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Die folgende Erfindung bezieht sich, wie aus dem Titel
dieser Patentschrift ersichtlich ist, auf ein System
zum Verbinden des Rahmens mit dem Sichtglas von
Waschmaschinentüren, das für die bekannten mit Scharnieren
versehenen Waschmaschinentüren verwendet werden soll,
mit einem Rahmen in der Form eines kreisförmigen
Bundes, an dem das Sichtglas befestigt ist, das nach außen
hin einen Hohlraum bildet, während an der Außenseite
der Einheit aus Rahmen und Sichtglas ein Zierring
angeordnet ist, sodass die Verbindung zwischen dem Rahmen
und dem Sichtglas mittels eines Klebstoffs hergestellt
werden kann, wodurch eine starre, von mehreren
Vorsprüngen am Rahmen selbst gestützte Verbindung entsteht
und eine enge Passung erreicht wird, die die Handhabung
gleich nach der Vollendung der Montage erleichtert.
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Dank des zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem
Rahmen und dem Sichtglas einer Waschmaschine
vorgeschlagenen Systems wird eine perfekte Passung um den
gesamten Umfang des Sichtglases erreicht, sodass durch
Erreichen einer vollkommen starren Anordnung die
Merkmale der Tür verbessert werden, besonders was das
Schließen angeht.
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Der Rahmen selbst kann nicht nur mit einer Reihe von
vorzugsweise drei Vorsprüngen, die jeweils um 120º
voneinander beabstandet sind, ausgestattet werden, sodass
das Sichtglas während des Zusammenbaus einfach durch
Druck einwandfrei eingeführt werden kann, sondern die
Anordnung aus Rahmen und Sichtglas kann auch gehandhabt
werden, sobald Rahmen und Sichtglas installiert sind,
da die Vorsprünge das Sichtglas festhalten, indem sie
jede Bewegung des Sichtglases verhindern, sodass die
Befestigung mit Klebstoff problemlos beendet werden
kann. Es gibt auch keine Wartezeit, selbst wenn die
Anordnung aus Rahmen und Sichtglas gehandhabt werden
muss.
ANWENDUNGSGEBIET
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Wie angegeben, ist das in dieser Patentschrift
beschriebene Verbindungssystem durch seine Anwendung dazu
bestimmt, den Rahmen von Türeinheiten mit den
Sichtgläsern für Türarten, die über ein Scharnier mit dem
Maschinengestell verbunden sind, zu verbinden, während
die Außenseite des Rahmens durch den entsprechenden
Zierring, der für das ansprechende Äußere der Anordnung
sorgt, verschlossen wird.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise bestehen die Türeinheiten
zahlreicher Arten von automatischen Waschmaschinen aus einem
Rahmen, der schwenkbar mit dem Gestell der Maschine
verbunden ist; das Sichtglas der Tür ist daran
befestigt, während der Rahmen außen durch einen
entsprechenden Zierring eingeschlossen ist.
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Somit hat der Rahmen die Form eines kreisförmigen
Bundes; was die Befestigung angeht, stützen einige kleine
L-förmige Vorsprünge das Sichtglas in Bezug auf seine
Innenseite, während ein kleiner Ansatz gegenüber diesen
Befestigungsmitteln installiert ist, der mittels einer
entsprechenden Schraube am Rahmen zu befestigen ist und
das Sichtglas niederdrückt, wodurch die Verbindung
zwischen den beiden Teilen hergestellt wird.
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Zu diesem Zweck ist das Sichtglas, das allgemein
kegelstumpfförmig ist und konisch zuläuft und dessen konkave
Seite nach innen gewandt ist, zu seiner Befestigung mit
einem Umfangsvorsprung versehen, sodass der Vorsprung
des Sichtglases zwischen den L-förmigen Vorsprüngen des
Rahmens angeordnet wird; sobald das Sichtglas perfekt
sitzt, wird der Befestigungsansatz angeordnet.
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Schließlich wird die Außenseite des Rahmens mit dem
entsprechenden Zierring abgedeckt, sodass die
Durchführung all dieser Verfahrensschritte einen bedeutenden
Arbeitsaufwand erfordert, was die Endkosten des Produkts
in die Höhe treibt.
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Da die Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Sichtglas
mechanisch und sogar ausreichend wasserdicht ist, ist
der Betrieb der Tür darüber hinaus aufgrund der
Trägheitswirkungen, die deshalb entstehen, weil die Teile
nicht perfekt passen, nicht vollkommen
zufriedenstellend.
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In der GB 2 118 580 A wird ein Fenster für
Waschmaschinen beschrieben, das ein Sichtglas mit einem nach
außen vorragenden Umfangsrand und einer ringförmigen
Stütze aus Kunststoff für das Sichtglas umfasst. Die
Stütze umfasst zwei komplementäre Ringe, die ineinander
geschachtelt sind und zwei Flansche oder
gegenüberliegende Endabschnitte zur Mitte hin aufweisen, zwischen
denen der Umfangsrand des Sichtglases befestigt wird,
nachdem die beiden Ringe miteinander verbunden worden
sind. Nachteilhaft an dem Montagekonzept ist, dass zwei
getrennte Teile notwendig sind, um einen Ring zu
erhalten, der ein Sichtglas in Position halten kann, und
dass zur Herstellung einer dauerhaften kraftschlüssigen
Verbindung eine gewisse Kraft auf diese getrennten
Ringteile ausgeübt werden muss.
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In der DE 36 03 211 A1 wird ein Sichtglas einer
Waschmaschine beschrieben, das einen Rahmen aus zwei Teilen
aufweist, die während der Montage des Sichtglases und
des Rahmens kraftschlüssig verbunden werden. Zur
soliden Befestigung des Sichtglases am Rahmen wird zur
Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung des Rahmens
und des Sichtglases ein Umfangsrand durch
Wärmebehandlung umgeformt. Nachteilig an dem Sichtglas nach
der DE 36 03 211 A1 ist, dass zwei Teile und eine
gewisse Wärmebehandlung notwendig sind, um eine
dauerhafte Verbindung zwischen dem Sichtglas und den
Rahmenteilen herzustellen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Patentschrift beschreibt ein System zur
Verbindung von Rahmen Sichtglas von
Waschmaschinentüren, durch das eine starre Verbindung
für den Türrahmen erhalten wird, der über Scharniere an
dem Waschmaschinengestell befestigt ist, und das
Sichtglas in der Mitte der Tür sitzt, sodass der
Glasteil allgemein kegelstumpfförmig ist und konisch
zuläuft und in Bezug auf seine größere Fläche mit einer
Verlängerung nach außen versehen ist, sodass die äußere
Verlängerung des Sichtglases in einer Ausnehmung des
Rahmens ruht, der sowohl Mittel zur starren Befestigung
der beiden Teile als auch Mittel zum Halten des
Sichtglases im Rahmen umfasst, wobei der Zierring
anschließend den Rahmen auf seiner Außenseite
verschließt.
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Die starre Verbindung zwischen dem Rahmen der
Türeinheit und ihres Sichtglases wird durch einen Vorsprung
der Umfangsverlängerung des Sichtglases hergestellt,
das in dem Rahmen installiert und in eine Lücke gelegt
wird, deren Querschnitt dem des Rahmens ähnelt.
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Die starre Verbindung zwischen dem Sichtglas und der
Türrahmeneinheit wird durch einen manuell oder
automatisch in die Lücke des Rahmens, in die der gerade
Umfangsvorsprung der Verlängerung passt, außen an der
größeren Fläche des Sichtglases eingeführten Klebstoff
hergestellt.
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Zur Erleichterung der Positionierung des Sichtglases,
während es im Rahmen der Türeinheit installiert wird,
umfasst der Rahmen selbst auf der Seite der Ausnehmung,
in der die Umfangsverlängerung außen an dem Sichtglas
ruht, andererseits eine Reihe von vorzugsweise drei
Vorsprüngen, die jeweils um 120º voneinander
beabstandet sind und das Sichtglas in seiner Installations-
und seiner Arbeitsposition halten und dank derer die
Türeinheit gehandhabt werden kann, ohne dass man darauf
warten muss, dass der Klebstoff trocken ist.
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Zur Vervollständigung der folgenden Beschreibung und
zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung
wird nun auf die einzige Figur Bezug genommen, aus der
lediglich beispielhaft und nicht einschränkend die
charakteristischsten Einzelheiten der Erfindung
hervorgehen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Waschmaschinentür im
Schnitt entlang eines ihrer Durchmesser, und
die Umfangsverlängerung um das Sichtglas herum
hat einen Vorsprung, der in eine Lücke
ähnlicher Form im Körper des Rahmens eingepasst
ist, in Bezug auf den eine starre Verbindung
mittels eines darin eingebrachten Klebstoffs
hergestellt ist, sowie einen der Vorsprünge,
dank derer das Sichtglas in seiner normalen
Position gehalten werden kann, und den
Zierring.
BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die erwähnte Figur zeigt gemäß den verwendeten
Bezugszahlen, dass das Sichtglas 2 der Tür 1, das allgemein
kegelstumpfförmig ist und konisch verläuft, in Bezug
auf seine größere Fläche außen eine Umfangsverlängerung
3 zur Außenseite hat, an der sich bezüglich seiner
Außenfläche ein kleiner Vorsprung 4 befindet, während
die Verlängerung 3 des Sichtglases 2 bezüglich einer
inneren Ausnehmung des Rahmens 5 platziert bleibt.
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Bezüglich der hinteren Fläche der Umfangsverlängerung 3
hat der Rahmen 5 auch eine Lücke 6, die dem Vorsprung 4
der Ausdehnung 3 entspricht, sodass die Verbindung
zwischen beiden hergestellt ist, wenn ein Klebstoffwulst 7
manuell oder automatisch in die Lücke 6 eingebracht
wird.
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Darüber hinaus hat der Rahmen auf der Seite der inneren
Ausnehmung des Rahmens 5, in der die
Umfangsverlängerung 3 des Sichtglases 2 positioniert ist,
mehrere, und zwar vorzugsweise drei, Vorsprünge 8, die
jeweils um 120º voneinander beabstandet sind und dank
derer das Sichtglas 2 selbst durch den Rahmen 5
gehalten werden kann, sodass das Sichtglas 2 mit ein
wenig Druck eingeführt werden kann.
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Durch diese Ausführung kann die Anordnung, sobald das
Sichtglas 2 im Rahmen 5 installiert ist, um durch den
zuvor in die Lücke 6 eingebrachten Klebstoff 7
befestigt zu werden, sofort gehandhabt werden, ohne die
Befestigung zu beeinträchtigen, da das Sichtglas 2
durch die Vorsprünge 8 des Rahmens selbst gehalten
wird, sodass keinerlei Verschiebung entsteht und der
Klebstoff seine Aufgabe der Herstellung einer starren
Verbindung vollkommen erfüllen kann.
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Dieses Merkmal ist sehr wichtig, da in der Branche, für
die dieses Verbindungssystem bestimmt ist, täglich eine
große Anzahl von Türanordnungen produziert wird, sodass
die Eliminierung der Wartezeit, bis der Klebstoff
trocken ist, einen großen Vorteil für die industrielle
Anwendung darstellt.
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Aus diesem Grund müssen darüber hinaus auch keine
Mittel zur Positionierung der Anordnung aus
Rahmen/Sichtglas zur Fortsetzung ihrer industriellen Verarbeitung
während des Trocknens des Klebstoffs vorgesehen werden,
sodass weder dieses Mittel noch das Anhalten der
Fertigungsstraße während der Trocknungszeit notwendig
sind. All dies führt zu einer Senkung der Endkosten des
Produkts, wofür keine zusätzlichen Investitionen
getätigt werden müssen.
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Sobald nach der vorherigen Einbringung von Klebstoff 7
in die Lücke 6 zur Erzielung einer starren Verbindung
das Sichtglas 2 im Rahmen 5 installiert ist, kann die
Anordnung aus Rahmen und Sichtglas problemlos
gehandhabt werden, da eine perfekte Verbindung zwischen den
beiden Teilen erreicht worden ist.
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Nach der Installierung des Sichtglases 2 im Rahmen 5
wird schließlich zum Abschluss der Montage der Tür 1
für automatische Waschmaschinen der Zierring 9
angebracht, wobei die Montage einfach und schnell mit
geringstem Arbeitsaufwand erfolgt und sich ein vollkommen
zuverlässiges und sehr wirkungsvolles System ergibt.