DE69817873T2 - Positionierungsapparat - Google Patents

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DE69817873T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/228Cross-cutting automatically laterally-fed travelling workpieces; Reducing lumber to desired lengths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken wie etwa Holzwerkstücken oder Profilstählen, deren Länge angepasst werden soll, mit: einer Vorschub-Fördereinrichtung, mittels derer die Werkstücke vorgeschoben werden, wobei ihre Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung der Vorschubeinrichtung ist, Querverlagerungsvorrichtungen, die so angeordnet sind, dass sie die Werkstücke in ihrer Längsrichtung quer zur Vorschubrichtung verlagern, und Anschlagmitteln, die die Querverlagerungsbewegung der Werkstücke anhalten, wodurch das eine Ende der Werkstücke positioniert wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Positioniervorrichtungen des einleitend angeführten Typs sind an sich bereits bekannt. Solche Positioniervorrichtungen können zum Positionieren verschiedener Typen von länglichen Werkstücken wie etwa Werkstücken aus Profilmaterial (beispielsweise aus Aluminium und Kunststoffen), Holzteilen usw. verwendet werden. Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform, bei der die Werkstücke Holzteile sind, erläutert.
  • In Positioniervorrichtungen des Standes der Technik für den Transport von Holz werden die Holzteile, auf einer Vorschub-Fördereinrichtung ruhend, so vorgeschoben, dass die Längsrichtung der Holzteile quer zur Vorschubrichtung der Fördereinrichtung verläuft. Beim eigentlichen Positioniervorgang werden die Holzteile in ihrer Längsrichtung mittels Walzen verlagert, deren Laufrichtungen in etwa parallel zur Vorschubrichtung der Vorschub-Fördereinrichtung sind. Als Ergebnis der Wirkung dieser Walzen werden die Holzteile quer zur Vorschubrichtung der Vorschub-Fördereinrichtung verlagert. Zum Positionieren einzelner Holzteile wird von einem Anschlag Gebrauch gemacht, gegen den die einzelnen Holzteile geschoben werden, derart, dass die quer gerichtete Verlagerung angehalten wird und dadurch die Enden der Holzteile positioniert werden. Der Anschlag ist in der Weise angeordnet, dass er sich in den Endbereichen der Walzen, durch die die Holzteile quer verlagert werden, befindet.
  • Die obenbeschriebene Konstruktion des Standes der Technik mag in den Fällen, in denen die Anforderungen an das Leistungsvermögen nicht extrem sind, zufriedenstellend sein. Wenn demgemäß die Geschwindigkeit der Vorschub-Fördereinrichtung langsam ist, muss die Querverlagerung auch nicht bei hoher Geschwindigkeit stattfinden, weshalb die Gefahr, dass die Holzteile an den Anschlag schlagen und anschließend zurückprellen. gering ist.
  • Wenn andererseits die Geschwindigkeit der Vorschub-Fördereinrichtung zunimmt, muss auch die Querverlagerungsgeschwindigkeit zunehmen, weshalb ein Prellen zwischen den Holzteilen und dem Anschlag vorkommt. Im Ergebnis nimmt die Genauigkeit der beabsichtigten Positionierung stark ab.
  • In vielen Zusammenhängen wird hinsichtlich des Positionierens der einzelnen Holzteile eine Kombination von extrem engen Toleranzen, häufig von Toleranzen kleiner als 1 mm, gefordert. Gleichzeitig mit diesen Genauigkeitsanforderungen, werden auch Anforderungen an eine hohe Vorschubgeschwindigkeit der Vorschub-Fördereinrichtung gestellt, wobei in diesem Fall Geschwindigkeiten von 100 m/min und mehr in Betracht kommen können.
  • Solche Leistungsabgabe- und Genauigkeitsanforderungen können bei Verwendung einer herkömmlichen Vorrichtung nicht in Einklang gebracht werden.
  • In SE-B-436 021 ist eine Vorrichtung des obenbeschriebenen allgemeinen Standes der Technik offenbart. Jedoch besteht der Anschlag bei dieser Vorrichtung in Gestalt einer zweiten Fördereinrichtung mit einem biegsamen und elastischen Riemen, dessen untere Bahn synchron und in der gleichen Richtung wie die Vorschub-Fördereinrichtung läuft.
  • Die durch die Vorschub-Fördereinrichtung vorgeschobenen Holzteile besitzen verschiedene Längen, wobei manche von ihnen so lang sind, dass sie sich in einen Raum unmittelbar unter der unteren Bahn der zweiten Fördereinrichtung erstrecken, so dass sie dadurch erfasst und darin gehindert werden, dass sie von den Walzen der Länge nach verlagert werden.
  • Ein Positionieren von Holzteilen durch die obige Vorrichtung bedeutet, dass die Enden der Teile zufällig positioniert sind. Statt dessen sind die Schwerpunkte der einzelnen Teile längs einer gemeinsamen Geraden positioniert.
  • Diese Vorrichtung könnte keinesfalls zum Positionieren von Holzteilen, die auf bestimmte, vorgegebene Längen angepasst werden sollen, verwendet werden.
  • PROBLEMSTELLUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die einleitend beschriebene Positioniervorrichtung so zu gestalten, dass sie bei sehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten kann und gleichzeitig die Genauigkeitsanforderungen an den Positioniervorgang sehr hoch angesetzt werden können. Die vorliegende Erfindung hat ferner als Aufgabe, eine Vorrichtung zu verwirklichen, die im Betrieb zuverlässig und in Entwurf und Konstruktion einfach ist.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgaben, die die Grundlage der vorliegenden Erfindung bilden, werden erfüllt, wenn die einleitend angeführte Positioniervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagmittel an einer Fördereinrichtung angeordnet sind, die in der gleichen Richtung wie die Vorschub-Fördereinrichtung und synchron hierzu läuft.
  • Zweckmäßig gilt gemäß der vorliegenden Erfindung ferner, dass die Arbeitslänge der Querverlagerungsvorrichtung bei Betrachtung in Vorschubrichtung der Vorschub-Fördereinrichtung im Wesentlichen der Arbeitslänge der Fördereinrichtung mit den Anschlagmitteln entspricht.
  • Als Ergebnis der obenbeschriebenen Merkmale ist eine Konstruktion verwirklicht, bei der die Querverlagerungsbewegung der einzelnen Holzteile, selbst dann, wenn die Vorschub-Fördereinrichtung mit hoher Geschwindigkeit läuft, bei einer relativ langsamen Geschwindigkeit in Bezug auf die Anschlagmittel stattfinden kann. Im Ergebnis ist Gefahr eines Prellens zwischen den Holzteilen und den Anschlagmitteln beseitigt und ist die Genauigkeit stark verbessert.
  • Weitere Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt, wenn der Vorrichtung eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale, wie sie in den Ansprüchen 3 bis 6 dargelegt sind, verliehen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit speziellem Bezug auf die begleitende Zeichnung näher beschrieben. In der begleitenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 die Vorrichtung von 1 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils B in 1;
  • 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Ansicht, die jener von 1 entspricht;
  • 4 die abgewandelte Ausführungsform in einer Ansicht, die jener von 2 entspricht; und
  • 5 einen Schnitt, der längs der Schnittlinie A-A in 4 aufgenommen worden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie oben angeführt worden ist, kann die vorliegende Erfindung bei der Positionierung verschiedener Typen von länglichen Werkstücken wie etwa Werkstücken aus Rohrmaterial, Profilmaterial, Holzteilen usw. verwendet werden. Das Material bei den Werkstücken kann auch variieren. Jedoch wird die vorliegende Erfindung zum Zweck der Erläuterung im Folgenden im Zusammenhang mit dem Positionieren von Holzteilen beschrieben.
  • In 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf Ketten, Riemen oder dergleichen, die in einer Vorschub-Fördereinrichtung für die Holzteile 2 enthalten sind. Die Ketten oder Riemen bewegen sich in einer Vorschubrichtung gemäß des Pfeils 3. Die Ketten 1 sind durch geeignete Tragmittel (in der Zeichnung nicht gezeigt) geführt und laufen über Räder oder dergleichen (nicht gezeigt). Ferner sind die Ketten mit Antriebsvorrichtungen 4 versehen, die die Werkstücke 2 vorwärtstreiben.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner Querverlagerungsvorrichtungen 5, die dazu bestimmt sind, die Holzteile in ihrer Längsrichtung quer zur Vorschubrichtung der Fördereinrichtung 1 vorzuschieben. Die Querverlagerungsvorrichtungen umfassen wenigstens zwei Walzen 6 oder dergleichen, die sich in Übereinstimmung mit den Pfeilen 7 um Wellen drehen, die im Wesentlichen parallel zur Vorschub-Fördereinrichtung 1 und ihrer Vorschubrichtung 3 sind. Die oberen Flächen der Walzen 6 befinden sich auf einer etwas höheren vertikalen Ebene als die Unterseiten der Vorschub-Fördereinrichtung 1. Hierbei verlagern die Walzen 6, wenn sie sich in tibereinstimmung mit den Pfeilen 7 drehen, die Holzteile 2 quer in Richtung des Pfeils B. Gleichzeitig werden die Holzteile 2 durch die Vorschub-Fördereinrichtung 1 in Richtung des Pfeils 3 verlagert, wobei die Holzteile in ihrer Längsrichtung über die Walzen 6 gleiten.
  • Zweckmäßig sind die Wellen der Walzen 6 so ausgerichtet, dass sie vom zur Vorschubrichtung der Vorschub-Fördereinrichtung 1 parallelen Zustand etwas abweichen, derart, dass die Walzen 6 den Holzteilen eine Bewegungskomponente in der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung 3 verleihen. Hierbei werden die Holzteile 2 von den Antriebsvorrichtungen 4 leicht nach vorn angehoben oder wird wenigstens die Reibung an diesen verringert. Die Schräge, die zum Erreichen eines solchen Ergebnisses erforderlich ist, beinhaltet, dass in 1 die rechten Enden der Walzen 6 in Aufwärtsrichtung der Zeichnung verlagert werden müssen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine zweite Fördereinrichtung 9, die Ketten, Gürtel oder dergleichen 10 enthält, die über in 2 gezeigte Räder 16 mit Mittelachsen 11 laufen. Die Ketten 10 in der Fördereinrichtung 9 sind über eine Anzahl von Querträgern 12, die mit Verankerungen für Anschlagmittel 13 versehen sind, miteinander verbunden. Die Fördereinrichtung 9 weist die gleiche Bewegungsrichtung wie die Vorschub-Fördereinrichtung 1 auf und läuft synchron mit dieser. Ferner ist die Bewegungsrichtung im Wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung 3 der Vorschub-Fördereinrichtung. Die synchrone Bewegung ist ferner derart, dass ein Querträger 12 stets der Position eines Holzteils 2 vor einer Antriebsvorrichtung 4 an der Vorschub-Fördereinrichtung 1 folgt.
  • In der Zeichnung sind die Anschlagmittel 13 zur Vereinfachung als Stifte mit einem kreisförmigen Querschnitt gezeigt. Jedoch kann ein Gewinn an Genauigkeit erzielt werden, wenn sie die Gestalt von Plattformen oder Puffern besitzen, so dass sie einen größeren Teil der Stirnflächen 14 der Holzteile abdecken oder an einem solchen anliegen.
  • In der Position a in 1 befindet sich einer der Querträger 12 deckungsgleich mit einem Holzteil 2, das auf der Querverlagerungsvorrichtungen 5 gerade zugeführt werden ist. Dies bedeutet, dass das Holzteil in der Position a sich in Richtung der Fördereinrichtung 9 und die darauf angeordneten Anschlagmittel zu bewegen beginnt. In der Position a hat die obenerwähnte Bewegung gerade begonnen, weshalb sich das Ende 14 des Holzteils in einem Abstand von dem benachbarten Anschlagmittel 13 befindet.
  • Wenn die Holzteile 2 in der Vorschubrichtung 3 vorgeschoben werden, werden sie auch in der Querverlagerungsrichtung 8 in Richtung der Anschlagmittel verlagert. In der Position b ist diese Verlagerung abgeschlossen, so dass sich das Ende 14 des Holzteils 2 in Kontakt mit dem Anschlagmittel 13 befindet.
  • Zur Feinkalibrierung beim Positionieren der Holzteile 2 ist an der Übergabestelle der Fördereinrichtung 9 eine Anschlagschiene 15 angeordnet, wobei die Anschlagschiene, die zur Vorschub-Fördereinrichtung 1 hin und von dieser weg verstellbar ist, den relevanten Anschlagmitteln 13 entspricht. Wenn das Holzteil von b zur Position c an der Anschlagschiene übergeht, gleitet das Ende 14 des Holzteils dieser Schiene entlang, so dass jegliche Tendenzen in Richtung eines Prellens und dergleichen mit der Zeit verschwinden. An der Übergabestelle der Anschlagschiene 15 enden auch die Querverlagerungsvorrichtungen 5 mit ihren enthaltenen Walzen 6, so dass nach dem Passieren der Anschlagschiene 15 keinerlei Kraft quer zur Vorschubrichtung 3 auftritt. In diesem Stadium sind die Enden 14 der Holzteile somit in äußerst genauer Weise positioniert.
  • 2 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 in einem rein horizontalen Seitenriss in Richtung des Pfeils B. Aus 2 wird deutlich, dass die Kette oder der Riemen 10 in der Fördereinrichtung 9 über Räder 16 mit den obenerwähnten Mittelachsen 11 läuft. In 2 sind die Anschlagmittel schematisch gezeigt und lediglich in Form aufrecht stehender Stifte dargestellt.
  • Aus 1 geht hervor, dass die Querträger 12 in der Fördereinrichtung 9 mehrere feste Positionen für die die Anschlagmittel 13 besitzen. In allen diesen Positionen gibt es Anschlagmittel, jedoch sind diese zwischen nach oben gerichteten, aktiven Positionen und zurückversetzten, passiven Positionen beweglich. Dies ist dadurch verwirklicht, dass die Anschlagmittel 13 in den Querträgern 12 zwischen der aktiven Position, die in 2 in dem oberen Teil der Fördereinrichtung 9 gezeigt ist, in die zurückversetzte, passive Position, die in dem unteren Teil der Fördereinrichtung gezeigt ist, verstellbar.
  • Zum Verstellen der Anschlagmittel zwischen der aktiven und der passiven Position werden ein Stellglied 17 und ein Einholglied 18 verwendet.
  • Das Einholglied besitzt technisch die Form einer Führungsplatte 19, mit der die äußeren Enden der Anschlagmittel 13 in Kontakt gelangen, wodurch die Anschlagmittel in ihren Sockeln im Querträger 12 in die passive Position gezwungen werden. Dies wird dadurch verwirklicht, dass die Führungsplatte 19 und der untere Teil der Fördereinrichtung 9 einen keilförmigen Raum bilden, der sich in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung verjüngt.
  • In entsprechender Weise besitzt das Stellglied 17 eine Anzahl von Führungsschienen 20, die so angeordnet sind, dass sie am unteren Teil der Fördereinrichtung 9 einen keilförmigen Raum bilden, der sich in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung verjüngt. Wenn ein Anschlagmittel 13 in diesen Raum eindringt und mit der Führungsschiene 20 in Kontakt kommt, wird es aus seinem Sockel in dem Querträger 12 heraus in die aktive Position gezwungen. Die Führungsschienen 20, die der Anzahl nach den Zeilen von Anschlagmitteln 13 (siehe 1) entsprechen, sind zwischen der aktiven Position, die in 2 gezeigt ist, mittels einer Verstellvorrichtung in Form einer Zylindereinheit 21 verstellbar. Beim Zurückfahren der Zylindereinheit 21 wird das linke Ende der Führung 20 in 2 in Aufwärtsrichtung angehoben, so dass ein Anschlagmittel 13 passieren kann, ohne aus der aktiven Position herausgezwungen zu werden. Unter der Voraussetzung, dass die Anschlagmittel in dieser Weise in Zeilen in die aktiven Positionen betätigt werden können oder das Stellglied 17 passieren können, ohne betätigt zu werden, kann das Positionieren der Enden 14 der Holzteile 2 bei hoher Genauigkeit stufenweise verändert werden.
  • BESCHREIBUNG ALTERNATIVER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 3-5 zeigen eine leicht abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 3 sind die Bezugszeichen von 1 eingeführt worden, damit erkennbar ist, dass Entwurf, Konstruktion und Funktion der Vorschub-Fördereinrichtung 1 und der Querverlagerungsvorrichtungen unverändert geblieben sind. In dieser Ausführungsform sind lediglich die Fördereinrichtung 9 und die Verankerungen der Anschlagmittel 13 darin verändert worden.
  • In der Ausführungsform gemäß der 3-5 gibt es ein Anschlagmittel pro Querträger 12 in der Fördereinrichtung 9, wobei die Anschlagmittel ferner in der Längsrichtung des Querträgers 12 verschiebbar sind.
  • Aus 4 geht hervor, dass die Anschlagmittel 13 an der Innenseite der Fördereinrichtung 9 Führungskörper 22 aufweisen, die zur Verschiebung der Anschlagmittel längs des Querträgers 12 vorgesehen sind. Die Führungskörper 22 sind so angeordnet, dass sie mit einem Einholglied 18 und einem Stellglied 17 in einer Weise zusammenwirken, die zu jener, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben worden ist, analog ist. Das Einholglied 18 umfasst eine Führungsschiene 23, die in Bezug auf die Bewegungsrichtung des unteren Teils der Fördereinrichtung 9 schräg geneigt ist. Wenn ein Führungskörper 22 gegen die Führungsschiene 23 in Anschlag kommt, werden der Führungskörper und das verbundene Anschlagmittel 13 in der Längsrichtung des zugeordneten Querträgers 12 verschoben, um am Ende des Querträgers angeordnet zu werden, der sich am nächsten bei der Vorschub-Fördereinrichtung 1 befindet. Dies entspricht einer Versetzung des Führungskörpers 22 von der Position d in die Position e in 5.
  • Das Stellglied 17 in der Ausführungsform gemäß der Fig. 3–5 ist als Führungsprofil 24 entworfen worden, in dem die Führungskörper 22 aufgenommen und in Längsrichtung des Führungsprofils versetzt werden können. Das Führungsprofil ist an seinem in der Position e befindlichen Ende drehbar angebracht, um dort einen Führungskörper 22 in einer eingeholten Position aufzunehmen und anschließend in der Position f in die aktivierte Position zu führen. Zur Versetzung und Anpassung des Führungsprofils 24 ist eine Versteileinheit in Form einer Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen. Die Verstelleinheit 25 ist ferner mit zwei wechselweisen Führungsplatten 26 versehen, die den Anschlagmitteln 13 und den zugeordneten Führungskörpern 22 eine endgültige und genaue Positionierung verleihen.
  • Abschließend, die Ausführungsform gemäß der Fig. 3-5 umfasst zweckmäßigerweise einen geeigneten Mechanismus zum Verriegeln der Anschlagmittel 13 in der längs der Querträger 12 eingestellten Längsposition.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiter abgewandelt werden, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken, deren Länge angepaßt werden soll, mit: einer Vorschub-Fördereinrichtung (1), mittels derer die Werkstücke (2) vorgeschoben werden, wobei ihre Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung (3) der Vorschubeinrichtung ist, Querverlagerungsvorrichtungen (5), die so angeordnet sind, dass sie die Werkstücke (2) in ihrer Längsrichtung (8) quer zur Vorschubrichtung (3) verlagern, und Anschlagmitteln (13), die die Querverlagerungsbewegung (8} der Werkstücke anhalten, wodurch das eine Ende (14) der Werkstücke positioniert wird, wobei die Anschlagmittel (13) auf einer zweiten Fördereinrichtung (9) angeordnet sind, die in der gleichen Richtung wie die Vorschub-Fördereinrichtung (1) und synchron hierzu läuft, und wobei die Anschlagmittel (13) im Wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung (3) laufen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagmittel (13) auf Querelementen (12) befinden, die Ketten oder Riemen (10) der zweiten Fördereinrichtung (9) verbinden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitslänge der Querverlagerungsvorrichtung (5) bei Betrachtung in Vorschubrichtung (3) der Vorschub-Fördereinrichtung (1) im Wesentlichen der Arbeitslänge der zweiten Fördereinrichtung (9) mit den Anschlagmitteln (13) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (13) auf der zweiten Fördereinrichtung (9) sowohl bei Annäherung an die Vorschub-Fördereinrichtung (1) als auch bei Entfernung von der Vorschub-Fördereinrichtung (1) einstellbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (13) stufenweise einstellbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (13) kontinuierlich einstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkrichtung (8) der Querverlagerungsmittel (5) eine Bewegungskomponente enthält, die in der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung (3) der Vorschub-Fördereinrichtung orientiert ist.
DE69817873T 1997-05-30 1998-05-11 Positionierungsapparat Expired - Lifetime DE69817873T2 (de)

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