DE69816330T2 - Lärmschutzwand - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand
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    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/026Live wall, e.g. interlaced twines

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand, welche mindestens eine Reihe von im Wesentlichen vertikalen, lebenden Baumstämmen oder -ästen, die in ein Wachstumsmedium eingesetzt sind, sowie eine Schicht aus schalldämmendem Material aufweist, das auf der einen Seite dieser Reihe angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, derartige Lärmschutzwände zu verwenden, um die Umwelt in der Nähe von Lärm ausgesetzten Gebieten, beispielsweise an stark befahrenen Straßen, an Eisenbahnlinien und an Flughäfen, gegen Lärm zu schützen.
  • Ein spezieller Vorteil von derartigen aus lebenden Pflanzen bestehenden Lärmschutzwänden liegt darin, dass sie zumindest während eines Teils des Jahres grün sind und demzufolge größere Umweltakzeptanz finden als bekannte Lärmschutzwände in Form von Schutzzäunen, Betonelementen, Glasplatten und dergleichen.
  • DE 41 26 657 C1 offenbart eine Lärmschutzwand, welche zwei parallele Reihen von lebenden Weidenstämmen oder -ästen aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und deren untere Enden in den Erdboden eingegraben sind, und bei welcher der Raum zwischen diesen Reihen von Weidenstämmen oder -ästen mit Erde angefüllt ist. Dieser Aufbau bietet die Möglichkeit, eine über mehrere Etagen verfügende Lärmschutzwand aufzubauen, da die zwischen den untersten Reihen von Weidenstämmen oder -ästen befindliche Erdfüllung die Basis für zwei entsprechende Reihen von Weidenstämmen oder Weidenästen bilden kann, welche auf die zwischen den zwei erwähnten Reihen befindliche Erdfüllung aufgesetzt und zum Teil in diese eingegraben sind. Ein entsprechender Aufbau einer Lärmschutzwand ist in DK 161 981 B offenbart.
  • Jede Reihe von Weidenstämmen oder -ästen wird durch in Längsrichtung horizontal verlaufende Stäbe zusammengehalten, die auf entgegengesetzten Seiten der Reihe positioniert sind, und Drähte, Schnüre oder dergleichen, die aus Leder, Gummi oder Kunststoff bestehen, werden verwendet, um diese Stäbe zusammenzubinden.
  • EP 0 128 245 B1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Lärmschutzwand, die aus zwei Reihen von lebenden eingepflanzten Baumstämmen oder -ästen besteht, zwischen denen ein beispielsweise aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehendes plattenförmiges Material angeordnet ist, wobei die sich auf gegenüberliegenden Seiten des plattenförmigen Materials befindlichen Stämme oder Äste mittels Bolzen verbunden sind, die durch Löcher im plattenförmigen Material durchgesteckt sind.
  • Lärmschutzwände, bei denen Erde als schalldämmendes Material verwendet wird, haben den Nachteil, dass ihre Errichtung teuer ist, da sie vor Ort aufgebaut werden müssen und schweres Transportgerät für sie benötigt wird.
  • Andererseits bietet die Verwendung von Lärmschutzwänden der im Oberbegriff erwähnten An, bei denen das schalldämmende Material in Form von aus Metall oder Kunststoff bestehenden Platten vorliegt, nicht immer eine zufriedenstellende Schallreduktion oder -absorption.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Lärmschutzwand bereitzustellen, welche einen wirksamen Schutz gegen üblicherweise auftretenden Lärm wie beispielsweise Verkehrslärm bietet, sich aus in einer Fabrik herstellbaren Elementen aufbauen lässt und leicht zu transportieren ist, sowie an der Stelle, an der die Lärmschutzwand errichten werden soll, aufgebaut werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch eine Lärmschutzwand gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 dieser Erfindung erzielt.
  • Es ist bekannt, Mineralfasermatten sowohl zur Innen- als auch zur Außenisolierung von Gebäuden gegen Wärme und Schall zu verwenden, und in solchen Fällen werden die Mineralfasermatten normalerweise an einem festen Träger, z. B. an einer Wand oder Deckenfläche befestigt.
  • Die Erfindung basiert auf der Entdeckung, dass das vergleichsweise geringe Gewicht sowie die Steifigkeit von Mineralwollematten kombiniert werden kann mit Schichten aus Baumstämmen oder -ästen und untereinander verbundenen Versteifungselementen, um transportable Lärmschutzwandelemente zu erzeugen, aus denen sich am Einsatzort unschwierig effiziente Lärmschutzwände errichten lassen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Lärmschutzwand gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht aus lebenden benachbart angeordneten Baumstämmen oder -ästen auf beiden Seiten der Schalldämmungsmaterialschicht vorhanden ist.
  • Eine derartige Lärmschutzwand ist besonders stabil und bietet den Vorteil, dass sie von beiden Seiten her gesehen über ansprechendes Aussehen verfügt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch sei angemerkt, dass in vielen Fällen, bei denen eine Lärmschutzwand errichtet werden soll, die nur von einer Seite her zu sehen ist, z. B. eine Lärmschutzwand, die sehr nahe an einer Steinwand, einer Wand oder dergleichen errichtet werden soll, vorteilhaft Lärmschutzwandelemente verwendet werden können, bei denen eine Schicht aus Baumstämmen oder -ästen lediglich auf der sichtbaren Seite der Lärmschutzwand positioniert wurde.
  • Somit erfordert das Errichten am Einsatzort, dass zwei parallele Gräben ausgehoben werden, und zwar mit dem gleichen Abstand zueinander wie die zwei Schichten aus Baumstämmen oder -ästen, dass das Ende jedes Lärmschutzwandelementes, das nicht mit der Mineralfaserschicht angefüllt ist, mit den freien Enden der Baumstäm me oder -äste in die Gräben eingesetzt wird, und dass Erdboden oder ein anderes Wachstumsmedium um die Stamm- oder Astenden herum eingefüllt wird, und optional eine Bewässerung durchgeführt wird.
  • Als Ergebnis der Fähigkeit der lebenden Baumstämme oder -äste, schnell auszuschlagen und Wurzeln zu bilden, setzt bei den zwei Schichten von Baumstämmen der -ästen schnell ein Austreiben von Blättern ein, und die errichtete Lärmschutzwand erhält eine schöne grüne Farbe und fügt sich gut in die natürliche Umgebung ein. Und im Herbst wird die Lärmschutzwand als Folge des Welkens der Blätter eine andere Farbe annehmen, bevor die Blätter dann möglicherweise vollständig abfallen.
  • Mit fortschreitendem Wachstum genügt es, die Lärmschutzwand lediglich ein oder zwei Mal im Jahr zurückzuschneiden, damit das Blattwerk dicht bleibt und um dafür zu sorgen, dass die gewünschte Höhe und Breite beibehalten wird.
  • Die Mineralfasermatten bestehen vorzugsweise aus Glaswolle, Schlackenwolle oder Steinwolle und werden durch ein Bindemittel, beispielsweise ein warmhärtendes Bindemittel wie z. B. ein Phenolformaldehydharz, zusammengehalten. Die Dichte der Mineralfasermatten liegt vorzugsweise zwischen 25 und 450 kg/m3, und besonders bevorzugt zwischen 40 und 200 kg/m3.
  • Die Mineralfasermatten können aus mehreren Schichten unterschiedlicher Dichte bestehen, z. B. einer Mittelschicht mit vergleichsweise geringer Dichte und zwei oder mehr umhüllenden Schichten höherer Dichte, deren Dichte optional mit zunehmendem Abstand von der Mittelschicht zunimmt.
  • Die durchschnittliche Dichte der Mineralfaserschicht liegt vorzugsweise zwischen 80 und 150 kg/m3, und besonders bevorzugt zwischen 100 und 150 kg/m3.
  • Die Dicke der aus Mineralfasermatten hergestellten Mineralfaserschicht liegt vorzugsweise zwischen 10 und 40 cm. Eine optimale Lärmverminderung wird erzielt, wenn die Dichte der Mineralfaserschicht, ausgedrückt als Gewicht pro Flächeneinheit, zwischen 15 und 40 kg/m2, und insbesondere bevorzugt zwischen 20 und 25 kg/m2 liegt.
  • Um die Mineralfaserschicht beständig gegenüber äußeren Belastungen zu machen, beispielsweise hochgeschleuderten Kieselsteinen und den Wetterbedingungen, kann es wünschenswert sein, Matten mit harten und beständigen Oberflächenschichten zu verwenden. Die Beständigkeit der Mineralfaserschicht gegenüber Stößen kann auch dadurch verbessert werden, dass sie optional mit einem faserartigen Überzugsmaterial beschichtet wird, z. B. auf beiden Seiten mit einer Glasfaserbahn versehen wird.
  • Normalerweise wird bevorzugt, eine wasserabstoßende Mineralfaserschicht zu verwenden, jedoch kann die Mineralfaserschicht, falls dies gewünscht wird, durch eine Behandlung mit einem grenzflächenaktiven Stoff wasserabsorbierend gemacht werden.
  • Die Schichten) besteht bzw bestehen vorzugsweise aus drei Stämmen oder Ästen mit einer Länge von 2 bis 3 m. Nach Wunsch können auch drei Stämme oder Äste verwendet werden, deren Länge lediglich 1 m oder bis zu 5 m beträgt.
  • Jede Schicht besteht vorzugsweise aus 50 bis 150 Baumstämmen, stärker bevorzugt aus 70 bis 100 Baumstämmen und besonders bevorzugt aus 80 bis 90 Baumstämmen. In Abhängigkeit von Anzahl und Durchmesser der Baumstämme, deren Durchmesser vorzugsweise zwischen 1 und 3 cm beträgt, werden die Lärmschutzwandelemente vorzugsweise mit einer Länge zwischen 1 und 4 m hergestellt, und aus Transportgründen besonders bevorzugt mit einer Länge von ca. 2,2 m.
  • Vorzugsweise werden aus Weide bestehende Stämme oder Äste verwendet, da derartige Stämme oder Äste über eine besondere Fähigkeit zur schnellen Wurzelbildung verfügen und keinen speziellen Erdboden benötigen. Durch geeignete Wahl des Weidentyps können unterschiedliche Farben von Stamm- und Blattwerk, die zwischen gelb, braun, rot oder grün variieren können, mit entsprechend variierenden Herbstfarben erzielt werden, was die Möglichkeit bietet, Lärmschutzwände mit besonders schönen Farbeffekten zu erzielen.
  • Die untereinander verbundenen Aussteifungselemente, die dazu dienen, die Schichten aus Weidenstämmen oder -ästen gegen die gegenüberliegenden Seiten der Mineralfaserschicht gedrückt zu halten und demzufolge den Zusammenhalt des Lärmschutzwandelementes gewährleisten, bestehen vorzugsweise aus Stäben mit rundem, halbkreisförmigem, rechteckigem oder quadratischem Querschnitt. Die Stämme sind auf der den Baumstämmen oder -ästen zugewandten Seite vorzugsweise eben.
  • Die Aussteifungsstäbe, welche vorzugsweise auf zwei Niveaus auf jeder Seite des Lärmschutzwandelementes positioniert sind, können aus unbehandeltem oder imprägniertem Holz oder Kunststoff, oder aus einem anderen, z. B. recycelten Material bestehen.
  • Zur Herstellung der Lärmschutzwandelemente, welche von oben her gesehen gekrümmt sind, werden aus Kunststoff bestehende Aussteifungsstäbe, und insbesondere solche aus PVC bevorzugt.
  • Die Verbindung zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten des Lärmschutzwandelementes befindlichen Aussteifungselementen erfolgt vorzugsweise mittels Bolzen, insbesondere mittels galvanisierten Bolzen, die über mit Gewinden versehenen Enden verfügen, wobei die Bolzen durch Löcher in den Aussteifungselementen und der Mineralfaserschicht hindurchgeschoben und durch Aufschrauben von Muttern auf die Gewindebolzenenden gespannt sind.
  • Jedoch können auch andere Typen von Verbindungseinrichtungen wie z. B. Metalldrähte verwendet werden, um die auf entgegengesetzten Seiten des Lärmschutzwandelementes befindlichen Aussteifungselemente zu verbinden.
  • Um die lebenden Baumstämme oder -äste während des Spannens des Lärmschutzwandelementes gegen eine Beschädigung zu schützen, kann ein Schutzmaterial zwischen die Aussteifungselemente und die Schichten der Baumstämme oder -äste eingelegt werden.
  • In Fällen, bei denen eine Aussteifungseinrichtung auch auf der Innenseite der Schicht von Baumstämmen oder -ästen positioniert wurde, d. h. zwischen dieser Schicht und der Mineralfaserschicht, ist es möglich, ein Schutzmaterial auf beiden Seiten einer jeden Schicht von Baumstämmen oder -ästen anzuordnen.
  • Die Schutzschicht ist vorzugsweise elastisch und wetterbeständig. Ein Beispiel eines gut geeigneten Materials ist Polyethylenschaum, z. B. ein Produkt, das unter dem Handelsnamen Alviolux® vertrieben wird.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lärmschutzwand,
  • 2 eine explodierte perspektivische Ansicht der Lärmschutzwand gemäß 1, und
  • 3 eine detaillierte Schnittansicht der Lärmschutzwand gemäß 1.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Lärmschutzwand weist zwei Reihen 1 und 2 von Weidenstämmen 3 auf, deren untere Enden 4 in den Erdboden 5 eingesetzt sind. Zwischen den Reihen von Weidenstämmen 3 ist ein schalldämmendes Material in Form zweier Schichten 6 und 7 von relativ aufgelockert vorliegender Mineralwolle (Gewicht ca. 80 kg/m3) angeordnet, die von zwei Schichten 8 und 9 von relativ dichter Mineralwolle (Gewicht ca. 200 kg/m3) umhüllt ist.
  • Die Reihen 1 und 2 der Weidenstämme 3 werden durch Querlatten 10 und 11, die auf entgegengesetzten Seiten der Lärmschutzwand und quer zur Längsrichtung der Weidenstämme positioniert sind, sowie mittels über einen Bolzenkopf 13 und eine Mutter 14 verfügende Bolzen 12 zusammengehalten, die sich durch das gesamte Lärmschutzwandelement hindurch erstrecken. Die Reihen 1 und 2 der Weidenstämme werden von den Mineralwolleschichten 8 und 9 mittels Holzquerleisten 15 auf Abstand gehalten, und zwischen den Latten 10 und 11 und den Reihen aus Weidenstämmen 3 sind Schutzstreifen 16 aus elastischem Material angeordnet. In gleicher Weise sind entsprechende Schutzstreifen 17 zwischen den Holzleisten 15 und den Reihen von Weidenstämmen 3 angeordnet.

Claims (11)

  1. Lärmschutzwand, welche mindestens eine Reihe von im Wesentlichen vertikalen, lebenden Baumstärrunen oder -asten aufweist, die in ein Wachstumsmedium eingesetzt sind, sowie eine Schicht aus schalldämmendem Material, das auf der einen Seite dieser Reihe angeordnet ist, wobei die Lärmschutzwand aus mindestens einem Lärmschutzelement besteht, das eine Schicht aus schalldämmendem Material in Form mindestens einer Mineralfasermatte und eine Schicht aus benachbart angeordneten lebenden Baumstämmen oder -ästen aufweist, und die aus lebenden Baumstämmen oder -ästen bestehende Schicht an ihrem unteren Ende ein größeres Ausmaß hat als die aus schalldämmendem Material bestehende Schicht, wobei die aus Baumstämmen oder -ästen bestehende Schicht und die aus schalldämmendem Material bestehende Schicht durch untereinander verbundene Aussteifungselemente zusammengehalten werden, die auf entgegengesetzten Seiten des Lärmschutzwandelementes angeordnet sind und sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Baumstämme oder -äste und über die gesamte Länge des Lärmschutzwandelementes erstrecken.
  2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der aus schalldämmendem Material bestehenden Schicht eine Schicht benachbart angeordneter lebender Baumstämme oder -äste vorhanden ist.
  3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralfasermatte aus Glaswolle, Schlackenwolle oder Steinwolle besteht, die durch ein Bindemittel zusammengehalten wird.
  4. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralfasermatte eine Dichte zwischen 25 und 450 kg/m3, vorzugsweise zwischen 40 und 200 kg/m3 aufweist.
  5. Lärmschutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, die Mineralfasermatte in Dickenrichtung veränderliche Dichte aufweist.
  6. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Mineralfasermatte zwischen 10 und 40 cm beträgt.
  7. Lärmschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralfasermatte ein Flächengewicht zwischen 25 und 40 kg/m2, und vorzugsweise zwischen 20 und 25 kg/m2 hat.
  8. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumstämme oder -äste eine Dicke zwischen 1 und 3 cm haben.
  9. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente Stäbe aus Holz oder Kunststoff sind.
  10. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente mittels Gewindebolzen untereinander verbunden sind.
  11. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzmaterial zwischen die Aussteifungselemente und die Baumstämme oder -äste eingelegt ist.
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