DE3902186C1 - - Google Patents

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DE3902186C1
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friction wheel
conveyor system
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friction
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Karl 8000 Muenchen De Loetzer
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WF Logistik GmbH
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Veit Transpo GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/182Overhead conveying devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hängefördersystem der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Ein derartiges Hängefördersystem ist aus der DE-OS 27 40 594 bekannt. Bei dem bekannten Hängefördersystem enthält das Fördermittel eine Quertraverse, die sich in Förderrichtung erstreckt. An einer Seite der Quertraverse greift ein Reibrad und an der gegenüberliegenden Seite der Quertraverse eine Gegendruckrolle an. Das Reibrad hat seinen eigenen Motor und ist neben der Schienenstrecke des Hängefördersystems angeordnet. Reibradantriebe sind zum Antrieb von Fördermitteln eines Hängefördersystems gut brauchbar, da sie relativ geräuscharm laufen, wenig störanfällig und zuverlässig zu steuern sind. Der Nachteil bei dieser Art eines Antriebs ist jedoch der hohe Platzbedarf neben den Schienen und der relativ hohe Investitionsaufwand. Diese Nachteile fallen insbesondere dann ins Gewicht, wenn das Hängefördersystem eine Mehrzahl mit geringen Abständen parallel nebeneinander liegender Schienen umfaßt. Diese Verhältnisse sind beispielsweise in Spinnereibetrieben gegeben, wo an Fördermitteln hängende Spulen zu transportieren sind. Die Spulen haben einen relativ geringen Durchmesser, so daß beispielsweise die Schienen für Lagerstrecken zur Platzersparnis relativ eng nebeneinander gelegt werden könnten. Für eng nebeneinander liegende Schienen ist jedoch der bekannte Reibradantrieb zu aufwendig und zu sperrig. Besonders gravierend wird dies, wenn der Schienenabstand durch konstruktive Gegebenheiten nicht vergrößert werden kann, wie dies beispielsweise bei in eine Ringspinnmaschine hineinlaufenden Schienenstrecken der Fall ist. Für diesen Verwendungszweck ist der bekannte Reibradantrieb nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Hängefördersystem mit einem Reibradantrieb für die Fördermittel bereitzustellen, das einen geringen Platzbedarf aufweist und kostengünstig ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nunmehr lediglich ein einziges Reibrad für auf zwei parallelen Schienen laufende Fördermittel notwendig, das naturgemäß auch nur einen einzigen Motor benötigt. Damit können die Investitionskosten auf die Hälfte herabgesetzt und der vorhandene Platz optimal genutzt werden, da beispielsweise die Gegendruckrolle des Nachbarantriebs nicht mehr zusammen mit dem Reibrad des ersteren Antriebs in einem Zwischenraum zwischen zwei Schienen untergebracht werden muß. Die Schienen können somit so eng nebeneinander angeordnet werden, wie es der Sicherheitsabstand zwischen den Spulen zum Schutz vor Beschädigungen zuläßt.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben alternative Ausführungsbeispiele der Verstelleinrichtung.
Die Verwendung eines doppelt wirkenden Hubkolbens in der Verstelleinrichtung erlaubt ein Verstellen des Reibrades auf konstruktiv einfache, unproblematische Weise.
In Verbindung mit den Federmitteln nach Anspruch 5 ist die Leerlaufposition des doppelt wirkenden Hubkolbens problemlos einstellbar.
Die Investitionskosten lassen sich noch weiter senken, wenn gemäß Anspruch 6 über einen einzigen Motor eine Mehrzahl Reibräder angetrieben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 entlang Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Hängefördersystem in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich Fig. 4, wobei sich die Reibräder in einer Arbeitsposition befinden, und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Aus Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hängefördersystems 1 ersichtlich, das eine Mehrzahl paralleler Schienen 2, von denen nur zwei Schienen 2 a bzw. 2 b dargestellt sind, enthält. Auf jeder der Schienen laufen Fördermittel 3, von denen wiederum nur zwei Fördermittel 3 a bzw. 3 b dargestellt sind. Jedes der an sich bekannten Fördermittel 3 enthält eine Quertraverse 4, die die Form eines langgestreckten Profilstabes hat. An jedem Ende der Quertraverse 4 ist jeweils ein Laufbügel 5 vorgesehen, der sich jeweils mit zwei Laufrollen 6 auf den Laufflächen der Schiene 2 abstützt. An den Quertraversen 4 sind in üblicher Weise, beispielsweise mittels Hängehaltern 7, Spulen 8 abgehängt.
Jede Quertraverse 4 enthält jeweils zwei seitwärts und in entgegengesetzte Richtungen weisende, senkrechte und parallel zur Förderrichtung verlaufende Angriffsflächen 9 und 10. In Höhe der Agriffsflächen 9 und 10 bei an der Schiene 2 hängendem Fördermittel 3 ist ein Reibrad 11 eines Reibradantriebes 12 angeordnet. Das Reibrad 11 befindet sich im Zwischenraum zwischen den Quertraversen 4 der beiden Fördermittel 3 a und 3 b; sein Durchmesser ist jedoch geringer als der Abstand zwischen den beiden Quertraversen 4. An der dem Reibrad 11 abgewandten Seite jedes Fördermittels ist jeweils eine Gegendruckrolle 13, 14 vorgesenen, die in dauerndem Kontakt mit der zugewandten Angriffsfläche 9 bzw. 10 der zugeordneten Quertraverse steht. Die Gegendruckrollen 13 bzw. 14 sind jeweils über Bügel 15 an einer Tragplatte 16 abgehängt, an der zweckmäßigerweise auch die Schienen 2 befestigt sind.
Das Reibrad 11 ist, wie auch die Fig. 2 und 3 zeigen, über einen Spann- und Verstellkopf 17 an einem Ende eines Hebelarmes 18 drehbar gelagert. Das andere Ende des Hebelarmes 18 ist um eine Schwenkachse 19 verschwenkbar. Am Hebelarm 18 greift, über einen Verlängerungsstift 20, ein doppelt wirkender Hubzylinder 21 an. Am Hebelarm 18 greifen weiterhin zwei gleich starke Federn 22 a und 22 b an, die bestrebt sind, den Hebelarm 18 parallel zu den Schienen 2 zu halten.
Der Reibradantrieb 12 enthält einen Motor 23, der eine Antriebswelle 24 enthält, die koaxial mit der Schwenkachse 19 für den Hebelarm 18 verläuft. Auf der Antriebswelle 24 ist eine Keilriemenscheibe 25 befestigt, die die Antriebskraft über einen nur strichpunktiert angedeuteten Keilriemen 26 auf eine Keilriemenscheibe 27 überträgt, die mit dem Reibrad 11 fest verbunden ist. Die Antriebskraft wird weiterhin auf ein Kettenrad 28 übertragen, das eine um zwei Umlenk-Kettenräder 29 laufende, gestrichelt dargestellte Kette 30 antreibt. Mit der Kette 30 werden, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, weitere um nicht dargestellte Hebelarme schwenkbare Reibräder 11 a und 11 b angetrieben, die sich analog des Reibrades 11 zwischen jeweils zwei Fördermitteln 3 c, 3 d bzw. 3 e, 3 f befinden, die an nicht dargestellten, parallel zu den Schienen 2 a und 2 b verlaufenden Schienen laufen. Wie in den Fig. 4 und 5 ersichtlich sind Reibräder nur in jedem zweiten Zwischenraum zwischen zwei Fördermitteln 3 a, 3 b und 3 c, 3 d und 3 e, 3 f angeordnet, während die anderen Zwischenräume die im Durchmesser variabel und wesentlich kleiner auszubildenden Gegendruckrollen 13, 13 a, 13 b und 14, 14 a, 14 b aufnehmen. Die beiden weiteren Reibräder 11 a, 11 b sind mit jeweils einer Keilriemenscheibe 27 a, 27 b verbunden, die mit einem Keilriemen 26 a, 26 b von einer Keilriemenscheibe 25 a, 25 b angetrieben sind, deren Achsen koaxial mit der Schwenkachse 19 a, 19 b für das Reibrad 11 a, 11 b ausgerichtet sind. Ebenfalls koaxial mit der Schwenkachse 19 a bzw. 19 b ausgerichtet und fest mit der Keilriemenscheibe 25 a, 25 b verbunden ist jeweils ein Kettenrad 31 a, 31 b, das durch die Kette 30 vom Motor 23 angetrieben wird. Zwar sind nur drei Reibräder gezeichnet, es ist jedoch offensichtlich, daß mit einem einzigen Motor auch vier oder noch mehr Reibräder antreibbar sind.
In den Fig. 1 und 4 befindet sich jedes der Reibräder 11 in einer Leerlaufposition L, d.h. das Reibrad 11 steht mit keinem der Angriffsflächen 9 oder 10 der Traverse 4 eines Fördermittels in Eingriff. Soll nun beispielsweise das Fördermittel 3 a angetrieben werden, so wird der Hubzylinder 21 betätigt und verschwenkt den Hebelarm 18 gegen die Kraft der Federn 22 a bzw. 22 b in Fig. 2 nach links, bis sich das Reibrad 11 in einer ersten Arbeitsposition I in Reibeingriff mit der Anlagefläche 10 der Traverse 4 des Fördermittels 3 a befindet und die gegenüberliegende Angriffsfläche 9 gegen die Gegendruckrolle 13 drückt. Wird nun das Reibrad 11 angetrieben, so wird das Fördermittel 3 a bewegt. Soll das Fördermittel 3 b angetrieben werden, so wird wiederum der Hubkolben 21 betätigt, bis das Reibrad 11 in der gestrichelt gezeichneten, zweiten Arbeitsposition II mit der Angriffsfläche 9 der Quertraverse 4 des Fördermittels 3 b in Eingriff kommt und die gegenüberliegende Angriffsfläche 10 des Fördermittels 3 b gegen die Gegendruckrolle 14 drückt. Soll keines der beiden Fördermittel 3 a, 3 b angetrieben werden, so wird der Kolben 21 druckentlastet, so daß der Hebelarm 18 unter Wirkung der gleich starken Federn 22 a, 22 b in die Leerlaufposition L zurückschwenkt, in der er im wesentlichen parallel zu den beidseitig angeordneten Fördermitteln ausgerichtet ist und in der das Reibrad 11 beidseitig einen Abstand zu den entsprechenden Angriffsflächen 10 bzw. 9 der Quertraversen aufweist. Wie Fig. 5 zeigt, können alle Reibräder 11, 11 a, 11 b eines Hängefördersystems 1 gleichzeitig in die gleiche Richtung verschwenkt werden, so daß jedes zweite Fördermittel 3 a, 3 c und 3 e zwischen dem jeweiligen Reibrad 11, 11 a, 11 b und der jeweils zugeordneten Gegendruckrolle 13, 13 a, 13 b gefördert wird. Durch die beschriebene Art der Ketten- und Keilriemenführung ist es jedoch ohne weiteres möglich, die zu fördernden Fördermittel willkürlich auszuwählen.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hängefördersystems 1′, das nachfolgend unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile näher erläutert werden soll. Auch das Hängefördersystem 1′ weist zwei parallel laufende Schienen 2 a bzw. 2 b auf, auf denen die bereits beschriebenen Fördermittel 3 a, 3 b laufen. Eine an einem Bügel 15 befestigte Gegendruckrolle 13 steht im Eingriff mit der Angriffsfläche 9 der Quertraverse 4 des Fördermittels 3 a; und eine an einem Bügel 15 befestigte Gegendruckrolle 4 steht im Eingriff mit der Angriffsfläche 10 der Quertraverse 4 des Fördermittels 3 b. In der Mitte zwischen den Quertraversen 4 der Fördermittel 3 a und 3 b ist das Reibrad 11 in seiner Leerlaufposition L dargestellt.
Die Welle 32 des Reibrades 11 ist drehbar in einem Flansch 33 aufgenommen. Der Flansch 33 weist zwei Buchsen 34 a und 34 b auf, mit denen der Flansch 33 auf zwei parallelen, quer zur Förderrichtung verlaufenden Führungsstangen 35 a und 35 b gleitend geführt ist. In Fig. 6 sind die Führungsstangen 35 a, 35 b senkrecht zur Zeichnungsebene hintereinander und mit Abstand angeordnet, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit beide Führungsstangen gebrochen dargestellt wurden, um die im Zwischenraum zwischen den Führungsstangen verschiebbare Welle 32 zu zeigen. Die Welle 32 ist in bekannter Weise, beispielsweise durch einen Kettenantrieb, von einem ebenfalls nicht gezeichneten Motor angetrieben. Um die Welle 32 ist eine Verschiebebuchse 36 angeordnet, die selbst feststeht, jedoch mit einem Gleitbelag 37 die sich drehende Welle 32 abstützt. An der Verschiebebuchse 36 ist eine Kolbenstange 38 eines doppelt wirkenden Zylinders 39 befestigt. An der dem Angriffspunkt der Kolbenstange 38 diametral gegenüberliegenden Seite der Verschiebebuchse 36 ist eine weitere Stange 40 befestigt, die sich über eine Feder 41 an einer Anlagefläche, beispielsweise einem Steg 42 der Schiene 2 a abstützt. Das andere Ende der Feder 41 stützt sich an der Verschiebebuchse 36 ab. Eine gleich starke Feder 43 umgibt die Kolbenstange 38 und stützt sich ebenfalls an der Verschiebebuchse 36 und an einem Steg 44 der Schiene 2 b ab.
Wird der doppelt wirkende Hubkolben 39 betätigt, um das Fördermittel 3 a anzutreiben, so wird die Kolbenstange 38 in Fig. 6 nach links ausgefahren und verschiebt über die Verschiebebuchse 36 die Welle 32 mit ihrem Flansch 33 über die Gleitbuchsen 34 a und 34 b linear auf den Führungsstangen 35 a und 35 b bis das Reibrad 11 mit der Angriffsfläche 10 der Quertraverse 4 des Fördermittels 3 a in der Arbeitsposition I in Eingriff kommt und das Fördermittel 3 a zwischen der Gegendruckrolle 13 und dem Reibrad 11 angetrieben wird. Soll das Reibrad 11 in die Arbeitsposition II in Fig. 6 nach rechts verschoben werden, so wird die Kolbenstange 38 eingezogen und die Welle 32 linear nach rechts verschoben. Soll das Reibrad 11 aus einer seiner Arbeitspositionen I bzw. II wieder in die Leerlaufposition L verfahren werden, so wird der Kolben drucklos gemacht, so daß die Kolbenstange 38 durch die gleich starken Federn 41 bzw. 43 in die mittlere Stellung, d.h. die Leerlaufposition gebracht werden kann. Wie Fig. 6 zeigt, kann sich die Stange 40 in gleicher Weise durch den Steg 42 der Schiene 2 a erstrecken, wie dies bereits für die Kolbenstange 38 und den Steg 44 gezeigt wurde. Dadurch ist es möglich, die Bewegung des Hubkolbens 39 auf ein oder auf mehrere benachbarte Reibradwellen zu übertragen, so daß analog zur Darstellung in Fig. 5 wechselweise jedes zweite Fördermittel bewegt werden kann.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können auch andere Verstelleinrichtungen, beispielsweise Zahnrad mit Ritzel oder dergleichen, verwendet werden. Die Ketten- bzw. Keilriemenübertragungen können durch andere zweckmäßige Getriebe ersetzt werden.

Claims (6)

1. Hängefördersystem, mit eine Angriffsfläche für ein durch einen Motor angetriebenes Reibrad eines Reibradantriebes aufweisenden Fördermitteln zum hängenden Fördern von Gegenständen wie Spulen für Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für auf einer Mehrzahl paralleler Schienen (2) laufenden Fördermitteln (3) der Reibradantrieb (12) für die Fördermittel (3) einer Verstelleinrichtung (18, 21, 38, 39) zum Verstellen des Reibrades (11) aus einer Leerlaufposition (L) in eine erste (I) und eine zweite (II) Arbeitsposition und zurück enthält, wobei das Reibrad (11) in seiner ersten Arbeitsposition (I) mit einem ersten Fördermittel (3 a) an einer ersten Schiene (2 a), in seiner zweiten Arbeitsposition (II) mit einem zweiten Fördermittel (3 b) an einer zweiten Schiene (2 b) und in seiner Leerlaufposition (L) mit keinem der Fördermittel (3) in Reibeingriff steht.
2. Hängefördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (18, 21) einen um eine Schwenkachse (19) verschwenkbaren Hebelarm enthält, der das Reibrad (11) trägt.
3. Hängerfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (38, 39) eine Schiebeführung (35) für das Reibrad (11) enthält.
4. Hängefördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen doppelt wirkenden Hubkolben (21, 39) aufweist.
5. Hängefördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (22 a, 22 b, 41, 43) zum Einstellen der Leerlaufposition (L) vorgesehen sind.
6. Hängerfördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradabtrieb (12) einen Motor (23) enthält, der über eine Antriebsverbindung (30) eine Mehrzahl Reibräder (11, 11 a, 11 b) antreibt.
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