DE69813970T2 - Messsystem für kardiovaskuläre Information - Google Patents

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DE69813970T2
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blood vessel
blood
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ultrasound
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Yoshiyuki Ashigarakami-gun Habu
Mitsutoshi Ashigarakami-gun Yaegashi
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Terumo Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/026Measuring blood flow
    • A61B5/0285Measuring or recording phase velocity of blood waves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/06Measuring blood flow

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kardiovaskuläres Informationsmessungssystem, das in der Lage ist, nichtinvasiv und kontinuierlich vitale kardiovaskuläre Informationen zu messen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Verschiedene Indices, so wie ein Blutflußvolumen, Viskoelastizität, verursacht durch Vasodilierung und Vasokonstruktion, werden konventionell als kardiovaskuläre Indices zum Ermitteln des Zustandes von Zirkulationsorganen des Patienten eingesetzt.
  • Ein Blutflußvolumen wird nach dem folgenden Verfahren gemessen.
  • Das Blutgefäß eines Patienten wird mit einer Ultraschallwelle bestrahlt, und die Blutflußgeschwindigkeit wird erhalten unter Verwendung eines Dopplersignals, das durch den Blutfluß generiert wird. Das Blutflußvolumen wird dann gemäß der Beziehung zwischen der Blutflußgeschwindigkeit und der Querschnittsfläche des Blutgefäßes erhalten.
  • Ein optisches Flußverfahren zum Messen eines Geschwindigkeitsvektors unter Verwendung des Grenzwertgradienten (liminance gradient) aus kontinuierlichen Bilddaten wird als ein Verfahren zum Erhalten der Vasodilierungs- und Vasokonstriktionsraten verwendet.
  • Wenn das Blutflußvolumen aus der Blutflußgeschwindigkeit erhalten werden soll, die auf dem Dopplersignal, wie offenbart in US 5,309,916 , berechnet wird, ist ein Bedarf für eine Technik zum leichten und kontinuierlichen Berechnen der Querschnittsfläche des Blutgefäßes von Interesse entstanden, um das Blutflußvolumen zu erhalten.
  • Das obige optische Flußverfahren erfordert nicht wünschenswerte komplizierte sequentielle Berechnungen.
  • Ein Verfahren des Wickelns einer Manschette um einen Armteil eines Patienten und Messen des Blutdrucks aus der resultierenden Vibration oder des Tons wurde als ein konventionelles Verfahren zum Messen des Blutdrucks praktiziert. Jedoch wenn der Blutdruck für einige Tage nach chirurgischer Operation gemessen werden muß, muß der Anteil des Patienten unter Druck gesetzt werden, was in bemerkenswerter mentaler und physischer Belastung resultiert. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Verfahren zum Messen der Fortschreitungsgeschwindigkeit einer Pulswelle, die durch das Blutgefäß propagiert wird, und zum Messen des Blutdrucks mittels einer Ultraschallwelle in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 07-241288 (1995) offenbart. Gemäß diesem Verfahren wird der Blutdruck unter Verwendung des folgenden theoretischen Ausdrucks berechnet: ΔP = ρCΔv wobei ΔP: der Blutdruck ist,
    ρ: die Blutdichte ist
    Δv: die Flußgeschwindigkeitsveränderung ist
    C: die Pulswellengeschwindigkeit ist.
  • Dieser theoretische Ausdruck ist in der folgenden Referenz offenbart (herausgegeben durch The Japan Hydraulics & Pneumatic Society, New Hydropneumatic Handbook, Section 1, Chapter 3, 24–25, OHM-sha, Ltd., 1988 und in US 5,099,852 ). Jedoch ist dieser theoretische Ausdruck ein Ausdruck, der auf der Bedingung basiert, daß in der Blutgefäßwand keine Veränderungen auftreten. D. h., dieser Ausdruck vernachlässigt den Einfluß der Blutgefäßwand.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde daher unter in Erwägungziehen der konventionellen Probleme, die oben beschrieben sind, gemacht und hat als Aufgabe, ein kardiovaskuläres Informationsmeßsystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, nicht invasiv die Querschnittsform eines Blutgefäßes zu messen und einen kardiovaskulären Index basierend auf der gemessenen Querschnittsform zu berechnen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kardiovaskuläres Informationsmessungssystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, nichtinvasiv die Querschnittsform eines Blutgefäßes zu messen und genau den Blutdruck unter Betrachtung der Pulswelle der Blutgefäßwand zu messen. Um die obigen Probleme zu lösen und um die obigen Aufgaben zu lösen, hat ein kardiovaskuläres Informationsmeßsystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Anordnung gemäß Anspruch 1.
  • Andere Aufgaben und Vorteile außer denen, die oben diskutiert sind, werden dem Fachmann aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung klar werden, welche folgt. In der Beschreibung wird Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen, welche einen Teil davon bildet und welche ein Beispiel der Erfindung illustriert. Solch ein Beispiel jedoch ist nicht erschöpfend hinsichtlich der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung und daher wird zum Bestimmen des Umfangs der Erfindung Bezug auf die Ansprüche genommen, welche der Beschreibung folgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das die Anordung eines Blutdruckmeßgeräts als die erste Ausführungsform eines kardiovaskulären Informationsmeßsystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die die Anordnung einer Tomogrammaquisitionseinheit zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Blutgefäßquerschittsflächenberechnungseinheit;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Blutgefäßes;
  • 5 ist eine Ansicht, die das Koordinatensystem eines quasi eindimensionalen Modells zeigt;
  • 6A bis 6C sind Ansichten, die die Beziehung zwischen dem Ultraschallwellensignal und der Blutgefäßwandoberfläche zeigen;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht, die eine Einheit zum Detekieren einer Position direkt über einem Blutgefäß zeigt;
  • 9A und 9B sind Ansichten, die einen Aufbau zum Erhalten einer Pulswellenpropagationsgeschwindigkeit zeigen;
  • 10 ist eine Ansicht, die den schematischen Aufbau einer drucksensitiven Elementgruppe zum Erhalten der Pulswellengeschwindigkeit zeigt;
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die einen Aufbau eines Mittels zum Detektieren einer Position direkt überhalb eines Blutgefäßes zeigt; und
  • 12A und 12B sind Ansichten, die ein Beispiel des Setzens eines Grenzwertes zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Blutdruckmeßapparates als die erste Ausführungsform eines kardiovaskulären Informationsmeßsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfaßt eine Tomogrammaquisitionseinheit 1 Ultraschallmeßwandlergruppen 4a und 4b zum Erhalten von Ultraschalltomogrammen 3a und 3b von zwei benachbarten Punkten eines Blutgefäßes. Die erhaltenen Tomogramme 3a und 3b werden an eine Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit 5 weitergeleitet, um die Abschnitte des Blutgefäßes zu extrahieren. Die Blutgefäßquerschnittsflächen, die durch die Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit 5 berechnet wurden, werden an eine Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 6 und an eine Pulswellengeschwindigkeitsberechnungseinheit 7 weitergeleitet. Die Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 6 berechnet eine Blutflußgeschwindigkeit aus den Querschnittsflächen und dem Abstand zwischen den zwei Punkten. Die Pulswellengeschwindigkeitsdetektionseinheit 7 berechnet eine Pulswellenpropagationsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Phasenunterschied einer Zeitveränderung in Querschnittsflächen zwischen den zwei Punkten. Die Blutflußgeschwindigkeit, errechnet durch die Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 6 und die Pulswellengeschwindigkeit, errechnet durch die Pulswellengeschwindigkeitsberechnungseinheit 7 werden weitergeleitet und in die folgende Umwandlungsgleichung substituiert: P – P0 = ρC0v + (1/8)ρv2 wobei P: der Blutdruck ist,
    Po = minimaler Blutdruck (diastolischer Druck) ist,
    ρ: die spezifische Dichte des Blutes ist,
    C0: die telediastolische Pulswellenpropagationsgeschwindigkeit ist, und
    v: die Flußgeschwindigkeit ermittelt über den Querschnitt des Blutgefäßes ist.
  • Durch die obige Gleichung wird der Relativwert zu dem minimalen Blutdruck als Referenzwert berechnet und an eine Blutdruckveränderungsberechnungseinheit weitergeleitet. Der absolute Wert des Blutdruckes bei einem gegebenen Zeitpunkt, gemessen durch eine Referenzdruckmessungseinheit 9 wird an eine Blutdruckberechnungseinheit 10 weitergeleitet. Die Blutdruckberechnungseinheit 10 berechnet Blutdruckwerte kontinuierlich.
  • 2 zeigt den Aufbau einer Tomogrammaquisitionseinheit. Die Ultraschallmeßwandlergruppe 4a umfaßt n (n ist eine natürliche Zahl) Ultraschallmeßwandler a1 bis an und die Ultraschallmeßwandlergruppe 4b umfaßt den Ultraschallmeßwandler b1 bis bn. Die Ultraschallmeßwandlergruppe 4a ist parallel zu der Ultraschallmeßwandlergruppe 4b und in einem Abstand von der Gruppe 4b der Distanz L angeordnet. Der Ultraschallmeßwandler a1 der Ultraschallmeßwandlergruppe 4a emittiert eine Ultraschallwelle in Richtung einer Arterie 2 und detektier ein Signal, das nach dem Reflektieren der emittierenden Ultraschallwelle durch die Arterienwand erhalten wurde. Diese Serie von Vorgängen wird von dem Vibrator a1 bis zu dem Vibrator an wiederholt, um ein Ultraschalltomogramm 3a zu erhalten. Nachdem das arterielle Tomogramm 3a erhalten wurde, wird ein arterielles Tomogramm 4b durch dieselbe Vorgangsweise wie bei dem Vorgang für das Erhalten des arteriellen Tomogramms 4a erhalten.
  • Aus Einfachheitsgründen führen die Ultraschallmeßwandler Transmission und Empfang einer nach dem anderen in einer Reihenfolge von a1, a2, ..., an aus, um Tomogramme zu erhalten. Jedoch, wie in einem allgemeinen Ultraschalldiagnoseapparat, ist es möglich, Tomogramme durch Strahlbildung unter Verwendung einer Vielzahl von Vibratoren zu erhalten. "Strahlbildung" ist das Bilden eines Ultraschallstrahls mit einer Zieleigenschaft durch Kontrollieren der Phase oder der Verzögerungsverteilung in der Anordnung.
  • Ein beliebiges Verfahren des Erhaltens von arteriellen Tomogrammen kann verwendet werden, so lange die arteriellen Tomogramme erhalten werden. In dieser Ausführungsform werden die Tomogramme durch die Ultraschallmeßwandlergruppe 4b erhalten, nachdem die Tomogramme durch die Ultraschallmeßwandlergruppe 4a erhalten worden sind. Die Tomogramme können simultan erhalten werden, wenn sie aquiriert werden können. Die Umstände, so wie die Tomogrammaquisitionsreihenfolge, die Anzahl der Vibratorgruppen und die Formen der Tomogramme können natürlich beliebig gewählt werden. Die Umstände, so wie die Anzahl der Ultraschallmeßwandler, die jede Ultraschallmeßwandlergruppe bilden, das Layout, die Größe und die Emissionsfrequenz kann auf jegliche werte eingestellt werden, die sich innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung befinden.
  • Die resultierenden Tomogramme 4a und 4b werden an die Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit 5 weitergeleitet. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit 5 zeigt.
  • Die transmittierten Tomogramme werden in den Rahmenspeichern 11a und 11b gespeichert. Diese Bilder werden durch eine Binärisierungseinheit 12 binärisiert, um die Blutgefäßwand zu extrahieren. Wenn ein Blutgefäß mit einer Ultraschallwelle bestrahlt wird, tritt starke Reflektion an dem Grenzabschnitt zwischen der Blutgefäßwand und dem inneren des Blutgefäßes auf. Während die Blutbestandteile in dem Blutgefäß uniform sind, ist eine Veränderung der akustischen Impedanz klein und die reflektierte Welle ist schwach. Wenn ein Bild rekonstruiert werden soll, so daß ein größerer Monochromgradierungswert einer reflektierten Welle mit einer größeren Größe zugewiesen werden soll und ein kleinerer Monochromgradierungswert einer reflektierten Welle mit einer kleineren Größe zugewiesen werden soll, wird der Grenzteil zwischen der Blutgefäßwand und dem Inneren des Blutgefäßes durch ein weißliches Bild ausgedrückt, während das Innere des Blutgefäßes durch ein schwärzliches Bild und einem niedrigen Gradierungsniveau ausgedrückt wird. Unter Verwendung dieser Eigenschaft wird die folgende Verarbeitung (Binärisierung) ausgeführt. Ein gegebener Gradierungswert wird als Grenzwert definiert. Ein Teil mit einem Wert, der gleich oder größer als der Grenzwert, wird als weiß ausgedrückt, d. h. der maximale Gradierungswert, während ein Teil mit einem Wert, der kleiner als der Grenzwert ist als schwarz ausgedrückt wird, d. h. der minimale Gradierungswert. Diese Binärisierung wird allgemein auf dem Gebiet der Bildverarbeitung ausgeführt.
  • Eine Blutgefäßformberechnungseinheit 13 berechnet die Fläche des Inneren des Blutgefäßes und den Blutgefäßdurchmesser unter Verwendung des Bildes mit dem schwarzen Inneren des Blutgefäßes, welches durch Binärisierung erhalten wurde. Die berechnete Fläche und der berechnete Durchmesser werden an die Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 6 und die Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 7 weitergeleitet. Die Tomogramme können kontinuierlich entlang der Zeitachse erhalten werden, um eine Zeitveränderung in der Abschnittsform des Blutgefäßes zu erhalten.
  • Wie durch die durchgezogene Linie in 4 angezeigt, berechnet die Blutflußgeschwindigkeitsberechnungseinheit 6 Querschnittsflächen Sa(t) und Sb(t) (Meßdaten, welche sich entlang der Zeitachse verändern) der Blutgefäßabschnitte 14a und 14b durch Verwenden der Ultraschallmeßwandlergruppen 4a und 4b und berechnet dann eine Durchschnittsflußgeschwindigkeit v in den Abschnitten der Punkte A und B unter Verwendung der berechneten Querschnittsflächen wie folgt:
    Figure 00100001
    wobei L der Abstand zwischen den Punkten A und B ist und · das Zeitdifferential repräsentiert.
  • Die obige Gleichung gilt wie folgt.
  • Die Radialgeschwindigkeit und die Druckgradienten einer Arterie können bei dem Blutfluß vernachlässigt werden. In diesem Falle wird nur die axiale Durchschnittsgeschwindigkeit als ein Fluß in Erwägung gezogen. Beachten Sie, daß eine Veränderung in der Querschnittsfläche (daher der Radius) des Blutgefäßes in Erwägung gezogen wird. Dieses Modell wird ein quasieindimensionales Modell genannt.
  • 5 zeigt das Koordinatensystem des quasieindimensionalen Modells. Die Achse des Blutgefäßes wird als x-Achse definiert. Lassen Sie S(x, t) die Querschnittsfläche des Blutgefäßes sein. Die Positionen der Meßpunkte (zwei Abschnitte) sind gegeben als x = x1 und x = x2 (x1 < x2). Position x2 ist der Punkt, der flußabwärts angeordnet ist. Die Position x = 0 wird als Ausstoßposition aus dem Herz gegeben, (aber diese Position kann als ein anderer beliebiger Punkt definiert sein).
  • In einem quasi-eindimensionalen Fluß gilt die folgende Kontinuitätsgleichung: ∂S/∂t + ∂(vS)/∂x = 0 (1)
  • Gleichung (1) kann umgeschrieben werden wie folgt: ∂(vS)/∂x = -∂S/∂t (2)
  • Gleichung (2) wird nach x innerhalb des Intervalls [x, +∞ ] wie folgt integriert:
    Figure 00110001
  • (∵ v ist ausreichend klein bei einer genügend weit entfernten Position), und der folgende Wert ist ein endlicher Wert:
    Figure 00110002
  • Die folgenden Gleichungen gelten:
    Figure 00110003
  • Die Volumenflußrate Q(x, t) wird gegeben durch die Definitionen von v und S wie folgt: Q(x, t) = v(x, t)S(x, t) (4)
  • Eine Substitution der Gleichung (3) in die Gleichung (4) ergibt das folgende:
    Figure 00120001
  • Aus Gleichung (5) ist der Flußstrom Q(x1, t) für x = x1 gegeben wie folgt:
    Figure 00120002
  • Angenommen, daß T als eine Zeit gegeben ist, die kürzer ist als die Pulsschlagperiode und eine Zeit, die gemessen werden soll, ein Intervall [0, T] ist. In dem Fluß von Interesse kann der Herzschlag als eine einzelne Welle während eines Intervalls von einem gegebenen Schlag bis zu dem nächsten Schlag angesehen werden. Bei den folgenden Bedingungen: x2 ≤ x < ∞, 0 ≤ t ≤ T ändert sich S nicht entlang der Zeitachse, da die Pulswelle nicht eintritt und eine Funktion von nur x ist. Der zweite Term der Gleichung (5) kann umgeschrieben werden wie folgt:
    Figure 00130001
  • Daher
    Figure 00130002
  • Da das Intervall [x1, x2] sehr kurz ist, steigt S monoton an oder sinkt monoton ab für x innerhalb des Intervalles [x1, x2], so das die folgende lineare Annäherung gemacht werden kann: S(x, t) = (x + a)f(t) (9) wobei a eine Konstante ist.
  • Daher
    Figure 00130003
  • Eine Substitution der Gleichung (10) in die Gleichung (8) ergibt das folgende:
    Figure 00130004
  • Aus Gleichung (4) kann die folgende Gleichung abgeleitet werden: v(x1, t) = Q(x1, t)/S(x1, t)
  • Substitutionen der Gleichungen (9) und (11) in die obige Gleichung ergeben das folgende:
    Figure 00140001
  • Da x2 – x1 viel kleiner ist als x1 und x2 kann die folgende Gleichung angenähert werden: x1 + x2 + 2a = 2 (x1 + a) (13)
  • Gleichung (12) kann umgeschrieben werden wie folgt:
    Figure 00140002
  • Da die folgende Gleichung gilt: L = x2 – x1 (15) gilt die folgende Gleichung:
    Figure 00140003
  • Aus Gleichung (9) gilt die folgende Gleichung: S(x1, t) = (x1 + a)f(t) (17) S(x2, t) = (x2 + a)f(t) (18) und der Unterschied zwischen Gleichungen (17) und (18) wird berechnet wie folgt: S(x2, t) – S(x1, t) = f(t)L (19)
  • Da die folgenden Gleichungen gelten: S(x1, t) = Sa(t) (20) S(x2, t) = Sb(t) (21) ergibt die Substitution der Gleichungen (20) und (21) das folgende: Sb(t) – Sa(t) = f(t)L (22)
  • Die rechte und linke Seite der Gleichung (22) werden differenziert wie folgt:
    Figure 00150001
  • Gleichung (16) kann umgeschrieben werden unter Verwendung der Gleichungen (22) und (23):
    Figure 00150002
  • Die durchschnittliche Flußgeschwindigkeit bei x = x1 kann durch Gleichung (24) erhalten werden. Der Flußstrom Q(x1, t) kann aus Gleichung (4) definiert werden, wie folgt:
    Figure 00150003
  • Das tatsächliche Blutgefäß, wie gezeigt in 4, kann die Formen annehmen, die durch die gepunkteten Linien 15a und 15b angezeigt sind. Als eine Verbesserung zum Reduzieren von Fehlern durch lineare Annäherungen können die folgenden Verfahren ausgeführt werden: ein Verfahren zum Abkürzen der Distanz zwischen den zwei Abschnitten; ein Verfahren des Anordnens der Ultraschallmeßwandler in einer Matrixanordnung, um einen genauen Wert zu erhalten; und ein Verfahren zum Ausführen der Integration durch Definieren von Seitenabschnitten mit tatsächlichen Kurven, d. h. den Kurven, die den gepunkteten Linien entsprechen.
  • Die Pulswellengeschwindigkeitsberechnungseinheit 7 dividiert die Distanz zwischen den Punkten A und B durch eine Zeitverzögerung τ (Phasenunterschied) einer Zeitveränderung in den Querschnittsflächen zwischen den Punkten A und B, und berechnet dabei die Pulswellengeschwindigkeit C0 wie folgt: C0 = L/τ
  • Die Blutdruckänderungsberechnungseinheit 8 substituiert die weitergeleitete Flußgeschwindigkeit und die Pulswellengeschwindigkeit in den folgenden theoretischen Ausdruck: P – P0 = ρC0v + (1/8)ρv2
  • Dieser Ausdruck wird in der folgenden Referenz beschrieben (Motoaki Sugawara, Yasuhisa Sakurai, et al., "Nonlinear Theory of pulse wave in arteries", Japanese Journal of Medical Electronics and Biological Engineering, Vol. 11, Nr. 3, 180–189, 1973).
  • Die obige Verarbeitung erlaubt es der Blutdruckberechnungseinheit 10, kontinuierlich die Blutdrücke auf der Basis der Blutdruckwerte bei Zeitphasen zu berechnen, die durch die Referenzdruckmeßeinheiten 9 gemessen wurden. Dieser Referenzdruck kann gemessen werden durch z. B. ein Verfahren des Setzens des Referenzdrucks durch Messen des minimalen Blutdrucks unter Verwendung eines manschettenartigen automatischen Sphygmomanometers (Ein-Punkt-Messung des Messens des Blutdrucks einmal innerhalb einer gegebenen Zeit) im voraus. Der Referenzdruck ist nicht auf den minimalen Blutdruck limitiert. Jedes Justierungsverfahren kann verwendet werden, wenn ein Druck und eine Blutdruckveränderungsberechnungseinheitsausgabe simultan erhalten werden.
  • Der berechnete Blutdruckwert kann an eine Anzeigevorrichtung, so wie einen Blutdruckanzeigeflüssigkristallmonitor, ein aufzeichnendes Speichermedium, einen Drucker oder ähnliches weitergeleitet werden, wie benötigt, in Übereinstimmung mit dem Bedarf des Bedieners.
  • In der obigen Ausführungsform werden die Signale, die erhalten werden, dadurch, daß den Ultraschallmeßwandlergruppenn 4a und 4b erlaubt wird, die Ultraschallwellen, die in dem lebenden Körper reflektiert werden, zu empfangen, in ein Bildsignal umgewandelt und das Signal wird dann binärisiert. Jedoch können die Empfangssignale, die aus den Ultraschallmeßwandlergruppen 4a und 4b ausgesandt werden, logarithmisch amplifiziert und detektiert werden und das detektierte Signal kann binärisiert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der ersten Ausführungsform führt die Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit 5 die Binärisiserung unter Verwendung eines gegebenen Fixwertes aus, um ein Blutgefäßbild als ein Binärbild zu extrahieren. Das Verfahren des Berechnens der Blutgefäßquerschnittsfläche ist nicht hierauf limitiert.
  • 6A und 6C zeigen die Beziehung zwischen dem Ultraschallsignal und einer Wandoberfläche 16 eines Blutgefäßes. Wie gezeigt in 6A fällt eine Ultraschallwelle, die aus einem Cmth-Ultraschallmeßwandler ausgesandt wird, der in einer Position angeordnet ist, die sich direkt überhalb dem Zentrum des Blutgefäßes befindet, auf das Blutgefäß orthogonal zu der tangentialen Linie der Blutgefäßwand ein. Eine reflektierte Welle, die durch diesen Vibrator Cm detektiert wird, hat eine große Größe. Eine Ultraschallwelle, die durch einen Vibrator emitiert wird, die von der Position direkt überhalb des Blutgefäßes entfernt ist, fällt auf das Blutgefäß schief versetzt von der tangentialen Linie der Blutgefäßwand ein. Eine reflektierte Welle, die durch einen entfernten Vibrator detektiert wird, hat eine kleinere Größe als die des Vibrators Cm. Beim Strahlbilden unter Verwendung einer Vielzahl von Vibratoren hat eine reflektierte welle eine große Größe, wenn die zentrale Achse des Ultraschallstrahls näher am Zentrum des Blutgefäßes ist; ansonsten hat die reflektierte Welle eine kleinere Größe.
  • Nehmen Sie an, daß die Intensität der reflektierten Welle, die durch den Cmth-Ultraschallmeßwandler detektiert wird, der in der Position direkt überhalb dem Zentrum des Blutgefäßes angeordnet ist, eine Form hat, die in 6b gezeigt ist. Positionen entsprechend den Blutgefäßwandabschnitten werden durch Ya und Yb angezeigt und ein Abschnitt Yk repräsentiert Rauschen. In diesem Fall, um die Blutwandabschnitte ordentlich zu extrahieren, wird ein Grenzwert vorzugsweise auf etwa α2 gesetzt, d. h. ein Niveau, das höher ist, als der Rauschenpeak und niedriger ist, als der Blutgefäßwandpeak.
  • Da der Ultraschallmeßwandler in 6C nicht in einer Position direkt überhalb dem Zentrum des Blutgefäßes angeordnet ist, ist die Intensität der Welle, die durch den Abschnitt der Blutgefäßwand reflektiert wird, schwach und erreicht nicht den Grenzwert α2. Der Grenzwert muß innerhalb des Bereiches von α1 bis α3 liegen, was in Unbequemlichkeit resultiert. Wenn Rauschen vorhanden ist, kann die Blutgefäßwand nicht sauber durch Binärisieren unter Verwendung des fixierten Grenzwertes extrahiert werden. Um dieses Problem zu lösen, verwendet diese Ausführungsform ein Verfahren zum Ändern des Grenzwertes in Übereinstimmung mit einem Einfallswinkel der Ultraschallwelle bezüglich der tangentialen Linie der Blutgefäßwand.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau der Blutgefäßquerschnittsflächenberechnungseinheit dieser Ausführungsform zeigt. Eine Einheit 18 zum Detektieren der Position direkt überhalb dem Blutgefäß von Interesse detektiert einen spezifischen Vibrator, welcher in der Position direkt überhalb diesem Gefäß angeordnet ist.
  • 8 zeigt die Anordnung der Einheit zum Detektieren der Position direkt überhalb des Blutgefäßes. Ein Bild, das durch eine Ultraschallmeßwandlergruppe 3c in 6A erhalten wurde, wird auf einem Displaymonitor 21 angezeigt. Ein Marker 22, der eine spezifische Bildschirmposition für einen Bildteil anzeigt, der durch einen Vibrator erhalten wurde, der im Zentrum oder in einer Position nahe des Zentrums der Ultraschallmeßwandlergruppe 3c angeordnet ist, wird auf dem Monitor dargestellt. Der Bediener bewegt den Fühler, um das Zentrum des Blutgefäßbildes mit dem Marker 22 zu treffen. Nachdem die Fühlerposition so angepaßt ist, daß ein Blutgefäßbild 23a, das von dem Zentrum verschoben ist, ein Blutgefäßbild 23b wird, das mit dem Zentrum des Markers übereinstimmt, drückt der Bediener einen Detektionsendebestätigungsknopf und eine Messung wird begonnen.
  • Auf der Basis einer Adresse eines Rahmenspeichers 17 berechnet eine Umwandlungseinheit 19, daß die Daten, die aus dem Rahmenspeicher 17 ausgelesen sind, Daten sind, die von welchem der Vibratoren der Ultraschallmeßwandlergruppe erhalten wurden. Die Umwandlungseinheit 19 überträgt das Berechnungsergebnis an eine Grenzwertveränderungsbinärisierungseinheit 20. Die Grenzwertveränderungsbinärisierungseinheit 20 verändert den Grenzwert und gibt einen binären Grenzwert auf der Basis der Daten, die aus der obigen Umwandlungseinheit ausgegeben sind, aus.
  • Der Grenzwert, der durch die Grenzwertveränderungsbinärisierungseinheit 20 ausgegeben wird, wird nicht notwendigerweise nur durch den Einfallswinkel des Ultraschallsignals, das auf die Blutgefäßwand einfällt, bestimmt. In der Praxis kann das Setzen des Grenzwertes sich abhängig von den Meßbedingungen und dem Patienten verändern.
  • Eine Blutgefäßquerschnittsfläche S und ein innerer Radius R eines Blutgefäßes kann aus der extrahierten Blutgefäßwand erhalten werden, oder ein Blutgefäßstadium kann durch eine Zeitveränderung in der Blutgefäßwand erhalten werden.
  • Ein Verfahren für das Reflektieren des Young-Moduls und des Berechnens einer Pulswellenpropagationsgeschwindigkeit, die als ein Index für Arteriosklerose angesehen werden, werden hierunter beschrieben.
  • 9A zeigt eine Anordnung zum Erhalten einer Pulswellenpropagationsgeschwindigkeit und 9B zeigt die resultierenden Wellenformen. Ultraschallmeßwandlergruppen werden überhalb einer Arterie und in einem Abstand der Distanz L entfernt voneinander angeordnet. Eine Querschnittsfläche wird aus Tomogrammen erhalten, die von den Ultraschallmeßwandlergruppen in Übereinstimmung mit der obigen Technik erhalten wurden. Wie gezeigt in 9B reflektieren die resultierenden Wellen den Pulsschlag. Die Pulswellengeschwindigkeit C wird erhalten durch C = L/τ, wobei τ die Zeitverzögerung (Phasenunterschied) der Veränderungen der Querschnittsfhächen in zwei Tomogrammen 3a und 3b ist. Die Pulswellengeschwindigkeit wird im allgemeinen erhalten durch den Zeitunterschied zwischen der Halsschlagaderwelle und der Hüftarterienwelle und reflektiert den Grad der Arteriosklerose aller Arterien, die zwischen der Halsschlagaderarterie und der Oberschenkelarterie vorhanden sind. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann eine lokale Pulswellenfortschreitungsgeschwindigkeit gemessen werden. Daher kann eine detaillierte Diagnose ausgeführt werden, um einen spezifisch fortgeschrittenen arteriosklerotischen Teil zu spezifizieren.
  • Eine Pulsgeschwindigkeit RR umgewandelt pro Minute kann erhalten werden unter Verwendung der Umwandlungsformel RR = 60/τ1 unter Verwendung einer Periode τ1 einer Veränderung der Querschnittsfläche des Tomogramms 3a in 9B.
  • Das Blutflußvolumen und die Durchschnittsflußgeschwindigkeit innerhalb des Abschnittes kann aus den zwei Tomogrammen 3a und 3b erhalten werden. Das Verfahren des Erhaltens dieser Werte wurde bereits in der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • In Kombination mit der Blutdruckmeßtechnik kann die Elastizität des Blutgefäßes direkt erhalten werden. Messungen, die effektiv zum Evaluieren des Grades der Arteriosklerose sind, sind erlaubt. Eine Druckelastizität Ep wird definiert als der Index des Grades der Arteriosklerose wie folgt: Ep = ΔP/(Δr/r)
  • Dieser Index wird erhalten durch Messen des Drucks und des Blutgefäßdurchmessers unter Verwendung eines intravaskulären Katheters in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-329938. Das Verfahren dieser Ausführungsform jedoch erlaubt eine nichtinvasive Messung.
  • Zusätzlich zu der Pulsgeschwindigkeit, der Pulswellengeschwindigkeit und der Druckelastizität können verschieden andere kardiovaskuläre Daten, sowie die Dicke der Blutgefäßwand und die Pulsierungsgeschwindigkeit der Blutgefäßwand aus den extrahierten Zeitveränderungen der Querschnittsflächen der Blutgefäßwandabschnitte erhalten werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform hat das Verfahren des manuellen Detektierens der Position direkt überhalb dem Zentrum des Blutgefäßes beispielhaft dargelegt. Es ist auch möglich, die Position direkt überhalb des Blutgefäßes in Übereinstimmung mit einem anderen Verfahren festzulegen. Die dritte Ausführungsform wird ein Verfahren des Detektierens einer Position direkt überhalb einem Blutgefäß unter Verwendung eines Drucksensitiven Elements beispielhaft ausführen.
  • 10 ist eine Ansicht, die den schematischem Aufbau einer Druck-sensitiven Elementgruppe zum Erhalten des Zentrums eines Blutgefäßes 2 zeigt. Die Drucksensitive Elementgruppe 31 wird unter Verwendung eines Anpreßteils, so wie einer Manschette, angepreßt, um ein Blutgefäß unter Druck zu setzen und dadurch das Blutgefäß abzuflachen, wie in 10 gezeigt. Ein Druckwert wird auf die Druck-sensitive Elementgruppe 31 übertragen. Ein Teil, der den maximalen übertragenen Druck repräsentiert, wird als eine Position direkt überhalb dem Blutgefäß definiert.
  • Der Abschnitt, der den maximalen übertragenen Druck repräsentiert, wird als die Position direkt überhalb dem Blutgefäß definiert. Jedoch ändert sich dieser Teil abhängig von dem Druckverfahren, der Druckstärke und der Position des Blutgefäßes. Das Verfahren des Bestimmens der Position direkt überhalb dem Blutgefäß kann beliebig verbessert werden.
  • 11 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Mittels zum Detektieren der Position direkt überhalb des Blutgefäßes zeigt. Eine Ultraschallmeßwandldergruppe 4e ist parallel zu einer Druck-sensitiven Elementgruppe 31 angeordnet. Vor der Messung eines Blutgefäßbildes wird die Druck-sensitive Elementgruppe 31 gegen einen Patienten mit einem angemessenen Druck gepreßt, um auf der Basis der Druckwelle zu bestimmen, welches der Druckelemente der Druck-sensitiven Elementgruppe 31 direkt überhalb dem Blutgefäß von Interesse angeordnet ist. Bei dieser Bestimmung werden die Druckwellen der entsprechenden Druckelemente, welche sich im Laufe der Zeit in Übereinstimmung mit dem Pulsschlag des Blutgefäßes ändern, miteinander verglichen, und das Druck-sensitive Element, das den maximalen utput generiert, wird als dasjenige bestimmt, das richtig angeordnet ist, (abot) wodurch es möglich ist, den Druck aus dem Blutgefäß freizusetzen, um das Blutgefäß nicht abzuflachen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Grenzwert gemäß dem Einfallswinkel der Ultraschallwellen verändert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Fall limitiert, in welchem der Grenzwert nur durch den Einfallswinkel bestimmt wird (d. h. dem proportionalen Verhältnis zwischen dem Einfallswinkel und dem Sinuswert). Wenn es schwierig ist, nacheinander die Einfallswinkel aufgrund der strukturellen Komplexität der Meßausrüstung für Ultraschallbilder, die aus entsprechenden Vibratoren erhalten werden, zu berechnen, kann das folgende Verfahren verwendet werden. D. h., ein Bildteil, der durch ein Ultraschallsignal, das durch den Ulraschallmeßwandler empfangen wird, der direkt überhalb des Blutgefäßes angeordnet ist, erhalten wird, wird definiert, als einen Einfallswinkel von Null habend. Der Grenzwert wird verändert unter Verwendung einer beliebigen Wellenform, so wie einer linearen oder einer gekrümmten Wellenform, wenn entfernt von diesem Vibrator. In anderen Worten, ein einfaches Verfahren unter Verwendung von nur Einfallswinkelinformation bei einer oder verschiedenen Positionen ist auch im Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • 12A und 12B sind Ansichten, die ein Beispiel des Setzens eines Grenzwertes zeigen. In 12A wird ein Grenzwert für einen Teil, der direkt überhalb dem Blutgefäß angeordnet ist, als β1 gegeben, um den Grenzwert linear zu verändern. Ein Grenzwert, der von der Position direkt überhalb des Blutgefäßes um ra entfernt ist, wird definiert als einen Grenzwert von β2 habend. Sogar wenn ein einziges Blutgefäß eine Pulsierung aufweist, werden unterschiedliche Grenzwerte in der Diastole und in der Systole gesetzt. Wenn das Blutgefäß in gedehnter Form behalten wird, wie angezeigt durch Referenznummer 34a in 12B wird der Grenzwert abhängig vom Pulsschlag verändert, wie durch die durchgezogene Linie angezeigt. Wenn das Blutgefäß zusammengezogen behalten wird, wie angezeigt durch Referenznummer 34b, wird der Grenzwert verändert abhängig vom Pulsschlag, wie angezeigt durch die gepunktete Linie. Noch spezifischer wird ein Verfahren zum Anordnen der Detektionseinheiten für die Erweiterung der Blutgefäße und für die Verengung der Blutgefäße zum Detektieren der Diastole und der Systole und zum Ändern der Grenzwerte in Übereinstimmung mit den Daten von diesen Detektionseinheiten verwendet.
  • Alternativ kann der Grenzwert durch eine Gerade oder Kurve abhängig vom Einfallswinkel wie oben beschrieben verändert werden, und die gesamte Veränderungskurve, die die Grenzwertgerade oder -kurve repräsentiert, kann vertikal durch eine Volumenkontrolle oder ähnliches übertragen werden. Die Volumenkontrolle kann so angepaßt werden, daß die Blutgefäßwand am klarsten beobachtet wird, während das binäre Tomogramm auf dem Schirm gesehen wird.
  • Wie oben beschrieben, wenn ein angemessener Grenzwert in Übereinstimmung mit dem Blutgefäßstadium, kann die Arterienwand extrahiert werden und verschiedene Arten von kardiovaskulärer Information können gemessen werden unter Verwendung des extrahierten Bildes der Arterienwand. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann beliebig verwendet werden als Teil einer anderen Vorrichtung. Beispielsweise wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung synchronisiert mit einem Ultraschalldiagnosegerät, um die extrahierte Blutgefäßwand auf dem Ultraschallbild zu überlagern und das resultierende Bild auf einem Monitor darzustellen und die resultierenden Werte auf dem Bildschirm auszugeben oder sie auf Papier zu drucken. Diese Modifizierungen sind ebenso im Umfang der vorliegenden Erfindung mit beinhaltet.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Blutdruck gemäß der vorliegenden Erfindung kontinuierlich und nichtinvasiv unter Verwendung eines theoretischen Ausdruckes unter in-Erwägung-Ziehen der Blutgefäßwandbewegung durch die Pulsierung der Blutgefäßwand gemessen werden.
  • Es kann ein kardiovaskuläres Informationsmessungssystem zur Verfügung gestellt werden, das in der Lage ist, nichtinvasiv kardiovaskuläre Indices, so wie Blutgefäßstadium und einen Blutfluß unter Verwendung der Anordnung, die in der Lage ist, einen Blutgefäßwandteil aus den Ultraschalltomogrammen zu extrahieren, zu messen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen limitiert und verschiedene Veränderungen und Modifizierungen können gemacht werden. Daher, um die Öffentlichkeit von dem Umfang der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen, werden die folgenden Ansprüche gemacht.

Claims (15)

  1. Ein kardiovaskuläres Informationsmessungssystem, umfassend: Abschnittsformdetektionsmittel (4a, 4b) zum simultanen Detektieren von Abschnittsformen von wenigstens zwei arteriellen Teilen (14a, 14b); Querschnittsflächenberechnungsmittel (5) zum Berechnen der Querschnittsflächen der zwei arteriellen Teile auf der Basis der Abschnittsformen, die durch das Abschnittsformdetektionsmittel detektiert worden sind; Pulswellengeschwindigkeitsberechnungsmittel (7) zum Berechnen einer Pulswellenfortschrittsgeschwindigkeit zwischen den zwei arteriellen Teilen in Übereinstimmung mit Zeitveränderungen in den Abschnittsformen der zwei arteriellen Teile, welche durch das Abschnittsformdetektionsmittel detektiert worden sind; dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt: Flußgeschwindigkeitsberechnungsmittel (6) zum Berechnen einer Durchschnittsblutflußgeschwindigkeit in einer Arterie auf der Basis der Querschnittsflächen, die durch das Querschnittsflächenberechnungsmittel berechnet worden sind; relatives Blutdruckberechnungsmittel (8) zum Berechnen eines relativen Blutdruckwertes in Bezug auf einen Referenzblutdruckwert, der in einer bestimmten Zeitphase auf der Basis der Blutflußgeschwindigkeit erhalten wurde, die durch das Flußgeschwindigkeitsberechnungsmittel berechnet wurde, und der Pulswellengeschwindigkeit, die durch das Pulswellengeschwindigkeitsberechnungsmittel berechnet wurde; und absolutes Blutdruckberechnungsmittel (10) zum Berechnen eines absoluten Blutdruckwertes auf der Basis des relativen Blutdruckwertes und des Referenzblutdruckwertes, der in der bestimmten Zeitphase erhalten wurde und vorher gemessen wurde.
  2. Das System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußgeschwindigkeitsberechnungsmittel eine durchschnittliche Blutflußgeschwindigkeit eines Teils berechnet, der durch die zwei arteriellen Teile und eine Blutgefäßwand umschlossen ist, in Übereinstimmung mit den Querschnittsflächen der zwei arteriellen Teile, deren Zeitdifferentialwerten und einem Abstand zwischen den Abschnitten der zwei arteriellen Teile.
  3. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschnittsformdetektionsmittel ein Ultraschallemissionsmittel (4a, 4b) zum Emittieren einer Ultraschallwelle in Richtung der Arterie, ein Ultraschalldetektionsmittel (4a, 4b) zum Detektieren einer Ultraschallwelle, die in einem lebenden Körper reflektiert wird, und ein Binärisierungsmittel (12) zum Binärisieren eines Output-Signals von dem Ultraschalldetektionsmittel unter Verwendung eines angemessenen Grenzwerts als eine Referenz, um die Abschnittsform der arteriellen Wand zu extrahieren, umfaßt.
  4. Das System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärisierungsmittel ein Grenzwertberichtigungsmittel zum Berichtigen des Grenzwerts durch Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilierung) und Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion) umfaßt.
  5. Das System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärisierungsmittel Mittel (18) zum Detektieren einer Position direkt über dem Zentrum der Arterie umfaßt.
  6. Das System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallemissionsmittel und das Ultraschalldetektionsmittel eine Vielzahl von Ultraschallemissionsmitteln (4a, 4b) und eine Vielzahl von Ultraschalldetektionsmitteln (4a, 4b) umfaßt und das System weiterhin Pulswellengeschwindigkeitsmeßmittel (7) zum Messen einer Pulswellenfortschrittsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Phasendifferenz der Abschnittsformveränderungen einer Vielzahl von Arterienwänden, welche durch die Vielzahl von Ultraschalldetektionsmitteln erhalten werden, umfaßt.
  7. Das System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschnittsformdetektionsmittel weiter Umwandlungsmittel (3a, 3b) zum Umwandeln eines Outputs des Ultraschalldetektionsmittels in ein Bildsignal umfaßt.
  8. Das System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärisierungsmittel das umgewandelte Bildsignal unter Verwendung eines angemessenen Bilddichtewertes als ein Grenzwert binärisiert, nachdem das Umwandlungsmittel das Output-Signal des Ultraschalldetektionsmittels in ein Bildsignal umwandelt.
  9. Das System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärisierungsmittel Einstellungsmittel (20) zum Einstellen des Grenzwertes in Übereinstimmung mit einem Winkel, der zwischen einer Ultraschalleinfallsrichtung und der Arterienwand gebildet wird, umfaßt.
  10. Das System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärisierungsmittel weiterhin ein arithmetisches Mittel zum Berechnen eines Winkels zwischen einer Ultraschallwelleneinfallsrichtung und der Arterienwand auf der Basis der Querschnittsfläche, die durch das Abschnittsformdetektionsmittel und die Ultraschallwelleneinfallsrichtung detektiert wird, umfaßt.
  11. Das System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein Indexberechnungsmittel zum Berechnen eines kardiovaskulären Indexes auf der Basis von Arterienabschnittsforminformationen umfaßt, die aus Informationen erhalten wurden, die durch das Binärisierungsmittel binärisiert wurden.
  12. Das System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Detektieren der Position direkt über dem Zentrum der Arterie eine Vielzahl von drucksensitiven Elementen (31), die in Kontakt mit der Hautoberfläche (32) in der Nähe der Position direkt über der Arterie während des Querens der Arterie gebracht werden, und eine Prozessierungseinheit (18) zum Detektieren der Position direkt über der Arterie in Übereinstimmung mit Pulswellen, die durch die drucksensitiven Elemente detektiert werden, umfaßt.
  13. Das System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von drucksensitiven Elementen im wesentlichen parallel zu einer Vielzahl von Ultraschallmeßfühlern (ultrasonic transducers) (4e) angeordnet sind, die das Ultraschalldetektionsmittel bilden.
  14. Das System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexberechnungsmittel Pulswellenmessungsmittel zum Messen einer Pulswelle auf der Basis einer Veränderung des Arteriendurchmessers oder -abschnittes umfaßt.
  15. Das System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexberechnungsmittel ein Versetzungsberechnungsmittel zum Detektieren einer Veränderung des Arteriendurchmessers oder -abschnittes, ein Druckmeßmittel zum Detektieren eines Druckes, der sich auf die Wandoberfläche der Arterie auswirkt, und ein dynamische-Eigenschaften-Berechnungsmittel zum Berechnen einer dynamischen Viskoelastizität der Arterie auf der Basis der Ergebnisse, die von dem Versetzungsdetektionsmittel und dem Druckmeßmittel erhalten werden, umfaßt.
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