DE69803321T2 - Teiler des Fördertrogs der Einzugsschnecke von Maispflückvorsatz - Google Patents

Teiler des Fördertrogs der Einzugsschnecke von Maispflückvorsatz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Vorsatzgeräte zur Verwendung beim Ernten von Reihenfrüchten, wie z. B. Mais. Insbesondere bezieht sie sich auf Reihenfrucht-Erntevorsatzgeräte, die mit einer Mehrzahl von Reiheneinheiten und einer sich quer erstreckenden Förderschnecke versehen sind, die in einem sich in Querrichtung erstreckenden Förderschneckentrog eingebaut ist.
  • Das mechanische Ernten von Mais wurde über Jahrzehnte durchgeführt. Es werden jedoch die Bemühungen fortgesetzt, die Maisernteoperationen wirkungsvoller und wirksamer zu machen. Eine Maiserntemaschine ist im allgemeinen mit einem Maispflückvorsatz ausgerüstet, der die Maiskolben von den Stengeln entfernt. Der Maiskolben wird dann in einer Trenn- oder Dreschvorrichtung eingespeist, die die Maiskörner von allen anderen Materialien trennt. Ein Maispflückvorsatz umfaßt im allgemeinen eine Mehrzahl von Reihenbaugruppen, eine für jede Reihe, die in dem gleichen Durchgang über das Feld geerntet wird. Typischerweise deckt jeder Teiler ein Paar von Pflückwalzen, Abstreifplatten, Einzugsketten und Getriebegehäusen ab. Nachdem die Pflückwalzen und die Abstreifplatten die Maiskolben von dem Maisstengel entfernt haben, heben die Einzugsketten den Maiskolben an und drücken ihn in einen Förderschneckentrog des Maispflückvorsatzes. Typischerweise ist der Fördertrog so geformt, daß er eine größere Menge an Maiskolben aufnimmt. Oberhalb des Troges des Maispflückvorsatzes befindet sich eine sich quer erstreckende Förderschnecke, die zwei Sätze von schraubenlinienförmigen Schaufeln aufweist, die daran befestigt sind. Eine linksgängige Schaufel drückt den Mais in dem Trog von der linken Seite des Maispflückvorsatzes zur Mitte des Maispflückvorsatzes. Eine rechtsgängige Schaufel drückt den Mais in dem Trog von der rechten Seite Maispflückvorsatzes zur Mitte des Maispflückvorsatzes. In der Mitte des Maispflückvorsatzes befindet sich die Öffnung zu dem Höhenförderer oder zum Zuführungsgehäuse der Erntemaschine. Die Maiskolben werden in die Zuführungsgehäuseöffnung gedrückt. Das Zuführungsgehäuse hebt die Maiskolben in die Dresch- und Trennbereiche des Mähdreschers an. Der Mais wird durch einen Dreschrotor von den Kolben und Hüllblättern getrennt.
  • Derzeit ergeben sich mehrere Nachteile bei dem üblichen Maispflückvorsatz. Insbesondere ist des schwierig, die Maisströmung, die sich in dem Förderschneckentrog bewegt, neu auszurichten. Nachdem die Einzugsschnecken die Maisernte in den Förderschneckentrog gefördert haben, schiebt die in Querrichtung angeordnete Förderschnecke das Erntematerial entlang seiner querverlaufenden Achse. Sobald das Maiserntematerial die Mitte des Maispflückvorsatzes erreicht, muß sie in die Öffnung des Zuführungsgehäuses umgelenkt werden. Weil jedoch die Schaufeln die Maiskolben zur Mitte des Maispflückvorsatzes drücken, gewinnt die Maisströmung an Beharrungsvermögen. Die Maiskolben von der rechten Seite des Maispflückvorsatzes und die von der linken Seite treffen an der Mitte des Maispflückvorsatzes aufeinander. Häufig werden einige der Maiskolben zur gegenüberliegenden Seite des Maispflückvorsatzes gedrückt, über die Oberseite der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke geschleudert oder aus dem Maispflückvorsatz insgesamt herausgeschleudert.
  • Es wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, um den Verlust der Maiskolben zu einem Minimum zu machen. Zunächst kann die Geschwindigkeit, mit der das Maiserntematerial gemäht wird, verringert werden, wodurch die Maisströmung, die in den Maispflückvorsatz eintritt, auf eine handhabbare Rate begrenzt wird. Dies vergrößert jedoch die Dauer der Erntevorgänge. Zweitens wurden mehrere Finger durch den zylindrischen Körper der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke vor der Öffnung zu dem Zuführungsgehäuse eingesetzt. Diese Finger drücken das Erntematerial in das Zuführungsgehäuse. Diese Finger können jedoch die Maiskolben beschädigen. Versuche, den Kontakt zwischen den Fingern und den Maiskolben zu einem Minimum zu machen, haben zu vielen Patenten geführt.
  • Der Stand der Technik erläutert diese und zusätzliche Schwierigkeiten. Die US-A-3 503 190 offenbart eine Erntemaschine mit einem Maispflückvorsatz, die zwei Abschnitte aufweist, die um ein mittleres ”langgestrecktes” Element verschwenkbar sind. Die Abschnitte sind so konstruiert, daß sie an dem Schwenkpunkt während des Transportes gefaltet werden. Unglücklicherweise ist es erforderlich, die Antriebsmechanismen für die sich in Querrichtung erstreckende Förderschnecke zu verdoppeln, und es sind keine Maßnahmen für ein Anbaugerät getroffen, das bei vorhanden Maispflückvorsätzen verwendet wird.
  • Die US-A-3 794 046 offenbart einen Vorsatzgeräte-Erntematerialteiler für einen Mähdrescher mit Axialfluß, der Seite an Seite angeordnete Axialströmungseinheiten aufweist. Eine Mähvorrichtung ist an der Querförderschnecke befestigt.
  • Kanalabschnitte mit einem Messerabschnitt sind an dem Maispflückvorsatz-Trog befestigt. Diese Messer schneiden das Erntematerial, während es sich der Mitte des Maispflückvorsatzes nähert. Der Hauptnachteil dieser Lösung besteht darin, daß hierbei das Erntematerial beschädigt wird. Weiterhin hat diese Lösung nur eine beschränkte Fähigkeit, die Maiserntematerialströmung in Richtung auf die Öffnung des Zuführungsgehäuses umzulenken.
  • Die US-A-3 244 271 offenbart eine Förderschnecke für sich in Axialrichtung bewegendes und seitlich austretendes Material. Der Querförderer weist zwei an der Mitte des Förderers angeordnete Kegelabschnitte auf. Die Kegel beschränken die Erntematerialströmung und zwingen die Strömung in die Zuführungsgehäuse-Öffnung. Eine Modifikation des Querförderers ist jedoch kostspielig, und das Erntematerial wird auch durch die Kegel beschädigt. Weiterhin kann eine derartige Lösung für Maiskolben wenig wirkungsvoll sein.
  • Die US-A-4 617 787 offenbart eine Mähdreschermaschine und einen Korn-Erntevorsatz mit mehreren Förderern zum Drücken des Erntematerials in den Fördertrog. Dieser Mechanismus ist mechanisch kompliziert. Weiterhin ist es nicht klar, ob die Konstruktion die Reihenteiler eines Maispflückvorsatzes aufnehmen kann. Weiterhin sind die Teiler dieses Gerätes tatsächlich die Abdeckungen des Fördermechanismus.
  • Die EP-A-0 502 653 bezieht sich auf einen Maispflückvorsatz für einen Feldhäcksler. Die Maisstengel werden von einer Vielzahl von Reiheneinheiten zu einer Zusammenführungs-Förderschnecke geführt, die das Erntematerial zu einem Auslaß an der Mitte des Maispflückvorsatzes fördert. Die Förderschnecke ist mit einem Fördertrog versehen, der an seiner Mitte eine Füllrampe aufweist, die das geerntete Erntematerial in Rückwärtsrichtung in Richtung auf den Einlaß führt. Diese Füllrampe endet in der Mitte unterhalb der Förderschnecke, so daß das Material, das die hintere Hälfte des Förderschneckentroges erreicht, immer noch seitlich zwischen den inneren Enden der Förderschnecken-Schaufeln wandern kann. Entsprechend kann keine gleichförmige Verteilung des Erntematerials am Einlaß der Erntemaschine garantiert werden. Dieses Problem ist nicht von besonderer Bedeutung, wenn das gesamte Erntematerial verarbeitet wird, wie z. B. in Feldhäckslern, doch wird es sichtbar, wenn lediglich die Maiskolben in die Maschine eingespeist werden, wie bei Mähdreschern.
  • Entsprechend besteht ein Bedarf für einen Maispflückvorsatz, der die glatte und gleichförmige Strömung von Maiskolben von dem Förderschneckentrog in die Öffnung des Zuführungsgehäuses sicherstellt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Reihenfrucht-Vorsatzgerät zum Anbau an eine Erntemaschine geschaffen, wobei das Vorsatzgerät folgendes umfaßt:
    eine Vielzahl von Reiheneinheiten, wobei jede Einheit zum Ernten einer Reihe der in dem Feld stehenden Erntefrucht und zum Fördern des geernteten Erntematerials in Rückwärtsrichtung betreibbar ist,
    einen sich allgemein in Querrichtung erstreckenden Trog, der hinter den Reiheneinheiten angeordnet ist, um das geerntete Erntematerial aufzunehmen, und der eine Auslaßöffnung zur Ausrichtung mit einem Einlaß der Erntemaschine aufweist,
    sich in Querrichtung erstreckende Fördereinrichtungen, die in dem Trog angeordnet sind, um in diesem eine allgemein in Querrichtung verlaufende Strömung des geernteten Erntematerials in der Richtung zur Auslaßöffnung zu bewirken, und
    einen Trogteiler, der in dem Trog eingebaut ist, um die allgemein quergerichtete Strömung in Rückwärtsrichtung und in die Auslaßöffnung zu lenken,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trogteiler über die Breite des Troges von der Vorderseite zur Rückseite erstreckt und einen vorderen Teiler und einen hinteren Teiler umfaßt.
  • Ein derartiger Trogteiler kann die Strömung der sich in dem Förderschneckentrog bewegenden und sich in die Öffnung des Zuführungsgehäuses bewegenden Maiskolben gleichförmig ändern. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit von Anbauteilen oder Fingern durch den Hauptteil einer Förderschnecke zum Umlenken der Erntematerialströmung an der Höhe des Maisvorsatz-Auslasses.
  • Die vorderen und hinteren Teiler können eine Vielzahl von Laschen umfassen, die an dem Trog befestigt sind. Daher kann der Teiler in einfacher und wenig aufwendiger Weise auf einen vorhandenen Maisvorsatz-Trog installiert werden.
  • Der untere Abschnitt des Teilers kann gekrümmt sein, um sich an den gekrümmten Umriß eines vorhandenen Maisvorsatz-Troges anzupassen.
  • Die Reiheneinheiten können durch Reihenteiler überbrückt sein, und die Trogteiler können zwischen einem der Reihenteiler (vorzugsweise dem mittleren Reihenteiler) und der Auslaßöffnung des Vorsatzgerätes eingebaut sein.
  • Die Querfördereinrichtungen können eine sich allgemein in Querrichtung erstreckende Förderschnecke umfassen, und der Trogteiler kann unterhalb der Förderschnecke befestigt sein, vorzugsweise ohne Berührung mit den Förderschnecken-Schaufeln und vor der Öffnung des Zuführungsgehäuses.
  • Ein derartiger Maisvorsatz kann an einem Mähdrescher, beispielsweise einem Mähdrescher mit Doppelrotor angebracht werden, um den geernteten Mais zu dreschen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine allgemeine Ansicht einer Maiserntemaschine mit einem Maisvorsatz gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht in Richtung der Pfeile 2-2 nach 1 ist, die den Maisvorsatz-Förderschneckentrog, die Zuführungsgehäuse-Öffnung, einen Reihenteiler und einen Förderschneckentrog-Teiler zeigt,
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie 3-3 nach 2 ist und den Förderschnecken-Trog, die Zuführungsgehäuse-Öffnung, den Reihenteiler und den Förderschneckentrog-Teiler zeigt,
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach 3 ist, die den vorderen Teiler, die sich in Querrichtung erstreckende Förderschnecke und den Förderschnecken-Trog zeigt, und
  • 5 eine vergrößerte Draufsicht von oben ist, die die Strömung des Maiserntematerials von den Einzugsketten zu der Zuführungsgehäuse-Öffnung zeigt.
  • In der gesamten folgenden Beschreibung werden Bezugnahme auf links und rechts aus Gründen der Bequemlichkeit verwendet und sie werden so bestimmt, daß man auf der Rückseite des Mähdreschers steht und zum vorderen Ende in der normalen Bewegungsrichtung blickt. Aufwärts- oder Abwärtsrichtungen beziehen sich auf den Boden oder die Arbeitsoberfläche. Horizontale oder vertikale Ebenen beziehen sich ebenfalls auf den Boden.
  • 2 zeigt ein Maiserntegerät, insbesondere einen Mähdrescher 1 mit einem Doppelrotor, der mit einem Maisvorsatz 3 ausgerüstet ist. Typischerweise weist der Mähdrescher 1 ein Zuführungsgehäuse 4 oder einen Schrägförder auf, an dem der Maisvorsatz 3 angebracht ist. Der Maisvorsatz ist mit einer Mehrzahl von Reiheneinheiten versehen, die durch Reihenteiler 5 überbrückt sind, die zwischen Maisreihen bewegt werden. Die Maisstengel werden durch eine vordere Förderschnecke nach hinten gezogen und kommen dann mit einer Pflückwalze einer Reiheneinheit in Eingriff. Einzugsketten 12 führen die Maiskolben nach hinten (Strömungslinie 21 in 5) und in einen Förderschnecken-Trog 10 (der manchmal als Vorsatzgeräteboden bezeichnet wird). Eine sich in Querrichtung erstreckende Förderschnecke 6 mit einer linksgängigen Beschaufelung 8 und einer rechtsgängigen Beschaufelung 9 befindet sich oberhalb des Fördertroges 10. Die Beschaufelung (8 oder 9) der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke bewegt den Mais zur Mitte 7 des Maisvorsatzes vor eine Auslaßöffnung, die mit der Öffnung 11 des Zuführungsgehäuses 4 ausgerichtet ist. Die Maiskolben werden durch das Zuführungsgehäuse 4 in ein Dreschsystem bewegt, das sich in dem Mähdrescher 1 befindet, um die Maiskörner von den Maiskolben zu trennen. Die Maiskörner werden dann zu einem an der Oberseite des Mähdreschers angeordneten Körnertank bewegt und in diesem gespeichert. Diese Körner werden später abgegeben. Stroh, Spreu und anderes Abfallmaterial wird an der Rückseite des Mähdreschers 1 ausgestoßen. Ein Fahrer fährt den Mähdrescher von einer Glaskabine 12 mit einem Sitz und einer Lenksäule aus. Von der Kabine aus kann der Fahrer die meisten Funktionen des Maisvorsatzes 3 und des Mähdreschers 1 beobachten und steuern.
  • Ein Förderschneckentrog-Teiler 20 befindet sich an der Mitte 7 der Auslaßöffnung des Maisvorsatzes 3 innerhalb des Förderschnecken-Troges 10. Der Teiler 20 ist vor der Zuführungsgehäuse-Öffnung 11 und hinter dem mittleren Reihenteiler 5A angeordnet. Der Trog-Teiler 20 ist so konstruiert, daß er die in Querrichtung erfolgende Erntematerialströmung 23 zu einer nach hinten gerichteten Erntematerialströmung 22 umlenkt. Eine nach hinten gerichtete Erntematerialströmung 22 führt zu einem wirkungsvolleren Eintritt des Erntematerials in die Zuführungsgehäuse-Öffnung 11.
  • Der Teiler 20 umfaßt tatsächlich zwei Elemente: einen vorderen Teiler 30 und einen hinteren Teiler 40. Der hintere Teiler 40 erstreckt sich über die Breite der Förderschnecke 10 von der Vorderseite zur Rückseite. Die Basis des hinteren Teilers 40 weist einen derartigen Umriß auf, daß sie in den Fördertrog paßt. Es sind vier hintere Laschen 42 vorgesehen, die geändert werden können, um eine Anpassung an die Neigung des Förderschnecken-Troges 10 zu erreichen. Öffnungen in jeder hinteren Lasche 42 ermöglichen es, daß ein Befestigungsmittel zur Befestigung des hinteren Teilers 40 an dem Förderschnecken-Trog 10 eingesetzt wird. Der hintere Teiler 40 ist unterhalb der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke angeordnet. Die Beschaufelung 8 oder 9 an der Mitte der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke 6 kann beschnitten oder verkleinert werden, so daß sich keine Berührung mit der Oberseite des hinteren Teilers 40 ergibt. Der hintere Teiler 40 ist direkt hinter der mittleren Reihenteilerbaugruppe 5A zentriert. Der hintere Teiler 40 ist weiterhin auf der Zuführungsgehäuse-Öffnung 11 zentriert. Diese Position teilt die Erntematerialströmung in gleichförmiger Weise auf. Das Erntematerial von der linken Seite des Maisvorsatzes 3 kann in die linke Seite der Zuführungsgehäuse-Öffnung 11 strömen. Bei einem Doppelrotor-Mähdrescher wird das Erntematerial von der linken Seite von dem linken Rotor gedroschen und getrennt. In gleicher Weise wird das Erntematerial von der rechten Seite des Maisvorsatzes von dem rechten Rotor verarbeitet. Dies trägt dazu bei, eine ausgeglichenere Verteilung des Erntematerials über das gesamte Dreschsystem hinweg sicherzustellen.
  • Der vordere Teiler 30 befindet sich gerade hinter dem mittleren Reihenteiler 50A. Ein Teil des hinteren Teilers 40 ist an einer Stelle 41 in den vorderen Teiler 30 eingesetzt. Der vordere Teiler 30 weist zwei vordere Laschen 34 an seiner Basis zur Befestigung des vorderen Teilers 30 an dem Förderschnecken-Trog 10 auf. Auch die vorderen Laschen 34 sind so konstruiert, daß sie an den Umriß des Förderschnecken-Troges 10 angepaßt sind. Der obere Abschnitt 33 des vorderen Teilers 30 ist dreieckförmig geformt und allgemein horizontal zum Boden angeordnet. An dem oberen Abschnitt 33 sind zwei allgemein rechtwinklig geformte seitliche Böschungen 32 angebracht. Die seitlichen Böschungen 32 stehen allgemein aufrecht und lenken die quergerichtete Erntematerialströmung 23 entlang der Förderschnecken-Achse in eine nach hinten gerichtete Erntematerialströmung 22 um, direkt (”Rückwärtsbewegung”) in die Öffnung 11 des Zuführungsgehäuses 4. Ähnlich wie der hintere Teiler 40 steht auch der vordere Teiler 30 nicht in Berührung mit der Beschaufelung 8 oder 9 der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke 10. Weiterhin ist auch der vordere Teiler 30 auf die Zuführungsgehäuse-Öffnung 11 zentriert.
  • Im Betrieb bewegt sich der Maisvorsatz 3 über Reihen des Maiserntematerials. Die Verarbeitungsvorrichtung der Reiheneinheiten in den Reihenteilern 5 mäht die Maisstengel und entfernt die Maiskolben von diesen. Die Einzugsketten 12 drücken die Maiskolben 21 dann in den Förderschnecken-Trog 10. Die Beschaufelung 8 oder 9 auf der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke 6 bewegt die Maiskolben zur Mitte 7 des Maisvorsatzes 3. Die Maiskolben kommen zunächst mit der Seitenböschung 32 des vorderen Teilers 30 in Berührung und bewegen sich dann weiter in Richtung auf den hinteren Teiler 40 und in die Zuführungsgehäuse-Öffnung 11. Ein Förderer in dem Zuführungsgehäuse 4 fördert dann die Maiskolben in die Dresch- und Trennrotoren innerhalb des Mähdreschers 1.
  • Der Teiler gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist so konstruiert, daß er in Verbindung mit einem Förderschnecken-Trog eines üblichen Maisvorsatzes verwendet werden kann. Der Teiler könnte jedoch auch auf ähnlichen Konfigurationen zum Ernten anderer Erntematerialien, wie z. B. Sonnenblumen, eingebaut werden.
  • Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (14)

  1. Reihenfrucht-Vorsatzgerät (3) zur Befestigung an einer Erntemaschine (1), wobei das Vorsatzgerät (3) folgendes umfaßt: eine Mehrzahl von Reiheneinheiten, wobei jede Einheit zum Ernten einer Reihe der auf dem Feld stehenden Reihenfrucht und zur Förderung des geernteten Erntematerials in Rückwärtsrichtung betreibbar ist, einen sich allgemein in Querrichtung erstreckenden Trog (10), der hinter den Reiheneinheiten angeordnet ist, um das geerntete Erntematerial aufzunehmen, und der eine Auslaßöffnung zur Ausrichtung mit einem Einlaß (11) der Erntemaschine (1) aufweist, sich in Querrichtung erstreckende Fördereinrichtungen (6), die in dem Trog (10) angeordnet sind, um in diesem eine allgemein in Querrichtung gerichtete Strömung (23) des geernteten Erntematerials in Richtung auf die Auslaßöffnung zu bewirken, und einen Trogteiler (20), der in dem Trog (10) eingebaut ist, um die allgemein in Querrichtung gerichtete Strömung (23) in Rückwärtsrichtung und in die Auslaßöffnung zu lenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogteiler (20) sich über die Breite des Troges (10) von der Vorderseite zur Rückseite erstreckt und einen vorderen Teiler (30) und einen hinteren Teiler (40) umfaßt.
  2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiheneinheiten durch Reihenteiler (5) überbrückt sind, und daß der Trogteiler an den Trog (10) zwischen einem (5A) der Reihenteiler (5) und der Auslaßöffnung befestigt ist.
  3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teiler (40) teilweise in den vorderen Teiler (30) eingesetzt ist.
  4. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogteiler (20) einen oberen Bereich (33) umfaßt.
  5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogteiler (20) eine Anzahl von allgemein aufrechtstehenden Seitenböschungen (32) umfaßt, die an dem oberen Bereich (33) befestigt sind sich in Richtung auf die Auslaßöffnung erstrecken.
  6. Vorsatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenböschungen (32) Laschen (34) umfassen, die an dem Trog (10) befestigt sind.
  7. Vorsatzgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (33) allgemein dreieckförmig ist, und daß die Seitenböschungen (32) allgemein rechtwinklig geformt sind.
  8. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Querrichtung erstreckenden Fördereinrichtungen eine sich allgemein in Querrichtung erstreckende Förderschnecke (6) umfassen, und daß der Trogteiler (20) an dem Trog (10) allgemein unterhalb der Förderschnecke (6) befestigt ist.
  9. Vorsatzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (6) nicht mit dem Teiler (20) in Berührung kommt.
  10. Vorsatzgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (6) eine linksgängige Beschaufelung (8) und eine rechtsgängige Beschaufelung (9) aufweist, und daß der Trogteiler (20) sich zwischen der linksgängigen Beschaufelung (8) und der rechtsgängigen Beschaufelung (9) befindet.
  11. Vorsatzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Beschaufelungen (8, 9) in der Nähe der Mitte (7) der Auslaßöffnung enden.
  12. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (10) gekrümmt ist, und daß der untere Abschnitt des Trogteilers (20) an diese Krümmung angepaßt ist.
  13. Vorsatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogteiler (20) eine Anzahl von Laschen (34, 42) aufweist, die an dem Trog (10) befestigt sind.
  14. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiheneinheiten eine Pflückwalze, eine Abstreifplatte, eine Einzugskette (12) und ein Getriebegehäuse umfassen.
DE69803321T 1997-01-31 1998-01-20 Teiler des Fördertrogs der Einzugsschnecke von Maispflückvorsatz Expired - Lifetime DE69803321T2 (de)

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