HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Schieber oder einen Schieber vom
freien Typ für einen verdeckten Reißverschluss, bei dem der Zugfahnen-
Halterungspunkt einer Klemmeinrichtung ein niedriges Niveau hat, so dass der
Zugfahnen-Halterungspunkt der Klemmeinrichtung während des Öffnens der
Verschlusskette oder bei gestopptem Schieber das Textilmaterial berührt, er hingegen
während des Schließens der Verschlusskette ein hohes Niveau hat.
2. Beschreibung der verwandten Technik
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Bei einem herkömmlichen Schieber vom freien Typ, der sich bei einem verdeckten
Reißverschluss verwenden lässt, ist das eine Ende einer dreieckigen
Klemmeinrichtung mit einem Befestigungsansatzstück verbunden, das auf der Oberseite eines
Führungspfeilers des Schieberkörpers steht, und ihr anderes Ende ist mit der Zugfahne
verbunden.
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Die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-16608 offenbart
einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss wie dargestellt
in Fig. 10 der anliegenden Zeichnungen. Bei diesem selbstsperrenden Schieber ist
eine planare dreieckige Klemmeinrichtung 3' mit ihrem einen Ende lose auf einen
Sperrhebel 4' aufgefädelt, der schwenkbar an einem auf einem Führungspfeiler
stehenden Befestigungsansatzstück angebracht und durch eine U-förmige Blattfeder 28'
vorgespannt ist, derart dass eine Sperrklinke 16' des Sperrhebels 4' in einen im
Schieberkörper 1' befindlichen Element-Führungskanal 8' in normaler Weise hineinragt,
und ist mit ihrem anderen Ende oder Basisende auf eine Zugfahne 2'
aufgefädelt.
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Weiter offenbart die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-
21122 einen Schieber für einen Reißverschluss vom gewöhnlichen Typ, wie
dargestellt in Fig. 11. Bei diesem Schieber weist eine Klemmeinrichtung 3", die eine
Zugfahne mit einem Schieberkörper verbindet, eine planare kreisförmige Öffnung 19"
auf, und weist an einem Ende einen Schwenkabschnitt 40 auf, an dessen Außenseite
ein Zugfahnen-Befestigungshaken 22" in integraler Weise ausgebaucht ist. Weiter
weist eine U-förmige Federplatte 28", die den Schwenkabschnitt 40 abdeckt, an
ihrem einen Ende eine nach außen hin ausgestanzte Zunge 41 auf, die sich mit einer
oberen Vertiefung in der oberen Innenfläche des Hakens 22" in Eingriff bringen lässt,
und an ihrem anderen Ende einen nach außen gebogenen Abschnitt 42, der eine
untere Vertiefung eines Endabschnittes des Hakens 22" federnd berührt. Die Öffnung
19" der Klemmeinrichtung 3" ist auf ein auf dem Schieberkörper stehendes
Befestigungsansatzstück aufgefädelt.
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Sowohl bei dem zuvor erwähnten herkömmlichen Schieber vom freien Typ, als auch
beim selbstsperrenden Schieber von Fig. 10 wird, da die Klemmeinrichtung sich
aufrichtet, so dass sie von einem Textilmaterial wie beispielsweise einem
Kleidungsstück bedingt durch den Druck einer Kante des Textilmaterials, bei gestopptem
Schieber hervorragt, ein Zugfahnen-Befestigungspunkt der Klemmeinrichtung
hochgehoben, so dass die Zugfahne während des Gebrauchs frei schwenken kann,
was den Schieber unansehnlich macht. Beim herkömmlichen selbstsperrenden
Schieber ist, da die Klemmeinrichtung 3' nicht in eine einzige Richtung weist und
sich frei zu entgegengesetzten Seiten umlegen lässt, falls die Zugfahne 2' auf
bestimmte Weise gegriffen wird, wenn die Klemmeinrichtung 3' beim Schließen der
Verschlusskette den Sperrhebel 4' nach oben zieht, der Reibungswiderstand auf dem
Textilmaterial unvermeidbar groß, so dass sich ein leichtgängiges Bewegen des
Schiebers nicht realisieren lässt, insbesondere wenn das Textilmaterial dick ist.
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Bei der Klemmeinrichtung 3" von Fig. 11, die sich im Reißverschluss vom
gewöhnlichen Typ verwenden lässt, weist die Öffnung 19" der Klemmeinrichtung 3" eine
große kreisförmige Form auf, so dass der Reibungswiderstand auf dem
Textilmaterial so groß ist, dass das Textilmaterial beim Schließen und Öffnen der Verschlusskette
beschädigt wird. Daher lässt sich diese Klemmeinrichtung 3" nicht für einen
verdeckten Reißverschluss verwenden. Da weiter die Federplatte 28", die sich rittlings
vom Schwenkabschnitt 40 der Klemmeinrichtung 3" erstreckt, nicht an der
Klemmeinrichtung 3" befestigt ist, besteht die Tendenz, dass sie innerhalb der
Klemmeinrichtung 3" eine rüttelnde Bewegung ausführt, so dass sich ein
gleichmäßiges Ziehen der Zugfahne 2" nur schwer erzielen lässt.
INHALT DER ERFINDUNG
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Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber vom freien Typ oder
einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen,
bei dem, wenn bei in Gebrauch befindlichem Reißverschluss ein Textilmaterial,
beispielsweise ein Kleidungsstück, zwischen Schieberkörper und Klemmeinrichtung
eingeklemmt wird, die Zugfahne durch die Druckwirkung der Klemmeinrichtung auf
dem Textilmaterial aufliegt, sogar wenn sich die Klemmeinrichtung bedingt durch
das Verklemmen aufrichtet, wodurch die Zugfahne in ihrer Position auf dem
Textilmaterial gehalten wird, so dass sich die Verschlusskette leichtgängig und
zuverlässig öffnen und schließen lässt. Da weiter die Zugfahne jederzeit in ihrer Position
stabilisiert ist, hat der Schieber ansprechendes Aussehen.
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Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, einen selbstsperrenden Schieber für
einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, welcher hervorragende
Bedienbarkeit und ansprechendes Aussehen aufweist.
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Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, einen selbstsperrenden Schieber für
einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, bei welchem die Klemmeinrichtung
in im Wesentlichen einer einzigen Richtung ausgerichtet wird, ungeachtet der Zugrichtung
der Zugfahne, und sie von einem derartigen Typ ist, dass sich die Zugfahne
durch eine andere austauschen lässt. Da weiter eine Federplatte fest an der
Klemmeinrichtung angebracht ist, hat dieser Schieber gute Haltbarkeit.
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Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, einen selbstsperrenden Schieber für
einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, bei welchem ein Sperrhebel durch
die Hebelwirkung der Klemmeinrichtung in einfacher und zuverlässiger Weise
angehoben werden kann, wobei das Befestigungsansatzstück beim Schließen der
Verschlusskette als Hebeldrehpunkt dient, wodurch das gleitende Verschieben des
Schiebers bei in angehobener Position gehaltenem Sperrhebel erleichtert wird.
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Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, einen selbstsperrenden Schieber für
einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, bei welchem das Hebelprinzip
angewandt werden kann, und zwar unter Verwendung einer Klemmeinrichtung, die
von einfachem Aufbau ist und sich leicht fertigen lässt, wodurch die
Herstellungskosten vermindert werden.
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Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, einen selbstsperrenden Schieber für
einen verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, bei welchem eine
Klemmeinrichtung beliebiger Form zuverlässig in einer einzigen Richtung ausgerichtet wird, wenn
sie schwenkend entlang des Sperrhebels bewegt wird, wodurch ein leichtgängiges
Gleiten des Schiebers bewirkt wird.
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Ein siebtes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber vom freien Typ für einen
verdeckten Reißverschluss bereitzustellen, bei welchem eine Klemmeinrichtung,
ungeachtet der Zugrichtung der Zugfahne, in im Wesentlichen lediglich einer
einzigen Richtung ausgerichtet ist, und von einem derartigen Typ ist, dass die Zugfahne
durch eine andere ausgetauscht werden kann. Da weiter eine Federplatte fest auf der
Klemmeinrichtung angebracht ist, weist dieser Schieber gute Haltbarkeit auf.
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Ein Schieber für einen verdeckten Reißverschluss gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung weist auf Einen Schieberkörper mit einem Führungspfeiler an seinem
vorderen Ende und einem Paar seitlicher Führungswangen, die von ihren
gegenüberliegenden Seitenkanten weg so gekrümmt sind, dass sie zwischen sich einen
Element-Führungskanal begrenzen; ein auf dem Führungspfeiler stehendes
Befestigungsansatzstück; eine Klemmeinrichtung, die direkt oder indirekt am
Befestigungsansatzstück befestigt ist und die eine Öffnung und ein Basisende aufweist, wobei die
Klemmeinrichtung einen mittigen gekrümmten Abschnitt aufweist, der im
Wesentlichen in die Form eines umgekehrten L gebogen ist, so dass sich die
Klemmeinrichtung zur Rückseite des Schieberkörpers hin umlegen lässt; und eine schwenkbar am
Basisende der Klemmeinrichtung angebrachte Zugfahne.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist der Schieber weiter einen
selbstsperrenden Mechanismus auf, der einen federnden Sperrhebel beinhaltet, der in
die Öffnung der Klemmeinrichtung lose eingesetzt ist, wobei der Sperrhebel mit
seinem einen Ende schwenkbar am Befestigungsansatzstück und mit seinem anderen
Ende an einer Sperrklinke befestigt ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist die Klemmeinrichtung einen
Zugfahnen-Befestigungshaken auf, der aus dem Basisende hervorragt, rittlings von dem
sich eine einen Wendeabschnitt aufweisende U-förmige Federplatte so erstreckt, dass
eine Öffnung des Hakens verdeckt wird, derart dass entgegensetzte Enden der
Federplatte 28 Innenflächen des Hakens federnd berühren, wobei die
Klemmeinrichtung an ihren Innenflächen ein Paar ausgebauchte Abschnitte aufweist, durch welche
der Umwendeabschnitt der Federplatte in Position gehalten wird, und deren
Öffnungsprofil dreieckig ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung weist das Befestigungsansatzstück ein
Paar innere Ecken auf, mit denen der gekrümmte Abschnitt der Klemmeinrichtung
in Berührung kommen kann, so dass sich die Klemmeinrichtung auf der Vorderseite
des Schieberkörpers aufrecht stellen lässt.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist das Öffnungsprofil in der Mitte der
Klemmeinrichtung angeordnet und weist unveränderliche Breite auf, die allmählich
von ihrem vorderen Ende in Richtung zum Basisende zunimmt, an welchem die
Zugfahne schwenkbar befestigt ist, wobei der gekrümmte Abschnitt der
Klemmeinrichtung eine Breite innerhalb der des Befestigungsansatzstücks aufweist.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung weist die Öffnung der
Klemmeinrichtung, die sich vom gekrümmten Abschnitt zum vorderen Ende der
Klemmeinrichtung erstreckt, eine Breite auf, die der Breite des Sperrhebels entspricht.
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Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung handelt es sich bei dem Schieber um
einen vom freien Typ, bei dem die Klemmeinrichtung einen Zugfahnen-
Befestigungshaken aufweist, der aus Basisende hervorragt, von welchem sich
rittlings eine U-förmige Federplatte mit Wendeabschnitt so erstreckt, dass sie eine
Öffnung des Hakens verdeckt, derart dass gegenüberliegende Enden der Federplatte 18
federnd mit Innenflächen des Hakens in Kontakt sind, wobei die Klemmeinrichtung
auf ihren Innenflächen ein Paar ausgebauchte Abschnitte aufweist, durch welche der
Wendeabschnitt der Federplatte in Position gehalten wird, das Öffnungsprofil eine
dreieckige Form hat und die Klemmeinrichtung direkt am Befestigungsansatzstück
befestigt ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines selbstsperrenden Schiebers für einen
verdeckten Reißverschluss gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Schiebers von Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine teilweise gebrochen dargestellte perspektivische Ansicht, welche
den Schieber bei seiner Verwendung mit einem Kleidungsstück darstellt;
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Fig. 4 ist eine teilweise gebrochen dargestellte seitliche Ansicht, welche den im
Gebrauch befindlichen Schieber zeigt;
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Fig. 5 ist ein Transversalquerschnitt, welcher den in Verwendung befindlichen
Schieber zeigt;
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Fig. 6 ist ein Längsquerschnitt eines selbstsperrenden Schiebers für einen
verdeckten Reißverschluss gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines selbstsperrenden Schiebers für einen
verdeckten Reißverschluss gemäß einer dritten Ausführungsform;
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Fig. 8 ist eine Draufsicht eines selbstsperrenden Schiebers für einen verdeckten
Reißverschluss gemäß einer vierten Ausführungsform;
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Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Schiebers vom freien Typ für einen
verdeckten Reißverschluss gemäß einer fünften Ausführungsform;
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Fig. 10 ist eine explodierte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
selbstsperrenden Schiebers für einen verdeckten Reißverschluss; und
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Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen selbstsperrenden
Schiebers, der eine Klemmeinrichtung beinhaltet.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Verschiedene Ausführungsformen eines Schiebers für einen verdeckten
Reißverschluss gemäß dieser Erfindung werden nachfolgend detailliert mit Bezug auf die
anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1 zeigt einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dieser selbstsperrende
Schieber weist auf Einen Schieberkörper 1 mit einem Führungspfeiler 5 an seinem
vorderen Ende, einem Befestigungsansatzstück 6, das auf der Oberseite des
Führungspfeilers 5 steht, und einem an entgegengesetzten Seiten eines hinteren Endes des
Befestigungsansatzstückes 6 befindlichen Paar seitlicher Wangen 7, die von
entgegengesetzten Seitenkanten des Schieberkörpers 1 her so gekrümmt sind, dass sie
zwischen sich einen Element-Führungskanal 8 begrenzen, wobei ein federnder
Sperrhebel 4 schwenkbar in einer Längsnut 9 des Befestigungsansatzstückes 6
befestigt ist und eine Sperrklinke 16 aufweist, die aus einem freien Ende des Hebels 4
vorragt und zurückziehbar in den Element-Führungskanal 8 eingeführt ist, eine
Klemmeinrichtung 3, die lose auf den Sperrhebel 4 aufgefädelt ist, und eine mit der
Klemmeinrichtung 3 verbundene Zugfahne 2. Bei diesem Schieber wie dargestellt
in Fig. 2 ist die im Befestigungsansatzstück 6 ausgebildete Längsnut 9 teilweise
durch eine vordere Wand 10 begrenzt und steht mit einem im Führungspfeiler 5
ausgebildeten vertikalen Loch 11 in Verbindung. Das senkrechte Loch 11 nimmt eine
Schraubenfeder 12 auf, deren oberes Ende in federndem Kontakt mit einem vorderen
Ende des Sperrhebels 4 ist. Der Führungspfeiler 5 weist einen dreieckigen Abschnitt
13 auf, der sich von einem hinteren Ende der Oberseite des Führungspfeilers 5 so
erstreckt, dass er in horizontalen Richtung mit den seitlichen Wangen 7 fluchtet,
wobei der dreieckige Vorsprung 13 ein Sperrklinken-Einführloch 14 aufweist. Der
Sperrhebel 4 weist eine hakenartige Form und in der unteren Seite seines vorderen
Endes eine Vertiefung 15 auf, so dass sich die Schraubenfeder in stabiler Weise mit
dem Sperrhebel 4 federnd in Eingriff bringen lässt, und weist an seinem hinteren
Ende eine Sperrklinke 16, die sich in das Sperrklinken-Einführloch 14 einführen
lässt, so dass sie in den Element-Führungskanal 8 hineinragt. Der Sperrhebel 4 weist
weiter in der Basis der Sperrklinke 16 eine Aussparung 17 auf, in welche sich das
vordere Ende der Klemmeinrichtung 3 lose in Eingriff bringen lässt. Der Sperrhebel
4, der in der Längsnut 9 aufgenommen ist, ist an seinem mittleren Abschnitt mittels
eines Stiftes 18 am Befestigungsansatzstück 6 schwenkbar befestigt.
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Die Klemmeinrichtung 3 weist eine dreieckige Öffnung 19 auf deren
entgegengesetzte Seitenkanten im Wesentlich in Form eines umgekehrten L gekrümmt sind, so
dass ein gekrümmter Abschnitt 21 gebildet wird. Der gekrümmte Abschnitt 21 weist
eine derartige Form auf, dass er sich in Kontakt mit einer Rückseite oder einer Ecke
6' des Befestigungsansatzstückes 6 bringen lässt, wenn die auf den Sperrhebel 4
aufgefädelte
Klemmeinrichtung 3 angehoben wird, wie dargestellt in Fig. 2, so dass die
Klemmeinrichtung 3 in stabiler Weise eine im Wesentlichen aufrechte Stellung
einnimmt, wodurch der Hebeldrehpunkt der Zugfahne 2 an einem höheren Punkt
positioniert wird.
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Weiter weist die Klemmeinrichtung 3 einen Zugfahnen-Befestigungshaken 22 auf,
der in integraler Weise mit einem Basisende 20 der Öffnung 19 so ausgebildet ist,
dass er gegenüber der Oberfläche des Basisendes 20 vorgewölbt ist. Der Haken 22
weist in der Innenfläche seines oberen Abschnittes 23 eine obere Vertiefung 25 und
in der Innenfläche seines unteren Abschnittes 24 eine untere Vertiefung 26 auf Eine
U-förmige Federplatte 28 ist rittlings vom Basisende 20 so angeordnet, dass sie eine
Öffnung des Hakens 22 abdeckt. Die Federplatte 28 weist an dem einen Ende einen
Eingreifvorsprung 29 auf, der mit der oberen Vertiefung 25 in Eingriff zu bringen ist,
und am anderen Ende einen nach außen gebogenen Endabschnitt 30 auf, der sich mit
der unteren Vertiefung 26 federnd in Eingriff bringen lässt. Ebenso weist die
Federplatte 28 einen Wendeabschnitt 31 auf, der sich rittlings vom Basisende 21 der
Öffnung 19 erstreckt und an seinen entgegengesetzten Seitenkanten durch ein Paar
ausgebauchte Abschnitte 32, 32 fest gehaltert wird, die an entgegengesetzten
Innenkanten der Klemmeinrichtung 3 durch Quetschen ausgebildet sind.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Zugfahne 2 einen Greifabschnitt 33 und einen
ringförmigen Befestigungsabschnitt 34 auf, der sich vom einen Ende des
Greifabschnitts 33 in horizontaler Weise erstreckt, so dass er sich unschwierig auf die
Klemmeinrichtung 3 auffädeln lässt. Zur Befestigung der Zugfahne 2 an der
Klemmeinrichtung 3 wird der ringförmige Befestigungsabschnitt 34 der Zugfahne 2
auf den Haken 22 aufgefädelt, während der gekrümmte Endabschnitt 30 der
Federplatte 28 entgegen ihrer Federwirkung nach innen gedrückt. Zur Entfernung der
Zugfahne 2 von der Klemmeinrichtung 3 wird der gekrümmte Endabschnitt 30
entgegen seiner Federwirkung nach innen gedrückt, um den Haken 22 zu öffnen, und
dann wird der Befestigungsabschnitt 34 vom Haken 22 entfernt. Mit diesem Typ
von Klemmeinrichtung
3 kann die Zugfahne 2 durch eine andere ausgetauscht
werden.
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Zur Montage wird zuerst die Schraubenfeder 12 in das vertikale Loch 11 eingeführt,
welches mit der Längsnut 9 des Befestigungsansatzstückes 6 des Schieberkörpers 1
in Verbindung steht, und dann wird die Klemmeinrichtung 3 lose auf den Sperrhebel
4 aufgefädelt. Dann wird die Sperrklinke 16 des Sperrhebels 4 in das Sperrklinken-
Einführloch 14 eingeführt, und dabei wird der Sperrhebel 4 in die Längsnut 9 derart
eingeführt, dass die vordere Vertiefung 15 mit dem oberen Ende der Schraubenfeder
12 federnd in Kontakt kommt, und dann wird der Sperrhebel 4 mittels des Stiftes 18
schwenkbar am Befestigungsansatzstück 6 befestigt. Dieser Montagevorgang wird
durch eine automatische Montagemaschine ausgeführt.
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Die Funktionsweise dieses selbstsperrenden Schiebers wird nachfolgend mit Bezug
auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Wenn die Verschlusskette F teilweise geschlossen
ist, befindet sich die Zugfahne 2 in Kontakt mit dem Textilmaterial C, bedingt durch
den gebogenen Abschnitt 21 der Klemmeinrichtung 3. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist
das Textilmaterial C zwischen Schieberkörper 1 und Klemmeinrichtung 3
eingeklemmt, so dass die Klemmeinrichtung 3 schräg zur Rückseite angehoben wird,
jedoch bringt der gekrümmte Abschnitt 21 den Haken 22 der Klemmeinrichtung 3 in
Kontakt mit dem Textilmaterial C, und die Zugfahne 2 wird in stabiler Weise in
hängender Position gehalten.
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Zum Öffnen der Verschlusskette F wird die Zugfahne 2 schräg zur Rückseite hin
gezogen. Um die geöffnete Verschlusskette F zu schließen, wird die Zugfahne 2 in.
Richtung eines Pfeiles in Fig. 2 gezogen, um den gekrümmten Abschnitt 21 der
Klemmeinrichtung 3 in Kontakt mit der Innenfläche oder den Ecken 6' des
Befestigungsansatzstückes 6 zu bringen. Bei fortgesetztem Ziehen der Zugfahne 2 wird der
Sperrhebel 4 entgegen der Federwirkung der Schraubenfeder 12 gemäß dem
Hebelprinzip angehoben, und dabei wird die Sperrklinke 16 von den
Verschlusselementen E entfernt. Dabei hält die Klemmeinrichtung 3 den Haken 22 in aufrechter
Stellung, ohne dass sie um einen sehr großen Winkel geneigt ist, und daher wird der
Hebeldrehpunkt der Zugfahne 2 auf eine hohe Position gelegt, so dass jeglicher
Kontakt des Schiebers mit dem Textilmaterial C vermieden werden kann und dieser
in stabilisierter Stellung problemlos gleitend vorwärts bewegt werden kann, um die
Verschlusskette F zuschließen.
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Fig. 6 zeigt einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss
gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausfführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform in Folgendem: Der Sperrhebel 4 und die
Schraubenfeder 12, welche im Befestigungsansatzstück 6 angeordnet sind, haben
modifizierte Form, wie später noch beschrieben wird; der Boden der Längsnut 9
liegt unterhalb der Oberseite des Schieberkörpers 1; die vor der Längsnut befindliche
vordere Wand 10 weist eine Zunge 35 auf, die von ihrer Basis her nach innen
gestanzt ist; und eine U-förmige Eingreifvertiefung 36 ist im Boden der Längsnut 9
ausgebildet. Der in die Längsnut 9 eingelegte Sperrhebel 4 weist an seinem hinteren
Ende eine Sperrklinke 16 und an seinem vorderen Ende einen U-förmigen
Eingreifvorsprung 37 auf, der von der Eingreifvertiefung 36 aufgenommen wird. Der
Eingreifvorsprung 37 weist auf seiner Oberseite einen gestuften Abschnitt 38 auf, gegen
den die Zunge 35 der Vorderwand 10 zur Anlage kommt, wenn der
Eingreifvorsprung 37 in die Eingreifvertiefung 36 eingelegt ist. Demzufolge ist der Sperrhebel
4 schwenkbar im Schieberkörper 1 montiert. Eine U-förmige Blattfeder 12 ist auf
dem Befestigungsansatzstück 6 so angebracht, dass sie sich federnd in Eingriff mit
der Oberseite des Sperrhebels 4 befindet, welcher sich bezüglich des
Schieberkörpers 1 schwenkend verschieben lässt. Die mit dem Sperrhebel 4 verbundene
Klemmeinrichtung 3 ist von identischer Struktur wie bei der ersten
Ausführungsform.
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Fig. 7 zeigt einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss
gemäß einer dritten Ausführungsform. Die dritte Ausführungsform ist identisch zur
ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmeinrichtung 3 dreieckige
Form hat und eine innerhalb der Breite des Befestigungsansatzstückes 6 veränderliche
Breite aufweist. Die Klemmeinrichtung 3 weist einen gekrümmten Abschnitt in
ihrem mittleren Bereich auf. Die Zugfahne 2 weist ein horizontales Loch 39 auf,
durch welches das Basisende 20 der Klemmeinrichtung 3 hineingeschoben wird.
Somit ist die Zugfahne 2 schwenkbar mit der Klemmeinrichtung 3 verbunden.
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Fig. 8 zeigt einen selbstsperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluss
gemäß einer vierten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform ist identisch zur
dritten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmeinrichtung 3
geringfügig in ihrer Form modifiziert ist. Der vordere Teil der Klemmeinrichtung 3 weist
eine lichte Weite auf, die im Wesentlichen der Dicke des Sperrhebels 4 entspricht, so
dass die Schwenkbewegung der Klemmeinrichtung 3 in eine einzigen Richtung
gerichtet ist und sich auch in der ersten Ausführungsform verwenden lässt.
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Fig. 9 zeigt einen Schieber vom freien Typ für einen verdeckten Reißverschluss
gemäß einer fünften Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform haben die
Zugfahne 2 und die Klemmeinrichtung 3 vollständig identische Form zur ersten
Ausführungsform der Fig. 1 bis 5.
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Die Klemmeinrichtung 3 weist eine dreieckige Öffnung 19 auf, und ihre
entgegengesetzten Seitenkanten sind in der Mitte in die Form eines umgekehrten L gebogen, um
einen gekrümmten Abschnitt 21 zu erzeugen. Weiter weist die Klemmeinrichtung 3
einen Zugfahnen-Befestigungshaken 22 auf, der in integraler Weise mit einem
Basisende 20 der Öffnung 19 so ausgebildet ist, dass er gegenüber der Oberfläche des
Basisendes 20 vorgewölbt ist. Der Haken 22 weist in der Innenfläche seines oberen
Abschnittes 23 eine obere Vertiefung 25 und in der Innenfläche seines unteren
Abschnittes 24 eine untere Vertiefung 26 auf. Eine U-förmige Federplatte 28 ist
rittlings vom Basisende 20 so positioniert, dass sie eine Öffnung des Hakens 22
abdeckt. Die Federplatte 28 weist an dem einen Ende einen Eingreifvorsprung auf, der
mit der oberen Vertiefung 25 in Eingriff zu bringen ist, und am anderen Ende einen
nach außen gebogenen Endabschnitt 30 auf, der sich mit der unteren Vertiefung 26
federnd in Eingriff bringen lässt. Ebenso weist die Federplatte 28 einen Wendeabschnitt
31 auf, der sich rittlings vom Basisende 21 der Öffnung 19 erstreckt und an
seinen entgegengesetzten Seitenkanten durch ein Paar ausgebauchte Abschritte 32,
32 fest gehaltert wird, die an entgegengesetzten Innenkanten der Klemmeinrichtung
3 durch Quetschen ausgebildet sind.
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Die Zugfahne 2 weist einen Greifabschnitt 33 und einen ringförmigen
Befestigungsabschnitt 34 auf, der sich vom einen Ende des Greifabschnitts 33 in horizontaler
Weise erstreckt, so dass er sich unschwierig auf die Klemmeinrichtung 3 auffädeln
lässt. Zur Befestigung der Zugfahne 2 an der Klemmeinrichtung 3 wird der
ringförmige Befestigungsabschnitt 34 der Zugfahne 2 auf den Haken 22 aufgefädelt,
während der gekrümmte Endabschnitt 30 der Federplatte 28 entgegen ihrer
Federwirkung nach innen gedrückt. Zur Entfernung der Zugfahne 2 von der
Klemmeinrichtung 3 wird der gekrümmte Endabschnitt 30 entgegen seiner Federwirkung nach
innen gedrückt, um den Haken 22 zu öffnen, und dann wird der
Befestigungsabschnitt 34 vom Haken 22 entfernt. Mit diesem Typ von Klemmeinrichtung 3 kann
die Zugfahne 2 durch eine andere ausgetauscht werden.
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Die Öffnung 19 der mit der Zugfahne 2 verbundenen Klemmeinrichtung 3 ist auf ein
U-förmiges Befestigungsansatzstück 6 aufgefädelt, das auf der Oberseite des
Führungspfeilers 5 des Schieberkörpers 1 steht, woraufhin das Befestigungsansatzstück
6 festgepresst wird. Somit ist die Klemmeinrichtung 3 schwenkbar am
Befestigungsansatzstück 6 befestigt,
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In den vorhergehenden Ausführungsformen ist es zu bevorzugen, dass der
Schieberkörper 1 und die Zugfahne 2 aus Metall mittels Druckguss hergestellt sind, hingegen
sind die Klemmeinrichtung 3 und der Sperrhebel 4 aus einer Metallplatte durch
Stanzen ausgebildet.
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Mit den zuvor beschriebenen verdeckten Reißverschluss-Schiebern lassen sich die
folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielen:
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist beim selbstsperrenden Schieber oder
dem Schieber vom freien Typ für einen verdeckten Reißverschluss die Zugfahne 2
schwenkbar am Basisende der Klemmeinrichtung 3 befestigt, welche ihrerseits am
Befestigungsansatzstück 6 über die Öffnung 19 der Klemmeinrichtung 3 befestigt
ist, und die gegenüberliegenden Seitenkanten der Klemmeinrichtung 3 sind mittig
zur Form eines umgekehrten L gebogen, um einen gekrümmten Abschnitt 21 zu
bilden, so dass die Klemmeinrichtung 3 so auf dem Schieberkörper 1 angebracht ist,
dass sie sich zur Rückseite des Körpers 1 hin umlegen lässt. Somit liegt, wenn ein
Textilmaterial wie beispielsweise ein Kleidungsstück zwischen Schieberkörper 1 und
Klemmeinrichtung 3 eingeklemmt ist, die Zugfahne 2 auf dem Textilmaterial durch
die Druckwirkung der Klemmeinrichtung auf, sogar wenn die Klemmeinrichtung
bedingt durch das Verklemmen angehoben wird, wodurch die Zugfahne in Kontakt
mit dem Textilmaterial gehalten wird, so dass sich die Verschlusskette leichtgängig
und zuverlässig schließen und öffnen lässt. Weiter weist der Schieber, da die
Zugfahne zu jeder Zeit in ihrer Position stabilisiert ist, ansprechendes Aussehen auf.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann, zum einen, da der federnde
Sperrhebel 4 an seinem hinteren Ende eine Sperrklinke 19 aufweist und an seinem
vorderen Ende mit dem Befestigungsansatzstück 6 verbunden ist, und zum anderen,
da die Klemmeinrichtung 3 lose auf dem Sperrhebel 4 aufgefädelt ist und in Form
eines umgekehrten L gekrümmt ist, so dass er sich lediglich zur Rückseite des
Schieberkörpers 1 hin umlegen lässt, die Verschlusskette leichtgängig und
zuverlässig geschlossen und geöffnet werden, so dass der selbstsperrende Reißverschluss
hervorragende Bedienbarkeit und ansprechendes Aussehen aufweist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird, zum einen da die
Klemmeinrichtung 3 eine dreieckige Öffnung aufweist und von ihrem Basisende 20 ein
Zugfahnen-Befestigungshaken 22 in integraler Weise vorragt, und eine einen
Wendeabschnitt aufweisende U-förmige Federplatte 28 rittlings vom Basisende 20
angeordnet ist, so dass sie eine Öffnung des Hakens 22 abdeckt, derart dass beide Enden
der Federplatte 28 mit der Innenfläche des Hakens 22 federnd in Kontakt kommen,
und zum anderen da die Klemmeinrichtung 3 auf ihren Innenflächen ein Paar
ausgehauchte Abschnitte aufweist, durch welche der Wendeabschnitt 31 der Federplatte
28 in Position gehalten wird, die Klemmeinrichtung 3 in im Wesentlichen einer
einzigen Richtung ausgerichtet, und zwar ungeachtet der Zugrichtung der Zugfahne 2,
und die Zugfahne 2 lässt sich durch eine andere austauschen. Da weiter eine
Federplatte 28 fest an der Klemmeinrichtung 3 angebracht ist, weist dieser Schieber gute
Haltbarkeit auf und lässt sich leichtgängig bedienen.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann, da das Befestigungsansatzstück 6
ein Paar innere Ecken 6', 6' aufweist, mit denen sich der gekrümmte Abschnitt 2 der
Klemmeinrichtung 3 in Kontakt bringen lässt, der Sperrhebel 4 durch die
Hebelwirkung der Klemmeinrichtung 3 einfach und zuverlässig angehoben werden, wobei
das Befestigungsansatzstück 6 bei aufrecht stehender Klemmeinrichtung 3 als
Hebeldrehpunkt dient, wodurch bei in angehobener Position gehaltenem Sperrhebel 4
das gleitende Verschieben des Schiebers erleichtert wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann, zum einen da die
Klemmeinrichtung 3 die Öffnung in ihrer Mitte aufweist und veränderliche Breite hat, die von
ihrem vorderen Ende in Richtung zum Basisende 20 hin, an welchem die Zugfahne 2
befestigt ist, allmählich zunimmt, und zum Teil da der gekrümmte Abschnitt 21 der
Klemmeinrichtung 3 eine Breite innerhalb der Breite des Befestigungsansatzstückes
6 aufweist, das Hebelprinzip unter Verwendung der Klemmeinrichtung 3, die
einfachen Aufbau aufweist und sich unschwierig herstellen lässt, angewandt werden,
wodurch eine einfache Montage des Schiebers erzielt wird und die Herstellungskosten
vermindert werden.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird, da die Öffnung 19 der
Klemmeinrichtung 3 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 21 und dem vorderen Ende der
Klemmeinrichtung 3 eine Breite entsprechend der Breite des Sperrhebels 4 aufweist,
die Klemmeinrichtung 3 zuverlässig in einer einzigen Richtung ausgerichtet, so dass
verschiedene Formen von Klemmeinrichtungen 3 angewandt werden können, da die
Klemmeinrichtung 3 entlang des Sperrhebels 4 in einfacher Weise schwenkend
bewegt werden kann, wodurch ein leichtgängiges Gleiten des Schiebers bewirkt wird.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird, zum einen da die
Klemmeinrichtung 3 über das Basisende 20 des dreieckigen Öffnungsprofils 19 der
Klemmeinrichtung 3 direkt am Befestigungsansatzstück 6 befestigt ist, wobei ein Zugfahnen-
Befestigungshaken aus diesem Basisende 20 herausragt, auf dem eine U-förmige
Federplatte rittlings so platziert ist, dass sie die Öffnung des Hakens 22 abdeckt,
derart dass entgegengesetzte Enden der Federplatte 28 mit den Innenflächen des Hakens.
22 federnd in Kontakt kommen, und zum anderen da die Klemmeinrichtung 3 auf
ihren Innenflächen ein Paar ausgebauchte Abschnitte 32, 32 aufweist, durch die der
Wendeabschnitt 31 der Federplatte 28 in Position gehalten wird, die
Klemmeinrichtung 3 in im Wesentlichen einer einzigen Richtung ausgerichtet, und zwar
ungeachtet der Zugrichtung der Zugfahne 2, und die Zugfahne 2 lässt sich durch eine andere
austauschen. Da weiter die Federplatte 28 mittels der Klemmeinrichtung 3 befestigt
ist, lässt sich dieser Schieber leichtgängig bedienen und weist gute Haltbarkeit auf,
wodurch eine problemlose Fertigung eines Reißverschluss-Schiebers vom freien
Typ, der einfachen Aufbau aufweist, ermöglicht wird.