DE843912C - Fahrplantafel - Google Patents

Fahrplantafel

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DE843912C
DE843912C DEN224A DEN0000224A DE843912C DE 843912 C DE843912 C DE 843912C DE N224 A DEN224 A DE N224A DE N0000224 A DEN0000224 A DE N0000224A DE 843912 C DE843912 C DE 843912C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEN224A
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English (en)
Inventor
Erwin Nigg
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/001Planning boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Fahrplantafel Die Erfindung betrifft eine Fahrplantafel, die z. B. an Halte- und Abfahrtstellen von Eisenbahnen, Omnibussen, Schiffen, Hoch- und Untergrundbahnen, Drahtseilbahnen usw. angebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind an der Vorderseite der Fahrplantafel quer verlaufende parallele Führungen mit einander gegenüberliegenden Nuten angeordnet, in die plattenförmige, drehbare Elemente aufrechtstehend eingebaut sind, die zur Anzeige der Fahrzeiten dienende Ziffern tragen. Die Tafel besitzt ferner erfindungsgemäß an den Seiten Rahmenschenkel, die die Führungen abschließen und von denen mindestens einer wegnehmbar ist. Nach dessen Wegnahme kann zwecks Vornahme einer Änderung des Fahrplans eine Gruppe aneinandergereihter Anzeigeelemente nach der von dem genannten Seitenrahmenschenkel befreiten Seite hin verschoben werden, und können einige der dieser benachbarten Elemente herausgenommen werden. Damit wird einem bzw. den auszuwechselnden Elementen, z. B. aus der Mitte der Reihe, Spielraum gegeben, um sie durch Verschwenken um eine senkrecht zur Breitseite des Elements stehende Querachse aus der Führung entnehmen bzw. in sie einbringen zu können, ohne daß sämtliche gegen die freie Seite zu liegenden Elemente herausgenommen werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht der Fahrplantafel in kleinerem Maßstab, Fig. 2 einen Teil eines zum Aufbau der Tafel dienenden Gerippes ohne vordere Verschalungsteile t,nd zum Teil im Schnitt, Fig. 3 einen. Schnitt- nach Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt, im größeren Maßstab und Fig. 5 ein Anzeigeelement in Ansicht.
  • Für kleinere Verkehrsanlagen können die Abfahrts- und Ankunftszeiten auf einer einzigen Fahrplantafel angeordnet sein. Dagegen ist es für größere Verkehrszentren vorteilhafter, je einen separaten Fahrplan für Abfahrts- bzw. einen solchen für Ankunftszeiten anzufeftigen. Zweckmäßig ist auch eine Zeichenerklärung auf jedem Fahrplan vorgesehen.
  • Die dargestellte Fahrplantafel ist aus einem Gerippe und einer Verschalung zusammengesetzt. Sie besteht mit Ausnahme von versenkten Befestigungsschrauben vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung mit einem elektrolytischen Überzug.
  • Das Gerippe weist vertikal angeordnete Vierkantstäbe i auf, die mit einem aus in Gehrung geschnittenen Profilschienen 2a, 26 bestehenden Rahmen mittels Versenkschrauben 3 zu einem starren Ganzen vereinigt sind. In quer in die Vierkantstäbe i eingearbeiteten Schwalbenschwanznuten i° sind quer zur' Tafel verlaufende Profilschienen 4 eingeschoben. Diese vervollständigen das Gerippe und bilden Führungen. Während der Fuß 4a (Fig.4) schwalbenschwanzförmig.ist, der in die Schwalbenschwanznut C eines Stabes i eingeschoben wird, ist der Oberteil der Profilschienen 4 im Querschnitt stufenförmig profiliert, und zwar derart, daß eine innere Nut 4b und eine äußere Stufe 4c gebildet ist. In je zwei einander gegenüberliegende innere Nuten 4b je zweier benachbarter Profilschienen 4 sind qugr über die Tafel verlaufende streifenförmige Blechstücke 6 eingesetzt. Diese bilden zusammen mit den Köpfen der Profilschienen die vordere Seite der Tafel. Die hintere Seite 'der Tafel wird durch Blechstücke 7 gebildet, die in Absetzungen auf den Rückseiten der Vierkantstäbe i ihrer Breite entsprechend eingepaßt sind. Die Blechstücke 7 werden durch quer verlaufende Winkelschienen 8, die mittels weiterer Versenkschrauben 3 an den Stäben i befestigt sind, auf letzteren festgespannt. Diese Winkelschienen 8 bilden eine Aufhängevorrichtung, indem sie an ihren abstehenden Flanschen Löcher aufweisen zum Aufhängen an einer Wand, z. B. an Mauerdübeln.
  • Das aus den Elementen i, 2a, 2b, 4 bestehende Gerippe und die Verschalung 6, 7 bilden zusammen ein festgefügtes Ganzes, das der Tafel, insbesondere wenn sie aus Leichtmetall, z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt ist, bei einem Minimalgewicht die erforderliche Festigkeit verleiht.
  • Die Blechstücke 6 bilden mit den Stufen 4@ je zweier benachbarter Schienen 4 zusammen quer laufende parallele Führungen mit einander gegenüberliegenden Nuten zur Aufnahme der plattenförmigen Anzeigeelemente 5, die Ziffern bzw. Zeichen zur Anzeige der Fahrzeiten tragen. Diese Elemente $ (Fig. 5) sind an ihren Stirnseiten 5a nach einem Kreis abgerundet. Dies gestattet ein leichtes Einbringen bzw. Herausnehmen der Anzeigeelemente 5 in die bzw. aus den Nuten 4°. Dien geschieht dadurch, daß sie um eine zur Breitseite des Elements senkrechte Querachse v erschwenkt werden (s. Fig. 2 strichpunktiert). In der eingebrachten Lage stehen die Elemente 5 senkrecht und eng aneinandergereiht.
  • Zum Zweck, den Elementen den zum Verschwenken nötigen Spielraum zu verschaffen, müssen die übrigen gruppenweise zusammengestellten Elemente etwas zur Seite geschoben werden. Dies ist erst dann möglich, wenn wenigstens einer der Seitenrahmenschenkel 2,1, die die Stufen 4c normalerweise abschließen, losgeschraubt worden ist und ferner drei Elemente seitlich herausgeschoben worden sind. Das Los- und Wiederanschrauben des bzw. der :Seitenrahmenschenkel anläßlich der Vornahme einer Fahrplanänderung nur bei einem bestimmten fahrplanmäßigen Zug sowie das geschilderte, durch Verschwenken bewirkte Ein- und Ausbringen der ihm zugeordneten Anzeigeelemente ist erheblich weniger umständlich, als wenn man auch die Anzeigeelemente für die übrigen Fahrzeiten der gleichen Reihe hätte seitlich herausnehmen und beim Wiedereinsetzen von neuem zusammenstellen müssen.
  • Unten auf der Tafel ist ein Feld für Reklame vorhanden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrplantafel, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Vorderseite quer laufende parallele Führungen (4) mit einander gegenüberliegenden Nuten (4 b) angeordnet sind, in die plattenförmige, drehbare Elemente (5) zur Anzeige der Fahrzeiten auf rechtstehend eingesetzt sind, und daß die Tafel an den Seiten Rahmenschenkel (2a) aufweist, die die Führungen (4) abschließen und von denen mindestens einer (2a) wegnehmbar ist, damit eine Gruppe aneinandergereihter Anzeigeelemente (5) nach der von dem genannten Seitenrahmenschenkel (2a) befreiten Seite hin verschiebbar ist und einige der dieser benachbarten herausnehmbar sind, um einem oder mehreren auszuwechselnden Elementen (5), z. B. in der Mitte der Reihe, Spielraum zu geben, wodurch sie durch das Verschwenken um eine zu ihrer Breitseite stehende Querachse aus der Führung entnommen oder in diese eingebracht werden können, ohne daß sämtliche gegen die offene Seite zu liegenden Elemente (5) herausgenommen werden müssen. -
  2. 2. Fahrplantafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gerippe (i, 20, 2b, 4) mit Verschalung (6, 7) aufweist, wobei das. Gerippe aus vertikal verlaufenden Stäben (i) und einem mit diesen verschraubten Rahmen (2a, 2b) besteht und die Stäbe (i) mit Quernuten (ia) von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen sind.
  3. 3. Fahrplantafel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4) ein Schwalbenschwanzprofil (4a), das in Quernuten (ia) der Stäbe (i) paßt, und ein stufenförmiges Profil aufweisen, durch das eine innere Nut (4 b) und eine äußere Stufe (4c) gebildet ist, und daß in je z%vei einander gegenüberliegende innere Nuten (db) benachbarter Führungen (4) quer über die Tafel verlaufende, streifenförmige Blechstücke (6) eingesetzt sind, die einerseits einen Teil der vorderen Verschalung der Tafel und andererseits zusammen mit den äußeren Stufen (4c) die genannten einander gegenüberliegenden Nuten zur Führung der plattenförmigen :Xnzeigeelemente (5) bilden, welche an ihren Stirnseiten (5°) nach dem dem Umrißrechteck einbeschriebenen Kreis abgerundet sind. .
  4. 4. Fahrplantafel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Stäbe (i) des Gerippes in Absetzungen Blechstücke (7) eingepaßt sind, die einen Teil der hinteren Verschalung bilden und mittels auf die Stäbe (i) aufgeschraubter, quer verlaufender Winkelschienen (8) auf den Stäben (i) aufgespannt sind, wobei die Winkelschienen Mittel (z. B. Löcher) zum Aufhängen der Tafel an einer Wand aufweisen.
  5. 5. Fahrplantafel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß mit Ausnahme der Verbindungsschrauben (3) alle Bauteile der Tafel aus einer Aluminiumlegierung mit elektrolytischem Überzug bestehen.
DEN224A 1946-08-30 1949-12-01 Fahrplantafel Expired DE843912C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH253730T 1946-08-30

Publications (1)

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DE843912C true DE843912C (de) 1952-07-14

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ID=4470157

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN224A Expired DE843912C (de) 1946-08-30 1949-12-01 Fahrplantafel

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BE (1) BE577464Q (de)
CH (1) CH253730A (de)
DE (1) DE843912C (de)

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CH253730A (de) 1948-03-31
BE577464Q (fr) 1959-04-30

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