DE69730559T2 - Verfahren und Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpackungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpackungen Download PDFInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vertikalen Fördern von Zigarettenpäckchen.
- Im Folgenden ist in dieser Beschreibung unter dem Begriff "vertikal" eine beliebige Bewegung zu verstehend, die eine Aufwärts- oder Abwärtskomponente beinhaltet.
- Die Erfindung kann vorteilhaft verwendet werden, um Zigarettenpäckchen vom Ausgang einer Cellophaniermaschine zum Eingang einer Kartoniermaschine zu fördern, worauf sich die folgende Beschreibung lediglich beispielhaft bezieht.
- Bei Zigarettenverpackungssystemen, welche eine Cellophaniermaschine und eine Kartoniermaschine beinhalten, die seriell angeordnet sind, werden die Zigarettenpäckchen vom Ausgang der Cellophaniermaschine zum Eingang der Kartoniermaschine entlang eines Pfades zugeführt, welcher normalerweise eine Niveauveränderung nach oben beinhaltet.
- Bei bekannten Systemen erfolgt ein Wechsel von einem Niveau auf ein anderes normalerweise mittels einer Stapelvorrichtung, welche normalerweise eine Schubeinrichtung beinhaltet, die eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, um die Päckchen am Austragsende eines normalerweise horizontalen Pfades sukzessive zu empfangen und diese sukzessive in einen vertikalen Kanal zu schieben, in dessen Innerem ein Stapel gebildet wird. Beim Austritt aus dem oberen Ende des Kanals wird das oberste Päckchen des Stapels durch eine zweite Schubeinrichtung entfernt, welche die Päckchen sukzessive einer normalen Horizontalfördereinrichtung zuführt.
- Das zuvor beschriebene Verfahren weist mehrere Nachteile auf, von denen als erste die Notwendigkeit, dass die Päckchen dem Eingang des Kanals schrittweise zuge führt werden, sowie die Starrheit des Systems zu anzuführen sind, die nicht erlaubt, dass die Austragsrichtung der Päckchen aus dem vertikalen Kanal an eine beliebige Anordnung der Kartoniermaschine bezüglich der Cellophaniermaschine angepasst werden kann.
- Der erste der zuvor beschriebenen Nachteile wurde unter Verwendung gegenläufiger Schneckenhubvorrichtungen beseitigt, mittels denen der Vorschub der Päckchen sukzessive zwischen zwei Schnecken erfolgte, die um eine solche Strecke voneinander entfernt angeordnet sind, dass sie mit entgegengesetzten Enden der Päckchen in Eingriff sind, welche mittels der zwei Schnecken entlang einer zwischen den Schnecken angeordneten Vertikalführungseinrichtung angehoben werden.
- Insbesondere wurde, wie offenbart in GB 797685, vorgeschlagen, eine Schneckenhubvorrichtung zum vertikalen Fördern von Päckchen von einem Eingang zu einem Ausgang, die sich auf unterschiedlichen vertikalen Niveaus befinden, zu verwenden. Die Vorrichtung weist eine Schnecke auf, welche ihrerseits einen Innenkern aufweist. Die Vorrichtung weist außerdem eine Führungseinrichtung auf, die sich um einen vorgegebenen Winkel um den Innenkern erstreckt und die ihrerseits eine erste Stange, die ausgelegt ist, um mit den unteren Seitenflächen des Päckchens in Eingriff zu kommen, und zwei zweite Stangen beinhaltet, die ausgelegt sind, eine Bewegung des Päckchens radial nach außen relativ zum Innenkern zu begrenzen.
- Eine Vorrichtung wie offenbart in GB 797685 hat den Nachteil, dass, da die Bewegung des Päckchens durch die Schnecke und die Führungseinrichtung während des Transports des Päckchens vom Eingang zum Ausgang, der bei einer modernen Maschine häufig mit relativ großer Geschwindigkeit erfolgt, nicht vollständig begrenzt ist, das Päckchen beschädigt werden könnte oder sogar aus der Vorrichtung fällt. Dies kann insbesondere beim Anfahren, Anhalten und bei einer Änderung der Fördergeschwindigkeit der Vorrichtung passieren.
- Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8 ist im Dokument DE-A-10 85 465 dargestellt.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum vertikalen Fördern von Zigarettenpäckchen bereitzustellen, das ausgelegt ist, den zuvor erwähnten Nachteil zu überwinden.
- In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Verfahren zum vertikalen Fördern von Zigarettenpäckchen gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
- Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpäckchen.
- In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpäckchen nach Anspruch 8 bereitgestellt.
- Eine Anzahl von nicht einschränkenden Ausführungsformen der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile entfernt wurden; -
2 eine schematische Draufsicht einer ersten Variation eines Details von1 ; -
3 eine Seitenansicht einer zweiten Variation eines Details von1 ; -
4 eine Draufsicht der Variation von3 ; -
5 eine partielle Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung; -
6 eine Draufsicht der Vorrichtung von5 ; -
7 eine partielle Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung; -
8 einen Axialschnitt eines Details von7 ; -
9 eine Draufsicht, welche die Funktionsweise der Vorrichtung von7 erläutert. - Bezugszeichen
1 in1 bezeichnet eine Fördervorrichtung zum Fördern von Zigarettenpäckchen2 . Die Vorrichtung1 beinhaltet eine Zuführfördereinrichtung3 , welche im dargestellten Beispiel ein Abführförderband einer Cellophaniermaschine4 beinhaltet; eine Abführfördereinrichtung5 , welche ein Überkopf-Förderband aufweist, das sich auf einem höheren Niveau als die Fördereinrichtung3 befindet und zum Transportieren von Päckchen2 zum Eingang einer (nicht dargestellten) bekannten Kartoniermaschine dient; und eine Hubvorrichtung6 , die zwischen dem Ausgang7 der Fördereinrichtung3 und dem Eingang8 der Fördereinrichtung5 angeordnet ist und den Päckchen2 eine Bewegung mit vertikaler Komponente erteilt, und zwar derart, dass Päckchen2 vom Niveau der Fördereinrichtung3 auf das Niveau der Fördereinrichtung5 transportiert werden. - Die Fördereinrichtung
3 weist ein Förderband oder eines -riemen9 auf, der um zwei Riemenscheiben10 herumgeführt ist (von denen lediglich eine dargestellt ist), wobei es sich bei einer von diesen um eine angetriebene Riemenscheibe handelt, welche den Riemen oder das Band9 schrittweise oder kontinuierlich antreibt. Das Band9 weist eine Anzahl von Außenvorsprüngen11 auf, die entlang des Bandes9 mit gleichen Abständen angeordnet sind, um eine Abfolge von Taschen12 zu definieren, von denen jede ein jeweiliges Päckchen2 aufnimmt, das im dargestellten Beispiel mit seiner Längsachse13 (2 ) quer zur Laufrichtung14 des Bandes9 angeordnet ist, wobei seine große Seitenfläche15 mit der im Wesentlichen horizontalen oberen Förderfläche16 des Bandes9 in Kontakt steht. - Die Hubvorrichtung
6 erstreckt sich entlang einer im Wesentlichen vertikalen Achse17 und weist eine Schnecke16 auf, die mit im Wesentlichen konstanter Drehzahl mittels eines bekannten (nicht dargestellten) Motors um die Achse17 angetrieben wird. Die Schnecke18 weist einen zur Achse17 koaxialen zylindrischen Innenkern19 und wenigstens einen helixförmigen äußeren Schneckengang auf, der durch ei nen im Wesentlichen ebenen Streifen20 begrenzt ist, welcher sich um den Kern19 herumwindet und mit dem Kern19 einen nach außen offenen helixförmigen Kanal20 begrenzt, dessen Höhe ungefähr gleich groß jedoch nicht kleiner ist als die Dicke eines Päckchens2 , die senkrecht zur Förderfläche16 des Bandes9 der Fördereinrichtung3 gemessen wird, und dessen Tiefe, die in radialer Richtung bezüglich des Kerns19 gemessen wird, geringer ist als die parallel zur Richtung14 der Fördereinrichtung3 gemessene Breite des Päckchens2 . - Genauer gesagt, ist in einer ersten Winkelposition der Schnecke
18 bezüglich der Achse17 ein erster Abschnitt des Streifens20 – der nachfolgend als "Ladeabschnitt20a " bezeichnet wird – koplanar zum Ausgang7 der Fördereinrichtung3 und ist diesem zugewandt positioniert; und in einer zweiten Winkelposition, welche, wie im dargestellten Beispiel, sogar mit der ersten zusammenfallen kann, ist ein zweiter Abschnitt von Streifen20 – der nachfolgend als "Entladeabschnitt20b " bezeichnet wird – koplanar zum Eingang8 der Fördereinrichtung5 positioniert. - Erneut mit Bezug auf
1 weist zusätzlich die Hubvorrichtung6 zur Schnecke18 auch eine feststehende Führungseinrichtung22 auf, die sich um einen gegebenen Winkel um die Schnecke18 und die Achse17 herum verläuft und die einen Eingang23 und einen Ausgang24 aufweist, welche jeweils dem Ausgang7 der Fördereinrichtung3 und dem Eingang8 der Fördereinrichtung5 zugewandt angeordnet sind und ermöglichen, dass die Päckchen2 der Führungseinrichtung22 zugeführt und von dieser abgeführt werden. Die Führungseinrichtung22 ist durch zwei seitliche Stangen25 definiert, die im Wesentlichen tangential zur Außenfläche der Schnecke18 verlaufen und um eine Strecke voneinander entfernt angeordnet sind, die etwa gleich groß aber nicht kleiner als die Abmessung des Päckchens2 ist, und zwar in Richtung quer zur Richtung14 und parallel zur Oberfläche der Förderfläche16 der Fördereinrichtung3 , und durch eine mittlere Stange26 , die sich zwischen den Stangen25 befindet und von der Außenfläche des Kerns19 um eine Strecke entfernt angeordnet ist, die etwa gleich groß jedoch nicht kleiner als ist die Abmessung des Päckchens2 , und zwar gemessen in Richtung parallel zur Richtung14 des Förderbandes3 . Im Gegensatz zu den Stangen25 , die sich über den Eingang23 und den Ausgang24 der Führungseinrichtung22 hinaus erstrecken, erstreckt sich die Stange26 zwischen einem Punkt direkt oberhalb Eingang23 , um so die obere Grenze des Eingangs23 zu definieren, und einem Punkt direkt unterhalb Ausgang24 , um so die untere Grenze des Ausgangs24 zu definieren. - Wie in
1 dargestellt, befindet sich der Entladeabschnitt20b am oberen Ende der Schnecke18 und kann mit einer Platte27 fluchten, die sich direkt oberhalb des oberen Endes der Zwischenstange26 erstreckt, um den Ausgang24 der Führungseinrichtung22 mit dem Eingang8 der Fördereinrichtung5 zu verbinden. Die Platte27 erstreckt sich unterhalb einer Fördereinrichtung28 , die radial bezüglich der Achse17 angeordnet ist und einen Riemen oder ein Band29 aufweist, das um zwei Riemenscheiben30 herumgeführt ist, von denen eine angetrieben ist. Das Band29 weist eine Anzahl von Vorsprüngen31 auf, die in gleichen Abständen entlang des Bandes29 angeordnet sind, wobei diese Abstände gleich groß sind wie die entsprechenden Vorsprünge32 entlang eines Bandes33 , das um Riemenscheiben34 herumgeführt ist (wobei lediglich eine von diesen dargestellt ist und nur eine angetrieben ist) und die Fördereinrichtung5 definiert. Genauer gesagt, erstreckt sich der Eingangsabschnitt der Fördereinrichtung28 über der Oberseite des Kernes19 und des Streifens20 , und ein Ausgangsabschnitt der Fördereinrichtung28 erstreckt sich über dem Eingang8 . - Im wirklichen Betrieb wird die Fördereinrichtung
3 bezüglich der Schnecke18 zeitlich so gesteuert, dass ein Päckchen2 über den Eingang 23 dem Kanal21 zugeführt wird, jedes Mal, wenn sich der Ladeabschnitt20a am Eingang23 vorbeibewegt. Sobald das Päckchen2 dem Kanal21 zugeführt wurde und gegen die Außenfläche des Kerns19 zu liegen kommt, transportiert die nächste Windung der Schnecke18 das Päckchen2 nach oben und an die Innenseite der Zwischenstange26 ; und bei fortgesetzter Rotation der Schnecke18 erfolgt ein gleitendes Verschieben des Päckchens2 entlang Streifen20 und entlang Führungseinrichtung22 zum Ausgang24 . - Jedes Päckchen
2 erreicht den Entladeabschnitt20b zur gleichen Zeit wie ein entsprechender Vorsprung31 , der, bei seiner Bewegung aus Kanal21 heraus in im Wesentlichen radialer Richtung bezüglich Achse17 , das Päckchen2 aus dem Streifen20 heraus und auf die Platte27 und den Eingang der Fördereinrichtung5 transportiert, wobei deren Vorsprung32 mit dem Päckchen2 in Eingriff kommt und dieses in Förderrichtung35 des Bandes33 transportiert. - In Verbindung mit der vorhergehenden Beschreibung sei betont, dass, auch wenn sich im Beispiel von
1 die Führungseinrichtung22 um einen Winkel von im Wesentlichen 180° um Schnecke18 und Achse17 erstreckt und die Richtungen14 und35 parallel zueinander sind, sich die Führungseinrichtung22 offensichtlich um einen beliebigen Winkel zwischen 0° und 360° erstrecken kann, so dass die Richtungen14 und35 einen beliebigen Winkel zwischen 0° und 180° bilden können. Mit anderen Worten sorgt die Hubvorrichtung6 für ein sukzessives Transportieren der Päckchen2 zwischen zwei Fördereinrichtungen3 und5 , die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden und so orientiert sind, dass sie einen beliebigen Winkel zwischen 0° und 180° bilden, wodurch jegliche Probleme im Hinblick auf die Gestaltung des Systems beseitigt werden. - Als weiterer Punkt sei angemerkt, dass sich mit der Hubvorrichtung
6 eine Drehung eines jeden Päckchens2 um 180° um eine zur Fläche15 senkrechte Achse durchführen lässt. Wie in1 dargestellt, weist nämlich die in Förderrichtung14 hintere Fläche des auf der Fördereinrichtung3 befindlichen Päckchens2 nach vorne, wenn das Päckchen2 in Richtung35 der Fördereinrichtung5 transportiert wird. - Die Variation von
2 zeigt, wie sich eine Veränderung um 90° der Orientierung der Päckchen2 bewirken lässt, und zwar ungeachtet des Winkels, um den sich die Führungseinrichtung22 um die Schnecke18 herum erstreckt.2 zeigt eine Hubvorrichtung36 , welche zwischen zwei Fördereinrichtungen3 und5 angeordnet ist, die sich jeweils radial und tangential bezüglich des Kerns19 und der Schnecke18 befinden, und weist eine Führungseinrichtung37 mit einem Eingang23 , der identisch zum Eingang23 der Führungseinrichtung22 der Hubvorrichtung6 ist, und einem Ausgang38 auf, welcher sich vom Ausgang24 darin unterscheidet, dass die (nicht dargestellte) Stange25 , welche zum Eingang8 der Fördereinrichtung5 weist, die gleiche Länge wie die Stange26 der Führungseinrichtung22 hat, und die andere Stange25 und die Stange26 gleiche Länge wie die Stangen25 der Führungseinrichtung22 haben. Bei der Hubvorrichtung36 ist die Fördereinrichtung28 durch eine Schubeinrichtung39 ersetzt, die mit der Laufrichtung35 der Fördereinrichtung5 fluchtet, welche sukzessive mit den Päckchen2 am Ausgang38 in Eingriff kommt und diese auf die Fördereinrichtung5 transportiert, auf welcher die Päckchen2 so transportiert werden, dass eine Fläche40 , die zuvor parallel zur Richtung14 der Fördereinrichtung3 war, nach vorne gerichtet ist. - Gemäß einer nicht dargestellten Variation kann eine mittels der Hubvorrichtung
36 bewerkstelligte Änderung der Orientierung so erzielt werden, dass die Fördereinrichtung3 in tangentialer Richtung und die Fördereinrichtung5 in radialer Richtung angeordnet ist, in welchem Fall der Ausgang24 unverändert bleibt und der Eingang23 wie für Ausgang38 modifiziert wird. - In der Variation der
3 und4 wurde die Stange25 , welche dem Eingang8 der Fördereinrichtung5 zugewandt ist, sogar noch weiter verkürzt, um eine vorgegebene Anzahl (zwei im dargestellten Beispiel) aufeinander folgender Windungen41 des Kanals21 freizulegen, wobei jede freigelegte Windung41 mit einer jeweiligen tangentialen Schubeinrichtung39 versehen ist und die Fördereinrichtung5 auf ein Niveau direkt unterhalb des resultierenden Ausgangs38 versetzt wurde, so dass anstelle einer Aneinanderreihung von Päckchen2 eine Aneinanderreihung von Stapeln42 von Päckchen2 auf der Fördereinrichtung5 gebildet wird, wobei jeder Stapel eine Anzahl von übereinander angeordneten Päckchen2 enthält, die so groß ist wie die Anzahl von Windungen41 , die durch die verkürzte Stange25 freigelegt sind. Diese Lösung ist insbesondere vorteilhaft zur Bildung von Kartons, welche mehrere Seite an Seite angeordnete Stapel42 enthalten. - In allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann die Schnecke
18 durch eine Schnecke43 wie dargestellt in den7 bis9 ersetzt werden. Die Schnecke43 ist nach außen durch eine zylindrische Fläche44 begrenzt und weist einen Kern45 auf, welcher seinerseits einen zylindrischen Bodenabschnitt46 , welcher einen Streifen20 von konstanter Breite trägt, der gemeinsam mit Abschnitt46 einen Kanal21 von im Wesentlichen konstanter Tiefe (gemessen in Radialrichtung bezüglich Abschnitt46 ) sowie einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen oberen Abschnitt47 aufweist, dessen Durchmesser nach oben hin zunimmt und der einen Streifen20 trägt, dessen Breite allmählich abnimmt und der mit dem Abschnitt47 einen Kanal21 definiert, dessen Tiefe nach oben in Richtung zum Ausgang24 oder38 abnimmt. In ähnlicher Weise sind die Stangen25 und26 an die Durchmesseränderung des Kerns45 angepasst und halten konstanten Abstand zur Außenfläche des Kerns45 . Wie klar in den8 und9 zu erkennen, sorgt die Schnecke43 für ein allmähliches Herausschieben der Päckchen2 in radialer Richtung aus dem Kanal21 , wenn sich die Päckchen2 entlang der Führungseinrichtung22 oder37 zu den Ausgängen23 oder38 bewegen. - In allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann die Schnecke
18 oder43 durch eine Schnecke48 wie dargestellt in den5 und6 ersetzt werden. Die Schnecke48 weist einen unteren Abschnitt49 auf, der begrenzt ist durch eine ebene Unterseite50 , welche mit der Oberseite16 der Fördereinrichtung3 koplanar ist, durch einen unteren Abschnitt51 des Kerns19 , welcher eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige sich nach oben hin verjüngende Außenfläche52 aufweist, sowie durch zwei Streifen2 konstanter Breite, die nach außen hin durch eine Fläche53 begrenzt sind, die im Wesentlichen parallel zu Fläche52 ist. - Die Schnecke
48 ist mit einer Zuführfördereinrichtung3 verbunden, welche, anders als die mit der Schnecke18 verbundene Fördereinrichtung3 , keine Vorsprünge11 aufweist und eine Aneinanderreihung54 von miteinander in Kontakt stehenden Päckchen2 transportiert; und die Führungseinrichtung22 behält einen im Wesentlichen konstanten Abstand zur Oberfläche53 bei. - Die Oberfläche
53 ist gemäß der Laufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung3 und der Winkelgeschwindigkeit der Schnecke48 so gestaltet, dass sich beim Eingang23 der Radius desjenigen Streifens55 der Oberfläche53 , welcher sich auf einem Niveau mit dem Ausgang7 der Fördereinrichtung3 befindet, während des Rotierens der Schnecke 48 um die Achse17 mit einer Geschwindigkeit ändert, die der Transportgeschwindigkeit der Fördereinrichtung3 in Richtung14 entspricht. Demzufolge wird, wenn der Ladeabschnitt20a des Streifens20 der Schnecke48 – die sich in5 im Uhrzeigersinn dreht – sich unter das erste Päckchen der Aneinanderreihung54 – nachfolgend als Päckchen2a bezeichnet – bewegt, das in Kontakt mit dem Streifen55 stehend am Eingang23 der Führungseinrichtung22 positioniert ist, das Päckchen2a entlang der Führungseinrichtung22 hochgehoben, und gleichzeitig erfolgt dabei weiterhin ein Transportieren in Richtung14 , ohne die Aneinanderreihung54 anzuhalten, die weiterhin mit konstanter Geschwindigkeit gleichmäßig in Richtung14 transportiert wird. Wenn das Päckchen2a bis über das Niveau der Aneinanderreihung54 angehoben ist, wird bis zur Ankunft des Ladeabschnittes20a das nächste Päckchen2 in Kontakt mit Streifen55 stehend positioniert. - Wie in
6 dargestellt, ist Schnecke48 , was im übrigen auch bei jeder anderen der beschriebenen Schnecken der Fall sein kann, eine mehrgängige Schnecke – und zwar im dargestellten Beispiel eine doppelgängige Schnecke. Damit werden größere Austragsgeschwindigkeiten ermöglicht als bei Verwendung eingängiger Schnecken.
Claims (15)
- Verfahren zur vertikalen Beförderung von Zigarettenpaketen (
2 ), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: sukzessives Zuführen der Zigarettenpakete (2 ) über ein Eingangsfördermittel (3 ), das in einer ersten Richtung (14 ) läuft, zu einer festen Führungseinrichtung (22 ), wobei die Führungseinrichtung (22 ) einen Eingang (23 ) für die Pakete (2 ), der mit dem Eingangsfördermittel (3 ) in Verbindung steht, und einen Ausgang (24 ) für die Pakete (2 ) umfasst, wobei sich Eingang (23 ) und Ausgang (24 ) auf unterschiedlichen Niveaus befinden; sukzessives Transportieren der Pakete (2 ) vom Eingang (23 ) zum Ausgang (24 ) über ein Schraubenhebemittel (6 ;36 ), das ein einzelnes Schraubenhebeelement (18 ;43 ;48 ) umfasst, das einen inneren Kern (19 ) aufweist und um eine entsprechende Achse (17 ) gedreht ist, um die Pakete (2 ) entlang der Führungseinrichtung (22 ) vorzuschieben; und sukzessives Entladen der Pakete (2 ) vom Ausgang (24 ) über ein Ausgangsfördermittel (5 ), das in einer zweiten Richtung (35 ) läuft; wobei sich die Führungseinrichtung (22 ) um das einzelne Schraubenhebelement (18 ;43 ;48 ) um einen gegebenen Winkel, der größer als Null ist, erstreckt und so geformt ist, dass sie jedem Paket (2 ) eine Drehung um eine Achse, die parallel zur Achse (17 ) des Schraubenhebelements (18 ;43 ;48 ) ist, verleiht, wenn das Paket (2 ) vom Eingang (23 ) zum Ausgang (24 ) transportiert wird; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass, während des Schritts zum Transportieren des Zigarettenpakets (2 ), zwei erste Stangen (25 ), die sich neben dem äußeren Teil des Schraubenhebeelements (18 ) erstrecken, das Zigarettenpaket (2 ) durch kontinuierlichen Eingriff mit den nach oben und nach unten gerichteten lateralen Seiten des Pakets (2 ) führen, und dass wenigstens eine zweite Stange (26 ), die sich in vertikaler Richtung zwischen den beiden ersten Stangen (25 ) erstreckt, an einer weiteren lateralen Seite des Zigarettenpakets (2 ) angreift, die der den inneren Kern berührenden lateralen Seite gegenüber liegt, um die radiale Auswärtsbewegung des Pakets (2 ) zu begrenzen; wobei die beiden ersten Stangen (25 ) untere Enden unterhalb des Eingangs (23 ) aufweisen und die zweite Stange (26 ) ein unteres Ende oberhalb des Eingangs (23 ) aufweist; und wobei die erste Richtung (14 ) bezüglich der Achse (17 ) radial verläuft. - Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite Richtung (
35 ) im Wesentlichen tangential zum Schraubenhebeelement (18 ;43 ;48 ) verläuft. - Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beide Richtungen (
14 ,35 ) mit Bezug auf die Achse (17 ) radial verlaufen; wobei die Pakete (2 ) in der ersten Richtung (14 ) mit einer ersten Ausrichtung und in der zweiten Richtung (35 ) mit einer zweiten Ausrichtung, die der ersten entgegengesetzt ist, geführt werden. - Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Pakete (
2 ) in der ersten Richtung (14 ) mit einer ersten Ausrichtung und in der zweiten Richtung (35 ) mit einer bezüglich der ersten Ausrichtung um 90° gedrehten, zweiten Ausrichtung geführt werden. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Schraubenhebelement (
18 ;48 ) wenigstens einen äußeren spiralförmigen Kanal (21 ) umfasst, entlang dessen die Pakete (2 ) geführt werden, indem die Pakete (2 ) gleichzeitig in den Kanal (21 ) und die Führungseinrichtung (22 ) eingreifen; wobei die Pakete (2 ) aus dem Kanal (21 ) am Ausgang (24 ) über ein Extrahiermittel (28 ;39 ) herausgezogen werden. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche von 1 bis 5, bei dem das Schraubenhebeelement (
43 ) wenigstens einen äußeren spiralförmigen Kanal (21 ) umfasst, entlang dessen die Pakete (2 ) geführt werden, indem die Pakete (2 ) gleichzeitig in den Kanal (21 ) und die Führungseinrichtung (22 ) eingreifen; wobei der Kanal (21 ) eine vorgegebene Tiefe aufweist und die Pakete (2 ) aus dem Kanal (21 ) am Ausgang (24 ) durch langsames Verringern der Tiefe herausgezogen werden. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Schraubenhebeelement (
48 ) wenigstens einen äußeren spiralförmigen Kanal (21 ) umfasst, entlang dessen die Pakete (2 ) geführt werden, indem die Pakete (2 ) gleichzeitig in den Kanal (21 ) und die Führungseinrichtung (22 ) eingreifen; wobei das Eingangsfördermittel (3 ) mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit läuft; wobei der Kanal (21 ) einen Eingangsteil umfasst, der sich am Eingang (23 ) befindet und eine Stirnfläche (55 ) aufweist, die sich um die Achse (17 ) windet; und wobei das Schraubenhebeelement (48 ) um die Achse (17 ) mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht wird, dass die Stirnfläche (55 ) vom Eingang (23 ) weg in der ersten Richtung (14 ) bewegt wird, und die Geschwindigkeit gleich der vorgegebenen Geschwindigkeit ist. - Einrichtung zur vertikalen Beförderung von Zigarettenpaketen (
2 ), wobei die Einrichtung folgendes umfasst: eine feste Führungseinrichtung (22 ), die wiederum einen Eingang (23 ) für die Pakete (2 ) und einen Ausgang (24 ) für die Pakete (2 ) umfasst, wobei sich Eingang (23 ) und Ausgang (24 ) auf unterschiedlichen Niveaus befinden; ein Eingangsfördermittel (3 ) zum sukzessiven Führen der Pakete (2 ) zum Eingang (23 ) in einer ersten vorgegebenen Richtung (14 ); ein Schraubenhebemittel (6 ;36 ) zum sukzessiven Transportieren der Pakete (2 ) vom Eingang (23 ) zum Ausgang (24 ), die ein einzelnes Schraubenhebeelement (18 ;43 ;48 ) umfassen, das einen inneren Kern (19 ) aufweist und sich um eine entsprechende Achse (17 ) dreht; und ein Ausgangsfördermittel (5 ) zum sukzessiven Entladen der Pakete (2 ) vom Ausgang (24 ) in einer zweiten Richtung (35 ); wobei sich die Führungseinrichtung (22 ) um das einzelne Schraubenhebelement (18 ;43 ;48 ) um einen gegebenen Winkel, der größer als Null ist, erstreckt und so geformt ist, dass sie jedem Paket (2 ) eine Drehung um eine Achse, die parallel zur Achse (17 ) des Schraubenhebelements (18 ;43 ;48 ) ist, verleiht, wenn das Paket (2 ) vom Eingang (23 ) zum Ausgang (24 ) transportiert wird; wobei die Einrichtung dadurch gekennzeich net ist, dass die Führungseinrichtung (22 ) zwei erste Stangen (25 ), die sich neben dem äußeren Teil des Schraubenhebeelements (18 ) erstrecken, und eine zweite Stange (26 ) umfasst, die sich in vertikaler Richtung zwischen den beiden ersten Stangen (25 ) erstreckt; wobei die beiden ersten Stangen so ausgelegt sind, dass sie die Pakete (2 ) durch kontinuierliches Angreifen an den nach oben und nach unten gerichteten lateralen Seiten der Pakete (2 ) führen, und die zweite Stange (26 ) so ausgelegt ist, dass sie an einer weiteren lateralen Seite der Zigarettenpakete (2 ) angreift, die der den inneren Kern (19 ) berührenden lateralen Seite gegenüber liegt, um die radiale Auswärtsbewegung des Pakets (2 ) zu begrenzen; wobei die beiden ersten Stangen (25 ) untere Enden unterhalb des Eingangs (23 ) aufweisen und die zweite Stange (26 ) ein unteres Ende oberhalb des Eingangs (23 ) aufweist; und wobei die erste Richtung (14 ) bezüglich der Achse (17 ) radial verläuft. - Einrichtung nach Anspruch 8, bei der die zweite Richtung (
35 ) im Wesentlichen tangential zum Schraubenhebeelement (18 ;43 ;48 ) verläuft. - Einrichtung nach Anspruch 8, bei der beide Richtungen (
14 ,35 ) mit Bezug auf die Achse (17 ) radial verlaufen. - Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche von 8 bis 10, bei der das Schraubenhebeelement (
43 ) eine Schraube (18 ;43 ;48 ) umfasst, die sich um eine entsprechende Achse (17 ) dreht; wobei die Schraube (18 ;43 ;48 ) einen mit der Achse (17 ) koaxialen Kern (19 ) und wenigstens ein Gewinde (20 ) umfasst, das sich um den Kern (19 ) windet und mit dem Kern (19 ) wenigstens einen Kanal (21 ) zur Aufnahme der Pakete (2 ) definiert; und wobei die Führungseinrichtung (22 ) an einen Teil jedes Pakets (2 ) angreift, welcher aus dem Kanal (21 ) nach außen hervorsteht. - Einrichtung nach Anspruch 11, bei der der Kanal (
21 ) zwischen Eingang (23 ) und Ausgang (24 ) eine im Wesentlichen konstante Tiefe aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 11, bei der wenigstens ein Ausgangsteil des Kanals (
21 ) eine Tiefe aufweist, die in Richtung des Ausgangs (24 ) abnimmt. - Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche von 8 bis 13, bei der das Schraubenhebeelement (
48 ) wenigstens ein spiralförmiges Gewinde (20 ) umfasst, das wenigstens einen äußeren spiralförmigen Kanal (21 ) definiert, in den die Pakete (2 ) eingreifen; wobei der Kanal (21 ) einen Eingangsteil umfasst, der sich am Eingang (23 ) befindet und eine Stirnfläche aufweist, die sich um die Achse (17 ) windet. - Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche von 8 bis 13, bei der das Schraubenhebeelement (
18 ;43 ;48 ) eine Schraube (18 ;43 ;48 ) umfasst, die wenigstens ein spiralförmiges Gewinde (20 ) aufweist, das wenigstens einen äußeren spiralförmigen Kanal (21 ) definiert, in den die Pakete (2 ) eingreifen; wobei die Schraube (18 ;43 ;48 ) am Boden durch eine flache Oberfläche (50 ) definiert ist, die mit dem Eingangsfördermittel (3 ) komplanar ist; und wobei das Gewinde an der flachen Oberfläche (50 ) mit einem Beladeteil endet, um die Pakete (2 ) sukzessive zu ergreifen, während die Pakete (2 ) durch das Eingangsfördermittel (3 ) zum Eingang (23 ) geführt werden.
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Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033 |
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