CH304015A - Zugorgan für Reissverschlussschieber und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Zugorgan für Reissverschlussschieber und Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH304015A
CH304015A CH304015DA CH304015A CH 304015 A CH304015 A CH 304015A CH 304015D A CH304015D A CH 304015DA CH 304015 A CH304015 A CH 304015A
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Ryser Ernst
Sessler Mavro
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Ryser Ernst
Sessler Mavro
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/262Pull members; Ornamental attachments for sliders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
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    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/54Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts slides

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Description


  Zugorgan für     Reissverschlussschieber    und Verfahren zu dessen Herstellung.         CTegenstand    :der Erfindung ist ein Zug  organ für     Reissverschlussschieber,    das einen  Körper und eine in diesem befestigte, zur ge  lenkigen Verbindung des Zugorgans mit dem       Sehleber    bestimmte Drahtöse umfasst. Der  genannte Körper kann z. B.     selbst.    als Griff       ausgebildet    sein, oder eine Lasche bilden, an  der eine als Griff zu benützende Quaste, Kor  del, Leder- oder Stoffstrippe oder     derglei-          ehen    befestigt werden kann. Die Erfindung  umfasst ferner ein Verfahren zur Herstel  lung dieses Zugorgans.  



  Beim. erfindungsgemässen     Zugorgan    sind  die Endendes; die Drahtöse bildenden Drah  tes parallel. zueinander rechtwinklig abgebo  gen     lind    -reifen je in ein Loch des Körpers  ein, während die an .die abgebogenen     End-          teile    anschliessenden Teile des Drahtes je in  einer Nut. des Körpers liegen, und .der Kör  per weist,     über    den in den Nuten liegenden  Teilen des Drahtes befindliche Vorsprünge  auf,     welehe        ein    Herausfahren der abgeboge  nen.     Enden    des     Drahtes    aus den Löchern ver  hindern.

   Das erfindungsgemässe Verfahren  zur Herstellung dieses     Zugorgans    ist da  durch gekennzeichnet,     da.ss    die genannten  Vorsprünge nach dem Einlegen der betref  fenden Drahtteile durch Stauchen gebildet  werden.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel und drei Varianten des Zugorgans  nach der Erfindung dargestellt. An Hand  der     Zeichnung    werden im nachstehenden    auch     Ausführungsbeispiele    des erfindungs  gemässen Verfahrens erläutert.  



       Fig.1    zeigt ein Zugorgan für     Reissver-          schlussschieber    mit     als    Griff ausgebildetem  Körper in     Seitenansicht.     



       Fig.    2 zeigt     dasselbe    Zugorgan in Ansieht  von hinten.  



       Fig.3    und 4 sind durch das Zugorgan  nach     Fig.    1 und 2 unmittelbar oberhalb des  Körpers gelegte Querschnitte in grösserem  Massstab, wobei der Körper in     Fig.    3 in sei  ner Gestalt vor und in     Fig.    4 nach dem Be  festigen der Drahtöse gezeigt ist.  



       Fig.    5 und 6 zeigen in Ansicht von der  Seite bzw. von hinten eine Variante des Zug  organs mit als Lasche ausgebildetem Körper.  



       Fig.    7 und 8 zeigen in je einem den     Fig.    3  bzw. 4 entsprechenden     Querschnitt    eine erste  und     Fig.    9 und 10 eine zweite Variante der  Befestigung der Drahtöse im Körper.  



  Das in     Fig.    1 bis 4 ,dargestellte     Zugorgän     für einen     Reissverschlussschieber    besteht aus  zwei Teilen: einem Körper 1, der im Spritz  gussverfahren z. B.     aus    Zink gegossen und als  Griff geformt ist., und einer aus einem Draht  gebogenen Öse 2, die zur gelenkigen Verbin  dung des Zugorgans mit dem nicht gezeich  neten     Reissverschlussschieber    dient; diese Öse       wird    in eine z. B. von einem Bügel gebildete  Öffnung :des Schiebers :eingehängt. Der Schie  ber wird zum Öffnen bzw.

   Schliessen des  Reissverschlusses längs den     Verschlussglieder-          reihen    verschoben, indem man, am Körper 1  angreifend, mittels des     Zugorgans    einen Zug      in der gewünschten Richtung     auf    den  Schieber ausübt.  



  Die Enden 3 des die Öse ? bildenden  Drahtes sind gegenüber den parallel laufen  den, anschliessenden Teilen     4-    dieses Drahtes  rechtwinklig und parallel zueinander     ab-e-          bogen.        Diese    Teile 4 bilden ihrerseits die  Fortsetzung zweier paralleler Abschnitte<B>'</B> des Drahtes, die mit dem aus dem mittleren  Teil des Drahtes gebogenen Ring 6     zusam-          rnenhängen.    Dieser läuft durch die erwähnte  Öffnung .des Schiebers.  



  Der Körper 1 .des     Zugorgans    hat     einen     Kopfteil 7, auf dessen hinterer Seite zwei  parallele Nuten 8 verlaufen. Senkrecht zu  diesen Nuten erstrecken sich zwei runde,  nicht. durchgehende Löcher 9 in den Kopfteil  hinein. Der Durchmesser dieser Löcher ist  um     wenig    grösser als der des     Ösendrahtes.     Die ausserhalb des Notenpaares, d. h. zwi  schen je einer Nute und der benachbarten  Seitenfläche 10 des     Kopfteils    7 befindlichen  Teile des Körpers bilden vor der Verbin  dung der Öse     \'    mit dem Körper 1     (Fig.   <B>3)</B>  nach hinten vorspringende Lappen 11.  



  Um die Öse 2 mit dem Körper 1 zu ver  binden, werden die abgebogenen Enden 3 des       Ösendrahtes    in die Löcher 9 des Kopfteils  gesteckt, wobei die anschliessenden Teile 4 des       Drahtes    in die Nuten 8 zu liegen kommen.  Das Einstecken der Drahtenden in die Lö  cher     erfolgt.    von Hand, z.     B.    mittels einer  Pinzette.

   Hierauf werden die Lappen 7.1     mit-          tels    eines     Presswerkzeuges    durch Stauehen in  einer zur Achse der Löcher 9 parallelen Rich  tung gegeneinander abgebogen, bis ihre Rän  der an der Scheitelfläche 12 der     zwiseher:     den Nuten $ befindlichen Rippe des Kopfteils  anliegen     (Fig.4).    Das Zugorgan ist damit.  fertig. Die Lappen 11 liegen dann derart  über den in den Nuten 8 befindlichen Teilen  4 der Öse, dass sie das Herausziehen der ab  gebogenen Enden 3 aus den Löchern 9 ver  hindern.

   Dagegen nehmen sie nicht in erheb  lichem Masse an der     Übertragung    der Zug  kräfte bei, die zur     Betätigung    des Schiebers  am Körper 1 zur Wirkung gebracht und über  die Öse 2 auf den Schieber übertragen wer-    den. Die     Cbertragung    dieses Zuges vom Kör  per auf die Öse erfolgt     vielmehr    durch die       Laibungen    der Löcher 9 und die Drahtenden  3. Ein Festklemmen der Drahtteile     -1        durch     die Lappen 11 i=st mithin nietet erforderlich.  



  Die beschriebene Gestalt des Körpers L  hat. den Vorteil, dass dieser Körper in einer       zweiteiligen    Form ohne Verwendung von  Kernen     -egossen    oder auch geprägt werden  kann; denn     sämtliche        Ausnehmungen,    die der  Körper aufweist, nämlich die     l.öeher    9 und  die Nuten 8, gehen von der Rückseite des  Körpers aus. Diese     Ausnehniungen    haben       atteh    im Verhältnis zu ihrem Querschnitt ge  ringe Tiefe, so dass die zu ihrer Bildung nö  tigen Teile der     Giessform    bzw.     der    Präge  matrize nicht zum Abbrechen neigen.  



  Die in     Fig.    5 und 6     dargestellte    Variante  unterscheidet\ sieh von der Ausführung nach       Fig.    1 bis 4 durch die Form des Körpers l..  Dieser ist hier als Lasche     ausgebildet,    die ein  Loch 13 zum     Befestig err    einer als Griff zu  benützenden Strippe, Kordel oder Quaste  aufweist. Auch dieses Loch kann ohne     Ver-          w        endun-    eines besonderen Kernes beim     (Tiesserr     des Körpers in einer     zweiteiligen        Form    er  zeugt werden.  



  In der Variante nach     Fig.7    und 8 sind  die bei der Ausführung nach     Fi-.l    bis -1  ausserhalb des Notenpaares vorgesehenen  Lappen 11 nicht vorhanden.     Hingegen    ist die  zwischen den Nuten S     gelegene    Rippe 1.4 des  Kopfteils 7 etwas     län        g    er als in der     erstbe-          schriebenen        Ausführung    und mit einer Kerbe  15 versehen.

   Nach dem     Einführen    der Draht  enden 3 in die Löcher 9 wird das Material  der Kerbe 15 mittels eines parallel zur Achse  der Löcher 9 bewegten     meisselförmigen        Press-          werkzeuges        auseinander-estatrcht,    so -dass es  von der Rippe     l.4    aus     nach        entgegengesetzten          Richtungen    über die Teile 4 der Drahtöse ra  gende     Vorsprünge    76 bildet, welche  < las  Herausfahren der     Ösenenden    aus den     Löelrer@rr     9 verhindern     (Fig.8).     



  In der weiteren Variante nach     Fig.    9 und  10, die sieh im übrigen von der nach     Fig.7         und 8     nicht    unterscheidet, sind auch ausser  halb des     Nutenpaares,    an der Stelle, wo in       der     Ausführung (vergleiche       Fifg.    3) die Lappen 11 sitzen, kleine Kämme  <B>18</B>     von    Material gebildet., die gleichzeitig mit  dem     Auseinanderstauchen    des Materials der  Kippe 14 gegeneinander über je einen der       Ösenteile    4     gestaueht    werden.

   Die aus     diesen          Kiininien    durch das     Niederstauchen    gebilde  ten, über die Teile 4 der Drahtösen     ra-enden          Voi-slirlin,o@e        1.9    erstrecken sieh hier nicht bis       zai-    Rippe 14 bzw. den an dieser gebildeten       Vorsprüngen    16     (Fig.10).  

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCI-1 I Zugorgan für Reissverschlussschieber, das einen Körper und eine in diesem befestigte, zur -gelenkigen Verbindung des Zugorgans mit. dem Schieber bestimmte Drahtöse um Fasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des die Drahtöse bildenden Drahtes parallel zueinander rechtwinklig abgebogen sind und je in ein Loch des Körpers eingreifen, wäh rend die an die abgebogenen Endteile an schliessenden Teile des Drahtes in je einer Nut.
    des Körpers liegen, und dass der Körper über den in den Nuten liegenden Teilen des Drahtes befindliche Vorsprünge aufweist, welche ein Herausfahren der abgebogenen Enden des Drahtes aus den Löchern verhin dern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zugorgan nach Patentanspruch I; da durch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge von den ausserhalb des Nuten paares befindlichen Teilen des Körpers über je einender in den Nuten liegenden Teile des Drahtes gegeneinander ragen. 2.
    Zugorgan nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge von dein zwischen den Nuten be- findliehen Teil des Körpers in entgegen gesetzten Richtungen über je einen der in den Nuten liegenden Teile des Drahtes ragen. 3. Zugorgan nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge an je einem Rand einer Nut ge bildet sind und auf dem gegenüberliegenden Rand dieser Nut aufliegen. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung des Zugor gans nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge nach dem Einlegen der betreffenden Draht teile durch Stauchen gebildet werden. UNTERANSPRUCH 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Stauchen in einer zur Achse .der genannten Löcher paral lelen Richtung erfolgt..
CH304015D 1952-04-01 1952-04-01 Zugorgan für Reissverschlussschieber und Verfahren zu dessen Herstellung. CH304015A (de)

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