., dgl., bei der die Sitz- und die Rückenfläche aus Stäben oder Leisten gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein leichtes Reinigen, Streichen von Teilen der "Bank und eine Erneuerung beschädigter Teile, insbesondere der Sitzleisten, zu ermöglichen. " -Es sind bereits Bänke bekannt, deren Gestell ,aus zwei durch lösbare Eisenstäbe bzw. Holzleisten verbundenen Seitenteilen und lösbar daran befestigten Sitz- und Lehnenleisten besteht. Dabei ist jedoch jede Leiste oder Gruppe von Leisten für sich am Gestell durch Schraubbolzen, Keile o. dgl. befestigt, so daß sich. Durchführungen durch das Gestell oder ein Durchbohren der Leisten erforderlich machten. Dadurch findet ein mal eine Schwächung des Gestells oder der Leisten statt, und zum anderen müssen bei einem Reinigen oder Streichen oder Erneuern die Leisten einzeln oder gruppenweise gelöst und dann neu befestigt werden. Erfahrungsgemäß. ergibt sich dann auch bei mehrmaligem Auswechseln ein Lockerwerden der Befestigungsstellen.
Zum Unterschied hiervon sind bei der Bank gemäß, der Erfindung in dem einen Seitenteil nur nach seiner Innenseite offene Lagerstellen zum Einstecken und im anderen Seitenteil auch nach oben offene Lagerstellen zum Einlegen der Enden der Sitz- und Lehnenleisten vorgesehen, und die nach oben offenen Lagerstellen sind mittels einer klappbaren und durch Verschraubung gesicherten Abdeckung nach oben hin abgeschlossen.
Dadurch macht sich beim Auswechseln der Leisten nur ein einmaliges Lösen und Wiederbefestigen der alle Leisten gemeinsam freigebenden und wieder sichernden Abdeckung erforderlich, so däß das Auswechseln in einem Bruchteil der sonst notwendigen Zeit erfolgen kann. Außerdem kommt eine Schwächung der .Leisten durch Bohrungen in Wegfall.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Innenansicht des einen Seitenteils mit der abklappbaren Abdeckung, Abb.2 eine Vorderansicht der Bank, Abb.3 eine Teilvorderansicht mit abgeklappter Abdeckung. -Danach besteht die Bank aus den beiden Seitenteilen i und 2, die in U-Profil gehalten sein können und durch Stäbe 3 *verbunden sind. -Im Seitenteil i sind nur nach der Innen-Seite zu' offene Lagerstellen ¢ zum Einschieben. der Sitz- und Lehnleisten 5 ausgebildet. Die Lagerstellen 6 im Teil 2 sind auch oben offen zum Einlegen der Leisten.
Dabei ist die Abdeckung 7 abgeklappt; sie wird nach Einlegen der Leisten hochgeklappt und durch Verschraubung 8 gesichert, so daß sich die Leisten nicht verschieben, verdrehen oder herausnehmen lassen.
Die Leisten können aus Holz oder Eisen sein und in letzterem Fall aus Halbrohren oder U-Profileisen bestehen.

Claims

PAT1:N'lANSt'It[JCif'. Gartenbank, deren Gestell aus zwei durch lösbare Eisenstäbe verbundenen Seitenteilen und daran lösbar befestgten Sitz- und Lehnenleisten besteht, dadurch :gekermzeich#net, daß in dem .einen Seitenteil (i) nur .nach seiner Innenseite offene Lagerstellen (q.) zum Einstecken und im anderen Seitenteil (2) auch nach oben offene Lagerstellen (6) zum Einlegen der Enden der Sitz- .und Lehnenleisten vorgesehen sind und daß die nach oben hin offenen Lagerstellen (6) mittels einer klappbaren und durch Verschraubung (8) gesicherten Abdeckung (7) nach oben hin abgeschlossen sind. a.