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Beschreibung der verwandten
Technik
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In
einer Ladevorrichtung, die zum Laden eines Akkumulators wie einer
Lithiumbatterie oder Ähnlichem
verwendet wird, werden üblicherweise eine
Ladung mit Konstantstrom und eine Ladung mit Konstantspannung durchgeführt. Das
heißt,
wenn eine Akkumulatorspannung des Akkumulators gleich oder kleiner
einer für
den Ladevorgang festgelegten Spannung ist, wird der Akkumulator
mit einem konstanten Ladestrom geladen und die Akkumulatorspannung
erhöht.
Wenn die Akkumulatorspannung die festgelegte Spannung erreicht,
nimmt der Ladestrom ab und die Batterie wird mit einer konstanten Ladespannung
geladen.
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Eine
Ladevorrichtung 10, die ein solches Ladesystem nutzt, hat
eine Bauweise wie beispielsweise in 1 gezeigt. 2 zeigt
eine Beziehung (Ausgangseigenschaften der Ladevorrichtung) zwischen
einer Ladespannung V und einem Ladestrom I. 3 zeigt
die Beziehungen (Kurven der Ladeeigenschaften) zwischen der Ladespannung
V, dem Ladestrom I und der Ladezeit T.
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In
der Ladevorrichtung 10 sind ein Akkumulator 11 und
ein Stromerfassungswiderstand 12 seriell mit einer Stromquelle 13 verbunden.
Das heißt, eine
positive Anschlussklemme des Akkumulators 11 ist mit einer
positiven Anschlussklemme der Stromquelle 13, eine negative
Anschlussklemme des Akkumulators 11 ist mit einem Ende
des Stromerfassungswiderstandes 12 und das andere Ende
des Stromerfassungswiderstandes 12 ist mit einer negativen
Anschlussklemme der Stromquelle 13 verbunden. Positive
und negative Eingangsanschlussklemmen eines Komparators 14 sind
mit den entsprechenden Enden des Stromerfassungswiderstandes 12 verbunden. Eine
Ausgangsanschlussklemme des Komparators 14 ist mit einer
Ladesteuerungseinheit 15 verbunden. Die Ladesteuerungseinheit 15 und
eine Anzeigeeinheit 16 sind verbunden.
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In
solch einer Bauweise wird in der letzten Stufe des Ladevorgangs
des Akkumulators 11, nachdem der Ladevorgang durch einen
Konstantstrom Ib1 beendet wurde, das Laden durch die Konstantspannung
Vb1 begonnen, so dass der Ladestrom I abnimmt. Folglich wird der
Ladestrom I vom Stromerfassungswiderstand 12 ermittelt,
der Komparator 14 vergleicht den ermittelten Ladestrom
I mit einem Strom, der durch die Referenzspannung E1 festgelegt
ist, und gibt ein Erfassungssignal an die Ladesteuerungseinheit 15 aus.
Wenn das Erfassungssignal sich auf einem hohen Niveau befindet,
bestimmt die Ladesteuerungseinheit 15, dass der Ladevorgang
fortgesetzt wird und erlaubt der Anzeigeeinheit 16 anzuzeigen,
dass die Batterie geladen wird. Wenn sich das Erfassungssignal auf
einem niedrigen Niveau befindet, bestimmt die Ladesteuerungseinheit 15,
dass der Ladevorgang beendet wird und erlaubt der Anzeigeeinheit 16 anzuzeigen,
dass das Laden beendet ist.
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Bezüglich der
Ladezeit in einem Bereich von Beginn des Ladevorgangs bis zum Ende
des Ladevorgangs in der herkömmlichen
Ladevorrichtung 10 wird nun angenommen, dass die Zeit,
die zum Laden durch den Konstantstrom benötigt wird, auf t festgelegt
wird, eine Zeit, die zum Laden mit der Konstantspannung erforderlich
ist, auf 3t festgelegt wird, so dass eine Zeitspanne 4t benötigt wird.
Insbesondere wird die Ladezeit mit Konstantspannung durch eine Impedanz
im Akkumulator ermittelt. Um die Ladezeit zu verringern, muss daher
der Ladestrom der Ladung mit Konstantstrom erhöht werden. Es besteht also
in der Folge nicht nur das Problem, dass die Ladezeit mit Konstantspannung,
die ¾ der
Ladezeit ausmacht, nicht verringert werden kann, sondern ebenso
das Problem, dass eine teuere Vorrichtung mit einer hohen Ausgangsleistung
(hohe elektrische Leistung) erforderlich ist.
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US-A-5
237 259 beschreibt ein System zum Laden eines Akkumulators, in dem
der Akkumulator anfangs mit Konstantladestrom geladen wird, bis
die Akkumulatorspannung eine vorab festgelegtes Niveau erreicht,
dann wechselt der Ladevorgang in eine Phase, in der die Ladespannung
konstant gehalten wird, bis eine vorab festgelegte Zeitspanne verstrichen
ist.
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US-A-5
617 007 beschreibt ein System zum Laden eines Akkumulators, in dem
der Akkumulator anfangs mit einem Konstantladestrom geladen wird, bis
die Akkumulatorspannung ein vorab festgelegtes Niveau erreicht,
dann wechselt der Ladevorgang in eine Impulsladephase, in der Ladeimpulse
mit schrittweise verringertem Strom auf den Akkumulator angewendet
werden. Während
der Impulsladephase wird die Spannung nicht direkt gesteuert; stattdessen wird
der Ladestrom so gesteuert, dass alle aufeinander folgenden Ladeimpulse
einen Strom von 90% des Stroms im vorhergehenden Ladeimpuls besitzen,
um die Stabilität
des Ladeprozesses sicherzustellen. Der Ladevorgang wird als vollständig erachtet,
wenn der Ladestrom auf einem bestimmten Wert abgesunken ist.
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EP-A-0
847 123, die einen Stand der Technik gemäß Art 54(3) EPC darstellt (veröffentlicht
nach dem Einreichungsdatum der vorliegenden Anmeldung) beschreibt
ein System, in dem ein Akkumulator anfangs mit einem Konstantstrom
geladen wird, nachdem aber die durchschnittliche Akkumulatorspannung
ein vorab festgelegtes Niveau erreicht hat, wechselt der Ladeprozess
in eine Impulsladephase, in der die Spannung der Ladeimpulse konstant
gehalten wird, aber die relative Einschaltdauer der Impulse variiert
wird. Der Ladevorgang wird als abgeschlossen betrachtet, wenn die
relative Einschaltdauer der Impulse auf einen vorab festgelegten
Wert abgenommen hat.
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Ziel und Übersicht über die
Erfindung
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Die
Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen. Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine kostengünstige Ladevorrichtung mit
einer kurzen Ladezeit zu erreichen.
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Die
Erfindung wird durch die Merkmale der Hauptansprüche definiert. Die bevorzugten
Ausführungsformen
sind in den Nebenansprüchen
definiert.
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Gemäß der obigen
Bauweise wird, nur wenn der Ladestrom nicht ausgeschaltet ist, also
nur während
des Ladens, die Spannung auf die Spannung umgeschalten, die höher als
die Ausgangsspannung der Stromquelle ist und das Laden erfolgt,
so dass die Ladezeit mit Konstantspannung, die üblicherweise ¾ der Ladezeit
beträgt,
reduziert werden kann.
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Die
obigen und weiteren Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den angehängten Ansprüchen mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ein
Baudiagramm ist. das ein Beispiel einer herkömmlichen Ladevorrichtung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das eine allgemeine Beziehung (Ausgangseigenschaften
der Ladevorrichtung) zwischen einer Ausgangsspannung und einem Ladestrom
in der Vorrichtung von 1 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das Beziehungen (Kurven der Ladeeigenschaften) zwischen
Ladespannung/-strom und Ähnlichem
und einer Ladezeit der Ladevorrichtung zeigt, die in 1 dargestellt
ist;
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4A und 4B sind
Baudiagramme, die eine Ausführungsform
einer Ladevorrichtung der Erfindung zeigen;
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5 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Betriebsbeispiels der Ladevorrichtung, die in 4A und 4B gezeigt
wird;
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6 ist
ein erstes Diagramm, das Beziehungen (Kurven der Ladeeigenschaften)
zwischen Ladespannung/-strom und Ähnlichem und einer Ladezeit
der Ladevorrichtung zeigt, die in 4A und 4B dargestellt
ist;
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7 ist
ein vergrößertes Diagramm
eines X-Abschnitts, der in 6 gezeigt
wird;
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8 ist
ein Diagramm, das einen Spannungsabschnitt der Ladevorrichtung zeigt,
die in 4A und 4B dargestellt
ist;
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9 ist
ein zweites Diagramm, das Beziehungen (Kurven der Ladeeigenschaften)
zwischen Ladespannung/-strom und Ähnlichem und einer Ladezeit
der Ladevorrichtung zeigt, die in 4A und 4B dargestellt
ist;
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10 ist
ein vergrößertes Diagramm
eines Y-Abschnitts, der in 9 gezeigt
wird;
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11 ist
ein Baudiagramm, das eine Bauweise zeigt, in der andere Abschnitte
als der Hauptabschnitt der Ladevorrichtung, die in 4A und 4B gezeigt
werden, vereinfacht werden.
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12 ist
ein Baudiagramm, das eine weitere Ausführungsform einer Ladevorrichtung
der Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden nun detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Da
die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen die bevorzugten
Ausführungsformen der
Erfindung sind, werden verschiedene Einschränkungen, die technisch bevorzugt
werden, hinzugefügt.
Der Geltungsbereich der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
so lange keine Offenlegung in der folgenden Beschreibung besteht,
die anzeigt, dass die Erfindung teilweise beschränkt ist.
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4A und 4B sind
Baudiagramme, die eine Ausführungsform
einer Ladevorrichtung 100 der Erfindung zeigen;
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In
der Ladevorrichtung 100 sind ein Akkumulator 101 und
ein Ladestrom-Ausschalter 102 und ein Stromerfassungswiderstand 103 seriell
mit einer Gleichrichterschaltung 104 verbunden. Das heißt, eine
positive Anschlussklemme des Akkumulators 101 wird mit
der Gleichrichterschaltung 104 verbunden, eine negative
Anschlussklemme des Akkumulators 101 wird mit einem Ende
des Ladestrom-Ausschalters 102 verbunden, das andere Ende
des Ladestrom-Ausschalters 102 wird mit einem Ende des Stromerfassungswiderstands 103 verbunden,
und das andere Ende des Stromerfassungswiderstands 103 wird
mit der Gleichrichterschaltung 104 verbunden. Weiterhin
wird die negative Anschlussklemme des Akkumulators 101 mit
einer positiven Eingangsanschlussklemme eines Komparators 105 verbunden.
Eine positive Anschlussklemme einer Referenzstromquelle 106 wird
mit einer negativen Eingangsanschlussklemme eines Komparators 105 verbunden.
Eine Ausgangsanschlussklemme des Komparators 105 ist mit
einer Ladesteuerungseinheit 107 verbunden. Der Ladestrom-Ausschalter 102,
einen Referenz-Stromquellen-Umschalter 108 und
eine Anzeigeeinheit 109 sind mit der Ladesteuerungseinheit 107 verbunden.
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Ein
Verbindungsleitungsabschnitt zwischen der positiven Anschlussklemme
des Akkumulators 101 und der Gleichrichterschaltung 104 wird
mit einer negativen Eingangsanschlussklemme eines Verstärkers 110 verbunden.
Eine Anschlussklemme des Referenzstromquellen-Umschalters 108 zum
Umschalten zwischen den Referenzstromquellen 111a und 111b wird
mit einer positiven Eingangsanschlussklemme des Verstärkers 110 verbunden.
Eine Ausgangsanschlussklemme des Verstärkers 110 wird mit einer
Diode 112 verbunden.
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Ein
Verbindungsleitungsabschnitt zwischen dem Ladestrom-Ausschalter 102 und
dem Stromerfassungswiderstand 103 wird mit einer negativen Eingangsanschlussklemme
eines Verstärkers 113 verbunden.
Eine positive Anschlussklemme einer Referenzstromquelle 114 wird
mit einer positiven Eingangsanschlussklemme des Verstärkers 113 verbinden.
Eine Ausgangsanschlussklemme des Verstärkers 113 wird mit
einer Diode 115 verbunden.
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Ein
Verbindungsleitungsabschnitt zwischen den Dioden 112 und 115 und
ein Verbindungsleitungsabschnitt zwischen der positiven Anschlussklemme
des Akkumulators 101 und der Gleichrichterschaltung 104 werden über einen
Fotokoppler 116 verbunden. Der Fotokoppler 116,
eine PWM-Steuerschaltung 117 und eine Umschaltschaltung 118 werden
seriell verbunden.
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Eine
Gleichrichterschaltung 120 und ein Eingangsfilter 121 werden
seriell mit einer Anschlussklemme auf der Primärseite eines Wandlertransformators 119 verbunden.
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Die
Umschaltschaltung 118 wird mit der anderen Anschlussklemme
auf der Primärseite
verbunden. Die Gleichrichterschaltung 104 wird mit der
Sekundärseite
des Wandlertransformators 119 verbunden.
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Ein
Verfahren zur Senkung der Ladezeit durch die Ladevorrichtung 100 der
Ausführungsform der
Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Da die Ausgangsspannung
der Stromquelle 13 in der herkömmlichen Ladevorrichtung 10 immer
konstant ist, wenn ein Lademodus nach Abschluss des Ladevorgangs
mit Konstantstrom in einen Ladevorgang mit Konstantspannung übergeht,
tritt eine Abnahme des Ladestroms auf.
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Die
Abnahme des Ladestroms wird durch eine interne Spannung des Akkumulators 11 bestimmt,
einem internen Widerstand des Akkumulators 11 und einem
Leitungswiderstand zwischen dem Akkumulator 11 und der
Ladevorrichtung 10. Wenn die Abnahme des Ladestroms auch
sogar in der Ladevorrichtung 100 der Ausführungsform
der Erfindung auftritt, beispielsweise unter der Annahme, dass ein
interner Widerstand r0 des Akkumulators 101 gleich 0,3 Ω und ein
Leitungswiderstand r1 zwischen dem Akkumulator 101 und
der Ladevorrichtung 100 gleich 0,1 Ω ist, ist der Gesamtwiderstand
r = r0 + r1 gleich 0,4 Ω.
Angenommen, ein Ladestrom IB ist auf 1A eingestellt, so ist der
Spannungsabfall Vr = r·IB
gleich 0,4 V. Der Spannungsabfall Vr wirkt sich auch auf den Ladestrom
IB für
den Akkumulator 101 aus.
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Angenommen
die Akkumulatorspannung beträgt
zum Beispiel 8,4 V, so tritt eine Lithiumbatterie, die als Akkumulator 101 fungiert,
in einen vollständigen
Ladestatus ein, indem unbeschränkt
auf 8,4 V durch eine Akkumulator-Auslösespannung VB geladen wird.
Da der interne Widerstand r0 des Akkumulators 101 und der
Leitungswiderstand r1 zwischen dem Akkumulator 101 und
der Ladevorrichtung 100 kleiner sind, kann daher die Ladezeit
verringert werden.
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Wie
oben ausgeführt,
wird, obwohl das Laden und die Beendigung des Ladevorgangs in vorab festgelegten
Zeitspannen wiederholt werden, in der Ladevorrichtung 100 der
Ausführungsform
der Erfindung, die Batterie beispielsweise mit einer Ladespannung
V01 geladen, die höher
ist als 8,4 V – beispielsweise
8,7 V während
des Ladevorgangs beträgt – und die
Spannung wird an die Ausgangsspannung V0 der Stromquelle zurückgegeben,
beispielsweise 8,4 V während
der Unterbrechung des Ladevorgangs, wodurch die Gesamtladezeit reduziert wird.
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Für die oben
dargelegte Bauweise wird nun ein Betriebsbeispiel erläutert mit
Bezug auf das Flussdiagramm von 5, wobei
das Diagramm von 6 Beziehungen aufzeigt (Kurven
der Ladeeigenschaften) zwischen einer Spannung EV1 oder EV2 der
Referenzstromquelle I11a oder 111b, der Ladespannung V,
des Ladestroms I, einer Spannungsdifferenz ΔV und der Ladezeit T, ein vergrößertes Diagramm
eines X-Abschnitts
von 6 wird in 7 dargestellt,
und ein Diagramm in 8 zeigt einen Spannungsabschnitt
der Vorrichtung.
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Der
Akkumulator 101 wird zuerst mit einer Wechselstromquelle
(100V) (Schritt STP1) verbunden, und elektrischer Strom wird an
die Primärseite des
umwandelnden Transformators 119 über den Eingangsfilter 121 und
die Gleichrichterschaltung 120 geliefert. Die Umschaltschaltung 118 schaltet den
Wandlertransformator 119 durch ein Verfahren um, das im
Folgenden im Detail erläutert
wird, wandelt den elektrischen Strom von der Primärseite auf die
Sekundärseite
um, und liefert den umgewandelten Strom über die Gleichrichtschaltung 104 an
den Akkumulator 101.
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Der
Komparator 105 vergleicht die Spannungsdifferenz ΔV zwischen
der Ausgangsspannung V0 der Stromquelle zum Zeitpunkt, an dem nicht
geladen wird, die in eine positive Eingangsanschlussklemme eingegeben
wird, wenn der Ladestrom ausgeschaltet wird und die ausgelöste Akkumulatorspannung
VB, nämlich
die negative Anschlussklemmenspannung des Akkumulators 101 mit
einer Referenzspannung EC der Referenzstromquelle 106,
die in die negative Eingangsanschlussklemme eingegeben wird und
ein Erkennungssignal an die Ladesteuerungseinheit 107 ausgibt.
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Wenn
sich das Erkennungssignal auf einem niedrigen Niveau befindet, bestimmt
die Ladesteuerungseinheit 107, dass der Ladevorgang beendet wird
und erlaubt der Anzeigeeinheit 109 anzuzeigen, dass das
Laden beendet ist, und die Ladeoperation wird beendet (Schritte
STP2, STP11).
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Wenn
sich das Erkennungssignal auf einem hohen Niveau befindet, bestimmt
die Ladesteuerungseinheit 107, dass die Ladeoperation fortgesetzt wird
und schaltet die Referenzstromquellen-Umschalter 108 auf
die Referenzstromquelle 111a um, und zwar auf die Ladespannung
EV1, die höher
ist als die Ausgangsspannung V0 der Stromquelle, und erlaubt der
Anzeigeeinheit 109 anzuzeigen, dass die Ladeoperation durchgeführt wird
(Schritte STP2, STP3).
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Der
Verstärker 110 vergleicht
die Spannung V0, die dem Akkumulator 101 geliefert wird,
mit der Spannung EV1 der Referenzstromquelle 111a. Der Verstärker 113 vergleicht
den Ladestrom IB, der im Akkumulator 101 fließt, der
durch den Stromerkennungswiderstand 103 erkannt wird, mit
einem Strom, der durch die Spannung E1 der Referenzstromquelle 114 festgelegt
wird. Der Opto-Koppler 116 wandelt das Ausgangssignal der
Verstärker 110 und 113, durch
die Dioden 112 und 115 hinzugefügt, von
der Sekundärseite
auf die Primärseite
um und gibt das umgewandelte Ausgangssignal an die PWM-Steuerungsschaltung 117 aus.
Basierend auf einem Spannungs-/Stromsteuerungssignal vom Fotokoppler 116, steuert
die PWM-Steuerungsschaltung 117 eine An-Zeitspanne
der Umschaltschaltung 118 dergestalt, dass die Ausgangsspannung
und der Ladestrom gleich vorab festgelegten Werten sind, nämlich die
Spannung (Ausgangssignal V01 der Stromquelle)/Strom, die durch die
Spannung EV1 der Referenzstromquelle 111a und der Spannung
E1 der Referenzstromquelle 114 festgelegt werden.
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Somit
können
die Ausgangseigenschaften der Konstantspannung/des Konstantstroms
abgeleitet werden.
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Die
Ladesteuerungseinheit 107 beginnt mit der Schnellladung
und startet einen Zeitgeber (Schritte STP4, STP5). Wenn der Zeitgeber
anhält, wird
die Schnellladung angehalten (Schritte STP6, STP7). Das heißt, die
Ladesteuerungseinheit 107 steuert die An-/Aus-Operationen
des Ladestrom-Ausschalters 102 in einer vorab festgelegten Zeitspanne
oder in einer beliebigen Zeitspanne nach Beginn des Schnellladens.
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Zum
Beispiel werden Operationen wiederholt wie, dass der Ladestrom-Ausschalter 102 für drei Minuten
nach Beginn der Schnellladung eingeschalten wird, der Ladestrom
wird geliefert, der Ladestrom-Ausschalter 102 wird für eine Zeitspanne
von nur einigen wenigen Sekunden bis zu mehreren zehn Sekunden ausgeschaltet,
nachdem drei Minuten verstrichen sind, und der Ladestrom wird ausgeschaltet.
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In
der Ladeunterbrechungsperiode schaltet die Ladesteuerungseinheit 107 die
Referenzstromquellen-Umschalter 108 auf die Referenzstromquelle 111b um,
und zwar auf dieselbe Ladespannung EV2 wie die Ausgangsspannung
V0 der Stromquelle (Schritt STP8).
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Der
Verstärker 110 vergleicht
die Spannung V0, die dem Akkumulator 101 geliefert wird,
mit der Spannung EV2 der Referenzstromquelle 111b und liefert
ein Ausgangssignal an die PWM-Steuerungsschaltung 117 über den
Fotokoppler 116, um damit die Stromausgangsspannung V0
zu steuern. Die PWM-Steuerungsschaltung 117 steuert die
An-Zeitspanne der Umschaltschaltung 118. Somit wird die Ausgangsspannung
der Stromquelle auf V0 eingestellt.
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Der
Komparator 105 vergleicht die Spannungsdifferenz ΔV zwischen
der Ausgangsspannung V0 der Stromquelle zum Zeitpunkt ohne Last,
die in die positive Eingangsanschlussklemme eingegeben wird, wenn
der Ladestrom ausgeschaltet ist, und die ausgelöste Akkumulatorspannung VB,
und zwar die negative Anschlussklemmenspannung des Akkumulators 101,
mit der Referenzspannung EC der Referenzstromquelle 106,
die in die negative Eingangsanschlussklemme eingegeben wird und
ein Erkennungssignal an die Ladesteuerungseinheit 107 ausgibt.
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Wenn
sich das Erkennungssignal auf einem hohen Niveau befindet, bestimmt
die Ladesteuerungseinheit 107, dass die Ladeoperation fortgesetzt werden
soll, die Verarbeitungsroutine geht zu Schritt STP3 zurück und die
vorhergehenden Prozesse werden wiederholt (Schritt STP9).
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Wenn
sich das Erkennungssignal auf einem niedrigen Niveau befindet, kann
die Lagesteuerungseinheit 107 auch entscheiden, dass die
Ladeoperation beendet wird. Nachdem jedoch der Spannungsunterschied ΔV, für den das
Erkennungssignal auf das niedrige Niveau eingestellt ist, erkannt
wurde, können
die folgenden Probleme auftreten. Wie zum Beispiel in dem Diagramm,
das die Kurven der Ladeeigenschaften in 9 darstellt,
und in dem vergrößerten Diagramm
eines Y-Abschnitts in 10 gezeigt, gibt es den Fall,
nachdem eine Spannungsdifferenz ΔVa
oder ΔVb
erkannt wurde, in der das Erkennungssignal das erste Mal auf das
niedrige Niveau eingestellt ist, wenn die Referenzspannung von EV1
(V01-Spannung) auf EV2 (V0-Spannung) umgestellt wird und die Ladeoperation
fortgesetzt wird, dass ein Ladestrom I und eine Spannungsdifferenz ΔV, die fortlaufend
gesenkt wurden, einmal steigen.
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In
dem Fall, in dem solch ein Phänomen
eintritt, wenn das Ende des Ladevorgangs durch Erkennen bzw. Erfassen
einer Spannungsdifferenz ΔVa oder ΔVb unterschieden
wird, an der das Erkennungssignal des ersten Auftretens auf ein
niedriges Niveau festgelegt ist, führt dies zu einer fehlerhaften Unterscheidung.
Wenn daher die Spannungsdifferenz ΔV, bei der das Erkennungssignal
auf das niedrige Niveau festgelegt ist, fortlaufend mindestens zweimal
erkannt wird, und zwar die Spannungsdifferenzen ΔVc und ΔVd, bei denen die Festlegung
des Erkennungssignals auf ein niedrigeres Niveau erkannt wird, und
danach das Ende des Ladevorgangs unterschieden wird, kann das Ende
des Ladevorgangs mit Gewissheit unterschieden werden.
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Als
Beispiel einer bestimmten Operation, erkennt die Ladesteuerungseinheit 107 das
Erkennungssignal auf dem niedrigeren Niveau des ersten Zeitpunkts
(Schritt STP9). In der Folge wird ein Test durchgeführt, um
festzustellen, ob das Erkennungssignal auf dem niedrigeren Niveau
fortlaufend ein zweites Mal erkannt wurde (Schritt STP10). Als Unterscheidungseinrichtung
wird hier zum Beispiel ein Erkennungszähler auf „1" gesetzt, wenn das Erkennungssignal
des ersten Auftretens auf ein niedriges Niveau eingestellt ist,
und wenn das Erkennungssignal des zweiten Auftretens auf ein hohes
Niveau eingestellt ist, wird der Erkennungszähler auf „0" zurückgesetzt.
Somit wird nur wenn das Erkennungssignal auf dem niedrigen Niveau
zweimal nacheinander erkannt wird, wird der Erkennungszähler auf „2" festgelegt, so dass
eine Unterscheidung durchgeführt
werden kann.
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In
Schritt STP10 kehrt die Verarbeitungsroutine zurück zu Schritt STP3, wenn die
Erkennung des Erkennungssignals auf einem niedrigen Niveau immer
noch die Erkennung des ersten Auftretens ist. Die Ladespannung wird
auf EV1 (V01) eingestellt, und der Ladevorgang wird erneut durchgeführt.
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Wenn
in Schritt STP10 die Erkennung des Erkennungssignals auf einem niedrigen
Niveau zweimal hintereinander erfolgt, wird das Ende des Ladevorgangs
angezeigt (Schritt STP11). In diesem Fall erfolgt für ein Ausgangssignal
der Stromquelle die Ladeoperation durch fortlaufendes Anwenden der Ladespannung
EV2 (V0).
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In
der obigen Ausführungsform
ist die Erfindung nicht auf ein solches Verfahren beschränkt, auch
wenn die Erkennung des Erkennungssignals auf niedrigem Niveau fortlaufend
zweimal erfolgt. Es reicht aus, es mindestens zweimal oder öfter zu
erkennen.
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Das
Ausgangssignal des Erkennungssignals des Komparators 105 ist
nur für
die Zeitspanne gültig, in
der der Ladestrom I ausgeschaltet ist, und es wird bestimmt, dass
die Erkennung für
eine andere Zeitspanne als die ausgeschaltete Zeitspanne ungültig ist.
Daher ist abhängig
von der Schaltungseinstellung das Ausgangssignal des Erkennungssignals
für eine Zeitspanne,
während
der der Ladestrom I nicht ausgeschaltet ist, auf dem hohen oder
niedrigem Niveau.
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Wie
oben erwähnt,
wird gemäß der Ladevorrichtung 100 die
Ladezeit mit Konstantspannung dem gegenüber reduziert, obwohl die Konstantstrom-Ladezeit
verlängert
wird. Daher kann zum Beispiel im Falle eines Akkumulators 101 von
1200 mAH, obwohl die herkömmliche
Ladezeit 4t mit 90 Minuten erforderlich war, eine Ladezeit tt in
der Ausführung
der Erfindung auf fast die Hälfte
der Zeit, nämlich
etwa 50 Minuten gesenkt werden.
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11 ist
ein Baudiagramm, das eine Bauweise zeigt, in der andere Abschnitte
als der Hauptabschnitt der Ladevorrichtung 100 in der Ausführungsform
vereinfacht werden. Obwohl die Spannungsdifferenz ΔV zum Beispiel
auf 80 mV festgelegt wird, kann eine allgemeine integrierte Schaltung
als Komparator 105 verwendet werden, um die Spannungsdifferenz ΔV mit 80
mV zu erkennen, da dies ein Niveau ist, auf dem es insbesonders
kein Problem ist, selbst wenn man von 5 mV Abweichung einer Offsetspannung
ausgeht. Da die Ladesteuerungseinheit 107 die Analogspannung
einer Hochpräzisionsschaltung
nicht erkennt, kann zum Beispiel eine kostengünstige integrierte Schaltung
von 1kROM wie eine Logikschaltung, ein Mikrocomputer mit einem Chip
oder Ähnliches
verwendet werden. Die Ladevorrichtung 100 kann folglich einen
allgemeinen Komparator zur Erkennung der Spannung verwenden. Ein
allgemeiner Mikrocomputer kann zur Steuerung der Ladeoperation verwendet
werden. Somit können
die Kosten der Vorrichtung gesenkt werden.
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Die
Erkennungseinrichtung der Spannungsdifferenz AV ist nicht auf den
Komparator 105 beschränkt,
sondern es ist, wie in 12 gezeigt, auch möglich, sie
dergestalt zu bauen, dass eine CPU 130 hier mit einem A/D-Wandler
ausgestattet ist, wobei ein A/D-Wandler 132 für eine CPU
(Mikrocomputer) 131 anstelle des Komparators 105 vorgesehen
ist, und die Spannungsdifferenz AV durch den A/D-Wandler 132 erkannt
wird.
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Wie
oben geschrieben, können
gemäß der Erfindung
die Produktionskosten gesenkt werden, da die Bauweise einfach ist.
Der Ladevorgang kann in kurzer Zeit durchgeführt werden und das Laden kann mit
Gewissheit beendet werden, so dass die Zuverlässigkeit erhöht werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern es sind viele Änderungen
und Abweichungen im Rahmen der Erfindung möglich, wie dies in den angehängten Ansprüchen definiert
ist.