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Montierbarar und zu grösseren Einheiten zusammensetzbarer und in
denontiertem Zustand stapelbarer Säulentisch.
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Die Erfindung betrifft einen montierbaren und zu grösseren Einheiten
zusammensetzbaren und in demontiertem Zustand stapelbaren Säulentisch, umfassend
eine Tischplatte, eine Säule und einen Pnss.
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Ein Zweck der Erfindung ist, einen derartigen Tisch zu schaffen,
der einfach zu montieren und auf einfache Weise zu grösseren Einheiten zusa:mnensetztbar
ist und der in demontiertem Zustand auf verhältnismässig kleinem Raum gestapelt
werden kann.
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Ein anderer Zweck der Erfindung ist, einen Säulentisch zu schaffen,
der verhältnismässig billig herzustellen und sehr stabil ist.
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Ein noch weiterer Zweck der Erfindung ist, einen Säulentisch zu schaffen,
der zusammengelegt, beispielsweise in einer Tasche auf Reisen mitgenommen werden
kann.
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Diese und andere Zwecke werden gemäss der Erfindung dadurch erzielt,
dass die Säule aus wenigstens zwei Schenkeln besteht, deren eines Ende einen klauenförmigen
Greifteil hat, der dazu bestimmt ist, in eine an der Unterseite der Fischplatte
angebrachte Schliessplatte einzugehen, und welche Greifteile eine feste Klemoverbindung
mit der Schliessplatte nach ZusammenfUhren der Schenkel bildet, und dass das andere
Ende der Schenkel so geformt ist, dass der Fuss an dem freien Ende der Säule befestigt
werden kann und dadurch die Schenkelenden in zusammengeftihrter Stellung verschliesst.
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Der klauenförmige Greifteil der Schenkel ist zweckmässig durch eine
Kerbe in der Seitenpartie der Schenkel gebildet, wobei die entgegengesetzte Endpartie
der Schenkelenden abgeschrägt ist.
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Hierdurch wird eine einfache und sehr feste Klemmverbindung zwecks
Anbringung der Säule an der Tischplatte geschaffen, wobei das Einführen der Schenkelenden
in die Schliessplatte einfach ist.
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Die Schliessplatte hat nach innen gerichtete Schliessteile, die dazu
bestimmt sind, in die Kerbe der Schenkelenden bei Zusammen fUhren der Schenkel einzugehen.
Hierdurch wird eine Verbindung zwischen Säule und Tischplatte möglich, fUr welche
Verbindung keine Schrauben erforderlich sind, die beim montieren viel Zeit benötigen
würden.
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Das Ende der Säule, das dazu beetimnt ist, mit dem Fuss
verbunden
zu werden, ist mit Vorteil kegelförmig und mit einem Schraubenbolzen versehen, wobei
der Puss eine das kegelförmige Säulenende umßchliessende kegelförmige Ausnehmung
und eine iui Schraubenbolzen passendes Gewinde hat, wodurch der Fuss auf din Bolzen
aufgeschraubt werden kann und die Schenkelenden sehr fest verschlossen werden.
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Um mehrere Tischplatten zu grösseren Einheiten zusammenstellen zu
können, hat die Tischplatte an ihrer Peripherie eine rund umlaufende Nute, in die
eine Verbindungsleiste zu Verbinden von zwei Tischplatten bestimmt ist, einzugehen.
Eine solche Verbindung ist einfach herzustellen und auseinanderzunehmen.
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Die Verbindungsleiste kann zusammen mit den anderen Teilen des Säulentisohes
zwischen den Zargen auf der Tischplatte - aufbewahrt werden.
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Die Verbindungsleiste hat an ihren Ende im Winkel zur Leiste angeordnete
PUhrungsleisten, die dazu bestimmt sind, in zur Nute der Verbindungsleiste im Winkel
verlaufende Buten der Tischplatte einzugehen und dadurch mei Tischplatten aufeinander
auszurichten.
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Die Nute für die Verbindungsleiste und deren Führungsleisten wird
zweckmässig in der Peripherie der Zarge angeordnet, wodurch dieser Raum gut ausgentit
wird, ohne, dass das Aussehen der Tischplatte dadurch gestört wird.
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Der Zarge wird eine derartige Höhe gegeben, dass im demontierten
Zustand die Schenkel, die Säule und der Fuss auf der Unterseite der Tischplatte
in einem von der Höhe der Zarge gebildeten Raum gelagert werden können. Hierdurch
wird es möglich, eine Anzahl Tischplatten mit zwischen den Zargen auf der Innenseite
der Tischplatte gelagerten Säule und Fuss aufeinander zu stapeln.
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Die Erfindung wird im nachstehenden im Anschluss an die beiliegende
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, dabei zeigt Fig. 1 eine
Perspektivansicht auf einen Stapel von demontierten Säulentischen nach der Erfindung,
Fig. 2 die Tischplatte nach unten gewendet beim Einführen der Säulensohenkel in
die Schliessplatte, Fig. 3 die gleiche Tischplatte mit zusammengeführten Schenkeln,
wobei der Fuss auf das freie Ende der Säule befestigt werden soll, Fig. 4 den montierten
und aufgestellten Säulentisch, Fig. 5 zwei montierte und aufgestellte Säulentische,
die mittels einer Verbindungsplatte zu einer grösseren Einheit zusammengesetzt sind,
Fig.
6 eine Draufausicht einer Verbindungsleiste zum Zusammenstellen von mehreren Tischplatten
iu grösserer Einheit und Fig. 7 einem Vertikalschnitt durch den erfindungsgemässen
Säulentisch in grösseren Masstab.
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wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat der erfindungsgemässe
Säulentisch eine Tischplatte 10, eine an deren Unterseite angebrachte Schliessplatte
11, eine aus zwei Schenkeln 12, 13 bestehende Säule, die mit ihren einen Ende eine
Klemmverbindung mit der Schliessplatte ermöglicht, und einen Fuss 14, der auf das
andere Ende der Säulenschenkel mittels eines Schraubenbolzens 15 betestigt wird.
Zwecks Aneinanderpressen der Schenkel in montiertem Zustand ist das mit den Fuss
verbundene Ende der Säule nit einer konischen Fläche 16 (Fig.7) versehen, so dass
beim Aufschrauben des Fusses die Schenkel durch die entsprechende konische Ausnehmung
17 im Fusse zusammengepresst gehalten werden.
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Die Tischplatte 10 hat eine entlang ihrer Peripherie verlaufende
Jute 18, in welche eine Verbindungsleiste 19 (Fig. 6) angeordnet ist, einzugehen.
Diese Verbindungsleiste hat an ihren Enden Führungsleisten 20, die im Winkel zur
Verbindungsleiste angeordnet und dazu bestimmt sind, in die Nute der Tischplatte
stützend einzugehen.
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Entlang der Peripherie der Tischplatte 10 ist eine rund umlaufende
Zarge 25 angeordnet, in welche die Nut 18 angeordnet ist.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat die Säule zwei Schenkel 12, 13,
deren eine seitliche Endpartie mit einer Kerbe 21 versehen ist, wobei deren entgegengesetzte
Endpartie eine Abschrägung 22 hat.
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Hierdurch wird es ermöglicht, die Schenkel, wie in Fig. 2 gezeigt,
in die Schliessplatte 11 einzuführen und danach durch Zusammenführen der Schenkel
in der Schliessplatte zu rerklemmen, wodurch der Schliessteil 23 in die Kerbe 21
eingeht und eine feste Klemm-Verbindung wischen Schliessplatte und Säule geschaffen
wird.
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Wie ferner aus Fig. 7 ersichtlich iet, hat das freie, andere Säulenende
einen Schraubenbolzen 15 und eine konische Endfläche t6, die dazu bestimmt ist,
in die konische Ausnehmung 17 des Fusses 14 einzugehen. Der Fuss hat ausserdem einen
den Bolzen 15 entoprechendes Gewinde 24, in welches der Bolzen beim Drehen des Fusses
eingeht, wobei die konische Fläche 16 der Säule zusammen mit der konischen Fläche
17 der Auenehmung des Fusses eine feste Verbindung bilden.
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Durch die Erfindung wird ein Säulentisch geschaffen, der ausserordnetlich
vielseitige Verwendung ermöglicht, so s.B. in Gaststätten. Bei Nichtgebrauch kann
der Säulentisch auf rasche
und einfache Weise demontiert und auf
kleinstem Raum gestapelt werden, um bei Bedarf wieder rasch und einfach montiert
zu werden.
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Patentansprüche: Montierbarer und zu grösseren Einheiten zusammensetzbarer
und in denontiertem Zustand stapelbarer Säulentisch, umfassend eine Tischplatte,
eine Säule und einen Fuss, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule aus wenigstens
zwei Sohenkeln (12,13) besteht, deren eines Ende eine Klauenförmigen Greifteil 21)
hat, der dazu bestimmt ist, in eine an der Unterseite der Tischplatte (10) angebrachte
Sohliessplatte (11) einzugehen, und welche Greifteile eine feste Klemmverbindung
mit der Schliessplatte nach Zurammenführen der Schenkel bilden, und dass das andere
Ende der Schenkel (12,13) so geformt ist, dass der Fuss (14) an dem freien Ende
der Säule befestigt werden kann und dadurch die Schenkelenden in zusammengeführter
Stellung verschliesst.
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2. Säulentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
klauenförmige Greifteil der Schenkel (12, 13) durch eine Kerbe (2i) in der Seitenendpartie
der Schenkel gebildet ist, wobei die entgegengesetzte Endpartie der Schenkelenden
abgeschrägt (22) ist.
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3. Säulentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichgS, dass
die Schliessplatte (11) nach innen gerichtete Schliessteile (23) hat, die dazu bestimmt
sind in die Kerbe (21) der Schenkelenden bei Zusammenführen der Schenkel (12,13)
einzugehen.
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4. Säulentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ende der Säule, das dazu bestimmt ist, mit dem Fuss (14) verbunden zu werden, mit
einer konischen Fläche (16) und einem Schraubenbolzen (15) versehen ist, und dass
der Fuss (14) eine das konische Säulenende umschliessende konische Ausnehmung (17)
und ein zum Schraubenbolzen (15) passendes Gewinde (24) hat, so dass der Pass (14)
auf den Bolzen (15) autgeschraubt werden kann und dadurch die Schenkelenden verschliesst.