DE697622C - Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. - Google Patents
Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl.Info
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- DE697622C DE697622C DE1937W0101168 DEW0101168D DE697622C DE 697622 C DE697622 C DE 697622C DE 1937W0101168 DE1937W0101168 DE 1937W0101168 DE W0101168 D DEW0101168 D DE W0101168D DE 697622 C DE697622 C DE 697622C
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- spreading
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Road Paving Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sfreuvorrichtungen für Sand, Kies u. dgl., wie sie im
Straßenbau bzw.'zur Straßentfnterhaltung Verwendung finden, und zwar insbesondere auf
Vorrichtungen dieser Art, bei welchen das . Streumittel einer Schleuderscheibe zugeführt
und von diester zweckmäßig mit Hilfe von Leitschaufeln ausgeworfen und verteilt wird.
Es sind bereits Vorrichtungen, dieser Art '.bekannt, bei welchen das Streugut der Schleuderscheibe
durch ein festes Zuleitungsrohr zugeführt
wird, das innerhalb der Leitschaufeln der Schleuderscheibe angeordnet und mit einer
seitlichen Öffnung versehen ist. Infolge der starren Anordnung des Zuleitungsrohres ist
aber hierbei eine Regelung der Streurichtung nicht möglich.
Es sind ferner Sandstreuvörrichtungen bekannt,
bei welchen eine Regelung der Streurichtung und der Streugutmenge durch Einrichtungen,
wie verstellbare Schieber, bewirkt werden kann, die außerhalb des umlaufenden
Streutellers ,liegen. Hierbei wird das Streugut zuerst auf die Schleuderscheibe ,gebracht
und in Umlauf gesetzt und dann in seiner Aus-Wurfrichtung und gegebenenfalls auch seiner
Aueflußmenge durch Rohrschieber' und ähnliche
.Vorrichtungen beeinflußt. Dabei wird es aber vor seinem Austritt auf die» Schieber-,
wand geschleudert und verliert hier seine Geschwindigkeit, so daß es streifenförmig nach "
unten auf die Fahrbahn fällt. Eine, gleichmäßige Bestreichung" der Fahrbahn in einer
bestimmten Breite ist daher mit diesen Vor- -. richtungen nicht mit Sicherheit zu erreichen.
Von diesen' bekannten Streuvorrichtungen unterscheidet sich jene nach der Erfindung
vor allem dadurch, daß das innerhalb. der
Leitschaufeln angeordnete Zuleitungsrohr: als Regelschieber für die Streuvorrichtung ausge- 4p
bildet und zu diesem Zweck drehbar auf einem
zylindrischen Auslaufstutzen des Streumittelbehälters
angeordnet ist. Es erhält zweckmäßig eine oder mehrere durch Schieber verschließbare
Ausflußöffnungen, durch welche der Sand auf den Streuteller austreten kann.
Das Zuleitungsrohr wird vorteilhaft mit waagerechten
Schlitzen an Führungsbolzen geführt, die am Auslaufstutzen des Streumittelbehälters
to angeordnet sind. Durch einfache Verdrehung , des Zuleitungsrohres kann somit je nach
dessen Einstellung die Streurichtung bestimmt werden. Beispielsweise ist es mit Hilfe dieser
Vorrichtung- ohne weiteres möglich, den Sandstrahl so zu lenken, daß der Sand vor die
"Räder eines damit ausgerüsteten Kraftwagens gestreut wird, oder auch so, daß beim Befahren
der rechten Seite der Fahrbahn durch die Sandstreumaschine auch die linke Fahrao
bahnseite und gegebenenfalls Gehwege zu beiden Seiten der Fahrbahn bestreut werden.
Zur Regelung- der Ausflußmenge des Streumittels dient vorteilhaft ein Rohrschieber, der
gleichfalls innerhalb der Leitschaufeln der Schleuderscheibe so angeordnet ist, daß er
das Zuleitungsrohr umgibt und mittels schräger Schlitze in den Führungsbolzen des Auslaufstutzens
der Höhe nach verstellt werden kann. Die im Streumittelbehälter befindliche
Streugutsäule sitzt hierbei unmittelbar auf der ' umlaufenden Schleuderscheibe auf, so daß sie.
ständig in Bewegung gehalten und hierdurch eine Verstopfung der Ausfluß öffnungen selbst
bei feuchtem Material mit Sicherheit vermieden wird, auch wenn der Ausfluß durch
Senken des Mengenregelschiebers bis auf die Schleuderscheibe vollständig versperrt ist.
Die Streuvorrichtung gemäß der Erfindung
kann sowohl als von Hand bedienter Streukarren als auch als Anhänger für Kraftfahrzeuge
ausgeführt oder auch in Kraftwagen eingebaut werden. In letzteren Fällen kann die Beschickung des Streumittelbehälters unmittelbar
von dem Lastwagen aus durch geeignete Vorrichtungen, beispielsweise Schurre!!,
erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Streuvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung
in schematischer Form dargestellt. Fig. ι iteigt eine als Wagenanhänger ausgebildete
Streuvorrichtung in Seitenansicht, Wobei das in der Bildebene vorn liegende
Rad weggenommen gedacht ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht zur Fig. 1, Fig. 3- in größerem Maßstab eine Ansicht
mit teilweisem Schnitt durch die eigentliche Streuvorrichtung mit Regelschiebern, ·
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch einen Drehschieber mit zwei Aussparungen.
Die Streuvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem sich nach unten in bekannter
Weise verjüngenden Streumittelbehälter 1 mit zylindrischem Auslaufstutzen 2, der mittels
eines Rahmens 3 ,auf einem einachsigen Fahrgestell 4 gelagert ist und mittels einer Kupp-.
hilfsvorrichtung 5 an einen Kraftwagen o. dgl. angehängt werfen kann. Unter dem Auslaufstutzen
2 befindet sich die Schleuderscheibe 6 mit Leitschaufeln 7, die in bekannter Weise
von der Fahrzeugachse aus über ein Getriebe 8 in raschen Umlauf versetzt wird. Mittels des
Handrades 9 kann die Streuvorrichtung ein- und ausgekuppelt werden.
Außerhalb des Auslaufstutzens ist mit geringem Spiel ein Rohrschieber 10 angeordnet,
der im "unteren Teil mit einer oder mehreren Aussparungen 11 versehen ist und mittels
des Handrades 12 oder eines Handgriffes 13
(Fig. 3) verdreht werden kann, wobei er mittels waagerechter Schlitze 14 an Bolzen 15 ge-
führt wird, die mit dem festen Auslaufstutzen 2 verbunden sind. Der Schieber 10 reicht mit
seinem unteren Rand bis nahe an die Oberfläche der Schleuderscheibe 6, so daß ein
wirksamer Austritt des Streumittels nur an der Stelle erfolgen kann, an welcher sich
die Aussparung 11 befindet. Je nach der Lage dieser Aussparung, die sich beispielsweise etwa
auf ein. Viertel des Schieberumfanges erstreckt,
ist die Streurichtung· bestimmt. Befindet sich die Aussparung beispielsweise auf einer der
Längsseiten des Wagens, so geht die Streurichtung nach vorn, bei Verdrehung des Schiebers
um 18o° dagegen nach hinten usw.
Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 4
sind in dem Drehschieber 10 zwei einander gegenüberliegende Aussparungen vorgesehen,
von welchen eine durch ein Verschlußblech 16 abgeschlossen werden kann; je nachdem
das Blech auf die eine oder andere Seite gelegt wird, kehrt sich die Streurichtung um.
Zur Regelung der Streumenge dient der außerhalb des Drehschiebers 10 angeordnete
rohrförmige Schieber i8, der mittels eines
Handgriffes 19 bder Handrades 20 in axialer Richtung mehr oder weniger tief über die
Aussparung 11 geschoben werden kann, wodurch
der Ausflußquerschnitt geändert wird. Der Schieber 18 ist zu diesem Zweck mittels
schräg ■ verlaufender Schlitze 21 an den gleichen feststehenden Bolzen 15 geführt, an
welchen auch der Drehschieber 10 geführt is%
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Streuvorrichtung für Sand, Kies u.dgl., insbesondere für den Straßenbau, mit umlaufender Schleuderscheibe und einem innerhalb der Leitschaufeln der \ Schleuderscheibe angeordneten, mit einer seitlichen Auslauföffnung versehenen Zuleitungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daßdas Ztileitungsrolir (ίο) zwecks Einstellung der Streurichtung drehbar auf einem zylindrischen Auslaufstutzen (2) des Streumittelbehälters (r) angeordnet ist.
- 2. Streuvorrichtung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu-leitungsrohr (ro) mit mehreren durch Schieber verschließbaren Auslauföffnungen;» (11) versehen ist.. - J
- 3. Streuvorrichtung nach den Ansprüchen ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, idaß das Zuleitungsrohr (10) mit waagerechten Schlitzen (14) versehen ist, in die am Auslaufstutzen (2) des Streumittelbehälters (1) angeordnete Führungsbolzen ig t (15) eingreifen. ,
- 4. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Leitschaufeln (7) der ■-" Schleuderscheibe (6) ein das Zuleitungs- ao rohr (10) umgebender, zur Regelung der Streumenge dienender Rohrschieber (18) angeordnet ist, der mittels schräger ■> Schlitze (21) an den Führungsbolzen (15) des Auslaufstutzens (2) höhenverstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937W0101168 DE697622C (de) | 1937-05-26 | 1937-05-26 | Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937W0101168 DE697622C (de) | 1937-05-26 | 1937-05-26 | Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697622C true DE697622C (de) | 1940-10-18 |
Family
ID=7615504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937W0101168 Expired DE697622C (de) | 1937-05-26 | 1937-05-26 | Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697622C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198396B (de) * | 1957-07-08 | 1965-08-12 | Lely Nv C Van Der | Streugutbehaelter mit einer rotierenden Streuscheibe |
DE1215188B (de) * | 1961-04-07 | 1966-04-28 | Atkinson S Agricultural Applia | Streuvorrichtung |
DE1217426B (de) * | 1959-03-13 | 1966-05-26 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Streugut |
DE2232998A1 (de) * | 1971-07-07 | 1973-01-25 | Laursen As A P | Maschine zum streuen koernigen oder pulverfoermigen materials |
FR2704779A1 (fr) * | 1993-04-01 | 1994-11-10 | Trouilloux Daniel | Machine pour épandre un produit pulvérulent sur une surface horizontale. |
EP0959179A2 (de) * | 1998-05-21 | 1999-11-24 | Gabriele Tallevi | Vorrichtung zum Entdecken und Planieren von Bodensenkungen durch Aufbringen von geeignetem Material, insbesondere zum Unterhalten von Sportanlagen |
-
1937
- 1937-05-26 DE DE1937W0101168 patent/DE697622C/de not_active Expired
Cited By (7)
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EP0959179A3 (de) * | 1998-05-21 | 2000-11-02 | Gabriele Tallevi | Vorrichtung zum Entdecken und Planieren von Bodensenkungen durch Aufbringen von geeignetem Material, insbesondere zum Unterhalten von Sportanlagen |
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