DE2016849A1

DE2016849A1 - Vorrichtung zur Verbindung der Rahmenteile von Türzargen

Info

Publication number: DE2016849A1
Application number: DE19702016849
Authority: DE
Original assignee: Hildebrandt, Ernst, 3431 Hundelshau-
Priority date: 1970-04-09
Filing date: 1970-04-09
Publication date: 1971-10-21

Description

" Vorrichtung zur Verbindung der Rahmenteile von Türzargen " Eine Tiirzarge besteht bekanntlich aus drei Rahmenteilen, namlich zwei längs und parallel liegenden @ Rahmenteilen, die durch einen querliegenden Rahmenteil verbunden sind.
Sämtliche drei Rahmenteile werden dabei durch Schweißnähte miteinander verbunden.
Der Transport derartiger Türzargen ist deshalb etwas beschwerlich, weil eine Türzarge wegen der sperrigen Gestalt relativ viel Raum bedarf. Auch bei der Lagerung solcher Türzarge treten die gleichen Probleme auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge zu schaffen, die aus einzelnen Rahmenteilen besteht, die mittels einer Vorrichtung lösbar initeinander verbunden sind. Dabei muß di Ausbildung so getroffen sein, daß die Stoßfuge (1er Rahmenteile verdeckt ist.
Nach der Erfindung wird die Vorrichtung zinn Verbinden der Rahmenteile der Türzarge im wesentlichen durch ein Winkelstück gebildet, dessen Winkelplatten illit Mitteln ausgerüstet sind, um die Rahmenteile mit dem Winkelstück zu verbinden.
Dabei bestehen die Mittel aus an flen Winkelplatten bzw.
an den Rahmenteilen befestigten Stützplatten, die durch eine Schraube ob er dergleichen miteinander verbunden sind.
Dadurch ist es nunmehr möglich, die einzelnen Rahmenteile erst an der Baustelle miteinander zu verbinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Winkelstück it Scheitel ein nach Art eines Sternes ausgebildetes im Querschnitt dreiarmiges Eckverkleidungsstück auf, bei dem zwei Arme parallel zu den Winkelplatten des Winkelsttjckes liegen. Dadurch werden zwei Nuten gebildet, in die die Rahmenteile eingeschoben werden können.
Die Stoßfuge der aneinanderstoßenden Rahmenteile ist mithin durch das Eckverkleidungsstück verkleidet. Gleichzeitig aber erhalten die Rahmenteile durch diese bei sondere Ausbildung des Eckverkleidungsstiickes eine Führung durch die mittels des Eckverkleidungsstückes gebildeten Nuten.
Das Winkelstück, insbesondere aber das Eckverkleidungsstück, -besteht zweckmäßig aus Kunststoff.
Damit acuh die Stoßfugen an den Stirnseiten der Türzarge verkleidet sind, sind zwei Arme des EckverkleidunOsstiickes längs der Stiloseiten der Türzarge so weit verlagert daß sie die Stirnseite der Rahmenteile im Bereiche der Stoßfuge überdecken.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestelt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Ecke der Türzarge mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden der Rahmenteile; Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Stirnseite der Ecke; Fig. 3 ist ein Grundriß auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Die zu verbindenden Rahmenteile sind mit 1 bzw. mit 2 bezeichnet. Zur Verbindung der Rahmenteile dient das insgesamt mit 3 bezeichnete Winkelstück. Das Winkelstück besitzt an seinen Winkelplatten 4 bzw, 5 Stützplatten 6 bzw. 7. Auch die Rahmenteile besitzen entsprechend ausgebildete Stützplatten 7a bzw. 6a. Mit Hilfe der Schrauben 8a bzw. 8 können die Rahmenteile mit dem inlcelstüc 3 verbunden werden, indem die Schraube 8 bzw. 8a in die Stützplatte eingeschraubt wird .
Damit die Ecke der Rahmenteile verkleidet ist, besitzt das Winkelstück eine besondere Gestalt. Im Scheitel des Winkels ist ein Eckverkleidungsstiick 9 vorgesehen, das mit den Winkelplatten 4 bzw. 5 fest verbunden ist. Das Eckverkleidungsstiick ist nach Art eines Sternes ausge bildet und besitzt die drei Arme 9a, 9b und 9c. Die beiden Arme 9b und 9c liegen parallel zu den Ralimenteilen und besitzen einen Abstand von diesen Ralmenteilen, so daß eine Wut 10 bzw. lOãvgebildet wird, in die die Rahmenteile 1 bzw. 2 eingeschoben werden können.
Durch diese Ausbildung ist nunmehr die Stoßfuge 11 der Rahmenteile abgedeckt.
Damit auch die Stoßfuge an den Stirnseiten der Rahmenteile abgedeckt ist (vgl. Fig. 2), sind die Arme 9b und 9c so weit umgebogen verlängert 9d, 9e, daß sie die Stirnteile im Bereiche der Stirnfuge iia überdecken.
- Ansprüche -

Claims

A n s p r ü c h e Vorrichtung zur Verbindung der Rahmenteile von Türzargen g e k e n n z e i c h n e t durch ein Winkelstück (3), dessen Winkelplatten (4,5) mit Mitteln ausgerüstet sind, um die Rahmenteile mit dem Winkelstück zu verbinden.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h eg e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel aus anden Winkelplatten (4,5) bzw. den Rahmenteilen (1,2) befestigten Stützplatten (697) bestehen, die durch eine Schraube (8,8a) miteinander verbunden sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t , daß das Winlcelstück im Scheitel ein nach Art eines Sternes ausgebildetes im Querschnitt dreiarmiges Eckverkleidungsstück (9) aufweist, bei dem zwei Arme (9b, 9c) parallel zu den Winkelplatten (4,5) des Winkelstückes mit Abstand liegen und so eine Nut (tO,iOa) zum EinsclBeben der Rahmenteile bilden.
4.) Vorrichtung nach Anspruch i, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arme so weit umgebogen verlängert sind, daß sie auch die Stirnseiten der Rahinenteile im Bereiche der Stoßfuge überdecken.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c 11 n e t , daß das Winkelstück, insbesondere das Eckverkleidungsstück aus Kunststoff bestehen.

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